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Mercury 4.2 EI Handbuch Seite 19

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Die Reißleine ist im ausgedehnten Zustand zwischen 122 und 152 cm (4 und 5 ft) lang
und verfügt am einen Ende über ein Element, das auf den Schalter gesteckt wird, und
am anderen Ende über einen Schnappverschluss, der am Bootsführer befestigt wird.
Die Reißleine ist gewunden, damit sie im Ruhezustand so kurz wie möglich ist und sich
nicht leicht in umliegenden Objekten verfängt. Sie dehnt sich, um die
Wahrscheinlichkeit eines unbeabsichtigten Auslösens zu vermeiden, falls der
Bootsführer sich etwas von seiner Position entfernt. Wird eine kürzere Reißleine
erwünscht, kann sie um das Handgelenk oder das Bein des Bootsführers gewickelt
oder mit einem Knoten versehen werden.
Bei Aktivierung des Notstoppschalters wird der Motor sofort abgestellt. Das Boot wird
allerdings je nach Geschwindigkeit und Wendungsgrad noch ein Stück weitergleiten.
Es wird jedoch keinen vollen Kreis mehr ausführen. Während das Boot weitergleitet,
kann es Personen, die sich im Weg des Boots befinden, genauso schwere
Verletzungen zufügen als stünde es noch unter Motorantrieb.
Wir empfehlen dringendst, dass andere Bootsinsassen mit den korrekten Start- und
Betriebsverfahren vertraut gemacht werden, damit sie das Boot in einem Notfall
betreiben können (falls der Bootsführer beispielsweise unbeabsichtigt aus dem Boot
geschleudert wird).
Bei einem Sturz über Bord Kontakt mit dem Bootsrumpf und Propeller meiden, um
schwere oder tödliche Verletzungen zu verhindern. Stets beide Enden der Reißleine
korrekt befestigen.
Der Schalter kann während der normalen Fahrt auch unbeabsichtigt ausgelöst werden.
Dadurch können sich die folgenden gefährlichen Situationen ergeben:
Plötzlicher Geschwindigkeitsabfall durch Aktivierung des Notstoppschalters ist zu
vermeiden, um Bootsschäden und schwere oder tödliche Verletzungen zu
verhindern. Die Bootsführerstation niemals bei laufendem Motor und eingelegtem
Gang verlassen.
CMD-4082016 / 90-860096E60 JULI 2006
Insassen können aufgrund des unerwarteten Verlusts des Vorwärtsdralls nach
vorne geschleudert werden. Dieses Risiko ist besonders hoch für Personen, die
sich vorne im Boot befinden und die über den Bug aus dem Boot geschleudert und
von Antriebs- oder Lenkungskomponenten getroffen werden.
Verlust des Antriebs und der Lenkbarkeit bei schwerem Seegang, starker Strömung
oder starkem Wind.
Verlust der Kontrolle beim Andocken.
Kapitel 2 - Was Sie über Ihr Antriebssystem wissen sollten
VORSICHT
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VORSICHT
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