Konformitätserklärung Jungheinrich AG, Friedrich-Ebert-Damm 129, D-22047 Hamburg Hersteller oder in der Gemeinschaft ansässiger Vertreter Option Serien-Nr. Baujahr EKS 208 EKS 210 EKS 308 EKS 312 Zusätzliche Angaben Im Auftrag Datum D EG-Konformitätserklärung Die Unterzeichner bescheinigen hiermit, dass das im Einzelnen bezeichnete kraftbetriebene Flurförderzeug...
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Vorwort Hinweise zur Betriebsanleitung Zum sicheren Betreiben des Flurförderzeuges sind Kenntnisse notwendig, die durch die vorliegende ORIGINAL BETRIEBSANLEITUNG vermittelt werden. Die Informationen sind in kurzer, übersichtlicher Form dargestellt. Die Kapitel sind nach Buchstaben geordnet und die Seiten sind durchgehend nummeriert. dieser Betriebsanleitung werden...
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Urheberrecht Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der JUNGHEINRICH AG. Jungheinrich Aktiengesellschaft Friedrich-Ebert-Damm 129 22047 Hamburg - Deutschland Telefon: +49 (0) 40/6948-0 www.jungheinrich.com...
Inhaltsverzeichnis Bestimmungsgemäße Verwendung ........Allgemein....................Bestimmungsgemäßer Einsatz..............Zulässige Einsatzbedingungen..............Verpflichtungen des Betreibers ............... Anbau von Anbaugeräten oder Zusatzausstattungen ......Fahrzeugbeschreibung ............Einsatzbeschreibung ................Definition der Fahrtrichtung ..............Baugruppen- und Funktionsbeschreibung..........Funktionsbeschreibung ................Übersicht Baugruppen................Varianten der Bedienpultanordnung............Variante „Bedienpulte und Fahrerdisplay lastseitig angeordnet” ..... Variante „Bedienpulte und Fahrerdisplay antriebsseitig angeordnet”..
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Beschreibung der Anzeige und Bedienelemente ........120 Bedien- und Anzeigeelemente des Bedienpultes........120 Bedienelemente des Zusatzhubes bei antriebsseitiger Bedienpultanord- nung (EKS 210 und EKS 312 mit Zusatzhub) ......... 130 Beschreibung der Leuchtflächen des Fahrerdisplays......132 Anzeigen im Fahrerdisplay ..............134 Betriebsstundenzähler................
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4.10 Bremsen ....................196 4.11 Befahren von Schmalgängen ..............198 4.12 Diagonalfahrt ................... 207 4.13 Heben - Senken außerhalb und innerhalb von Schmalgängen....208 4.14 Flurförderzeug gesichert abstellen ............214 Kommissionieren und Stapeln..............216 Gabelzinken einstellen (o)..............216 Gabelzinken wechseln (o) ..............218 Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Lasten ......
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Instandhaltung des Flurförderzeuges........379 Betriebssicherheit und Umweltschutz............379 Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung......... 381 Arbeiten an der elektrischen Anlage............382 Betriebsmittel und Altteile ................ 382 Räder....................... 382 Reparatur und Überprüfung der Anbaugeräte......... 383 Inspektion der Hubketten................. 384 Hydraulikanlage..................385 Betriebsmittel und Schmierplan............... 386 Sicherer Umgang mit Betriebsmitteln ............
Anhang Betriebsanleitung JH-Traktionsbatterie Diese Betriebanleitung ist nur für Batterietypen der Marke Jungheinrich zulässig. Sollten andere Marken verwendet werden, so sind die Betriebsanleitungen des Her- stellers zu beachten.
A Bestimmungsgemäße Verwendung Allgemein Das Flurförderzeug muss nach Angaben in dieser Betriebsanleitung eingesetzt, bedient gewartet werden. Eine andere Verwendung nicht bestimmungsgemäß und kann zu Schäden bei Personen, Flurförderzeug oder Sachwerten führen. Bestimmungsgemäßer Einsatz HINWEIS Die maximal aufzunehmende Last und der maximal zulässige Lastabstand ist auf dem Tragfähigkeitsschild dargestellt und darf nicht überschritten werden.
Zulässige Einsatzbedingungen WARNUNG! Einsatz unter extremen Bedingungen Der Einsatz des Flurförderzeugs unter extremen Bedingungen kann zu Fehlfunktionen und Unfällen führen. Für Einsätze unter extremen Bedingungen, insbesondere in stark staubhaltiger oder Korrosion verursachender Umgebung, ist für das Flurförderzeug eine spezielle Ausstattung und Zulassung erforderlich. Der Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen ist verboten.
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Sicherheitsabstände (Auslegungssicherheitsabstand) für den EKS Die Regalanlagen müssen für den EKS eingerichtet sein. Die folgenden von Jungheinrich geforderten vorgeschriebenen Sicherheitsabstände (Auslegungssicherheitsabstand) müssen eingehalten werden. – Bei einem schienengeführten Flurförderzeug beidseitig einen Sicherheitsabstand von mindestens 100 mm einhalten: – Zwischen dem Fahrerplatz und dem Regal oder der eingelagerten Ware.
Verpflichtungen des Betreibers Betreiber im Sinne dieser Betriebsanleitung ist jede natürliche oder juristische Person, die das Flurförderzeug selbst nutzt oder in deren Auftrag es genutzt wird. In besonderen Fällen (z. B. Leasing, Vermietung) ist der Betreiber diejenige Person, die gemäß den bestehenden vertraglichen Vereinbarungen zwischen Eigentümer und Bediener des Flurförderzeugs die genannten Betriebspflichten wahrzunehmen hat.
Einsatzbeschreibung Der EKS ist ein Kommissionierer mit elektromotorischem Antrieb. – Der EKS 210 und EKS 312 ist in der Variante L mit Lastgitter und ohne Zusatzhub ausgestattet. – Der EKS 210 und EKS 312 ist in der Variante Z mit Zusatzhub und ohne Lastgitter ausgestattet.
Sicherheitsabstände (Auslegungssicherheitsabstand) für den EKS Die Regalanlagen müssen für den EKS eingerichtet sein. Die folgenden von Jungheinrich geforderten vorgeschriebenen Sicherheitsabstände (Auslegungssicherheitsabstand) müssen eingehalten werden. – Bei einem schienengeführten Flurförderzeug beidseitig einen Sicherheitsabstand von mindestens 100 mm einhalten: – Zwischen dem Fahrerplatz und dem Regal oder der eingelagerten Ware.
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Pos. Fahrtrichtung Links Antriebsrichtung Lastrichtung Rechts...
Fahrzeugbewegungen, sobald sie geöffnet werden. – Sicherheitsschranken in Lastrichtung unterbrechen alle Fahrzeugbewegungen, sobald sie geöffnet werden (nur beim EKS 210 L und EKS 312 L (mit Lastgitter)). – Leitungsbruchsicherungen in den Hubzylindern stoppen die Senkgbewegung des Lastaufnahmemittels bei Störungen im Hydrauliksystem.
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– Bremsfunktionen sind freigegeben. – Hydraulikfunktionen sind freigegeben. Nach dem Öffnen und Schließen einer Sicherheitsschranke muss der Totmanntaster zum Bedienen des Flurförderzeugs erneut mindestens einmal betätigt werden. o = Variante „Totmanntaster dauerhaft betätigen“ Bei dieser Variante muss der Totmanntaster nach dem Herstellen der Betriebsbereitschaft und Schließen der Sicherheitsschranken zum Bedienen des Flurförderzeugs dauerhaft betätigt werden.
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Notstopp-Sicherheitskonzept – Sobald ein Fehler durch die Steuerung erkannt wird, wird automatisch eine Abbremsung des Flurförderzeugs bis zum Stillstand ausgelöst. Kontrollanzeigen auf dem Fahrerdisplay zeigen den Notstopp an. Nach jedem Einschalten des Flurförderzeugs führt das System einen Selbsttest durch, welcher die Parkbremse (= Notstopp) nur dann freigibt, wenn die Überprüfung der Funktionsfähigkeit positiv verlief.
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Lenkung – Besonders leichtgängige Lenkung Drehstromantrieb (robuster wartungsfreier Drehstrommotor ohne Verschleißteile). – Das Lenkrad ist in das Bedienpult integriert. Die Stellung des gelenkten Antriebsrades wird im Fahrerdisplay des Bedienpultes angezeigt. Der maximale Lenkeinschlag beträgt ± 90°. – In der Betriebsart Schienenführung wird das Antriebsrad mittels Tastendruck in Geradeausstellung gebracht.
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– Komfortpaket „Arbeitsplatz“ mit Rückspiegel, Arbeitsplatzbeleuchtung und Ventilator. – Radio mit CD-Player und MP3-Schnittstelle. – Mechanische elektrische Schnittstellen für Materialfluss- Managementsysteme. – Jungheinrich ISM: Informationssystem für das Staplermanagement. – Abschaltungen auf dem Fahrerschutzdach (z. B. Schutzeinrichtung, ...). – Modulares System Hub-, Senk- Fahrabschaltungen sowie Geschwindigkeitsreduzierungen.
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– Permanente Wegemessung für exakte Erkennung aller Lagerbereiche. – Hohe Flexibilität hinsichtlich diverser Funktionen (Gangendsicherung, Hub-, Senk- und Fahrabschaltungen, Geschwindigkeitsreduzierung) – Optimierung der Fahrgeschwindigkeitsprofile durch Bodentopologie. – Integriertes Jungheinrich-Personenschutzsystem (PSS). – Einbauladegerät. – Hubhöhenvorwahl, siehe nachfolgende Beschreibung. Hubhöhenvorwahl (o) – Die Hubhöhenvorwahl kann sowohl beim Heben und Senken der Last als auch beim Ein- und Ausstapeln verwendet werden.
Übersicht Baugruppen 3.2.1 EKS 210 Z / EKS 312 Z (mit Zusatzhub) 22,23 Pos. Bezeichnung t Hubgerüst t Fahrerschutzdach o Seitliche Arbeitsscheinwerfer (beidseitig) o Arbeitsscheinwerfer in Lastrichtung (nicht eingezeichnet) o Rückspiegel (beidseitig) t Lenkrad t Bedienpult mit Fahrerdisplay Griff mit dem Bedienhebel „Hydraulikfunktionen“ und dem...
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Kippsicherung (beidseitig) Befestigung Schienenführungsrolle auf Höhe des Antriebsrads (beidseitig) t Fahrzeugrahmen t Seitenverkleidung beim EKS 312 (beidseitig) o Seitenverkleidung beim EKS 210 (beidseitig) o Befestigung Schienenführungsrolle nach den Lasträdern (beidseitig) t Lasträder (beidseitig) o Befestigung Schienenführungsrolle vor den Lasträdern (beidseitig)
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3.2.2 EKS 210 L / EKS 312 L (mit Lastgitter) 22,23,40 Pos. Bezeichnung t Hubgerüst t Fahrerschutzdach o Seitliche Arbeitsscheinwerfer (beidseitig) o Arbeitsscheinwerfer in Lastrichtung (nicht eingezeichnet) o Rückspiegel (beidseitig) t Lenkrad t Bedienpult mit Fahrerdisplay Griff mit dem Bedienhebel „Hydraulikfunktionen“ und dem...
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Befestigung Schienenführungsrolle auf Höhe des Antriebsrads (beidseitig) t Fahrzeugrahmen t Seitenverkleidung beim EKS 312 (beidseitig) o Seitenverkleidung beim EKS 210 (beidseitig) o Befestigung Schienenführungsrolle nach den Lasträdern (beidseitig) t Lasträder (beidseitig) o Befestigung Schienenführungsrolle vor den Lasträdern (beidseitig) t Lastgitter...
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3.2.3 EKS 208 / EKS 308 22,23,40 Pos. Bezeichnung t Hubgerüst t Fahrerschutzdach o Seitliche Arbeitsscheinwerfer (beidseitig) o Arbeitsscheinwerfer in Lastrichtung (nicht eingezeichnet) o Rückspiegel (beidseitig) t Lenkrad t Bedienpult mit Fahrerdisplay Griff mit dem Bedienhebel „Hydraulikfunktionen“ und dem Fahrsteuerknopf t Schalter NOTAUS...
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Pos. Bezeichnung t Schaltschloss o ISM-Zugangsmodul o Hubgerüstabspannungen (nur beim EKS 308) t Batteriehaube t Batteriestecker t Blinkleuchte t Sicherheitsschranken (beidseitig) o Positionslampe Kommissionierrichtung t Hebbarer Fahrerplatz o Vorderer Sensor für das induktive Führungssystem (nicht eingezeichnet) o Vorderer Scanner des Personenschutzsystems (nicht eingezeichnet) t Gabelzinke (Lastaufnahmemittel) t Totmanntaster t Abdeckung des Antriebsraums...
Varianten der Bedienpultanordnung Variante „Bedienpulte und Fahrerdisplay lastseitig angeordnet” Diese Variante der Bedienpultanordnung ist nur beim EKS 210 und EKS 312 mit Zusatzhub möglich. – Im Fahrerplatz sind die Bedienpulte lastseitig vor dem Zusatzhub montiert. – Das Fahrerdisplay kann lastseitig an den folgenden Positionen montiert sein: –...
– Das Fahrerdisplay kann antriebsseitig folgenden Positionen montiert sein: – Zwischen den antriebsseitigen Bedienpulten (grau dargestellt) – Am Fahrerschutzdach – Beim EKS 210 und EKS 312 kann der Zusatzhub zusätzlich mit den lastseitig optional montierten Tasten bedient werden (siehe Seite 130).
Variante „Bedienpulte beidseitig angeordnet” Diese Variante der Bedienpultanordnung ist bei den folgenden Flurförderzeugen möglich: - beim EKS 210 und EKS 312 mit Zusatzhub, - beim EKS 210 und EKS 312 mit Lastgitter. – Im Fahrerplatz sind die Bedienpulte antriebsseitig und lastseitig montiert.
Bedienpult für den Querstand” Diese Variante der Bedienpultanordnung ist bei den folgenden Flurförderzeugen möglich: - beim EKS 210 und EKS 312 mit Zusatzhub, - beim EKS 210 und EKS 312 mit Lastgitter. – Im Fahrerplatz sind die Bedienpulte wie nachfolgend beschrieben montiert: –...
Technische Daten Angabe der technischen Daten entsprechen der deutschen Richtlinie „Typenblätter für Flurförderzeuge“. Technische Änderungen und Ergänzungen vorbehalten. Alle mit *) gekennzeichneten Werte können, abhängig von verschiedenen Ausstattungsvarianten (z.B. Hubgerüst, etc.), variieren. Leistungsdaten Bezeichnung EKS 208 EKS 308 Q Tragfähigkeit (bei D = 600 mm) 1000 1360 D Lastschwerpunktabstand...
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Last (nur beim EKS 210 Z und EKS 0,20 0,20 312 Z) Zusatzhub - Hubgeschwindigkeit mit Last (nur beim EKS 210 Z und EKS 312 0,19 0,19 Zusatzhub - Senkgeschwindigkeit ohne Last (nur beim EKS 210 Z und EKS...
Abmessungen (gemäß Typenblatt) Die in der Tabelle angegebenen Daten (Leistungsdaten, Abmessungen und Gewichte) beziehen sich auf ein Flurförderzeug mit den nachfolgend genannten Hubgerüsten. Die Daten (Leistungsdaten, Abmessungen und Gewichte) des ausgelieferten Flurförderzeugs sind dem Typenschild / Betriebssatz zu entnehmen. 5.2.1 Abmessungen des EKS 208 / EKS 308 Bezeichnung EKS 208...
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Bezeichnung EKS 208 EKS 308 Gesamtbreite 900 / 900 1000 / 1000 mm Gabelträgerbreite Gabelabstand (Gabelträger geschweißt) Breite über Führungsrollen 1200 1200 Fahrerplatzbreite außen 1000 1000 Spurweite, vorn Palettenbreite Gesamtlänge ohne Last 2760 3355 Länge einschließlich Gabelrücken 1910 2105 Palettenlänge 1200 1200 Wenderadius...
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5.2.2 Abmessungen des EKS 210 L / EKS 312 L (mit Lastgitter) Bezeichnung EKS 210 L EKS 312 L Lastschwerpunktabstand 400 / 600 Lastabstand Radstand (erstes / zweites Rad) 1325 / 1500 1515 / 1690 mm Abstand Mitte Antriebsrad / Fahrzeugkontur Höhe Hubgerüst eingefahren...
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1000 Leergewicht des Flurförderzeugs ohne Batterie, siehe Seite 62 1 EKS 210 L mit 3000 - Teleskophubgerüst (ZT-Hubgerüst) 2 EKS 312 L mit 5000 - Teleskophubgerüst (ZT-Hubgerüst) 3 mit dem Personenschutzsystem (PSS) erhöhen sich die Maße um ca. 25 mm...
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Arbeitsgangbreite 1100 1200 1 EKS 210 Z mit 3000 - Teleskophubgerüst (ZT-Hubgerüst) 2 EKS 312 Z mit 5000 - Teleskophubgerüst (ZT-Hubgerüst) 3 mit dem Personenschutzsystem (PSS) erhöhen sich die Maße um ca. 25 mm 4 mit Transponderlesegeräten (RFID- Lesegeräte) verringert sich das Maß auf ca. 45...
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2050 Leergewicht des Flurförderzeugs ohne Batterie, siehe Seite 62 1 EKS 210 Z mit 3000 - Teleskophubgerüst (ZT-Hubgerüst) 2 EKS 312 Z mit 5000 - Teleskophubgerüst (ZT-Hubgerüst) 3 mit dem Personenschutzsystem (PSS) erhöhen sich die Maße um ca. 25 mm...
Hubgerüstausführungen 5.3.1 Standard-Hubgerüstausführung mit Teleskophubgerüst (ZT) Aufbau des Teleskophubgerüsts (ZT) Das Teleskophubgerüst (ZT) besteht aus den folgenden Bauteilen: – Äußere Hubrahmen. Der äußere Hubrahmen ist fest mit dem Grundgerät verbunden. – Innere Hubrahmen. Der bewegliche innere Hubrahmen wird im äußeren Hubrahmen geführt. –...
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EKS 208 Bezeichnung EKS 210 Z EKS 210 L Höhe Hubgerüst eingefahren 2330 - 2960 2330 - 2960 3000 - 4250 3000 - 4250 Höhe Hubgerüst ausgefahren 5320 - 6570 5320 - 6570 Höhe Fahrerschutzdach 2320 2320 Sitz-/Standhöhe Zusatzhub ----...
5.3.2 Standard-Hubgerüstausführung mit Zweihub-Triplexhubgerüst (DZ) Aufbau des Zweihub-Triplexhubgerüsts (DZ) Das Zweihub-Triplexhubgerüst (DZ) besteht aus den folgenden Bauteilen: – Äußeren Hubrahmen. Der äußere Hubrahmen ist fest mit dem Grundgerät verbunden. – Mittleren Hubrahmen. Der bewegliche mittlere Hubrahmen wird im äußeren Hubrahmen geführt. –...
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EKS 208 Bezeichnung EKS 210 Z EKS 210 L Höhe Hubgerüst eingefahren 2330 - 2770 2330 - 2770 Höhe Freihub 10 - 450 10 - 450 4750 - 6000 4750 - 6000 Höhe Hubgerüst ausgefahren 7070 - 8320 7070 - 8320 Höhe Fahrerschutzdach...
). Bei abweichenden Rahmenbreiten sind Gewichte ausgelieferten Grundfahrzeugs (42) und des Hubgerüsts (41) dem Betriebssatz zu entnehmen. Standard Rahmenbreite Gewicht des Flurförderzeug Grundfahrzeugs EKS 208 / EKS 210 900 mm 875 kg EKS 308 / EKS 312 1000 mm 1100 kg...
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Seite 62. Leergewicht des Flurförderzeugs ohne Batterie Gewicht des Hubgerüsts mit Fahrerplatz und Anbaugerät Formel für den EKS 208 / EKS 210: B = A - 875 kg Formel für den EKS 308 / EKS 312: B = A - 1100 kg Beispiel: Benötigte Angaben:...
3 PzS 465 3 PzS 465 4 PzS 465 4 PzS 465 1 EKS 208 / EKS 210 mit 3000 - Teleskophubgerüst (ZT-Hubgerüst) 2 EKS 308 / EKS 312 mit 5000 - Teleskophubgerüst (ZT-Hubgerüst) Alle Angaben in kg. Räder, Fahrwerk WARNUNG! Unfallgefahr durch falsche De- / Montage der Räder...
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Bei Ersatz der werkseitig montierten Räder ausschließlich Original-Ersatzteile des Herstellers verwenden, da andernfalls die Herstellerspezifikation nicht eingehalten wird. EKS 208 / EKS 210 Bezeichnung EKS 208 / EKS 210 Bereifung Vulkollan Räder, vorn (Lastrad) 150 mm x 95 mm Räder, hinten (Antriebsrad) 250 mm x 80 mm Räder, Anzahl vorn (Lastrad)
Motordaten EKS 208 / EKS 210 Batterieausführung 24 V 48 V Fahrmotor, 3,0 kW 6,9 kW Leistung bei S 60 min Hubmotor, 6,0 kW 9,5 kW Leistung bei S 25 % Lenkmotor 0,7 kW 0,7 kW EKS 308 / EKS 312 Batterieausführung...
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Vibration – EKS 208: 0,81 m/s² – EKS 210: 0,81 m/s² – EKS 308: 0,79 m/s² – EKS 312: 0,79 m/s² gemäß EN 13059. Die interne Genauigkeit der Messkette liegt bei 21°C bei ± 0,02 m/s². Weitere Abweichungen sind vor allem durch die Positionierung des Sensors sowie unterschiedliche Fahrergewichte möglich.
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Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Der Hersteller bestätigt die Einhaltung der Grenzwerte für elektromagnetische Störaussendungen und Störfestigkeit sowie die Prüfung der Entladung statischer Elektrizität gemäß EN 12895 sowie den dort genannten normativen Verweisungen. Änderungen an elektrischen oder elektronischen Komponenten und deren Anordnung dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Herstellers erfolgen. WARNUNG! Störung medizinischer Geräte durch nicht-ionisierende Strahlung Elektrische Ausstattungen des Flurförderzeuges, die nicht-ionisierende Strahlung...
Einsatzbedingungen WARNUNG! Einsatz unter extremen Bedingungen Der Einsatz des Flurförderzeugs unter extremen Bedingungen kann zu Fehlfunktionen und Unfällen führen. Für Einsätze unter extremen Bedingungen, insbesondere in stark staubhaltiger oder Korrosion verursachender Umgebung, ist für das Flurförderzeug eine spezielle Ausstattung und Zulassung erforderlich. Der Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen ist verboten.
Kennzeichnungsstellen und Typenschilder Warn- und Hinweisschilder wie Tragfähigkeitsschilder, Anschlagpunkte und Typenschilder müssen stets lesbar sein, ggf. sind sie zu erneuern. Kennzeichnungsstellen 2015 Emergency Equipment Rope and Hamess for Emergency Descent key for emergency lowering 1,5 V Pos. Bezeichnung Montageort Warnschild "Hinauslehnen verboten" –...
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Pos. Bezeichnung Montageort Warnschild „Mitfahrt verboten“ – Im Fahrerplatz Typenschild Flurförderzeug – Im Fahrerplatz Schild Tragfähigkeit – Im Fahrerplatz Schild Tragfähigkeit für Anbaugeräte oder – Im Fahrerplatz Sonderanbaugeräte (o), siehe Seite 64 Warnschild „Nicht auf und nicht unter die Last –...
Typenschild Die Abbildung zeigt die in den EU-Mitgliedsländern standardmäßige Ausführung. In anderen Ländern kann die Ausführung des Typenschilds abweichend sein. Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung Baujahr Seriennummer Lastschwerpunktabstand in mm Nenntragfähigkeit in kg Antriebsleistung Batteriespannung in V Batteriegewicht min/max in kg Leergewicht ohne Batterie in kg Hersteller Option...
Tragfähigkeitsschild des Flurförderzeugs WARNUNG! Unfallgefahr durch Austausch der Gabelzinken Beim Austauschen der Gabelzinken, die vom Auslieferungszustand abweichen, verändert sich die Tragfähigkeit. Bei einem Austausch der Gabelzinken, die vom Auslieferungszustand abweichen, muss ein zusätzliches Tragfähigkeitsschild am Flurförderzeug angebracht werden. Beispiel: Montage von längeren Gabelzinken am Flurförderzeug Ein Austauschen der Gabelzinken, die vom Auslieferungszustand abweichen, ist nur mit Zustimmung des Herstellers zulässig.
Tragfähigkeitsschild des Anbaugerätes Das Tragfähigkeitsschild des Anbaugeräts gibt die Tragfähigkeit Q (kg) des Flurförderzeugs in Verbindung mit dem jeweiligen Anbaugerät an. Die im Tragfähigkeitsschild für das Anbaugerät angegebene Seriennummer muss mit dem Typenschild des Anbaugeräts übereinstimmen, da die spezielle Tragfähigkeit jeweils durch den Hersteller angegeben wird.
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– Hubgerüst – Anbaugerät – transportierte Last (Größe, Gewicht und Lastschwerpunkt) – Bodenfreiheit, z. B. Modifikation der Kippsicherungen – Zusatzgewichte (z.B. im Batterieraum, auf der Lastachse) WARNUNG! Unfallgefahr durch Verlust der Standsicherheit Eine Veränderung der aufgeführten Komponenten führt zu einer Veränderung der Standsicherheit.
C Transport und Erstinbetriebnahme Transport Der Transport des Flurförderzeugs kann je nach Bauhöhe des Hubgerüsts und den örtlichen Gegebenheiten am Einsatzort auf drei verschiedene Arten erfolgen: – Stehend, mit montiertem Hubgerüst und Lastaufnahmemittel (bei niedrigen Bauhöhen) – Stehend, mit demontiertem Hubgerüst und Lastaufnahmemittel (bei großen Bauhöhen).
Kranverladung WARNUNG! Gefahr durch nicht unterwiesenes Personal bei der Kranverladung Unsachgemäße Kranverladung durch nicht geschultes Personal kann zum Absturz des Flurförderzeugs führen. Aus diesem Grund besteht Verletzungsgefahr für das Personal sowie die Gefahr von Materialbeschädigungen am Flurförderzeug. Das Verladen ist durch eigens dafür geschultes Fachpersonal durchzuführen. Das Fachpersonal muss in der Ladungssicherung auf Straßenfahrzeugen und in der Handhabung mit Ladungssicherungshilfsmitteln unterwiesen sein.
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WARNUNG! Unfallgefahr durch reißendes Krangeschirr Krangeschirr kann bei der Verlegung über scharfe Kanten reißen und zum Abstürzen der Last führen. Krangeschirr nicht über scharfe Kanten verlegen. Wenn dies nicht möglich ist, Krangeschirr mit geeigneter Unterlage schützen, z. B. Schaumstoff. Anschlagmittel des Krangeschirrs müssen so angebracht werden, dass sie beim Anheben keine Anbauteile berühren.
Kranverladung Grundfahrzeug mit montiertem Hubgerüst...
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Sichere Kranverladung des Grundfahrzeugs mit montiertem Hubgerüst Voraussetzungen – Flurförderzeug gesichert abgestellt, siehe Seite 214. – Batterie ausgebaut, siehe Seite 110. Benötigtes Werkzeug und Material – Zwei Ringschrauben, Tragfähigkeit dem Typenschild des Flurförderzeugs entnehmen. – Krangeschirr mit ausreichender Tragfähigkeit. – Gegebenenfalls eine Leiter. Vorgehensweise Das bei der Kranverladung „Grundfahrzeug mit montiertem Hubgerüst“...
Kranverladung des Grundfahrzeuges mit gekipptem Hubgerüst (nur beim EKS 308 und EKS 312) Pos. Bezeichnung Unterlage zum Schutz des Krangeschirrs vor scharfen Kanten Sichere Kranverladung des Grundfahrzeugs mit gekipptem Hubgerüst Voraussetzungen – Gabelzinken demontiert (falls vorhanden), siehe Seite 218. – Flurförderzeug gesichert abgestellt, siehe Seite 214. –...
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Vorgehensweise Das bei der Kranverladung „Grundfahrzeug mit gekipptem Hubgerüst“ zu beachtende Gewicht ist dem Typenschild des Flurförderzeugs zu entnehmen, siehe Seite 62. • Krangeschirr an den Anschlagpunkten (76,80) so anschlagen, dass es nicht verrutschen kann: • Beidseitig jeweils ein Krangeschirr an den Anschlagpunkten „Obere Hubgerüsttraverse“...
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Sichere Kranverladung des Grundfahrzeugs Voraussetzungen – Flurförderzeug gesichert abgestellt, siehe Seite 214. – Batterie ausgebaut, siehe Seite 110. – Hubgerüst nicht Grundfahrzeug befestigt. Eventuell vorhandene Hubgerüstabspannungen demontiert. Die Demontage des Hubgerüsts und der Hubgerüstabspannungen darf ausschließlich durch den speziell für diese Aufgaben geschulten Kundendienst des Herstellers erfolgen.
Kranverladung des Hubgerüsts mit Fahrerplatz und Lastaufnahmemittel 2.4.1 EKS 208 / EKS 210 Pos. Bezeichnung Unterlage zum Schutz des Krangeschirrs vor scharfen Kanten Unterlage zum Schutz des Zurrgurts vor scharfen Kanten Sichere Kranverladung Hubgerüsts Fahrerplatz Lastaufnahmemittel Voraussetzungen – Gabelzinken demontiert (falls vorhanden), siehe Seite 218.
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Vorgehensweise Zu beachtendes Gewicht des Hubgerüsts mit Fahrerplatz und Lastaufnahmemittel, siehe Seite 52. • Krangeschirr an den Anschlagpunkten (76) anschlagen, sodass das Hubgerüst (5) nicht verrutschen kann: • Beidseitig jeweils ein Krangeschirr an den Anschlagpunkten „Obere Hubgerüsttraverse“ (76) des Hubgerüsts (5) befestigen. Das Hubgerüst (5) kann jetzt verladen werden.
2.4.2 EKS 308 / EKS 312 Pos. Bezeichnung Unterlage zum Schutz des Krangeschirrs vor scharfen Kanten Unterlage zum Schutz des Zurrgurts vor scharfen Kanten Sichere Kranverladung Hubgerüsts Fahrerplatz Lastaufnahmemittel Voraussetzungen – Gabelzinken demontiert (falls vorhanden), siehe Seite 218. – Flurförderzeug gesichert abgestellt, siehe Seite 214. –...
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Vorgehensweise Zu beachtendes Gewicht des Hubgerüsts mit Fahrerplatz und Lastaufnahmemittel, siehe Seite 52. • Krangeschirr Anschlagpunkten (76,80) anschlagen, sodass Hubgerüst (5) nicht verrutschen kann: • Beidseitig jeweils ein Krangeschirr an den Anschlagpunkten „Obere Hubgerüsttraverse“ (76) des Hubgerüsts (5) befestigen. • Beidseitig jeweils Krangeschirr Ösen (80)
Kranverladung der Batterie WARNUNG! Gefahr durch nicht unterwiesenes Personal bei der Kranverladung Unsachgemäße Kranverladung durch nicht geschultes Personal kann zum Absturz der Batterie führen. Aus diesem Grund besteht Verletzungsgefahr für das Personal sowie die Gefahr von Materialbeschädigungen an der Batterie. Das Verladen ist durch eigens dafür geschultes Fachpersonal durchzuführen.
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Sichere Kranverladung der Batterie Voraussetzungen – Batterie ausgebaut, siehe Seite 110. Benötigtes Werkzeug und Material – Krangeschirr mit ausreichender Tragfähigkeit – Palette – Zurrgurt Vorgehensweise Das bei der Kranverladung der Batterie zu beachtende Gewicht ist dem Typenschild der Batterie zu entnehmen. •...
Sicherung des Flurförderzeugs beim Transport WARNUNG! Unkontrollierte Bewegungen während des Transports Unsachgemäße Sicherung des Flurförderzeugs und des Hubgerüsts während des Transports kann zu schwerwiegenden Unfällen führen. Das Verladen ist nur durch eigens dafür geschultes Fachpersonal durchzuführen. Das Fachpersonal muss in der Ladungssicherung auf Straßenfahrzeugen und in der Handhabung mit Ladungssicherungshilfsmitteln unterwiesen sein.
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WARNUNG! Unfallgefahr durch reißende Zurrgurte Zurrgurte können bei der Verlegung über scharfe Kanten reißen. Zurrgurte nicht über scharfe Kanten verlegen. Wenn dies nicht möglich ist, Zurrgurte mit geeigneter Unterlage schützen, z. B. Schaumstoff. Zurrgurte, die über Hubketten geführten werden, mit geeigneter Unterlage schützen, z.
Transportsicherung Grundfahrzeug mit montiertem Hubgerüst WARNUNG! Gefahr durch unsachgemäße Sicherung während des Transports Eine unsachgemäße Sicherung des Flurförderzeugs während des Transports kann zu schwerwiegenden Unfällen führen. Zurrgurte zum Befestigen des Flurförderzeugs am LKW oder Anhänger beidseitig an mindestens zwei unterschiedlichen Verzurrringen befestigen. Grundfahrzeug mit montiertem Hubgerüst für den Transport sichern Voraussetzungen –...
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• Flurförderzeug mit mindestens vier Zurrgurten (85,86) befestigen: • Beidseitig jeweils zwei Zurrgurte (85) an den Anschlagpunkten „Obere Hubgerüsttraverse“ (76) des Hubgerüsts und an den Verzurrringen (91) befestigen. • Beidseitig jeweils zwei Zurrgurte (86) an den Anschlagpunkten „Obere Hubgerüsttraverse“ (76) des Hubgerüsts und an den Verzurrringen (87) befestigen.
Transportsicherung Grundfahrzeug mit gekipptem Hubgerüst (nur beim EKS 308 und EKS 312) Pos. Bezeichnung Unterlage zum Schutz des Zurrgurts vor scharfen Kanten WARNUNG! Gefahr durch unsachgemäße Sicherung während des Transports Eine unsachgemäße Sicherung des Flurförderzeugs während des Transports kann zu schwerwiegenden Unfällen führen. Zurrgurte zum Befestigen des Flurförderzeugs am LKW oder Anhänger beidseitig an mindestens zwei unterschiedlichen Verzurrringen befestigen.
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Benötigtes Werkzeug und Material – Zurrgurte mit einer Nennfestigkeit von > 5 Tonnen. – Zwei in ihren Abmessungen und ihrer Beschaffenheit identische Hartholzklötze. – Holzbalken, Palette oder Gummimatte. Vorgehensweise • Gekipptes Flurförderzeug fachgerecht auf dem LKW oder Anhänger verladen, siehe Seite 72. •...
Transportsicherung Grundfahrzeug Pos. Bezeichnung Unterlage zum Schutz des Zurrgurts vor scharfen Kanten WARNUNG! Gefahr durch unsachgemäße Sicherung während des Transports Eine unsachgemäße Sicherung des Grundfahrzeugs während des Transports kann zu schwerwiegenden Unfällen führen. Zurrgurte zum Befestigen des Grundfahrzeugs am LKW oder Anhänger beidseitig an mindestens zwei unterschiedlichen Verzurrringen befestigen.
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• Grundfahrzeug mit Keilen (89) vor den Lasträdern (36) gegen unbeabsichtigte Bewegungen sichern. • Batteriehaube (16) öffnen, siehe Seite 102. • Falls vorhanden, Seitenverkleidung demontieren und gesondert verpacken. HINWEIS Bei der Montage der Zurrgurte die Verlegung der elektrischen und hydraulischen Leitungen beachten.
Unterlage zum Schutz des Zurrgurts vor scharfen Kanten Montageort der Transportsicherung (81) zum Sichern des Fahrerplatzes (21) gegen Verrutschen EKS 208 / EKS 210: Die Transportsicherung wird unterm Fahrerplatz (21) montiert. EKS 308 / EKS 312: Die Transportsicherung wird seitlich am Hubgerüst (5) montiert.
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Benötigtes Werkzeug und Material – Zurrgurte mit einer Nennfestigkeit von > 5 Tonnen. – Zwei in ihren Abmessungen und ihrer Beschaffenheit identische Paletten. – Palette (98) zum Verstauen der eventuell mitgelieferten Teile (Gabelzinken, Führungsrollen, …). Vorgehensweise HINWEIS Bei der Montage der Zurrgurte die Verlegung der elektrischen und hydraulischen Leitungen beachten.
Erstinbetriebnahme Sicherheitshinweise für den Zusammenbau und die Inbetriebnahme WARNUNG! Unfallgefahr durch falschen Zusammenbau Der Zusammenbau des Flurförderzeugs am Einsatzort, die Inbetriebnahme und die Einweisung des Bedieners dürfen nur durch den speziell für diese Aufgaben geschulten Kundendienst des Herstellers erfolgen. Nachdem das Hubgerüst ordnungsgemäß montiert worden ist, dürfen die hydraulischen und elektrischen Leitungen an der Schnittstelle zwischen Grundfahrzeug und Hubgerüst verbunden werden.
Bewegen des Flurförderzeugs ohne Batterie Diese Arbeit darf nur durch einen Sachkundigen des Instandsetzungspersonals, der in die Bedienung eingewiesen wurde, durchgeführt werden. WARNUNG! Diese Betriebsart ist an Gefällen und Steigungen verboten (keine Bremse). Bewegen des Flurförderzeugs ohne Batterie siehe Seite 249. Hubgerüst ein- und ausbauen WARNUNG! Die Demontage / Montage des Hubgerüstes darf ausschließlich durch den speziell...
Inbetriebnahme Herstellung der Betriebsbereitschaft nach der Anlieferung oder nach einem Transport Voraussetzungen – Flurförderzeug vom Transporter, LKW oder Anhänger abgeladen. – Hubgerüst Grundfahrzeug befestigt. Eventuell vorhandene Hubgerüstabspannungen montiert. Die Montage des Hubgerüsts und der Hubgerüstabspannungen darf ausschließlich durch den speziell für diese Aufgaben geschulten Kundendienst des Herstellers erfolgen.
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• Flurförderzeug, wie vorgeschrieben, in Betrieb nehmen (siehe Seite 148 und siehe Seite 182). Flurförderzeug ist nach der Erstinbetriebnahme betriebsbereit.
Kippsicherung Der EKS wird abhängig vom Kipptest mit Kippsicherungen (31) ausgeliefert. Die Kippsicherungen sind rechts und links am hinteren Fahrzeugrahmen montiert. Flurförderzeuge bis Baujahr 08.13 Verwendung einer Kippsicherung (31) wird unter rechten Seitenverkleidung (34) nach der Seriennummer ein "X" in den Fahrzeugrahmen (33) eingeschlagen (siehe Seite 60).
D Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien Wartungspersonal Das Aufladen, Warten und Wechseln von Batterien darf nur von hierfür ausgebildetem Personal durchgeführt werden. Diese Betriebsanleitung und die Vorschriften der Hersteller von Batterie und Batterieladestation sind bei der Durchführung zu beachten.
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Wartung der Batterie Die Zellendeckel der Batterie müssen trocken und sauber gehalten werden. Klemmen und Kabelschuhe müssen sauber, leicht mit Polfett bestrichen und fest angeschraubt sein. WARNUNG! Brandgefahr durch Kurzschluss Beschädigte Kabel können einen Kurzschluss verursachen und dadurch das Flurförderzeug und die Batterie in Brand setzen. Vor dem Schließen der Batteriehaube sicherstellen, dass die Batteriekabel nicht beschädigt werden.
Allgemeines im Umgang mit Batterien WARNUNG! Unfall- und Verletzungsgefahr im Umgang mit Batterien Die Batterien enthalten gelöste Säure, die giftig und ätzend ist. Kontakt mit Batteriesäure unbedingt vermeiden. Alte Batteriesäure vorschriftsgemäß entsorgen. Bei Arbeiten an den Batterien müssen unbedingt Schutzkleidung und Augenschutz getragen werden.
Flurförderzeugs führen, erhebliche Schäden an der elektrischen Steuerung verursachen und zu erheblichen Gefahren für die Sicherheit und Gesundheit von Personen führen! Es dürfen nur von Jungheinrich für das Flurförderzeug freigegebene Batterien verwendet werden. Ein Wechsel der Batterieausstattung ist nur mit Zustimmung von Jungheinrich zulässig.
Länge (L) Breite (B) Höhe (H) 845 mm 450 mm 817 mm EKS 208 EKS 210 Maximale Höhe der Batterie = 785 mm 945 mm 540 mm 817 mm EKS 308 EKS 312 Maximale Höhe der Batterie = 785 mm 1 Die Höhe (H) des Batterieraumes verringert sich mit der Option Sensoren...
Batterie freilegen WARNUNG! Unfallgefahr durch ungesichertes Flurförderzeug Das Abstellen des Flurförderzeugs an Steigungen oder mit angehobenem Lastaufnahmemittel ist gefährlich und grundsätzlich nicht erlaubt. Flurförderzeug auf ebenem Boden abstellen. In Sonderfällen das Flurförderzeug z. B. durch Keile sichern. Lastaufnahmemittel vollständig absenken. Abstellplatz wählen, dass...
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Batteriehaube öffnen Voraussetzungen – Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe Seite 214. Vorgehensweise • Lastaufnahmemittel vollständig absenken, siehe Seite 208. • Flurförderzeug ausschalten, siehe Seite 182. • Schalter NOTAUS (13) nach unten drücken. • Batteriehaube (16) aufklappen (siehe Pfeilrichtung). Die Batteriehaube (16) ist geöffnet.
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WARNUNG! Kollisionsgefahr beim Betrieb des Flurförderzeugs Der Betrieb des Flurförderzeugs mit geöffneten Hauben und Abdeckungen kann zu Kollisionen mit Personen und Gegenständen führen. Flurförderzeug nur mit geschlossenen und ordnungsgemäß verriegelten Hauben und Abdeckungen betreiben. VORSICHT! Brandgefahr durch Kurzschluss Beschädigte Kabel können einen Kurzschluss verursachen und dadurch das Flurförderzeug und die Batterie in Brand setzen.
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Batteriehaube schließen Voraussetzungen – Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe Seite 214. – Batteriehaube (16) geöffnet. Vorgehensweise • Batteriehaube (16) vorsichtig zuklappen. Die Batteriehaube (16) ist geschlossen und gegen selbstständiges Öffnen gesichert.
Batterie laden WARNUNG! Explosionsgefahr durch entstehende Gase beim Laden Die Batterie gibt beim Laden ein Gemisch aus Sauerstoff und Wasserstoff (Knallgas) ab. Die Gasung ist ein chemischer Prozess. Dieses Gasgemisch ist hoch explosiv und darf nicht entzündet werden. Verbinden und Trennen von Ladekabel der Batterieladestation mit dem Batteriestecker darf nur bei ausgeschalteter Ladestation und Flurförderzeug erfolgen.
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Sicherer Umgang beim Laden von Batterien Voraussetzungen – Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe Seite 214. – Batterie freilegen, siehe Seite 102. – Ladegerät ausschalten. – Richtiges Ladeprogramm am Ladegerät eingestellt. Vorgehensweise • Batteriestecker (17) ziehen. • Batteriestecker (17) mit dem Ladekabel des Ladegeräts verbinden. HINWEIS Brandgefahr und Gefahr der Materialbeschädigung Das Ladegerät muss bezüglich der Spannung und der Ladekapazität auf die Batterie...
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HINWEIS Bei unterbrochenem Ladevorgang steht nicht die ganze Batteriekapazität zur Verfügung.
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Betriebsbereitschaft nach dem Laden herstellen Voraussetzungen – Batterie (105) ist vollständig geladen. Vorgehensweise • Ladegerät ausschalten. • Ladekabel des Ladegeräts und Batteriestecker (17) trennen. • Sämtliche Kabel und Steckverbindungen auf sichtbare Schäden prüfen. • Batteriestecker (17) mit dem Flurförderzeug verbinden. •...
Batterie aus- und einbauen WARNUNG! Unfallgefahr beim Aus- und Einbau der Batterie Beim Aus- und Einbau der Batterie können aufgrund des Gewichtes und der Batteriesäure Quetschungen bzw. Verätzungen auftreten. Abschnitt „Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien“ in diesem Kapitel beachten. Beim Aus- und Einbau der Batterie persönliche Schutzausrüstung (z.B. Sicherheitsschuhe, Schutzhelm, Warnweste, Schutzhandschuhe, usw.) tragen.
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Batterie ausbauen Voraussetzungen – Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe Seite 214. – Batterie freilegen, siehe Seite 102. Benötigtes Werkzeug und Material – Batteriewechselgestell Vorgehensweise • Batteriestecker (17) ziehen. • Batteriestecker (17) und Batteriekabel auf die Batterie (105) legen, dass sie beim Ausbau der Batterie (105) nicht beschädigt werden.
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VORSICHT! Quetschgefahr im Hand-/Armbereich Beim Schließen der Batteriehaube und Einsetzen der Seitenverkleidungen, Batteriesicherungen, Batterieverriegelungen und Batterie besteht Quetschgefahr. Beim Einsetzen der Batterie, Batteriesicherungen und Seitenverkleidungen darf sich nichts zwischen den genannten Bauteilen und Flurförderzeug befinden. Beim Schließen der Batteriehaube darf sich nichts zwischen Batteriehaube und Flurförderzeug befinden.
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• Batteriesicherung (108) schräg in den Fahrzeugrahmen einsetzen und hochklappen (siehe Pfeilrichtung „F”). • Griff (106) drücken gleichzeitig Anschlag hinter Verriegelung (107) schieben (siehe Pfeilrichtung „D”). • Griff (106) herunterklappen. Die Batteriesicherung (108) verhindert, dass die Batterie (105) beim Einbau nicht durch den Batterieraum geschoben werden kann.
Sensoren „Batterieverriegelung“ (o) VORSICHT! Unfallgefahr durch ungesicherte Batterie Werden die Batteriesicherungen nicht in dem Fahrzeugrahmen eingesetzt, kann die Batterie aufgrund von Fahrzeugbewegungen aus dem Batterieraum herausrutschen. Batterieverriegelung im Fahrzeugrahmen einsetzen. Ohne Batterieverriegelungen dürfen nur kurze Rangierfahrten durchgeführt werden. Während dieser Rangierfahrten muss der Bediener das Flurförderzeug mit erhöhter Aufmerksamkeit bedienen.
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Fahren des Flurförderzeugs bei fehlenden Batterieverriegelungen Voraussetzungen – Betriebsbereitschaft des Flurförderzeugs herstellen, siehe Seite 182. Vorgehensweise • Griff (112) mit der linken Hand und Griff (113) mit der rechten Hand umfassen (nur innerhalb des Schmalgangs [Zweihandbedienung]). • Totmanntaster (26) betätigen. •...
E Bedienung Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeugs Fahrerlaubnis Das Flurförderzeug darf nur von Personen benutzt werden, die in der Führung ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten ihre Fähigkeiten im Fahren und Handhaben von Lasten nachgewiesen haben und von ihm ausdrücklich mit der Führung beauftragt sind, gegebenenfalls sind nationale Vorschriften zu beachten.
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Gefahrenbereich WARNUNG! Unfall- / Verletzungsgefahr im Gefahrenbereich des Flurförderzeugs Der Gefahrenbereich ist der Bereich, in dem Personen durch Fahr- oder Hubbewegungen des Flurförderzeugs, seiner Lastaufnahmemittel oder der Last gefährdet sind. Hierzu gehört auch der Bereich, der durch herabfallende Last oder eine absinkende / herabfallende Arbeitseinrichtung erreicht werden kann.
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Sicherheitseinrichtungen, Warnschilder und Warnhinweise dieser Betriebsanleitung beschriebenen Sicherheitseinrichtungen, Warnschilder (siehe Seite 60) und Warnhinweise unbedingt beachten. Warn- und Hinweisschilder wie Tragfähigkeitsschilder, Anschlagpunkte und Typenschilder müssen stets lesbar sein, ggf. sind sie zu erneuern. WARNUNG! Unfallgefahr durch Entfernen oder Außerkraftsetzen Sicherheitseinrichtungen Das Entfernen oder Außerkraftsetzen von Sicherheitseinrichtungen wie z.B.
Beschreibung der Anzeige und Bedienelemente Bedien- und Anzeigeelemente des Bedienpultes 112 115 116 117 10 118 109 119 120 121 122 109 111...
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Freigabe der Fahrzeugreaktion mit Karte oder Transponder. – TIME-Out Überwachung – Aufzeichnung der Bediener des Flurförderzeugs (Einsätze) – Betriebsdatenerfassung Absperrung gegen seitliches Herausfallen. Beim EKS 210 und EKS 312 mit Lastgitter sind Sicherheitsschrank zusätzlich Sicherheitsschranken in Lastrichtung vorhanden. Diese dienen ebenfalls als Absperrung gegen Herausfallen.
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Bedien- bzw. Pos. Funktion Anzeigeelement Mit dem Totmanntaster wird sichergestellt, dass sich der Bediener während der Fahr- und Hubbewegungen des Flurförderzeugs innerhalb des Fahrerplatzes befindet. Variante „Totmanntaster mindestens einmal betätigen“ Bei dieser Variante muss der Totmanntaster nach dem Herstellen der Betriebsbereitschaft und Schließen der Sicherheitsschranken zum Bedienen des Flurförderzeugs mindestens einmal betätigt werden.
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Bedien- bzw. Pos. Funktion Anzeigeelement Mit dem Totmanntaster wird sichergestellt, dass sich der Bediener während der Fahr- und Hubbewegungen des Flurförderzeugs innerhalb des Fahrerplatzes befindet. Variante „Totmanntaster dauerhaft betätigen“ Bei dieser Variante muss der Totmanntaster nach dem Herstellen der Betriebsbereitschaft und Schließen der Sicherheitsschranken zum Bedienen des Flurförderzeugs dauerhaft betätigt werden.
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113 Griff „Hydraulikfunktionen” und Taste „Hupe“. o Taste für optionale Funktionen. 115 Taste „Option” Schaltet den Bedienhebel „Hydraulikfunktionen“ auf das Heben und Senken des 116 Taste „Zusatzhub” Lastaufnahmemittels ohne Fahrerrplatz um. Nur beim EKS 210 und EKS 312 mit Zusatzhub.
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Bedien- bzw. Pos. Funktion Anzeigeelement Zwangsführung im Schmalgang. Schienenführung: Taste – Stellt das Antriebsrad in Geradeausstellung. „Zwangsführung ein- / ausschalten” Induktivführung: – Aktiviert den Einfädelvorgang (und Frequenzwahl bei Multifrequenz). Leuchtflächen des Anzeige aller für den Bediener relevanten Fahrerdisplays Warnungen / Zustände des Flurförderzeugs. Bedien- und Einstellmöglichkeiten für Numerische Standardfunktionen (z.
Bedien- bzw. Pos. Funktion Anzeigeelement In Verbindung mit dem Taster „Freigabe Taster „Zusatzhub Zusatzhub” (128) wird der Zusatzhub heben” angehoben. In Verbindung mit dem Taster „Freigabe Taster „Zusatzhub Zusatzhub” (128) wird der Zusatzhub senken” abgesenkt. Gibt die Funktion Zusatzhub heben bzw. Taster „Freigabe senken über den Taster „Zusatzhub Zusatzhub”...
Beschreibung der Leuchtflächen des Fahrerdisplays 132 133 136 137 138 Pos. Symbol Anzeigeelement Funktion Flurförderzeug betriebsbereit. Erscheint, nachdem das Flurförderzeug eingeschaltet wurde, die Batterieverriegelung nicht Batterieverriegelung jedoch nicht eingesetzt eingesetzt sind. Das Flurförderzeug kann nur noch mit Überbrückungstaste mit 0,8 km/h gefahren werden, siehe Seite 114.
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Pos. Symbol Anzeigeelement Funktion IF-Sensoren, die den Leitdraht erkannt Leitdrahterkennung haben, leuchten auf. Flurförderzeug betriebsbereit. Sicherheitsschranken geöffnet Sicherheitsschranken sind geöffnet. Ein IF-Sensor des Flurförderzeugs hat bei Induktivführung den festgelegten Pegelbereich des Leitdrahtes verlassen. IF-Störung Es wird sofort ein NOTSTOPP des Flurförderzeugs eingeleitet (siehe Seite 248).
Anzeigen im Fahrerdisplay 11:05 0,5m Pos. Symbol Anzeigeelement Funktion Zeigt den momentanen Lenkwinkel Lenkwinkelanzeige bezogen auf die Mittelstellung an. Schienenführung: Lenkwinkelanzeige wird durch die folgenden Symbole ersetzt: „Flurförderzeug Symbol leuchtet auf, sobald das geführt (mit Flurförderzeug zwangsgeführt ist und ein Gangerkennung)“...
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Pos. Symbol Anzeigeelement Funktion Induktivführung: Lenkwinkelanzeige wird durch die folgenden Symbole ersetzt: Symbol leuchtet auf, sobald das „Einspurvorgang Flurförderzeug auf den Leitdraht läuft“ eingespurt wird. Symbol leuchtet auf, sobald das „Flurförderzeug Flurförderzeug auf dem Leitdraht geführt (mit zwangsgeführt wird und ein Gangsignal Gangerkennung)“...
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11:05 0,5m Pos. Symbol Anzeigeelement Funktion t Anzeige der Uhrzeit. Uhrzeit Zeigt nach der Referenzierung die Gesamthub Hubhöhe des Lastaufnahmemittels an. Referenzieren „Haupthub Fordert zum Heben des Haupthubs auf, -REF- heben siehe Seite 210. Referenzieren „Haupthub Fordert zum Senken des Haupthubs auf, -REF- senken”...
Pos. Symbol Anzeigeelement Funktion Fahr- und Hydraulikfunktionen sind gesperrt. – Griff (112) nicht berühren. – Totmanntaster nicht betätigen. Zweihandbedienung – Symbol „Zweihandbedienung lösen“ lösen wird ausgeblendet. – Totmanntaster betätigen. – Griff (112) erneut berühren. Die Fahr- und Hydraulikfunktionen sind wieder freigegeben. Betriebsstundenzähler Betriebsbereitschaft des Flurförderzeugs herstellen, siehe Seite 182.
Batterieentladeanzeiger „Balkenanzeige“ Die serienmäßige Einstellung des Batterieentladeanzeigers / Entladewächters erfolgt auf Standardbatterien. Bei Verwendung von wartungsfreien oder Sonderbatterien müssen die Anzeige- und Abschaltpunkte Batterieentladewächters durch Kundendienst des Herstellers eingestellt werden. Wird diese Einstellung nicht vorgenommen, kann die Batterie durch Tiefentladung beschädigt werden. HINWEIS Beschädigung der Batterie durch Tiefentladung Durch Selbstentladung der Batterie kann es zur Tiefentladung kommen.
2.6.1 Batterieentladewächter bei Balkenanzeige Ist eine Batterie bis zum zulässigen Entladezustand entladen (Restkapazität), wird das Batteriesymbol im Fahrerdisplay leer und blinkend dargestellt. Es erscheint eine entsprechende Anzeige Fahrerdisplay. Heben Lastaufnahmemittels ist nicht mehr möglich. Batteriesymbol Bedeutung Batterie ist geladen. leuchtet dauerhaft auf –...
Batterieentladeanzeiger „Prozentanzeige“ (o) Die serienmäßige Einstellung des Batterieentladeanzeigers / Entladewächters erfolgt auf Standardbatterien. Bei Verwendung von wartungsfreien oder Sonderbatterien müssen die Anzeige- und Abschaltpunkte des Batterieentladewächters durch den Kundendienst des Herstellers eingestellt werden. Wird diese Einstellung nicht vorgenommen, kann die Batterie durch Tiefentladung beschädigt werden.
2.7.1 Batterieentladewächter bei Prozentanzeige (o) Ist eine Batterie unter 31 % bei Nass-Batterien oder 41 % bei Gel-Batterien entladen (Restkapazität), wird das Batteriesymbol im Fahrerdisplay blinkend dargestellt. Das Heben des Lastaufnahmemittels ist unter 21 % bei Nass-Batterien oder 31 % bei Gel-Batterien nicht mehr möglich. Batterieentladewächter bei Nass-Batterien (PB): Batteriesymbol Prozentangabe Bedeutung Batterie ist geladen.
Funktionssymbole im Fahrerdisplay über Symbole Tasten Fahrerdisplay bedienbaren Funktionen und Bedienmenüs sind von der Bediensituation, Einstellungen Optionsumfang Flurförderzeugs abhängig. Vorgehensweise • Die Taste „Funktionen” (109) rechts oder links neben dem Symbol (145) aktiviert oder bestätigt die Funktion, die damit verbunden ist. Das Symbol (145) wird dabei hell oder invers hinterlegt.
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Symbol und ihre Bedeutung Funktion – Zeigt an, dass das sich Personen / Hindernisse im Schutzfeld des Personenschutzsystems im Schmalgang befinden, siehe Seite 294. Symbol – Zeigt an, dass die Freigabefrequenz der „Schutzfeldverletzung“ stationären Personenschutzanlage fehlt. Das Flurförderzeug wird bis zum Stillstand abgebremst.
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Symbol und ihre Bedeutung Funktion Warnhinweise Symbol Erscheint, sobald die Schlaffkettensicherung “Schlaffkettensicherung“ aktiviert ist. Überbrückt die angesprochene Schlaffkettensicherung zum Freiheben des Fahrerplatzes oder des Lastaufnahmemittels, Taste „Überbrückung siehe Seite 238. Schlaffkettensicherung“ Die Steuerung dieser Hydraulikfunktion erfolgt mit dem Bedienhebel „Hydraulikfunktionen”. Erscheint, sobald die Hubabschaltung Symbol „Nur Vor / aufgrund niedriger Batteriekapazität aktiviert...
Symbol und ihre Bedeutung Funktion Zeigt an, dass die Gangendsicherung ausgelöst wurde. Symbol „Gangendsicherung“ Das Flurförderzeug wird bis zum Stillstand abgebremst. Zeigt an, dass mehrere Warnhinweise (z. B. Symbol „Untermenü Hubabschaltung, Datum / Uhr einstellen, Warnhinweise“ aufrufen Bedienerspezifische Einstellungen, usw.) aktiviert sind.
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Symbol und ihre Bedeutung Funktion Zusatzausstattung Symbol Umschaltung des aktuell im Fahrerdisplay „Menüumschaltung angezeigten Menüs auf die Funktionen Arbeitsscheinwerfer / „Menüumschaltung Scheinwerfer / Lüfter“. Lüfter“ Taste „Menüumschaltung Menüumschaltung: Nach Betätigung der Taste Scheinwerfer / Lüfter“ „Menüumschaltung Scheinwerfer / Lüfter“ wechselt das aktuell im Fahrerdisplay angezeigte Menü...
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Symbol und ihre Bedeutung Funktion Frequenz zur IF-Führung des Flurförderzeugs: – Auswahl der Frequenz zur IF-Führung des Symbol „Auswahl Flurförderzeugs. Frequenz F1 - F5“ – Es können maximal 5 verschiedene Frequenzen ausgewählt werden. Frequenz einstellen: • Taste „Zwangsführung ein- / ausschalten” mindestens 2 sek.
Flurförderzeug für den Betrieb vorbereiten WARNUNG! Unfallgefahr im Gefahrenbereich des Flurförderzeugs Bevor das Flurförderzeug in Betrieb genommen, bedient, eine Last gehoben, transportiert oder abgesenkt werden darf, muss sich der Bediener davon überzeugen, dass sich niemand im Gefahrenbereich befindet. Personen aus dem Gefahrenbereich des Flurförderzeugs weisen. Die Arbeit mit dem Flurförderzeug sofort einstellen, wenn die Personen den Gefahrenbereich nicht verlassen.
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• Stand- und Trittflächen auf Rutschsicherheit und Beschädigungen prüfen. • Seitenschranken / Sicherheitsschranken auf Beschädigungen prüfen. • Lastaufnahmemittel (Gabelzinken (24), Gabelträger (25), usw.) auf erkennbare Schäden, wie Risse, verbogene oder stark abgeschliffene Gabelzinken prüfen. Ausschubsicherungen (151) der Gabelzinken (24) auf Vorhandensein prüfen. Funktion der Arretierung (150) der Gabelzinken (24) prüfen.
3.1.2 Sichtprüfung der Hydraulik Vorgehensweise • Gesamtes Flurförderzeug von außen auf Leckagen: • an den Hydraulikzylindern prüfen. • an den hydraulischen Anschlüssen prüfen. • Leitungen prüfen. • Schläuche prüfen. WARNUNG! Beschädigte / undichte Hydraulikzylinder, Anschlüsse, Leitungen und Schläuche müssen vor der Inbetriebnahme ersetzt werden. Festgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen.
3.1.3 Sichtprüfung der Batterie Vorgehensweise • Batterie und Batterietrog auf Beschädigungen prüfen. • Kabelanschlüsse des Batteriesteckers auf Beschädigung prüfen. • Batteriekabel und Zellenverbinder auf Beschädigung prüfen. • Batteriestecker auf Beschädigung prüfen. • Batteriestecker auf festen Sitz prüfen. • Batterieverriegelung / Batteriebefestigung auf Vorhandensein und Funktion prüfen. •...
Ein- und aussteigen WARNUNG! Gegenstände im Fußraum des Fahrerplatzes Gegenstände im Fußraum des Fahrerplatzes können die Funktion der Bedienelemente in diesem Bereich beinträchtigen. Beispielsweise können die Gegenstände die Bedienelemente ungewollt betätigen oder verklemmen. Des Weiteren besteht Stolpergefahr durch die Gegenstände. Fußraum des Fahrerplatzes frei von Gegenständen halten.
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VORSICHT! Das Bedienen des Flurförderzeugs mit mehreren Personen im Fahrerplatz ist verboten. Voraussetzungen – Flurförderzeug bis zum Stillstand abgebremst. – Lastaufnahmemittel vollständig abgesenkt, siehe Seite 208. Vorgehensweise • Sicherheitsschranken (19) hochklappen. Das Flurförderzeug ausschließlich mit dem Gesicht zum Flurförderzeug betreten oder verlassen.
Fahrerplatz einrichten VORSICHT! Unfall- Verletzungsgefahr durch ungesicherten Fahrersitz ungesichertes Bedienpult Ein ungesicherter Fahrersitz bzw. ein ungesichertes Bedienpult kann während des Betriebes verrutschen und zu Unfällen führen. Fahrersitz und Bedienpult müssen vor dem Betrieb des Flurförderzeugs eingerastet sein. Fahrersitz und Bedienpult nicht während des Betriebes verstellen. Vorgehensweise •...
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Fahrersitz als Rückenlehne verwenden Vorgehensweise • Fahrersitz (153) nach oben klappen (siehe Pfeilrichtung „B”). Fahrersitz (153) kann jetzt Rückenlehne verwendet werden.
Höheneinstellung des Bedienpultes Die Bedienpulte (155,156) können jeweils um 70 mm in ihrer Höhe verstellt werden. VORSICHT! Unfall- und Verletzungsgefahr durch ungesichertes Bedienpult Ein ungesichertes Bedienpult kann während des Betriebes verrutschen und zu Unfällen führen. Bedienpult muss vor dem Betrieb des Flurförderzeugs eingerastet sein. Bedienpult nicht während des Betriebes verstellen.
Sicherungsgurt mit Sicherungsseil (o) WARNUNG! Absturzgefahr beim Betrieb des Flurförderzeugs ohne frontseitige Umwehrung oder Abschrankung Während des Betriebs mit dem Flurförderzeug muss der Bediener den Sicherungsgurt tragen und sich mit dem Sicherungsseil am Fahrerschutzdach des Flurförderzeugs sichern. Andernfalls besteht für den Bediener die Gefahr des Abstürzens aus dem Fahrerplatz.
Beim Bedienen von Flurförderzeugen mit hebbarem Fahrerplatz ohne frontseitige Umwehrung oder Abschrankung besteht Absturzgefahr für den Bediener. Aus diesem Grund muss der Bediener des Flurförderzeugs den Sicherungsgurt RKA 18 tragen und sich mit dem Sicherungsseil RFD 12 am Flurförderzeug gegen Absturz sichern.
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Pos. Bezeichnung Verstellbare Schultergurte Verstellbarer Brustgurt Einhängeöse am Rückengurt Kunststoffverschluss am Brustgurt Einhängeöse am Brustgurt Typenschild, siehe Seite 162 Durchsteckschnallen Verstellbare Beingurte...
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Beschreibung des Sicherungsseils RFD 12 Das Sicherungsseil RFD 12 ist mit einem integrierten Reibungsfalldämpfer ausgestattet. Das Sicherungsseil ist in Verbindung mit dem Sicherungsgurt zum Sichern einer Person ausgelegt. Der Reibungsfalldämpfer besteht aus einem Aluminiumkörper, durch den das Sicherungsseil nach EN 354 oder EN 353-2 geführt wird. Der Karabinerhaken des Reibungsfalldämpfer wird an der Einhängeöse des Sicherungsgurts befestigt.
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Pos. Bezeichnung Karabinerhaken „Befestigung am Sicherheitsgurt“ Reibungsfalldämpfer Sicherungsseil Endknoten Karabinerhaken „Befestigung am Fahrerschutzdach“...
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3.6.2 Technische Daten des Sicherungsgurtes Typ: RKA 18 Eigengewicht: 1 kg Nutzlast: Eine Person Größe: UNISIZE Norm: EN 365 3.6.3 Typenschild des Sicherungsgurtes RKA-18 Auffanggurt EN 361 0158 Baujahr: xxxx Fabr.-Nr.: xxxx Nächste Revision Hersteller Pos. Bezeichnung Typbezeichnung Baumustergeprüft nach EN CE-Prüfzeichen Baujahr Seriennummer...
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3.6.4 Typenschild des Sicherungsseiles 0158 Verbindungsmittel mit RFD KM 12 EN 355 : 2002 EN 354 : 2002 Seil O: 12mm Länge: Fabr.-Nr.: xxxx Baujahr: xxxx Pos. Bezeichnung Hersteller Hinweis: Betriebsanleitung beachten CE-Prüfzeichen Typenbezeichnung „Verbindungsmittel mit RFD KM 12“ Baumustergeprüft nach EN Länge Durchmesser des Sicherungsseiles Seriennummer...
3.6.5 Prüfung / Wartung des Sicherungsgurtes mit Sicherungsseil WARNUNG! Unfallgefahr durch nicht geprüften Sicherungsgurt mit Sicherungsseil Bei der Verwendung eines nicht geprüften Sicherungsgurts mit Sicherungsseil können die Haltbarkeit und somit sichere Verwendung des Sicherungsgurts oder des Sicherungsseils nicht gewährleistet werden. In den Betriebsanleitungen des Sicherungsgurts mit Sicherungsseil angegebene Wartungsintervalle einhalten.
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WARNUNG! Gefahr von Materialbeschädigung bei der Trocknung Das Material des Sicherungsgurts oder des Sicherungsseils wird durch eine unsachgemäße Trocknung beschädigt. Aufgrund dieser Beschädigung ist die Haltbarkeit und somit sichere Verwendung des Sicherungsgurts oder des Sicherungsseils nicht mehr gewährleistet. Sicherungsgurt oder Sicherungsseil nur auf natürliche Weise trocknen, z. B. an einem luftigen und schattigen Ort.
3.6.8 Lagerung und Transport des Sicherungsgurtes mit Sicherungsseil WARNUNG! Unfallgefahr durch falsch gelagerten Sicherungsgurt mit Sicherungsseil Die Lagerung des Sicherungsgurtes mit Sicherungsseil hat erheblichen Einfluss auf die Haltbarkeit. Sicherungsgurt mit Sicherungsseil vor Nässe, Hitze und vor UV-Bestrahlung geschützt lagern. Berührungen mit Säuren, ätzenden Flüssigkeiten und Ölen vermeiden. Sicherungsgurt mit Sicherungsseil vor Kontakt mit scharfen Gegenständen schützen.
3.6.10 Durchführung der visuellen Prüfung am Sicherungsgurt Vor jeder Anwendung muss der Sicherungsgurt durch den Bediener einer visuellen Prüfung unterzogen werden. Dadurch wird sichergestellt, dass sich der Sicherungsgurt in einem einsatzfähigen und funktionstüchtigen Zustand befindet. Bei der visuellen Prüfung des Sicherungsgurts auf die folgenden Punkte achten: –...
3.6.11 Durchführung der visuellen Prüfung am Sicherungsseil mit Karabinerhaken Vor jeder Anwendung müssen das Sicherungsseil und der Karabinerhaken durch den Bediener einer visuellen Überprüfung unterzogen werden. Dadurch wird sichergestellt, dass sich das Sicherungsseil in einem einsatzfähigen und funktionstüchtigen Zustand befindet. WARNUNG! Bei Feststellen jeglicher Beschädigung am Sicherungsseil oder an den Karabinerhaken bzw.
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Visuelle Prüfung des Sicherungsseils Die am Sicherungsseil vorhandenen roten Markierungen müssen auf gleicher Höhe, kurz unterhalb des Seilaus- und Seileinganges, liegen. Liegen die beiden Markierungen Seilausgangsseite übereinander, wurde Reibungsfalldämpfer bereits durch einen Absturz beansprucht. Das Sicherungsseil inklusive Reibungsfalldämpfer der Benutzung entziehen und dem Hersteller oder einem vom Hersteller autorisierten Sachkundigen zur Prüfung übergeben.
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3.6.12 Anlegen des Sicherungsgurtes Vorbereitende Tätigkeiten Vorgehensweise • Sämtliche Gegenstände aus den Hosentaschen entfernen. • Sicherungsgurt mit Sicherungsseil aus dem Gerätebeutel oder Gerätekoffer entnehmen. • Durchsteckschnallen (165) an den Beingurten (166) öffnen (zwei Stück). • Kunststoffverschluss (162) am Brustgurt (160) öffnen. •...
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• Beingurte (166) auf die individuelle Körpergröße einstellen und die Beingurte (166) festziehen. • Beingurte (166) so einstellen, dass sich die flache Hand zwischen Beingurt (166) und Oberschenkel schieben lässt. • Brustgurt (160) auf die individuelle Körpergröße einstellen und den Brustgurt (160) festziehen.
3.6.13 Sicherungsgurt mit Sicherungsseil am Fahrerschutzdach befestigen WARNUNG! Absturzgefahr durch defekten bzw. nicht angelegten Sicherungsgurt Das Flurförderzeug darf nicht ohne angelegten und durch das Sicherungsseil am Flurförderzeug befestigten Sicherungsgurt betrieben werden. Des Weiteren darf ein defekter Sicherungsgurt bzw. defektes Sicherungsseil nicht benutzt werden. Diese Gründe können zum Absturz des Bedieners führen.
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WARNUNG! Unfallgefahr durch nicht geprüften Sicherungsgurt mit Sicherungsseil Bei der Verwendung eines nicht geprüften Sicherungsgurts mit Sicherungsseil können die Haltbarkeit und somit sichere Verwendung des Sicherungsgurts oder des Sicherungsseils nicht gewährleistet werden. In den Betriebsanleitungen des Sicherungsgurts mit Sicherungsseil angegebene Wartungsintervalle einhalten.
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Vorgehensweise • Visuelle Prüfung am Sicherungsgurt mit Sicherungsseil durchführen, siehe Seite 166. • Befestigungspunkt (189) für das Sicherungsseil an der Vorderseite des Fahrerschutzdachs auf Befestigung und Beschädigungen prüfen. Das Sicherungsseil wird in Abhängigkeit vom Flurförderzeug an einer Befestigungsschiene oder Öse Fahrerschutzdach befestigt.
Arbeiten mit dem Flurförderzeug Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb Fahrwege und Arbeitsbereiche Es dürfen nur die für den Verkehr freigegebenen Wege befahren werden. Unbefugte Dritte müssen dem Arbeitsbereich fernbleiben. Die Last darf nur an den dafür vorgesehenen Stellen gelagert werden. Das Flurförderzeug darf ausschließlich in Arbeitsbereichen bewegt werden, in denen ausreichend Beleuchtung vorhanden ist, um eine Gefährdung von Personen und Material zu verhindern.
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Boden und Bodenbeschaffenheit Der Boden, auf dem die Flurförderzeuge eingesetzt werden, muss waagerecht und glatt sein. In diesem Bereich dürfen keine Spalten, Bodenentwässerungen etc. vorhanden sein. Der Boden muss entsprechend gepflegt werden, um ihn frei von Verschmutzungen, Hindernissen und Flüssigkeiten zu halten, die den sicheren Betrieb des Flurförderzeugs beeinträchtigen.
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WARNUNG! Unfallgefahr durch elektromagnetische Störungen Starke Magneten können elektronische Bauteile, z. B. Hall-Sensoren, stören und so Unfälle verursachen. Keine Magneten im Bedienbereich des Flurförderzeugs mitführen. Ausnahmen bilden handelsübliche, schwache Haftmagneten zum Befestigen von Notizzetteln.
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Sichtverhältnisse beim Fahren außerhalb des Schmalgangs Der Bediener muss in Fahrtrichtung schauen und immer einen ausreichenden Überblick über die von ihm befahrene Strecke haben. Werden Lasten transportiert, die die Sicht beeinträchtigen, so muss das Flurförderzeug mit hinten befindlicher Last fahren (Flurförderzeug in Antriebsrichtung fahren, siehe Seite 192).
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Begehen Ladehilfsmitteln entsprechenden Sicherheitsvorrichtungen wie z. B. Sicherungsgurt, Umwehrung und / oder Palettenkippsicherung gestattet. WARNUNG! Abstürzen beim Über- und Besteigen von Bedienelementen und Bauteilen Das Über- und Besteigen der Sicherheitsschranken, des Bedienpults, der Umwehrung des Fahrerplatzes, des Fahrersitzes, usw. kann zum Absturz des Bedieners aus dem angehobenen Fahrerplatz führen.
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Befahren von Steigungen oder Gefällen WARNUNG! Das Befahren von Steigungen und Gefällen ist verboten. Befahren von Ladebrücken, Ladeplatten und Ladeplattformen WARNUNG! Das Befahren von Ladebrücken, Ladeplatten und Ladeplattformen ist verboten. Schleppen von Anhängern und Abschleppen von anderen Fahrzeugen VORSICHT! Das Flurförderzeug darf nicht zum Schleppen eines Anhängers und zum Abschleppen anderer Fahrzeuge verwendet werden! Befahren von Aufzügen Aufzüge dürfen nur befahren werden, wenn die Aufzüge über eine ausreichende...
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WARNUNG! Unfallgefahr beim Transport von flüssigen Lasten Die folgenden Gefahren können beim Transport von flüssigen Lasten entstehen: Herausschwappen der Flüssigkeiten. Veränderung des Lastschwerpunktes durch ruckartige Hub- und Fahrbewegungen und dem ggf. damit verbundenen Absturz der Last. Beeinträchtigen der Standsicherheit des Flurförderzeugs durch verrutschte oder instabile Lasten.
Betriebsbereitschaft herstellen In diesem Abschnitt wird das Herstellen der Betriebsbereitschaft mit dem Schaltschloss (t) und dem ISM-Zugangsmodul (o) beschrieben. Weitere schlüssellose Zugangssysteme sind im Kapitel „Zusatzausstattung“ beschrieben, siehe Seite 296. Flurförderzeug einschalten Voraussetzungen – Sichtprüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme durchführen, siehe Seite 148.
Flurförderzeug mit dem Schaltschloss oder dem ISM-Zugangsmodul ausschalten Vorgehensweise • Flurförderzeug in Abhängigkeit von der Fahrzeugausstattung ausschalten: • Schaltschloss (t): Schlüssel im Schaltschloss (14) bis zum Anschlag nach links drehen und den Schlüssel abziehen. • ISM-Zugangsmodul (o): Rote Taste des ISM-Zugangsmoduls zweimal hintereinander betätigen. HINWEIS Besonderheit beim...
Prüfungen und Tätigkeiten nach Herstellung der Betriebsbereitschaft GEFAHR! Unfallgefahr durch Mängel am Flurförderzeug Flurförderzeug nicht mit defekter / mangelhafter Bremsanlage, mit defekter Lenkung und/oder mit defekter Hydraulikanlage in Betrieb nehmen. Wenn Beschädigungen oder sonstige Mängel am Flurförderzeug oder Anbaugerät (Sonderausstattungen) festgestellt werden, darf das Flurförderzeug bis zur ordnungsgemäßen Instandsetzung nicht mehr eingesetzt werden.
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Voraussetzungen – Betriebsbereitschaft des Flurförderzeugs hergestellt, siehe Seite 182. Vorgehensweise • Warn- und Sicherheitseinrichtungen auf Funktion prüfen: • Schalter NOTAUS auf Funktion prüfen, siehe Seite 190. • Hupe auf Funktion prüfen. • Totmanntaster auf Funktion prüfen. • Seitenschranken / Sicherheitsschranken auf Funktion prüfen. •...
Einstellen des Datums und der Uhrzeit Formate des Datums und der Uhrzeit Das Format des Datums und der Uhrzeit kann nur durch den Kundendienst des Herstellers eingestellt werden. Format Datum Uhrzeit Standardeinstellung tt.mm.jjjj hh:mm:ss US-Einstellung mm.tt.jjjj hh:mm:ss am/pm 01 . 0 5 . 2 0 07 Aufrufen des Menüs „Datum / Uhrzeit einstellen”...
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01 . 0 5 . 2 0 07 Einstellen des Datums und der Uhrzeit 12 : 0 0 : 0 0 Vorgehensweise • Taste „Auswahl“ (191) im Cursorfeld betätigen. Die erste Stelle der Datumsanzeige wird „Dunkel“ hinterlegt. • Mit den Cursortasten (190,194) kann der Bediener im ausgewählten Feld den gewünschten Wert einstellen: •...
Referenzieren des Haupthubes -REF- -REF- Die Symbole (196,197) zeigen an, dass eine Referenzfahrt entsprechend der Anzeige des Fahrerdisplays erforderlich ist. Nach der Referenzfahrt erteilt die Steuerung eine Freigabe zur Ausführung aller Bewegungen des Flurförderzeugs mit maximaler Geschwindigkeit. Zusätzlich wird durch die Referenzfahrt die Justierung der Höhenanzeige durchgeführt.
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Hubabschaltung bei Referenzierung WARNUNG! Unfallgefahr durch ausgefahrenes Hubgerüst Die Hubabschaltung ist eine Zusatzfunktion zur Unterstützung des Bedieners, die ihn jedoch nicht von seiner Verantwortung entbindet, die Hydraulikbewegung z. B. vor einem Hindernis zu stoppen. Nach dem Außerkraftsetzen der Hubabschaltung muss das Flurförderzeug mit erhöhter Aufmerksamkeit bedient werden, um Hindernisse bei ausgefahrenem Hubgerüst zu erkennen.
NOTAUS VORSICHT! Unfallgefahr durch maximale Abbremsung Bei Betätigung des Schalters NOTAUS während der Fahrt wird das Flurförderzeug mit maximaler Bremsleistung bis zum Stillstand abgebremst. Dabei kann die aufgenommene Last von dem Lastaufnahmemittel rutschen. Es besteht erhöhtes Unfall- und Verletzungsrisiko. Den Schalter NOTAUS nicht als Betriebsbremse verwenden. Den Schalter NOTAUS während der Fahrt nur im Gefahrenfall verwenden.
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Schalter NOTAUS betätigen Vorgehensweise • Schalter NOTAUS (13) drücken. Alle elektrischen Funktionen sind abgeschaltet. Das Flurförderzeug wird bis zum Stillstand mit maximaler Bremsleistung abgebremst. Schalter NOTAUS lösen Vorgehensweise • Schalter NOTAUS (13) durch Drehen wieder entriegeln. • Flurförderzeuge mit ISM-Zugangsmodul (o): •...
Fahren WARNUNG! Unfall- und Verletzungsgefahr durch unsachgemäßes Fahren Unsachgemäßes Fahren kann zu Unfällen und somit zu Verletzungen des Bedieners und / oder Dritter führen. Last außerhalb des Schmalgangs möglichst niedrig, unter Beachtung der Bodenfreiheit, über den Flur transportieren. Während der Fahrt keine Körperteile aus der Fahrzeugkontur heraushalten. Sicherstellen, dass die Fahrwege frei sind.
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– Schienengeführt (SF), siehe Seite 199. – Induktivgeführt (IF), siehe Seite 203. Welche Betriebsart zum Einsatz kommt, hängt vom Führungssystem der zu befahrenden Regalanlagen ab. Fahren mit dem Flurförderzeug Voraussetzungen – Betriebsbereitschaft des Flurförderzeugs herstellen, siehe Seite 182. – Referenzfahrt zur Justierung der Höhenanzeige durchführen, siehe Seite 188. Vorgehensweise •...
4.8.1 Fahrtrichtungswechsel während der Fahrt VORSICHT! Gefahr beim Fahrtrichtungswechsel während der Fahrt Bei einem Fahrtrichtungswechsel kann es zu einer hohen Geschwindigkeit in die entgegengesetzte Fahrtrichtung kommen, wenn der Fahrsteuerknopf nicht rechtzeitig losgelassen wird. Ein Fahrtrichtungswechsel führt zu einer starken Bremsverzögerung des Flurförderzeugs. Fahrsteuerknopf nach dem Einsetzen der Fahrt in die entgegengesetzte Fahrtrichtung nur leicht oder nicht mehr betätigen.
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Fahrtrichtungswechsel während der Fahrt Voraussetzungen – Betriebsbereitschaft des Flurförderzeugs herstellen, siehe Seite 182. Vorgehensweise • Griff (112) mit der linken Hand und Griff (113) mit der rechten Hand umfassen (nur innerhalb des Schmalgangs [Zweihandbedienung]). • Totmanntaster (26) betätigen. • Flurförderzeug in Last- oder Antriebsrichtung fahren: •...
Lenken Voraussetzungen – Betriebsbereitschaft des Flurförderzeugs herstellen, siehe Seite 182. Vorgehensweise • Lenken außerhalb von Schmalgängen: • Lenkrad (10) je nach Fahrtrichtung nach rechts oder links drehen. Die Radstellung (140) des Antriebsrads wird im Fahrerdisplay (120) angezeigt. • Lenken innerhalb von Schmalgängen: •...
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Bremsen mit der Ausrollbremse ( Vorgehensweise • Fahrsteuerknopf (111) während der Fahrt loslassen. Der Fahrsteuerknopf (111) geht in Nullstellung. Das Flurförderzeug wird durch die Fahrstromsteuerung gebremst. Diese Bremsart vermindert den Energieverbrauch. Es erfolgt eine Energierückgewinnung, gesteuert durch die Fahrstromsteuerung. Bremsen mit dem Totmanntaster ( Vorgehensweise •...
4.11 Befahren von Schmalgängen WARNUNG! Unfallgefahr durch unbefugtes Befahren und Betreten der Schmalgänge durch andere Fahrzeuge oder Personen Das Betreten der Schmalgänge (Verkehrswege von Fahrzeugen in Regalanlagen mit Sicherheitsabständen < 500 mm) durch Unbefugte sowie der Durchgangsverkehr von Personen ist verboten. Diese Arbeitsbereiche sind entsprechend zu kennzeichnen.
WARNUNG! Gefahr durch aus den Regalen herausragende Gegenstände Für den Bediener des Flurförderzeugs im Schmalgang besteht Verletzungsgefahr durch aus den Regalen herausragende Gegenstände (z. B. Paletten, Lasten, usw.). Des Weiteren kann eine Kollision zwischen dem Flurförderzeug und den herausragenden Gegenständen Materialbeschädigungen am Flurförderzeug und an der Regalkonstruktion verursachen.
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Vorgehensweise Die schienengeführten Flurförderzeuge sind Sensoren bzw. RFID- Lesegeräten ausgestattet. Beim Einfahren in die Schmalgänge aktivieren diese Sensoren die Gangerkennung. WARNUNG! Gefahr durch defekte bzw. lose Leitschienen Betrieb Flurförderzeugs Schmalgängen mit defekten bzw. losen Leitschienen ist verboten. Aufgrund der fehlenden Führung besteht Kollisionsgefahr zwischen Flurförderzeug...
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Vorgehensweise • Griff (112) mit der linken Hand und Griff (113) rechten Hand umfassen (Zweihandbedienung). Fahr- Hydraulikfunktionen können im Schmalgang nur mit der Zweihandbedienung ausgelöst werden. • Bedienpult in Lastrichtung: • Fahrsteuerknopf (111) langsam nach vorn drehen: Fahren in Lastrichtung. •...
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Verlassen des Schmalganges Vorgehensweise • Flurförderzeug vollständig aus dem Schmalgang fahren. • Flurförderzeug zum Stillstand bringen. VORSICHT! Umschalten Zwangs- Handlenkung darf nur erfolgen, wenn das Flurförderzeug Schmalgang vollständig verlassen hat. • Taste „Zwangsführung ein- / ausschalten“ (117) betätigen. Anzeige „Flurförderzeug geführt“...
4.11.2 Schmalgänge mit induktivgeführten Flurförderzeugen befahren (o) WARNUNG! Kollisionsgefahr durch nicht geführtes Flurförderzeug Wenn die Induktivführung des Flurförderzeugs im Schmalgang ausgeschaltet wird oder verloren geht, besteht Kollisionsgefahr zwischen Flurförderzeug und Regalanlage. Bei Weiterfahrt ertönt ein Warnsignal und die Geschwindigkeit wird reduziert oder das Flurförderzeug wird bis zum Stillstand abgebremst.
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Vorgehensweise Den Einspurvorgang vorzugsweise in Lastrichtung durchführen. Der Vorteil des Einspurvorgangs in Lastrichtung liegt darin, dass die benötigte Zeitspanne Wegstrecke gegenüber Einspurvorgang Antriebsrichtung geringer ist. • Totmanntaster betätigen. • Flurförderzeug (202) reduzierter Fahrgeschwindigkeit schräg an den Leitdraht (204) heranfahren. • Vor Einspuren Flurförderzeug (202) in einem Winkel zwischen...
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Vorgehensweise • Griff (112) mit der linken Hand und Griff (113) rechten Hand umfassen (Zweihandbedienung). Fahr- Hydraulikfunktionen können im Schmalgang nur mit der Zweihandbedienung ausgelöst werden. • Bedienpult in Lastrichtung: • Fahrsteuerknopf (111) langsam nach vorn drehen: Fahren in Lastrichtung. •...
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Verlassen des Schmalganges Vorgehensweise • Flurförderzeug vollständig aus dem Schmalgang fahren. • Flurförderzeug zum Stillstand bringen. VORSICHT! Umschalten Zwangs- Handlenkung darf nur erfolgen, wenn das Flurförderzeug Schmalgang vollständig verlassen hat. • Taste „Zwangsführung ein- / ausschalten“ (117) betätigen. Anzeige „Flurförderzeug geführt“...
4.12 Diagonalfahrt Voraussetzungen – Betriebsbereitschaft des Flurförderzeugs herstellen, siehe Seite 182. – Flurförderzeug Schmalgang fahren und Zwangsführung herstellen, siehe Seite 198. Vorgehensweise • Totmanntaster betätigen. Fahr- Hydraulikfunktionen können im Schmalgang nur mit der Zweihandbedienung ausgelöst werden. • Griff (112) mit der linken Hand und Griff (113) mit der rechten Hand umfassen (Zweihandbedienung).
4.13 Heben - Senken außerhalb und innerhalb von Schmalgängen WARNUNG! Unfallgefahr während des Hebens und Senkens Im Gefahrenbereich des Flurförderzeugs können Personen zu Schaden kommen. Der Gefahrenbereich ist der Bereich, in dem Personen durch Bewegungen des Flurförderzeugs inklusive der Lastaufnahmemittel, Anbaugeräte, usw. gefährdet sind.
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WARNUNG! Abstürzen aufgrund geöffneter Sicherheitsschranke Bei geöffneter Sicherheitsschranke und angehobenem Fahrerplatz besteht Absturzgefahr für den Bediener. Sicherheitsschranke(n) bei angehobenem Fahrerplatz nicht öffnen. Sicherungsgurt geprüft und angelegt. Nationale Vorschriften zum Tragen des Sicherungsgurts mit Sicherungsseil beachten. VORSICHT! Aufsetzen oder Blockieren des Lastaufnahmemittels oder des Fahrerplatzes Die Hubketten können beim Aufsetzen oder Blockieren des Lastaufnahmemittels oder des Fahrerplatzes abschlaffen.
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4.13.1 Heben bzw. Senken des Haupthubes Beim Heben oder Senken des Haupthubs wird der Fahrerplatz zusammen mit dem Lastaufnahmemittel angehoben oder abgesenkt. Der Zusatzhub wird beim Heben oder Senken des Haupthubs nicht verändert. WARNUNG! Unfallgefahr durch unzulässige Senkgeschwindigkeit Die Leitungsbruchsicherung in den Hydraulikzylindern des Haupthubs stoppt die Senkebewegung Lastaufnahmemittels einer...
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Voraussetzungen – Betriebsbereitschaft des Flurförderzeugs herstellen, siehe Seite 182. – Innerhalb Schmalgängen Griff (112) mit der linken Hand und den Griff (113) rechten Hand umfassen (Zweihandbedienung). Fahr- und Hydraulikfunktionen können Schmalgang Zweihandbedienung ausgelöst werden. Vorgehensweise • Totmanntaster betätigen. • Haupthub anheben: Bedienhebel „Hydraulikfunktionen”...
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4.13.2 Heben bzw. Senken des Zusatzhubes Diese Betriebsart ist nur beim EKS 210 und EKS 312 mit Zusatzhub und lastseitiger, antriebsseitiger sowie beidseitiger Bedienpultanordnung möglich. Beim Heben oder Senken des Zusatzhubs wird das Lastaufnahmemittel ohne den Fahrerplatz angehoben oder abgesenkt. Der Haupthub wird beim Heben oder Senken des Zusatzhubs nicht verändert.
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4.13.3 Heben bzw. Senken des Zusatzhubes (o) Diese Betriebsart ist nur beim EKS 210 und EKS 312 mit Zusatzhub und antriebsseitiger Bedienpultanordnung möglich. Beim Heben oder Senken des Zusatzhubs wird das Lastaufnahmemittel ohne den Fahrerplatz angehoben oder abgesenkt. Der Haupthub wird beim Heben oder Senken des Zusatzhubs nicht verändert.
4.14 Flurförderzeug gesichert abstellen WARNUNG! Unfallgefahr durch ungesichertes Flurförderzeug Das Abstellen des Flurförderzeugs an Steigungen, ohne eingefallene Bremsen oder mit angehobenem Lastaufnahmemittel ist gefährlich und grundsätzlich nicht erlaubt. Flurförderzeug auf ebenem Boden abstellen. In Sonderfällen das Flurförderzeug z. B. durch Keile sichern. Lastaufnahmemittel vollständig absenken.
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Flurförderzeug gesichert abstellen Vorgehensweise • Totmanntaster (26) betätigen. • Flurförderzeug auf ebenem Boden abstellen. • Haupthub vollständig absenken: • Bedienhebel „Hydraulikfunktionen” (124) nach unten drücken. • Zusatzhub vollständig absenken: • Taste „Zusatzhub” (116) betätigen und gedrückt halten. • Bedienhebel „Hydraulikfunktionen” (124) nach unten drücken. Das Lastaufnahmemittel (90) wurde vollständig abgesenkt.
Kommissionieren und Stapeln Gabelzinken einstellen (o) WARNUNG! Unfallgefahr durch nicht vorschriftsgemäß gesicherte und aufgesetzte Lasten Bevor eine Last aufgenommen wird, hat sich der Bediener davon zu überzeugen, dass sie ordnungsgemäß palettiert und die zugelassene Tragfähigkeit des Flurförderzeugs nicht überschritten ist. Personen aus dem Gefahrenbereich des Flurförderzeugs weisen.
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5.1.1 EKS 208 / EKS 308 - Gabelzinken einstellen (o) WARNUNG! Unfallgefahr durch nicht gesicherte Gabelzinken Die Gabelzinken müssen mit den Sicherungsschrauben (206) gegen Herabfallen gesichert werden. Das Flurförderzeug darf ohne Sicherungsschrauben (206) nicht betrieben werden! Sicherungsschrauben (206) auf Vorhandensein kontrollieren. Sicherungsschrauben (206) auf festen Sitz prüfen.
5.1.2 EKS 210 / EKS 312 - Gabelzinken einstellen (o) WARNUNG! Unfallgefahr durch nicht gesicherte Gabelzinken Die Gabelzinken müssen mit den Ausschubsicherungen (151) gegen Herabfallen gesichert werden. Das Flurförderzeug darf ohne Ausschubsicherung (151) nicht betrieben werden! Ausschubsicherungen (151) auf Vorhandensein kontrollieren.
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WARNUNG! Unfallgefahr durch Verwendung nicht baugleicher Gabelzinken Die Montage von nicht baugleichen Gabelzinken beeinflusst die Standsicherheit des Flurförderzeugs. Nur baugleiche Gabelzinken verwenden, die durch den Hersteller freigegeben sind. Gabelzinken immer paarweise wechseln. Abmessungen der Gabelzinken müssen übereinstimmen. VORSICHT! Quetschgefahr beim Verschieben der Gabelzinken Beim Verschieben der Gabelzinken auf dem Gabelträger besteht Quetschgefahr im Arm- und Beinbereich.
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5.2.1 EKS 208 / EKS 308 - Gabelzinken wechseln (o) VORSICHT! Verletzungsgefahr beim Wechsel der Gabelzinken Die Gabelzinken können beim Wechsel vom Gabelträger abrutschen. Aus diesem Grund besteht Verletzungsgefahr im Beinbereich. Beim Wechsel der Gabelzinken persönliche Schutzausrüstung (wie z.B. Sicherheitsschuhe, usw.) tragen. Gabelzinken immer vom Körper weg schieben, nie zum Körper ziehen.
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Gabelzinken montieren Voraussetzungen – Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe Seite 214. – Fahrerplatz etwas anheben, sodass die Gabelzinken auf den Gabelträger geschoben werden können. – Sicherungsschrauben (206) demontieren. Benötigtes Werkzeug und Material – Drehmomentschlüssel – M12-Innensechskantschlüssel Lösen bzw. Anziehen Sicherungsschrauben (206) Vorgehensweise •...
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5.2.2 EKS 210 / EKS 312 - Gabelzinken wechseln (o) VORSICHT! Verletzungsgefahr beim Wechsel der Gabelzinken Die Gabelzinken können beim Wechsel vom Gabelträger abrutschen. Aus diesem Grund besteht Verletzungsgefahr im Beinbereich. Beim Wechsel der Gabelzinken persönliche Schutzausrüstung (wie z.B. Sicherheitsschuhe, usw.) tragen.
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Gabelzinken montieren Voraussetzungen – Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe Seite 214. – Gabelträger etwas anheben, sodass die Gabelzinken auf den Gabelträger geschoben werden können. – Ausschubsicherung (151) demontieren. Vorgehensweise • Gabelzinken (24) vorsichtig auf dem Gabelträger (25) schieben. • Gabelzinken (24) einstellen, siehe Seite 216. •...
Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Lasten WARNUNG! Unfallgefahr durch nicht vorschriftsgemäß gesicherte und aufgesetzte Lasten Bevor eine Last aufgenommen wird, hat sich der Bediener davon zu überzeugen, dass sie ordnungsgemäß palettiert und die zugelassene Tragfähigkeit des Flurförderzeugs nicht überschritten ist. Personen aus dem Gefahrenbereich des Flurförderzeugs weisen.
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WARNUNG! Unfallgefahr für Personen unter angehobenen Lastaufnahmemittel sowie unter dem angehobenen Fahrerplatz Der Aufenthalt von Personen unter und auf dem angehobenen Lastaufnahmemittel ist verboten. Des Weiteren ist der Aufenthalt von Personen unter dem angehobenen Fahrerplatz verboten. Das Lastaufnahmemittel darf nicht von Personen betreten werden. Es dürfen keine Personen auf dem Lastaufnahmemittel angehoben werden.
5.3.1 Last aufnehmen Voraussetzungen – Betriebsbereitschaft des Flurförderzeugs herstellen, siehe Seite 182. – Last ordnungsgemäß palettiert. – Gabelzinkenabstand für die Palette geprüft und gegebenenfalls eingestellt, siehe Seite 216. – Gewicht der Last übersteigt nicht die Tragfähigkeit des Flurförderzeugs. – Gabelzinken bei schweren Lasten gleichmäßig belastet. –...
5.3.2 Last transportieren Voraussetzungen – Betriebsbereitschaft des Flurförderzeugs herstellen, siehe Seite 182. – Last ordnungsgemäß aufgenommen, siehe Seite 226. – Einwandfreie Bodenbeschaffenheit. Vorgehensweise Last nur mit beiden Gabelzinken transportieren. Beim Transport von schweren Lasten darauf achten, dass beide Gabelzinken gleichmäßig belastet sind. •...
5.3.3 Last absetzen WARNUNG! Gefahr beim Absetzen von Lasten Ein für die Last ungeeigneter Lagerplatz kann beim Absetzen der Last beschädigt werden. Des Weiteren können angrenzende Regalbauteile ebenfalls beschädigt werden. Last nur in Lagerplätzen absetzen, die für die Lagerung der Last (Abmessungen und Tragfähigkeit) geeignet sind.
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Vorgehensweise • Totmanntaster betätigen. • Flurförderzeug langsam Lagerplatz heranfahren (siehe Seite 192). • Lastaufnahmemittel anheben oder absenken, dass die Last, ohne anzustoßen in den Lagerplatz gefahren werden kann (siehe Seite 208). • Last vorsichtig in den Lagerplatz fahren. • Lastaufnahmemittel feinfühlig absenken, sodass die Gabelzinken von der Last frei sind.
Störungshilfe Fehlersuche und Abhilfe Dieses Kapitel ermöglicht dem Bediener, einfache Störungen oder die Folgen von Fehlbedienungen selbst zu lokalisieren und zu beheben. Bei der Fehlereingrenzung ist in der Reihenfolge der in der Tabelle vorgegebenen Abhilfemaßnahmen vorzugehen. Konnte das Flurförderzeug nach Durchführung der folgenden „Abhilfemaßnahmen“ nicht in den betriebsfähigen Zustand versetzt werden, oder wird eine Störung bzw.
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Störung Mögliche Ursache Abhilfemaßnahmen Flurförderzeug – Batteriestecker nicht – Batteriestecker mit dem fährt nicht eingesteckt Flurförderzeug verbinden. – Sicherheitsschranken – Sicherheitsschranken schließen. offen – Schalter NOTAUS – Schalter NOTAUS lösen (siehe gedrückt Seite 190). – Schaltschloss – Schaltschloss einschalten (siehe ausgeschaltet Seite 182).
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Störung Mögliche Ursache Abhilfemaßnahmen Keine – Lastaufnahmemittel über – Lastaufnahmemittel unter 0,5 m Schnellfahrt 0,5 m angehoben absenken (siehe Seite 208). möglich – IF-Suchbetrieb – Flurförderzeug auf den Leitdraht eingeschaltet einfädeln oder IF-Betrieb ausschalten (siehe Seite 203). – Keine Referenzfahrt –...
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Störung Mögliche Ursache Abhilfemaßnahmen 9901 – Zyklustest des – Zyklustest des Personenschutzsystems Personenschutzsystems durchführen muss durchgeführt werden (siehe Seite 292). 9963 – Frontscheibe des – Frontscheibe des Laserscanners Laserscanners vom reinigen (siehe Seite 292). Personenschutzsystem verschmutzt...
Notstoppeinrichtung Bei Ansprechen der automatischen Notstoppeinrichtung (z.B. wenn die Leitführung verloren geht, elektrische Lenkung ausfällt) wird das Flurförderzeug bis zum Stillstand abgebremst. Vor der erneuten Inbetriebnahme die Ursache der Störung feststellen und die Störung beheben. Die Inbetriebnahme gemäß dieser Betriebsanleitung nach den Angaben des Herstellers durchführen (siehe Seite 175). Ausschalten des Flurförderzeugs mit dem ISM-Zugangsmodul nach dem Ansprechen der automatischen Notstoppeinrichtung ( Voraussetzungen...
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WARNUNG! Verletzungsgefahr durch Absenken Lastaufnahmemittels Fahrerplatzes Der Gefahrenbereich ist der Bereich, in dem Personen durch das Hubgerüst, des Fahrerplatzes oder des Lastaufnahmemittels (z. B. Gabelzinken oder Anbaugeräte) oder der Last gefährdet sind. Hierzu gehört auch der Bereich, der durch herabfallende Last oder eine absinkende / herabfallende Arbeitseinrichtung erreicht werden kann.
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key for emergency lowering WARNUNG! Quetschungen beim Notabsenken Für den Bediener im Fahrerplatz besteht beim Notabsenken Quetschgefahr zwischen Fahrerplatz und Regal sowie Fahrerplatz und Hubgerüst. Keine Körperteile außerhalb des Fahrerplatzes halten. HINWEIS Materialschäden an der Halteklammer oder Haltekralle Beim Notabsenken des Fahrerplatzes mit aufgenommener und geklammerter Last kann die Halteklammer (o) oder Haltekralle (o) bei Erreichen des Bodens beschädigt werden (nur beim EKS).
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• Innensechskantschlüssel (208) aus der Halterung oberhalb der Blinkleuchte ziehen. • Innensechskantschlüssel (208) durch die Öffnung (210) in das Ablassventil (209) stecken. • Ablassventil (209) öffnen, dazu den Innensechskantschlüssel (208) maximal zwei Umdrehungen gegen den Uhrzeigersinn drehen. Die Senkgeschwindigkeit erhöht sich je weiter das Ablassventil (209) geöffnet wird. Der Fahrerplatz mit dem Lastaufnahmemittel wird abgesenkt.
Schlaffkettensicherung überbrücken Die Schlaffkettensicherung meldet eine nicht gespannte „schlaffe” Hubkette. Eine Hubkette wird z. B. beim Aufsetzen des Lastaufnahmemittels, beim Aufsetzen des Fahrerplatzes, bei Lockerung der Hubkette oder bei Brechen der Hubkette schlaff. Heben des Haupthubes bei aktivierter Schlaffkettensicherung Vorgehensweise Die Funktion „Haupthub senken“...
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WARNUNG! Wird das Symbol „Überbrückung Schlaffkettensicherung“ nach dem Anheben des Haupthubes um ca. 0,25 m nicht ausgeblendet, darf das Flurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defektes wieder in Betrieb genommen werden. Festgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen. Defektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen. Flurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defektes wieder in Betrieb nehmen.
Fahrabschaltung überbrücken (o) WARNUNG! Unfallgefahr durch das Flurförderzeug Die Fahrabschaltung ist eine Zusatzfunktion zur Unterstützung des Bedieners, die ihn jedoch nicht von seiner Verantwortung entbindet, die Bremsfunktionen z. B. bei der Überwachung der Abbremsung am Gangende, vor einem Hindernis, die Einleitung einer Bremsung, usw.
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Fahren Flurförderzeugs trotz Fahrabschaltung Vorgehensweise • Totmanntaster betätigen. • Taste (109) neben Symbol „Überbrückung Fahrabschaltung“ (110) betätigen und gedrückt halten. • Bedienpult in Lastrichtung: • Fahrsteuerknopf (111) langsam nach vorn drehen: Fahren in Lastrichtung. • Fahrsteuerknopf (111) langsam nach hinten drehen: Fahren in Antriebsrichtung.
Hubabschaltung überbrücken (o) Wenn es die örtlichen Verhältnisse notwendig machen, kann in das Flurförderzeug eine automatische Hubabschaltung eingebaut sein. automatische Hubabschaltung, welche ab einer bestimmten Hubhöhe wirksam wird, sperrt das Heben des Haupthubes. Im Fahrerdisplay leuchtet das Symbol „Überbrückung Hubabschaltung“ (198) auf. WARNUNG! Unfallgefahr durch ausgefahrenes Hubgerüst Die Hubabschaltung ist eine Zusatzfunktion zur Unterstützung des Bedieners, die ihn...
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Überbrückung der Hubabschaltung Vorgehensweise • Totmanntaster betätigen. • Taste (109) neben Symbol „Überbrückung Hubabschaltung“ (198) drücken und gedrückt gehalten. • Bedienhebel „Hydraulikfunktionen” (124) nach oben ziehen. Der Haupthub wird angehoben. Die Hubabschaltung wird außer Kraft gesetzt. Jedes Absenken unter Hubabschaltungshöhe aktiviert wieder Hubbegrenzung.
Senkabschaltung überbrücken (o) Wenn es die örtlichen Verhältnisse notwendig machen, kann in das Flurförderzeug eine automatische Senkabschaltung eingebaut sein. automatische Senkabschaltung, welche ab einer bestimmten Hubhöhe wirksam wird, sperrt das Senken des Haupthubes. Im Fahrerdisplay leuchtet das Symbol „Überbrückung Senkabschaltung“ (212) auf. WARNUNG! Unfallgefahr durch Aufsetzen des Fahrerplatzes oder des Lastaufnahmemittels Die Senkabschaltung ist eine Zusatzfunktion zur Unterstützung des Bedieners, die...
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Überbrückung der Senkabschaltung Vorgehensweise • Totmanntaster betätigen. • Taste (109) neben Symbol „Überbrückung Senkabschaltung“ (212) drücken und gedrückt gehalten. • Bedienhebel „Hydraulikfunktionen” (124) nach unten drücken. Der Haupthub wird abgesenkt. Die Senkabschaltung wird außer Kraft gesetzt. Jedes Anheben über Senkabschaltungshöhe aktiviert wieder Senkbegrenzung.
Gangendsicherung (o) Flurförderzeuge mit Gangendsicherung werden vor der Gangausfahrt oder im Stichgang abgebremst. Dabei gibt es zwei Grundvarianten: 1) Abbremsung bis auf Stillstand 2) Abbremsung auf 2,5 km/h Weitere Varianten (Beeinflussung nachfolgenden Fahrgeschwindigkeit, Beeinflussung der Hubhöhe etc.) sind verfügbar. 1. Abbremsung bis auf Stillstand Beim Überfahren der Gangendsicherung (Wegstreckenmessung, Magneten, ...) in Richtung Gangende wird das Flurförderzeug bis zum Stillstand abgebremst.
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2. Abbremsung bis auf 2,5 km/h Beim Überfahren der Gangendsicherung (Wegstreckenmessung, Magneten, ...) in Richtung Gangende wird das Flurförderzeug auf 2,5 km/h abgebremst und kann mit dieser Geschwindigkeit aus dem Schmalgang gefahren werden. WARNUNG! Der Bremsweg ist von der Fahrgeschwindigkeit abhängig. WARNUNG! Unfallgefahr durch ungebremstes Flurförderzeug Die Gangendsicherungsbremsung ist eine Zusatzfunktion zur Unterstützung des...
IF-Notbetrieb (Ereignismeldungen 3670 / 3752) Verlässt ein IF-Sensor des induktiv geführten Flurförderzeugs den festgelegten Pegelbereich des Leitdrahts, wird sofort ein NOTSTOPP eingeleitet. Im Fahrerdisplay wird das Symbol „IF-Störung“ blinkend und die Ereignismeldungen „3670“ und „3752“ angezeigt. Leuchtet neben dem Symbol „IF-Störung“ noch das Symbol „Schraubenschlüssel“...
Manueller NOTSTOPP Ein manueller NOTSTOPP liegt dann vor, wenn der Schalter NOTAUS betätigt wurde. Nach dem Lösen des Schalters NOTAUS ist das Flurförderzeug wieder betriebsbereit. 6.10 Bergung des Flurförderzeugs aus dem Schmalgang / Bewegung des Flurförderzeugs ohne Batterie WARNUNG! Gefahr beim Bergen des Flurförderzeugs Wird das Flurförderzeug unsachgemäß...
6.10.1 Antriebsradbremse lösen und aktivieren WARNUNG! Unkontrollierte Bewegung des Flurförderzeugs Beim Lösen der Bremse muss das Flurförderzeug auf ebenem Boden abgestellt sein, da keine Bremswirkung mehr vorhanden ist. Bremse nicht an Steigungen und Gefällen lösen. Flurförderzeug nicht mit gelöster Bremse abstellen. Bremse am Zielort wieder aktivieren.
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• Stellschrauben (213) Antriebsradbremse (216) oberhalb Fahrmotors (215) einstecken und mit den zwei Sechskantmuttern anziehen. Die zwei Stellschrauben (213) dienen zum Spannen (Entriegelung) der Druckfedern, die die Antriebsradbremse betätigen, so dass das Flurförderzeug im stromlosen Zustand ungebremst ist. • Abdeckung (27) des Antriebsraums montieren, siehe Seite 392. •...
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WARNUNG! Unfallgefahr durch ungesichertes Flurförderzeug Das Abstellen des Flurförderzeugs an Steigungen oder mit angehobenem Lastaufnahmemittel ist gefährlich und grundsätzlich nicht erlaubt. Flurförderzeug auf ebenem Boden abstellen. In Sonderfällen das Flurförderzeug z. B. durch Keile sichern. Lastaufnahmemittel vollständig absenken. Abstellplatz wählen, dass sich keine...
Seite 255
• Stellschrauben (213) mit den zwei Sechskantmuttern an der Halterung (214) über der Antriebsradbremse (216) montieren. • Abdeckung (27) des Antriebsraums montieren, siehe Seite 392. • Bei Wiederinbetriebnahme den Bremsverzögerungswert prüfen. Die Antriebsradbremse ist jetzt stromlos betätigt. Das Flurförderzeug kann nicht mehr geschoben werden.
6.10.2 Flurförderzeug ohne Eigenantrieb lenken VORSICHT! Unfallgefahr durch nicht lenkbares Flurförderzeug Bei einem Schaden am Lenksystem kann das Flurförderzeug ggf. nicht gelenkt werden. Die Bedienung „Flurförderzeug ohne Eigenantrieb lenken“ ist nur bei Stillstand des Flurförderzeugs zulässig. Lenkwinkel des Flurförderzeugs nicht während der Bergung verstellen. Muss ein Lenkwinkel von mehr als 4 Grad eingestellt werden, so ist das Rad durch gesichertes Anheben bzw.
Seite 257
Lenkwinkel einstellen Voraussetzungen – Lastaufnahmemittel vollständig abgesenkt, siehe Seite 208 oder siehe Seite 234. Benötigtes Werkzeug und Material – Gabelschlüssel (Schlüsselweite: 14 mm) Vorgehensweise • Flurförderzeug ausschalten, siehe Seite 182. • Schalter NOTAUS (13) drücken. • Batteriestecker ziehen. • Abdeckung (27) des Antriebsraums demontieren, siehe Seite 392. •...
6.10.3 Bergen des Flurförderzeugs aus dem Schmalgang WARNUNG! Unfall- und Quetschgefahr während des Bergevorgangs Wenn das Flurförderzeug nicht richtig abgeschleppt wird, kann es zu Personen- oder Sachschäden kommen. Es besteht Unfall- und Quetschgefahr durch das abgeschleppte Flurförderzeug. Zugfahrzeuge zum Abschleppen müssen über eine ausreichende Zug- und Abbremskraft für das abzuschleppende und ungebremste Flurförderzeug verfügen.
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WARNUNG! Unfallgefahr durch ungesichertes Flurförderzeug Das Abstellen des Flurförderzeugs an Steigungen oder mit angehobenem Lastaufnahmemittel ist gefährlich und grundsätzlich nicht erlaubt. Flurförderzeug auf ebenem Boden abstellen. In Sonderfällen das Flurförderzeug z. B. durch Keile sichern. Lastaufnahmemittel vollständig absenken. Abstellplatz wählen, dass sich keine...
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Bergen des Flurförderzeugs in Antriebsrichtung mit oder ohne Last Voraussetzungen – Lastaufnahmemittel vollständig abgesenkt, siehe Seite 208 oder siehe Seite 234. – Antriebsradbremse gelöst, siehe Seite 250. Benötigtes Werkzeug und Material – Abschleppseil, Zugkraft > 5 Tonnen. Vorgehensweise • Flurförderzeug ausschalten, siehe Seite 182. •...
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• Muss während des Bergevorgangs der Lenkwinkel verändert werden, so ist das Flurförderzeug bis zum Stillstand abzubremsen: • Lenkwinkel einstellen, siehe Seite 254. • Flurförderzeug nach dem Bergen gegen ungewollte Bewegungen sichern, siehe Seite 250. WARNUNG! Flurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung der Störung wieder in Betrieb nehmen.
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Bergen des Flurförderzeugs in Lastrichtung mit oder ohne Last Voraussetzungen – Lastaufnahmemittel vollständig abgesenkt, siehe Seite 208 oder siehe Seite 234. – Antriebsradbremse gelöst, siehe Seite 250. Benötigtes Werkzeug und Material – Abschleppseil, Zugkraft > 5 Tonnen. Vorgehensweise • Flurförderzeug ausschalten, siehe Seite 182. •...
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• Muss während des Bergevorgangs der Lenkwinkel verändert werden, so ist das Flurförderzeug bis zum Stillstand abzubremsen: • Lenkwinkel einstellen, siehe Seite 254. • Flurförderzeug nach dem Bergen gegen ungewollte Bewegungen sichern, siehe Seite 250. WARNUNG! Flurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung der Störung wieder in Betrieb nehmen.
Fahrerplatz mit der Rettungsausrüstung verlassen Flurförderzeuge mit hebbarem Fahrerplatz, bei denen eine Standhöhe über 3 m erreicht werden kann, besitzen eine Notabsenkeinrichtung eine Rettungsausrüstung (Rettungsgurt / Abseilgerät mit Rettungsseil) für den Bediener. Für den Fall, dass sich der angehobene Fahrerplatz aufgrund einer Störung nicht absenken lässt und auch mit der Notabsenkung (siehe Seite 234) nicht abgesenkt werden kann, muss der Bediener den Fahrerplatz mit der Rettungsausrüstung verlassen.
Staufach für die Rettungsausrüstung im Fahrerplatz Abhängig von der Bedienpultanordnung und der Ausstattung „Rückenlehne“ oder „Fahrersitz“ sind verschiedene Verstaumöglichkeiten für die Rettungsausrüstung vorgesehen: - Staufach hinter der Rückenlehne, - Staufach unter dem Fahrersitz, - Staufach im antriebsseitigen Bedienpult. Emergency Equipment Rope and Hamess for Emergency Descent Staufach für die Rettungsausrüstung hinter der Rückenlehne...
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Staufach für die Rettungsausrüstung unter dem Fahrersitz Vorgehensweise • Abdeckung (228) unter dem Fahrersitz (153) nach oben drücken und schräg nach unten herausnehmen. Die Rettungsausrüstung kann jetzt aus dem Staufach (227) unter dem Fahrersitz (153) entnommen werden.
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Staufach für die Rettungsausrüstung im antriebsseitigen Bedienpult Vorgehensweise • Entriegelungsknopf (232) nach unten drücken (siehe Pfeilrichtung „C“). • Ablagefach (231) nach hinten neigen (siehe Pfeilrichtung „D“). Innerhalb Ablagefachs (231) Zugang Rettungsausrüstung auf dem Schild (233) angegeben. • Ablagefach (231) entfernen. •...
Prüfung / Wartung der Rettungsausrüstung WARNUNG! Unfallgefahr durch nicht geprüfte Rettungsausrüstung Die Verwendung einer nicht geprüften Rettungsausrüstung (Rettungsgurt / Abseilgerät mit Rettungsseil) kann zum Absturz des Bedieners führen. In den Betriebsanleitungen des Rettungsgurts und des Abseilgeräts angegebene Wartungsintervalle einhalten. Die Rettungsausrüstung (Rettungsgurt / Abseilgerät mit Rettungsseil) ist nach jedem Rettungseinsatz (nicht Übung) vom Hersteller oder einem vom Hersteller autorisierten Sachkundigen zu prüfen.
Lagerung und Transport der Rettungsausrüstung WARNUNG! Unfallgefahr durch falsch gelagerte Rettungsausrüstung Die Lagerung der Rettungsausrüstung hat erheblichen Einfluss auf die Haltbarkeit der Rettungsausrüstung. Rettungsausrüstung im Staufach des Flurförderzeugs lagern. Dadurch wird sichergestellt, dass die Rettungsausrüstung vor Nässe, Hitze und vor UV- Bestrahlung geschützt und im Falle einer Störung erreichbar ist.
Beschreibung / Anwendung der Rettungsausrüstung (07.09 -) Die Rettungsausrüstung besteht aus den folgenden Komponenten: • Rettungsgurt ARG 30 • Abseilgerät MARK 1 PLUS • Verbindungselement (Schraubglied) OVALINK 8 • Vorkonfektioniertes Rettungsseil mit Karabinerhaken und gesichertem Endknoten Die Rettungsausrüstung darf nicht für Auffangzwecke eingesetzt werden. Die Rettungsausrüstung ist für eine Person zwischen 30 kg und 160 kg zugelassen.
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Pos. Bezeichnung Verstellbare Schultergurte Einhängeöse am Brustgurt Einhängeöse am Rückengurt Typenschild, siehe Seite 270 Durchsteckschnallen Verstellbare Beingurte 7.5.2 Technische Daten des Rettungsgurtes ARG 30 Typ: ARG 30 Eigengewicht: 1,2 kg Nutzlast: Eine Person Größe: UNISIZE Norm: EN 361...
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7.5.3 Typenschild des Rettungsgurtes ARG 30 Pos. Bezeichnung Seriennummer Hinweis: Betriebsanleitung beachten Baumustergeprüft nach EN Baujahr Hersteller CE-Prüfzeichen Nächste Revision Artikelnummer des Herstellers...
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7.5.4 Beschreibung des Abseilgerätes MARK 1 PLUS mit Rettungsseil und Schraubglied OVALINK 8 Das Abseilgerät MARK 1 PLUS besteht aus einem Gerätekörper an dem der Bedienhebel und die Bremsnocke befestigt sind. Im unteren Bereich des Gerätekörpers befindet sich eine Öse zur Aufnahme eines entsprechenden Verbindungselements (Schraubglied OVALINK 8) nach EN 362.
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Pos. Bezeichnung Rettungsseil mit Karabinerhaken (zur Befestigung des Abseilgerätes MARK 1 PLUS am Flurförderzeug) und gesichertem Endknoten Bremsnocke Abseilgerät MARK 1 PLUS Bedienhebel Öse für Verbindungselement (Karabiner / Schraubglied) Schraubglied OVALINK 8 zur Befestigung des Abseilgerätes MARK 1 PLUS am Rettungsgurt ARG 30 Endknoten Kabelbinder...
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7.5.6 Angabe auf dem Gehäuse des Abseilgerätes MARK 1 PLUS xxxxxxxxx xxxxx EN341:20xx/2A 11 mm Rope: SKYLOTEC SUPER STATIC 11,0 30-160 kg / max. 190 m Temp.: -20°C / +60°C XXXXXXXXXXX XXXXXXXXXXX XXXXXXXXXXX Pos. Bezeichnung Hersteller und Typ Piktogramm „Seil einlegen und Seilführung im Abseilgerät“ Baumustergeprüft nach EN Seiltyp, Seildurchmesser, maximale Abseilhöhe und Nutzlast Temperaturabhängiger Einsatzbereich...
7.5.8 Technische Daten des Rettungsseils mit Karabinerhaken Typ: SUPER STATIC 11.0 Eigengewicht: ca. 1,5 kg Material: Polyamin (PA) Länge: 17,5 m Nutzlast: Eine Person Durchmesser des Seils: 11 mm Seiltyp: halbstatisches Seil Norm: EN 1891 Typ A 7.5.9 Typenschild des Rettungsseiles SUPER STATIC 11.0 Pos.
7.5.10 Durchführung der visuellen Prüfung an der Rettungsausrüstung Vor jeder Anwendung muss die Rettungsausrüstung (Rettungsgurt / Abseilgerät / Rettungsseil / Schraubglied) durch den Benutzer einer visuellen Überprüfung unterzogen werden. Dadurch wird sichergestellt, dass sich die Rettungsausrüstung in einem einsatzfähigen und funktionstüchtigen Zustand befindet. WARNUNG! Bei Feststellen jeglicher Beschädigung an der Rettungsausrüstung oder sollten Zweifel an der Einsatzfähigkeit der Rettungsausrüstung bestehen, darf diese nicht...
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7.5.12 Durchführung der visuellen Prüfung am Rettungsgurt ARG 30 Vor jeder Anwendung muss der Rettungsgurt ARG 30 durch den Benutzer einer visuellen Überprüfung unterzogen werden. Dadurch wird sichergestellt, dass sich der Rettungsgurt ARG 30 in einem einsatzfähigen und funktionstüchtigen Zustand befindet.
7.5.13 Durchführung der visuellen Prüfung am Abseilgerät MARK 1 PLUS Vor jeder Anwendung muss das Abseilgerät MARK 1 PLUS durch den Benutzer einer visuellen Überprüfung unterzogen werden. Dadurch wird sichergestellt, dass sich das Abseilgerät MARK 1 PLUS in einem einsatzfähigen und funktionstüchtigen Zustand befindet.
7.5.14 Durchführung der visuellen Prüfung am Rettungsseil mit Karabinerhaken Vor jeder Anwendung müssen das Rettungsseil und der Karabinerhaken durch den Benutzer einer visuellen Überprüfung unterzogen werden. Dadurch wird sichergestellt, dass sich das Rettungsseil in einem einsatzfähigen und funktionstüchtigen Zustand befindet. WARNUNG! Bei Feststellen jeglicher Beschädigung am Rettungsseil oder Karabinerhaken bzw.
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Visuelle Prüfung des Rettungsseils Bei der visuellen Prüfung des Rettungsseils auf die folgenden Punkte achten: – Vorhandensein des Endknotens am unteren Seilende prüfen. Der Endknoten muss durch einen Kabelbinder gegen eigenständiges Öffnen gesichert sein. Dadurch wird sichergestellt, dass das Rettungsseil beim Abseilvorgang nicht aus dem Abseilgerät herausläuft.
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7.5.15 Anlegen des Rettungsgurtes Vorgehensweise • • Vorbereitende Tätigkeiten: • Sämtliche Gegenstände Hosentaschen entfernen. • Plombe entfernen. • Rettungsausrüstung aus dem Gerätebeutel oder Gerätekoffer entnehmen. • Visuelle Prüfung der Rettungsausrüstung durchführen, siehe Seite 275. • Rettungsgurt mit einer Hand an der Einhängeöse am Rückengurt vor den Körper halten.
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• • Rettungsgurt auf die Körperabmessungen des Bedieners einstellen: • Durchsteckschnallen (2 Stück) Beingurte schließen. • Durchsteckschnalle des Brustgurtes durch die vordere Einhängeöse führen. • Durchsteckschnalle Brustgurtes schließen. • Rettungsgurt individuelle Körpergröße einstellen und die Gurtbänder festziehen. Darauf achten, dass die Beingurte so eingestellt werden, dass sich die flache Hand zwischen Beingurt und Oberschenkel schieben lässt.
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7.5.16 Fahrerplatz mit der Rettungsausrüstung verlassen Vorgehensweise • Flurförderzeug ausschalten, siehe Seite 182. • Schalter NOTAUS drücken. • Abseilgerät und Rettungsgurt aus dem Staufach im Fahrerplatz nehmen, siehe Seite 263. Die schon fertig montierte Rettungsausrüstung ist nach dem Entfernen der Plombe, der Entnahme aus dem Gerätebeutel oder Gerätekoffer und der Durchführung einer visuellen Prüfung einsatzbereit.
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WARNUNG! Absturz durch reißenden Rettungsgurt oder reißendes Rettungsseil Wenn die Gurtbänder des Rettungsgurts oder das Rettungsseil über scharfe Kanten geführt werden, werden die Gurtbänder oder das Rettungsseil beschädigt. Die Gurtbänder oder Sicherungsseil werden ebenfalls beschädigt, wenn sie in Kontakt Säuren, ätzenden Flüssigkeiten und Ölen kommen.
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WARNUNG! Verletzungen beim Ausstieg aus dem Fahrerplatz Der Bediener muss die folgenden Punkte beachten, um Verletzungen beim Ausstieg aus dem Fahrerplatz zu vermeiden. Zum Abseilen nur den Rettungsgurt benutzen. Schlaffseil vermeiden, um den Fallweg möglichst kurz zu halten. Nicht in das lose Rettungsseil fallen lassen oder nicht von der Standfläche in das Rettungsseil springen.
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• Fahrerplatz langsam verlassen, damit ein starkes Pendeln am Rettungsseil vermieden wird. • Bedienung des Abseilgeräts (251): • Zum Abseilen den Bedienhebel (252) etwas in Richtung des Abseilgeräts (251) drücken (siehe Position „B“). Die Abseilgeschwindigkeit ist abhängig vom Gewicht des Bedieners und der Stellung des Bedienhebels (252).
Personenschutzsystem (o) Funktion des Personenschutzsystems (PSS) Flurförderzeug integrierte Personenschutzsystem dient Schutz Personen. Beim Einsatz von Flurförderzeugen in Lagersystemen, bei denen der gleichzeitige Aufenthalt von Fußgängern und anderen Flurförderzeugen im Schmalgang bestimmungsgemäß nicht gestattet ist, wird das Personenschutzsystem (PSS) eingesetzt. Das Personenschutzsystem erfüllt die Anforderungen gemäß...
Beschreibung der Funktionen – Mobiles Personenschutzsystem mit Hinderniserkennung durch Laserscanner. – Vorfeldabsicherung. – Optimale Integration in das Flurförderzeug. – Einfache Anpassung – Parametrierung an die Gegebenheiten im Lager. – Automatische Geschwindigkeitsreduzierung bzw. Stopp vor Hindernissen / Personen / anderen Flurförderzeugen. 8.2.1 Standardfunktionen –...
8.2.2 Sonderfunktionen, in Verbindung mit der Bodentopologie – Identifizierung verschiedener Gassentypen innerhalb eines Lagers. – Geschwindigkeitsreduzierung bei Fluchtwegen innerhalb der Fahrgasse. – Stopp bei Fluchtwegen innerhalb der Fahrgasse. – Zonenumschaltung innerhalb der Fahrgasse mit Nahbereichserkennung. – Erkennen von doppelter Gassenbreite. Schutzfeldumschaltung - einseitig breiteres Überwachungsfeld.
Reinigen der Frontscheibe der Laserscanner Das zum Reinigen der Frontscheibe der Laserscanner benötigte Material ist im Abschnitt „Betriebsmittel“ angegeben, siehe Seite 389. Voraussetzungen – Laserscanner unter der Lastachse: Fahrerplatz gegen eigenständiges Absenken sichern, siehe Seite 404. – Laserscanner im Antriebsraum: Abdeckung des Antriebsraums demontiert, siehe Seite 392.
Anzeigen der Siebensegmentanzeige und der Leuchtmelder (LED) Die Siebensegmentanzeige und die Leuchtmelder (LED) auf den Laserscannern dienen als Anzeige für den Bediener sowie für den Kundendienst des Herstellers. Anzeige Signal der LED Beschreibung – Schutzfeld frei, kein Objekt im Schutzfeld. –...
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Weitere Fehleranzeigen der Siebensegmentanzeige und der Leuchtmelder (LED) sind nur für den Kundendienst des Herstellers relevant. Die Fehlerbehebung darf nur durch den Kundendienst des Herstellers durchgeführt werden. Der Hersteller verfügt über einen speziell für diese Aufgaben geschulten Kundendienst. Um gezielt und schnell auf die Störung reagieren zu können, sind für den Kundendienst folgende Angaben wichtig und hilfreich: - Seriennummer des Flurförderzeugs - Fehlernummer der Siebensegmentanzeige (wenn vorhanden)
Prüfungen vor der täglichen Inbetriebnahme des Personenschutzsystems – Frontscheiben Laserscanner Personenschutzsystems Verschmutzungen prüfen, ggf. reinigen (siehe Seite 289). – Durchführung des Zyklustests (siehe Seite 292) 8.6.1 Zyklustest (o) HINWEIS Um die Funktion des Personenschutzsystems zu gewährleisten, muss nach Ablauf eines 24-Stunden-Timers oder nach jedem Aus- und wieder Einschalten des Flurförderzeugs ein Zyklustest durchgeführt werden.
Funktion des Personenschutzsystems 8.7.1 Keine Hindernisse und / oder Personen erkannt Solange sich keine Personen und / oder Hindernisse im Warn- bzw. Schutzfeld des Personenschutzsystems befinden, kann das Flurförderzeug mit der maximal freigegebenen Geschwindigkeit gefahren werden. 8.7.2 Hindernisse und / oder Personen im Warnfeld Voraussetzungen –...
8.7.3 Hindernisse und / oder Personen im Schutzfeld Eine Schutzfeldverletzung wird Fahrerdisplay durch Symbol „Schutzfeldverletzung” (271) angezeigt und die Anzeigen (131,132) blinken abwechselnd. Zusätzlich wird Flurförderzeug einer Schutzfeldverletzung bis zum Stillstand abgebremst. Hindernis wurde oder die Person hat sich aus dem Schutzfeld entfernt Voraussetzungen –...
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– Flurförderzeug in den Schmalgang fahren und Zwangsführung herstellen, siehe Seite 198. Vorgehensweise • Das Personenschutzsystem hat eine Person oder ein Hindernis im Schutzfeld erkannt. Das Flurförderzeug wird gestoppt. Im Fahrerdisplay erscheint das Symbol „Schutzfeldverletzung“ (271) und die Anzeigen (131,132) blinken abwechselnd. •...
Zusatzausstattung Betriebsbereitschaft mit zusätzlichem Zugangscode herstellen Optional kann die Betriebsbereitschaft mit einem zusätzlichen 5-stelligen Zugangscode (von 00001 bis 99999) hergestellt werden. Es sind maximal 99 verschiedene Zugangscodes einstellbar. Die Zugangscodes können durch den Kundendienst des Herstellers eingestellt werden. Im Auslieferzustand lautet der Zugangscode 12345.
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Wenn während des Einschaltvorgangs ungewollte Fahr- oder Hubbewegung ausgeführt werden, sofort Schalter NOTAUS (13) betätigen. Kurzzeitige Lenkbewegungen, die bei der Lenkreferenzierung entstehen, sind zulässig. • Flurförderzeug einschalten: • Schaltschloss (t): Schlüssel in das Schaltschloss (14) stecken und bis zum Anschlag nach rechts drehen.
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Vorgehensweise • Im Fahrerdisplay (120) erscheint die Eingabeaufforderung für den 5-stelligen Zugangscode. Zugangscode eingeben, dazu: Ohne Eingabe richtigen Zugangscodes sind sämtliche Funktionen Flurförderzeugs 119 273 193 blockiert. • Taste „Auswahl“ (191) im Cursorfeld betätigen. • 5-stelligen Zugangscode mit der numerischen Tastatur (119) eingeben. Jede Stelle des 5-stelligen Zugangscodes kann mit den Cursortasten (193,192) erreicht werden: - Cursortaste (192): eine Stelle vor.
9.1.1 Bediener abmelden Bediener abmelden, falls Flurförderzeug verlassen wird Voraussetzungen – Betriebsbereitschaft des Flurförderzeugs herstellen, siehe Seite 296. Vorgehensweise • Taste „Untermenü beenden“ (121) betätigen. In der Anzeige des Fahrerdisplays erscheint Symbol „Bediener abmelden” (274). In diesem Fahrzeugmenü sind keine Fahrzeugbewegungen möglich.
Bedienerspezifische Einstellungen (o) 9.2.1 Einstellungen im Menü „Bedienerspezifische Einstellungen“ in Abhängigkeit von der Berechtigung des jeweiligen Zugangscodes Berechtigung Beschreibung – Bedienerspezifische Einstellungen können angezeigt werden. „Bediener“-Zugangscode ohne Berechtigungen – Bedienerspezifische Einstellungen können nicht geändert werden. – Bedienerspezifische Einstellungen können angezeigt werden. „Bediener“-Zugangscode mit Berechtigungen –...
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9.2.2 Einstellbare Funktionen im Menü „Bedienerspezifische Einstellungen“ VORSICHT! Unfallgefahr durch veränderte Einstellungen Fahr- Hydraulikfunktionen Das Verändern der Einstellungen in den Fahr- und Hydraulikfunktionen zu größeren Werten kann zu Unfällen führen. Probefahrt in einem gesicherten Bereich durchführen. Erhöhte Aufmerksamkeit während des Bedienens des Flurförderzeugs. Funktionen Anzeige im Fahrerdisplay Beschleunigung Fahren...
9.2.3 Verändern der bedienerspezifischen Einstellungen Aufrufen Menüs „Bedienerspezifische Einstellungen“ Voraussetzungen – Betriebsbereitschaft des Flurförderzeugs herstellen, siehe Seite 296. Vorgehensweise • Taste „Untermenü beenden“ (121) betätigen. Anzeige Fahrerdisplays erscheint der Menüpunkt „Untermenü Warnhinweise” (275). In diesem Fahrzeugmenü sind keine Fahrzeugbewegungen möglich. •...
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Einstellungen Menü „Bedienerspezifische Einstellungen“ Vorgehensweise In diesem Fahrzeugmenü sind keine Fahrzeugbewegungen möglich. • Einzustellende Funktion Menü „Bedienerspezifische Einstellungen“ aufrufen: • Taste (109) neben Symbol „Weitere Funktionen“ (278) betätigen. Im Fahrerdisplay werden weitere Funktionen der bedienerspezifischen Einstellungen angezeigt, siehe Seite 301. •...
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Vorgehensweise • Taste (109) neben dem Symbol der einzustellenden Funktion betätigen. Die aktuelle Einstellung wird in einem Balkendiagramm (279) angezeigt. • Mit den Cursortasten (193,192) kann der Bediener Einstellungen ausgewählten Funktion von 1 (schwach) bis 8 (stark) vornehmen. Dies ermöglicht innerhalb eines Programm...
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Verlassen des Menüs Vorgehensweise • Taste (109) neben Symbol „Fahrzeugfunktionen“ (195) betätigen. Die Anzeige im Fahrerdisplay wechselt in das Menü „Fahrzeugfunktionen”. VORSICHT! Unfallgefahr durch veränderte Einstellungen Fahr- Hydraulikfunktionen Das Verändern der Einstellungen in den Fahr- und Hydraulikfunktionen zu größeren Werten kann zu Unfällen führen. Probefahrt in einem gesicherten Bereich durchführen.
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9.2.4 Bedienerspezifische Einstellungen des „Bediener“-Zugangscodes mit dem „Master“-Zugangscode festlegen Voraussetzungen – Betriebsbereitschaft des Flurförderzeugs herstellen, siehe Seite 296. Vorgehensweise • Fahrerdisplay (120) erscheint Eingabeaufforderung 5-stelligen Zugangscode einzugeben. • „Master“-Zugangscode eingeben: • Taste „Auswahl“ (191) im Cursorfeld betätigen. • 5-stelligen Zugangscode mit der numerischen Tastatur (119) eingeben. Jede Stelle des 5-stelligen Zugangscodes kann mit den Cursortasten (193,192) erreicht werden: - Cursortaste (192): eine Stelle vor.
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• Durch Betätigen der Taste „CE“ (273) wird die Eingabe des 5-stelligen Zugangscodes abgebrochen. • Taste „OK“ (272) betätigen und die Eingabe des gültigen Zugangscodes bestätigen. Die bedienerspezifischen Einstellungen des „Bediener“-Zugangscodes können festgelegt werden. • Festlegen / Verändern der bedienerspezifischen Einstellungen des „Bediener“- Zugangscodes, siehe Seite 302.
Hubhöhenvorwahl (o) Hubhöhenvorwahl unterstützt Bediener beim Positionieren Lastaufnahmemittels oder Teleskoptisches durch Einstellen und Anzeige der aktuellen Hubhöhe Betriebszustände. Optional können Hubhöhenvorwahl Lasten in eingestellten Lagerplätzen kommissioniert, eingelagert oder ausgelagert werden. VORSICHT! Stapelvorgang mit der Hubhöhenvorwahl Die Verantwortung während des Stapelvorgangs mit der Hubhöhenvorwahl liegt beim Bediener Flurförderzeugs.
9.3.2 Eingabe der Zone (Lagerbereich) Voraussetzungen – Betriebsbereitschaft des Flurförderzeugs herstellen, siehe Seite 182. – Flurförderzeug Schmalgang fahren und Zwangsführung herstellen, siehe Seite 198. Vorgehensweise • Taste „Auswahl“ (191) im Cursorfeld betätigen. • Mit der numerischen Tastatur (119) die Zone eingeben. Die Zone kann nur einstellig (0 - 9) eingegeben werden.
9.3.3 Eingabe der Fachnummer (Hubhöhe) Voraussetzungen – Betriebsbereitschaft des Flurförderzeugs herstellen, siehe Seite 182. – Flurförderzeug Schmalgang fahren und Zwangsführung herstellen, siehe Seite 198. Vorgehensweise • Taste „Auswahl“ (191) im Cursorfeld betätigen. • Mit der numerischen Tastatur (119) die Fachnummer eingeben. Die Fachnummer kann einstellig (0 - 9) oder zweistellig (00-99) eingegeben werden.
9.3.4 Lagerplatz mit der Hubhöhenvorwahl anfahren Voraussetzungen – Betriebsbereitschaft des Flurförderzeugs herstellen, siehe Seite 182. – Flurförderzeug Schmalgang fahren und Zwangsführung herstellen, siehe Seite 198. Vorgehensweise • Zone (280) eingeben, siehe Seite 309. • Fachnummer (281) eingeben, siehe Seite 310. In Abhängigkeit von der aktuellen Hubhöhe wird das Symbol „Lastaufnahmemittel heben“...
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Vorgehensweise Damit Lasten vorgewählten Lagerplätzen aufgenommen oder abgesetzt werden, muss der Zusatzhub vollständig abgesenkt sein. Für das Kommissionieren ist die Höhe des Zusatzhubs nicht relevant • Lagerplatz mit der Hubhöhenvorwahl anfahren: • Totmanntaster betätigen. • Griff (112) linken Hand berühren (Zweihandbedienung). •...
Horizontale Positionierung (o) Das Flurförderzeug kann optional mit der Funktion „Horizontale Positionierung (HozPos)“ ausgerüstet sein. Diese Funktion unterstützt den Bediener bei der Positionierung (automatische, direkte Zielpositionierung Platzes) Flurförderzeugs im Regal und an den Übergabestationen. Die Funktion „Horizontale Positionierung (HozPos)“ bietet eine parametrierbare Lagertopologie.
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9.4.1 Anzeigen im Fahrerdisplay Die Position der Symbole kann an die Kundenbedürfnisse angepasst werden. Die Einstellung erfolgt durch den Kundendienst des Herstellers. Die Eingabe der Positionen (Regalzeile, Platz (Marke), Fachnummer (Hubhöhe) und Zonen (Lagerbereich)) muss dann analog der Symbolanzeige erfolgen. Die folgenden Symbole werden im Fahrerdisplay mit der Hubhöhe angezeigt: Pos.
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Pos. Symbol Funktion / Beschreibung Warnung „Voraussetzung Auftragsausführung fehlerhaft“, siehe Seite 316: – Keine Last beim Ausstapel aufgenommen – Flurförderzeug befindet sich in einem Schmalgang, der nicht zum Auftrag passt Warnung „Fehlerhafte Auftragseingabe“, siehe Seite 316: – Auftrag wurde fehlerhaft eingegeben Eingabe der Regalzeile: –...
9.4.2 Fehlerbeschreibung horizontale Positionierung Pos. Fehler Beschreibung 282 & 287 – Flurförderzeug in dem zum Auftrag Flurförderzeug in den falschen passenden Schmalgang fahren. Schmalgang gefahren 283 & 287 – Das Fahrtrichtungssymbol blinkt. – Eingabe prüfen. Falsche Eingabe der 288 & 289 –...
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– Zieleingabe mit Barcodescanner: Das gewünschte Ziel wird mit einem Barcodescanner eingescannt. – Zieleingabe über Datenfunk: Das gewünschte Ziel wird vom Lagerverwaltungssystem per Funk an das Fahrzeugterminal des Flurförderzeugs übertragen. Manuelle Zieleingabe des Lagerplatzes (Standardeinstellung) Die Position der Symbole kann an die Kundenbedürfnisse angepasst werden. Die Einstellung erfolgt durch den Kundendienst des Herstellers.
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Vorgehensweise • Taste „Auswahl“ (191) im Cursorfeld betätigen. Das Feld „Regalzeile“ (289) wird dunkel hinterlegt. • Mit der numerischen Tastatur (119) die gewünschte Regalzeile eingeben. Die Regalzeile (289) kann ein-, zwei- oder dreistellig eingegeben werden. • Cursortaste (192) betätigen. Mit den Cursortasten (193,192) kann der Bediener zwischen den Eingabefeldern umschalten: •...
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Im Fahrzeugspeicher werden maximal zwei Aufträge abgespeichert. Das zuerst eingegebene Ziel wird im Fahrerdisplay als aktueller Auftrag angezeigt. Das als zweites eingegebene Ziel wird Fahrzeugspeicher abgelegt. In diesem Fall wird im Fahrerdisplay das Symbol „Auftrag im Speicher“ (293) angezeigt. • Ist der aktuelle Auftrag ausgeführt wird dieser Auftrag aus dem Fahrerdisplay gelöscht und der ggf.
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Zieleingabe mit Barcodescanner Voraussetzungen – Betriebsbereitschaft des Flurförderzeugs herstellen, siehe Seite 182. – Flurförderzeug in den Schmalgang fahren und Zwangsführung herstellen, siehe Seite 198. Vorgehensweise • Mit dem Barcodescanner das entsprechende Label einscannen. • Das auf dem Label hinterlegte Ziel wird direkt an das Fahrerdisplay übertragen und angezeigt.
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Zieleingabe mit Datenfunk Voraussetzungen – Betriebsbereitschaft des Flurförderzeugs herstellen, siehe Seite 182. – Flurförderzeug in den Schmalgang fahren und Zwangsführung herstellen, siehe Seite 198. Vorgehensweise • Das per Datenfunk vom Lagerverwaltungssystem an das Fahrzeugterminal übertragene Ziel wird durch das Flurförderzeug empfangen, direkt an das Fahrerdisplay übertragen und angezeigt.
9.4.4 Kommissionieren nach erfolgter Zieleingabe Automatische horizontale und manuelle vertikale Zielanfahrt ( Voraussetzungen – Betriebsbereitschaft des Flurförderzeugs herstellen, siehe Seite 182. – Flurförderzeug befindet sich im eingestellten Schmalgang und ist zwangsgeführt. Ein nicht zum Auftrag passender Schmalgang wird im Fahrerdisplay mit dem Symbol „Warnsymbol” angezeigt. –...
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Vorgehensweise • Totmanntaster betätigen. • Griff (112) mit der linken Hand berühren (Zweihandbedienung). • Haupthub anheben, wenn das Symbol „Heben“ (285) angezeigt wird: • Bedienhebel „Hydraulikfunktionen” (124) nach oben ziehen. • Haupthub absenken, wenn das Symbol „Senken“ (286) angezeigt wird: •...
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Automatische horizontale und vertikale Zielanfahrt ( Voraussetzungen – Betriebsbereitschaft des Flurförderzeugs herstellen, siehe Seite 182. – Flurförderzeug befindet sich im eingestellten Schmalgang und ist zwangsgeführt. Ein nicht zum Auftrag passender Schmalgang wird im Fahrerdisplay mit dem Symbol „Warnsymbol” angezeigt. – Ziel des Lagerplatzes eingegeben, siehe Seite 316. Vorgehensweise •...
Horizontale und vertikale Position des Lagerplatzes ist erreicht. Der Bediener kann mit dem Kommissionieren beginnen. Nach Erreichen des Lagerplatzes kann er optional durch die entsprechende Positionslampe ausgeleuchtet werden. Bediener kann Kommissionieren beginnen. 9.4.5 Positionslampe Kommissionierrichtung (o) Nach dem Erreichen des Lagerplatzes leuchten die am Fahrerplatz montierten Positionslampen den Lagerplatz aus.
Wägefunktion (o) Optional kann das Flurförderzeug mit einer Wägefunktion ausgestattet sein. Nachdem die Last mit dem Haupthub etwas angehoben wurde, wird das Gewicht in kg (147) im Fahrerdisplay angezeigt, siehe Seite 210. HINWEIS Die Wägeeinrichtung ersetzt keine geeichte Waage. 9.5.1 Tarierfunktion (o) Optional kann die Wägefunktion mit einer Tarierfunktion ausgestattet werden.
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Nullstellung der Anzeige Voraussetzungen – Betriebsbereitschaft des Flurförderzeugs herstellen, siehe Seite 182. Vorgehensweise • Totmanntaster betätigen. • Lastaufnahmemittel ohne Last ca. 10 cm anheben: • Bedienhebel „Hydraulikfunktionen” (124) nach oben ziehen. • Taste „Untermenü beenden“ (121) betätigen. diesem Menü sind keine Fahrzeugbewegungen möglich.
Mitfahrbetrieb im Fahrerplatz (o) In der Betriebsanleitung des Flurförderzeugs ist im Kapitel E im Abschnitt „Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeugs“ unter Punkt „Verbot der Nutzung durch Unbefugte“ eine Mitnahme von einer oder mehreren Personen im Fahrerplatz oder auf dem Lastaufnahmemittel grundsätzlich verboten. Wenn das Flurförderzeug für den Mitfahrbetrieb mit zusätzlicher Bedienkonsole (Zweihandbedienung) ausgestattet ist, ist die Mitnahme einer zweiten Person innerhalb des Fahrerplatzes gestattet.
9.7.1 Bedienung - Mitfahrbetrieb im Fahrerplatz WARNUNG! Gefährdungen durch Entfernen oder Außerkraftsetzen Sicherheitseinrichtungen der zusätzlichen Bedienkonsole Das Entfernen oder Außerkraftsetzen von Sicherheitseinrichtungen der zusätzlichen Bedienkonsole (wie z. B. Schalter „Zweihandbedienung“) kann zu Unfällen und Verletzungen führen. Vor dem Betrieb des Flurförderzeugs die zusätzliche Bedienkonsole auf Funktion prüfen (z.
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Vorgehensweise • Flurförderzeug ausschalten, siehe Seite 182. • Elektrische Verbindung (298,301) zwischen Flurförderzeug und der zusätzlichen Bedienkonsole (299) trennen. • Zusätzliche Bedienkonsole (299) von der Umwehrung oder Sicherheitsschranke im Fahrerplatz entfernen. • Flurförderzeug einschalten, siehe Seite 182. Die zusätzliche Bedienkonsole (299) für den Mitfahrerbetrieb wurde vom Flurförderzeug demontiert.
Einfach teleskopierende Gabeln (o) WARNUNG! Unfallgefahr durch erhöhte Kippgefahr und reduzierte Resttragfähigkeit Bei ausgefahrenen teleskopierbaren Anbaugeräten besteht erhöhte Kippgefahr. Nicht die im Tragfähigkeitsschild angegebenen Höchstlasten überschreiten. Teleskopfunktion nur beim Ein- und Ausstapeln benutzen. Beim Transport das teleskopierbare Anbaugerät vollständig zurückziehen. Fahrgeschwindigkeit dem veränderten Lastschwerpunkt anpassen.
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302 303 Ausschieben oder Einziehen einfach teleskopierenden Gabeln Voraussetzungen – Betriebsbereitschaft des Flurförderzeugs herstellen, siehe Seite 182. Vorgehensweise • Totmanntaster betätigen. • Taste (109) neben dem Symbol „Einfach teleskopierende Gabeln“ (302) betätigen und gedrückt halten. • Teleskopierende Gabeln ausschieben: Bedienhebel „Hydraulikfunktionen” (124) nach unten drücken. Bei einer aufgenommenen Last größer als die im Tragfähigkeitsschild angegebenen Gewichte für vollständig ausgeschobener Teleskopgabel wird das Ausschieben der Teleskopgabeln gesperrt.
Seitenschub der Gabelzinken (o) WARNUNG! Gefahr durch defektes Anbaugerät Das Anbaugerät ist täglich auf äußerlich erkennbare Schäden und Mängel zu prüfen. Defekte Anbaugeräte können zum Absturz der Last führen. Festgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen. Defektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen. Flurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defektes wieder in Betrieb nehmen.
9.10 Flurförderzeug mit Lastgitter und begehbarer Palette (o) WARNUNG! Absturz beim Betrieb mit begehbaren Paletten Der Fahrerplatz von Flurförderzeugen mit Lastgitter und begehbarer Palette kann bei geöffneten Sicherheitsschranken bis zu einer definierten Standhöhe (maximal 1200 mm) angehoben werden. Die definierte Standhöhe des Fahrerplatzes kann durch den Kundendienst des Herstellers eingestellt werden.
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9.10.1 Fahrzeugausstattung - Kommissionierplattform ohne Möglichkeit zur Palettenaufnahme Variante A – Die Kommissionierplattform besitzt eine geschlossene Umwehrung. – Die Kommissionierplattform kann nur vom Flurförderzeug aus betreten werden. Variante B Die aufgeführten Bilder sind Beispiele und stellen nicht die gelieferte Ausstattung dar. –...
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Variante C Die aufgeführten Bilder sind Beispiele und stellen nicht die gelieferte Ausstattung dar. – Die Kommissionierplattform besitzt eine Umwehrung seitlichen (305) frontseitigen (306) Sicherheitsschranken. – Die Kommissionierplattform kann: • vom Flurförderzeug aus betreten werden. • bei abgesenkter Kommissionierplattform über seitlichen Sicherheitsschranken (305) betreten werden.
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9.10.2 Kommissionierplattform mit der Möglichkeit zur Palettenaufnahme (nicht überwacht, nicht verriegelt) Variante E – Die aufgenommene Palette kann Flurförderzeug über Sicherheitsschranken (39) in Lastrichtung betreten werden. – Die aufgenommene Palette ist seitlich umwehrt (307) und frontseitig offen. Variante F – Die aufgenommene Palette kann vom Flurförderzeug aus betreten werden. Das Flurförderzeug besitzt keine Sicherheitsschranken in Lastrichtung.
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Variante G – Die aufgenommene Palette kann Flurförderzeug über Sicherheitsschranken (39) in Lastrichtung betreten werden. – Die aufgenommene Palette ist seitlich (307) und frontseitig (308) umwehrt. Variante H – Die aufgenommene Palette kann vom Flurförderzeug aus betreten werden. Das Flurförderzeug besitzt keine Sicherheitsschranken in Lastrichtung. –...
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Variante I – Die aufgenommene Palette kann Flurförderzeug über Sicherheitsschranken (39) in Lastrichtung betreten werden. – Die Palette ist seitlich mit Sicherheitsschranken (305) umwehrt und frontseitig offen. Variante J – Die aufgenommene Palette kann vom Flurförderzeug aus betreten werden. Das Flurförderzeug besitzt keine Sicherheitsschranken in Lastrichtung.
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Variante K – Die aufgenommene Palette kann Flurförderzeug über Sicherheitsschranken (39) in Lastrichtung betreten werden. – Die Palette ist seitlich mit Sicherheitsschranken (305) umwehrt. – Eine frontseitige Abschrankung ist durch die Sicherheitsschranken (309) optional möglich.
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9.10.3 Kommissionierplattform mit der Möglichkeit zur Palettenaufnahme inklusive Überwachung und Sicherung der Palette Werden Paletten, Kommissionierboxen oder für die jeweilige Anforderung angefertigte Lasttransportbehälter aufgenommen, können diese überwacht und auch gesichert sein. Die aufgeführten Bilder sind Beispiele und stellen nicht die gelieferte Ausstattung dar.
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Variante „Haltekralle Lasterkennung“ Die Lasterkennung der aufgenommenen Palette erfolgt durch Schalter oder berührungslose Sensoren. Schalter bzw. berührungslose Sensoren „Lasterkennung“ (310) befinden sich links rechts Lastaufnahmemittel. Haltekralle (313) dient Palettensicherung. Variante „Halteklammer Lasterkennung“ Die Lasterkennung der aufgenommenen Palette erfolgt durch Schalter oder berührungslose Sensoren.
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9.10.4 Anzeige der seitlichen oder frontseitigen Sicherheitsschranken der Kommissionierplattform Abhängig von der Verwendung des Lastaufnahmemittels wird eine geöffnete seitliche oder frontseitige Sicherheitsschranke Kommissionierplattform Fahrerdisplay Symbol „Sicherheitsschranke schließen“ angezeigt. Wenn das Symbol angezeigt wird, ist das Heben des Lastaufnahmemittels gesperrt. – Alle montierten Sicherheitsschranken werden überwacht.
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9.10.5 Zusätzliche Symbole im Fahrerdisplay Die folgenden Symbole werden je nach Fahrzeugausstattung im Fahrerdisplay angezeigt: Symbol Bedeutung Halteklammer geöffnet Halteklammer geschlossen, keine Last geklammert Halteklammer geschlossen, Last geklammert Aufgenommene und / oder verriegelte Palette / Kommissionierbox Haltekralle geöffnet Haltekralle geschlossen...
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9.10.6 Last aufnehmen bzw. Last absetzen inklusive Verriegelung der Last (mit / ohne Lasterkennung) WARNUNG! Absturz während des Betriebs mit begehbaren Paletten aus dem Fahrerplatz Während des Betriebs mit dem Flurförderzeug besteht für den ungesicherten Bediener die Gefahr des Abstürzens aus dem angehobenen Fahrerplatz. Wenn der Bediener das Flurförderzeug ohne angelegten und am Fahrerschutzdach befestigten Sicherungsgurt mit Sicherungsseil bedient, gilt der Bediener als ungesichert.
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WARNUNG! Unfallgefahr durch nicht vorschriftsgemäß gesicherte und aufgesetzte Lasten Bevor eine Last aufgenommen wird, hat sich der Bediener davon zu überzeugen, dass sie ordnungsgemäß palettiert und die zugelassene Tragfähigkeit des Flurförderzeugs nicht überschritten ist. Personen aus dem Gefahrenbereich des Flurförderzeugs weisen. Die Arbeit mit dem Flurförderzeug sofort einstellen, wenn die Personen den Gefahrenbereich nicht verlassen.
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WARNUNG! Unfallgefahr für Personen unter angehobenen Lastaufnahmemittel sowie unter dem angehobenen Fahrerplatz Der Aufenthalt von Personen unter und auf dem angehobenen Lastaufnahmemittel ist verboten. Des Weiteren ist der Aufenthalt von Personen unter dem angehobenen Fahrerplatz verboten. Das Lastaufnahmemittel darf nicht von Personen betreten werden. Es dürfen keine Personen auf dem Lastaufnahmemittel angehoben werden.
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HINWEIS Lasten dürfen nicht Verkehrs- Fluchtwegen, nicht Sicherheitseinrichtungen und nicht vor Betriebseinrichtungen, die jederzeit zugänglich sein müssen, abgestellt werden.
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9.10.7 Last aufnehmen bzw. Last absetzen mit mechanischer Verriegelung an den Gabelzinken (mit / ohne Lasterkennung) Last aufnehmen mechanischer Verriegelung an den Gabelzinken (mit / ohne Lasterkennung) Voraussetzungen – Betriebsbereitschaft des Flurförderzeugs herstellen, siehe Seite 182. – Gabelzinkenabstand für Palette geprüft und gegebenenfalls eingestellt, siehe Seite 216.
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– Einwandfreie Bodenbeschaffenheit. Vorgehensweise • Totmanntaster betätigen. • Flurförderzeug langsam an den Lagerplatz heranfahren. • Vorbereitung „Last im Regal absetzen“: • Lastaufnahmemittel anheben oder absenken, dass die Last, ohne anzustoßen in den Lagerplatz gefahren werden kann. • Last vorsichtig in den Lagerplatz fahren. HINWEIS Hartes Aufsetzen der Last vermeiden, um die Last, das Lastaufnahmemittel und die Regalauflage nicht zu beschädigen.
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9.10.8 Last aufnehmen bzw. Last absetzen mit mechanischer Verriegelung am Lastaufnahmemittel (mit / ohne Lasterkennung) Last aufnehmen mechanischer Verriegelung am Lastaufnahmemittel (mit / ohne Lasterkennung) Voraussetzungen – Betriebsbereitschaft des Flurförderzeugs herstellen, siehe Seite 182. – Gabelzinkenabstand für Palette geprüft und gegebenenfalls eingestellt, siehe Seite 216.
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Last absetzen mit mechanischer Verriegelung am Lastaufnahmemittel (mit / ohne Lasterkennung) Voraussetzungen – Betriebsbereitschaft des Flurförderzeugs herstellen, siehe Seite 182. – Last ordnungsgemäß aufgenommen. – Lagerplatz für die Lagerung der Last (Abmessungen und Tragfähigkeit) geeignet. – Einwandfreie Bodenbeschaffenheit. Vorgehensweise • Totmanntaster betätigen. •...
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9.10.9 Last aufnehmen bzw. Last absetzen mit Lasterkennung und Halteklammer / Haltekralle zur Verriegelung Last aufnehmen mit Lasterkennung und Halteklammer oder Haltekralle zur Verriegelung Voraussetzungen – Betriebsbereitschaft des Flurförderzeugs herstellen, siehe Seite 182. – Gabelzinkenabstand für die Palette geprüft und gegebenenfalls eingestellt, siehe Seite 216.
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• Taste (109) neben dem Symbol „Halteklammer“ (316) oder „Haltekralle“ (317) betätigen und gedrückt halten. • Bedienhebel „Hydraulikfunktionen“ (124) nach oben ziehen. • Nach hinten auf freie Sicht und freien Fahrweg achten. Anschließend mit dem Flurförderzeug langsam zurückfahren bis die Last frei (z. B. außerhalb des Regals) ist.
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HINWEIS Das Senken des Lastaufnahmemittels mit aufgenommener und durch die Halteklammer oder Haltekralle verriegelte Palette oder Kommissionierbox kann ab einer Hubhöhe unterhalb von ca. 10 cm nur mit Überbrückungstaste durchgeführt werden. Dadurch werden Schäden an der Halteklammer oder Haltekralle vermieden. Last absetzen mit Lasterkennung und Halteklammer oder Haltekralle zur Verriegelung Voraussetzungen...
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HINWEIS Hartes Aufsetzen der Last vermeiden, um die Last, das Lastaufnahmemittel und die Regalauflage nicht zu beschädigen. • Lastaufnahmemittel feinfühlig absenken, sodass die Gabelzinken von der Last frei sind. HINWEIS Beim Zurückfahren darauf achten, dass die Ware durch die frontseitige Umwehrung nicht beschädigt bzw.
9.11 Rückspiegel (o) HINWEIS Das Flurförderzeug kann optional mit Spiegeln ausgerüstet werden. Spiegel einstellen, sodass die Arbeitsumgebung sicher eingesehen werden kann. Spiegel ausschließlich zur Beobachtung des rückwärtigen Verkehrsraums benutzen. Spiegel nicht als Hilfsmittel zur Rückwärtsfahrt benutzen. HINWEIS Kollisionsgefahr durch nicht ordnungsgemäß eingestellte Spiegel Seitlich am Fahrerschutzdach montierte Spiegel können während des Betriebs im Schmalgang mit dem Regal oder der Ware kollidieren.
9.12 Panoramaspiegel (o) HINWEIS Das Flurförderzeug kann optional mit Spiegeln ausgerüstet werden. Spiegel einstellen, sodass die Arbeitsumgebung sicher eingesehen werden kann. Spiegel ausschließlich zur Beobachtung des rückwärtigen Verkehrsraums benutzen. Spiegel nicht als Hilfsmittel zur Rückwärtsfahrt benutzen. HINWEIS Kollisionsgefahr durch nicht ordnungsgemäß eingestellte Spiegel Seitlich am Fahrerschutzdach montierte Spiegel können während des Betriebs im Schmalgang mit dem Regal oder der Ware kollidieren.
9.13 Feuerlöscher (o) WARNUNG! Gefahr der Brandförderung durch Verwendung ungeeigneter Löschmittel Die in einem Feuerlöscher verwendeten Löschmittel sind auf Grund ihrer Löschwirkung nur für bestimmte Arten von Bränden geeignet. Die Verwendung ungeeigneter Löschmittel kann brandfördernd sein und somit auch zu Verletzungen beim Bediener führen.
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Vorgehensweise • Verschluss (326) öffnen. • Feuerlöscher (327) Halterung (325) ziehen (siehe Pfeilrichtung). Bedienhinweise zur Benutzung den Piktogrammen Feuerlöscher (327) entnehmen.
9.14 Floor-Spot (o) 9.14.1 Beschreibung des Floor-Spot Der Floor-Spot dient als optische Hilfseinrichtung und sorgt für mehr Sicherheit im Lager. Der Floor-Spot projiziert bei abgesenktem Lastaufnahmemittel im Abstand von ca. 5 m vor oder hinter dem Flurförderzeug einen roten oder blauen Punkt auf den Boden.
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Sicherheitshinweis zum Floor-Spot mit Blaulicht VORSICHT! Gesundheitsgefährdung der Netzhaut durch Blaulicht Der Floor-Spot am Flurförderzeug ist gemäß Norm IEC 62471 in die Risikogruppe 2 eingestuft: Mittleres Risiko. Im Bereich von 400 nm bis 780 nm kann Blaulicht die Netzhaut des Auges möglicherweise schädigen. Warnschild „Achtung! Möglicherweise gefährliche optische Strahlung“...
9.14.3 Aktivierung des Floor-Spot außerhalb von Schmalgängen (Flurförderzeug frei verfahrbar) Fahrzeugstillstand Fahrfunktion des Flurförderzeugs Funktion des Floor-Spot • Flurförderzeug fährt nicht (Stillstand) • Floor-Spot (329) und Floor-Spot (330) sind ausgeschaltet. Flurförderzeug fährt in Antriebs- oder Lastrichtung Fahrfunktion des Flurförderzeugs Funktion des Floor-Spot •...
9.14.4 Aktivierung des Floor-Spot im Schmalgang (Flurförderzeug mit Schienen- oder Induktivführung) Fahrzeugstillstand Fahrfunktion des Flurförderzeugs Funktion des Floor-Spot • Flurförderzeug fährt nicht (Stillstand) • Floor-Spot (329) und Floor-Spot (330) sind ausgeschaltet. Einfahrt in den Schmalgang (Einspurvorgang) Fahrfunktion des Flurförderzeugs Funktion des Floor-Spot •...
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Fahren innerhalb des Schmalgangs (Schmalgang mit Gangendsicherung) Fahrfunktion des Flurförderzeugs Funktion des Floor-Spot • Geführtes Flurförderzeug fährt zwischen • Floor-Spot (329) und Floor-Spot (330) den Gangendsicherung-Bereichen in sind ausgeschaltet. Lastrichtung Fahren innerhalb des Schmalgangs (Schmalgang ohne Gangendsicherung) Fahrfunktion des Flurförderzeugs Funktion des Floor-Spot •...
Mitgängerbetrieb (o) 9.15.1 Beschreibung der Bedienart „Mitgängerbetrieb“ Der Mitgängerbetrieb ist nur beim EKS 210 und EKS 312 mit Zusatzhub möglich. Das Flurförderzeug kann im Mitgängerbetrieb durch den Bediener außerhalb des Fahrerplatzes im Nebenhergehen bedient werden. Im Schmalgang darf das Flurförderzeug nicht im Mitgängerbetrieb betrieben werden.
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Die folgenden Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit der Mitgängerbetrieb aktiviert ist: – Die Referenzfahrt des Hubmastes (Haupthub) zur Justierung der Höhenanzeige muss durchgeführt sein, siehe Seite 188. – Die aktuelle Hubhöhe des Fahrerplatzes muss unter 200 mm (< 200 mm) liegen. –...
9.15.2 Ergänzende Sicherheitshinweise für den Mitgängerbetrieb Rechte, Pflichten und Verhaltensregeln für den Bediener Der Bediener muss über seine Rechte und Pflichten unterrichtet, in der Bedienung des Flurförderzeugs unterwiesen und mit dem Inhalt dieser Betriebsanleitung vertraut sein. Bei Flurförderzeugen, die im Mitgängerbetrieb verwendet werden, sind bei der Bedienung Sicherheitsschuhe zu tragen.
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WARNUNG! Unfallgefahr während des Hebens und Senkens im Mitgängerbetrieb Im Gefahrenbereich des Flurförderzeugs können Personen zu Schaden kommen. Der Gefahrenbereich ist der Bereich, in dem Personen durch Bewegungen des Flurförderzeugs inklusive der Lastaufnahmemittel, Anbaugeräte, usw. gefährdet sind. Hierzu gehört auch Bereich, durch herabfallende...
WARNUNG! Unfallgefahr durch nicht vorschriftsgemäß gesicherte und aufgesetzte Lasten Bevor eine Last aufgenommen wird, hat sich der Bediener davon zu überzeugen, dass sie ordnungsgemäß palettiert und die zugelassene Tragfähigkeit des Flurförderzeugs nicht überschritten ist. Personen aus dem Gefahrenbereich des Flurförderzeugs weisen. Die Arbeit mit dem Flurförderzeug sofort einstellen, wenn die Personen den Gefahrenbereich nicht verlassen.
9.15.4 Beschreibung der Bedienelemente des Mitgängerbetriebes Bedien- bzw. Pos. Funktion Anzeigeelement Schalter Mitgänger - Der Hauptstromkreis wird unterbrochen, alle NOTAUS Fahrzeugbewegungen schalten ab. Mit dem Taster „Fahren/Lenken“ wird: Bedienhebel „Mitgänger – die Fahrtrichtung (maximal 2,5 km/h) und - Fahren/ Lenken” –...
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9.15.5 Freigabe der Bedienpulte „Mitgängerbetrieb“ VORSICHT! Quetschungen durch die Sicherheitsschranke Beim Öffnen und Schließen der Sicherheitsschranke besteht Quetschgefahr im Arm- und Beinbereich. Beim Öffnen Sicherheitsschranke keine Körperteile zwischen Sicherheitsschranke und Rahmen des Fahrerplatzes halten. Beim Schließen Sicherheitsschranke keine Körperteile zwischen Sicherheitsschranken und Fußraum des Fahrerplatzes halten.
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– Aktuelle Hubhöhe des Fahrerplatzes liegt unter 200 mm (< 200 mm). – Seitliche Sicherheitsschranken (19) sind geöffnet. – Es befinden sich keine Personen im Fahrerplatz. Vorgehensweise • Fahrerplatz verlassen. • Bedienpulte „Mitgängerbetrieb“ (zeitbegrenzt) freigeben: • Taster „Mitgänger - Zusatzhub heben” (335), Taster „Mitgänger - Zusatzhub senken”...
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9.15.6 Flurförderzeug im Mitgängerbetrieb fahren bzw. lenken Voraussetzungen – Bedienpulte „Mitgängerbetrieb“ sind freigeben, siehe Seite 374. Vorgehensweise • Bedienhebel „Mitgänger - Fahren/ Lenken” (334) in Lastrichtung (199) drücken. Das Flurförderzeug fährt mit maximal 2,5 km/h in Lastrichtung (199) und das Antriebsrad wird automatisch in die Stellung für Geradeausfahrt gebracht.
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HINWEIS Entfernt sich der Bediener während des aktivierten Mitgängerbetriebs vom Flurförderzeug, so ist dieses gegen unbeabsichtigtes Bedienen zu sichern. Schalter Mitgänger - NOTAUS (333) drücken.
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9.15.7 Zusatzhub im Mitgängerbetrieb heben bzw. senken Voraussetzungen – Bedienpulte „Mitgängerbetrieb“ sind freigeben, siehe Seite 374. Vorgehensweise Im Mitgängerbetrieb sind keine gemeinsamen Hub- und Fahrbewegungen sowie Hub- und Lenkbewegungen möglich. • Zusatzhub anheben: • Taster „Mitgänger - Freigabe Zusatzhub” (337) drücken und gedrückt halten. •...
F Instandhaltung des Flurförderzeuges Betriebssicherheit und Umweltschutz Die im Kapitel „Wartung, Inspektion und Wechsel auszutauschender Wartungsteile“ aufgeführten Prüfungen Wartungen müssen nach definierten Wartungsintervallen durchgeführt werden (siehe Seite 421). Der Hersteller empfiehlt, die ebenfalls im Kapitel „Wartung, Inspektion und Wechsel auszutauschender Wartungsteile“ aufgeführten Wartungsteile nach den festgelegten Wechselintervallen zu erneuern (siehe Seite 421).
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HINWEIS Nur Originalersatzteile unterliegen der Qualitätskontrolle des Herstellers. Um einen sicheren und zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten, sind nur Ersatzteile des Herstellers zu verwenden. Aus Sicherheitsgründen dürfen im Bereich des Rechners, der Steuerungen und der IF-Sensoren (Antennen) nur solche Komponenten in das Flurförderzeug eingebaut werden, die vom Hersteller speziell auf dieses Flurförderzeug abgestimmt wurden.
Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung Personal für die Wartung und Instandhaltung Der Hersteller verfügt über einen speziell für diese Aufgaben geschulten Kundendienst. Der Abschluss eines Wartungsvertrages mit dem Hersteller unterstützt einen störungsfreien Betrieb. Die Wartung und Instandhaltung der Flurförderzeuge darf nur durch Fachpersonal durchgeführt werden.
Arbeiten an der elektrischen Anlage WARNUNG! Unfallgefahr durch elektrischen Strom An der elektrischen Anlage darf nur im spannungsfreien Zustand gearbeitet werden. Die in der Steuerung verbauten Kondensatoren müssen vollständig entladen sein. Die Kondensatoren sind nach ca. 10 min. vollständig entladen. Vor Beginn der Wartungsarbeiten an der elektrischen Anlage: Arbeiten an der elektrischen Anlage dürfen nur von elektrotechnisch geschulten Fachkräften durchgeführt werden.
Sicherheit oder Stabilität des Flurförderzeugs aus. Nachdem das Flurförderzeug eine gewisse Strecke zurückgelegt hat, verschwinden die Abplattungen. Reparatur und Überprüfung der Anbaugeräte WARNUNG! Gefahr durch defektes Anbaugerät Das Anbaugerät ist täglich auf äußerlich erkennbare Schäden und Mängel zu prüfen. Defekte Anbaugeräte können zum Absturz der Last führen. Festgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen.
Inspektion der Hubketten Unzulässiger Verschleiß und äußere Beschädigungen: HINWEIS Entsprechend den offiziellen Vorschriften gilt eine Hubkette als verschlissen, wenn sich die Hubkette im Bereich, welcher über das Umlenkrad geführt wird, um 2,0 % gelängt hat. WARNUNG! Unfallgefahr durch beschädigte Hubketten Bei äußeren Beschädigungen der Hubkette umgehend ein Kettenaustausch durchführen.
Hydraulikanlage WARNUNG! Unfallgefahr durch undichte Hydraulikanlagen Aus einer undichten und defekten Hydraulikanlage kann Hydrauliköl austreten. Festgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen. Defektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen. Flurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defekts wieder in Betrieb nehmen. Ausgelaufenes Hydrauliköl sofort mit einem geeigneten Bindemittel entfernen. Das aus Bindemittel und Betriebsmitteln bestehende Gemisch unter Einhaltung geltender Vorschriften entsorgen.
Betriebsmittel und Schmierplan Sicherer Umgang mit Betriebsmitteln Umgang mit Betriebsmitteln Betriebsmittel müssen immer sachgemäß und entsprechend den Anweisungen des Herstellers verwendet werden. WARNUNG! Unsachgemäßer Umgang gefährdet Gesundheit, Leben und Umwelt Betriebsmittel können brennbar sein. Betriebsmittel nicht mit heißen Bauteilen oder offener Flamme in Verbindung bringen.
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WARNUNG! Gefahr im unsachgemäßen Umgang mit Ölen Öle (Kettenspray / Hydrauliköl) sind brennbar und giftig. Altöle vorschriftsgemäß entsorgen. Altöl bis zur vorschriftsmäßigen Entsorgung sicher aufbewahren Öle nicht verschütten. Verschüttete oder ausgelaufene Öle sofort mit einem geeigneten Bindemittel entfernen. Das aus Bindemittel und Öl bestehende Gemisch unter Einhaltung geltender Vorschriften entsorgen.
Schmierplan g Gleitflächen c Ablassschraube Hydrauliköl s Schmiernippel b Einfüllstutzen Getriebeöl a Ablassschraube Getriebeöl Einfüllstutzen Hydrauliköl...
Beschreibung der Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten...
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Zur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten sind alle notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Folgende Voraussetzungen sind herzustellen: Vorgehensweise • Lastaufnahmemittel vollständig absenken. • Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe Seite 214. • Flurförderzeug ausschalten, siehe Seite 182. • Schalter NOTAUS (13) drücken. •...
De-/Montage der Abdeckung des Antriebsraumes Abdeckung Antriebsraums demontieren Voraussetzungen – Flurförderzeug für Wartungs- Instandhaltungsarbeiten vorbereiten (siehe Seite 390). Benötigtes Werkzeug und Material – Schlitzschraubendreher. Vorgehensweise • Batteriehaube (16) öffnen, siehe Seite 102. • Beiden Schlitzschrauben (338) mit Hilfe Schlitzschraubendrehers herausdrehen. •...
Elektrische Sicherungen prüfen WARNUNG! Unfallgefahr durch elektrischen Strom An der elektrischen Anlage darf nur im spannungsfreien Zustand gearbeitet werden. Die in der Steuerung verbauten Kondensatoren müssen vollständig entladen sein. Die Kondensatoren sind nach ca. 10 min. vollständig entladen. Vor Beginn der Wartungsarbeiten an der elektrischen Anlage: Arbeiten an der elektrischen Anlage dürfen nur von elektrotechnisch geschulten Fachkräften durchgeführt werden.
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Benötigtes Werkzeug und Material – Schlitzschraubendreher. Vorgehensweise • Sämtliche Sicherungen (339-345) gemäß folgenden Tabelle „Sicherungswerte“ prüfen, gegebenenfalls wechseln. • Mit dem Schlitzschraubendreher die jeweilige Sicherung (339-345) gegen den Uhrzeigersinn aus der Steuerung (346) drehen. • Sicherung (339-345) mit Halterung aus der Steuerung (346) ziehen. •...
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4.3.1 Sicherungswerte Pos. Bezeichnung Stromkreis Wert Steuersicherung ISM-Datenrecorder (o) 10 A Sicherung Zusatzausstattungen (Scanner des Personenschutzsystems, 10 A Barcodescanner, Fahrzeugterminal, usw.) F1.2 Steuersicherung Bedienpulte und Hupe 10 A Steuersicherung Fahrerschutzdach (z. B. Arbeitsscheinwerfer, 10 A Fahrerplatzbeleuchtung, usw.) F2.1 Steuersicherung interner DC/DC-Wandler 10 A Steuersicherung DC/DC-Wandler 10 A...
4.3.2 Kontrollanzeige der Steuerung Zustand der Kontrollanzeige bei ausgeschaltetem Flurförderzeug Bei ausgeschaltetem Flurförderzeug leuchten die grau markierten Kontrollanzeigen (A3, A4, A5, B4) grün auf. Leuchtet eine dieser Kontrollanzeigen nicht, ist die entsprechende Sicherung auszutauschen. Steuerun Schaltsc F1.2 7F7 Batt Batt Batt g aktiv hloss ein...
Hydraulikölstand prüfen VORSICHT! Das Hydrauliköl steht während des Betriebes unter Druck und ist gesundheits- und umweltgefährdend. Unter Druck stehende Hydraulikleitungen nicht berühren. Altöl vorschriftgemäß entsorgen. Altöl bis zur vorschriftsmäßigen Entsorgung sicher aufbewahren. Hydrauliköl nicht verschütten. Ausgelaufenes Hydrauliköl sofort mit einem geeigneten Bindemittel entfernen. Das aus Bindemittel und Betriebsmitteln bestehende Gemisch unter Einhaltung geltender Vorschriften entsorgen.
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WARNUNG! Unfallgefahr durch undichte Hydraulikanlagen Aus einer undichten und defekten Hydraulikanlage kann Hydrauliköl austreten. Festgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen. Defektes Flurförderzeug kennzeichnen und stilllegen. Flurförderzeug erst nach Lokalisierung und Behebung des Defekts wieder in Betrieb nehmen. Ausgelaufenes Hydrauliköl sofort mit einem geeigneten Bindemittel entfernen. Das aus Bindemittel und Betriebsmitteln bestehende Gemisch unter Einhaltung geltender Vorschriften entsorgen.
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Hydraulikölstand prüfen und Hydrauliköl auffüllen Voraussetzungen – Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten (siehe Seite 390). – Abdeckung des Antriebsraums demontieren, siehe Seite 392. Vorgehensweise • Entlüftungsfilter (349) mit Ölmessstab (351) gegen den Uhrzeigersinn aus dem Hydrauliktank (350) drehen. • Hydraulikölstand prüfen. Der Hydraulikölstand muss zwischen der „MIN“...
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gekennzeichnet. In diesen Fall darf nur das BIO-Hydrauliköl „Plantohyd 22 S“ zum Befüllen des Hydrauliktanks verwendet werden. • Flurförderzeuge mit dem Standard Hydrauliköl sind mit dem Warnschild „Hydrauliköl auffüllen“ Hydrauliktank gekennzeichnet. In diesen Fall darf nur das Hydrauliköl „HLP D22 inklusive 2 % Anteil Additiv 68 ID“...
Sicheres Anheben und Aufbocken des Flurförderzeugs WARNUNG! Unfallgefahr durch abkippendes Flurförderzeug Zum Anheben des Flurförderzeugs dürfen nur geeignete Hebemittel an den dafür vorgesehenen Stellen angesetzt werden. Gewicht des Flurförderzeugs auf dem Typenschild beachten. Nur Wagenheber mit einer Mindesttragfähigkeit von 5000 kg verwenden. Flurförderzeug ohne Last auf ebenem Boden anheben.
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Flurförderzeug sicher anheben und aufbocken Voraussetzungen – Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten (siehe Seite 390). Benötigtes Werkzeug und Material – Wagenheber – Hartholzklötze Vorgehensweise • Wagenheber an Anschlagpunkt ansetzen. Anschlagpunkt für Wagenheber, siehe Seite 60. • Flurförderzeug anheben. • Flurförderzeug mit Hartholzklötzen abstützen. •...
Fahrerplatz gegen unbeabsichtigtes Absenken sichern WARNUNG! Unfall- und Quetschgefahr bei Arbeiten unter dem nicht gesicherten Fahrerplatz Für Wartungs- und Reparaturarbeiten unterhalb des Fahrerplatzes muss der Fahrerplatz gehobener Stellung Sicherungsbolzen gegen unbeabsichtigtes Absenken gesichert werden. Ohne montierten Sicherungsbolzen dürfen keine Arbeiten unterhalb des Fahrerplatzes durchgeführt werden. Fahrerplatz für Wartungs- und Reparaturarbeiten unterhalb des Fahrerplatzes sichern.
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• Flurförderzeug ausschalten, siehe Seite 182. • Schalter NOTAUS (13) drücken, siehe Seite 190. • Sicherheitsschranke (19) öffnen. VORSICHT! Abstürzen beim Verlassen des Fahrerplatzes Während des Übersteigens vom Fahrerplatz auf die Sicherheitsleiter kann der Bediener abstürzen. Die Standsicherheit der Sicherheitsleiter muss zu jeder Zeit gewährleistet sein. Das Übersteigen vom Fahrerplatz auf die Sicherheitsleiter muss vorsichtig und langsam erfolgen.
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Sicherungsbolzen entfernen Benötigtes Werkzeug und Material – Sicherheitsleiter (mindestens 3 m lang) Vorgehensweise • Sicherheitsleiter so neben dem Flurförderzeug positionieren, dass der Fahrerplatz (21) in angehobener Stellung (in ca. 1,6 m Höhe) sicher über die Sicherheitsleiter verlassen werden kann. • Entriegelungsknopf (352) drücken und den Sicherungsbolzen (353) aus dem Hubgerüstprofil (354) entfernen.
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• Betriebsbereitschaft des Flurförderzeugs herstellen, siehe Seite 182. • Fahrerplatz (21) vollständig absenken: • Totmanntaster (26) betätigen. • Bedienhebel „Hydraulikfunktionen” (124) nach unten drücken. Das Flurförderzeug ist jetzt wieder betriebsbereit.
Reinigungsarbeiten 4.7.1 Reinigen des Flurförderzeugs VORSICHT! Brandgefahr Das Flurförderzeug darf nicht mit brennbaren Flüssigkeiten gereinigt werden. Vor Beginn der Reinigungsarbeiten Batteriestecker ziehen. Vor Beginn der Reinigungsarbeiten sämtliche Sicherheitsmaßnahmen treffen, die Funkenbildung (z. B. durch Kurzschluss) ausschließen. VORSICHT! Gefahr von Bauteilbeschädigungen beim Reinigen des Flurförderzeugs Die Reinigung mit Hochdruckreiniger kann Fehlfunktionen durch Feuchtigkeit hervorrufen.
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Reinigen des Flurförderzeugs Voraussetzungen – Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten (siehe Seite 390). Benötigtes Werkzeug und Material – Wasserlösliche Reinigungsmittel – Schwamm oder Lappen Vorgehensweise • Flurförderzeug mit wasserlöslichen Reinigungsmitteln und Wasser oberflächlich reinigen. Zur Reinigung einen Schwamm oder Lappen verwenden. •...
4.7.2 Reinigen der Baugruppen der elektrischen Anlage VORSICHT! Gefahr von Beschädigungen an der elektrischen Anlage Das Reinigen der Baugruppen (Steuerungen, Sensoren, Motoren, usw.) der elektronischen Anlage mit Wasser kann zu Schäden an der elektrischen Anlage führen. Elektrische Anlage nicht mit Wasser reinigen. Elektrische Anlage mit schwacher Saug- oder Druckluft (Kompressor mit Wasserabscheider verwenden) und nicht leitendem, antistatischem Pinsel reinigen.
4.7.3 Reinigen der Frontscheibe der optischen Sensoren von Zusatzausstattungen Voraussetzungen – Flurförderzeug für Wartungs- Instandhaltungsarbeiten vorbereiten (siehe Seite 390). Benötigtes Werkzeug und Material – Baumwoll-, Mikrofaser- oder neues weiches Einmal-Papiertuch – Allesreiniger, siehe Seite 389 Vorgehensweise • Frontscheibe (356) feucht reinigen. Eine trockene Reinigung birgt die Gefahr der statischen Aufladung.
Hubketten schmieren, Anlaufflächen in den Hubgerüstprofilen reinigen und fetten WARNUNG! Abstürzen bei Wartungsarbeiten an hochgelegenen Wartungsstellen Bei Wartungsarbeiten an hochgelegenen Wartungsstellen (z. B. Abschmieren des Hubgerüstes) besteht Absturzgefahr und Quetschgefahr. Persönliche Schutzausrüstung tragen. Arbeitsbühne, Hebebühne oder Sicherheitsleiter verwenden. Keine Anstellleiter verwenden. Nicht unter den Fahrerplatz oder das Lastaufnahmemittel treten und sich darunter aufhalten.
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• Von der Arbeitsbühne, Hebebühne oder Sicherheitsleiter die folgenden Tätigkeiten durchführen: • Hubketten schmieren. • Anlaufflächen in den Hubgerüstprofilen reinigen und fetten. Schmierplan siehe Seite 388. Schmiermittel siehe Seite 389. • Arbeitsbühne, Hebebühne oder Sicherheitsleiter entfernen. • Batteriestecker mit dem Flurförderzeug verbinden. •...
Hubkettenpflege WARNUNG! Unfallgefahr durch nicht geschmierte und falsch gereinigte Hubketten Hubketten sind Sicherheitselemente. Hubketten dürfen keine erheblichen Verschmutzungen aufweisen. Hubketten und Drehzapfen müssen immer sauber und gut geschmiert sein. Reinigung der Hubketten darf nur mit Paraffinderivaten erfolgen, wie z. B. Petroleum oder Dieselkraftstoffe.
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WARNUNG! Gefährdung durch Reinigungsmittel (z.B. Paraffinderivaten) Reinigungsmittel kann bei Hautkontakt zu Reizungen führen. Betroffene Stellen sofort gründlich reinigen. Bei Augenkontakt sofort mit reichlich sauberem Wasser ausspülen und einen Arzt aufsuchen. Arbeiten Reinigungsmittel persönliche Schutzausrüstung (z.B. Sicherheitsschuhe, Warnweste, Schutzbrille, Schutzhandschuhe, usw.) tragen. Die in der Wartungscheckliste angegebenen Intervalle gelten für normalen Einsatz.
4.10 Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten Eine Wiederinbetriebnahme Flurförderzeugs nach Reinigungs- oder Wartungsarbeiten ist nur zulässig, nachdem die folgenden Tätigkeiten durchgeführt wurden: Vorgehensweise • Batteriestecker (17) mit Flurförderzeug verbinden. • Flurförderzeug für den Betrieb vorbereiten, siehe Seite 148. •...
Stilllegung des Flurförderzeugs Wird das Flurförderzeug länger als einen Monat stillgelegt, darf es nur in einem frostfreien und trockenen Raum gelagert werden. Die Maßnahmen vor, während und nach der Stilllegung wie nachfolgend beschrieben durchführen. Das Flurförderzeug muss während der Stilllegung so aufgebockt werden, dass die Räder keinen Kontakt zum Boden haben.
Maßnahmen während der Stilllegung HINWEIS Beschädigung der Batterie durch Tiefentladung Durch Selbstentladung der Batterie kann es zur Tiefentladung kommen. Tiefentladungen verkürzen die Lebensdauer der Batterie. Batterie mindestens alle 2 Monate laden. Batterie laden, siehe Seite 106. Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Stilllegung Vorgehensweise •...
Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen Das Flurförderzeug muss mindestens einmal jährlich (nationale Vorschriften beachten) oder nach besonderen Vorkommnissen durch eine hierfür besonders qualifizierte Person geprüft werden. Der Hersteller bietet für die Sicherheitsprüfung einen Service an, der von speziell für diese Tätigkeit ausgebildetem Personal durchgeführt wird.
Endgültige Außerbetriebnahme, Entsorgung Die endgültige und fachgerechte Außerbetriebnahme bzw. Entsorgung des Flurförderzeugs hat unter den jeweils geltenden gesetzlichen Bestimmungen des Anwenderlandes zu erfolgen. Insbesondere sind die Bestimmungen für die Entsorgung der Batterie, der Betriebsmittel sowie der Elektronik und elektrischen Anlage zu beachten. Die Demontage des Flurförderzeugs darf nur durch geschulte Personen unter Einhaltung der vom Hersteller vorgeschriebenen Vorgehensweise erfolgen.
G Wartung, Inspektion und Wechsel auszutauschender Wartungsteile WARNUNG! Unfallgefahr durch vernachlässigte Wartung Eine Vernachlässigung der regelmäßigen Wartung und Inspektion kann zum Ausfall des Flurförderzeugs führen und bildet zudem ein Gefahrenpotential für Personen und Betrieb. Eine gründliche und fachgerechte Wartung und Inspektion ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für einen sicheren Einsatz des Flurförderzeugs.
Inhalte der Instandhaltung EKS 308-312 Erstellt am: 29.09.2017 11:11:15 Betreiber Durchzuführen alle 50 Betriebsstunden, jedoch mindestens einmal pro Woche. 1.1.1 Wartungsinhalte 1.1.1.1 Serienausstattung Bremsen Bremse auf Funktion testen. Energieversorgung Füllstand der Batteriesäure mit demineralisiertem Wasser korrigieren. Hyd. Bewegungen Lastketten schmieren. Anlaufflächen in den Hubgerüstprofilen reinigen und fetten.
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1.1.1.2 Zusatzausstattung Personenschutzsystem-JH Systemkomponenten Frontscheiben der Laserscanner des Personenschutzsystems reinigen. Teleskopgabeln Hyd. Bewegungen Anbaugerät reinigen und schmieren. Gangerkennung Systemkomponenten Magnetschalter und/oder Lichttaster der Gangerkennung reinigen. Lasterkennung Hyd. Bewegungen Sensoren reinigen.
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1.1.2 Inspektionsinhalte 1.1.2.1 Serienausstattung Folgende Punkte sind zu prüfen: Elektrik Warn- und Sicherheitseinrichtungen gemäß der Betriebsanleitung Anzeigen und Bedienelemente auf Funktion Schalter NOTAUS auf Funktion und Beschädigung Ableitband oder Ableitkette gegen statische Aufladung auf Vorhandensein und Beschädigung Energieversorgung Anschlüsse des Batteriekabels auf festen Sitz Batterie und Batteriekomponenten auf Beschädigung Batteriestecker auf festen Sitz, Funktion und Beschädigung Fahren...
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1.1.2.2 Zusatzausstattung Folgende Punkte sind zu prüfen: Hubmastabspannung Rahmen und Aufbau Hubmastabspannung auf festen Sitz und Beschädigung Schienenführung Fahren Schienenführungsrollen auf Verschleiß und Beschädigung Arbeitsscheinwerfer Elektrik Beleuchtung auf Funktion und Beschädigung Stützpilze / Kippsicherungen Rahmen und Aufbau Stützpilze / Kippsicherungen auf Vorhandensein und Beschädigung Batterieverriegelung Energieversorgung Batterieverriegelung auf Funktion und Beschädigung...
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Sicherungsgurt Rahmen und Aufbau Befestigungsschiene(n) für den Sicherungsgurt am Fahrerschutzdach auf festen Sitz und Beschädigung...
Kundendienst 1.2.1 Wartungsinhalte Durchzuführen gemäß Wartungsintervall EKS 308-312 alle 1000 Betriebsstunden, jedoch mindestens einmal pro Jahr. 1.2.1.1 Serienausstattung Bremsen Bremse auf Funktion testen. Lüftspalt der Magnetbremse einstellen. Bremsweg messen, einstellen und Bremsprotokoll erstellen. Elektrik Schaltschütze und/oder Relais auf Funktion testen. Rahmenschluss-Prüfung durchführen.
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Hyd. Bewegungen Hinweis: ACHTUNG! ABSTURZGEFAHR! Notabsenkung testen. Füllstand des Hydrauliköls korrigieren. Druckbegrenzungsventil testen. Hub- und Senkgeschwindigkeiten, gegebenenfalls Dreh- und Schubgeschwindigkeiten auf richtigen Wert messen. Vereinbarte Leistungen Probefahrt mit Nennlast oder mit kundenspezifischer Last durchführen. Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren. Motorgehäuse des Fahr- und Hubmotors reinigen. Vorführung nach erfolgter Wartung durchführen.
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1.2.1.2 Zusatzausstattung Induktive Führung Elektrik Funktion der Zweihandbedienung im Schmalgang testen. Systemkomponenten IF-Stromstärke und IF-Frequenz im Leitdraht messen. Einfädelvorgang auf dem IF-Leitdraht bei der Gangeinfahrt testen. Fahrverhalten auf dem IF-Leitdraht und maximale Abweichung testen und einstellen. IF-Funktion und Abstandschwellen testen und einstellen. IF-Funktion "NOT-STOPP"...
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Gangendsicherung - Transponder Systemkomponenten Gangendsicherung auf Funktion testen. Hubhöhenvorwahl Systemkomponenten Hubhöhenvorwahl testen. Gangerkennung Systemkomponenten Magnetschalter und/oder Lichttaster der Gangerkennung reinigen. Lasterkennung Hyd. Bewegungen Sensoren auf Funktion testen. Sensoren reinigen. Datenfunk Systemkomponenten Scanner und Terminal reinigen. Wägeeinrichtung Sensoren / Schalter Elektrik Wägeeinrichtung auf Funktion testen.
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Horizontal Positionierung Systemkomponenten HozPos auf Funktionen, wie z.B. Notstopp, das Anfahren der HozPos und Positionsgenauigkeit testen. Personenschutzsystem-Stationär Systemkomponenten Funktionen der externen Personenschutzanlage (PSA) testen, z.B. Abschaltungen durch die Freigabefrequenz.
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1.2.2 Inspektionsinhalte Folgende Punkte sind zu prüfen: 1.2.2.1 Serienausstattung Bremsen Anschlüsse und Verkabelung auf festen Sitz und Beschädigung Bremsbelag auf Verschleiß und Beschädigung Elektrik Kabel- und Motorbefestigung auf festen Sitz und Beschädigung Warn- und Sicherheitseinrichtungen gemäß der Betriebsanleitung Anzeigen und Bedienelemente auf Funktion Schalter NOTAUS auf Funktion und Beschädigung Schaltschütze und/oder Relais auf Verschleiß...
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Rahmen und Aufbau Flurförderzeug auf Schäden und Leckage Rahmen- und Schraubverbindungen auf festen Sitz und Beschädigung Türen und/oder Abdeckungen auf Beschädigung Batterierollen und/oder Auflagegummis auf Vorhandensein und Funktion Beschilderung auf Lesbarkeit, Vollständigkeit und Plausibilität Schranken, Geländer und Türen auf Funktion und Beschädigung Gasdruckdämpfer der Batteriehaube auf Funktion und Beschädigung Hubgerüstbefestigung auf festen Sitz Lagerung des Hubgerüstes auf Verschleiß...
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1.2.2.2 Zusatzausstattung Personenschutzsystem-JH Systemkomponenten Laserscanner auf festen Sitz und Beschädigung Elektrolytumwälzung Energieversorgung Schlauchanschlüsse und Pumpe auf Funktion Aquamatik Energieversorgung Aquamatikstopfen, Schlauchanschlüsse und Schwimmer auf Funktion und Dichtigkeit Strömungsanzeiger auf Funktion und Dichtigkeit Hubmastabspannung Rahmen und Aufbau Hubmastabspannung auf festen Sitz und Beschädigung Schienenführung Fahren Befestigung der Schienenführungsrollen...
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Teleskopgabeln Hyd. Bewegungen Anbaugerät auf Funktion und Beschädigung Befestigung des Anbaugerätes am Flurförderzeug und tragende Elemente auf festen Sitz und Beschädigung Lagerstellen, Führungen und Anschläge des Anbaugerätes auf Verschleiß und Beschädigung Zylinderdichtungen auf Leckage und Beschädigung Hydraulische Anschlüsse, Schlauch- und Rohrleitungen auf festen Sitz, Leckage und Beschädigung Kolben und Kolbenstangen auf Verschleiß...
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Datenfunk Systemkomponenten Scanner und Terminal auf festen Sitz, Funktion und Beschädigung Sicherungen auf richtigen Wert Verkabelung auf festen Sitz und Beschädigung Arbeitsscheinwerfer Elektrik Beleuchtung auf Funktion und Beschädigung Feuerlöscher Vereinbarte Leistungen Feuerlöscher auf Vorhandensein, festen Sitz und Prüfungsintervall Wägeeinrichtung Sensoren / Schalter Elektrik Wägeeinrichtung auf Beschädigung Zugangsmodul...
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Elektrische Zusatzausrüstungen Elektrik Elektrische Zusatzausrüstungen auf Funktion und Beschädigung Zusatzausrüstungen Rahmen und Aufbau Zusatzausrüstungen wie Spiegel, Ablagen, Haltegriffe, Scheibenwischer und Scheibenwaschanlage usw. auf Funktion und Beschädigung Ableitrolle Elektrik Ableitrolle gegen statische Aufladung auf Vorhandensein und Beschädigung Fahrersitz klappbar Rahmen und Aufbau Fahrersitz auf Beschädigung Fahrersitz auf festen Sitz und Funktion der Einstellung Fahrersitz, Rückenstütze und Polster im Fahrerplatz auf Funktion und Beschädigung...
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1.2.3 Wartungsteile Der Hersteller empfiehlt, die nachfolgenden Wartungsteile in den angegebenen Intervallen auszutauschen. 1.2.3.1 Serienausstattung Wartungsteil Betriebsstunden Monate Hydraulik - Be- und Entlüftungsfilter 2000 Hydrauliköl 2000 Hydrauliköl Additiv 2000 Hydraulikölfilter 2000 Getriebeöl 2000...
Inhalte der Instandhaltung EKS 208-210 Erstellt am: 12.10.2017 09:02:20 Betreiber Durchzuführen alle 50 Betriebsstunden, jedoch mindestens einmal pro Woche. 2.1.1 Wartungsinhalte 2.1.1.1 Serienausstattung Bremsen Bremse auf Funktion testen. Energieversorgung Füllstand der Batteriesäure mit demineralisiertem Wasser korrigieren. Hyd. Bewegungen Lastketten schmieren. Anlaufflächen in den Hubgerüstprofilen reinigen und fetten.
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2.1.1.2 Zusatzausstattung Personenschutzsystem-JH Systemkomponenten Frontscheiben der Laserscanner des Personenschutzsystems reinigen. Teleskopgabeln Hyd. Bewegungen Anbaugerät reinigen und schmieren. Gangerkennung Systemkomponenten Magnetschalter und/oder Lichttaster der Gangerkennung reinigen. Lasterkennung Hyd. Bewegungen Sensoren reinigen.
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2.1.2 Inspektionsinhalte 2.1.2.1 Serienausstattung Folgende Punkte sind zu prüfen: Elektrik Warn- und Sicherheitseinrichtungen gemäß der Betriebsanleitung Anzeigen und Bedienelemente auf Funktion Schalter NOTAUS auf Funktion und Beschädigung Ableitband oder Ableitkette gegen statische Aufladung auf Vorhandensein und Beschädigung Energieversorgung Anschlüsse des Batteriekabels auf festen Sitz Batterie und Batteriekomponenten auf Beschädigung Batteriestecker auf festen Sitz, Funktion und Beschädigung Fahren...
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2.1.2.2 Zusatzausstattung Folgende Punkte sind zu prüfen: Hubmastabspannung Rahmen und Aufbau Hubmastabspannung auf festen Sitz und Beschädigung Schienenführung Fahren Schienenführungsrollen auf Verschleiß und Beschädigung Arbeitsscheinwerfer Elektrik Beleuchtung auf Funktion und Beschädigung Stützpilze / Kippsicherungen Rahmen und Aufbau Stützpilze / Kippsicherungen auf Vorhandensein und Beschädigung Batterieverriegelung Energieversorgung Batterieverriegelung auf Funktion und Beschädigung...
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Sicherungsgurt Rahmen und Aufbau Befestigungsschiene(n) für den Sicherungsgurt am Fahrerschutzdach auf festen Sitz und Beschädigung...
Kundendienst 2.2.1 Wartungsinhalte Durchzuführen gemäß Wartungsintervall EKS 208-210 alle 1000 Betriebsstunden, jedoch mindestens einmal pro Jahr. 2.2.1.1 Serienausstattung Bremsen Bremse auf Funktion testen. Lüftspalt der Magnetbremse einstellen. Bremsweg messen, einstellen und Bremsprotokoll erstellen. Elektrik Schaltschütze und/oder Relais auf Funktion testen. Rahmenschluss-Prüfung durchführen.
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Hyd. Bewegungen Hinweis: ACHTUNG! ABSTURZGEFAHR! Notabsenkung testen. Füllstand des Hydrauliköls korrigieren. Druckbegrenzungsventil testen. Hub- und Senkgeschwindigkeiten, gegebenenfalls Dreh- und Schubgeschwindigkeiten auf richtigen Wert messen. Vereinbarte Leistungen Probefahrt mit Nennlast oder mit kundenspezifischer Last durchführen. Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren. Motorgehäuse des Fahr- und Hubmotors reinigen. Vorführung nach erfolgter Wartung durchführen.
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2.2.1.2 Zusatzausstattung Induktive Führung Elektrik Funktion der Zweihandbedienung im Schmalgang testen. Systemkomponenten IF-Stromstärke und IF-Frequenz im Leitdraht messen. Einfädelvorgang auf dem IF-Leitdraht bei der Gangeinfahrt testen. Fahrverhalten auf dem IF-Leitdraht und maximale Abweichung testen und einstellen. IF-Funktion und Abstandschwellen testen und einstellen. IF-Funktion "NOT-STOPP"...
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Gangendsicherung - Transponder Systemkomponenten Gangendsicherung auf Funktion testen. Hubhöhenvorwahl Systemkomponenten Hubhöhenvorwahl testen. Gangerkennung Systemkomponenten Magnetschalter und/oder Lichttaster der Gangerkennung reinigen. Lasterkennung Hyd. Bewegungen Sensoren auf Funktion testen. Sensoren reinigen. Datenfunk Systemkomponenten Scanner und Terminal reinigen. Wägeeinrichtung Sensoren / Schalter Elektrik Wägeeinrichtung auf Funktion testen.
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Horizontal Positionierung Systemkomponenten HozPos auf Funktionen, wie z.B. Notstopp, das Anfahren der HozPos und Positionsgenauigkeit testen. Personenschutzsystem-Stationär Systemkomponenten Funktionen der externen Personenschutzanlage (PSA) testen, z.B. Abschaltungen durch die Freigabefrequenz.
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2.2.2 Inspektionsinhalte Folgende Punkte sind zu prüfen: 2.2.2.1 Serienausstattung Bremsen Anschlüsse und Verkabelung auf festen Sitz und Beschädigung Bremsbelag auf Verschleiß und Beschädigung Elektrik Kabel- und Motorbefestigung auf festen Sitz und Beschädigung Warn- und Sicherheitseinrichtungen gemäß der Betriebsanleitung Anzeigen und Bedienelemente auf Funktion Schalter NOTAUS auf Funktion und Beschädigung Schaltschütze und/oder Relais auf Verschleiß...
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Rahmen und Aufbau Flurförderzeug auf Schäden und Leckage Rahmen- und Schraubverbindungen auf festen Sitz und Beschädigung Türen und/oder Abdeckungen auf Beschädigung Batterierollen und/oder Auflagegummis auf Vorhandensein und Funktion Beschilderung auf Lesbarkeit, Vollständigkeit und Plausibilität Schranken, Geländer und Türen auf Funktion und Beschädigung Gasdruckdämpfer der Batteriehaube auf Funktion und Beschädigung Hubgerüstbefestigung auf festen Sitz Lagerung des Hubgerüstes auf Verschleiß...
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2.2.2.2 Zusatzausstattung Personenschutzsystem-JH Systemkomponenten Laserscanner auf festen Sitz und Beschädigung Elektrolytumwälzung Energieversorgung Schlauchanschlüsse und Pumpe auf Funktion Aquamatik Energieversorgung Aquamatikstopfen, Schlauchanschlüsse und Schwimmer auf Funktion und Dichtigkeit Strömungsanzeiger auf Funktion und Dichtigkeit Hubmastabspannung Rahmen und Aufbau Hubmastabspannung auf festen Sitz und Beschädigung Schienenführung Fahren Befestigung der Schienenführungsrollen...
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Teleskopgabeln Hyd. Bewegungen Anbaugerät auf Funktion und Beschädigung Befestigung des Anbaugerätes am Flurförderzeug und tragende Elemente auf festen Sitz und Beschädigung Lagerstellen, Führungen und Anschläge des Anbaugerätes auf Verschleiß und Beschädigung Zylinderdichtungen auf Leckage und Beschädigung Hydraulische Anschlüsse, Schlauch- und Rohrleitungen auf festen Sitz, Leckage und Beschädigung Kolben und Kolbenstangen auf Verschleiß...
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Datenfunk Systemkomponenten Scanner und Terminal auf festen Sitz, Funktion und Beschädigung Sicherungen auf richtigen Wert Verkabelung auf festen Sitz und Beschädigung Arbeitsscheinwerfer Elektrik Beleuchtung auf Funktion und Beschädigung Feuerlöscher Vereinbarte Leistungen Feuerlöscher auf Vorhandensein, festen Sitz und Prüfungsintervall Wägeeinrichtung Sensoren / Schalter Elektrik Wägeeinrichtung auf Beschädigung Zugangsmodul...
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Elektrische Zusatzausrüstungen Elektrik Elektrische Zusatzausrüstungen auf Funktion und Beschädigung Zusatzausrüstungen Rahmen und Aufbau Zusatzausrüstungen wie Spiegel, Ablagen, Haltegriffe, Scheibenwischer und Scheibenwaschanlage usw. auf Funktion und Beschädigung Ableitrolle Elektrik Ableitrolle gegen statische Aufladung auf Vorhandensein und Beschädigung Fahrersitz klappbar Rahmen und Aufbau Fahrersitz auf Beschädigung Fahrersitz auf festen Sitz und Funktion der Einstellung Fahrersitz, Rückenstütze und Polster im Fahrerplatz auf Funktion und Beschädigung...
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2.2.3 Wartungsteile Der Hersteller empfiehlt, die nachfolgenden Wartungsteile in den angegebenen Intervallen auszutauschen. 2.2.3.1 Serienausstattung Wartungsteil Betriebsstunden Monate Hydraulik - Be- und Entlüftungsfilter 2000 Hydrauliköl 2000 Hydrauliköl Additiv 2000 Hydraulikölfilter 2000 Getriebeöl 2000...
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Vorwort Hinweise zur Betriebsanleitung Zum sicheren Betreiben der Traktionsbatterie sind Kenntnisse notwendig, die durch die vorliegende ORIGINAL BETRIEBSANLEITUNG vermittelt werden. Die Informationen sind in kurzer, übersichtlicher Form dargestellt. Die Kapitel sind nach Buchstaben geordnet und die Seiten sind durchgehend nummeriert. In dieser Betriebsanleitung werden verschiedene Batterievarianten und deren Zusatzausstattungen dokumentiert.
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Urheberrecht Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der JUNGHEINRICH AG. Jungheinrich Aktiengesellschaft Friedrich-Ebert-Damm 129 22047 Hamburg - Deutschland Telefon: +49 (0) 40/6948-0 www.jungheinrich.com...
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Inhaltsverzeichnis Traktionsbatterie ..............Bestimmungsgemäße Verwendung ............Typenschild ..................... Sicherheitshinweise, Warnhinweise und sonstige Hinweise ....Bleibatterien mit Panzerplattenzellen und flüssigem Elektrolyt ....Beschreibung................... Betrieb ..................... Wartung Bleibatterien mit Panzerplattenzellen........Bleibatterien mit verschlossenen Panzerplattenzellen PzV und PzV-BS Beschreibung................... Betrieb ..................... Wartung Bleibatterien mit verschlossenen Panzerplattenzellen PzV und PzV-BS ....................
A Traktionsbatterie Bestimmungsgemäße Verwendung Dieser Anhang gilt nicht für Flurförderzeuge mit Li-Ionen Batterien. Weiterführende Dokumentation zu Li-Ionen Batterien sind den mitgelieferten Unterlagen zu entnehmen. Bei Nichtbeachtung der Betriebsanleitung, bei Reparatur mit nicht originalen Ersatzteilen, eigenmächtigen Eingriffen, Anwendung von Zusätzen zum Elektrolyten erlischt der Gewährleistungsanspruch.
Sicherheitshinweise, Warnhinweise und sonstige Hinweise Gebrauchte Batterien sind besonders überwachungsbedürftige Abfälle zur Verwertung. Diese, mit dem Recycling-Zeichen und der durchgestrichenen Mülltonne gekennzeichneten Batterie, dürfen nicht im Hausmüll zugegeben werden. Die Art der Rücknahme und der Verwertung ist gemäß §8 Batt G mit dem Hersteller zu vereinbaren.
Bleibatterien mit Panzerplattenzellen und flüssigem Elektrolyt Beschreibung Jungheinrich Traktions-Batterien sind Bleibatterien mit Panzerplattenzellen und flüssigem Elektrolyt. Die Bezeichnungen für die Traktions-Batterien lauten PzS, PzB, PzS Lib und PzM. Bezeichnung Erklärung – Bleibatterie mit Panzerplattenzellen „Standard“ und flüssigem Elektrolyt – Breite einer Batteriezelle: 198 mm –...
4.1.1 Nenndaten der Batterie Produkt Traktions-Batterie Nennspannung (nominal) 2,0 V x Anzahl Zellen Nennkapazität C5 siehe Typenschild Entladestrom C5/5h Nenndichte des Elektrolyts 1,29 kg/l Nenntemperatur 30 °C Nennelektrolytstand System bis Elektrolytstand Markierung „Max“ Grenztemperatur 55 °C 1. Wird innerhalb der ersten 10 Zyklen erreicht. 2.
Betrieb 4.2.1 Inbetriebnahme ungefüllter Batterien Die erforderlichen Tätigkeiten sind durch den Kundendienst des Herstellers oder einen vom Hersteller autorisierten Kundendienst durchzuführen. 4.2.2 Inbetriebnahme gefüllter und geladener Batterien Querschnitt einer Batteriezelle Draufsicht auf eine Batteriezelle Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme Vorgehensweise •...
4.2.3 Entladen der Batterie Zum Erreichen einer optimalen Lebensdauer betriebsmäßige Entladungen von mehr als 80% der Nennkapazität vermeiden (Tiefentladungen). Das entspricht einer minimalen Elektrolytdichte von 1,13 kg/l am Ende der Entladung. Entladene oder teilentladene Batterien sofort laden und nicht stehen lassen. 4.2.4 Laden der Batterie WARNUNG! Explosionsgefahr durch entstehende Gase beim Laden...
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Beim Laden steigt die Elektrolyttemperatur um ca. 10 °C an. Deshalb soll die Ladung erst begonnen werden, wenn die Elektrolyttemperatur unter 45 °C liegt. Die Elektrolyttemperatur von Batterien soll vor der Ladung mindestens +10 °C betragen, da sonst keine ordnungsgemäße Ladung erreicht wird. Unterhalb von +10 °C findet eine Mangelladung der Batterie bei Standardladetechnik statt.
Wartung Bleibatterien mit Panzerplattenzellen 4.3.1 Wasserqualität zum Auffüllen von Elektrolyten Die Wasserqualität zum Auffüllen von Elektrolyten muss gereinigtem oder destilliertem Wasser entsprechen. Gereinigtes Wasser kann aus Leitungswasser durch Destillation oder durch Ionenaustauscher hergestellt werden und ist dann für die Herstellung von Elektrolyten geeignet. 4.3.2 Täglich Querschnitt einer Batteriezelle Draufsicht auf eine Batteriezelle...
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4.3.3 Wöchentlich – Sichtkontrolle nach Wiederaufladung auf Verschmutzung oder mechanische Schäden. – Bei regelmäßigem Laden nach IU-Kennlinie eine Ausgleichsladung vornehmen. 4.3.4 Monatlich – Gegen Ende des Ladevorgangs sind die Spannungen aller Zellen bei eingeschaltetem Ladegerät zu messen und aufzuzeichnen. – Nach Ende der Ladung ist die Elektrolytdichte und die Elektrolyttemperatur aller Zellen zu messen und aufzuzeichnen.
Bleibatterien mit verschlossenen Panzerplattenzellen PzV und PzV-BS Beschreibung PzV-Batterien sind verschlossene Batterien mit festgelegtem Elektrolyten, bei denen über die gesamte Brauchbarkeitsdauer kein Nachfüllen von Wasser zulässig ist. Als Verschlussstopfen werden Überdruckventile verwendet, die bei Öffnen zerstört werden. Während des Einsatzes werden an die verschlossenen Batterien die gleichen Sicherheitsanforderungen wie für Batterien mit flüssigem Elektrolyt gestellt, um einen elektrischen Schlag, eine Explosion der elektrolytischen Ladegase sowie im Falle einer Zerstörung der Zellengefäße die Gefahr durch den ätzenden...
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Betrieb 5.2.1 Inbetriebnahme Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme Vorgehensweise • Mechanisch einwandfreien Zustand der Batterie prüfen. • Polrichtige (Plus an Plus und Minus an Minus) und kontaktsichere Verbindung der Batterieendableitung prüfen. • M10-Polschrauben der Endableiter und Verbinder auf festen Sitz prüfen, ggf. mit einem Drehmoment von 23 ±1 Nm nachziehen.
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5.2.3 Laden der Batterie WARNUNG! Explosionsgefahr durch entstehende Gase beim Laden Die Batterie gibt beim Laden ein Gemisch aus Sauerstoff und Wasserstoff (Knallgas) ab. Die Gasung ist ein chemischer Prozess. Dieses Gasgemisch ist hoch explosiv und darf nicht entzündet werden. Ladegerät und Batterie nur bei ausgeschaltetem Ladegerät und Flurförderzeug verbinden oder trennen.
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Batterie laden Voraussetzungen – Elektrolyttemperatur zwischen +15 °C und +35 °C Vorgehensweise • Trogdeckel bzw. Abdeckungen von Batterieeinbauräumen öffnen oder abnehmen. • Die Batterie polrichtig (Plus an Plus und Minus an Minus) an das ausgeschaltete Ladegerät anschließen. • Ladegerät einschalten. Beim Laden steigt die Elektrolyttemperatur um ca.
Wartung Bleibatterien mit verschlossenen Panzerplattenzellen PzV und PzV-BS Kein Wasser nachfüllen! 5.3.1 Täglich – Batterie nach jeder Entladung laden. 5.3.2 Wöchentlich – Sichtkontrolle auf Verschmutzung und mechanische Schäden. 5.3.3 Vierteljährlich – Gesamtspannung messen und aufzeichnen. – Einzelspannungen messen und aufzeichnen. –...
Funktionsbeschreibung Das Wassernachfüllsystem Aquamatik wird zum automatischen Einstellen des Nennelektrolytstandes bei Antriebsbatterien für Flurförderzeuge eingesetzt. Die Batteriezellen sind über Schläuche miteinander verbunden und werden mittels Steckanschluss an den Wasserspender (z. B. Wasserbehälter) angeschlossen. Nach Öffnen des Absperrhahnes werden alle Zellen mit Wasser befüllt. Der Aquamatik- Stopfen regelt die erforderliche Wassermenge und sorgt bei entsprechendem Wasserdruck an dem Ventil für das Absperren des Wasserzulaufs und für das sichere Schließen des Ventils.
Befülldauer Befülldauer einer Batterie abhängig Elektrolytniveau, Umgebungstemperatur und dem Befülldruck. Der Befüllvorgang wird automatisch beendet. Die Wasserzuleitung ist nach Ende der Befüllung von der Batterie zu trennen. Wasserqualität Die Wasserqualität zum Auffüllen von Elektrolyten muss gereinigtem bzw. destiliertem Wasser entsprechen. Gereinigtes Wasser kann aus Leitungswasser durch Destillation oder durch Ionenaustauscher hergestellt werden und ist dann für die Herstellung von Elektrolyten geeignet.
Elektrolytumwälzung (EUW) Funktionsbeschreibung Die Elektrolytumwälzung sorgt durch Luftzufuhr während des Ladevorgangs für eine Vermischung des Elektrolyts und verhindert so eine Säureschichtung, verkürzt die Ladezeit (Ladefaktor ca. 1,07) und reduziert die Gasbildung während des Ladevorgangs. Das Ladegerät muss für die Batterie und EUW zugelassen sein. Eine im Ladegerät eingebaute Pumpe erzeugt die erforderliche Druckluft, die über ein Schlauchsystem den Batteriezellen zugeführt wird.
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HINWEIS Wird ein EUW-System nicht oder nicht regelmäßig benutzt oder unterliegt die Batterie größeren Temperaturschwankungen, kann es zu einem Rückfluss des Elektrolyts in das Schlauchsystem kommen. Luftzufuhrleitung mit einem separaten Kupplungssystem versehen, z. B: Verschlusskupplung Batterieseite Durchgangskupplung Luftversorgungsseite. Schematische Darstellung EUW-Installation auf der Batterie sowie die Luftversorgung über das Ladegerät.
Reinigung von Batterien Das Reinigen von Batterien und Trögen ist notwendig, um – Isolation der Zellen gegeneinander, gegen Erde oder fremde leitfähige Teile aufrecht zu erhalten. – Schäden durch Korrosion und durch Kriechströme zu vermeiden. – Erhöhte und unterschiedliche Selbstentladung der einzelnen Zellen bzw. Blockbatterien durch Kriechströme zu vermeiden.
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Batterie mit Hochdruckreiniger reinigen Voraussetzungen – Zellenverbinder fest angezogen bzw. fest eingesteckt – Zellenstopfen geschlossen Vorgehensweise • Gebrauchsanweisung des Hochdruckreinigers beachten. • Keine Reinigungszusätze verwenden. • Zulässige Temperatureinstellung für das Reinigungsgerät 140 °C einhalten. Damit wird sichergestellt, dass im Abstand von 30 cm hinter der Austrittsdüse eine Temperatur von 60 °C nicht überschritten wird.
Lagerung der Batterie HINWEIS Die Batterie darf nicht länger als 3 Monate ohne Ladung gelagert werden, da sie sonst nicht mehr dauerhaft funktionsfähig ist. Werden Batterien für längere Zeit außer Betrieb genommen, so sind diese vollgeladen einem trockenen, frostfreien Raum lagern.