8 PROFIBUS–DP Kommunikation
8.1 Allgemeines
8.1.4
Netzwerkregeln
Beispiel:
PROFIBUS–DP–
Netzinstallation
8-198
selber bis zum Ablauf des Äquidistanzzyklus verwendet.
1
die Istwerte für den aktuellen DP–Zyklus / Lagereglertakt werden
von den DP–Slave–Antrieben an den NC–Lageregler übertragen
2
die vom NC–Lageregler berechneten Sollwerte werden an die
DP–Slave–Antriebe übertragen
Folgende Grundregeln sind zu beachten:
1. Der Busstrang muß an beiden Enden abgeschlossen werden. Hierfür
schalten Sie den Abschlußwiderstand im PROFIBUS–DP–Stecker des er-
sten und letzten Teilnehmers ein, die übrigen Abschlußwiderstände aus.
Achtung
Es sind pro Bussstrang nur 2 eingelegte Abschlusswiderstände erlaubt.
2. Mindestens 1 Abschluß muß mit 5V–Spannung versorgt werden.
Dazu muß der PROFIBUS–DP–Stecker mit eingelegtem Abschlußwider-
stand an einem eingeschalteten Gerät angeschlossen werden.
3. Am PROFIBUS–DP dürfen keine Stichleitungen verlegt werden.
4. Jeder PROFIBUS–DP–Teilnehmer muß erst angesteckt, darauf aktiviert
werden.
Beim Trennen eines Teilnehmers muß erst die Verbindung deaktiviert, dar-
auf der Stecker abgezogen werden.
5. die Kabellänge eines PROFIBUS–DP Bussegmentes darf max. 100 m be-
tragen
Feldgerät
SIMATIC ET200
off
PROFIBUS–DP
(max. 100m)
PROFIBUS–DP
off
Antrieb
SIMODRIVE
611universal
Bild 8-3
Beispiel einer PROFIBUS–DP–Netzinstallation
Feldgerät
SIMATIC ET200
on
on
off
on
Antrieb
SIMODRIVE
611universal
off
Siemens AG 2004 All Rights Reserved
SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 03.04
03.04
SINUMERIK 840Di
PCU
MCI–Board
Abschlußwiderstand
im Stecker eingelegt
Abschlußwiderstand
im Stecker nicht eingelegt