Einleitung Der Solar-Log 1000 stellt die neueste Generation der Solar-Log™ Reihe dar. Aufbauend auf der Web-Technologie der bisherigen Geräten wurden die vielen Wünsche und Anregungen konse- quent umgesetzt und in diesem Gerät verwirklicht. Das Display mit moderner Touchscreen Bedienung und umfangreiche Anschlussmöglichkeiten eröffnen ungeahnte Möglichkeiten.
1.1 Vorgehensweise Das Handbuch besteht aus 2 Teilen. Zuerst wird der Installationsvorgang beschrieben, also Montage des Solar-Logs sowie die Verkabelung der Wechselrichter zum Solar-Log™. Anschlie- ßend folgt das Benutzerhandbuch, in dem die Konfiguration und weitere Bedienung ausführlich beschrieben wird. Bitte machen Sie sich vor der Installation mit dem Gerät vertraut. Insbesondere bei der Erstinstallation sollte man sich etwas Zeit nehmen und das Handbuch zumindest über- fliegen - und nicht einfach „loslegen“.
Sicherheitshinweise Reparaturen dürfen nur von dazu autorisiertem Personal durchgeführt werden. Wenden Sie sich bitte an die am Ende des Handbuches genannte Adresse. Das Steckernetzteil regelmäßig auf Beschädigungen überprüfen. Im Falle von Beschädigungen muss das Steckernetzteil sofort außer Betrieb genommen werden und muss ersetzt werden. Das Gerät ist nicht für den Gebrauch im Freien geeignet Vor einer Reinigung: Netz abschalten! Für die Reinigung verwenden Sie ein leichtes Reinigungs- mittel mit einem feuchten Tuch.
Installation ie Installation des Solar-Log 1000 muss im Innenbereich und staubgeschützt erfolgen. Für Außenbereich und staubige Umgebungen muss der Solar-Log™ in entsprechende Schutzgehäuse eingebaut werden. Die Montage erfolgt über 4 Befestigungspunkte an der Rückwand des Gehäuses. Dazu müs- sen die beiden Gehäuse schalen oben und unten abgenommen werden. 2.1 Anschlussmöglichkeiten Der Solar-Log 1000...
-In/Out S0-Impuls Eingang für Anschluss an externen Stromzähler. S0-Impuls Ausgang für Anschluss an externes Großdisplay Alarm Anschluss für Kontaktschleife zur Diebstahlsicherung. Mit optischen Kabeln Übertra- gung bis 5km. Can-Bus, für zukünftige Erweiterungen vorgesehen. Derzeit unbenutzt. Für diese Buchse liegt kein Klemmleistenstecker bei. USB-Host-Anschluss.
Klemmleistenstecker Die Durchnummerierung der Anschlussstecker erfolgt von links nach recht, von 1 nach 4 bzw. 6. Die Belegung der Anschlüsse ist wie folgt: RS485-A RS485-B RS422 (f.Fronius/Phoenixtec) Data+ Data+ T/RX+ Masse Masse Masse Data- Data- T/RX- R/TX+ R/TX- Hinweis: Der Begriff „Data+“ / „Data-“ ist herstellerspezifisch. Teilweise ist hier auch „A“...
Solar-Log™ testweise auch weiter entfernt ausprobiert werden. Eine Anzeige der Signal stärke ist leider nicht möglich. Ein gleichzeitiger Betrieb zum SMA-SunnyBeam-Bluetooth ist nicht möglich. 2.4.3 Spezial-RS485-PiggyBack (Hersteller: Solare Datensysteme GmbH) Hinweis: Hier wird eine 4-polige Verkabelung benötigt! Das Spezial-PiggyBack ist ein einfacher RS485-Schnittstellenwandler ohne Controller und ohne eigene "Intelligenz".
SWR (ab BJ.2001). Evtl. muss für den Einbau des PiggyBacks das Display ausgebaut werden. − Dieses „Platzproblem“ ist aber auch bei Original-SMA-PiggyBacks vorhanden. Bitte prüfen Sie die Vollständigkeit des beiliegenden Zubehörs: 1 St. Isolierschlauch f.Datenleitung 1 St. Jumper 1 St. Verschraubung/Durchf. WR-PG 16 (M22) 1 St.
Schritt 1 Setzen Sie zunächst das PiggyBack auf die Steuerplatine im Wechselrichter. Beachten Sie, dass der Aufdruck „unten“ auf der Platine links unten zu sehen ist (siehe 2. Abbildung unten). Hin- weis: Die untere Stiftleiste muss linksbündig eingebaut werden. 2.4.5.2 Steuerplatine ohne PiggyBack Hier wird PiggyBack aufgesteckt...
Schritt 2 Nun müssen die einzelnen Wechselrichter miteinander verkabelt werden. Dazu benötigen Sie ein 4-poliges, geschirmtes Datenkabel (z.B. 25m Ring, Solare Datensysteme-Bestnr.220014). Verbin- den Sie jeweils alle 4 Kontakte (2,3,5,7) der Klemmleiste von Wechselrichter 1 mit Wechselrichter 2 und weiter zu Wechselrichter 3 usw. bis Sie alle Wechselrichter verbunden haben.
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Achten Sie unbedingt darauf, das Datenkabel im Innenraum der Wechselrichter durch die Sili- kon-Isolierhüllen zu führen. Schritt 3 Am letzten Wechselrichter muss nun ein Abschlusswiderstand gesetzt werden. Dazu setzen Sie den Jumper auf die unterste Position: Jumper setzen (ganz unten) Die mittlere und obere Position müssen unbedingt frei bleiben! Schritt 4 Nun müssen Sie den ersten Wechselrichter noch mit dem Solar-Log™...
2.4.6 Original-SMA-RS485-PiggyBack (Hersteller: SMA ) Hinweis: Hier wird eine 3-polige Verkabelung benötigt! Der Einbau ist sehr detailliert in dem PiggyBack-Handbuch von SMA beschrieben, das der Schnittstellenplatine beiliegt. Die Verkabelung der Wechselrichter untereinander ist auf Seite „6 von 8“ unter „Verkabelung eines SB / SWR über RS485 an einen PC“ beschrieben. Verbinden Sie wie im SMA-Handbuch beschrieben mit einem geschirmten, 3-poligen Datenkabel die ein- zelnen Wechselrichter.
2.5.2 PVI-BluePlanet Die PVI-BluePlanet-Modelle wurden bis etwa Mitte 2005 ausgeliefert und ab Werk wahlweise mit einer RS232 oder mit der RS485-Option ausgestattet. Für den Betrieb mit dem Solar-Log 1000 die RS485-Option zwingend notwendig. Die Umrüstung der Schnittstelle ist über die Fa.Kaco möglich.
Kaco – Powador / PVI-BluePlanet mit RS485-Schnittstelle Die 8000xi Modelle stellen verkabelungsseitig eine Besonderheit dar, da hier jeweils drei 8000xi zu einem Verbund zusammengeschaltet werden können. Ebenso ist es aber auch möglich 1 oder 2 Geräte ohne Verbund zu verwenden. Die Verkabelung ist jeweils komplett unterschiedlich. Genaue Anweisungen finden Sie auch im Installationshandbuch der Kaco-Wechselrichter.
Ziehen Sie die frei liegenden Adern durch die Kabelöffnung des Wechselrichters und verbinden Solar-Log™ Klemmleiste im Wechselrichter Weiß Braun BluePlanet / Serie1- Powador: Zusätzlich muss ein Abschlusswiderstand mit 330Ohm (dem Wechselrichter beiliegend) an der Klemmleiste an dem vom Solar-Log™ entferntesten Wechselrichter gesetzt werden. Der Abschlusswiderstand verbindet die freie Klemme A mit Klemme B.
SolarMax – Serie S, C und E mit RS485-Schnittstelle 2.6.2 Cx-Serie Die Cx-Serien-Modelle enthalten standardmäßig keine RS485-Schnittstelle und müssen nachge- rüstet werden. Bitte wenden Sie sich in diesem Fall an den Installateur bzw. Hersteller. 2.6.3 E-Serie Die E-Serien-Modelle besitzen standardmäßig keine Kommunikationsschnittstelle, müssen also um ein Schnittstellen-Interface nachgerüstet werden bevor der Solar-Log™...
5-unbenutzt 6-unbenutzt Die Verkabelung der einzelnen Wechselrichter untereinander erfolgt durch herkömmliche Netz- werk-Kabel, die mit einem RJ45-Stecker ausgerüstet sind. SolarMax S/C-Serie: Die Verkabelung kann jederzeit erfolgen, da die Wechselrichter nicht geöffnet werden müssen. Auf der Geräteunterseite befinden Sie sich die beiden RJ-45-Buchsen für die Anlagenkommuni- kation.
Fronius – IG15-60 (HV) und IG35+ bis IG150+ mit ComCard Der Einbau der ComCard ist sehr detailliert im Wechselrichter-Handbuch beschrieben, folgen Sie allen Anweisungen dort. Wir empfehlen zwischen der installierten ENS-Karte und der ComCard einen Steckplatz frei zu lassen. 2.7.2 Kommunikationsadresse Jedem Wechselrichter muss eine eigene Kommunikations-Adresse vergeben werden.
Abschlussstecker: Der Abschlussstecker besteht aus einem 8-pol. RJ45-Blindstecker, in dem folgende Adern gebrückt sind: RJ45-PIN gebrückt 3 und 4 5 und 6 Über das konfektionierte Kabel mit dem 6pol. Stecker verbinden Sie nun den Solar-Log™ RS422-B mit der IN-Buchse des ersten Wechselrichters. Verbinden Sie nun alle Wechselrichter jeweils WR1-OUT mit WR2-IN, WR2-OUT mit WR3-IN, usw.
Danfoss – Wechselrichter Weitere Einstellungen am Display des Wechselrichters müssen keine vorgenommen werden. 2.8.2 Verkabelung Die Verkabelung der einzelnen Wechselrichter untereinander erfolgt durch herkömmliche Netz- werk-Kabel, die mit einem RJ45-Stecker ausgerüstet sind. Die beiden RJ45-Buchsen befinden sich rechts in der seitlichen Abdeckung, die abgeschraubt werden kann. Bitte beachten Sie dazu die Anweisungen im Danfoss-Handbuch.
Der Abschlussstecker besteht aus einem 8-pol. RJ45-Blindstecker, in dem folgende Adern gebrückt sind: RJ45-PIN gebrückt 3 und 4 5 und 6 2.9 Mitsubishi mit RS485-Schnittstelle Wichtiger Hinweis: Öffnen Sie niemals das Gehäuse des Wechselrichters, wenn dieser unter Spannung steht. Beachten Sie unbedingt die Hinweise des Mitsubishi-Handbuches. Alle Wechselrichter von Mitsubishi haben die RS485-Schnittstelle bereits ab Werk integriert.
Mitsubishi mit RS485-Schnittstelle RJ11-Pin Solar-Log™ 2.10 Power-One/Aurora Wichtiger Hinweis: Öffnen Sie niemals das Gehäuse des Wechselrichters, wenn dieser unter Spannung steht. Beachten Sie unbedingt die Hinweise des Power-One-Handbuches. Alle Wechselrichter von Power-One haben die RS485-Schnittstelle bereits ab Werk integriert. Zusätzlich muss jedem Wechselrichter eine eigene Kommunikations-Adresse vergeben werden. Es empfiehlt sich die Adressen fortlaufend bei 2 (nicht 1!) beginnend festzulegen, also 2, 3, 4, usw.
Für die Verbindung des Solar-Log™ mit dem ersten Wechselrichter können Sie das vorkonfek- tionierte Power-One Kabel (Zubehör, nicht im Lieferumfang enthalten) oder ein eigenes Kabel verwenden. Ziehen Sie die frei liegenden Adern durch die Kabelöffnung des Wechselrichters und verbinden Solar-Log™ Klemmleiste im Wechselrichter Weiß...
Sunways – AT/NT Verbinden Sie wie im Sunways-Handbuch beschrieben mit einem geschirmten, 2-poligen Daten- kabel die einzelnen Wechselrichter untereinander über die RS485-Klemmleisten. Die RS485- Anschlüsse sind jeweils doppelt aufgeführt, damit die Verkabelung jeweils weitergeführt werden kann. Für die Verbindung des Solar-Log™ mit dem ersten Wechselrichter können Sie entweder das vorkonfektionierte Sunways-Datenkabel (Zubehör, nicht im Lieferumfang enthalten) oder ein eigenes Kabel verwenden.
2.12.3 Verkabelung Die Verkabelung der einzelnen Wechselrichter erfolgt durch Klemmleisten, die sich im Innern des Gerätes befinden. Wechselrichter stromlos machen oder bis Abend warten (Die Eingaben über das Display bei den VPI /1 -Modellen müssen tagsüber erfolgen. Klemmleiste – auroPOWER VPI xx00 /2 – Modelle: Klemmleiste –...
Vaillant – auroPOWER VPI /1 und VPI (RS485) Ziehen Sie die frei liegenden Adern durch die Kabelöffnung des Wechselrichters und verbinden Solar-Log™ Klemmleiste im Wechselrichter Weiß Braun Zusätzlich muss ein Abschlusswiderstand mit 330 Ohm (dem Wechselrichter beiliegend) an der Klemmleiste an dem vom Solar-Log™ entferntesten Wechselrichter gesetzt werden. Der Abschlusswiderstand verbindet die freie Klemme A mit Klemme B.
Für die Verbindung des Solar-Log™ mit dem ersten Wechselrichter können Sie entweder das vorkonfektionierte Datenkabel (Zubehör, nicht im Lieferumfang enthalten) oder ein eigenes Kabel verwenden. Solar-Log™ Klemmstecker am Wechselrichter (jeweils von links) Weiß Pin 1-RS485-A Grün Pin 3-GND Braun Pin 2-RS485-B 2.14 Schüco SGI-Serie (RS485) Wichtiger Hinweis: Öffnen Sie niemals das Gehäuse des Wechselrichters, wenn dieser unter Spannung steht.
Schüco SGI-Serie (RS485) Verbinden Sie alle Schüco-Wechselrichter untereinander über handelsübliche Netzwerkkabel. Auf der Geräteunterseite befinden Sie sich hinter einer Buchsenabdeckung die beiden RJ-45- Buchsen für die Anlagenkommunikation. Stecken Sie einen Stecker des Kabels in eine beliebige Buchse der ersten Wechselrichters. Den anderen Stecker des Kabels stecken Sie in eine beliebige Buchse des zweiten Wechselrichters.
Für den Solar-Log™ ab Firmwarestand 2.0.3 (Nov.09) sind ansonsten keine weiteren Einstellungen am Wechselrichter selbst vorzunehmen. Es kann also direkt mit der Verkabelung und mit der Inbetriebnahme fortge- setzt werden. Bei früheren Solar-Log™/Refu-Installationen musste der WR mit zusätzlichen Parametern auf Solar-Log™-Kompatibilität eingestellt werden.
Die Vorgehensweise ist im Handbuch „Kom_Anleitung_PIKO_Version_1-21.pdf“ oder „Kom_Anleitung_PIKO_Version_2-0.pdf“ beschrieben. Solar-Fabrik Convert T-Modelle: Die Vorgehensweise ist im Handbuch „Montage-_und_Bedienungsanleitung_convert_Netboard__Version_3.1_.pdf“ beschrieben. Aus urheberrechtlichen Gründen kann die Firma Solare Datensysteme GmbH die Dokumente nicht zur Verfügung stellen. Sie können jedoch von der Internetseite des Herstellers herunterge- laden werden.
2.16.1 Verkabelung Verbinden Sie die Wechselrichter untereinander über ein 3-poliges, geschirmtes Datenkabel an der 10-poligen Anschlussklemmleiste des Wechselrichters. Die Klemmleiste befindet sich direkt unterhalb des Displays. Verbinden Sie jeweils die Klemme 1,2 und 3 („A“,“B“,“GND“) mitein- ander. Für die Verbindung des Solar-Log™ mit dem ersten Wechselrichter können Sie entweder das vorkonfektionierte Datenkabel (Zubehör, nicht im Lieferumfang enthalten) oder ein eigenes Kabel verwenden.
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Mastervolt mit (RS485) Hinweis: Wir empfehlen das fertig vorkonfektionierte Mastervolt-Datenkabel, das als Zubehör erhältlich ist. Wird das Kabel selbst konfektioniert, dann verwenden Sie folgende Anschlussbeschaltung: RJ45-Stecker von vorne RJ45-Pin Solar-Log™-RS485 Verbinden Sie nun alle Wechselrichter untereinander über handelsübliche Netzwerkkabel. Stecken Sie einen Stecker des Kabels in eine beliebige Buchse der ersten Wechselrichters. Den anderen Stecker des Kabels stecken Sie in eine beliebige Buchse des zweiten Wechselrichters.
2.18 Suntension (Sunville) / Phoenixtec (RS485) Hinweis: Für die Installation wird eine optional erhältliche RS485-Datenkarte benötigt, die in jeden Wechselrichter eingebaut werden muss. Dazu ist kein Öffnen des Wechselrichter notwen- dig, die Karte kann an der Gehäuseunterseite eingeführt und verschraubt werden. 2.18.1 Verkabelung Die RS485-Datenkarte am Wechselrichter verfügt über 2 x 4 Anschlussklemmen, die mit „R+ R- T- T+“...
Diehl AKO mit RS485-Schnittstelle 2.19.1 Verkabelung Auf Wechselrichterseite werden für den Anschluss des RS485-Datenkabels Stecker im RJ45-For- mat verwendet. Dies sind die gleichen Stecker wie bei herkömmlichen Netzwerk-Patchkabeln. Achtung! Der Solar-Log™ verfügt ebenfalls über eine RJ45-Buchse. Auf keinen Fall darf diese Buchse mit den RJ45-Buchsen des Wechselrichters verbunden werden.
2.20 Ingeteam Wichtiger Hinweis: Öffnen Sie niemals das Gehäuse des Wechselrichters, wenn dieser unter Spannung steht. Beachten Sie unbedingt die Hinweise des Ingeteam-Handbuches. Alle Wechselrichter müssen mit einer optional verfügbaren RS485-Kommunikations- karte ausgerüstet werden. Bitte prüfen Sie, ob diese Karte in den Wechselrichtern einge- baut ist.
Ingeteam Am letzten WR sollte Jumper JP3 auf der RS485-Karte gesteckt werden, um den RS485-Bus zu terminieren. Falsch gesteckte Jumper können die Kommunikation stören. 2.21 Anschluss Solar-Log 1000 -Analog-Modem-Paket Das Analog-Modem gibt es in zwei Ausführungen: 1.Analog-Modem Home 2.Analog-Modem Industrie Voraussetzung für den Betrieb des Modems ist ein analoger Telefonanschluss.
2. Verbinden Sie das Modem mit dem Telefon-Kabel und stecken Sie das Kabel in die entsprechende TAE-Telefonbuchse 3. Stecken Sie das Netzteil ein und schalten das Modem an Alle weiteren Einstellungen werden über das Solar-Log™ Display konfiguriert. Ein PC ist dazu nicht notwendig.
Anschluss MT-SensorBox Der Solar-Log™ Einstrahlsensor ist mit einer hochwertigen monokristallinen Zelle ausgestattet, robust und speziell für den dauerhaften Einsatz im Außenbereich konzipiert (IP65). Alle Kom- ponenten werden lediglich angeschraubt, so dass die Montage sehr schnell durchgeführt werden kann. Alle Kabel sind UV- und Witterungsbeständig. Achtung: Das Öffnen des Sensors ist nicht erforderlich und würde zu Garantieverlust führen.
2.23.3 Inbetriebnahme Mit dem Einschalten des Solar-Log 1000 wird automatisch auch die SensorBox mit Strom versorgt. Anschließend muss die SensorBox auf die gewünschte, freie RS485-Schnittstelle konfiguriert werden. Dazu über das Display (Dialog Konfig/Anfangskonfiguration/Start) die Schnittstelle auf den Schnittstellentyp „MT-Sensor“ konfigurieren. Die SensorBox wird dann über den Display-Dialog „Wechselrichter-Erkennung“...
Anschluss Großdisplay 2.25 Anschluss Großdisplay Es gibt grundsätzlich 2 verschiedene Arten um Großdisplays an den Solar-Log 1000 anzuschließen: 1.Über RS485 2.Über S0-Impuls-Ausgang Generell sollte der Anschluss über RS485 bevorzugt werden, wenn die Wahl besteht. Die Lei- tungslängen können RS485-üblich bis zu 1000m sein und die darzustellenden Daten können über den Solar-Log 1000 gezielt ausgegeben werden.
2.27 Verkabelung S0-Ausgang Der S0-Ausgang kann in verschiedenen Konfigurationen betrieben werden, die je nach Beschal- tung des 6pol-Klemmsteckers aktiviert sind. 2.27.1 Strom gesteuerter S0-Ausgang (z.B. Displays von Schneider Displaytechnik) Benötigt wird ein 2 pol. Geschirmtes Kabel, 2x0,6mm², Länge max. 100 Meter Berücksichtigen Sie auf jeden Fall auch die Herstellerangaben des Display-Herstellers.
Verkabelung S0-Ausgang 150 kWp 300 kWp 600 kWp Beachten Sie, dass Impulsfaktor im Solar-Log™ und am Display identisch eingestellt sein müs- sen. 2.28 Anschluss-Relais Der Solar-Log 1000 verfügt über ein potentialfreies Steuerrelais, das im Alarm- oder Störfall einge- schalten wird. Belastet werden darf es mit maximal 24Volt und 5 Ampere, so dass ein 220Volt- Verbraucher nicht direkt sondern über ein weiteres Lastrelais geschaltet werden muss.
PIN1 und PIN3 müssen verbunden sein. Wird die Verbindung unterbrochen, löst der Alarm aus, was über das Relais, Email oder SMS gemeldet werden kann. Am Solar-Log™ Display im Dialog „Konfig/Erweitert/Diebstahlsicherung“ kann die Alarm- funktion konfiguriert und getestet werden. 2.30 Anschluss an den PC / Netzwerk Der Solar-Log 1000 ist mit einer Standard-Ethernet-RJ45-Netzwerkbuchse ausgestattet, die mit...
Benutzerhandbuch Nachdem alle Kabel und alles Zubehör an den Solar-Log 1000 angeschlossen wurde, kann das Gerät in Betrieb genommen werden, d.h. die Konfiguration kann nun durchgeführt werden. Der Solar-Log 1000 ist so konzipiert, dass die Anfangskonfiguration ohne PC direkt am Display durchgeführt werden kann.
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Aktionsknöpfe Aktionsfläche Aufruf des Hauptmenüs •Aktionsknöpfe Hiermit können gezielt Funktionen aufgerufen werden, die von Dialog zu Dialog verschieden sind. •Aktionsfläche Über den Druck auf die Aktionsfläche kann das Hauptmenü aufgerufen werden, um in andere Dialoge zu wechseln. Es gibt generell zwei Arten von Dialogen: Grafikdialoge (wie oben) −...
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Touchscreen-Display Textdialoge dienen in aller Regel als Konfigurationsdialoge. In diesen Dialogen gibt es keine Aktionsflächen, sondern ausschließlich Aktionsknöpfe: Aktionsknöpfe Textdialoge haben am unteren Display-Rand immer ein oder mehrere Aktionsknöpfe. Der linke Knopf lautet immer „Menü“, die weiteren Knöpfe variieren je nach Dialog. Über den „Weiter“- Knopf können auch teilweise weitere Unterdialoge aufgerufen werden.
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Weitere Unterpunkte aufrufen Drücken außerhalb der Menüpunkte schließt das Menü wieder Über den Druck auf die einzelnen Menüpunkte können weitere Unterpunkte aufgerufen wer- den. Ein Druck auf einen Punkt außerhalb der Menü knöpfe schließt das Menü wieder. Texteingaben über das Touchscreen-Display werden über eine so genannte „virtuelle Tastatur“ gemacht: Die virtuelle Tastatur wird bei Bedarf im Display eingeblendet und Sie können nun ähnlich einer echten Tastatur die entsprechenden Eingaben durchführen.
3.2 PC-Darstellung Für die Bedienung des Solar-Log™ am PC muss keine zusätzliche Software installiert werden. Der Solar-Log™ verfügt über einen integrierten Web-Server, der die gesamte Software beinhal- tet. Alle grafischen Auswertungen und Konfigurationen können bequem am PC durchgeführt werden, es ist lediglich ein beliebiger Web-Browser notwendig. Für die Bedienung per Web-Browser wird eine Netzwerkverbindung zwischen PC und Solar- 1000 vorausgesetzt.
Inbetriebnahme Der Solar-Log 1000 ist so konzipiert, dass die gesamte Konfiguration auch ohne PC direkt am Dis- play durchgeführt werden kann. Dennoch gibt es Dialoge, die ausschließlich nur am Display verfügbar sind (z.B. die Wechselrich- ter-Erkennung), oder nur über den Web-Browser am PC (z.B. die Sortierung der Wechselrichter- reihenfolge).
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Überprüfen Sie unbedingt Datum und Uhrzeit. Der Solar-Log 1000 enthält einen Stütz-Kondensa- tor der auch längere Zeit die ab Werk eingestellte Uhrzeit puffert. Dennoch sollten Sie Datum und Uhrzeit gegebenenfalls korrigieren. Die IP-Adresse des Solar-Log™ lässt sich ebenfalls bereits einstellen, um einen schnelleren Zugriff per PC auf den Solar-Log™ zu bekommen. Die Adresse kann aber auch erst später konfiguriert werden, siehe Kapitel „Anschluss an den PC/Netzwerk“.
Inbetriebnahme Achtung: Die Verwendung der Bluetooth-Schnittstelle deaktiviert automatisch die RS485-A Schnittstelle. Es kann dann also nur noch zusätzlich die RS485-B verwendet werden. 3.3.2 Wechselrichterkennung Die Wechselrichtererkennung durchläuft für alle aktivierten Schnittstellen einen Suchlauf, um Anzahl und falls nötig, auch Typ der Wechselrichter zu erkennen. Die Erkennung kann einige Zeit dauern, insbesondere bei SMA und Sputnik/SolarMax.
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Je nach Wechselrichterhersteller und auch Typ des Wechselrichters können die Eingabemöglich- keiten variieren. Nummer Hier können die weiteren Wechselrichter aus einer Liste heraus ausgewählt wer- den. Neue Nummer (Nur sichtbar bei bestimmten WR-Herstellern) Da die SMA und Danfoss-Wechselrichter keine am WR-Display einstellbare Adressnumer haben, ist die Reihenfolge der Wechselrichter nach der Erken- nung nach der Seriennummer sortiert, was mehr oder weniger zufällig ist und evtl.
Inbetriebnahme Im Dialog 3 und den folgenden Dialogen werden die Daten der Anlagenüberwachung konfigu- riert. Der Solar-Log™ hat bereits alle Angaben mit sinnvollen Werten vordefiniert, so dass im Rahmen der Inbetriebnahme hier nichts geändert werden sollte. Drücken Sie daher auf „Speichern“. Anschließend konfigurieren Sie alle Wechselrichter der Reihe nach wie eben beschrieben durch.
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Die Tagesgrafik zeigt die Leistungswerte (P ) der Wechselrichter als Kurve an. Die Skalierung der Y-Achse errechnet sich automatisch aus der Summe der angezeigten WR. Die angezeigten Stun- den der X-Achse sind für jeden Monat getrennt konfigurierbar. Darunter zeigt die Legende die wichtigsten Parameter als Zahlenwert an: Momentane Einspeiseleistung Momentane Modulleistung Wirkungsgrad nach der Formel Pac/Pdc*100...
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Display Menüführung In diesem Beispiel werden die WR 2,3,6 und 7 für die Berechnung der Grafik und der Legende herangezogen. Wurden Anlagengruppen definiert werden die Gruppen zuerst vorgestellt und erst im weiteren Schritt gelangt man in die Auswahl der WR innerhalb der Gruppen. Über diese Technik hat man jederzeit kompletten Zugriff auf alle oder eine bestimmte Auswahl an Wechselrichter.
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Temp. WR Hier wird die Innentemperatur des Wechselrichters angezeigt. Nicht alle Wechsel- richter-Typen liefern diesen Datenwert (z.B. SMA und Fronius nicht) Einstrahlsensor Der Einstrahlsensor liefert einen genormten Referenzwert der momentanen Son- neneinstrahlung. Der Wert ist direkt vergleichbar mit der Anlagen-DC-Leistung umgerechnet auf 1 kWh/kWp.
Display Menüführung 3.4.1.3 Monatsgrafik Die Monatsgrafik zeigt die Tageswerte an. Auch hier errechnet sich die Y-Skalierung automatisch aus den selektierten Wechselrichtern. Die Navigation erfolgt wie bei der Tagesgrafik auch über die Schaltflächen im oberen Bild- schirmbereich. Die Auswahl und Selektion der Wechselrichter kann über die Schaltfläche „Monatsgrafik“...
3.4.1.4 Jahresgrafik Die Jahresgrafik zeigt die Monatswerte an. Auch hier errechnet sich die Y-Skalierung automatisch aus den selektierten Wechselrichtern. Die Navigation erfolgt wie bei der Tagesgrafik auch über die Schaltflächen im oberen Bild- schirmbereich. Die Auswahl und Selektion der Wechselrichter kann über die Schaltfläche „Jah- resgrafik“...
Display Menüführung Wird direkt ein Jahresbalken angeklickt, wird in die Jahresgrafik gewechselt mit dem entsprechen- dem Jahresdatum. Die Legende zeigt die wichtigsten Parameter als Zahlenwert an: Der insgesamt eingesparte CO2-Wert Emittel Der Mittelwert aller Jahre Emin Niedrigster Jahresertrag Eist Der gesamte Ertrag Espez Spezifische Energie = Gesamtertrag kWh / Anlagengröße kWp Emax...
Versandstatus. • „OK“ Versendet „#x“ x = Anzahl fehlgeschlagender Übertragungsversuche. Nach 4 Versuchen erscheint „NOK“ 3.4.2.2 Wechselrichter-Ereignisprotokoll Das Ereignisprotokoll zeichnet alle Status-Änderungen der Wechselrichter in einem separaten Protokoll auf. Alle 15 Sekunden (abhängig von Anzahl und Typ der WR auch länger) werden die Status- und Fehlercodes aus den Wechselrichtern ausgelegen.
Display Menüführung 3.4.3 USB Der Solar-Log™ verfügt über eine USB-Host Schnittstelle, an die jeder USB-kompatible USB- Stick angeschlossen werden kann. Die maximale Speichergröße darf 2GByte nicht überschreiten. Hinweis: Ein PC kann an diese Schnittstelle nicht angeschlossen werden. 3.4.3.1 Datenabzug Hier werden alle Daten des Solar-Log™ auf den USB-Stick kopiert. Das Einzigartige daran ist, dass anschließend über einen PC die gesamte Visualisierung mit allen Optionen offline, d.h.
Bitte wählen Sie „Ordner öffnen, um Dateien anzuzeigen“. Falls sich kein Fenster öffnet, dann öffnen Sie den Dateimanager „Explorer“ und selektieren das Laufwerk des USB-Sticks. Dort sehen Sie nun die Datei „index.htm“ und auch den Ordner „SL1000“, der alle Daten ent- hält.
Display Menüführung Firmware Updates können auch über den USB-Stick gemacht werden. Dazu einfach die aktuelle Firmware von der www.solare-datensysteme.de laden und in das Hauptverzeichnis des USB- Sticks kopieren. Der Solar-Log™ verfügt auch über die Möglichkeit Firmware-Updates automatisch einzuspielen. Diese Funktion kann im Display-Dialog „Konfig/Intern/Firmware“ aktiviert werden, bzw. ist bei DSL-Verbindungen bereits voreingestellt.
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ist nur möglich wenn der Solar-Log™ an einem Internet-Router angeschlossen ist, der die Funk- tion ermöglicht („DHCP“). Nach dem Speichern und dem damit verbundenen Neustart wird die neue IP-Adresse entsprechend dargestellt. Der Solar-Log™ kann nun über diese Adresse ange- sprochen werden und hat auch automatisch Zugriff auf das Internet. Im 2.Dialog kann nun der Wechselrichterhersteller angegeben werden, der an die RS485-A Schnittstelle angeschlossen wurde.
Display Menüführung Da die Anfangskonfiguration eine schnelle Führung zu einem lauffähigen und einsatzbereitem System sein soll, kann man nun hier direkt zum Dialog „Wechselrichtererkennung“ springen. Alle vorher eingestellten Daten werden automatisch gespeichert. 3.4.4.2 Wechselrichtererkennung Die „Wechselrichtererkennung“ dient dazu, alle am Solar-Log 1000 angeschlossenen Wechselrichter zu erfassen und Adressnummern zuzuordnen.
Sobald die Erkennung erfolgreich abgeschlossen ist, werden Sie gefragt, ob Sie mit der „Wechsel- richterkonfiguration“ fortfahren wollen. Das sollten Sie mit „Ja“ bestätigen. 3.4.4.3 Wechselrichterkonfiguration Die Wechselrichterkonfiguration besteht aus 5 Unterdialogen, aber nur die ersten 2 sind wichtig für die Erstkonfiguration. Die weiteren Einstellungen beziehen sich auf die Anlagenüberwa- chung und die Grafikskalierung, die alle bereits mit „guten“...
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Display Menüführung Im 2.Dialog muss nun die angeschlossene Generatorleistung des Wechselrichters konfiguriert werden. Diese Angabe ist sehr wichtig in Hinblick auf eine korrekte Anlagenüberwachung. Bitte akribisch die Werte ermitteln und fehlerfrei eingeben. Dialog für Multistring-Wechselrichter (z.B. SMA SB5000TL, Danfoss oder Power-One, je nach Modell): Dialog für Standard-Wechselrichter (in denen die Einzelstrings intern zusammengeschalten sind): Modulfeld...
3.4.4.4 Netzwerkeinstellungen Die Netzwerkeinstellungen sind immer dann zu konfigurieren wenn man mit einem PC über das Netzwerk auf den Solar-Log 1000 zugreifen möchte. den Solar-Log 1000 über einen Router an das Internet anschließen möchte. ein Analog-Modem oder GPRS-Modem zur Fernüberwachung an den Solar-Log™ anschließen ...
Benutzernamen und Passwort. Die Kosten belaufen sich auf 1 Cent/Minute, sind also zeitab- hängig. Natürlich kann hier jeder beliebige andere Internet-By-Call Zugang verwendet werden. Hinweis: Solare Datensysteme GmbH ist nicht haftbar für Kosten die aus Datenverbindungen entstehen können. An manchen Telefonanlagen ist es notwendig, dass vor der eigentlichen Telefonnummer eine „0“...
Bei Problemen mit der Internetverbindung sollte am besten mit einem herkömmlichen Telefon getestet werden, ob der Telefonanschluss auch funktioniert, bzw. freigeschaltet ist. Auch ob eine 0 vorzuwählen ist, kann so schnell und einfach getestet werden. Bei Verwendung eines Analog-Modems ist der Solar-Log 1000 grundsätzlich einwahlfähig.
Display Menüführung Hinweis zu „Benutzer“ und „Passwort“: Empfiehlt der GPRS-Provider Benutzer und Passwort „leer“ zu lassen, muss teilweise irgendet- was eingegeben werden, um eine Datenverbindung erfolgreich aufzubauen. 3.4.5 Internet Über die Einstellungen „Internet“ können alle Angaben bezüglich dem verwendeten Internet- Server und der Homepage-Daten gemacht werden.
In den weiteren Unterdialogen kann eine Anlagenbeschreibung für die Homepage definiert wer- den, sowie ein Verbindungstest ausgelöst werden. 3.4.6 Erweitert Die erweiterten Funktionen werden in aller Regel seltener verwendet und sind daher in diesem separaten Menüpunkt untergebracht. Folgende Punkte stehen zur Verfügung: Anlagenüberwachung •...
Display Menüführung dung zu prüfen. Wichtig ist, dass die zu testende RS485-Schnittstelle bereits im Dialog „Konfig / Start / Anfangskonfig.“ auf den entsprechenden WR-Hersteller konfiguriert wurde und dass die Funk-Module auf die Übertragungsgeschwindigkeit der Wechselrichter voreingestellt wurden. Für den Test steht dem Funkt-Paket ein entsprechender Test-Adapter zur Verfügung. Bitte die Hinweise zur Einstellung im Handbuch des Funk-Pakets beachten.
3.5.1 Basis-Konfiguration Die Basis-Konfiguration umfasst die wichtigsten Einstellungen. Für einen Betrieb ohne Internet- Anschluss sind diese Einstellungen in der Regel ausreichend. 3.5.1.1 LAN - Netzwerkeinstellungen Die Netzwerkeinstellung wurde in aller Regel bereits am Display eingestellt und braucht norma- lerweise nicht mehr geändert werden.
Konfiguration über PC 3.5.1.1.1 Internetzugang Bitte stellen Sie hier ein über welche Art der Solar-Log 1000 an das Internet angeschlossen ist. Je nach Einstellung öffnen sich unterschiedliche Optionen im unteren Bereich des Bildschirms. Wird Netzwerk-Router angewählt, leitet der Solar-Log™ alle Internet-bezogenen Daten über die Netzwerkschnittstelle an die Gateway-Adresse.
gruppen bequem getrennt verwaltet werden. Vergütungssatz und Jahres soll wird im Dialog Pro- gnose konfiguriert, derzeit nur über das Display direkt. Jede Anlagengruppe kann außerdem auf einem eigenen Großdisplay ausgegeben werden. Es können bis zu 10 Anlagengruppen gebildet werden, jeweils mit bis zu 15 Wechselrichtern. Über die Zufügen- und Entfernen-Knöpfe können bequem einzelne Wechselrichter zugeordnet oder aus einer Gruppe entfernt werden.
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Konfiguration über PC Die Wechselrichterreihenfolge kann nur innerhalb einer Datenschnittstelle umsortiert werden. Ein WR, der über den S0-Eingang oder Bluetooth angeschlossen wurde, kann daher nicht mit WR der RS485-B Schnittstelle vertauscht werden. Die Änderung der Reihenfolge betrifft auch die Daten innerhalb des Solar-Log™. Daher gibt es 3 Möglichkeiten die Daten entsprechend umzuorganisieren: 1.Daten unverändert lassen Wurden WR wegen Defekt an der Anlage ausgetauscht und diese über eine WR-Erkennung neu...
Wird die Anlage neu eingerichtet, sollte auf jeden Fall dieses Punkt ausgewählt werden. Dadurch werden die (wenigen) Daten gelöscht und der Solar-Log™ kann anschließend mit einer sauberen Datenbank die Aufzeichnung beginnen. 3.5.1.4 Wechselrichter In diesem Dialog können alle Wechselrichter relevante Daten abgelegt werden. Die Gerätebezeichnung und die Seriennummer wird bei SMA-Geräten und verschiedenen ande- ren Herstellern automatisch ausgelesen.
Konfiguration über PC 3.5.1.4.2 Pac Korrekturfaktor Wenn man die Stromerträge die der Wechselrichter anzeigt mit dem geeichten Stromzähler ver- gleicht, stellt man eine Abweichung fest. Entweder zeigt der Wechselrichter zu viel oder zu wenig an. Damit diese „Ungenauigkeit“ zumindest annähernd ausgeglichen wird, kann man hier einen Korrektorfaktor definieren.
3.5.1.4.4 Überwachung Die Überwachung der einzelnen Wechselrichter, deren Strings und der daran angeschlossenen Module sind eine wichtige Funktion des Solar-Log 1000 . Fehlfunktionen können per Email und SMS gemeldet werden. Überwacht und erkannt werden: 1.Ausfall eines Wechselrichters 2.Leistungsabfall eines Modulfeldes Die Überwachung beruht auf dem ständigen Leistungsvergleich aller Wechselrichter inklusiv der Einzelstrings bei Multi-String-Wechselrichter.
Konfiguration über PC Der Leistungsvergleich arbeitet immer zuverlässig auch bei Bewölkung. Wichtig ist nur, dass alle Module unverschattet sind. Daher kann in der Konfiguration ein Überwachungszeitraum defi- niert werden, in dem garantiert keine Verschattung eintritt. Da die Leistungsmessung im Wechselrichter unterhalb einer gewissen Schwelle sehr ungenau wird, kann auch ein Mindesprozentwert angegeben werden, unter der die Überwachung ausge- setzt wird.
3.5.1.5 Prognose Die Prognose dient dazu sich bereits im laufenden Jahr einen Einblick zu verschaffen, ob die Anlage den gewünschten Jahresertrag erreichen wird oder nicht. Dazu wird jedem Monat ein prozentualer Anteil zugewiesen, der sich aus den deutschen Ertrags- statistiken der letzten Jahren zusammensetzt. Natürlich kann man nie wissen, wie sich der Sommer entwickelt und ob es einen kompletten Monat „verhagelt“, aber in der Regel ist die Jahresprognose im September bereits erstaunlich genau.
Konfiguration über PC 3.5.1.5.1 Anlagengröße Bitte tragen Sie hier Ihre Anlagengröße in WattPeak ein. 3.5.1.5.2 Einspeisevergütung Bitte tragen Sie hier die für Sie geltende Einspeisevergütung ein. Mit diesem Faktor wird der Ertrag in Euro in der Visualisierung berechnet. 3.5.1.5.3 Jahres soll Hier den gewünschten Jahressoll in kWh/kWp eintragen.
3.5.2 Erweitert Unter der „Erweiterten Konfiguration“ stehen insbesondere die Internet-bezogenen Funktiona- litäten. Ist der Solar-Log 1000 also nicht über einen Internet-Router angebunden, kann dieser Punkt der Konfiguration übersprungen werden. Es wird aber auf jeden Fall empfohlen, den Solar-Log™ an das Internet anzubinden, um zumin- dest die automatische Benachrichtigungen per Email/SMS zu gewährleisten.
Konfiguration über PC Dazu mehr im Kapitel „Homepage“ 3.5.2.2 Email Im Solar-Log 1000 enthalten ist ein Email-Programm das auf Wunsch Nachrichten bei bestimmten Situationen versendet. Dies sind: Übersicht Tagesertrag • Wechselrichter Störungen • Wechselrichter Ausfall • Abweichung der Soll-Leistungen • Die Einstellungen in diesem Dialog dienen zum einen als Grundkonfiguration für das Versenden von Emails generell, als auch als Konfiguration ob und wann der Tagesertrag als Information versendet werden soll.
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Auch wenn keine Tageserträge versendet werden sollen, ist es notwendig hier die Email-Server- Daten zu hinterlegen und z.B. Störmeldungen gemailt zu bekommen. „SMTP-Server“, „Benutzername“ und „Passwort“ entnehmen Sie bitte den Unterlagen Ihres Internet/Email-Providers. Hinweis: Unter www.solarlog-home.de kann eine kostenfreie Homepage und Email-Adresse beantragt werden.
Konfiguration über PC =Noch keine Verbindung ins Internet Ursache: -Noch kein Gateway konfiguriert -DNS-Server nicht verfügbar / erreichbar (Firewall?) 2 – Username oder Passwort falsch, bzw. nicht akzeptiert 3 – SMTP-Server reagiert nicht 99 – Unbekannter Fehler Der Email-Versand kann direkt während der Konfiguration über den Knopf „Testübertragung starten“...
Das Versenden von SMS erfolgt zweigeteilt. Zuerst wird eine Email an einen Email-Provider ver- sandt, der einen SMS-Service anbietet. Dieser erkennt anhand eines Schlüsselwortes in der Betreffzeile, dass diese Email als SMS an eine bestimmte Nummer weitergesendet werden soll. Email-Provider, die diesen Service anbieten sind z.B. „T-Online“, „Arcor“ oder „GMX“. „Ertrag in Betreffzeile“...
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Konfiguration über PC Der Export dient dazu, die Ertragsdaten regelmäßig auf eine Homepage zu transferieren, um die Anlage inklusiv Online-Daten im Internet zu präsentieren. Zur Einrichtung und Bereitstellung einer Homepage siehe auch das Kapitel „Homepage“ weiter unten. Ändern Sie die Musterbeispiele entsprechend Ihrer eigenen Daten ab. Unter „FTP Server“...
Für diejenigen, die über keinen Internetzugang per Router verfügen, also der Solar-Log 1000 kei- nen Internetzugang besitzt, können die Daten auch manuell (im CSV-Format) auf die Festplatte exportiert werden. Besonders einfach ist die Konfiguration wenn man den kostenlosen Service unter www.solarlog- home.de in Anspruch nimmt.
Konfiguration über PC tische Benachrichtigung relevant sind. Voreingestellt ist, dass alle Fehlercodes gemeldet werden (passend für SMA). 3.5.2.6 Status- und Fehlercodes der SolarMax-Wechselrichter Der Bereich von 1 bis 31 betrifft Fehlermeldungen. Der Bereich von 32 bis 49 betrifft Statusmeldungen. 3.5.3 Intern Die „Interne Konfiguration“...
3.5.3.1 Backup 3.5.3.1.1 Datensicherung - automatisch Hier kann eine regelmäßige Datensicherung auf eine beliebige Homepage per FTP-Protokoll konfiguriert werden. Die Datensicherung umfasst sämtliche Statistikdaten. Da hier je Übertra- gung größere Datenmengen anfallen (>1 Mbyte) darf bei analogen- und Mobilfunkübertragun- gen die automatische Datensicherung nicht aktiviert werden. 3.5.3.1.2 Datensicherung - manuell Falls kein Zugang zum Internet besteht, kann die Datensicherung auch manuell durchgeführt werden.
Konfiguration über PC Ebenfalls kann eine alte Datensicherung wieder eingespielt werden. Dies kann z.B. bei einem Software-Update notwendig sein. Zum Einladen der Datensicherung fragt der Solar-Log 1000 nach einem Benutzernamen und Kennwort. Geben Sie hier Benutzername: solarlog Kennwort: solarlog ein. 3.5.3.1.3 Datenkorrektur Hier besteht die Möglichkeit jederzeit für beliebige Tage nachträglich eine Korrektur oder Neu- eingabe der Tagessumme durchzuführen.
Der Datenimport löscht den vorhandenen Datenspeicher komplett bevor Tagesdaten eingespielt werden. Daher sollte der Datenimport möglichst direkt nach der Inbetriebnahme des Solar-Logs erfolgen. Der Tagesgesamtwert wird anteilig je nach konfigurierter Wechselrichter-Leistung aufgeteilt. Beachten Sie, dass die Summe der konfigurierten Wechselrichter-Leistung mit dem Wert der Anlagengesamtleistung im Dialog Konfiguration/Basis/Dialog übereinstimmt.
Konfiguration über PC 3.5.3.2.1 Datum / Uhrzeit Der Solar-Log 1000 verfügt über eine integrierte Echtzeituhr, die auch bei Stromausfall oder Netz- trennung über sehr lange Zeit (50 Tage) die Uhrzeit fortführt. Besteht Anschluss an das Internet wird die Uhr außerdem täglich neu gestellt so dass ein manuelles Einstellen der Uhr nie erforder- lich sein dürfte.
Solar-Log™ erlaubt nun Einsicht und Änderungen der Konfiguration. 5 Minuten nach dem letz- ten Zugriff auf die Konfiguration wird der Zugang wieder gesperrt und man muss sich erneut anmelden. Um das Kennwort zu ändern muss auch immer das alte Kennwort nochmals zur Sicherheit ein- gegeben werden.
Homepage 3.6 Homepage Eine interessante Funktion des Solar-Log 1000 ist die Möglichkeit die Anlagedaten im Internet abzulegen. Dadurch sind beliebige Fernabfragen von jedem Internetanschluss aus möglich und auch die Präsentation der Anlage für Freunde und Solar-Interessierte erfolgt über diesen Weg. Die Homepage-Visualisierung arbeitet komplett unabhängig von Ihrem Solar-Log 1000 .
Natürlich müssen Sie die Adresse nach „http://“ entsprechend Ihrer eigenen Homepage abän- dern. 3.6.1 Kostenlose Homepage Falls Sie keinen eigenen Web-Space besitzen stellt die Solare Datensysteme GmbH unter www.- Solarlog-home.de eine kostenlose Homepage inklusiv Email-Benachrichtigung zur Verfügung. Nach Anmeldung bekommen Sie die Zugangsdaten per Email zugesendet, die Sie dann in der Solar-Log™...
Ertragsdaten ten Ansicht dargestellt werden. Weiterhin können alle Daten auch auf eine Internet-Homepage transferiert werden, um eine Fernabfrage zu ermöglichen. In jeder Ansicht haben Sie die Wahl zwischen Tages-, Monats- und Jahresansicht, teilweise auch in einer Gesamtansicht über alle gespeicherten Jahre. Es besteht immer die Möglichkeit zurückliegende Zeiträume (z.B.
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visuelle Kontrolle der Leistung vorgenommen werden. Strings mit gleicher Modu- lausrichtung und gleicher Neigung müssen sich „überlappen“, also übereinander lie- gen. Falls nein, liegt in den meisten Fällen eine Verschattung vor, es kann aber durchaus auch auf einen Installationsfehler hinweisen, wenn z.B. Ein Modul „verges- sen“...
Ertragsdaten Status / Fehler Statuscode und je nach Wechselrichter auch ein Fehler- code. Die angezeigten Codes sind herstellerabhängig und müssen im Handbuch des jeweiligen Wechselrichters nachgeschlagen werden. Gleiche Statusmeldungen werden immer zusammenge- fasst. Sind alle WR im Mpp-Modus erscheint „Mpp“. Ist einer davon aber z.B.
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Die einzelnen Tageserträge werden als Summe in einem Balkendiagramm dargestellt. Wird gezielt auf einen einzelnen Balken geklickt, dann wird wieder auf die Tagesansicht mit dem ent- sprechendem Tagesdatum umgeschaltet. Je nachdem, ob die Momentanwerte dieses Tages noch im Speicher stehen, wird der Tagesverlauf dann angezeigt. Die grüne Linie zeigt den Tagessollertrag an.
Ertragsdaten ters nachgeschlagen werden. Gleiche Statusmeldungen werden immer zusammenge- fasst. Sind alle WR im Mpp-Modus erscheint „Mpp“. Ist einer davon aber z.B. im derating, dann würde das so aussehen: „2xMpp, 1xDerating“ Monatsertrag Die Monatssumme Monatsertrag Euro Die Monatssumme multipliziert mit der Einspeisevergü- tung.
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Die einzelnen Monatserträge werden als Summe in einem Balkendiagramm dargestellt. Die grüne Linie zeigt den gewünschten Monats-Sollertrag an Wird gezielt auf einen einzelnen Balken geklickt, dann wird wieder auf die Monatsansicht mit dem entsprechendem Monatsdatum umgeschaltet. Es stehen Tagesdaten der letzten 3 Jahre zur Verfügung.
Ertragsdaten nachgeschlagen werden. Gleiche Statusmeldungen werden immer zusammenge- fasst. Sind alle WR im Mpp-Modus erscheint „Mpp“. Ist einer davon aber z.B. im derating, dann würde das so aussehen: „2xMpp, 1xDerating“ Jahresertrag Die Jahressumme Jahresertrag Euro Die Jahressumme multipliziert mit der Einspeisevergü- tung.
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Die einzelnen Jahreserträge werden als Summe in einem Balkendiagramm dargestellt. Die grüne Linie zeigt den gewünschten Jahres-Sollertrag an Wird gezielt auf einen einzelnen Balken geklickt, dann wird wieder auf die Jahresansicht mit dem entsprechendem Jahresdatum umgeschaltet. Die darunter liegende Tabelle zeigt auf der linken Seite immer die Momentan-Werte an. Auf der rechten Seite werden dagegen die Gesamt-Werte angezeigt: Bezeichnung Einheit...
Ertragsdaten Gleiche Statusmeldungen werden immer zusammenge- fasst. Sind alle WR im Mpp-Modus erscheint „Mpp“. Ist einer davon aber z.B. im derating, dann würde das so aussehen: „2xMpp, 1xDerating“ Gesamtsertrag Die Gesamtsumme über alle Jahre Gesamtertrag Euro Die Monatssumme multipliziert mit der Einspeisevergü- tung.
Das Ereignisprotokoll wird in Form einer Tabelle ausgegeben und zeigt immer alle aktuellen Ein- träge an. Das Protokoll hat eine Kapazität von 200 je Wechselrichter Ereignissen. Über die Auswahlfunktionen kann gezielt auf einzelne Wechselrichter bzw. nach Datum gefiltert werden, um Probleme schneller zu erkennen. 3.9.2 Degradation Solarmodule „altern“...
Diagnose 3.10 Einwahl per Analog-Modem Der Solar-Log 1000 ist über das Solar-Log 1000 -Modem-Paket (Home/Industrie) einwahlfähig. D.h. der Solar-Log™ kann von außerhalb über das Telefon angerufen und bedient werden. Dies ist sehr praktisch, wenn der Solar-Log™ eine Anlage fernüberwacht und man nachträglich noch Änderungen an der Konfiguration vornehmen möchte.
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Klicken Sie auf „Weiter“. Nun wählen Sie „Verbindung mit dem Internet herstellen“ − Dann „Weiter“ anklicken. Nun wählen Sie „Verbindung manuell einrichten“: −...
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Einwahl per Analog-Modem 1.Wieder auf „Weiter“ klicken. Wählen Sie nun „Verbindung mit einem DFÜ-Modem herstellen“ Sie werden nun aufgefordert einen „Namen des Internetanbieters“ einzugeben. Geben Sie hier • ein : „Solar-Log™ Modemeinwahl“ und drücken auf „Weiter“.
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Nun müssen Sie die Rufnummer angeben, unter der das Modem des Solar-Log 1000 erreichbar ist. • Im nächsten Dialog geben Sie nun bei Benutzername „Solar-Log™“ ein und bei Kennwort • ebenfalls „Solar-Log™“. Es wird empfohlen das Standard-Kennwort abzuändern. Die unteren beiden Check-Felder machen Sie bitte leer wie im Bild angegeben.
Einwahl per Analog-Modem Die Verbindung trennen können Sie jederzeit, indem Sie mit der rechten Maus taste auf das • Einwahl-Symbol rechts unten klicken und „Trennen“ anwählen. 3.11 Nützliche Software Im Internet gibt es viele nützliche Software, die den täglichen Umgang mit dem Computer erleichtert.
Technische Daten Versorgungsspannung 12 V DC (24V DC max) Energieverbrauch ca. 3 Watt Stromversorgung externes Steckernetzteil 12V DC Abmessungen (B x H x T) in cm 22,5 / 28,5 / 4 Gehäuse Kunststoffgehäuse passiv belüftet Schnittstellen Ethernet - RJ45 Buchse - 10/100MBit RS485/RS422 kombiniert S0-Impuls-Ein/Ausgang (nach DIN43864 u.
4.1 Internet-Ports Wird der Solar-Log™ über einen Router mit dem Internet verbunden, muss sichergestellt sein, dass auf dem Router folgende Ports für den Solar-Log™ freigeschalten sind: Port 21 FTP-Datentransfer (Passiv-Modus) Port 25 SMTP-Email Versand Port 53 UDP/TCP DNS-Namensauflösung (separater DNS möglich) Port 80 HTTP-Webserver Port 123...
EN 60950-1 Das oben aufgeführte Gerät wird daher mit einem CE-Zeichen ausgestattet. Diese Erklärung erlischt wenn ohne schriftliche Bestätigung des Herstellers Änderungen am Gerät und dessen Komponenten vorgenommen werden. Rosenfeld, den 06.05.2009 Solare Datensysteme GmbH Jörg Karwath Thomas Preuhs Geschäftsführer Geschäftsführer...