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bbf bike checker pig Betriebsanleitung Seite 17

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FELGENBREMSE Übliche Bremsenform, die mit Handhebeln bedient wird. Die
Kraftübertragung erfolgt über einen Bowdenzug oder ein Hydrauliksystem. Die
Bremsbeläge nehmen die Felge in die Zange. Je genauer die Auflageflächen einander
angepasst werden, desto stärker die Reibung – um so höher die Bremskraft.
FLANSCH Beim Fahrrad die tellerartige Ausweitung der Nabe, in der die Speichen
stecken.
FREILAUF Zwischen Ritzelpaket und Hinterradnabe sitzende Vorrichtung, die es
erlaubt, Pedalkraft nur in Fahrtrichtung zu übertragen. Beim Rückwärtstreten bzw.
beim Stillstand der Pedale geben sogenannte Sperrklinken die Verbindung frei.
GABEL Lenkbarer Teil des Rahmens, der das Vorderrad aufnimmt und aus Gabel-
schaftrohr und den beiden Gabelholmen besteht, bei einigen Gabeltypen auch aus
einer Gabelbrücke
HYDRAULIKBREMSE Die Bremswirkung/Bremskraftübertragung findet nicht über
einen Bowdenzug statt, sondern über Öl oder eine ähnlich „volumenbeständige" Flüs-
sigkeit.
INNENLAGER Achslager, das die Kurbeln und/oder Kettenblätter rotationsfähig mit
dem Rahmen verbindet.
KETTENBLATT Zahnräder (bis zu drei), die auf einem mehrarmigen Stern an der
rechten Kurbel befestigt sind und über die Kette das Hinterrad antreiben.
KETTENSTREBE Die beiden dünnen Rahmenrohre, die vom Tretlagergehäuse nach
hinten zu den Ausfallenden führen. Im Tretlagerbereich häufig ovalisiert.
KURBELN Komponenten, die die Pedale mit dem Innenlager verbinden. Fast aus-
nahmslos aus Aluminium gefertigt, seltener aus Stahl.
KUGELLAGER Reibungsmindernde Vorrichtung, bei der sich Kugeln zwischen einem
feststehenden und einem drehenden Teil befinden,dank der punktförmigen Auflage
extrem leicht laufend.
LAGER Vorrichtung zur Reibungsverminderung sich drehender oder gleitender Tei-
le. Die Hauptlager am Fahrrad sind Steuersatz-, Innenund Radachslager.
LOCKOUT Blockierung der Federgabel und/oder Dämpfer für Fahrten auf der Straße
oder bergauf.
MUFFE Stahlteil, häufig gegossen, das die Rahmenrohre bei verlöteten Rahmen mit-
einander verbindet und die Rohrwinkel vorgibt.
NABE Mittelpunkt der Laufräder. Mit diesem Teil sitzt das Rad auf der Achse.
NABENSCHALTUNG Alternative zur Kettenschaltung. In die Hinterradnabe integ-
rierte Schaltung mit drei und mehr Gängen, die sehr zuverlässig und wartungsarm
ist. Der Wirkungsgrad ist etwas schlechter als bei einer Kettenschaltung.
NIPPEL Kleine, mit einem Innengewinde versehene Mutter, die die Speichen mit der
Felge verbindet. Durch Anziehen des Nippels werden die Speichen gespannt.
OBERROHR Das Rahmenrohr, das Steuer- und Sitzrohr miteinander verbindet. Meist
waagerecht; um ausreichende Schrittfreiheit zu gewährleisten, ist es oft auch nach
hinten abfallend angeordnet.
PEDELEC Pedal Electric Cycle oder auch EPAC (Electrically Power Assisted Cycle) ist
ein Fahrrad, bei dem der Hilfsmotor nur unterstützt, wenn der Fahrer in die Pedale tritt.
RAHMENGEOMETRIE Die Winkel, in denen Ober- oder Sitzrohr sowie Ober- und
Steuerrohr zueinander stehen. Diese Winkel beeinflussen das Fahrverhalten in ho-
hem Maße.
RITZEL Auf der Hinterradnabe montierter Zahnkranz (bis zu 12), über den die Kette
läuft. Die miteinander verschraubte bzw. vernietete Kombination aus mehreren Rit-
zeln wird als Ritzelpaket bezeichnet.
SAG Der Federweg um den die Federgabel und/oder Dämpfer einfedert wenn der Fahrer
im Stillstand seine Fahrposition einnimmt. Üblicherweise 20-30% des Federwegs.
SATTELSTÜTZE Im Sitzrohr oft mittels Schnellspanner fixiertes Rohr, das oben den
Sattel trägt und dessen Höhenverstellbarkeit ermöglicht. Als Sattelkerze oder Patent-
sattelstütze erhältlich.
SCHALTAUGE Mit einem Gewinde versehener Fortsatz am hinteren rechten Ausfal-
lende, an dem das Schaltwerk befestigt wird.
SCHALTWERK Federnd gelagerter Schaltmechanismus, der es erlaubt, die Kette über
einen Schaltzug auf das gewünschte Ritzel an der Hinterradnabe zu schalten. Wird am
Schaltauge des rechten hinteren Ausfallendes mit dem Rahmen verschraubt.
SCHEIBENBREMSE Linksseitig, außerhalb der Speichen liegt eine Scheibe rund um
die Achse. Die Bremsbeläge nehmen nicht die Felge, sondern diese Scheibe in die
Zange. Vorteil: Die Bremsbeläge können sehr genau angepasst werden, greifen des-
halb besser. Anwendung vor allem im MTB-Bereich.
SCHNELLSPANNER Vorrichtung, die es erlaubt, Laufräder und Sattelstütze ohne
Werkzeug von Hand zu fixieren bzw. zu lösen.
SPACER Zwischenringe zur Höhenverstellung des A-Head Vorbaus
STECKACHSE Schnellspanner mit größerem Durchmesser für zusätzliche Steifigkeit.
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