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Canyon PURE CYCLING Bedienungsanleitung Seite 21

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ANPASSEN AN DEN FAHRER
SItzHÖHE
Die gelöste Sattelstütze kann jetzt in der Höhe ver-
schoben werden. Achten Sie darauf, dass der teil
der Sattelstütze, der sich im Inneren des Sitzrohres
befindet, immer gut gefettet ist. (Ausnahme: Rah-
men und Sattelstützen aus Carbon). Sollte Ihre
Stütze im Sitzrohr nicht leicht gleiten, wenden Sie
auf keinen Fall Gewalt an. Nutzen Sie ggf. unsere
Service-Hotline +49 (0)261 40 400-0.
Richten Sie den Sattel wieder gerade aus, indem Sie
über die Sattelspitze auf das tretlager oder entlang
des Oberrohres peilen.
Klemmen Sie die Stütze wieder fest. Drehen Sie
dazu die Sattelstützenschraube im Uhrzeigersinn.
Eine ausreichende Klemmwirkung muss schon
ohne große Handkraft erreicht werden. Andernfalls
passt die Sattelstütze eventuell nicht gut in den
Rahmen. Wenden Sie sich im zweifelsfall an unsere
Service-Hotline +49 (0)261 40 400-0.
Prüfen Sie den festen Sitz der Stütze. Halten Sie
dazu den Sattel mit den Händen vorn und hinten
fest und versuchen Sie, ihn zu verdrehen. Dreht er
sich bei der Prüfung nicht, ist die Stütze fest.
Stimmt die Beinstreckung bei einer erneuten Über-
prüfung? Machen Sie die Kontrolle, indem Sie den
Fuß in die ideale tretposition bringen. Wenn der
Großzehenballen in der Mitte des Pedals steht,
muss das Knie leicht angewinkelt sein. Ist dies der
Fall, haben Sie die Sattelhöhe korrekt eingestellt.
Überprüfen Sie, ob Sie noch einen sicheren Stand
auf dem Boden erreichen können. Ist dies nicht der
Fall, müssen Sie den Sattel wieder etwas tiefer stel-
len.
tasten Sie sich von unten in kleinen
i
Schritten (halbe Newtonmeter) an das
vorgeschriebene maximale Drehmoment heran
und prüfen Sie dazwischen immer wieder den fes-
ten Sitz des Bauteils. Überschreiten Sie das vom
Hersteller angegebene maximale Drehmoment
nicht!
Peilen Sie über den Sattel entlang des Oberrohres um sicher zu stel-
len, dass er nicht verdreht ist
Versuchen Sie den Sattel gegenüber dem Rahmen zu verdrehen
Achten Sie darauf, die Schraube der Sitz-
rohrklemmung nicht zu fest anzuziehen.
Überdrehen kann die Sattelstütze oder den Rah-
men beschädigen. Unfallgefahr!
Fahren Sie nie, wenn die Stütze über
die Ende-, Minimum-, Maximum-, Limit-
oder Stoppmarkierung hinausgezogen ist! Sie
könnte brechen oder der Rahmen Schaden neh-
men. Bei Rahmen mit längerem, über das Ober-
rohr hinausragendem Sitzrohr sollte die Sattel-
stütze mindestens bis unterhalb des Oberrohres
bzw. der Sitzstrebe hineingeschoben werden!
EINStELLUNG DER
LENKERHÖHE
Die Lenkerhöhe bestimmt die Neigung des Rückens.
Je tiefer der Lenker angebracht ist, desto stärker
wird der Oberkörper geneigt. Der Fahrer sitzt dann
zwar windschnittiger und bringt mehr Gewicht auf
das Vorderrad, aber die stark gebeugte Haltung ist
anstrengender und unbequemer, denn die Belastung
der Handgelenke, der Arme, des Oberkörpers und des
Nackens nimmt zu.
Vorbauten haben unterschiedliche Maße
in der Länge, im Schaftdurchmesser und
in der Lenkerbohrung. Eine falsche Auswahl kann
zur Gefahrenquelle werden: Lenker und Vorbau-
ten können brechen und zu einem Unfall führen.
Verwenden Sie beim Austausch nur gekennzeich-
nete und passende Original-Ersatzteile.
LENKERHÖHE
ANPASSEN AN DEN FAHRER
Die Lenkerhöhe bestimmt die Neigung des Rückens
zeitfahrmaschinen weisen ein gewöhnungsbedürftiges Fahrverhal-
ten auf
Bahnräder sind puristisch und kompromisslose Sportgeräte
Beachten Sie, dass die Lenker-Vorbau-
Kombination vom Lenker- bzw. Vorbauher-
steller freigegeben ist.
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