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Fujitsu PRIMERGY RX4770 M1 Referenzhandbuch

Fujitsu PRIMERGY RX4770 M1 Referenzhandbuch

D3342 bios setup utility

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Referenzhandbuch - Deutsch
D3342 BIOS Setup Utility für FUJITSU Server
PRIMERGY RX4770 M1
Referenzhandbuch
Ausgabe Juli 2015 / BIOS 1.31 und höher

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Fujitsu PRIMERGY RX4770 M1

  • Seite 1 Referenzhandbuch - Deutsch D3342 BIOS Setup Utility für FUJITSU Server PRIMERGY RX4770 M1 Referenzhandbuch Ausgabe Juli 2015 / BIOS 1.31 und höher...
  • Seite 2 – Änderungen am Inhalt dieses Handbuchs sind vorbehalten und können ohne vorherige Ankündigung erfolgen. – Fujitsu übernimmt keine Haftung für Verletzungen der Urheberrechte Dritter oder anderer Rechte, die durch die Verwendung der in diesem Handbuch enthaltenen Informationen entstehen. – Ohne die ausdrückliche schriftliche Genehmigung von Fujitsu darf kein Teil dieses Handbuchs reproduziert werden.
  • Seite 3: Vorbereitende Hinweise

    Vorbereitende Hinweise Zu Ihrer Sicherheit Dieses Handbuch enthält wichtige Informationen zur sicheren und ordnungsgemäßen Verwendung dieses Produkts. Lesen Sie das Handbuch vor der Verwendung dieses Produkts sorgfältig durch. Achten Sie dabei besonders auf das mitgelieferte Handbuch "Safety Notes and Regulations". Machen Sie sich vor der Verwendung des Produkts mit den darin enthaltenen Sicherheitshinweisen vertraut.
  • Seite 4 Waffensystemen sowie alle Fälle, in denen die Sicherheit nicht gewährleistet werden kann. Kunden dürfen dieses Produkt nicht benutzen, ohne die für Hochsicherheitsanwendungen erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen zu treffen. Bitte wenden Sie sich an das Vertriebsteam von Fujitsu, wenn Sie dieses Produkt in Hochsicherheitsanwendungen verwenden möchten. Maßnahmen gegen vorübergehenden Spannungsabfall Dieses Produkt kann durch Blitzschlag einem vorübergehenden...
  • Seite 5 /BC-SATA-Speicherschnittstellen. Beachten Sie, dass die Bedingungen für Nutzung und Betrieb je nach verwendetem Festplattenlaufwerk unterschiedlich sind. Weitere Informationen zu Nutzungs- und Betriebsbedingungen der verfügbaren Typen von Festplattenlaufwerken finden Sie im Internet unter folgender Adresse: http://jp.fujitsu.com/platform/server/primergy/harddisk/ D3342 - BIOS Setup Utility RX4770 M1...
  • Seite 6 D3342 - BIOS Setup Utility RX4770 M1...
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Einleitung ......9 BIOS-Setup bedienen ..... 11 BIOS-Setup öffnen .
  • Seite 8 Inhalt 4.16 VIOM ....... 42 4.17 iSCSI Configuration ..... . . 42 Menü...
  • Seite 9: Einleitung

    Einleitung Im BIOS-Setup können Sie die Systemfunktionen und die Hardware- Konfiguration Ihres Systems einstellen. Die geänderten Einstellungen werden wirksam, sobald Sie die Einstellungen speichern und das BIOS-Setup beenden. In den einzelnen Menüs des BIOS-Setup können Sie Einstellungen in folgenden Bereichen vornehmen: Main –...
  • Seite 10 Einleitung Darstellungsmittel In diesem Handbuch werden die folgenden Darstellungsmittel verwendet. Kursive Schrift Befehle, Menüeinträge, Pfadnamen und Dateinamen Bildschirmausgaben Dicktengleiche Schrift Text, den Sie über die Tastatur eingeben müssen Dicktengleiche halbfette Schrift "Anführungszeichen" Kapitelnamen und Begriffe, die hervorgehoben werden sollen Arbeitsschritte, die Sie in der angegebenen Ê...
  • Seite 11: Bios-Setup Bedienen

    BIOS-Setup bedienen BIOS-Setup öffnen Ê Starten Sie das System und warten Sie, bis die Bildschirmausgabe erscheint. Ê Drücken Sie die Funktionstaste [F2]. Ê Wenn ein Passwort vergeben ist, geben Sie das Passwort ein und bestätigen Sie es mit der Taste [Enter]. Am Bildschirm wird das Menü...
  • Seite 12 BIOS-Setup bedienen Ê Wählen Sie mit Hilfe der Cursor-Tasten Ê oder Ë aus, von welchem Laufwerk Sie das Betriebssystem starten möchten und bestätigen Sie Ihre Auswahl mit der Taste [Enter]. Die Auswahlmöglichkeiten sind identisch mit den Einstellungen im Menü Boot. Wenn ein Laufwerk mit einem Ausrufezeichen (!) gekennzeichnet ist, können Sie dieses Laufwerk nicht zum Booten auswählen.
  • Seite 13: Bildschirmaufbau

    BIOS-Setup bedienen Bildschirmaufbau Bild 1: BIOS-Setup-Bildschirm Der Bildschirm des BIOS-Setup ist in folgende Bereiche eingeteilt: 1 Menüleiste In der Menüleiste können Sie die Menüs des BIOS-Setup auswählen. 2 Hilfebereich Im Hilfebereich werden kurze Informationen angezeigt. 3 Arbeitsbereich Im Arbeitsbereich werden die Parameter des ausgewählten Menüs mit ihren aktuellen Werten angezeigt.
  • Seite 14: Bios-Setup Beenden

    BIOS-Setup bedienen 4 Bedienbereich Im Bedienbereich sind alle Tasten aufgeführt, mit denen Sie das BIOS- Setup bedienen können. BIOS-Setup beenden Ê Wählen Sie im Menü Save & Exit den gewünschten Parameter aus und drücken Sie die Taste [Enter]. D3342 - BIOS Setup Utility RX4770 M1...
  • Seite 15: Menü Main

    Menü Main Die folgenden Parameter können in diesem Menü eingestellt werden. Einige sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar. Bild 2: Menü "Main" System Information Das Fenster System Information gibt Ihnen einen Überblick über die System-Konfiguration. Hierzu zählen Informationen zur CPU-, Speicher- und LAN-Konfiguration.
  • Seite 16 Wenn Systemzeit und Systemdatum nach dem Aus- und Wiedereinschalten falsche Werte anzeigen, dann ist die Lithium- Batterie leer und muss ausgetauscht werden. Wie Sie die Lithium-Batterie tauschen, ist im "FUJITSU Server PRIMERGY RX4770 M1 Server Upgrade und Maintenance Manual" beschrieben.
  • Seite 17: Menü "Advanced

    Menü "Advanced" ACHTUNG! Ändern Sie die Standardwerte nur, wenn das für einen Spezialfall erforderlich ist. Falsche Einstellungen in diesem Menü können zu Fehlfunktionen auf Ihrem System führen! Bild 3: Menü "Advanced" Super IO Configuration Ruft ein Untermenü für die Konfiguration der Parameter des Typs "System Super IO Chip"...
  • Seite 18 Menü "Advanced" Network Stack Configuration Ruft ein Untermenü zur Einrichtung des UEFI-Netzwerkstacks auf (siehe "Network Stack" auf Seite 22). Trusted Computing Ruft ein Untermenü zur Einrichtung des TPM-Geräts auf (siehe "Trusted Computing" auf Seite 23). USB Configuration Ruft ein Untermenü zur Einstellung der USB-Komponenten auf dem System Board auf (siehe "USB-Konfiguration"...
  • Seite 19 Menü "Advanced" Frequency Floor Override Ruft ein Untermenü auf, über das Software aktiviert werden kann, um eine CPU-Mindestfrequenz festzulegen (siehe "Frequency Floor Override" auf Seite 41). SATA-Konfiguration Ruft das Untermenü auf, in dem Sie die Einstellungen für den entsprechenden SATA Controller vornehmen können (siehe "SATA- Konfiguration"...
  • Seite 20: Super Io Konfiguration

    Menü "Advanced" Super IO Konfiguration Zeigt die Parameter des Super IO Chips des Systems an. Super IO Chip Es werden Informationen über Super IO Chip angezeigt. PCI Subsystem Settings Die folgenden Parameter können in diesem Menü eingestellt werden. Einige sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar. ASPM Support Active State Power Management (ASPM) wird für das Energiemanagement der PCI-Express-Verbindungen...
  • Seite 21 Menü "Advanced" Above 4G Decoding Legt fest, ob Speicher-Ressourcen über der 4-GB-Adress-Grenze PCI- Geräten zugeordnet werden können. Die Auswahl hängt vom Betriebssystem und von den Adapter-Karten ab. Disabled Nur Speicher-Ressourcen unter der 4-GB-Adress-Grenze werden den PCI-Geräten zugeordnet. Diese Auswahl wird bei 32-Bit- Betriebssystemen zwingend vorgenommen, aber auch von 64- Bit-Betriebssystemen unterstützt.
  • Seite 22: Network Stack

    Menü "Advanced" Network Stack Network Stack Konfiguriert, ob der UEFI-Netzwerkstapel für den Netzwerkzugriff unter UEFI verfügbar ist. Beispiel: Wenn der UEFI-Netzwerkstapel nicht verfügbar ist, kann UEFI nicht über PXE installiert werden. Disabled Der UEFI-Netzwerkstapel ist nicht verfügbar. Enabled Der UEFI-Netzwerkstapel ist verfügbar. Ipv4 PXE Support Legt fest, ob der PXE UEFI Boot via Ipv4 zur Installation von Betriebssytemen im UEFI Modus zur Verfügung steht.
  • Seite 23: Trusted Computing

    Menü "Advanced" Trusted Computing Ruft das Untermenü für die Aktivierung von TPM und die Anpassung von TPM- Einstellungen auf. System Boards mit diesem Setup-Menü enthalten einen Sicherheits- und Verschlüsselungsbaustein (TPM – Trusted Platform Module) gemäß der TCG Spezifikation 1.2. In diesem Baustein können sicherheitsrelevante Daten (Passwörter etc.) zugriffssicher abgelegt werden.
  • Seite 24: Usb-Konfiguration

    Menü "Advanced" TPM Clear TPM wird auf die Werkseinstellung zurückgesetzt. Alle Schlüssel in TPM werden gelöscht. Current TPM Status Information Zeigt den aktuellen TPM-Status (Trusted Platform Module) an. USB-Konfiguration USB Devices Zeigt die Anzahl verfügbarer USB-Geräte, USB-Tastaturen, USB-Mäuse und USB-Hubs an. Legacy USB Support Legt fest, ob Legacy-USB-Support verfügbar ist.
  • Seite 25 Menü "Advanced" Mass Storage Device(s) Ermöglicht es dem Benutzer, eine bestimmte Geräteemulation zu erzwingen. Wenn Auto ausgewählt ist, werden die Geräte entsprechend ihrem Medienformat emuliert. Optische Laufwerke werden als CD-ROM emuliert, und Laufwerke ohne Medien werden entsprechend dem Laufwerkstyp emuliert. Auto Die Emulation wird entsprechend dem USB-Gerät ausgewählt.
  • Seite 26: Cpu Status

    Menü "Advanced" CPU Status CPU x Legt fest, ob der Prozessor verwendet werden kann oder nicht. Schalten Sie einen Prozessor nur ab, wenn dieser eine interne Fehlfunktion gemeldet hat. Die Fehlfunktion wird in der Error-Log aufgezeichnet, die Sie sich mit dem ServerView Operations Manager oder dem Web Interface des iRMC S4 ansehen können.
  • Seite 27: Memory Status

    Menü "Advanced" Memory Status In diesem Untermenü können Speichermodule als fehlerhaft markiert werden. Fehlerhafte Speichermodule werden beim Systemneustart nicht mehr verwendet, vorausgesetzt, es ist noch mindestens eine fehlerfreie Bank vorhanden. Der Speicherausbau verringert sich entsprechend. DIMM-xx Zeigt den aktuellen Zustand der Speichermodule an. Enabled Das System verwendet das Speichermodul.
  • Seite 28: Option Rom Konfiguration

    Menü "Advanced" Option ROM Konfiguration Ruft das Untermenü Option ROM Configuration auf. Launch Slot n OpROM Legt fest, ob Legacy-Option-ROMs für Erweiterungskarten, die in diesem Steckplatz gesteckt sind, gestartet werden sollen. Disabled Startet keine Option ROMs für Erweiterungskarten in diesem Steckplatz.
  • Seite 29: Speicherausbau

    Menü "Advanced" 4.11 Speicherausbau Die folgenden Parameter können in diesem Menü eingestellt werden. Einige sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar. Speichermodus Legt fest, ob Speicherkapazität für eine mögliche Fehlerbehandlung reserviert wird. Detaillierte Anweisungen zur Installation finden Sie im "RX4770 M1 RX4770 M1 Upgrade and Maintenance Manual". Normal Für die Fehlerbehandlung wird keine zusätzliche Speicherkapazität reserviert.
  • Seite 30 Menü "Advanced" DRAM Maintenance Die Betriebszuverlässigkeit des Dynamic Random Access Memory (DRAM) kann durch verschiedene Funktionen beeinflusst werden. Die Einstellungen können automatisch, abhängig von der Hardware, oder durch den Benutzer vorgegeben werden. Disabled Einstellungen können durch den Benutzer vorgenommen werden. Auto Das System nimmt die nötigen Einstellungen für die zuverlässige Funktion des DRAM selbst vor.
  • Seite 31 Menü "Advanced" Memory Mirroring SCKx MCx Aktiviert oder deaktiviert Memory Channel Mirroring. Disabled Memory Channel Mirroring ist deaktiviert. Enabled Memory Channel Mirroring ist aktiviert. Apply Memory RAS policy globally Aktiviert oder deaktiviert Sparing/Mirroring/DDDC/DeviceTagging nur, wenn es von allen Knoten unterstützt wird. Disabled Memory RAS policy ist deaktiviert Enabled...
  • Seite 32: Usb Port Security

    Menü "Advanced" 4.12 USB Port Security Ruft das Untermenü zur Konfiguration von USB Port Security auf. Einige sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar. USB Port Control Konfiguriert die Verwendung der USB-Anschlüsse. Deaktivierte USB- Anschlüsse sind weder beim POST noch im Betriebssystem verfügbar. Enable all ports Alle USB-Anschlüsse sind aktiviert.
  • Seite 33: Cpu-Konfiguration

    Menü "Advanced" 4.13 CPU-Konfiguration Die folgenden Parameter können in diesem Menü eingestellt werden. Einige sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar. Hyper-Threading Die Hyper-Threading-Technologie lässt einen einzigen physikalischen Prozessorkern als mehrere logische Prozessoren erscheinen. Mit Hilfe dieser Technologie kann das Betriebssystem die internen Prozessor- Ressourcen besser ausnutzen, was wiederum zu einer höheren Performance führt.
  • Seite 34 Menü "Advanced" Execute Disable Bit Erlaubt es, die Ausführung von Programmen in bestimmten Speicherbereichen zu verhindern (Virenschutz). Die Funktion ist nur wirksam, wenn sie auch vom Betriebssystem unterstützt wird. Das XD- Bit (eXecute Disable) wird auch als NX-Bit (No eXecute) bezeichnet. Disabled Verhindert, dass das Betriebssystem die Funktion Execute Disable des Prozessors einschalten kann.
  • Seite 35 Menü "Advanced" Enabled Der Prozessor lädt die benötigte und die angrenzende Cache Line. DCU Streamer Prefetcher Mit dieser Option werden Dateninhalte, die wahrscheinlich benötigt werden, automatisch vorab in den L1-Data-Cache geladen, wenn der Speicherbus inaktiv ist. Indem Inhalte aus dem Cache statt aus dem Speicher abgerufen werden, verringert sich die Latenz besonders für Anwendungen mit linearem Datenzugriff.
  • Seite 36 Menü "Advanced" Disabled Ein VMM (Virtual Machine Monitor) kann die zusätzlichen Leistungsmerkmale der Hardware nicht nutzen. Enabled Ein VMM kann die zusätzlichen Leistungsmerkmale der Hardware nutzen. VT-d VT-d (Virtualisierungs-Technologie für direkten I/O) bietet Hardware- Unterstützung für die gemeinsame Nutzung von Ein-/Ausgabegeräten durch mehrere virtuellen Maschinen.
  • Seite 37 Menü "Advanced" Turbo Mode Ermöglicht es dem Prozessor schneller zu arbeiten als die angegebene Frequenz, wenn das Betriebssystem den höchsten Performance Status ® (P0) erforderlich macht. Diese Funktion wird auch als Intel Turbo Boost Technology bezeichnet. Disabled Turbo Mode ist deaktiviert. Enabled Turbo Mode ist aktiviert.
  • Seite 38 Menü "Advanced" Energy Performance Energieeffizienzrichtlinie für den Prozessor auf Nicht-Legacy- Betriebssystemen. Dies ist eine Eingabe zur Feinabstimmung des Energieverbrauchs und der Leistung des Prozessors. Performance Optimierung mit deutlichem Schwerpunkt auf Systemleistung, zu Lasten der Energieeffizienz. Balanced Performance Schwerpunkt auf Systemleistung, bei gleichzeitig geringem Energieverbrauch.
  • Seite 39 Menü "Advanced" CPU C3 Report Übergibt den Prozessor-C3-Status als ACPI C-2 an das Power Management des Betriebssystems (OSPM). Disabled CPU C3 wird OSPM nicht angezeigt. Enabled CPU C3 wird OSPM angezeigt. CPU C6 Report Zeigt OSPM den Prozessorstatus C6 als ACPI-Status C-3 an, um die Processor Deep Power Down-Technologie zu aktivieren.
  • Seite 40 Menü "Advanced" Enabled Die Fähigkeit der CPU, MWAIT-Kommandos auszuführen, ist aktiviert. Link Frequency Select Die QPI-Frequenz kann auf die üblicherweise unterstützten Frequenzen der CPUs eingestellt werden. Auto Das BIOS stellt die maximale Geschwindigkeit Ihres Systems in Abhängigkeit von CPU und Chipset fest. 6,4 GT/s, 7,2 GT/s 8,0 GT/s (CPU-abhängig) Die möglichen Einstellungen variieren je nach CPU und Chipset.
  • Seite 41: Frequency Floor Override

    Menü "Advanced" 4.14 Frequency Floor Override Frequency Floor Override Erlaubt Software-Instanzen eine CPU-Mindestfrequenz festzulegen, die sogar im Ruhezustand nicht unterschritten werden darf. Disabled Software darf eine CPU-Mindestfrequenz festlegen. Enabled Software darf keine CPU-Mindestfrequenz festlegen. 4.15 SATA-Konfiguration Die folgenden Parameter können in diesem Menü eingestellt werden. Einige sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar.
  • Seite 42: Viom

    Menü "Advanced" 4.16 VIOM Das Virtual IO-Manager-Flag wird verwendet, um die IO-Virtualisierung zu aktivieren/deaktivieren. Wenn die Virtual IO-Manager-Software aktiviert ist, stellt sie sogenannte Profile zur Verfügung, die IO-Adressen virtualisieren (WWNs und MAC) und onboard IO-Geräte und Erweiterungskarten konfigurieren und dekonfigurieren können. Die Anwendung dieser Profile erlaubt es auch, die Boot-Sequenz zu überschreiben, wenn dies gewünscht ist.
  • Seite 43: Menü "Power

    Menü "Power" Die folgenden Parameter können in diesem Menü eingestellt werden. Einige sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar. Bild 4: Menü "Power" D3342 - BIOS Setup Utility RX4770 M1...
  • Seite 44 Menü "Power" Power-on Source Legt fest, ob die Einschaltquellen für das System über das BIOS oder über ein ACPI-Betriebssystem verwaltet werden. BIOS Controlled Die Einschaltquellen werden über das BIOS verwaltet. ACPI Controlled Die Einschaltquellen werden über das ACPI-Betriebssystem verwaltet. Hibernate like Soft Off Um auch im Ruhezustand Energie zu sparen, entweder durch Aktivieren von "Low Power Soft Off"...
  • Seite 45: Wake-Up Resources

    Menü "Power" Wake-Up Resources Legt fest, ob das System über einen LAN-Controller eingeschaltet werden kann (auf dem System Board oder der Erweiterungskarte). Disabled Das System kann nicht über einen LAN-Controller eingeschaltet werden. Enabled Das System kann über einen LAN-Controller eingeschaltet werden.
  • Seite 46 Menü "Power" Wake Up Timer Legt fest, ob das System täglich oder nur einmal monatlich zum festgelegten Zeitpunkt eingeschaltet werden soll. Weekly Das System wird wöchentlich zum festgelegten Zeitpunkt eingeschaltet. Daily Das System wird täglich zum festgelegten Zeitpunkt eingeschaltet. Monthly Das System wird einmal monatlich zum festgelegten Zeitpunkt eingeschaltet.
  • Seite 47: Menü "Server

    Menü "Server" Die folgenden Parameter können in diesem Menü eingestellt werden. Einige sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar. Bild 5: Menü "Server" Asset Tag Zeigt das Feld Asset Tag von SMBIOS Typ 3 an (Systemgehäuse oder Chassis). Um den Asset Tag zu ändern oder einzugeben, wählen Sie diese Einstellungsoption aus und drücken Sie die Taste [Enter].
  • Seite 48 Menü "Server" Onboard Video Der Grafik-Controller auf dem System Board kann deaktiviert werden, wenn eine Grafikkarte eingebaut wird. Disabled Der Grafik-Controller auf dem System Board ist deaktiviert. Enabled Der Grafik-Controller auf dem System Board ist aktiviert. Boot Retry Counter Legt die maximale Anzahl an Versuchen fest, die unternommen werden, um das Betriebssystem zu starten.
  • Seite 49 Menü "Server" Temperature Monitoring Legt abhängig von der Umgebungstemperatur fest, ob das System wieder eingeschaltet wird. Disabled Das System wird unabhängig von der Umgebungstemperatur wieder eingeschaltet. Enabled Verhindert ein Einschalten des Systems, wenn die Umgebungstemperatur über dem oberen oder unteren Grenzwert liegt.
  • Seite 50 Menü "Server" Load iRMC Default Values Legt fest, ob die Default Werte des iRMC geladen werden sollen. Es wird keine Aktion ausgeführt. Beim Verlassen des BIOS Setup Utility mit Save Changes and Exit werden die Default Werte des iRMC geladen. Die Einstellungen des BIOS Setup Utility, welche den iRMC betreffen, gehen durch diese Einstellung nicht verloren.
  • Seite 51 Menü "Server" Serial Multiplexer;Serieller Multiplexer Legt fest, ob die serielle Schnittstelle vom System verwendet werden kann. System Die serielle Schnittstelle kann vom System oder Betriebssystem verwendet werden. iRMC Die serielle Schnittstelle kann nur vom iRMC verwendet werden. Das Betriebssystem kann diese serielle Schnittstelle nicht verwenden.
  • Seite 52 Menü "Server" - Beachten Sie bei der Einstellung dieser Funktion die Anweisungen in den Handbüchern der ServerView Suite. Timeout Value Legt die Zeit fest, nach der ein Neustart des Systems erfolgt, falls dies über O/S Boot Timeout eingeschaltet ist. Zulässige Werte sind: 0 bis 100 Die Zeitüberwachung ist ausgeschaltet.
  • Seite 53: Irmc Lan Parameter-Konfiguration

    Menü "Server" iRMC LAN Parameter-Konfiguration Management LAN Legt den Zustand der LAN-Schnittstelle fest, welche vom iRMC genutzt werden kann. Disabled Die iRMC LAN-Schnittstelle ist ausgeschaltet. Enabled Die iRMC LAN-Schnittstelle ist eingeschaltet. Management LAN Port Legt das LAN-Schnittstelle fest, das der iRMC nutzen kann. Der iRMC und der Onboard-LAN können sich die LAN-Schnittstelle teilen, oder der iRMC kann eine eigene LAN-Schnittstelle nutzen.
  • Seite 54 Menü "Server" 10 Mbit/s Full Duplex Feste Geschwindigkeit bei 10 Mbit/s. Gleichzeitige Übertragung in beide Richtungen ist möglich. 10 Mbit/s Half Duplex Feste Geschwindigkeit bei 10 Mbit/s. Die Übertragung ist jeweils nur in eine Richtung möglich. 1000 Mbit/s Die maximale Geschwindigkeit liegt bei 1000 Mbit/s. Management VLAN Aktiviert die Unterstützung von IEEE 802.1q VLAN-Headern (virtuelles LAN) für IPMI-over-IP-Sitzungen bei IEEE 802.3 Ethernet.
  • Seite 55 Menü "Server" IP configuration Legt fest, ob die DHCP-Unterstützung (Dynamic Host Configuration Protocol) für den iRMC genutzt wird. Über das DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) Netzwerk-Protokoll kann sich der iRMC automatisch eine IP-Adresse von einem DHCP-Server im Netzwerk zuweisen lassen. use DHCP Die DHCP-Unterstützung wird für den iRMC genutzt.
  • Seite 56: Console Redirection (Cr)

    Menü "Server" Console Redirection (CR) Die folgenden Parameter können in diesem Menü eingestellt werden. Einige sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar. Console Redirection Legt die Schnittstelle für die Kommunikation mit dem Terminal fest. Disabled Die Terminal-Schnittstelle ist ausgeschaltet. Serial 1 - Serielle Schnittstelle 1 Das Terminal benutzt die serielle Schnittstelle.
  • Seite 57: Menü "Security

    Menü "Security" Die folgenden Parameter können in diesem Menü eingestellt werden. Einige sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar. Bild 6: Menü "Security" Nach dreimaliger Falscheingabe des Passworts wird das System heruntergefahren. Wenn dies geschieht, schalten Sie den Server aus und wieder ein und geben anschließend das richtige Passwort ein.
  • Seite 58 Menü "Security" Administrator Password Wenn Sie die Taste [Enter] drücken, öffnet sich ein Fenster, in dem Sie das Administrator-Passwort vergeben können. Geben Sie eine Zeichenfolge ein, um das Passwort zu definieren. Bestätigen Sie ein leeres Passwort-Feld, so wird das Passwort gelöscht. Um das komplette BIOS-Setup Utility aufzurufen, benötigen Sie Administratorrechte.
  • Seite 59: Menü Boot

    Menü Boot Die folgenden Parameter können in diesem Menü festgelegt werden. Einige sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar. Bild 7: Menü "Boot Options" In diesem Menü können Sie die Reihenfolge für die Geräte festlegen von denen das System booten soll. Bis zu acht Geräte (auch z.B. USB-Schnittstellen) können aufgelistet werden.
  • Seite 60 Menü Boot Setup Prompt Timeout Zeigt die Sekunden an, die Sie auf den Setup-Aktivierungs-Schlüssel warten müssen. Der Wert 65535 (0xFFFF) bedeutet unendlich. Bootup NumLock State Legt die Einstellung der Funktion "NumLock" beim Systemstart fest. NumLock steuert die Verwendung des Nummernblocks. NumLock ist aktiviert, und der Nummernblock kann verwendet werden.
  • Seite 61 Menü Boot Boot Removable Media Legt fest, ob das Starten über Wechselgeräte wie USB-Sticks unterstützt wird. Disabled Das Starten über Wechselgeräte ist deaktiviert. Enabled Das Starten über Wechselgeräte ist aktiviert. Virus Warning - Virenwarnung Prüft die Bootsektoren des Festplattenlaufwerks auf Veränderungen gegenüber dem letzten Systemstart.
  • Seite 62: Csm Configuration

    Menü Boot Boot Option Priorities Zeigt die aktuelle Startreihenfolge (Boot Order) an. Ê Wählen Sie mit den Tasten Ê oder Ë ein entsprechendes Gerät, um die Startreihenfolge zu ändern. Ê Drücken Sie [Enter] und wählen Sie das Gerät, um die Startreihenfolge zu ändern.
  • Seite 63 Menü Boot Launch PXE OpROM Policy Legt fest, welcher PXE Option-ROM gestartet wird. Für den PXE Boot stehen sowohl der normale (Legacy) PXE Boot als auch ein UEFI PXE Boot zur Verfügung. Do not launch Es werden keine Option-ROMs gestartet. UEFI only Es werden nur UEFI Option-ROMs gestartet.
  • Seite 64 Menü Boot D3342 - BIOS Setup Utility RX4770 M1...
  • Seite 65: Menü "Save & Exit

    Menü "Save & Exit" Die folgenden Parameter können in diesem Menü festgelegt werden. Bild 8: Menü "Exit" Save Changes & Exit Um die aktuellen Einträge in den Menüs zu speichern und das BIOS- Setup zu beenden, wählen Sie Save Changes & Exit und Yes.Das Gerät startet neu und die neuen Einstellungen sind wirksam.
  • Seite 66 Menü "Save & Exit" Auf einigen Systemen erfolgt hierauf automatisch ein Neustart. Save Changes and Reset Um die aktuellen Menüeinträge zu speichern und das BIOS-Setup Utility zu verlassen, wählen Sie Save Changes and Reset und dann Yes aus. Das Zurücksetzen wird initiiert, und die neuen Einstellungen sind wirksam.
  • Seite 67: Flash Bios Update

    Ê Notieren Sie sich vorsorglich die Einstellungen im BIOS-Setup-Utility. Normalerweise beschädigt ein Flash-BIOS-Update die Einstellungen im BIOS-Setup-Utility nicht. Ê Rufen Sie die folgende Internetseite auf: http://support.ts.fujitsu.com/Download. Für Japan verwenden Sie bitte die URL: http://jp.fujitsu.com/platform/server/primergy/bios/ Ê Wählen Sie Ihr System über Select Product aus, oder suchen Sie es unter Product Search by Serial-/Identnumber.
  • Seite 68: Flash Memory Recovery Mode

    Flash BIOS Update 10.1 Flash Memory Recovery Mode Ê Bereiten Sie, wie im Abschnitt Flash-BIOS-Update über einen USB-Stick beschrieben, einen bootfähigen USB-Stick vor. Ê Schalten Sie das System aus und nehmen Sie es vom Stromnetz. Ê Öffnen Sie das Gehäuse und schalten Sie "Recovery" (BIOS-RVCR) mittels Jumper / DIP-Switch auf dem System Board ein.
  • Seite 69: Stichwörter

    Stichwörter CPU Status Above 4G Decoding CPU x Status Prozessorzustand Access Level Current TPM Status Information Action Active Processor Cores Datum Adjacent Cache Line Prefetch DCU Streamer Prefetcher Administrator Password DCU-IP-Prefetcher Aggressive LPM Support DDR Performance Aktion bei Ablauf der DIMM-xx Zeitüberwachung Discard Changes &...
  • Seite 70 Stichwörter iRMC IPv6 LAN Stack Protocol iRMC LAN Parameters PXE Boot Option Retry Configuration QPI Link Frequency LAN n Oprom Quiet Boot Launch CSM Launch PXE OpROM Policy Refresh Rate Multiplier Launch Slot n OpROM Restore Defaults Launch Storage OpROM policy Restore User Defaults Link Local Address Load iRMC default Values...
  • Seite 71 Stichwörter USB Device Control USB Devices USB Keyboard USB Legacy Support USB Port Control User Password Utilization Profile VIOM-flag Virenwarnung Virus Warning VLAN ID VLAN Priority VMSE Lockstep Mode VT-d (Virtualization Technology) Wake Up Mode Wake Up Timer 45, Wake-Up Resource Wake On LAN boot D3342 - BIOS Setup Utility RX4770 M1...
  • Seite 72 Stichwörter D3342 - BIOS Setup Utility RX4770 M1...

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