LB8109* / FB8209*
E/A-Module konfigurieren
Bei Leitsystemen die das FDT-Konzept nicht unterstützen, muss die Konfiguration im Master
nachgebildet werden. Falls die GSD/GSE-Datei in den Master eingebunden werden kann, wird
der DP-Konfigurationscode der jeweiligen E/A-Module automatisch übernommen. Wenn die
GSD/GSE-Datei nicht eingebunden werden kann, müssen die Konfigurationsparameter
entsprechend der Tabelle in diesem Kapitel eingegeben werden.
Hinweis!
Doppelt breites E/A-Modul
Doppelt breite Module die zwei Steckplätze belegen, werden wie einfach breite Module
konfiguriert, gefolgt von einem leeren Steckplatz. Beachten Sie, dass der letzte Steckplatz kein
Leerplatz sein darf. Falls das letzte E/A-Modul ein doppelt breites Modul ist, konfigurieren Sie
dieses wie ein einfach breites Modul und lassen den folgenden Leerplatz weg. Siehe Kapitel
6.12
Falls Sie Universalmodule zur Konfiguration verwenden, konfigurieren Sie beide Steckplätze
mit dem passenden Universalmodul. Bei einem doppelt breiten E/A-Modul das z. B.
8 Eingangs-Bytes benötigt, können Sie beide Steckplätze mit einem 4I4O-Universalmodul
belegen.
Bitanordnung im Datentelegramm
Byte
Eingangs-
Byte 1
Eingangs-
Byte 2
Eingangs-
Bytes 3 ... 4
Eingangs-
Bytes 5 ... 8
Ausgangs-
Bytes
UniCOM-PROFIBUS-Konfiguration
(DP-Code)
Standard
(11)
Bit
Bedeutung
0
1
2
3
4
5
6
7
0
1
2
3
4
5
6
7
nicht
vorhanden
nicht
vorhanden
ohne
Ausgangs-
Bytes
2I2O
4I4O
(31)
(33)
Bedeutung
Bedeutung
Status Kanal 9
Status Kanal 10
Status Kanal 11
Status Kanal 12
Status Kanal 13
Status Kanal 14
Status Kanal 15
Sammelfehlermeldung Kanäle 1 ... 15
Status Kanal 1
Status Kanal 2
Status Kanal 3
Status Kanal 4
Status Kanal 5
Status Kanal 6
Status Kanal 7
Status Kanal 8
nicht
leer
vorhanden
nicht
nicht
vorhanden
vorhanden
2 leere
4 leere
Ausgangs-
Ausgangs-
Bytes
Bytes
8I8O
(37)
Bedeutung
leer
leer
8 leere
Ausgangs-
Bytes
121