Sicherheitsnetzwerk-Controller NE1A
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Funktionsmerkmale des Sicherheitsnetzwerk-Controllers NE1A
Sicherheitslogik-Operationen
Lokale Sicherheits-E/A
DeviceNet Safety-Kommunikation
DeviceNet-Standard-Kommunikation
Standalone-Controller-Modus
Konfiguration mittels eines grafischen Tools
Ergänzend zu den grundlegenden Logik-Funktionen wie AND und OR werden
Funktionsblöcke wie die Überwachung von NOT-AUS-Tastern und Sicher-
heitstüren unterstützt, die die Realisierung der verschiedensten Sicherheits-
anwendungen ermöglichen.
• NE1A-SCPU01(-V1) unterstützt insgesamt 24 lokale Sicherheits-E/A-
Punkte: 16 Eingänge und 8 Ausgänge.
• NE1A-SCPU02 unterstützt insgesamt 48 lokale Sicherheits-E/A-Punkte:
40 Eingänge und 8 Ausgänge.
• Fehler in der externen Verdrahtung können aufgedeckt werden.
• Paare zusammengehöriger lokaler Eingänge können im Zweikanal-
Modus betrieben werden.
In diesem Modus kann der Sicherheitsnetzwerk-Controller NE1A die Ein-
gangsdaten-Muster und die Zeitabweichungen zwischen den Eingangssi-
gnalen analysieren.
• Paare zusammengehöriger lokaler Ausgänge können im Zweikanal-
Modus betrieben werden. In diesem Modus kann der Sicherheitsnetz-
werk-Controller NE1A die Ausgangsdaten-Muster analysieren.
• Als Sicherheits-Master können Sicherheitsnetzwerk-Controller vor Ver-
sion 1.0 Sicherheits-Kommunikation über bis zu 16 Verbindungen mit bis
zu 16 Bytes je Verbindung durchführen.
• Der Sicherheitsnetzwerk-Controller NE1A der Version 1.0 kann Sicher-
heits-Kommunikation über bis zu 32 Verbindungen mit bis zu 16 Bytes je
Verbindung durchführen.
• Als Sicherheits-Slave kann der Sicherheitsnetzwerk-Controller NE1A
Sicherheits-Kommunikation über bis zu 16 Verbindungen mit bis zu
16 Bytes je Verbindung durchführen.
Als Standard-Slave kann der Sicherheitsnetzwerk-Controller NE1A Standard-
Kommunikation mit einem Standard-Master über bis zu zwei Verbindungen
mit bis zu 16 Bytes je Verbindung durchführen.
Der Sicherheitsnetzwerk-Controller NE1A kann nach Deaktivierung der Device-
Net-Kommunikation auch als Standalone-Controller eingesetzt werden.
• Die Netzwerkkonfiguration und die Logik-Programmierung erfolgen mit-
hilfe eines grafischen Tools. Dieses ermöglicht eine problemlose Konfigu-
ration und Programmierung.
• Ein Logikeditor kann vom Netzwerkkonfigurator aus aktiviert werden.
• Konfigurationsdaten können herauf- und heruntergeladen werden, und
Geräte können online über DeviceNet, USB oder die periphere Schnitt-
stelle einer OMRON-SPS überwacht werden.
Abschnitt 1-1
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