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LB8109* / FB8209*
Grundlagen zu Remote-I/O-Systemen
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Grundlagen zu Remote-I/O-Systemen
Remote-I/O-Stationen sind Signalanpassungsgeräte, die als Schnittstelle für Signale zwischen
Feldgeräten und Leitsystemen fungieren. Die E/A-Module werden mittels Steckplätzen auf den
vorgefertigten Backplanes montiert. Buskoppler sind für verschiedene Standardbusse
erhältlich und bilden die Schnittstelle zwischen den E/A-Modulen und dem Prozessleitsystem.
Netzgeräte dienen zur Stromversorgung der E/A-Module und Buskoppler.
Abbildung 2.1
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LB-Remote-I/O-Station für den Einsatz im sicheren Bereich und in Zone 2
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FB-Remote-I/O-Station für den Einsatz in Zone 1
Einstellarbeiten
Die Parametrierung der E/A-Module wird im nichtflüchtigen Speicher des Buskopplers
abgelegt. Sobald ein E/A-Modul ausgetauscht wird, übernimmt das neue Modul ohne
Einstellarbeiten die Konfiguration des vorherigen Moduls, vorausgesetzt es handelt sich um
den selben Modultyp.
Diagnose
Diagnoseinformationen werden über den Bus an das Leitsystem gemeldet. Darüber hinaus ist
die Abfrage über einen unabhängigen Servicebus möglich. Der Servicebus ist jedoch nicht
zwingend erforderlich, um ein betriebsfähiges System zu erhalten.
Störsignale werden weitgehend ausgefiltert. Trotzdem sollte ein Schirmungskonzept
entsprechend dem Stand der Technik angewendet werden. Einige E/A-Module besitzen
einstellbare Filterfunktionen.
Redundanz
Die Busanbindung kann redundant ausgeführt werden, wenn das Bussystem dies zulässt.
Ausgangsabschaltung
Die Ausgangsabschaltung ermöglicht das busunabhängige Abschalten aller oder
ausgewählter E/A-Module im Remote-I/O-System. Diese Funktion erfordert die Verwendung
von entsprechend ausgerüsteten Backplanes und von E/A-Modulen mit Abschalteingang.
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Beispiel für LB/FB-Remote-I/O-Stationen
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