Softwarepaket SINAUT TD7 für die CPU
3.2 Prinzip der Kommunikation zwischen SINAUT-Objekten
Bild 3-19
Im wesentlichen werden die Daten, die das Objekt beschreiben, ausgetauscht. Diese liegen
im Objekt-Datensatz in den Daten-Indizes 0...n. Umfang und Zusammensetzung dieses
Datenbereichs sind abhängig vom jeweiligen Typical. Es kann aus mehreren identischen
oder auch aus einer Kombination von unterschiedlichen Datentypen bestehen. Im Objekt-
Datensatz auf der Prozess- und Operator-Seite ist die Datenstruktur von zwei
zusammengehörenden Typicals identisch.
Der Datenaustausch muss nicht zwangsweise in beiden Richtungen verlaufen. Es gibt auch
einfachere Objekte, bei denen nur eine einseitige Datenübertragung erfolgt, z.B. nur
Prozessdaten an den Operator-Anteil.
Neben dem Austausch der Prozess- und Operator-Daten wird auch organisatorische
Information zwischen beiden Seiten übertragen. Dieser Datenfluss sowie die dafür
vorgesehen Datenbereiche im Objekt-Datensatz (die sogenannten Org.-Indizes) sind im
obigen Bild nicht dargestellt.
Prinzip der Objekt-Adressierung
Jedes Automatisierungsgerät mit SINAUT TD7-Software (hiernach auch AG oder CPU
genannt) bekommt eine netzweit eindeutige SINAUT-Teilnehmernummer, die im Bereich von
1 bis 32000 vergeben werden kann. Jedes Typical, das in einem dieser CPUs aufgerufen
wird, hat einen Instanz-DB, dessen Nummer identisch mit der SINAUT-Objektnummer ist.
Mit Hilfe der SINAUT-Teilnehmernummer und der SINAUT-Objektnummer kann eine
eindeutige Adressierung für die Kommunikation zwischen den zusammengehörenden
Typicals realisiert werden.
Jedes Typical hat zur Festlegung der Kommunikationsbeziehung die beiden Parameter
● PartnerNo
● PartnerObjectNo
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Daten-Index 0
•
•
•
Daten-Index n
Das Prinzip der Objekt-Kommunikation
Teilnehmernummer des Partners, mit dem kommuniziert wird.
Objektnummer (= Instanz-DB-Nr.) bei diesem Partner.
Daten-Index 0
•
•
•
Daten-Index n
Systemhandbuch, 05/2007, C79000-G8900-C222-06
Software