Inhaltszusammenfassung für Fujitsu PRIMERGY RX4770M2
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Referenzhandbuch - Deutsch D3349 BIOS Setup Utility für FUJITSU Server PRIMERGY RX4770 M2 Referenzhandbuch Ausgabe April 2015...
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Vorbereitende Hinweise Zu Ihrer Sicherheit Dieses Handbuch enthält wichtige Informationen zur sicheren und ordnungsgemäßen Verwendung dieses Produkts. Lesen Sie das Handbuch vor der Verwendung dieses Produkts sorgfältig durch. Achten Sie dabei besonders auf das mitgelieferte Handbuch "Safety Notes and Regulations". Machen Sie sich vor der Verwendung des Produkts mit den darin enthaltenen Sicherheitshinweisen vertraut.
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Waffensystemen sowie alle Fälle, in denen die Sicherheit nicht gewährleistet werden kann. Kunden dürfen dieses Produkt nicht benutzen, ohne die für Hochsicherheitsanwendungen erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen zu treffen. Bitte wenden Sie sich an das Vertriebsteam von Fujitsu, wenn Sie dieses Produkt in Hochsicherheitsanwendungen verwenden möchten. Maßnahmen gegen vorübergehenden Spannungsabfall Dieses Produkt kann durch Blitzschlag einem vorübergehenden...
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/BC-SATA-Speicherschnittstellen. Beachten Sie, dass die Bedingungen für Nutzung und Betrieb je nach verwendetem Festplattenlaufwerk unterschiedlich sind. Weitere Informationen zu Nutzungs- und Betriebsbedingungen der verfügbaren Typen von Festplattenlaufwerken finden Sie im Internet unter folgender Adresse: http://jp.fujitsu.com/platform/server/primergy/harddisk/ D3349 - BIOS Setup Utility RX4770 M2...
Einleitung Im BIOS-Setup können Sie die Systemfunktionen und die Hardware- Konfiguration Ihres Systems einstellen. Die geänderten Einstellungen werden wirksam, sobald Sie die Einstellungen speichern und das BIOS-Setup beenden. In den einzelnen Menüs des BIOS-Setup können Sie Einstellungen in folgenden Bereichen vornehmen: Main –...
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Einleitung Darstellungsmittel In diesem Handbuch werden die folgenden Darstellungsmittel verwendet. Kursive Schrift Befehle, Menüeinträge, Pfadnamen und Dateinamen Bildschirmausgaben Dicktengleiche Schrift Text, den Sie über die Tastatur eingeben müssen Dicktengleiche halbfette Schrift "Anführungszeichen" Kapitelnamen und Begriffe, die hervorgehoben werden sollen Arbeitsschritte, die Sie in der angegebenen Ê...
BIOS-Setup bedienen BIOS-Setup öffnen Ê Starten Sie das System und warten Sie, bis die Bildschirmausgabe erscheint. Ê Drücken Sie die Funktionstaste [F2]. Ê Wenn ein Passwort vergeben ist, geben Sie das Passwort ein und bestätigen Sie es mit der Taste [Enter]. Am Bildschirm wird das Menü...
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BIOS-Setup bedienen Ê Wählen Sie mit Hilfe der Cursor-Tasten Ê oder Ë aus, von welchem Laufwerk Sie das Betriebssystem starten möchten und bestätigen Sie Ihre Auswahl mit der Taste [Enter]. Die Auswahlmöglichkeiten sind identisch mit den Einstellungen im Menü Boot. Ihre Auswahl gilt für den aktuellen Systemstart.
BIOS-Setup bedienen Bildschirmaufbau Bild 1: Beispiel für einen BIOS-Setup Bildschirm Der Bildschirm des BIOS-Setup ist in folgende Bereiche eingeteilt: 1 Menüleiste In der Menüleiste können Sie die Menüs des BIOS-Setup auswählen. 2 Hilfebereich Im Hilfebereich werden kurze Informationen angezeigt. 3 Bedienbereich Im Bedienbereich sind alle Tasten aufgeführt, mit denen Sie das BIOS- Setup bedienen können.
BIOS-Setup bedienen BIOS-Setup beenden Ê Wählen Sie im Menü Save & Exit den gewünschten Parameter aus und drücken Sie die Taste [Enter]. D3349 - BIOS Setup Utility RX4770 M2...
Menü Main Die folgenden Parameter können in diesem Menü eingestellt werden. Einige sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar. Bild 2: Beispiel für das Menü "Main" System Information Das Fenster System Information gibt Ihnen einen Überblick über die System-Konfiguration. Hierzu zählen Informationen zur CPU-, Speicher- und LAN-Konfiguration.
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Wenn Systemzeit und Systemdatum nach dem Aus- und Wiedereinschalten falsche Werte anzeigen, dann ist die Lithium- Batterie leer und muss ausgetauscht werden. Wie Sie die Lithium-Batterie tauschen, ist im "FUJITSU Server PRIMERGY RX4770 M2 Server Upgrade und Maintenance Manual" beschrieben.
Menü "Advanced" ACHTUNG! Ändern Sie die Standardwerte nur, wenn das für einen Spezialfall erforderlich ist. Falsche Einstellungen in diesem Menü können zu Fehlfunktionen auf Ihrem System führen! Bild 3: Beispiel für das Menü "Advanced" Onboard LAN Configuration Ruft ein Untermenü zur Einstellung der LAN-Komponenten auf dem System Board auf (siehe "Onboard LAN Configuration"...
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Menü "Advanced" CPU Status Ruft ein Untermenü zur Ansicht des Prozessorzustands auf (siehe "CPU Status" auf Seite 23). CPU Configuration Ruft ein Untermenü für zusätzliche Prozessoreinstellungen auf (siehe "CPU-Konfiguration" auf Seite 24). Die verfügbaren Einstellungsoptionen hängen vom verwendeten Prozessor ab. Memory Status Ruft ein Untermenü...
Menü "Advanced" VIOM Virtual IO-Manager kann deaktiviert und sein Status angezeigt werden (siehe "VIOM" auf Seite 45). iSCSI Configuration Ruft ein Untermenü zur Konfiguration eines UEFI-Treibers für einen LAN-Controller auf (siehe "PCI-Status" auf Seite 20). Onboard LAN Configuration Ruft das Untermenü auf, in dem Sie Onboard-LAN konfigurieren können. Einige sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar.
Menü "Advanced" PCI-Status Dieses Untermenü zeigt den aktuellen Zustand der Erweiterungskarten in den Steckplätzen an. PCI Slot n Zeigt den aktuellen Zustand der Erweiterungskarten in diesem Steckplatz an. Failed Für diesen Steckplatz wurde ein Fehler erkannt. Die Erweiterungskarte in diesem Steckplatz hat möglicherweise ein Problem.
Menü "Advanced" PCI Subsystem Settings Die folgenden Parameter können in diesem Menü eingestellt werden. Einige sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar. ASPM Support Active State Power Management (ASPM) wird für das Energiemanagement der PCI-Express-Verbindungen verwendet. Dadurch wird weniger Energie verbraucht. Auch wenn ASPM durch diese Auswahl allgemein aktiviert ist, wird es nur dann für eine bestimmte Verbindung aktiviert, wenn die entsprechende PCI- Express-Erweiterungskarte oder der entsprechende Onboard-Controller...
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Menü "Advanced" Above 4G Decoding Legt fest, ob Speicher-Ressourcen über der 4-GB-Adress-Grenze PCI- Geräten zugeordnet werden können. Die Auswahl hängt vom Betriebssystem und von den Adapter-Karten ab. Disabled Nur Speicher-Ressourcen unter der 4-GB-Adress-Grenze werden den PCI-Geräten zugeordnet. Diese Auswahl wird bei 32-Bit- Betriebssystemen zwingend vorgenommen, aber auch von 64- Bit-Betriebssystemen unterstützt.
Menü "Advanced" CPU Status CPU x Legt fest, ob der Prozessor verwendet werden kann oder nicht. Schalten Sie einen Prozessor nur ab, wenn dieser eine interne Fehlfunktion gemeldet hat. Die Fehlfunktion wird in der Error-Log aufgezeichnet, die Sie sich mit dem ServerView Operations Manager oder dem Web Interface des iRMC S4 ansehen können.
Menü "Advanced" CPU-Konfiguration Die folgenden Parameter können in diesem Menü eingestellt werden. Einige sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar. Hyper-Threading Die Hyper-Threading-Technologie lässt einen einzigen physikalischen Prozessorkern als mehrere logische Prozessoren erscheinen. Mit Hilfe dieser Technologie kann das Betriebssystem die internen Prozessor- Ressourcen besser ausnutzen, was wiederum zu einer höheren Performance führt.
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Menü "Advanced" Hardware Prefetcher Mit dieser Option werden Speicherinhalte, die wahrscheinlich benötigt werden, automatisch vorab in den Cache geladen, wenn der Speicherbus inaktiv ist. Indem Inhalte aus dem Cache statt aus dem Speicher abgerufen werden, verringert sich die Latenz besonders für Anwendungen mit linearem Datenzugriff.
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Menü "Advanced" DCU Streamer Prefetcher Mit dieser Option werden Dateninhalte, die wahrscheinlich benötigt werden, automatisch vorab in den L1-Data-Cache geladen, wenn der Speicherbus inaktiv ist. Indem Inhalte aus dem Cache statt aus dem Speicher abgerufen werden, verringert sich die Latenz besonders für Anwendungen mit linearem Datenzugriff.
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Menü "Advanced" Intel Virtualization Technology Unterstützt die Virtualisierung der Hardware-Plattform und verschiedener Softwareumgebungen. Basierend auf VMX (virtuelle Maschinen-Erweiterungen) ermöglicht VT-x die Benutzung verschiedener Softwareumgebungen unter Verwendung von virtuellen Computern. Die Virtualisierungstechnologie erweitert die Prozessorunterstützung zu Virtualisierungszwecken mit den ® geschützten 16-Bit- und 32-Bit-Modi und mit dem EM64T (Intel Extended Memory 64 Technology)-Modus.
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Menü "Advanced" Power Technology Konfiguriert die Funktionen der CPU-Energieverwaltung. Disabled Die Funktionen der CPU-Energieverwaltung sind deaktiviert. Energy Efficient Die Funktionen der CPU-Energieverwaltung sind für eine hohe Energieeffizienz optimiert. Custom Zusätzliche Einstellungselemente für die Konfiguration der CPU- Energieverwaltung sind verfügbar. Enhanced SpeedStep Legt die Prozessor-Spannung und die Taktfrequenz fest.
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Menü "Advanced" Override OS Energy Performance Hindert das OS daran, die Einstellungen des Setups zur Energieeffizienz zu überschreiben. Disabled Override OS Energy Performance ist deaktiviert. Enabled Override OS Energy Performance ist aktiviert. Energy Performance Energieeffizienzrichtlinie für den Prozessor auf Nicht-Legacy- Betriebssystemen.
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Menü "Advanced" CPU C1E Support Wenn dies vom Betriebssystem unterstützt wird, wird der Prozessor sofern möglich angehalten, um Strom zu sparen. Disabled Die C1E Power State-Funktion ist nicht verfügbar. Enabled Die C1E Power State-Funktion ist verfügbar. CPU C3 Report Übergibt den Prozessor-C3-Status als ACPI C-2-Status an das Power Management des Betriebssystems (OSPM).
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Menü "Advanced" QPI Frequency Select Die QPI-Frequenz kann auf die üblicherweise unterstützten Frequenzen der CPUs eingestellt werden. 6,4 GT/s, 8,0 GT/s 9,6 GT/s (CPU-abhängig) Die möglichen Einstellungen variieren je nach CPU und Chipset. So werden abhängig von Ihrem System unterschiedliche Werte angezeigt.
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Menü "Advanced" System QPI/IO Viral System QPI/IO Viral ist eine erweiterte RAS-Funktion. Ein Viral-Alarm ist eine Methode zur Bereitstellung einer erweiterten Fehlerbegrenzung im Falle von schwerwiegenden Fehlern. Ein Viral-Alarm-Bit ist in Intel QuickPath Interconnect-Paketkopfzeilen enthalten. Bei Vorliegen einer Viral-Bedingung ist weder eine Wiederherstellung noch ein Fortsetzen des Vorgangs möglich.
Menü "Advanced" Memory Status In diesem Untermenü können Speichermodule als fehlerhaft markiert werden. Fehlerhafte Speichermodule werden beim Systemneustart nicht mehr verwendet, vorausgesetzt, es ist noch mindestens eine fehlerfreie Bank vorhanden. Der Speicherausbau verringert sich entsprechend. DIMM-xx Zeigt den aktuellen Zustand der Speichermodule an. Enabled Das System verwendet das Speichermodul.
Voraussetzungen verfügbar. Speichermodus Legt fest, ob Speicherkapazität für eine mögliche Fehlerbehandlung reserviert wird. Nähere Informationen dazu entnehmen Sie bitte dem "FUJITSU Server PRIMERGY RX4770 M2 Server Upgrade und Maintenance Manual". Normal Für die Fehlerbehandlung wird keine zusätzliche Speicherkapazität reserviert.
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Menü "Advanced" VMSE Lockstep Mode Im Independent-Modus können DIMM-Kanäle in beliebiger Reihenfolge bestückt werden. Der Independent-Modus erlaubt SDDC. Im Lockstep-Modus handelt es sich bei jedem Speicherzugang um einen 128-Bit-Datenzugang von Kanal 0 bis Kanal 1 und von Kanal 2 bis Kanal 3.
Menü "Advanced" SATA-Konfiguration Die folgenden Parameter können in diesem Menü eingestellt werden. Einige sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar. SATA-Controller-Konfiguration SATA Controller Aktiviert oder deaktiviert den Onboard-SATA-Controller. SATA Mode Legt fest, in welchem Modus die SATA-Ports arbeiten. IDE Mode Die SATA-Schnittstelle ist im IDE-Modus.
Menü "Advanced" 4.8.1 SATA Port n Die Menüs zeigen die Parameter des SATA-Geräts an. In Bezug auf die SATA-Ports wird angezeigt, ob der jeweilige SATA-Port frei ist (nicht vorhanden) oder welches Laufwerk an den SATA-Port angeschlossen ist. CSM Configuration Öffnet das Untermenü, um das Compatibility Support Module (CSM) zu konfigurieren.
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Menü "Advanced" Launch PXE OpROM Policy Legt fest, welcher PXE Option-ROM gestartet wird. Für den PXE Boot stehen sowohl der normale (Legacy) PXE Boot als auch ein UEFI PXE Boot zur Verfügung. Do not launch Es werden keine Option-ROMs gestartet. UEFI only Es werden nur UEFI Option-ROMs gestartet.
Menü "Advanced" 4.10 Trusted Computing Ruft das Untermenü für die Aktivierung von TPM und die Anpassung von TPM- Einstellungen auf. System Boards mit diesem Setup-Menü enthalten einen Sicherheits- und Verschlüsselungsbaustein (TPM – Trusted Platform Module) gemäß der TCG Spezifikation 1.2. In diesem Baustein können sicherheitsrelevante Daten (Passwörter etc.) zugriffssicher abgelegt werden.
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Menü "Advanced" Pending TPM operation Plant die Ausführung eines TPM-Vorgangs beim nächsten Boot. None Es wird kein TPM-Vorgang ausgeführt. Enable Take Ownership Das Betriebssystem kann Besitz von TPM übernehmen. Disable Take Ownership Das Betriebssystem kann nicht Besitz von TPM übernehmen. TPM Clear TPM wird auf die Werkseinstellung zurückgesetzt.
Menü "Advanced" 4.11 USB-Konfiguration USB Devices Zeigt die Anzahl verfügbarer USB-Geräte, USB-Tastaturen, USB-Mäuse und USB-Hubs an. Legacy USB Support Legt fest, ob Legacy-USB-Support verfügbar ist. Diese Funktion muss aktiviert oder auf "Auto" gesetzt werden, wenn das Betriebssystem möglicherweise über ein USB-Gerät gestartet werden muss. Disabled Legacy USB Support ist nicht verfügbar.
Menü "Advanced" Mass Storage Device(s) Ermöglicht es dem Benutzer, eine bestimmte Geräteemulation zu erzwingen. Wenn Auto ausgewählt ist, werden die Geräte entsprechend ihrem Medienformat emuliert. Optische Laufwerke werden als CD-ROM emuliert, und Laufwerke ohne Medien werden entsprechend dem Laufwerkstyp emuliert. Auto Die Emulation wird entsprechend dem USB-Gerät ausgewählt.
Menü "Advanced" 4.12 Super IO Konfiguration Zeigt die Parameter des Super IO Chips des Systems an. Super IO Chip Es werden Informationen über Super IO Chip angezeigt. 4.12.1 Serial Port 1 Configuration Es können die Parameter der seriellen Schnittstelle 1 (COMA) festgelegt werden.
Menü "Advanced" 4.13 Network Stack Configuration Network Stack Konfiguriert, ob der UEFI-Netzwerkstapel für den Netzwerkzugriff unter UEFI verfügbar ist. Beispiel: Wenn der UEFI-Netzwerkstapel nicht verfügbar ist, kann UEFI nicht über PXE installiert werden. Disabled Der UEFI-Netzwerkstapel ist nicht verfügbar. Enabled Der UEFI-Netzwerkstapel ist verfügbar.
Menü "Advanced" 4.14 Option ROM Konfiguration Ruft das Untermenü Option ROM Configuration auf. Launch Slot n OpROM Legt fest, ob Legacy-Option-ROMs für Erweiterungskarten, die in diesem Steckplatz gesteckt sind, gestartet werden sollen. Disabled Startet keine Option ROMs für Erweiterungskarten in diesem Steckplatz.
Menü "Advanced" 4.16 iSCSI Configuration Hier können die Parameter für den Boot-Vorgang über iSCSI konfiguriert werden, wenn ein UEFI-Treiber für einen LAN/CNA-Controller (onboard CNA oder PCIe-Karte) geladen ist. Dieses Menü ist nur für UEFI-Treiber. Dieses Menü ist nicht anwendbar bei Legacy OpROMs. Wenn kein UEFI-Treiber für einen LAN/CNA-Controller geladen ist oder kein LAN/CNA-Controller vorhanden ist, wird dieses Menü...
Menü "Power" Die folgenden Parameter können in diesem Menü eingestellt werden. Einige sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar. Bild 4: Beispiel für das Menü "Power" Power-on Source Legt fest, ob die Einschaltquellen für das System über das BIOS oder über ein ACPI-Betriebssystem verwaltet werden.
Menü "Power" Wake-Up Resources Legt fest, ob das System über einen LAN-Controller eingeschaltet werden kann (auf dem System Board oder der Erweiterungskarte). Disabled Das System kann nicht über einen LAN-Controller eingeschaltet werden. Enabled Das System kann über einen LAN-Controller eingeschaltet werden.
Menü "Server Mgmt" Die folgenden Parameter können in diesem Menü eingestellt werden. Einige sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar. Bild 5: Beispiel für das Menü "Server Mgmt" Asset Tag Zeigt das Feld Asset Tag von SMBIOS Typ 3 an (Systemgehäuse oder Chassis).
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Menü "Server Mgmt" Enabled Der Grafik-Controller auf dem System Board ist aktiviert. Boot Retry Counter Legt die maximale Anzahl an Versuchen fest, die unternommen werden, um das Betriebssystem zu starten. Jeder erfolglose Versuch wird nach Ablauf der unter Boot Watchdog eingestellten Zeit durch einen Systemneustart beendet.
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Menü "Server Mgmt" Event Log Full Mode Legt fest, ob die System Event Log überschreibbar ist oder nicht. Overwrite Wenn die System Event Log voll ist, überschreiben weitere Ereignisse die ältesten Einträge der System Event Log. Die neueren Ereignisse haben hierbei eine höhere Gewichtung als die älteren.
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Menü "Server Mgmt" Legen Sie für den geplanten USV-Betrieb Always On fest. Andernfalls wird der Server möglicherweise nicht zur festgelegten Zeit eingeschaltet. In der kurzen Initialisierungsphase werden alle WakeUp-Quellen wieder konfiguriert. Das System kann über LAN etc. wieder geweckt werden. Serial Multiplexer;Serieller Multiplexer Legt fest, ob die serielle Schnittstelle vom System verwendet werden kann.
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Menü "Server Mgmt" Wenn Sie das System über die ServerView Suite starten, müssen Sie den Boot Watchdog deaktivieren, auch wenn der ServerView- Agent auf dem System installiert wurde. Wenn dieses Element beim Start aktiviert ist, läuft der Server möglicherweise nicht ordnungsgemäß.
Menü "Server Mgmt" iRMC LAN Parameter-Konfiguration Die folgenden Parameter können in diesem Menü eingestellt werden. Einige sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar. Management LAN Legt den Zustand der LAN-Schnittstelle fest, welche vom iRMC genutzt werden kann. Disabled Die iRMC LAN-Schnittstelle ist ausgeschaltet. Enabled Die iRMC LAN-Schnittstelle ist eingeschaltet.
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Menü "Server Mgmt" 100 Mbit/s Full Duplex Die maximale Geschwindigkeit liegt bei 100 Mbit/s. Gleichzeitige Übertragung in beide Richtungen ist möglich. 100 Mbit/s Half Duplex Die maximale Geschwindigkeit liegt bei 100 Mbit/s. Die Übertragung ist jeweils nur in eine Richtung möglich. 10 Mbit/s Full Duplex Feste Geschwindigkeit bei 10 Mbit/s.
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Menü "Server Mgmt" Enabled Der IPv4 LAN Stack ist für den iRMC verfügbar. IP configuration Legt fest, ob die DHCP-Unterstützung (Dynamic Host Configuration Protocol) für den iRMC genutzt wird. Über das DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) Netzwerk-Protokoll kann sich der iRMC automatisch eine IP-Adresse von einem DHCP-Server im Netzwerk zuweisen lassen.
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Menü "Server Mgmt" Link Local address Zeigt die Adresse des IPv6. Die IP-Adresse ist in Blöcke unterteilt, die durch einen Doppelpunkt voneinander getrennt sind. IPv6 Router Zeigt die Adresse des IPv6 Router an. Die IP-Adresse ist in Blöcke unterteilt, die durch einen Doppelpunkt voneinander getrennt sind. IPv6 Gateway Zeigt die Adresse des IPv6 Gateway an.
Menü "Server Mgmt" Console Redirection Die folgenden Parameter können in diesem Menü eingestellt werden. Einige sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar. Console Redirection Legt die Schnittstelle für die Kommunikation mit dem Terminal fest. Disabled Die Terminal-Schnittstelle ist ausgeschaltet. Serial 1 Das Terminal benutzt die erste serielle Schnittstelle.
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Menü "Server Mgmt" CTS/RTS Die Übertragungssteuerung der Schnittstelle erfolgt durch Hardware. Dieser Modus muss auch durch das Kabel unterstützt werden. D3349 - BIOS Setup Utility RX4770 M2...
Menü "Security" Die folgenden Parameter können in diesem Menü eingestellt werden. Einige sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar. Bild 6: Beispiel für das Menü "Security" Es wird nur ein Administrator-Passwort vergeben. Wenn NUR ein Administrator-Passwort vergeben wird, ist nur das BIOS-Setup geschützt.
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Menü "Security" zugreifen, können Sie uneingeschränkt auf das BIOS-Setup Utility zugreifen; wenn Sie das User-Passwort eingeben, ist der Zugriff beschränkt. Das System kann mit dem User- und mit dem Administrator-Passwort gestartet werden. Wenn das Administrator-Passwort gelöscht wird, wird auch das User- Passwort gelöscht.
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Menü "Security" FLASH Write Versieht das System-BIOS mit einem Schreibschutz. Disabled Das System-BIOS kann nicht beschrieben werden. Ein Flash- BIOS-Update ist nicht möglich. Enabled Das System-BIOS kann beschrieben werden. Ein Flash-BIOS- Update ist möglich. User Password on Boot Legt fest, ob eine Eingabeaufforderung für das User-Passwort beim Boot-Vorgang angezeigt wird.
Menü "Security" Secure Boot Configuration Öffnet das Untermenü, in dem das Secure Boot konfiguriert wird. Mit Secure Boot Configuration wird ein Authentifizierungsprozess für die Firmwareausführung definiert. Als Industriestandard definiert Secure Boot die Art und Weise, in der die Plattform-Firmware Zertifikate verwaltet, Firmware authentifiziert und in der das Betriebssystem in diesen Prozess eingebunden wird.
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Menü "Security" Secure Boot Control Bestimmt, ob das Booten von nicht signierten Bootloader-Dateien bzw. UEFI OpROMs zulässig ist. Die entsprechenden Signaturen werden im BIOS gespeichert oder können im Untermenü Key Management erneut geladen werden. Disabled Alle Bootloader-Dateien/OpROMs (Legacy/UEFI) können ausgeführt werden. Enabled Nur das Booten von signierten Bootloader-Dateien bzw.
Menü "Security" 7.1.1 Key Management Untermenü zum Löschen, Ändern und Hinzufügen der Schlüssel- und Signaturdatenbanken, die für Secure Boot erforderlich sind. Ohne installierten Platform Key (PK) befindet sich das System im Setup- Modus (Secure Boot ist deaktiviert). Nachdem der PK installiert wurde, wechselt das System in den User-Modus (Secure Boot kann aktiviert sein).
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Menü "Security" Enroll All Factory Default Keys Dieser Menüpunkt ist nur verfügbar, wenn Factory Default Key Provisioning auf Enabled eingestellt wird. Das System wechselt in den Setup-Modus (Secure Boot ist deaktiviert). Alle Schlüssel- und Signaturdatenbanken (PK, KEK, DB, DBX) im System werden gelöscht.
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Menü "Security" Delete KEK Löscht die Key Exchange Key Database (KEK). Append KEK Fügt der Key Exchange Key Database (KEK) einen Eintrag hinzu. Nach Auswahl des Laufwerks muss die entsprechende Datei im Browser ausgewählt werden. Authorized Signatures Authorized Signature Database (DB) Zeigt den aktuellen Status der Authorized Signature Database (DB).
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Menü "Security" Forbidden Signatures Forbidden Signature Database (DBX) Zeigt den aktuellen Status der Forbidden Signature Database (DBX). Installed Die DBX ist installiert Not installed Die DB ist nicht installiert. Set new DBX Löscht die Forbidden Signature Database (DBX). Nach Auswahl des Laufwerks muss die entsprechende Datei im Browser ausgewählt werden.
Menü Boot Die folgenden Parameter können in diesem Menü festgelegt werden. Einige sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar. Bild 7: Beispiel für das Menü "Boot" In diesem Menü können Sie die Reihenfolge für die Geräte festlegen von denen das System booten soll. Bis zu acht Geräte (auch z.B. USB-Schnittstellen) können aufgelistet werden.
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Menü Boot NumLock ist deaktiviert, und die Cursor-Funktionen der Nummerntasten können verwendet werden. Die Anzeige "Num" auf der Tastatur zeigt den aktuellen Status von NumLock beim Start an. Die Taste [Num] auf der Tastatur schaltet zwischen On und Off um. Quiet Boot Auf dem Bildschirm wird das Boot-Logo anstatt der POST- Startinformationen angezeigt.
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Menü Boot Boot Options in der Liste "Boot Option Priorities" erhalten. Dies ist sinnvoll, um die Startreihenfolge von Geräten zu erhalten, die zeitweise vom System getrennt sind. Der Unterschied zwischen den beiden Setup-Abfragen “Keep Void Boot Options” und “Remove Invalid Boot Options” ist Folgender: Die Abfrage “Keep Void Boot Options”...
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Menü Boot Ê Wählen Sie mit den Tasten Ê oder Ë ein entsprechendes Gerät, um die Startreihenfolge zu ändern. Ê Drücken Sie [Enter] und wählen Sie das Gerät, um die Startreihenfolge zu ändern. Ê Drücken Sie die Taste [Enter] und wählen Sie Disabled aus, um das ausgewählte Gerät aus der Startreihenfolge zu entfernen.
Menü "Save & Exit" Die folgenden Parameter können in diesem Menü festgelegt werden. Bild 8: Beispiel für das Menü "Save & Exit" Save Changes and Exit Um die aktuellen Menüeinträge zu speichern und das BIOS-Setup Utility zu verlassen, wählen Sie Save Changes and Exit und dann Yes aus. Die neuen Einstellungen sind wirksam und der POST wird fortgesetzt, wenn keine geänderte Option ein Zurücksetzen erfordert.
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Menü "Save & Exit" Das Zurücksetzen wird initiiert, und die neuen Einstellungen sind wirksam. Discard Changes and Reset Wählen Sie Discard Changes and Reset und dann Yes aus, um die Änderungen zu verwerfen, die Sie seit dem Zugriff auf das BIOS-Setup Utility oder seit dem Aufruf von Save Changes vorgenommen haben.
Flash BIOS Update Um ein Flash-BIOS-Update durchzuführen, müssen Sie zuerst die benötigten Dateien aus dem Internet herunterladen. Für Japan verwenden Sie bitte die URL: http://jp.fujitsu.com/platform/server/primergy/bios/ ACHTUNG! Das BIOS wird auf einem Flash-Speicherbaustein gespeichert. Tritt während der Flash-BIOS-Update-Prozedur ein Fehler auf, wird das BIOS-Image möglicherweise zerstört.
Flash BIOS Update Sie benötigen einen USB-Stick, auf dem die Dateien gespeichert werden. Die Daten auf dem USB-Stick werden vollständig gelöscht und überschrieben. Speichern Sie vorher alle Daten. Ê Entzippen Sie die heruntergeladene Zip-Datei aus Admin package - Compressed Flash Files, und kopieren Sie alle Dateien und Verzeichnisse in das Root-Verzeichnis Ihres bootfähigen USB-Sticks.
Stichwörter CPU C3 Report Above 4G Decoding CPU C6 Report Access Level CPU Status Action CPU x Status Prozessorzustand Active Processor Cores Current TPM Status Information Adjacent Cache Line Prefetch Administrator Password Datum Aktion bei Ablauf der DCU Streamer Prefetcher Zeitüberwachung DCU-IP-Prefetcher Append DB...
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Stichwörter Hyper-Threading Onboard Video Open Source Software License Information Intel Virtualization Technology Other PCI device ROM priority IP Address Override OS Energy IP configuration Performance Ipv4 PXE Support IPv6 Gateway Ipv6 PXE Support Package C State limit IPv6 Router Patrol Scrub iRMC IPv4 LAN Stack PCI Slot n iRMC IPv6 LAN Stack...
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Stichwörter Set new DBX Set new KEK Set new PK Skip Password on WOL Speichermodus SR-IOV Support sSATA Mode Subnet Mask Super IO Chip System Date System Information System Language System QPI/IO Viral System Time Temperature Monitoring Terminal-Funktionalität Timeout Value TPM State TPM Support Turbo Mode...
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Stichwörter D3349 - BIOS Setup Utility RX4770 M2...