03.04
NC:
Master bzw.
Lageregler
PROFIBUS–DP–
Kommunikation
Drehzahl–
reglertakt
Antriebe:
DP–Slave: 1 bis 3
Bild 8-2
Beispiel: optimierter DP–Zyklus mit 3 DP–Slave 611U
Siemens AG 2004 All Rights Reserved
SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 03.04
T
M
T
DX
1
RGT
GC
Dx
Dx
DPV1
R
R
R
R
R
T
O
T
I
Erläuterungen zu Bild 8-2:
T
Master–Application–Cycle: NC–Lagereglertakt
MAPC
bei SINUMERIK 840Di gilt immer: T
T
DP–Cycle–Time: DP–Zykluszeit
DP
T
Data Exchange–Time: Summe der Übertragungszeiten aller
DX
DP–Slaves
T
Master–Time: Verschiebung des Startzeitpunktes der NC–
M
Lageregelung
T
Input–Time: Zeitpunkt der Istwerterfassung. Die Istwerte werden im
I
nächsten DP–Zyklus an den DP–Master übertragen.
T
Output–Time: Zeitpunkt der Sollwertübernahme. Die Sollwerte wurden
O
von der DP–Master–Applikation im vorherigen DP–Zyklus erzeugt.
GC
Global–Control–T elegramm (Broadcast–Telegramm) zur
zyklischen Synchronisation der Äquidistanz zwischen DP–
Master und DP–Slaves
R
Rechenzeit Drehzahl– bzw. Lageregler
Dx
Nutzdatenaustausch zwischen DP–Master und DP–Slaves
DPV1
Nach der zykl. Kommunikation wird ein azyklischer Dienst gesendet,
sofern die Tokenhaltezeit T
vom Projektierungssystem berechnet.
GAP
Während GAP wird versucht neue aktive Teilnehmer aufzunehmen.
TOKEN
Die Tokenweitergabe erfolgt an sich selber oder weitere Master.
RES
Die Reserve wird als "aktive Pause" zum Senden des Tokens an sich
8 PROFIBUS–DP Kommunikation
T
T
MAPC =
DP
R
T
Dx
DPV1
RGT
GC
Dx
R
R
R
R
R
R
T
I
MAPC
noch nicht überschritten wurde. T
TH
8.1 Allgemeines
DX
2
Dx
Dx
R
R
R
R
R
T
O
= T
DP
wird
TH
8-197