Wichtige Hinweise Inhaltsverzeichnis Produktübersicht Installation und Aufbaurichtlinien des C7 SIMATIC Besonderheiten bei C7 Kommunikation zwischen CPU und OP Komplettgeräte C7-633, C7-634 Kommunikationsfunktionen C7-Digitalperipherie Handbuch C7-Analogperipherie Dieses Handbuch ist Bestandteil des Dokumentationspaketes mit der C7-Universaleingänge Bestellnummer Datensatzbeschreibung Peripherieparametrierung 6ES7 633-1AF01-8AA0 Peripherie-Diagnose Wartung Anhänge...
Warnung Das Gerät darf nur für die im Katalog und in der technischen Beschreibung vorgesehenen Einsatzfälle und nur in Verbindung mit von Siemens empfohlenen bzw. zugelassenen Fremdgeräten und -komponenten verwendet werden. Der einwandfreie und sichere Betrieb des Produktes setzt sachgemäßen Transport, sachge- mäße Lagerung, Aufstellung und Montage sowie sorgfältige Bedienung und Instandhaltung...
Dieses Handbuch gibt Ihnen einen vollständigen Überblick über die Kom- Handbuchs plettgeräte C7-633/P, C7-633 DP, C7-634/P und C7-634 DP. Es unterstützt Sie bei der Installation und Inbetriebnahme dieser Geräte. Die Möglichkeiten weitere Geräte anzuschließen werden erläutert und die dafür erforderlichen Komponenten vorgestellt.
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Handbuch Inhalt Handbuch Liefert Informationen zu den Themen: Komplettgeräte C7-633, C7-634 Installation und Aufbaurichtlinien des C7-633 bzw. C7-634 Vernetzen der C7-Geräte mit PG und weiteren Geräten Anschaltung IM361 anschließen Eigenschaften der C7 und Unterschiede zu SIMATIC S7-300 und SIMATIC-OPs Kommunikation zwischen CPU und OP Gerätehandbuch...
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ProTool AWL für S7-300/400 oder KOP für S7-300/400 ProTool/Lite FUP für S7-300/400 System- und Standard- *) verwendbar für alle SIMATIC-C7 und SIMATIC-OPs. funktionen **) verwendbar für alle nichtvollgrafikfähigen SIMATIC-C7 und SIMATIC-OPs STEP7 Benutzerhandbuch Bei Bedarf Programmentwurf Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
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Datentypen von STEP 7 nutzen Lineare und strukturierte Programmierung nutzen (mit Programmbeispielen) Baustein-Aufrufoperationen nutzen Überblick zur Nutzung der STEP 7-Tools für die Entwicklung von Projekten (mit ausführlichem Beispiel) Test- und Diagnosefunktionen der CPUs im Anwenderprogramm nutzen (z. B. Fehler-OBs, Statuswort) Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
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Das Komplettgerät C7 verhält sich gemäß der Norm wie sie im Anhang B.1 beschrieben ist. Rückfragen Bei Fragen zum Komplettgerät C7 wenden Sie sich bitte an Ihre Siemens- Vertretung. Die Adressen der Siemens-Vertretungen weltweit, können Sie bei der SIMATIC Customer Support Hotline anfragen.
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Support Online- fangreiche zusätzliche Informationen zu den SIMATIC-Produkten: Dienste Allgemeine aktuelle Informationen erhalten Sie – im Internet unter http://www.ad.siemens.de/simatic/ html_00/simatic.htm – über Fax-Polling Nr. 08765-93 02 77 95 00 Aktuelle Produkt-Informationen und Downloads, die beim Einsatz nütz- lich sein können: –...
Ein PG oder PC mit MPI-Schnittstelle, Ein MPI-Kabel Ein serielles-Kabel (RS 232(V.24)/TTY), Eine 24 V Spannungsversorgung auf dem PG oder PC muß geladen sein – STEP 7 oder STEP 7-Mini – das Projektierungswerkzeug ProTool oder ProTool/Lite Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
C7-633/P, C7-633 DP C7-634/P, C7-634 DP C7-633/P, Die Komplettgeräte C7-633/P bzw. C7-633 DP haben als C7-CPU eine C7-633 DP CPU 315 bzw. CPU 315-2 DP der SIMATIC S7-300 und als C7-OP ein OP 7 mit zusätzlichen Funktionstasten (siehe Kapitel 3.1).
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Die verschiedenen Zeichenhöhen sind bei der Grundprojektierung 8*40 in- nerhalb eines Bildes kombinierbar. Das C7-634/P ist mit einer integrierten Peripherie-Baugruppe ausgestattet und hat keinen DP-Anschluß. Bild 1-3 C7-634/P Das C7-634 DP besitzt keine integrierte Onboard-Peripherie. Bild 1-4 C7-634 DP Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
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Produktübersicht Busanschluß Die Komplettgeräte C7-633 DP und C7-634 DP können über die integrierte PROFIBUS-DP DP-Schnittstelle an ein PROFIBUS-DP-Netz angeschlossen werden. Leistungsumfang Mit den C7-Geräten können Sie: Anwenderprogramme in die C7-CPU laden und zum Ablauf bringen. Über eine integrierte MPI- bzw. DP-Schnittstelle mit anderen Teilneh- mern eines MPI- bzw.
Produktübersicht Lieferumfang und Zubehör C7 Lieferbestandteile Folgende Komponenten gehören zum Lieferumfang eines C7-Gerätes: C7-633/P oder C7-633 DP oder C7-634/P oder C7-634 DP Batterie (im Gerät integriert) Ein Massebügel (nur bei C7-633/P bzw. C7-634/P) 6 Schirmklemmen (nur bei C7-633/P bzw. C7-634/P)
S5-Anbindungen u.ä. S7-300 (CPU) ...kommuniziert über die MPI-/ DP-Schnittstelle mit C7, und/ oder anderen Teilnehmern eines MPI- bzw. DP-Netzes. S7-400 (CPU) ...kommuniziert über die MPI-/ DP-Schnittstelle mit C7, und/ oder anderen Teilnehmern eines MPI- bzw. DP-Netzes. Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
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MPI- bzw. L2-DP-Netzes mit- einander. PG-Kabel (MPI) ... verbinden ein PG/PC mit einem C7. PG-Kabel (seriell) ... verbindet ein PG/PC mit einem C7 (RS 232(V.24)/TTY). Serieller Transfer mit ProTool. Drucker ... druckt B+B-Meldungen des C7 aus. Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
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... konfiguriert, parametriert, mit dem Softwarepaket STEP 7 programmiert und testet das C7. und ProTool RS 485-Repeater ... zum Verstärken der Signale in einem MPI- bzw. L2-DP-Netz sowie zum Koppeln von Seg- menten eines MPI- bzw. L2-DP- Netzes. Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
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Im Bild 1-5 werden einige Anschlußmöglichkeiten von weiteren Geräten gezeigt. S7-300 CPU S7-300 Baugruppen IM361 OP 25 RS 232(V.24)/TTY IM 361 ET 200 M Drucker mit z.B. FM355 PROFIBUS-DP-Anschluß Bild 1-5 Einige Anschlußmöglichkeiten an ein C7 Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
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Produktübersicht Komplettgeräte C7-633, C7-634 1-10 C79000-G7000-C634-01...
PG/PC anschließen an ein C7 2-16 PG/PC anschließen an mehrere Teilnehmer 2-17 Aufbaurichtlinien für störungssicheren Aufbau 2-19 Geschirmte Leitungen anschließen 2-21 Steckerteile vertauschsicher codieren 2-22 2.10 Erweiterung des C7 mit S7-300 Baugruppen 2-23 2.11 Aufbauen eines MPI- und PROFIBUS-DP-Netzes 2-25 Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
Beschriften Sie die Folie abriebfest entweder mit einem Drucker oder mit einem wischfesten Folienstift. Schneiden Sie die Streifen entsprechend der in Bild 2-1 (C7-633) und 2-2 (C7-634) gezeigten Vorlagen aus. Hinweis Laserausdrucke sind nicht abriebfest. Schützen Sie daher die beschriftete Seite mit einem transparenten Klebestreifen.
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Installation und Aufbaurichtlinien des C7 190.5 Fase 2x45 208.5 Fase 2x45 Fase 2x45 LED-Fenster transparent beschriftbare Tastenfläche Bild 2-1 Abmessungen der Beschriftungsstreifen für C7-633 219.5 Fase 2x45 Fase 2x45 Fase 2x45 beschriftbare Tastenfläche LED-Fenster transparent Bild 2-2 Abmessungen der Beschriftungsstreifen für C7-634 Komplettgeräte C7-633, C7-634...
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Schlitze ein. Hinweis Die Beschriftung auf den Streifen muß abriebfest sein, bevor diese einge- schoben werden. Eine von innen verunreinigte Tastaturfolie kann nicht ge- säubert werden und ist nur im Herstellerwerk wechselbar. Beschriftungsstreifen Bild 2-3 Beschriftungsstreifen einschieben Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
4. Führen Sie die Befestigungshaken der beiliegenden Schraubspanner die vorgesehenen Aussparungen im Gehäuse des C7 ein. 5. Spannen Sie das C7 mit einem Schraubendreher von hinten in der Schalt- tafel fest Schalttafel Bild 2-4 C7-633 DP mit Schraubspanner Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
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Dabei ist die Vorzugslage der senkrechte Einbau. Ein Einbau um eine horizontale Achse gedreht ist möglich (siehe B 1 Tech- nische Daten “Umgebungstemperatur”). Ein Betrieb in einer um die vertikale Achse gekippten Lage ist nicht zuläs- sig. Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
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Installation und Aufbaurichtlinien des C7 Horizontalachse Bild 2-6 Abstandsmaße beim Einbau des C7 42.6 26.9 24.7 26.9 42.1 56.1 74.4 Bild 2-7 Maßbilder für das C7-633 DP bzw. C7-634 DP Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
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Installation und Aufbaurichtlinien des C7 42.6 26.9 71.35 26.9 71.1 89.4 67.4 Bild 2-8 Maßbilder für das C7-633/P bzw. C7-634/P Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
Installation und Aufbaurichtlinien des C7 Elektrische Installation Übersicht Für den Anschluß der diversen Ein- und Ausgänge der Onboard-Peripherie des C7-633/P bzw. C7-634/P stehen folgende Schnittstellen zur Verfügung. Analog Input (X14) Analog Output (X13) Digital Input (X12) Digital Output (X11) DI/DO-24V DC Power Supply...
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AI3-I Analog-Eingang 3, Signal-Eingang für Strom AI3-M Analog-Eingang 3, Bezugspotential AI4-U Analog-Eingang 4, Signal-Eingang für Spannung AI4-I Analog-Eingang 4, Signal-Eingang für Strom AI4-M Analog-Eingang 4, Bezugspotential – nicht belegt – nicht belegt – nicht belegt Komplettgeräte C7-633, C7-634 2-10 C79000-G7000-C634-01...
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24-Volt-Versorgung für DO- 0.0...0.7 (ca. 2 Ampere) 24-Volt-Versorgung für DO- 0.0...0.7 (ca. 2 Ampere) Zugehörige Masse für DO- 0.0...0.7 24-Volt-Versorgung für DO- 1.0...1.7 (ca. 2 Ampere) 24-Volt-Versorgung für DO- 1.0...1.7 (ca. 2 Ampere) Zugehörige Masse für DO- 1.0...1.7 Komplettgeräte C7-633, C7-634 2-11 C79000-G7000-C634-01...
Stecker zur Verfügung. Die Belegungen der Stecker sind in den nachfolgenen Tabellen aufgeführt. Funktionserde RS 232(V.24)/TTY Serielle Schnittstelle (X2) Input DC 24V Autor (X1) Bild 2-10 C7-633 DP bzw. C7-634 DP: Ansicht mit Stromversorgung und V.24/TTY serielle Schnittstelle Input DC 24V X1 Pin-Nr. Erklärung (C7-Stromversor- 24 Volt Versorgung gung)
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Kabelschuhs und einer Leitung mit min. Querschnitt von 4 mm , auf kurzem Weg mit der Schrankmasse. (X5) Memory Card (X6) (X3) Analog Input (X14) Analog Output (X13) Bild 2-11 C7-633/P bzw. C7-634/P: Ansicht mit IM-, MPI-Schnittstelle, Memory- Card und Peripherie-Schnittstellen Komplettgeräte C7-633, C7-634 2-13 C79000-G7000-C634-01...
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Installation und Aufbaurichtlinien des C7 (X5) Memory Card (X6) (X3) PROFIBUS-DP (X4) Bild 2-12 C7-633 DP bzw. C7-634 DP: Ansicht mit IM-, MPI-, DP-Schnittstelle und Memory-Card MPI-Schnittstelle Pin-Nr. Erklärung (X3) und PROFIBUS-DP- M24V Schnittstelle (X4) RS485 Leitung B RTSAS P24V RS485 Leitung A Komplettgeräte C7-633, C7-634...
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1,5 m, mit 3 m-Kabel, mit PG-Buchse und 1,5 m-Kabel. serielle Schnittstelle (RS 232(V.24)/TTY) Serielles Kabel (Drucker-Kabel) Siehe Katalog Drucker ST80.1 Serielles Kabel (Transfer ProTool) Siehe Katalog PG/PC ST80.1 IM361 IM361-Kabel zusätzliche Peripherie (S7-300) Komplettgeräte C7-633, C7-634 2-15 C79000-G7000-C634-01...
Das Laden des C7-OP erfolgt über die RS 232(V.24)/TTY-Schnittstelle. Die Verbindung zur C7-CPU wird über die MPI-Schnittstelle hergestellt. Leitungslängen Informationen zu den möglichen Leitungslängen und was Sie beim Aufbauen eines MPI- bzw. PROFIBUS-DP-Netzes beachten müssen, erfahren Sie im Handbuch /70/. Komplettgeräte C7-633, C7-634 2-16 C79000-G7000-C634-01...
Teilnehmern des MPI-Netzes. Das Bild 2-14 zeigt ein C7-Netz mit zwei C7. Die beiden C7 sind über ein PROFIBUS-Buskabel miteinander verbunden. PG/PC PROFIBUS-Buskabel Bild 2-14 PG/PC mit mehreren C7 verbinden Komplettgeräte C7-633, C7-634 2-17 C79000-G7000-C634-01...
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über eine Stichleitung an einen Teilnehmer des MPI-Netzes an. Dazu muß Wartung der Busanschlußstecker dieses Teilnehmers eine PG-Buchse besitzen. Bild 2-15 zeigt zwei vernetzte C7, an die ein PG/PC angeschlossen wird. PG-Kabel = Stichleitung PG/PC PROFIBUS-Buskabel Bild 2-15 PG/PC an ein MPI-Netz anschließen Komplettgeräte C7-633, C7-634 2-18 C79000-G7000-C634-01...
Im Schaltschrank befindliche Analoggeräte sind isoliert aufzubauen und an einer Stelle im Schrank zu erden (Kupferband verwenden!). Bei den verwendeten Materialien sollte immer gleichwertiges Metall verwen- det werden (grundsätzlich kein Aluminium verwenden: Oxidationsgefahr). Komplettgeräte C7-633, C7-634 2-19 C79000-G7000-C634-01...
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Gebäudekonstruktion, Armierung) zu führen. Schutz gegen Zum Schutz gegen Überspannungen und zum Blitzschutz sind die Richtlinien Überspannungen in /70/ Kapitel 4.11 zu beachten. Zur Leitungsführung innerhalb von Gebäuden sind die Richtlinien in /70/ Kapitel 4.8 zu beachten. Komplettgeräte C7-633, C7-634 2-20 C79000-G7000-C634-01...
Übersicht In diesem Kapitel ist beschrieben, wie Sie den Schirm von geschirmten Signalleitungen mit Erde verbinden. Die Verbindung zur Erde wird erreicht über eine Erdungsschiene die den Schirm direkt mit der Erde des C7-633/P bzw. C7-634/P verbindet. Vorgehen Die im Lieferumfang des C7-633/P bzw. C7-634/P enthaltene Erdungs- schiene und die Schirmklemmen montieren Sie folgendermaßen:...
Installation und Aufbaurichtlinien des C7 Steckerteile vertauschsicher codieren Übersicht Dem C7-633/P bzw. C7-634/P liegt ein Steckersatz mit Codierprofilen und Codierreitern bei (siehe Kapitel 1.2). Wie Sie die Steckerteile codieren ist nachfolgend beschrieben. Stecker codieren Mit den Codierprofilen und den Codierreitern (siehe Bild 2-17) ist es möglich, einen Steckerverbinder vertauschsicher zu machen.
1. Montieren Sie die Baugruppen, wie es für Rack 1...3 im Handbuch /70/ beschrieben ist. 2. Verbinden Sie das C7 mit der IM361 über ein IM-Standardkabel (Anschluß an C7 siehe auch Bild 2-12). Beim ersten Anlauf des C7 erkennt das C7 die angeschlossenen zusätzlichen Baugruppen. Komplettgeräte C7-633, C7-634 2-23 C79000-G7000-C634-01...
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3 Steckplatznummer IM-361 Verbindungsleitung 368 Baugruppen- träger 2 IM-361 Steckplatznummer Verbindungsleitung 368 Baugruppen- träger 1 Steckplatznummer IM-361 Verbindungsleitung 368 *) nur bei C7-63x/P Steckplatz- 4*) 5*) nummer Bild 2-18 Maximalausbau der Steckplätze bei C7 Komplettgeräte C7-633, C7-634 2-24 C79000-G7000-C634-01...
Installation und Aufbaurichtlinien des C7 2.11 Aufbauen eines MPI- und PROFIBUS-DP-Netzes Sie können die C7-Geräte über die MPI in ein MPI-Netz integrieren und über die PROFIBUS-DP-Schnittstelle ein PROFIBUS-DP-Netz (nur C7-633 DP bzw. C7-634 DP) aufbauen. Die Vorgehensweise zum Aufbauen eines MPI- und PROFIBUS-DP-Netzes finden Sie im Handbuch /70/ ) Komplettgeräte C7-633, C7-634...
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Installation und Aufbaurichtlinien des C7 Komplettgeräte C7-633, C7-634 2-26 C79000-G7000-C634-01...
Besonderheiten bei C7 Kapitelübersicht Im Kapitel finden Sie auf Seite Abweichungen zu den Einzelkomponenten CPU und OP C7-CPU Betriebsartenwahl DI/DO-Zustandsanzeige Status- und Fehleranzeigen der C7-CPU Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
Aufteilung und farblichen Gestaltung weitestgehend dem Bedienpanel OP 7 bzw. OP 17 (siehe Gerätehandbuch Bedienpanel OP7, OP17). Zusätzliche OP-Funktionstasten bei C7-633: Das C7-633 und das OP 7 unterscheiden sich in der Anzahl der Funktions- tasten: C7-633: F1 ... F4 und K1 ... K16 OP 7: F1 ...
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Besonderheiten bei C7 SIMATIC C7-634 Alle anderen Tasten sind identisch mit C7-633 Bild 3-2 C7-634 mit Tastatur und Display Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
Autorisierungseingang ist die Betriebsartenwahl aktiv und die aktuell einge- stellte CPU-Betriebsart wird durch eine LED angezeigt. Bei deaktiviertem Autorisierungseingang sind alle Zustands-LED aus. Der Autorisierungseingang befindet sich auf dem gleichen Stecker wie die C7-Stromversorgung (s. Kap. 2.4). Autorisierung aktiviert: gebrückt Autorisierung deaktiviert: offen Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
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Sie dann erneut. Nach kurzem Blinken, leuchtet die Status-LED “STOP” wieder konstant. Die CPU ist somit im STOP-Zustand. Hinweis: Wurden beim Urlöschen Daten gelöscht, die die C7-OP-Projektierung benötigt, erfolgt eine ent- sprechende Fehlermeldung des C7-OP. Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
C7 CPU-Anwenderprogramm abgearbeitet wird. der C7-CPU blinkt (2 Hz) während des C7-CPU-Anlaufs (dann leuchtet zusätzlich die STOP-Anzeige; nach dem Erlöschen der STOP-Anzeige sind die Aus- gänge freigegeben). blinkt (2Hz) wenn CPU im Haltemodus ist. Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
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Blinken nicht aufhört, DP-Slaves prüfen und Diagnose auswerten fehlende bzw. fehlerhafte DP-Projektie- Diagnose auswerten, ggf. neu Projektieren rung (auch wenn CPU nicht als DP-Ma- bzw. Fehler korrigieren ster parametriert wurde) keine Fehler – Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
Datenbereiche 4.8.3 Synchronisation bei der Übertragung -Standardfall 4-21 4.8.4 Synchronisation bei der Übertragung - Spezialfälle 4-22 Hinweise zur Optimierung 4-23 4.10 Steuerungsaufträge und ihre Parameter 4-24 4.10.1 Beispiel für die Aktivierung eines Steuerungs- 4-31 auftrags Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
Hier ist einzustellen, an welche Schnittstelle des C7-OP die C7-CPU angeschlossen ist. Baudrate Die Übertragungsgeschwindigkeit C7-OP zur C7-CPU ist ein- stellbar zwischen 19,2 kBaud und 1,5 MBaud. Projektierungs- Bei ProTool sind alle Einstellungen unter dem Menüpunkt Zielsystem werkzeug Steuerung einzustellen. Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
Daten lösen C7-CPU und C7-OP gegenseitig fest definierte Aktionen aus. Die Anwenderdatenbereiche können in einem beliebigen Speicherbereich in der C7-CPU liegen. Funktionsumfang Folgende Anwenderdatenbereiche sind möglich: Betriebsmeldungen Störmeldungen Steuerungsaufträge Rezepturen Systemtastatur-Abbild Funktionstastatur-Abbild LED-Abbild Weckzeiten (nur C7-634) Datum und Uhrzeit Bildnummernbereich Anwenderversion Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
C7-CPU vom C7-OP als ”gegangen” erfaßt. Meldebereiche Die Tabelle 4-1 stellt die Anzahl der Meldebereiche für Betriebs- und Stör- meldungen, die Anzahl der Störmeldequittierbereiche sowie die jeweilige Gesamtlänge aller Bereiche für die C7-633 und C7-634 dar. Tabelle 4-1 Meldebereiche des C7-OP Gerät Betriebsmeldebereich Störmeldebereich bzw.
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Länge des vorhergehenden Quittierbereichs nicht die gesamte Länge des zugehörigen Störmeldebereichs umfaßt. Bild 4-3 ver- deutlicht diese Zuordnung. Störmeldung Nr. 1 Quittierbit zu Störmeldung 1 Störmeldung Nr. 49 Quittierbit zu Störmeldung Nr. 49 Bild 4-3 Zuordnung von Quittierbit und Meldungsnummer Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
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Bit im Quittierbereich gesetzt. Damit kann die C7-CPU erkennen, daß die Störmeldung quittiert wurde. Der Quittierbereich C7-OP C7-CPU kann maximal die gleiche Länge wie der zugehörige Störmeldebereich haben. Störmeldebereich Quittierbereich C7-OP C7-CPU Quittierung über C7-OP Bild 4-5 Impulsdiagramm für Quittierbereich C7-OP C7-CPU Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
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Verkleinerter Quittierbereich Hinweis Legen Sie wichtige Störmeldungen, deren Quittung an die C7-CPU gemeldet werden soll, in den Störmeldebereich ab Bit 0 aufsteigend! Die beiden zueinander gehörenden Bits im Störmeldebereich und Quittierbe- reich dürfen nicht gleichzeitig gesetzt werden. Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
Beim erstmaligen Drücken der SHIFT-Taste erhält das zugeordnete Bit im Tastatur-Abbild den Wert 1. Dieser Zustand bleibt auch nach dem Loslas- sen der Taste solange erhalten, bis die SHIFT-Taste erneut gedrückt wird. = SHIFT - Taste gedrückt Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
Tastatur-Abbildes vom C7-OP zur C7-CPU auf den Wert 1 gesetzt und sollte nach Auswertung des Datenbereichs durch das Anwenderprogramm zurückgesetzt werden. Durch regelmäßiges Lesen des Sammelbits kann im Anwenderprogramm festgestellt werden, ob das Abbild der Systemtastatur erneut übertragen wurde. Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
C7-OP zur C7-CPU wird das Tastatursammelbit auf den Wert 1 gesetzt. Nach Auswertung des Datenbereichs durch das Anwenderpro- gramm sollte das Tastatursammelbit zurückgesetzt werden. Durch regelmäßiges Lesen des Sammelbits kann im Anwenderprogramm festgestellt werden, ob ein Block erneut übertragen wurde. Komplettgeräte C7-633, C7-634 4-10 C79000-G7000-C634-01...
Bei den C7-OPs verfügen die K-Tasten über zweifarbige LEDs (rot/grün). Die Bitnummer (n) bezeichnet das erste von zwei aufeinanderfolgenden Bits, die vier verschiedene LED-Zustände steuern: Bit n + 1 Bit n LED-Funktion Blinken rot Dauerlicht rot Dauerlicht grün Komplettgeräte C7-633, C7-634 4-11 C79000-G7000-C634-01...
0 bis 8, 0: Eintragsnummer In der Meldeebene und bei der Anzeige eines Inhaltsverzeichnisses sind alle Bytes des Bildnummernbereichs mit FF belegt. Bei Sonderbildern wird der Bildnummernbereich wie folgt belegt: 1. Wort Sonderbildnummer akt. Eingabefeldnr. 2. Wort Komplettgeräte C7-633, C7-634 4-12 C79000-G7000-C634-01...
Werte vorzugeben: Angabe der Version, die die Projektierung hat (Wert zwischen 1 und 255). Zielsystem Einstellungen Datentyp und -adresse des in der Steuerung hinterlegten Wertes für die Version: Zielsystem Bereichszeiger, , Auswahl Anwenderversion im Feld Typ:. Komplettgeräte C7-633, C7-634 4-13 C79000-G7000-C634-01...
Der Schnittstellenbereich ist pro CPU einmal anzulegen. Schnittstellenbereich: Adresse Steuer-/Rückmeldebits Auftragsfach n+12 reserviert Kopplungskennung n+13 reserviert n+14 n+15 Uhrzeit n+18 reserviert Datum n+21 reserviert n+25 n+26 Weckerbits n+31 Bild 4-7 Aufbau des Schnittstellenbereiches bei C7-CPU Komplettgeräte C7-633, C7-634 4-14 C79000-G7000-C634-01...
Bit 0 C7-OP-Anlauf 1 = C7-OP ist angelaufen Das Bit 0 wird durch das C7-OP nach Beenden des Anlaufs ge- setzt. Im C7-CPU-Programm können Sie das Bit zurücksetzen und damit einen Neuanlauf des C7-OP erkennen. Komplettgeräte C7-633, C7-634 4-15 C79000-G7000-C634-01...
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1 = Datenübertragung beendet Bit 4 1 = Datensatz/Variable anfordern Bit 5 1 = C7-OP soll Datenfach lesen Bit 6 1 = Datenfachsperre anfordern Bit 7 1 = C7-OP hat Datenfach gelesen (bei Übertragung C7-CPU C7-OP) Komplettgeräte C7-633, C7-634 4-16 C79000-G7000-C634-01...
Datum = Byte n+21 bis n+24: Durch den Steuerungsauftrag 41 kann die Übertragung von Uhrzeit und Datum aus dem C7-OP zur C7-CPU angestoßen werden. Die nachfolgenden Bilder zeigen den Aufbau der beiden Datenbereiche. Alle Angaben sind BCD-codiert. Uhrzeit: Datum: Komplettgeräte C7-633, C7-634 4-17 C79000-G7000-C634-01...
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Funktion ausgeführt wird, z. B.: Meldungspuffer oder Bild drucken, Anwahl eines Bildes. Wenn im C7-OP eine Weckzeit erreicht ist, wird in diesem Bereich das zuge- hörige Bit gesetzt: Adresse n + 26 n + 30 Wecker-Nr. Komplettgeräte C7-633, C7-634 4-18 C79000-G7000-C634-01...
Ein wesentliches Merkmal bei Rezepturen ist, daß die Daten synchronisiert übertragen werden und ein unkontrolliertes Überschreiben der Daten verhindert wird. Um einen koordinierten Ablauf bei der Übertragung von Datensätzen zu gewährleisten, werden Bits im Steuer- und Rückmeldebyte 3 des Schnittstellenbereiches gesetzt. Komplettgeräte C7-633, C7-634 4-19 C79000-G7000-C634-01...
Angaben, die in der Projektierung unter Bereichszeiger festge- legt wurden. Die Werte des Datensatzes werden direkt in die Adressen in der Steuerung geschrieben. Datenfach: Rezepturnummer 1. Wort 2. Wort reserviert 3. Wort reserviert Datensatznummer 4. Wort reserviert 5. Wort Komplettgeräte C7-633, C7-634 4-20 C79000-G7000-C634-01...
Bit 2 wird auf 1 gesetzt Fehlerhaft: Bit 1 wird auf 1 gesetzt Setzen Sie jetzt im Steuerungsprogramm das Bit 0 zurück. Die in den Schritten 3 und 4 gesetzten Bits werden vom C7-OP zurück- gesetzt. Komplettgeräte C7-633, C7-634 4-21 C79000-G7000-C634-01...
Setzen Sie das Bit 7 auf 0. Übertragung über Über den Steuerungsauftrag Nr. 70 kann ein Datensatz vom C7-OP zur Steuerungsauftrag C7-CPU übertragen werden. Mit Steuerungsauftrag 69 wird die Übertragung von der C7-CPU zum C7-OP angestoßen. Komplettgeräte C7-633, C7-634 4-22 C79000-G7000-C634-01...
Bedarf zu übertragen. Legen Sie die Variablen einer Meldung oder eines Bildes ohne Lücken in einen Datenbereich. Damit Änderungen in der C7-CPU sicher vom C7-OP erkannt werden, müssen diese mindestens während der tatsächlichen Pollzeit anstehen. Komplettgeräte C7-633, C7-634 4-23 C79000-G7000-C634-01...
Ein Steuerungsauftrag besteht immer aus 4 Datenworten. Das erste Daten- rungsauftrages wort enthält die Auftragsnummer. In den Datenworten 2 bis 4 werden je nach Funktion bis zu drei Parameter übergeben. Den prinzipiellen Aufbau eines Steuerungsauftrags zeigt Bild 4-8. Bild 4-8 Aufbau eines Steuerungsauftrags Komplettgeräte C7-633, C7-634 4-24 C79000-G7000-C634-01...
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1: zusammen drucken Parameter 2, 3 – Betriebsmeldepuffer drucken Parameter 1 0: chronologisch drucken 1: zusammen drucken Parameter 2, 3 – Überlaufwarnung für Betriebsmeldungen ein-/ausschalten Parameter 1 0: aus 1: ein Parameter 2, 3 – Komplettgeräte C7-633, C7-634 4-27 C79000-G7000-C634-01...
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Der angegebene LED-Bereich darf nicht größer als 2 DW projektiert sein! Menüanwahl Parameter 1 Menü-Nummer im Standardmenü 1 Meldeebene Parameter 2 Menüpunkt-Nummer erster Menüpunkt 1..20 weitere Menüpunkte Parameter 3 – Betriebsmeldepuffer löschen Parameter 1, 2, 3 – Störmeldepuffer löschen Parameter 1, 2, 3 – Komplettgeräte C7-633, C7-634 4-28 C79000-G7000-C634-01...
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Rezepturnummer (1..99) Parameter 2 Datensatznummer (1..99) Parameter 3 0, 1 0: Datensatz wird nicht überschrieben 1: Datensatz wird überschrieben Rezepturdatensatz vom C7-OP zur C7-CPU übertragen Parameter 1 Rezepturnummer: 1..99 Parameter 2 Datensatznummer: 1..99 Parameter 3 – Komplettgeräte C7-633, C7-634 4-29 C79000-G7000-C634-01...
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Wiederholung des Auftrags mit Cursorsperre = 0, einen anderen Auftrag, der eine Anzeigeänderung am Display bewirkt. Wird während der Cursorsperre versucht, das Eingabefeld zu verlassen, so wird die Systemmeldung ”$400 Unzulässige Eingabe” angezeigt. Komplettgeräte C7-633, C7-634 4-30 C79000-G7000-C634-01...
Eintragen des 2. Parameters (Eintragsnr.) ins DBW8 Auftragsfach des Schnittstellenbausteins. Feldnr. Eintragen des 3. Parameters (Feldnr.) ins DBW10 Auftragsfach des Schnittstellenbausteins. Eintragen der Auftragsnr. ins Auftragsfach des DBW4 Schnitstellenbausteins und damit Aktivieren des Auftrags. Bild 4-9 Beispiel für ein C7-CPU-Programm Komplettgeräte C7-633, C7-634 4-31 C79000-G7000-C634-01...
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Kommunikation zwischen CPU und OP Komplettgeräte C7-633, C7-634 4-32 C79000-G7000-C634-01...
Kommunikationsfunktionen Kapitelübersicht Im Kapitel finden Sie auf Seite Einführung Kommunikation zwischen C7/S7-Stationen (MPI-Subnetz) Kommunikation innerhalb einer C7/S7-Station (PROFIBUS-DP / IM) Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
Kommunikationsfunktionen I_GET (SFC 72) und I_PUT (SFC 73) Daten von intelligenten Baugruppen lesen bzw. schreiben. S7-300 Baugruppen z.B. FM ET 200 mit z.B. FM355 PROFIBUS-DP S7-300 Station Diese Kommunikationsfunktionen (SFCs) sind nachfolgend kurz erläutert. Eine ausführliche Beschreibung finden Sie in /71/. Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
über einen SFC z.B. sequentiell verschiedene Kommunikationspartner erreicht werden. Auf der Serverseite sind im Anwenderprogramm für bestimmte Funktionen keine SFCs notwendig, da diese Kommunikationsfunktionen bereits vom Betriebssystem abgewickelt werden. Für die Kommunikation über MPI-Subnetz stehen Ihnen folgende SFCs zur Verfügung: Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
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CPU-spezifischen Maximallänge konsistent übertragen werden. CPU 31x (C7) CPU 412 CPU 413 CPU 414 CPU 416 8 Bytes 32 Bytes 32 Bytes 32 Bytes 32 Bytes Bei der Übertragung größerer Nutzdatenmengen mit X_PUT/X_GET kann es zu Inkonsistenzen kommen. Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
CPU-spezifischen Maximallänge konsistent übertragen werden. CPU 31x (C7) CPU 412 CPU 413 CPU 414 CPU 416 8 Bytes 32 Bytes 32 Bytes 32 Bytes 32 Bytes Bei der Übertragung größerer Nutzdatenmengen mit I_PUT/I_GET kann es zu Inkonsistenzen kommen. Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
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Kommunikationsfunktionen Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
C7-Digitalperipherie Kapitelübersicht Im Kapitel finden Sie auf Seite Digitaleingänge Digitalausgänge DI/DO-Zustandsanzeige Adressieren der C7-Digitalperipherie Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
Eigenschaften die Besonderheiten das Anschluß- und Prinzipschaltbild der Digitaleingänge Eigenschaften Die Digitaleingänge zeichnen sich durch folgende Eigenschaften aus: 16 Eingänge, potentialgetrennt als Gruppe Eingangsnennspannung: DC 24 V geeignet für z. B. Schalter und 2-Draht-Näherungsschalter (BEROs) Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
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Seite. Ansicht Unterseite des C7 Digitaleingänge 24 V 24 V für DI Masse für DI intern Prinzipschaltbild Kanalnummer Teile mit dieser Schraffur sind für dieses Beispiel Pin-Bezeichnung nicht relevant. Bild 6-1 Anschlußbild und Prinzipschaltbild der Digitaleingänge Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
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– (IEC 1131, Teil 2) sen der Gruppen Typ des Eingangs nach Typ 2 Isolationsfestigkeit = DC 500 V IEC 1131 Status, Alarme, Diagnose Anschluß von 2-Draht-BEROs möglich Alarme nein zulässiger Ruhestrom 2 mA Diagnosefunktionen nein Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
Ausgangsstrom 0,5 A Lastnennspannung: DC 24 V geeignet für z. B. Magnetventile und Gleichstromschütze Besonderheit Beim Einschalten der Versorgungsspannung gibt die Digitalausgabe einen Impuls auf die Ausgänge. Innerhalb des zulässigen Ausgangsstrombereichs kann ein Impuls ca. 50 s betragen. Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
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Anschluß Last- Beim Anschluß der Laststromversorgung sollten bei voller Nutzung des max. stromversorgung zulässigen Stroms beide Pins verdrahtet werden, um die Kontakte zu scho- nen. Bei niedriger Belastung ist die Verdrahtung nur eines +24 V-Pins ausrei- chend. Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
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Schaltfrequenz max. Alarme nein bei ohmscher Last/Lam- 100 Hz Diagnosefunktionen nein penlast bei induktiver Last 0,5 Hz Begrenzung (intern) der induk- L + (– 48 V) tiven Abschaltspannnung auf Kurzschlußschutz des Aus- ja, elektronisch taktend gangs Schaltschwelle Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
Folgende Daten werden angezeigt: = Anwahl der DI:11101110 0.7-0.0 10101010 1.7-1.0 DO:11101110 0.7-0.0 10101010 1.7-1.0 Bild 6-3 DI/DO-Zustandsanzeige auf einem C7-633/P Tabelle 6-1 Erklärung der DI/DO-Zustandsanzeige im Bild 3-3 Punkt Erkärung Signalzustand der DI/DO 1 DI/DO gesetzt 0 DI/DO rückgesetzt...
DI–X2 Adresse 287.1 ausgänge Adresse 287.2 DI–X3 Anfangsadresse Adresse 287.3 DI–X4 Byte 287 GATE 1 GATE 2 GATE 3 Pin-Bezeichnung Eingänge mit dieser Schraf- fur sind für dieses Beispiel nicht relevant Bild 6-4 Adressen der Digitalein-/Digitalausgänge Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
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C7-Digitalperipherie Komplettgeräte C7-633, C7-634 6-10 C79000-G7000-C634-01...
Wandlungs-, Zyklus-, Einschwing- und Antwort- 7-32 zeiten der Analogausgabe 7.6.9 Verhalten der Analogperipherie 7-33 7.6.10 Zeitalarm/Alarmzyklus 7-35 Beispiele für die Programmierung der Analogperi- 7-36 pherie 7.7.1 Baustein zur Normierung von Analogeingabewer- 7-36 7.7.2 Baustein zur Normierung von Analogausgabewer- 7-39 Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
Ausgabebereiche im C7 eine Beschreibung, wie Sie Meßwertgeber bzw. Lasten/Aktoren an die Analogperipherie anschließen Grundlagen für den Einsatz von Analogperipherie Verhalten der Analogperipherie Erdfreier Aufbau Es ist nicht möglich, die C7 in einen erdfreien Aufbau miteinzubeziehen. Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
Wert nicht überschreiten (siehe technische Daten). Bei einer mög- lichen Überschreitung des zulässigen Werts für U oder wenn Sie die Potentialdifferenz nicht exakt bestimmen können, müssen Sie AIx-M mit verbinden. Beachten Sie dies auch für die nichtbenutzten Eingänge. Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
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Sie AIx-M mit M verbin- den. Bild 7-1 zeigt den prinzipiellen Anschluß von isolierten Meßwertgebern an eine potentialgetrennte Analogeingabe. AIx-X AIx-M isolierte AIx-X Meßwertgeber C7-CPU AIx-M Erdungssammelleitung Bild 7-1 Anschluß von isolierten Meßwertgebern an eine potentialgetrennte Analog- eingabe Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
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Sie AIx-M mit M verbinden. Bild 7-2 zeigt den prinzipiellen Anschluß von nichtisolierten Meßwertgebern an eine potentialgetrennte Analogeingabebaugruppe. AIx-X nicht- AIx-M isolierte AIx-X Meßwert- C7-CPU AIx-M geber Erdungssammelleitung Bild 7-2 Anschluß von nichtisolierten Meßwertgebern an eine potentialgetrennte Analogeingabe Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
Anschluß von Stromgebern als 4-Draht-Meßumformer an eine po- 4-Draht-Meßum- tentialgebundene Analogeingabe. former Sensor, z.B. Druck- messer AIx-U AIx-M – AIx-U C7-CPU – AIx-M L+ M Bild 7-4 Anschluß von 4-Draht-Meßumformern an eine potentialgebundene Analog- eingabe Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
Last/Aktor AO-M : Masseanschluß (Bezugspotential des Analogausgangs) Spannungsversorgungsanschluß DC 24 V Potentialdifferenz zwischen M und M-Anschluß der C7 Die Bilder 7-5 bis 7-6 zeigen, wie Sie Lasten/Aktoren an die Strom- bzw. Spannungsausgänge der Analogausgabebaugruppe anschließen müssen. Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
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Bild 7-5 zeigt den prinzipiellen Anschluß von Lasten an einen als Stromaus- gang parametrierten Ausgangspin einer potentialgetrennten Analogausgabe. C7-CPU AO-M Erdungssammelleitung Bild 7-5 Anschluß von Lasten an einen als Stromausgang parametrierten Ausgangs- pin einer potentialgetrennten Analogausgabe Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
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Bild 7-6 zeigt den prinzipiellen Anschluß von Lasten an einen als Span- nungsausgang parametrierten Ausgangspin einer potentialgebundenen Ana- logausgabebaugruppe mit 2-Leiteranschluß. C7-CPU AO-M Erdungssammelleitung Bild 7-6 2-Leiteranschluß von Lasten an einen als Spannungsausgang parametrierten Ausgangspin der Analogausgabe Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
20 mA, 4..20 mA Drahtbruch- Für den Strombereich von 4..20 mA wird bei einem Strom < 1,6 mA softwa- prüfung remäßig ein Drahtbruch interpretiert. Meßbereiche für Meßbereiche für Strommessung mit 4-Draht-Meßumformer sind: 4-Draht-Meßum- 20 mA former 4..20 mA Komplettgeräte C7-633, C7-634 7-10 C79000-G7000-C634-01...
Eigenschaften und technische Daten der Analogeingabe Eigenschaften Die Analogeingabe zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus: 4 Eingänge Meßwertauflösung – 12 Bit incl. Vorzeichen Meßart wählbar: – Spannung – Strom Meßbereichswahl pro Eingang parametrierbare Diagnose parametrierbarer Diagnosealarm parametrierbarer Alarmzyklus potentialfrei Komplettgeräte C7-633, C7-634 7-11 C79000-G7000-C634-01...
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Anschluß Strom- Sie dürfen an einem Analogeingang entweder nur einen Stromgeber oder oder Spannungs- einen Spannungsgeber, nie jedoch beide gleichzeitig, anschließen. geber Nicht benutzte Um Einkopplungen zu vermeiden, sollten unbenutzte Analogeingänge kurz- Analogeingänge geschlossen werden. Komplettgeräte C7-633, C7-634 7-12 C79000-G7000-C634-01...
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AI4–I Eingang Strom AI4–M Bezugspotential Prinzipschaltbild Bild 7-8 zeigt das Prinzipschaltbild der Analogeingabe. Detaillierte techni- sche Daten der Analogeingabe finden Sie auf der folgenden Seite. Potential- trennung Logik interne Versorgung Bild 7-8 Prinzipschaltbild der Analogeingabe Komplettgeräte C7-633, C7-634 7-13 C79000-G7000-C634-01...
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0,8 % Strom 0,8 % Grundfehlergrenze (Ge- brauchsfehlergrenze bei 25 C, bez. auf den Eingangsbereich) Spannung 0,6 % 0,6 % Strom Wiederholgenauigkeit im ein- 0,05 % geschwungenen Zustand bei 25 C, bez. auf den Bereich Komplettgeräte C7-633, C7-634 7-14 C79000-G7000-C634-01...
Die Analogausgabe zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus: 4 Ausgänge die Ausgänge sind parametrierbar als: – Spannungsausgang – Stromausgang Auflösung 12 Bit incl. Vorzeichen parametrierbare Diagnose potentialgetrennt Hinweis Wenn Sie Ausgabebereiche im Betrieb der Analogausgabe ändern, können an den Ausgängen Zwischenwerte entstehen! Komplettgeräte C7-633, C7-634 7-15 C79000-G7000-C634-01...
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Beispiel nicht relevant. Bild 7-9 Anschlußbild der Analogausgabe Prinzipschaltbild Bild 7-10 zeigt das Prinzipschaltbild der Analogausgabe. Detaillierte techni- sche Daten der Analogausgabe finden Sie auf den folgenden Seiten. Potential- trennung Bild 7-10 Prinzipschaltbild der Analogausgabe Komplettgeräte C7-633, C7-634 7-16 C79000-G7000-C634-01...
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25 C, bezogen auf den Ausgangsber- eich) Spannung 0,5 % Strom 0,6 % Ausgangswelligkeit (bezogen 0,05 % auf den Ausgangsbereich) Wiederholgenauigkeit (im ein- 0,06 % geschwungenen Zustand bei 25 C, bezogen auf den Aus- gangsbereich) Komplettgeräte C7-633, C7-634 7-17 C79000-G7000-C634-01...
Nicht belegt. Analogausgänge Kanal 0: Adresse PAW272 Kanal 1: Adresse PAW274 Kanal 2: Adresse PAW276 Kanal 3: Adresse PAW278 Pin-Bezeichnung Eingänge mit dieser Schraf- fur sind für dieses Beispiel nicht relevant Bild 7-11 Adressen der Analogein-/Analogausgänge Komplettgeräte C7-633, C7-634 7-18 C79000-G7000-C634-01...
Kanals eines Kanals eines Kanals Meßzyklus Bild 7-12 Meßzyklus, wenn alle Analogeingangskanäle aktiviert sind A/D-Wandlung der Kanäle Bearbeitungszeit Bearbeitungszeit Bearbeitungszeit eines Kanals eines Kanals eines Kanals Meßzyklus Bild 7-13 Meßzyklus, wenn Analogeingangskanal 2 deaktiviert ist Komplettgeräte C7-633, C7-634 7-19 C79000-G7000-C634-01...
Kanals eines Kanals Ausgabezyklus Bild 7-14 Ausgabezyklus, wenn alle Analogausgangskanäle aktiviert sind D/A-Wandlung der Kanäle Ausgabezeit deaktivierter Ausgabezeit Ausgabezeit eines Kanals Kanal eines Kanals eines Kanals Ausgabezyklus Bild 7-15 Ausgabezyklus, wenn Analogausgangskanal 2 deaktiviert ist Komplettgeräte C7-633, C7-634 7-20 C79000-G7000-C634-01...
Mit den folgenden Parameterblöcken lassen sich die Eigenschaften der Eigenschaften Analogperipherie in Hardware konfigurieren parametrieren: für Eingänge – Grundeinstellungen – Diagnose – Messung – Alarmzyklus für Ausgänge – Grundeinstellungen – Diagnose – Ersatzwerte – Ausgabebereich Komplettgeräte C7-633, C7-634 7-21 C79000-G7000-C634-01...
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Meßbereich 4..20 mA) Messung Art der Messung deaktiviert Spannung Spannung Strom Meßbereich 10 V 10 V 20 mA 4..20 mA Alarmzyklus Alarm ja/nein nein Alarmzeit freilaufend, 3 ms, freilaufend 3,5 ms, 4 ms, 4,5 ms...16 ms Komplettgeräte C7-633, C7-634 7-22 C79000-G7000-C634-01...
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Zykluszeit z. B. 3 ms Zykluszeit z. B. 3 ms Bild 7-17 Ablauf der Messung bei vier Analogeingangskanälen mit Generierung von Prozeßalarmen als Zeitzyklusalarm Prozeßalarm als Zyklusendealarm Ein Meßzyklus mit parametrierbarer Zykluszeit und Generierung eines Prozeßalarms als Zyklusendealarm. Komplettgeräte C7-633, C7-634 7-23 C79000-G7000-C634-01...
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Analogeingänge insgesamt oder jeweils für einen Kanal eingestellt werden können. Tabelle 7-4 Parametereigenschaften der Analogeingabe Parameter statisch/dynamisch Wirkungsbereich Diagnosealarmfreigabe statisch Analogeingänge/ Analogausgänge/ universelle Eingänge Diagnose-Freigabe statisch Kanal Drahtbruchprüfung statisch Kanal Art der Messung dynamisch Kanal Meßbereich dynamisch Kanal Alarmzyklus dynamisch Analogeingänge Komplettgeräte C7-633, C7-634 7-24 C79000-G7000-C634-01...
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Freigabe ja/nein nein – Projektier-/Parametrierfehler – Ersatzwert eingeschaltet Ersatzwert strom- und spannungslos (Wert 0) ja/nein letzten Wert halten ja/nein nein globaler Ersatzwert 9400 ...6C00 Ausgabereich Art der Ausgabe deaktiviert Spannung Spannung Strom Ausgabebereich 20mA 4..20mA Komplettgeräte C7-633, C7-634 7-25 C79000-G7000-C634-01...
AKKU eingetragen. Die nicht besetzten niederwertigen Stellen werden mit ”0” beschrieben. In Tabelle 7-8 sehen Sie am Beispiel eines Bitmusters, wie bei 12-Bit-Auflö- sung die nicht besetzten Stellen mit ”0” beschrieben werden. Tabelle 7-8 Bitmuster eines 12-Bit-Analogwerts (Beispiel) Auflösung Analogwert Bitnummer 12-Bit-Analogwert (incl. Komplettgeräte C7-633, C7-634 7-27 C79000-G7000-C634-01...
Tabelle 7-9 Mögliche Auflösungen der Analogwerte Einheiten Analogwert Auflösung in Bit Auflösung n B t (incl.VZ) dezimal hexadezimal High-Byte Low-Byte VZ 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 x x x x Komplettgeräte C7-633, C7-634 7-28 C79000-G7000-C634-01...
Wandlungszeit Kanal 2 Zykluszeit (max. 2 ms) Wandlungszeit Kanal 3 Wandlungszeit Kanal 4 Bild 7-19 Zykluszeit der Analogeingabe Alarmzyklus Wird die Betriebsart Alarmzyklus parametriert, wird ein neuer Meßzyklus erst nach Absetzen des Zeitalarms gestartet (siehe Kapitel 7.6.3). Komplettgeräte C7-633, C7-634 7-31 C79000-G7000-C634-01...
Dabei muß zwischen ohmscher, kapazitiver und induktiver Last unterschieden werden. Antwortzeit Die Antwortzeit, d. h. die Zeit vom Ausgeben des digitalen Ausgabewerts bis zum Erreichen des spezifizierten Werts am Analogausgang liegt zwischen 100 µs und 2 ms. Komplettgeräte C7-633, C7-634 7-32 C79000-G7000-C634-01...
Verhalten der Analogeingabe in Abhängigkeit von der Lage des Analo- geingabewerts im Wertebereich Prozeßwert liegt im Eingabewert Diagnose Alarm Nennbereich Prozeßwert – – Über-/Untersteue- Prozeßwert – – rungsbereich Überlauf/Unterlauf 7FFF Eintrag erfolgt Diagnosealarm je nach Parametrierung Komplettgeräte C7-633, C7-634 7-33 C79000-G7000-C634-01...
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Wertebereich Ausgabewert liegt Ausgabe- Diagnose Alarm wert Nennbereich C7-Wert – – Über-/Untersteue- C7-Wert – – rungsbereich Überlauf/Unterlauf 0-Signal Einfluß von Auftretende Fehler führen bei parametrierter Diagnose (siehe Kapitel 10.2) Fehlern zu einem Diagnoseeintrag und Diagnosealarm. Komplettgeräte C7-633, C7-634 7-34 C79000-G7000-C634-01...
Im Byte 8 ist Bit 4 = 1, wenn Zyklusendealarm. Zusatzinfo Z3 Die Zusatzinfo Z3 ist nicht benutzt und ist auf 0000 gesetzt. Auswertung im Die Auswertung von Prozeßalarmen im Anwenderprogramm ist im Hand- Anwenderpro- buch /234/ beschrieben. gramm Komplettgeräte C7-633, C7-634 7-35 C79000-G7000-C634-01...
Offset addiert. 5. Die sich so ergebende Gleitpunktzahl wird ausgegeben. Zusammenstellung PROZENT = (Kanal – UGR) / (OGR – UGR) der Formeln BEREICH_HEX = OGR – UGR Istwert = PROZENT * (Obergrenze – Untergrenze) + Untergrenze Komplettgeräte C7-633, C7-634 7-36 C79000-G7000-C634-01...
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L UGR; –D; T BEREICH_HEX; // Differenz zwischenspeichern / *** Istwert auf gesamten Meßbereich beziehen *** L Kanal; // Eingangswert auf den gesamten // Bereich beziehen ITD; L UGR; –D; DTR; L BEREICH_HEX; DTR; T PROZENT; Komplettgeräte C7-633, C7-634 7-37 C79000-G7000-C634-01...
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ORGANIZATION_BLOCK OB1 var_temp start_info : array [0..19] of byte; end_var BEGIN L 10.0; T MD4; L –10.0; T MD0; CALL FC 126 ( Untergrenze := MD0, Obergrenze := MD4, Kanal := PEW272, Istwert := MD8 END_ORGANIZATION_BLOCK Komplettgeräte C7-633, C7-634 7-38 C79000-G7000-C634-01...
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T PROZENT; //*** Auszugebendes Hexmuster berechnen *** L BEREICH_HEX; // Hexwert auf gesamten Bereich beziehen DTR; L PROZENT; L UGR; // Offset addieren DTR; RND; // Gleitpunktzahl in 32–Bit–Integer–Zahl // wandeln T Kanal; // Ergebnis ausgeben Komplettgeräte C7-633, C7-634 7-40 C79000-G7000-C634-01...
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: array [0..19] of byte; end_var BEGIN L –10.0; T MD0; L 10.0; T MD4; L 2.2; T MD8; CALL FC 127 ( Untergrenze := MD0, Obergrenze := MD4, Sollwert := MD8, Kanal := PAW272 END_ORGANIZATION_BLOCK Komplettgeräte C7-633, C7-634 7-41 C79000-G7000-C634-01...
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C7-Analogperipherie Komplettgeräte C7-633, C7-634 7-42 C79000-G7000-C634-01...
Einsatz und Funktion der Universaleingänge 8.2.1 Adressieren der Universaleingänge 8.2.2 Parametrieren der Universaleingänge 8.2.3 Alarmeingänge und Zähleralarme 8-12 8.2.4 Zähler 8-14 8.2.5 Frequenzzähler 8-17 8.2.6 Periodendauermessung 8-19 8.2.7 Externer Torzähler 8-22 Beispiel für die Programmierung der Zähler 8-23 Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
Übersicht C7 besitzt 4 digitale Universaleingänge, die folgende Funktionalität zur Ver- fügung stellen: Alarmeingang Zähleingang Frequenz–/Periodendauerzählereingang Digitaleingang Externer Torzählereingang Diese Eingänge sind durch Parameter einstellbar. Durch die Parametrierung legen Sie fest, wie die Eingänge verwendet werden. Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
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Adresse 287.1 Adresse 287.2 DI–X3 Adresse 287.3 DI–X4 GATE 1 DE zur Steuerung ext. Torzähler 1 GATE 2 DE zur Steuerung ext. Torzähler 2 GATE 3 DE zur Steuerung ext. Torzähler 3 Bild 8-1 Anschlüsse der Universaleingänge Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
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Flanken, woraus dann die Dauer einer Periode ermittelt wer- den kann. Externer Torzähler Diese Funktion ermöglicht Ihnen das Zählern von Impulsen innerhalb einer Torzeit, die durch eine steigende Flanke am externen Torpin begonnen und durch eine fallende Flanke beendet wird. Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
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Freigabe im Programm Eingangsstrom bei Signal ”1” von 6 bis 11,5 mA Periodendauerzähler max. 1 Prinzip Zählen von festen Zeiteinheiten zwischen zwei positiven Flanken 0 bis 2 –1 Zählbereich 8,395 s bzw. 0,119 Hz max. Periodendauer Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
Die Adressen der Universaleingänge sind Defaultadressen, die Sie nicht än- versaleingänge dern können. Je nach Verwendung des Universaleingangs belegen die Ergeb- nisse unterschiedliche Adressen. Bei den Adressen wird unterschieden in den: Eingabebereich PEW280...PEB287 für Zählwerte bzw. Signalzustand der Digitaleingänge Ausgabe-/Steuerbereich PAW280...PAB287 für Zähler Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
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1 =: Univ.eingang 3 gesetzt. Bit = 0: Univ.eingang 2 rückgesetzt Bit 1 1 =: Univ.eingang 2 gesetzt. Bit = 0: Univ.eingang 3 rückgesetzt Bit 0 1 =: Univ.eingang 1 gesetzt. Bit = 0: Univ.eingang 4 rückgesetzt Nur relevant, wenn der Universaleingang als Zähleingang parametriert wurde. Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
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Startwert bei Rückwärtszähler, Vergleichswert bei Vorwärtszähler Hinweis Beachten Sie, daß zum Einlesen des kompletten Zählerstands von Zähler 3 keine direkte Einlesefunktion zur Verfügung steht. Beim Zählen im Wertebereich von 0 bis 65535 (2 Byte) werden die Zähler- werte im PAW285 abgelegt. Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
Torzähler 24 Bit (nur Eingang 3) Die Zählwerte werden dem Anwenderprogramm als 16-Bit- bzw. 24-Bit- Werte und die Frequenz- bzw. Periodendauerzählwerte als 24-Bit-Werte zur Verfügung gestellt. Die Zählwerte des externen Torzählers liegen je nach Ein- gang als 16-Bit- bzw. 24-Bit-Werte vor. Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
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Flanke steigende Flanke fallende Flanke Zähler kann bei Erreichen des Vergleichswerts nein (Zählrichtung vorwärts), bzw. Nulldurchgang nein (Zählrichtung rückwärts) einen Prozeßalarm auslö- sen. Für externen Torzähler (16 Bit) keine weiteren Pa- – – rameter. Komplettgeräte C7-633, C7-634 8-10 C79000-G7000-C634-01...
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Eingänge wie Digitaleingänge. Jedoch wird für diese Eingänge dem Anwenderprogramm kein automatisch aktualisiertes Prozeß- abbild zur Verfügung gestellt. Der aktuelle Zustand des Eingangs kann nur über einen direkten Peripheriezugriff eingelesen werden (Adresse siehe Ta- belle 8-2 bzw. 8-3). Komplettgeräte C7-633, C7-634 8-11 C79000-G7000-C634-01...
Byte Klasse Kennung Ereignisnummer Ablaufebene aktuelle OB-Nummer Datenkennung-Z2/3 Datenkennung-Z1 Zusatzinfo Z1 Zusatzinfo Z2 Zusatzinfo Z3 Zeitstempel des Ereignisses Zusatzinfo Z1 In der Zusatzinfo Z1 steht die Anfangsadresse der C7-Peripheriebaugruppe (Byte 6/7). Adresse: 272 bzw. 0110 Komplettgeräte C7-633, C7-634 8-12 C79000-G7000-C634-01...
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Aufbau der Zusatzinfo Z2 im Deklarationsteil des OB 40 Zusatzinfo Z3 Die Zusatzinfo Z3 wird nicht benutzt und ist auf 0000 gesetzt. Auswertung im Die Auswertung von Prozeßalarmen im Anwenderprogramm ist im Anwenderpro- Handbuch /280/ beschrieben. gramm Komplettgeräte C7-633, C7-634 8-13 C79000-G7000-C634-01...
Überschreitet die aktuelle Frequenz die Grenzfrequenz von 10 kHz, dann ist die korrekte Funktion der Universaleingänge nicht mehr gewährleistet, da Zählimpulse verloren gehen. Vor Aktivieren eines Zählers im OB100 ist über SFC47 eine Verzögerungs- zeit von mindestens 5 ms einzufügen. Komplettgeräte C7-633, C7-634 8-14 C79000-G7000-C634-01...
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Setzen Sie das Startbit (PAB287 steigende Flanke ’0’ ’1’). Zähler wieder starten ohne Setzen Sie keinen neuen Start-/Vergleichswert. Zählerinitialisierung (Zähler Starten Sie den Zähler durch Setzen des Startbits zählt ohne Rücksetzen wei- (PAB287 steigende Flanke ’0’ ’1’). ter) Komplettgeräte C7-633, C7-634 8-15 C79000-G7000-C634-01...
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Bit “Setze neuen Start-/Vergleichs- wert” gesetzt ist (PAB287). Prozeßalarm generieren und Voraussetzung ist “Prozeßalarm=ja” des Zählers Zähler rücksetzen parametriert Bei Zählrichtung vorwärts, wenn Zählwert = Ver- gleichswert Bei Zählrichtung rückwärts, wenn Zählwert = Null Komplettgeräte C7-633, C7-634 8-16 C79000-G7000-C634-01...
Anlauf (OB100) Zyklus (OB1) Zyklus (OB1) Zyklus (OB1) Zeit vorbelegt FFFFFF gültige Frequenz Ende der Start der 1. Meßzeit 1. Meßzeit letzte Frequenz vor Betriebszustand STOP bzw. FFFFFF wenn Netz-Ein Bild 8-4 Frequenz während der ersten Meßzeit Komplettgeräte C7-633, C7-634 8-17 C79000-G7000-C634-01...
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Meßzeit steht seltener ein aktueller Frequenzwert zur Verfü- gung. Bei ständig wechselnder Frequenz stehen nur Durchschnittswerte zur Verfügung. Nachteil einer Aufgrund des Meßprinzips ist der Meßfehler umso größer, je kleiner die kleinen Frequenz gemessene Frequenz ist. Komplettgeräte C7-633, C7-634 8-18 C79000-G7000-C634-01...
= Anzahl gezählter Inkremente * 0,5 s Dazu wird bei jeder steigenden Flanke ein Zähler gestartet, der alle 0,5 s bis zur nächsten positiven Flanke seinen Wert um 1 erhöht. Die Periodendauer ist bestimmbar mit einer Auflösung von 0,5 s. Komplettgeräte C7-633, C7-634 8-19 C79000-G7000-C634-01...
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(N wird auch als Strichzahl des Gebers bezeichnet). Der Abstand zwischen 2 Impulsen beträgt 50000 Inkremente (feste Zeitintervalle). Dann berechnet sich die Drehgeschwindigkeit der Extruderschnecke wie folgt: 150 U 2, 5 1 s N·ti·Minimal 16·50000·0, 5 s Komplettgeräte C7-633, C7-634 8-20 C79000-G7000-C634-01...
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Unterschreitung der unteren Grenze. Diagnosemeldungen werden in diesem Fall nicht abgesetzt. Parametrierung Um den Universaleingang 3 als Periodendauerzähler zu nutzen, muß dieser auch als solcher eingestellt (parametriert) werden. Dies erfolgt mit der STEP 7-Funktion Hardware konfigurieren. Komplettgeräte C7-633, C7-634 8-21 C79000-G7000-C634-01...
Überschreitet der Zählwert die obere Zählgrenze, d.h. findet ein Überlauf statt, wird in Byte 15.7 das entsprechende Bit gesetzt und der Wert 0FFFF (für Zähler 1 und Zähler 2) bzw. 0FFFFFF (für Zähler 3) ausgegeben. Komplettgeräte C7-633, C7-634 8-22 C79000-G7000-C634-01...
Zähler bereits laufen, werden deren Statusbits ausge- wertet. Sind nicht alle Zähler als aktiviert gemeldet wird der OB1 been- det. Laufen alle Zähler, so erfolgt ein Umrangieren der gelesenen Zählerwerte. Dies ist optional. Es kann für bestimmte Anwendungen sinnvoll sein. Ist Komplettgeräte C7-633, C7-634 8-23 C79000-G7000-C634-01...
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Anzahl Alarme ausgelöst durch Z3 PEB287 Status der Zähler Anweisungsfolge Der Neustart OB100 enthält folgende Anweisungszeilen: OB100 ORGANIZATION_BLOCK OB100 var_temp start_info : array [0..19] of byte; end_var BEGIN //*** Rücksetzen der Zähler *** T PAB287; // Z1, Z2, Z3 Komplettgeräte C7-633, C7-634 8-24 C79000-G7000-C634-01...
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//*** Zählerabbild für 24-Bit-Zähler ermitteln *** L PED284; // Z3 (PEB284-286) und Zustandsbyte (PEB287) einlesen S RD8; // Bits des PEB287 aus Akku schieben T MD24; // Akku bzw. Z3 in Merkerdoppelwort übertragen END_ORGANIZATION_BLOCK Komplettgeräte C7-633, C7-634 8-25 C79000-G7000-C634-01...
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// Zählt Anzahl der Alarme von Z2 (bis max. 255!) INC 1; T MB41; z3: NOP 0; UN L8.2; // Alarm von Z3? BEB; L MB42; // Zählt Anzahl der Alarme von Z3 (bis max. 255!) INC 1; T MB42; END_ORGANIZATION_BLOCK Komplettgeräte C7-633, C7-634 8-26 C79000-G7000-C634-01...
Datensatzbeschreibung Peripherieparame- trierung Kapitelübersicht Im Kapitel finden Sie auf Seite Datensatzbeschreibung Parameterblock für C7-Analogperipherie und Universaleingänge Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
Der Begriff Baugruppe (BG) steht hier als Einheit für C7-Analogperipherie und die Universaleingänge. Kapitelübersicht Im Kapitel finden Sie auf Seite 10.1 Diagnosemeldungen 10-2 10.2 Diagnosedaten der C7-Analogperipherie und 10-4 Universaleingänge 10.3 Abhängigkeiten und Reaktionen bei der 10-8 Diagnoseauswertung Komplettgeräte C7-633, C7-634 10-1 C79000-G7000-C634-01...
Diagnoseverhalten der Analog-E/A, d.h. Sie stellen ein, ob die Analogperi- pherie Diagnosemeldungen auf Anforderung an die C7-CPU senden soll. Weiterhin können Sie über Parameter festlegen, ob die BG bei Auftreten eines Fehlers einen Diagnosealarm auf der C7-CPU auslösen soll. Komplettgeräte C7-633, C7-634 10-2 C79000-G7000-C634-01...
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Dann können Sie zu den Standarddiagnoseinformationen auch die detaillierten Diagnosemeldungen über STEP 7 auslesen (siehe Handbuch /231/). In allen anderen Fällen erfolgt kein Eintrag in den Diagno- sepuffer der C7-CPU. Damit ist die Diagnosemeldung auch nicht auslesbar. Komplettgeräte C7-633, C7-634 10-3 C79000-G7000-C634-01...
BG Datensatz 0: den Standarddiagnosebytes (Byte 0..3) Datensatz 1: den kanalspezifischen Diagnosebytes (bei freigegebener Dia- gnose). – Byte 4..7 und Byte 8..11 - Kanal und Einzelinfo AI-Diagnose, – Byte 12..15 - Kanalinfo AO-Diagnose Komplettgeräte C7-633, C7-634 10-4 C79000-G7000-C634-01...
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0 | 1 *) **) kalibrierung, gesetzt mit Bit 1 von Byte 0 Prozessorausfall –– Rackausfall –– Kanalspezifische Diagnoseeinträge 7..0 Kanaltyp AE der folgenden kanalspezifischen Diagnoseinformation 7..0 Anzahl der analogen Eingangs- kanäle 7..0 Anzahl Diagnosebits pro Kanal Komplettgeräte C7-633, C7-634 10-5 C79000-G7000-C634-01...
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3..1 Parameterfehler in Parametern 0 = nein, 1 = ja 0 | 1 für Kanal 7..0 Kanaltyp AA der folgenden kanalspezifischen Diagnoseinformation 7..0 Anzahl der analogen Ausgangs- kanäle auf Baugruppe 7..0 Anzahl Diagnosebits pro Kanal Komplettgeräte C7-633, C7-634 10-6 C79000-G7000-C634-01...
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Meßart <> 4..20 mA) AE = 7FFF Analogausgang wird rückgesetzt bis Kanal wieder funktionsfähig ist. AA = 0 V | 0 mA ****) Kein Prozeßalarm, kein Diagnosealarm, keine Baugruppenstörung Bit 0 von Byte 0 = 0. Komplettgeräte C7-633, C7-634 10-7 C79000-G7000-C634-01...
E = temporär, durch Eingriff am Anschluß behebbar P = permanent, durch korrekte Parametrierung löschbar R = permanent, durch Reset (Urlöschen und Neustart C7-CPU) löschbar bzw. mit Geräte-Tausch M = temporär, durch erneute Messung ggf. verschwunden Komplettgeräte C7-633, C7-634 10-8 C79000-G7000-C634-01...
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Eingabe bzw. Aus- gabe. Kanalfehler Ein Kanal verursachte einen Siehe unter der Ebene ”Feh- Siehe Fehler unter der Ebene Fehler. Die Diagnose des ler extern” (Tab. 10-3). ”Kanalfehler” (Tab. 10-3). fehlerverursachenden Kanals ist mittels Parametrierung freigegeben. Komplettgeräte C7-633, C7-634 10-9 C79000-G7000-C634-01...
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Das Bit 6 in Byte 3 “Prozeß- Zählerwerte umparametrie- Alarme, als die CPU verar- alarm verloren” wird für min- ren. beiten kann. destens 500 ms gesetzt, wenn während dieser Zeit kein wei- terer Prozeßalarm verloren geht. Komplettgeräte C7-633, C7-634 10-10 C79000-G7000-C634-01...
Wartung Kapitelübersicht Im Kapitel finden Sie auf Seite 11.1 Wechseln der Pufferbatterie 11-2 11.2 Austauschen des C7 11-4 Komplettgeräte C7-633, C7-634 11-1 C79000-G7000-C634-01...
Sie einen Datenverlust im internen Anwenderspeicher während des Wechsels der Pufferbatterie. Batterie-Abdeckung Kabelbinder Bild 11-1 Entfernen der Abdeckung bei C7-633 DP Bild 11-2 Batterieabdeckung Hinweis EGB-Richtlinien beachten. Bitte keinen Metallgegenstand (Schraubenzieher) in das Innere des Gerätes führen. Bauteile und Platine sind zugänglich.
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Hinweis Beachten Sie bitte die sicherheitstechnischen Hinweise zur sachgemäßen Behandlung und Entsorgung von Lithium-Batterien, die der Batterie beilie- gen. Lagerung von Lagern Sie die Pufferbatterien kühl und trocken. Pufferbatterien können Pufferbatterien 5 Jahre gelagert werden. Komplettgeräte C7-633, C7-634 11-3 C79000-G7000-C634-01...
Sollte die C7-CPU defekt und das Anwenderprogramm nicht mehr ausles- bar sein, bauen Sie das C7 ohne weitere Sicherungsmaßnahmen aus. Die Projektierung, die im C7 geladen ist, kann nicht ausgelesen werden. Diese muß auf einem PG/PC zur Verfügung stehen. Komplettgeräte C7-633, C7-634 11-4 C79000-G7000-C634-01...
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Sie ein erneutes Urlöschen (MRES) der C7-CPU durch. 4. Schließen Sie das C7-OP an die serielle Schnittstelle des PG/PC an. 5. Laden Sie Ihre Projektierung mit ProTool oder ProTool/lite in das C7-OP. 6. Starten Sie das CPU-Anwenderprogramm (CPU-Betriebsartenwahl). Komplettgeräte C7-633, C7-634 11-5 C79000-G7000-C634-01...
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Wartung Komplettgeräte C7-633, C7-634 11-6 C79000-G7000-C634-01...
Fehlerursache behoben werden kann. Nicht berücksichtigt sind selbsterklärende Systemmeldungen. Hinweis Systemmeldungen werden in der Sprache ausgegeben, die bei der Projektie- rung gewählt wurde. Solange dem C7 keine Projektierungsdaten vorliegen, werden Meldungen in englischer Sprache angezeigt. Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
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Projektierung neu und lassen Sie das C7 neu anlaufen. c) Tritt der Fehler weiterhin auf, so wenden Sie sich bitte an Ihre nächstgele- gene Siemens-Niederlassung. Geben Sie dabei die aufgetretene Fehler- nummer und auch eventuelle Variablen in der Meldung an.
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Falls FAP eingestellt ist, kann auch Zeichenverzugszeit zu kurz eingestellt sein. Zeichenverzugszeit ändern. Die Verbindung zur Steuerung ist gestört. Mögliche Ursachen: – Störung in der Übertragungsstrecke, z. B. Verbin- dungskabel defekt – Schnittstellenparameter am Bediengerät oder am Kopplungspartner falsch eingestellt. Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
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Ordnung. Automatischer Neuanlauf. Neuanlauf nach Änderung des S5-Protokolls. Neuanlauf nach Anwahl einer anderen Sprache. Anlauf wegen Durchschleifbetrieb Online. Anlauf wegen Durchschleifbetrieb Offline. Parameter von SINEC L1 oder SINEC L2 wurde geändert. Neuanlauf wegen Offline-Betrieb. Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
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Meldungen automatisch ausgedruckt. Warnung: Der Störmeldepuffer ist bis zur Restpuffergröße Löschen Sie den Puffer oder projektieren voll. Sie eine kleinere Restpuffergröße. Der Störmeldepuffer ist übergelaufen. Falls Drucker angeschlossen und Puffer- überlauf projektiert, werden die gelöschten Meldungen automatisch ausgedruckt. Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
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Bei diesem Datensatz sind die Daten nicht mehr konsi- Datensatz editieren und alle Einträge auf stent, daher kann er nicht mehr verwendet werden. Korrektheit überprüfen. Paßwort oder Abfragefenster sind schon von einer an- Erste Funktion bedienen, anschließend deren Funktion belegt. gewünschte Funktion erneut ausführen. Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
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Die FM bzw. NC (= MPI-Partner) hat keinen Alarmpuffer. Ein Teilnehmer hat nicht die geforderte Funktionalität. Sie haben versucht, eine andere Rezepturnummer als die Wählen Sie die entsprechende Rezeptur- aktive von der Steuerung zu holen. nummer an. Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
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Zt. durch die Funktion Ausblenden verriegelt wurde. Bei variablen Skalierungen ist der Min-Wert größer als der Min- und Max-Wert werden vom Bedien- Max-Wert. gerät vertauscht. Um dies zu verhindern, geben Sie Min- und Max-Wert korrekt ein. Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
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Unzulässige Taste gedrückt. Eingegebener Wert konnte nicht gewandelt werden. Bedienfehler im Bild STATUS VAR oder STEUERN Nur 10 Einträge sind erlaubt (nach Drücken VAR: von INS, wenn 10. Zeile bereits belegt ist). Falsche Uhrzeit eingegeben Falsches Datum eingegeben Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
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B. für eine Variable vom bereichs liegt. Typ Integer ein Wert größer 32767. Sie versuchen einen unzulässigen Wert einzugeben (z. B. Zulässigen Wert eingeben. Buchstabe in einem Zahlwert). Die Eingabe wird verwor- fen, der alte Wert bleibt erhalten. Komplettgeräte C7-633, C7-634 A-10 C79000-G7000-C634-01...
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Es wurde kein Text gefunden. Objektklasse ist nicht vorhanden. Operand ist nicht zulässig. Am Bediengerät ist Durchschleifbetrieb eingestellt. Von Betriebsart “Durchschleifbetrieb” in Normalbetrieb wechseln. Rezepturdatenzugriff ist z. Zt. gesperrt. Rezeptur ist nicht vorhanden. Datei ist nicht vorhanden. Komplettgeräte C7-633, C7-634 A-11 C79000-G7000-C634-01...
Seite 204
Abfrage: Bei Eingabe einer 0 wird der geänderte Daten- satz verworfen. Die Daten vor der Änderung bleiben er- halten. Bei anderen Eingaben kann weiter editiert werden. Abfrage, ob Betriebsmeldepuffer gelöscht werden soll. Abfrage, ob Störmeldepuffer gelöscht werden soll. Komplettgeräte C7-633, C7-634 A-12 C79000-G7000-C634-01...
Seite 205
Bei Eingabe von 0 wird der Datensatz mit neuen Werten überschrieben. Projektierungsfehler: Überlaufwarnung in Grund- einstellung 1 Projektierungsfehler: Meldeprotokollierung in Grund- einstellung 1 Projektierung zu Restpuffergröße fehlerhaft. Restpuffergröße korrigieren und Projektie- rung neu übertragen. Die Meldung existiert nicht. Meldung projektieren. Komplettgeräte C7-633, C7-634 A-13 C79000-G7000-C634-01...
Seite 206
Es sind keine Sollwerte projektiert. Interner Fehler Korrigieren Sie die Blocknummer. Projektierte Tastaturblocknummer zu groß. Rezeptur paßt nicht in die Fächer. Rezeptfach oder Rezeptfolgefach größer projektieren. LED-Abbildbereich ist zu klein. LED-Abbildbereich entsprechend den ver- wendeten Bitnummern vergrößern. Komplettgeräte C7-633, C7-634 A-14 C79000-G7000-C634-01...
Seite 207
Prozeßbild oder Rezeptur enthält keine Einträge Projektierungsfehler: Bild- oder Rezepturüberschrift nicht projek- tiert. Wenn der Fehler nach einem Neustart Variable x: nicht behoben ist, wenden Sie sich bitte an 0..8, 34 Interne Fehler die SIMATIC-Hotline. Bild- oder Rezepturüberschrift nicht projektiert Komplettgeräte C7-633, C7-634 A-15 C79000-G7000-C634-01...
Seite 208
Interner Fehler Neuanlauf nach Tastendruck. Wenn der Fehler nach einem Neustart nicht behoben Steuerungs-Koordinierungsbereich ist im Anlauf nicht ist, wenden Sie sich bitte an die SIMATIC- empfangbar. Hotline. Die projektierte Treibernummer kann nicht interpretiert werden. Komplettgeräte C7-633, C7-634 A-16 C79000-G7000-C634-01...
Seite 209
Datensatzspeicher voll (im Anlauf). Standard-Datensätze der projektierten Rezepturen benö- Weniger oder kleinere Rezepturen projektie- tigen mehr als 20 kByte. Gerät geht in den COM TEXT- ren. Betrieb. Projektierung der Schnittstellen fehlerhaft, Drucker / Schnittstellenparameter überprüfen. Steuerung gleiche Schnittstellen-Physik. Komplettgeräte C7-633, C7-634 A-17 C79000-G7000-C634-01...
Seite 210
Auftrag an Sende-Task bei paralleler Schnittstelle nicht zulässig. Interner Fehler Bei Variablenempfang ist “kopf –> res“ falsch belegt. Auftrag kann nicht ausgeführt werden. Schnittstelle ändern oder Bereichszeiger projektieren. Flash voll. Schränken Sie die Projektierung ein. Komplettgeräte C7-633, C7-634 A-18 C79000-G7000-C634-01...
Seite 211
Falscher Meldungszustand bei Eintrag in Statistik. Interner Fehler Falscher Meldungszustand bei Eintrag im Betriebsmelde- puffer. Interner Fehler Falscher Meldungszustand bei Eintrag im Störmelde- puffer. Interner Fehler Fehler beim Auslesen von Meldungen aus Meldepuffer. Interner Fehler Fehler bei Meldung zu Projektierung Komplettgeräte C7-633, C7-634 A-19 C79000-G7000-C634-01...
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Ausgänge) und Initialisierung. Unzulässige RIO-Funktion. Interner Fehler Tastaturtreiberfehler . Interner Fehler Zuviele Tastatur-Abbilder (Mailboxen) sind zur Steuerung unterwegs. Interner Fehler Der Mailboxtyp der empfangenen Botschaft ist falsch. Interner Fehler Tastenquittung empfangen bei bereits quittierter Meldung. Komplettgeräte C7-633, C7-634 A-20 C79000-G7000-C634-01...
Seite 213
Fehler in der Datenstruktur des Bildes “Statistik Durch- schnitt“ Interner Fehler Fehlergruppe (Task-ID) existiert nicht. Interner Fehler Zu dieser Fehlergruppe existiert die Meldungsnummer nicht. Interner Fehler Kommunikation: der Mailboxtyp der empfangenen Bot- schaft ist ist falsch. Komplettgeräte C7-633, C7-634 A-21 C79000-G7000-C634-01...
Seite 214
Interner Fehler Zuviele Wecker unterwegs Interner Fehler Reset und erneuter MPI-Download. Interner Fehler beim MPI-Download; evtl. Pufferpro- bleme. Interner Fehler Undefinierter Fehler aus Kommunikation mit der Steue- rung. In ProTool wurde eine ”Online-Setzer”-Funktion nicht korrekt definiert. Komplettgeräte C7-633, C7-634 A-22 C79000-G7000-C634-01...
Seite 215
Prüfkriterien das C7 getestet wurde. Kapitelübersicht Im Kapitel finden Sie auf Seite Technische Daten Hinweise zur CE-Kennzeichnung B-11 Hinweise für den Hersteller von Maschinen B-12 Transport- und Lagerbedingungen für Pufferbatte- B-13 rien Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
2kV nach IEC 1000-4-4; Burst 1kV nach IEC 1000-4-5; µs-Impuls / Leitung gegen Leitung auf Spannungsversorgungs- 2kV nach IEC 1000-4-5; µs-Impuls / Leitung gegen Erde leitungen *) mit Schutzelement Blitzduktor KT Typ AD 24V von Fa. Dehn Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
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C7-634 DP C7-633 P C7-634 P Steuerung (SPS) Programmbearbeitung Anlauf (OB 100) wie C7-633/634 DP, jedoch ohne Fehler- freier Zyklus (OB 1) behandlung OB 86 uhrzeitgesteuert (OB 10) zeitgesteuert (OB 35) alarmgesteuert (OB 40) Fehlerbehandlung (OB 80, 81, 82, 85,...
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Datensätze je Rezeptur max. 99 Einträge je Datensatz max. 99 Semigrafik Im Rahmen des Zeichensatzes Symbol-/Zeichensätze Dynamische Objekte Eingabe-, Ausgabe-, Ein-/Ausgabefelder, Datum-/Uhrzeitfelder, Symbolische Ein-/Ausgabe- felder Onlinesprachen Paßwortebenen Softwareuhr Hardwareuhr Softwareuhr Hardwareuhr Lade-/Druckerschnittstelle RS 232 / TTY Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
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UE1 Digital-/Alarmeing. DC 24 V oder Vor-/Rückwärtszähler oder externer Torzähler UE2 Digital-/Alarmeing. DC 24 V oder Vor-/Rückwärtszähler oder externer Torzähler UE3 Digital-/Alarmeing. DC 24 V oder Vor-/Rückwärtszähler oder Frequenz-/Periodendauerzähler oder externer Torzähler UE4 Digital-/Alarmeing. DC 24 V Nein Potentialtrennung Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
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30 mA ja, gemeinsam mit A0 Potentialtrennung 2 ms Zykluszeit (alle Kanäle) 0,5 ms Wandlungszeit je Kanal 12 bit incl. VZ Auflösung Gebrauchsfehlergrenze (im ge- samten Temperaturbereich, bezogen auf Eingangsbereich) Spannung 0,8 % Strom 0,8 % Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
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60 C, bezogen auf Ausgangs- bereich) Spannung 0,8 % Strom Grundfehlergrenze (Gebrauchs- fehlergrenze bei 25 C, bezogen auf Ausgangsbereich) Spannung 0,5 % Strom 0,6 % Alarme Diagnosealarm ja, parametrierbar für Parameterfehler Leitungslänge, geschirmt max. 200 m Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
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Underwriters Laboratories (UL) nach Standard UL 508 UL-Recognition-Mark Canadian Standard Association (CSA) nach Standard C 22.2. No 142 FM-Zulassung FM-Standards No. 3611, 3600, 3810 APPROVED for use in Class I, Division 2, Group A, B, C, D indoor hazardous APPROVED locations. Komplettgeräte C7-633, C7-634 B-10 C79000-G7000-C634-01...
Behörden zur Verfügung gehalten bei: Siemens Aktiengesellschaft Bereich Automatisierungs- und Antriebstechnik A&D AS E4 Postfach 1963 D-92209 Amberg Einsatzbereich Für die Komplettgeräte C7-633 und C7-634 gilt entsprechend dieser CE-Kennzeichnung folgender Einsatzbereich: Einsatzbereich Anforderung an Störaussendung Störfestigkeit Industrie- und Bürobereich EN 50081–2: 1993 EN 50082–2: 1995...
Digitale Eingabe-/Ausgabe- Anforderungen werden erfüllt. schnittstellen Absatz 12.3 Programmierbare Ausrüstung Anforderungen werden erfüllt, wenn die Geräte zum Schutz vor Speicherände- rungen durch unbefugte Personen in abschließbaren Schränken installiert werden. Absatz 20.4 Spannungsprüfungen Anforderungen werden erfüllt. Komplettgeräte C7-633, C7-634 B-12 C79000-G7000-C634-01...
Lagern Sie die Pufferbatterien kühl und trocken. Regeln für den Um eine Gefährdung beim Umgang mit Pufferbatterien zu vermeiden, müs- Umgang mit sen Sie folgende Regeln beachten: Pufferbatterien Pufferbatterien nicht aufladen nicht erhitzen nicht verbrennen nicht durchbohren nicht quetschen nicht kurzschließen Komplettgeräte C7-633, C7-634 B-13 C79000-G7000-C634-01...
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Technische Daten des C7 Komplettgeräte C7-633, C7-634 B-14 C79000-G7000-C634-01...
Baugruppen (EGB) Kapitelübersicht Im Kapitel finden Sie auf Seite Was bedeutet EGB? Elektrostatische Aufladung von Gegenständen und Personen Grundsätzliche Schutzmaßnahmen gegen Entla- dungen statischer Elektrizität Messen und Arbeiten an EGB-Baugruppen Verpacken von elektrostatisch gefährdeten Bau- gruppen Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
Diese Spannungen treten bereits auf, wenn Sie ein Bauelement oder eine Baugruppe berühren, ohne elektrostatisch entladen zu sein. Der Schaden, der an einer Baugruppe aufgrund einer Überspannung eintritt, kann meist nicht sofort erkannt werden, sondern macht sich erst nach längerer Betriebszeit bemerkbar. Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
Sie ab 4500 Volt, sehen Sie ab 5000 Volt. Ein Bruchteil dieser Spannungen kann Ihre Baugruppe/Bauelemente zerstö- ren oder beschädigen. Sie schützen Ihre Baugruppe und verlängern die Lebensdauer indem Sie die Schutzmaßnahmen verantwortungsbewußt beachten und konsequent anwen- den. Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
– Tisch mit EGB-Auflage, – leitfähiger EGB-Schaumstoff (EGB-Schaumstoff ist meist schwarz eingefärbt), – EGB-Verpackungsbeutel. Bringen Sie elektrostatisch gefährdete Baugruppen nicht in die unmittel- bare Umgebung von Datensichtgeräten, Monitoren oder Fernsehgeräten (Mindestabstand zum Bildschirm > 10 cm). Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
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Richtlinie zur Handhabung elektrostisch gefährdeter Baugruppen (EGB) EGB-Schutzmaß- In dem nachfolgenden Bild sind die EGB-Schutzmaßnahmen noch einmal nahmen verdeutlicht. leitfähiger Fußboden Tisch mit leitfähiger, geerdeter Auflage EGB-Schuhe EGB-Mantel geerdetes EGB-Armband Erdung für Schaltschrank geerdeter Stuhl Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
Baugruppen grundsätzlich in der leitfähigen Verpackung auf. Batterien Wenn Sie Baugruppen verpacken, auf denen Batterien eingebaut sind, dann abdecken müssen Sie die Batterieanschlüsse mit Isolierband oder Isoliermaterial abdek- ken, damit die Batterie nicht kurzgeschlossen wird. Bauen Sie die Batterie aus, wenn möglich. Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
Literatur zu SIMATIC C7 und S7 Komplettgeräte C7-633, C7-634 C79000-G7000-C634-01...
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Dieser Anhang enthält Angaben zu Fachbüchern, mit denen Sie sich über die S7-300 hinaus informieren können. Die Tabelle D-1 enthält eine Auswahl von Fachbüchern, die Sie direkt bei Siemens bzw. im Buchhandel beziehen können. Tabelle D-1 Liste der bestellbaren Fachbücher...
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CPU integriert sein oder auf zusteckbaren Speicherkarten bzw. Speichermo- dulen. Das Anwenderprogramm wird jedoch grundsätzlich aus dem internen RAM-Speicher der CPU abgearbeitet. Arbeitsspeicher Der Arbeitsspeicher ist ein RAM-Speicher in der CPU, auf den der Prozessor während der Programmbearbeitung des Anwenderprogramms zugreift. Komplettgeräte C7-633, C7-634 Glossar-1 C79000-G7000-C634-01...
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Potential, von dem aus die Spannungen der beteiligten Stromkreise betrachtet und/oder gemessen werden. Ein Bus ist ein Übertragungsmedium, das mehrere Teilnehmer miteinander verbindet. Die Datenübertragung kann seriell oder parallel erfolgen, über elektrische Leiter oder über Lichtwellenleiter. Komplettgeräte C7-633, C7-634 Glossar-2 C79000-G7000-C634-01...
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Diagnosefähige Baugruppen melden erkannte Systemfehler über Diagnose- alarme an die Zentralbaugruppe. Diagnoseereignis Oberbegriff für System-Diagnoseereignis, Prozeßfehler-Diagnoseereignis und anwenderdefiniertes Diagnoseereignis. Diagnosefunktio- Die Diagnosefunktionen umfassen die Systemdiagnose, die Prozeßfehler- diagnose und die anwenderdefinierte Diagnose und beinhalten das Erkennen, Auswerten und Melden von Diagnoseereignissen. Komplettgeräte C7-633, C7-634 Glossar-3 C79000-G7000-C634-01...
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Anwenderprogramm, STOP-Zustand der CPU. Flash-EPROM FEPROMs entsprechen in ihrer Funktion den elektrisch löschbaren EEPROMS (EEPROM-Modul), sind jedoch wesentlich schneller löschbar (FEPROM = Flash Erasable Programmable Read Only Memory). Sie werden auf den Memory Cards eingesetzt. Flash-Speicher Flash-EPROM Komplettgeräte C7-633, C7-634 Glossar-4 C79000-G7000-C634-01...
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Teile eines Betriebsmittels, die auch im Fehlerfall keine gefährliche Berührungsspannung annehmen können. Memory Card Memory Cards sind Speicher für Anwenderprogramm und Parameter im Scheckkarten-Format für CPUs und CPs, die als RAM oder FEPROM reali- siert sind. Komplettgeräte C7-633, C7-634 Glossar-5 C79000-G7000-C634-01...
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Statische Parameter von Baugruppen können, im Gegensatz zu den dynami- schen Parametern, nicht durch das Anwenderprogramm, sondern nur über das ”Konfigurieren der Hardware” geändert werden z.B. Eingangsverzögerung einer digitalen Eingabebaugruppe. Parametrierung Unter Parametrierung versteht man das Einstellen des Verhaltens einer Bau- gruppe. Komplettgeräte C7-633, C7-634 Glossar-6 C79000-G7000-C634-01...
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Entsprechend der Priorität dieses Alarms wird dann der zugeord- nete Organisationsbaustein bearbeitet. Pufferbatterie Die Pufferbatterie gewährleistet, daß das Anwenderprogramm in der C7-CPU netzausfallsicher hinterlegt ist und Datenbereiche und Merker, Zeiten und Zählern remanent gehalten werden. Komplettgeräte C7-633, C7-634 Glossar-7 C79000-G7000-C634-01...
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STEP 7. Summenstrom Summe der Ströme aller Ausgangskanäle einer Digital-Ausgabebaugruppe Systemdiagnose ”Systemdiagnose” ist die Erkennung, die Auswertung und die Meldung von Fehlern, die innerhalb des Automatisierungssystems auftreten. Beispiele für solche Fehler sind: Programmfehler, Ausfälle auf Baugruppen. Komplettgeräte C7-633, C7-634 Glossar-8 C79000-G7000-C634-01...
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Verzögerungs- Der Verzögerungsalarm gehört zu einer der Prioritätsklassen bei der Pro- alarm grammbearbeitung von SIMATIC S7. Er wird bei Ablauf einer im Anwender- programm gestarteten Zeit generiert. Es wird dann ein entsprechender Orga- nisationsbaustein bearbeitet. Komplettgeräte C7-633, C7-634 Glossar-9 C79000-G7000-C634-01...
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Die Zykluszeit ist die Zeit, die die CPU für die einmalige Bearbeitung des Anwenderprogramms benötigt. Die Zykluszeit bei Analogbaugruppen ist die Zeit, in der alle Kanäle (Ein- und Ausgänge) gewandelt sind und die nächste Wandlung beginnen kann. Komplettgeräte C7-633, C7-634 Glossar-10 C79000-G7000-C634-01...
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