MBAP-Header
Feld
Transaction Identi-
fier
Protocol Identifier
Length
Unit Identifier **)
*)
Zulässige Implementierung des Transaction Identifier:
- REQUEST's vom Master wird aufsteigend nummeriert (selektiv je Unterstation)
- gleiche REQUEST's vom Master werden immer mit gleicher Transaction-ID gesendet.
**) Modbus TCP Zentralstationen verwenden bei End-End Konfigurationen (Master + 1 Slave) meist "Unit
Identifier = 255 (0xFF)".
Modbus Slave Adresse ("Slave Node Address", "Unit Identifier")
Bei Modbus TCP wird ein Modbus Slave nur durch die eindeutige IP-Adresse adressiert.
Der "Modbus Unit Identifier" (Unit-ID) im Modbus TCP Telegrammformat wird meist nicht benutzt.
Mögliche Verwendung des Unit Identifier (Unit-ID):
Modbus
Unit-ID
255
... verwendet wenn nur ein Modbus TCP Gerät (Slave) an einen Modbus TCP Master angeschlossen
ist ("End-End") und der angeschlossene Modbus TCP Slave eine Adressierung über die IP-Adresse
unterstützt.
1-247 *) ... verwendet wenn nur ein Modbus TCP Gerät (Slave) an einen Modbus TCP Master angeschlossen
ist ("End-End") und der angeschlossene Modbus Slave eine Adressierung nur über die IP-Adresse
nicht unterstützt.
255
... verwendet wenn mehrere Modbus TCP Gerät (Slaves) an einen Modbus TCP Master ange-
schlossen ist und die angeschlossenen Modbus Slaves eine Adressierung nur über die IP-Adresse
unterstützen.
SICAM A8000 Serie, CP-8050, Handbuch
DC8-025-2, Ausgabe 06.2018
Länge
[Bytes]
Beschreibung
2
Eindeutige Kennzeichnung
einer Modbus
Request/Response Transak-
tion *)
2
=0000
(Modbus Protokoll)
2
Anzahl der folgenden Bytes
1
Modbus Slave Adresse für
seriell angeschlossenes Gerät
Client
Server
Initialisiert
Rückgespiegelte Transakti-
durch den
onsnummer vom Request
Client
Initialisiert
Rückgespiegelter Protocol
durch den
Identifier vom Request
Client
Initialisiert
Initialisiert durch den Server
durch den
(Response)
Client
(Request)
Initialisiert
Rückgespiegelte Unit Identi-
durch den
fier vom Request
Client
Anmerkung
Kommunikationsprotokolle
6.8 Modbus TCP
679