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Grafische Skalierung - Solare Datensysteme Solar-Log 1000 Handbuch

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Konfiguration über PC
Der Leistungsvergleich arbeitet immer zuverlässig auch bei Bewölkung. Wichtig ist nur, dass alle
Module unverschattet sind. Daher kann in der Konfiguration ein Überwachungszeitraum defi-
niert werden, in dem garantiert keine Verschattung eintritt.
Da die Leistungsmessung im Wechselrichter unterhalb einer gewissen Schwelle sehr ungenau
wird, kann auch ein Mindesprozentwert angegeben werden, unter der die Überwachung ausge-
setzt wird.
Bei Abdeckungen durch Schnee können leider auch Falschmeldungen auftreten. Dies sind Mel-
dungen aus dem Leistungsvergleich, die bei Teilbedeckungen auftauchen, oder Ausfallmeldungen
wenn der Wechselrichter wegen geschlossener Schneedecke gar nicht mehr einschaltet.
Über dieses Problem zu minimieren gibt es zwei Vorgehensweisen:
1.Der Mindestprozentwert ab der die Leistungsüberwachung anfängt, sollte möglichst hoch
gewählt sein, z.B. 30%. Bei einer Generatorleistung von 4500 Wp fängt dann die Leistungsüber-
wachung erst bei 1350 Watt an. Teilverschattete Module ziehen aber die unverschatteten Module
leistungsmässig soweit „runter", dass man selten bzw. nie auf die erforderlichen 1350 Watt
kommt. Dadurch ist also das Problem bei Teilabdeckung gelöst.
2.Ausfallmeldungen gibt es immer dann, wenn zu der als unverschattet konfigurierten Zeit der
Wechselrichter nicht arbeitet/online ist. Es wird dann von einem Defekt ausgegangen. Dadurch
würde also eine komplette Schneeabdeckung auch als Ausfall gemeldet. Um dieses Problem zu
lösen gibt es das Kennzeichen für Schneeabdeckung. Ist dieses gesetzt, dann wird keine Ausfall-
meldung abgesetzt wenn alle Wechselrichter offline sind. Dass alle installierten Wechselrichter
kaputt sind ist zwar möglich (z.B. nach Blitzschlag) aber eher unwahrscheinlich. Ist also das
Kennzeichen gesetzt, wird davon ausgegangen, dass die Wechselrichter nur deswegen nicht arbei-
ten, weil die Module komplett bedeckt sind. Das Kennzeichen ist zudem noch abhängig vom
aktuellen Datum. Nur zwischen Anfang November und Ende April wird es berücksichtigt.
Außerhalb dieser Zeit, also im Frühling, Sommer und Herbst ist es automatisch deaktiv. Dann
arbeitet die Überwachung wie gewohnt und meldet auch einen Komplettausfall aller Wechselrich-
ter.
Die Stördauer gibt an, wie lange eine Störung ununterbrochen anliegen muss, damit sie auch als
„Störung" anerkannt wird. Die minimale Stördauer ist 5 Minuten, sollte aber länger gewählt wer-
den.
Damit anfallende Störungen nicht zu oft gemeldet werden kann eine maximale Anzahl Meldun-
gen pro Tag definiert werden.

3.5.1.4.5 Grafische Skalierung

Normalerweise muss hier nichts geändert werden, da der Solar-Log™ bei der Eingabe der Gene-
ratorleistung die Werte automatisch berechnet. Aber natürlich können die Werte auch auf eigene
Angaben angepasst werden.
Für jeden Zeitraum (Tageswert, Monatswert, Jahreswert, Gesamt) kann der maximal zu zeich-
nende Wert in kW eingetragen werden (außer Tag).
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