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Siemens CU240S Betriebsanleitung Seite 258

Control unit
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Funktionen
8.13 Sollwertkanal
Um Drehmomentstöße bei Übergängen (Phase konstanter Drehzahl ←→ Beschleunigungs-
/Bremsphase) zu vermeiden, können zusätzliche Verrundungszeiten P1130 bis P1133
programmiert werden. Dies ist insbesondere bei Anwendungen wichtig, bei denen ein
besonders "weiches", stoßfreies Beschleunigen und Bremsen erforderlich ist (z.B. Fördern
oder Pumpen von Flüssigkeiten oder bei Kranen).
Wird während der Motorbeschleunigung der Befehl AUS1 eingeleitet, dann kann mittels des
Parameters P1134 das Verrunden aktiviert oder passiviert werden (siehe nachstehende
Abbildung). Diese Verrundungszeiten werden mit Hilfe der Parameter P1132 und P1133
definiert.
Bild 8-44
Zusätzlich zu den Verrundungszeiten kann der Hochlaufgeber auch mittels externer Signale
beeinflusst werden. Der Hochlaufgeber bietet bei Anwendung der BICO-Parameter P1140,
P1141 und P1142 (siehe nachstehende Tabelle) folgende Funktionalität.
Der eigentliche Hochlaufgeber wird nach der Freigabe der Impulse (Umrichterfreigabe) und
nach Ablauf der Magnetisierungszeit (P0346) freigegeben. Nach dem Begrenzen der
Höchstdrehzahlen für positiven und negativen Drehsinn (アP1082 oder 0 Hz für die
Drehrichtungssperre) erhält man den Drehzahlsollwert für die Regelung (r1170).
Die U/f-Kennlinie arbeitet bis zu 650 Hz, wogegen die Regelung (Vektorbetrieb) auf eine
Höchstfrequenz von 200 Hz (r1084) begrenzt ist.
8-62
Verrunden nach einem AUS1-Befehl
Control Units CU240S
Betriebsanleitung, 11/2006, A5E00766042A AA

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