Magnetisch-induktiver Durchflussmesser
FXM2000 (COPA-XM)
d) Kunststoff, Steingut oder Rohr mit isolierender
Auskleidung. Messstoff steht nicht leitend mit der
Rohrleitung in Verbindung. Aufnehmer mit Erdungs-
elektrode(n)
2
1) Mit 4 mm
-CU-Leitung Verbindung zwischen Schutzlei-
terschluss des Aufnehmers und Schutzleiter der Anlage
herstellen.
2) Erdungsbänder können am Flansch oder an der Rohr-
leitung befestigt werden.
Abb. 33
Aufnehmer ab DN 450, Stahl- Schweißkonstruktion
8.2
Hilfsenergieanschluss
Der Hilfsenergieanschluss erfolgt gemäß der Angabe auf dem
Typenschild an den Klemmen L (Phase) N (Null), L+ und L-,
oder 1L1 und 1L2 (siehe "Anschlussplan" auf Seite 54.) des
Aufnehmers über eine Hauptsicherung und einen Hauptschal-
ter. Der Leitungsquerschnitt des Netzanschlusses und die ver-
wendete Hauptsicherung müssen aufeinander abgestimmt sein
(VDE 0100). Die maximale Leistungsaufnahme des Durchflus-
saufnehmers incl. Messumformer beträgt < 23 VA.
48
8.3
Anschluss der Ausgangssignale
Die Ausgangssignale werden an den Klemmen +/- (Stromaus-
gang) und 9/11 Vorlauf, 9/11R Rücklauf (normierter Impulsaus-
gang) im Anschlussraum des Aufnehmers abgenommen. Der
normierte Impulsausgang oder die serielle Schnittstelle stehen
als Option zur Verfügung. Diese können auch ohne Schwierig-
keiten nachgerüstet werden. Wird eine serielle Schnittstelle ge-
wählt, entfällt der normierte Impulsausgang. Ist dennoch ein
normierter Impulsausgang notwendig, siehe "Anschlussplan"
auf Seite 54.
Anschluss-
raum
Abb. 34
Anschluss- und Elektronikraum
Bei Verwendung einer Schnittstelle wird bei RS485 eine
abgeschirmte und paarweise verdrillte Datenleitung
empfohlen.
Achtung
Bei der Installation der Kabel zum Durchflussaufneh-
mer ist darauf zu achten, dass die Kabel mit einem
Wassersack verlegt werden (Abb. 35 )
Abb. 35
Kabelverlegung mit einem Wassersack
Elektronik-
raum
Funktionserde