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Mitsubishi Electric FR-F 700 Bedienungsanleitung Seite 203

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Parameter
Digitales Motorpotentiometer
Bei Nutzung des digitalen Motorpotentiometers kann die Ausgangsfrequenz des Frequenzum-
richters kompensiert werden:
Externe Betriebsart:
Betrieb über Bedieneinheit:
Frequenzwert speichern
Das Abspeichern des Frequenzwertes im E²PROM geschieht durch Stoppen des Frequenzum-
richters über die STF-/STR-Eingänge. Nach Aus- und Wiedereinschalten der Versorgungs-
spannung wird der Betrieb mit dem gespeicherten Wert fortgesetzt.
Das Abspeichern des Frequenzwertes erfolgt beim Ausschalten des Eingangs STF oder STR
oder eine Minute nach dem Aus- oder Einschalten der beiden Signale RH und RM. (Die Fre-
quenz wird dann gespeichert, wenn der aktuelle Wert nicht dem vor einer Minute gespeicherten
Wert entspricht. Die Klemme RL hat keine Auswirkung auf die Speicherung.)
HINWEISE
Die Frequenzen können über die Klemmen RH (Hochlauf) und RM (Bremsen) in einem
Bereich von 0 bis zur maximalen Ausgangsfrequenz (Pr. 1 oder Pr. 18) verändert werden.
Beim Einschalten des Hochlauf- bzw. Bremssignals ändert sich die Frequenz mit den in
Parameter 44 und 45 eingestellten Anstiegs- bzw. Abfallzeiten. Sind die Werte in den Para-
metern 44 und 45 kleiner als die Werte für die Beschleunigungs- und Verzögerungszeiten
(Parameter 7 und 8), so beschleunigt bzw. verzögert der Frequenzumrichter mit den in
Parameter 7 und 8 eingestellten Werten (wenn das RT ausgeschaltet ist). Ist das RT-Signal
eingeschaltet, so beschleunigt bzw. verzögert der Frequenzumrichter mit den in Parameter
44 und 45 eingestellten Werten. Die Einstellungen der Parameter 7 und 8 sind dann wir-
kungslos.
Ist das Startsignal (STF oder STR) ausgeschaltet ändert ein Schalten der Klemmen RH
(beschleunigen) oder RM (bremsen) die voreingestellte Ausgangsfrequenz.
Wird das Startsignal häufig ausgeschaltet oder die Frequenz häufig über die Signale RH
oder RM geändert, deaktivieren Sie die Funktion „Frequenzwert speichern (E²PROM)"
(Pr. 59 = 2 oder 3), da die Schreibzyklus-Kapazität des E²PROMs begrenzt ist.
Die Funktionszuweisung der Signale RH, RM und RL an eine Eingangsklemme erfolgt über
die Parameter 178–189. Eine Änderung der Klemmenzuweisung über Parameter 178–189
beeinflusst auch andere Funktionen. Prüfen Sie daher vor der Einstellung die Funktionen
der Klemmen.
Die Funktion ist auch im Netzwerkbetrieb verwendbar.
FR-F 700 EC
Frequenzsollwertvorgabe über externe Signale
Die über die Klemmen RH/RM eingestellte Frequenz kann
von einer externen Frequenzvorgabe oder einer
Frequenzvorgabe über die Bedieneinheit überlagert werden.
Dazu ist Parameter 28 auf „1" zu setzen.
Ist Parameter 28 auf „0" gesetzt, so ist der Überlagerungswert an
Klemme 1 bei einem Beschleunigungs-/Bremsvorgang über die
Klemmen RH/RM auf die über den analogen Eingang
(Klemme 2 oder 4) vorgegebene Frequenz unwirksam.
Die über die Klemmen RH/RM eingestellte Frequenz kann
von einer Frequenz von der Bedieneinheit überlagert werden.
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