11.6.3.3
So projektieren Sie eine Rohdaten-Variable als Byte-Array
Einleitung
In diesem Abschnitt wird gezeigt, wie eine Rohdaten-Variable des Kanals "SIMATIC S7
Protocol Suite" als Byte-Array projektiert wird.
Die Projektierung ist für alle Kanal-Units des Kanals identisch. Beispielhaft wird die Kanal-Unit
"MPI" und deren Verbindung benutzt.
Voraussetzungen
● Der Kanal "SIMATIC S7 Protocol Suite" muss im Projekt eingebunden sein.
● Es muss eine Verbindung einer Kanal-Unit, z.B. "MPI", angelegt sein.
Vorgehensweise
1. Wählen Sie im Kontextmenü der Verbindung den Eintrag "Neue Variable". Es öffnet sich
2. Geben Sie als Namen der Variablen z.B. "Var1_raw_byte" im Feld "Name" ein. Stellen Sie
3. Öffnen Sie über die Schaltfläche "Wählen" den Dialog "Eigenschaften Adresse".
4. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Rohdaten". Wählen Sie im Bereich "Rohdatentyp" als
5. Geben Sie im Feld "Länge" die Länge des Rohdatenblocks (in Bytes) an.
WinCC: Kommunikation
Systemhandbuch, 02/2013, A5E32318637-AA
der Dialog "Eigenschaften Variable".
im Feld "Datentyp" den Typ "Rohdatentyp" ein.
Typ "Block senden/empfangen" aus. Die Anzeige der Felder des Bereichs
"Adressbeschreibung" und des Feldes neben dem Kontrollkästchen "Rohdaten" sind
abhängig von dieser Einstellung.
SIMATIC S7 Protocol Suite
11.6 Sonderfunktionen
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