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Zeitüberwachungsfunktion - BONFIGLIOLI Agile Kommunikationshandbuch

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Protokoll
Der LRC-Wert wird berechnet, indem nacheinander jedes Byte der Nachricht addiert wird und dann
das Zweierkomplement des Ergebnisses gebildet wird. Die Berechnung wird mit dem ASCII Nachrich-
teninhalt durchgeführt, ausgenommen dem einleitenden Doppelpunkt und dem abschließenden CRLF-
Zeichenpaar. In der Betriebsart ASCII wird der erhaltene LRC-Wert in zwei Bytes ASCII kodiert und an
das Ende des ASCII Nachrichtentelegramms – vor CRLF – angehängt.
7.4
Zeitüberwachungsfunktion
Das Modbus Protokoll definiert einen reinen Master/Slave Betrieb. Wird ein Frequenzumrichter vom
Bus-Master angesprochen, wird ein weiterer Frequenzumrichter erst dann angesprochen, wenn das
Protokoll mit dem ersten Frequenzumrichter vollständig abgewickelt oder die Time-Out-Zeit abgelau-
fen ist.
Nachdem ein Frequenzumrichter ein Telegramm gesendet hat, muss eine Wartezeit von min. 2 ms
eingehalten werden, die der Frequenzumrichter benötigt, um den RS485-Sender auszuschalten. Erst
danach darf der Bus-Master ein neues Telegramm senden.
Achtung!
Bei hoher CPU-Auslastung (>90%) kann die Antwortzeit vom Frequenzumrichter größer als 500 ms
werden.
Hinweis:
Die angegebenen Zeiten gelten für den RS485 Betrieb und den RS232 Betrieb.
42
Agile
Modbus
02/2011
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Modbus Agile
02/2011

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