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Funktionsbausteine
SPEI
Speicherbaustein
Anwendungsbereich
Der Speicherbaustein dient zum Abspeichern von Analogwerten im GA–Bereich (Analogwertpuf-
fer, max. 256 Werte).
Arbeitsweise
In jedem Durchlauf des Bausteins wird der Analogwert, der an X (= Y) anliegt, im GA–Bereich ab-
gespeichert. Insgesamt werden ANZ (Anzahl) Werte abgelegt. Der Anfang des Puffers im GA–Be-
reich liegt bei der GA–Zelle, auf die GAA (GA–Adresse) verschaltet wird.
Der Schreibzeiger SZ (0 ≤ SZ ≤ ANZ – 1) zeigt an, wo der nächste Wert abgelegt wird.
D
Betriebsarten
– BA = 0: Umlaufpuffer–Betrieb
Ab GAA werden ANZ Werte abgelegt. Nach dem Abspeichern des ANZ–ten Wer-
tes wird der Ausgang VOLL gesetzt. Der nächste Analogwert überschreibt den äl-
testen usw.
– BA = 1: Chargenpuffer–Betrieb
Ab GAA werden ANZ–Werte abgelegt. Nach dem Abspeichern des ANZ–ten Wer-
tes wird der Ausgang VOLL gesetzt. Weitere Werte werden nicht angenommen.
– RS = 1: Reset
Der Schreibzeiger SZ wird auf Null gesetzt. Die aktuelle Uhrzeit wird in ZSEC
(1/8 s der Stunde) und ZSTD (Stunden der Woche) geschrieben (Zeit des ersten
Wertes). RS und VOLL werden zurückgesetzt. Weiterer Betrieb wie oben.
D
Erstlaufverhalten
Wird ein vorgeschalteter XB–Baustein aus– und wieder eingeschaltet, so führt der SPEI–Bau-
stein einen Erstlauf durch. Dieser bewirkt ein Rücksetzen des SPEI (Funktion wie bei Reset:
RS = 1).
D
Datenstruktur (Bezeichnung der Ein– und Ausgänge)
Bedeutung
Schreibzeiger
Zeit: 1/8 s/Stunde
Zeit: Stunden/Woche
Ausgang
Puffer voll
Eingang
Betriebsart
Reset
GA–Adresse
Anzahl Werte
1)
Eingang ist nur verquellbar. Vor dem Einbau des Bausteins muß dieser Eingang verschaltet werden.
9 – 480
SPEI
Kurzbe–
zeichnung
SZ
ZSEC
ZSTD
Y
VOLL
X
BA
RS
GAA
ANZ
e
Siemens AG 1992 C79000–T8000–C416 A2
Systemsoftware AS 235
Ein–/ Ausgang
Nr.
Typ
1
AA
2
AA
3
AA
4
AA
5
AB
1
EA
2
EB
3
EB
4
EA
1)
5
ID
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