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Boston Scientific EMBLEM S-ICD Gebrauchsanleitung Seite 20

Kardioverter/defibrillator
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oder Tauchgängen wünschen, wenden Sie sich bitte an Boston Scientific unter Verwendung der auf der
Rückseite dieses Handbuchs angegebenen Kontaktdaten.
Nachsorgetests
Niedrige Schock-Impedanz. Ein gemeldeter Schockimpedanzwert von weniger als 25 Ohm bei einem
abgegebenen Schock könnte auf ein Problem mit dem Gerät hindeuten. Der verabreichte Schock und/oder
eine zukünftige Therapie durch das Gerät könnte beeinträchtigt worden sein. Wenn ein Impedanzwert von
weniger als 25 Ohm beobachtet wird, sollte die ordnungsgemäße Funktion des Geräte überprüft werden.
Konversions-Tests. Selbst wenn VF oder VT während des Arrhythmie-Konversionstests erfolgreich
konvertiert werden können, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass eine Konversion auch postoperativ
immer möglich ist. Beachten Sie, dass eine Änderung des Krankheitsverlaufs, der Medikation und anderer
Faktoren zu einer Änderung der Defibrillationsschwelle führen kann, wodurch eine Konversion der
Arrhythmie postoperativ ausbleiben kann. Überprüfen Sie mit einem Konversions-Test, dass die
Tachyarrhythmien des Patienten vom Aggregat erkannt und beendet werden können, wenn der Zustand
des Patienten sich verändert oder Parameter neu programmiert worden sind.
Überlegungen zur Nachsorge von Patienten, die ins Ausland reisen. Bei Patienten, die nach der
Implantation eine Reise oder einen Umzug in ein anderes Land als das, in dem die Implantation
vorgenommen wird, planen, sollten Überlegungen in Bezug auf die Aggregat-Nachsorge angestellt
werden. Der behördliche Genehmigungsstatus für Geräte und die Konfiguration begleitender
Programmierungssoftware ist je nach Land unterschiedlich; in bestimmten Ländern darf bzw. kann
möglicherweise keine Nachkontrolle bestimmter Produkte stattfinden.
Wenden Sie sich unter den auf der Rückseite angegebenen Kontaktdaten an Boston Scientific, wenn Sie
Hilfe benötigen, um die Machbarkeit von Gerätenachsorgeuntersuchungen am Reiseziel des Patienten im
Ausland zu ermitteln.
Explantation und Entsorgung
Vorgehensweise beim Explantieren. Führen Sie vor Explantation, Reinigung oder Versand des
Aggregats folgende Schritte durch, um unerwünschte Schocks, ein Überschreiben wichtiger
Therapiedaten und die Abgabe akustischer Signale zu verhindern:
Programmieren Sie das Aggregat in den Modus Therapie Off.
Falls möglich, deaktivieren Sie den Piepton.
Reinigen und desinfizieren Sie das Aggregat nach Standardverfahren zur Handhabung
kontaminierter Geräte.
Verbrennung. Stellen Sie sicher, dass das Aggregat vor einer Einäscherung explantiert wird. Die
Temperaturen bei der Verbrennung in einem Krematorium können dazu führen, dass das Aggregat
explodiert.
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