Projektierung; Funktionsweise Des As Simatic S7-400H - Siemens SIMATIC PCS 7 Funktionshandbuch

Bestücken des Baugruppenträgers
Der Aufbau der Hardware im Automatisierungssystem und die Projektierung in HW Konfig
müssen übereinstimmen:
● Baugruppenträger (4,9 oder 18 Steckplätze für redundanten, evtl. getrennten Aufbau)
● Stromversorgungsbaugruppen (evtl. redundanter Aufbau)
● H-CPU mit Sync-Modulen auf den Steckplätzen "IF1" und "IF2"
● bei Bedarf: Kommunikationsprozessoren (CP 443-1, CP 443-5 Extended)

Projektierung

Für die hochverfügbare Kommunikation zwischen nicht redundanten SIMATIC Stationen und
(redundanten) SIMATIC H-Stationen kann ein bereits bestehendes Netzwerk verwendet
werden. Die Parameter der hochverfügbaren S7-Verbindungen stellen Sie in NetPro ein.
Die notwendigen Kommunikationsbausteine für die Übertragung von Daten (Messwerte,
Binärwerte, Verriegelungen) sind in der
Kommunikationsbausteine unterscheiden sich in den Übertragungsmechanismen, die z. B.
gesichert oder ungesichert sein können.
Weitere Informationen
● Abschnitt "So fügen Sie eine SIMATIC H-Station in Ihr Projekt ein (Seite 104)"
● Abschnitt "So fügen Sie Synchronisationsmodule in die H-CPU ein (Seite 106)"
● Abschnitt "So projektieren Sie redundante Kommunikationsprozessoren (Seite 107)"
● Abschnitt "Uhrzeitsynchronisation (Seite 102)"
● Handbuch
3.2.2

Funktionsweise des AS SIMATIC S7-400H

Aktive Redundanz
Das Automatisierungssystem besteht aus zwei redundant aufgebauten Teilsystemen, die über
Lichtwellenleiter synchronisiert werden.
Beide Teilsysteme bilden ein hochverfügbares Automatisierungssystem, das mit einer
zweikanaligen Struktur nach dem Prinzip der aktiven Redundanz arbeitet. Aktive Redundanz,
oft auch funktionsbeteiligte Redundanz genannt, bedeutet, dass alle redundant eingesetzten
Mittel ständig in Betrieb und gleichzeitig an der Erfassung der Prozessdaten beteiligt sind. Die
Ausführung der Steueraufgabe übernimmt jeweils der aktive Redundanzpartner. In beiden
CPUs ist das geladene Anwenderprogramm vollkommen identisch und wird von beiden CPUs
synchron abgearbeitet.
Bei Ausfall der aktiven CPU schaltet das Automatisierungssystem automatisch auf die
redundante CPU (siehe Abschnitt "Hardware-Komponenten der S7-400H (Seite 42)" und
Hochverfügbare Prozessleitsysteme (V8.1)
Funktionshandbuch, 11/2014, A5E34878831-AA
Automatisierungssysteme S7-400H; Hochverfügbare Systeme
Hochverfügbarkeitslösungen in PCS 7
3.2 Lösungen für Automatisierungssysteme
PCS 7 Library enthalten. Die
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