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Projektierung Der Codeträgertelegramme - Siemens SINUMERIK 880 Handbuch

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1 Einführung
1.3.7 Projektierung der Codeträgertelegramme
1.3.7
Projektierung der Codeträgertelegramme
Die Proktierung der Codeträgertelegramme erfolgt auf der Anschaltung über Ein-/Ausgabe-
listen.
Zur genauen Projektierung wird auf die Anwenderbeschreibung zur Rechnerkopplung (Kap. 10)
und die Anwenderbeschreibung zur Anschaltung verwiesen.
Folgende Punkte müssen bei der Projektierung unbedingt beachtet werden:
Pro angeschlossene Codeträgereinheit muß Anwenderschnittstelle reserviert werden.
Die Codeträgertelegramme für die Eingabe müssen pro Anwenderschnittstelle mit der im
Kap. 1.3.6 festgelegten Zuordnung in den Eingabelisten auf der Anschaltung projektiert
werden.
Sie unterscheiden sich je Anwenderschnittstelle nur in ihrer Subadresse (Subadresse =
Nummer der Anwenderschnittstelle zugeordneten Schreib-/Lese-Station).
Es muß in den Eingabelisten auf der Anschaltung für jedes Codeträgertelegramm eine
Subadresse definiert werden:
Position:
11 (Subadresse ab Byte 11)
Länge:
1
(Byte)
Inhalt:
Nummer der zugeordneten Schreib-Lese-Station
(1-4, da maximal 4 Schreib-Lese-Stationen anschließbar sind).
Format:
Wertebereich:
Die Codeträgertelegramme für die Ausgabe müssen nur einmal mit der im Kap. 1.3.6
festgelegten Zuordnung in der Ausgabeliste projektiert werden.
In der Zuordnungsliste DB 99 muß jede verwendete Anwenderschnittstelle projektiert
werden (siehe Beschreibung Paket 4 "Rechnerkopplung", projektierbare Telegramme).
Beispiel:
Werden 2 Codeträger-Auswerteinheiten angeschlossen, so müssen dafür 2 Anwenderschnitt-
stellen reserviert und die Codeträgertelegramme demzufolge auch 2 mal in der Eingabeliste
auf der Anschaltung projektiert werden; für jede Anwenderschnittstelle einmal, wobei in den
Eingabelisten pro Anwenderschnittstelle eine andere Subadresse verwendet wird
(Subadresse = Nummer der zugeordneten Schreib-Lese-Station), z. B. 1 und 2.
1–16
ASCII
1-4
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12.90
6ZB5 410-0GG01
SINUMERIK 880 (PJ)

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