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3 Syntax
Beim Schreiben des OUTPUT-Blockes kann auf einen bestimmten Versionsstand,
bezogen auf die Gesamtheit der Definitionen, Bezug genommen werden.
Beispiel:
OUTPUT(NC1)
OUTPUT(NC1,1)
Der OUTPUT-Block für das Original benötigt keine Versionskennzeichnung, es
kann jedoch auch 0 geschrieben werden. OUTPUT(NC1) entspricht
OUTPUT(NC1,0). Versionskennzeichen n im OUTPUT-Block umfasst alle Variab-
len der Originals 0 , 1, 2, ... bis einschließlich n.
Die nur lesbare Maskeneigenschaft CURVER erlaubt die Anpassung der Projektie-
rung zur Behandlung der unterschiedlichen Versionen.
(IF CURVER==1 ...)
Bei der Codegenerierung wird automatisch mit der neuesten Version generiert,
auch wenn vorher mit einer älteren Version rückübersetzt wurde.
Das Kommando GC generiert immer die neueste Version.
Im generierten Code wird im Nutzkommentar bei Versionen > 0 eine zusätzliche
Kennung der generierten Version eingefügt.
•
Bisherige Variablen dürfen nicht verändert werden.
•
Neue Variablen werden in beliebiger Reihenfolge in die bisherige (Zyklen-)
Projektierung eingefügt.
•
Ein Entfernen von Variablen aus einer Maske von einer Version zur nächsten
ist nicht erlaubt.
•
Die Maske muss alle Variablen aller Versionen enthalten.
Es ist immer die neueste Maske mit allen ihren Variablen zu sehen.
Beispiel-Projektierung mit Versionskennungen:
;Version 0 (Default)
//M(XXX)
DEF var100=(R//1)
DEF var101=(S//"Hallo")
DEF TMP
VS8=("GC")
PRESS(VS8)
GC("NC1")
END_PRESS
OUTPUT(NC1)
var100",,"var101
END_OUTPUT
BE1/3-70
;Nur die Variablen des Originals werden im
;OUTPUT-Block angeboten
;Die Variablen des Originals und die
;Ergänzungen mit Versionskennzeichen 1
;werden im OUTPUT-Block angeboten
CURVER wird bei Rückübersetzung
automatisch mit der Version des
rückübersetzten Codes gesetzt.
SINUMERIK 840D sl/840Di sl/840D/840Di/810D IBN HMI (IAM) - Ausgabe 01/2006
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