15.9.2
Adressierung und Interrupt
Adressierung im M7-300/400 -reservierten E/A-Adressraum
Die Basisadresse ist abhängig vom Steckplatz des Schnittstellenmoduls in der Er-
weiterungsbaugruppe bzw. in der programmierbaren Baugruppe. Die steckplatzab-
hängige Basisadresse des Schnittstellenmoduls können Sie den Beschreibungen
"Erweiterungen M7-300", "Erweiterungen M7-400" bzw. den Beschreibungen der
programmierbaren Baugruppen M7-400 entnehmen.
Diese Basisadresse benötigen Sie für die Parametrierung der Treibersoftware.
Zwischenspeicher
Das Schnittstellenmodul IF 964-DP enthält zur (Zwischen-) Speicherung der Daten
ein Dual Port RAM. Die Größe des Speichers und dessen Adresse ist über den
verwendeten Treiber parametrierbar:
Protected Mode:
Hinweis
Die Speicheradresse darf nicht mit anderen Systemadressen kollidieren. Das
Schnittstellenmodul IF961-VGA belegt z. B. die Adressen von C 00 00
C 7F FF
.
H
Interruptrequest
Die Interruptleitung des Schnittstellenmoduls wird per Softwareparametrierung mit
einem Prozessorinterrupt verschaltet.
Adressierung im S7-400 E/A-Adressraum
Das Schnittstellenmodul ist im festen Adressfenster für die jeweilige Schnittstelle
ansprechbar.
Interruptrequest
Die Interruptleitung des Schnittstellenmoduls ist dem Prozessorinterrupt fest zuge-
ordnet
Modulkennung
Das Schnittstellenmodul IF 964-DP hat die Modulkennung 8C
Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch
A5E00069466-05
1 aus 8 Bereichen zu 512 kbyte im Adressraum von
C0 00 00
bis FF FF FF
H
Schnittstellenmodule
.
H
H
.
H
bis
15-65