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Siemens SIMATIC M7-400 Referenzhandbuch

Siemens SIMATIC M7-400 Referenzhandbuch

Automatisierungssyssteme
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Inhaltsverzeichnis

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SIMATIC
Automatisierungssyssteme
S7-400, M7-400
Baugruppendaten
Referenzhandbuch
Diese Dokumentation ist Bestandteil des
Dokumentationspaketes
6ES7498-8AA03-8AA0
Ausgabe 09/2003
A5E00069466-07
Vorwort, Inhaltsverzeichnis
Allgemeine Technische Daten
Baugruppenträger
Stromversorgungsbaugruppen
Digitalbaugruppen
Analogbaugruppen
Anschaltungsbaugruppen
IM 463-2
Profibus DP-Masteranschaltung
IM 467/ IM 467 FO
Kabelkanal und Lüfterzeile
RS 485-Repeater
Zentralbaugruppen für M7-400
Erweiterungen M7-400
Schnittstellenmodule
Anhänge
Glossar, Index
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Siemens SIMATIC M7-400

  • Seite 1 Vorwort, Inhaltsverzeichnis Allgemeine Technische Daten Baugruppenträger SIMATIC Stromversorgungsbaugruppen Digitalbaugruppen Automatisierungssyssteme Analogbaugruppen S7-400, M7-400 Baugruppendaten Anschaltungsbaugruppen IM 463-2 Referenzhandbuch Profibus DP-Masteranschaltung IM 467/ IM 467 FO Kabelkanal und Lüfterzeile RS 485-Repeater Zentralbaugruppen für M7-400 Erweiterungen M7-400 Schnittstellenmodule Anhänge Glossar, Index Diese Dokumentation ist Bestandteil des Dokumentationspaketes 6ES7498-8AA03-8AA0 Ausgabe 09/2003...
  • Seite 2 Warnung Das Gerät darf nur für die im Katalog und in der technischen Beschreibung vorgesehenen Einsatzfälle und nur in Verbindung mit von Siemens empfohlenen bzw. zugelassenen Fremdgeräten und -komponen- ten verwendet werden. Der einwandfreie und sichere Betrieb des Produktes setzt sachgemäßen Transport, sachgemäße Lage- rung, Aufstellung und Montage sowie sorgfältige Bedienung und Instandhaltung voraus.
  • Seite 3: Zweck Des Handbuchs

    Vorwort Zweck des Handbuchs Die Informationen dieses Handbuchs ermöglichen es Ihnen, Bedienungen, Funktionsbeschreibungen und technische Daten der Signalbaugruppen, Stromver- sorgungsbaugruppen und Anschaltungsbaugruppen der S7-400 nachzuschlagen. Wie Sie mit diesen Baugruppen eine S7-400 oder einen M7-400 aufbauen, also zum Beispiel diese Baugruppen montieren und verdrahten, ist beschrieben in den jeweiligen Handbüchern zum Aufbauen des Systems.
  • Seite 4 Vorwort Änderungen gegenüber der Vorgängerversion Gegenüber der Vorgängerversion des Referenzhandbuchs ”Baugruppendaten” gibt es folgende Änderungen: • Das Kapitel “Allgemeine Technische Daten” wurde um die ATEX Norm und die CULUS Zulassung erweitert. Hinweis: Die Vorgängerversion dieses Referenzhandbuchs ”Baugruppendaten” erkennen Sie in der Fußzeile an der Nummer: A5E00069466-06. Die jetztige Nummer ist: A5E00069466-07.
  • Seite 5: Wegweiser

    Vorwort System Dokumentationspakete • S7-400/M7-400 Automatisierungssystem S7-400, M7-400; Aufbauen • Automatisierungssysteme S7-400, M7-400; Baugruppendaten • Automatisierungssysteme S7-400, M7-400; CPU-Daten • Operationsliste S7-400 Wegweiser Um Ihnen den schnellen Zugriff auf spezielle Informationen zu erleichtern, enthält das Handbuch folgende Zugriffshilfen: • Am Anfang des Handbuches finden Sie ein vollständiges Gesamtinhaltsver- zeichnis und jeweils eine Liste der Bilder und Tabellen, die im gesamten Hand- buch enthalten sind.
  • Seite 6: Besondere Hinweise Für S7

    Vorwort Besondere Hinweise für S7-400 Für die Programmierung und Inbetriebnahme einer S7-400 benötigen Sie die fol- genden weiteren Handbücher bzw. Handbuchpakete: Handbuch/ Inhalt Handbuchpaket • Basissoftware für S7 Installation und Inbetriebnahme von STEP 7 auf PC/PG und M7 • Arbeiten mit STEP 7 mit folgenden Inhalten: STEP 7 Grundwis- Projekte und Dateien verwalten S7-400-Aufbau konfigurieren und parametrieren...
  • Seite 7: Besondere Hinweise Für M7

    Entsorgungsbetrieb für Elektronikschrott. Weitere Unterstützung Bei Fragen zur Nutzung der im Handbuch beschriebenen Produkte, die Sie hier nicht beantwortet finden, wenden Sie sich bitte an Ihren Siemens-Ansprechpartner in den für Sie zuständigen Vertretungen und Geschäftsstellen. http://www.siemens.com/automation/partner...
  • Seite 8 Weltweit (Nürnberg) Technical Support Ortszeit: 0:00 bis 24:00 / 365 Tage Telefon: +49 (180) 5050-222 Fax: +49 (180) 5050-223 E-Mail: adsupport@ siemens.com GMT: +1:00 Europa / Afrika (Nürnberg) United States (Johnson City) Asien / Australien (Peking) Authorization Technical Support and...
  • Seite 9: Service & Support Im Internet

    Vorwort Service & Support im Internet Zusätzlich zu unserem Dokumentations-Angebot bieten wir Ihnen im Internet unser komplettes Wissen online an. http://www.siemens.com/automation/service&support Dort finden Sie: • der Newsletter, der Sie ständig mit den aktuellsten Informationen zu Ihren Pro- dukten versorgt. • die für Sie richtigen Dokumente über unsere Suche in Service & Support.
  • Seite 10 Vorwort Automatisierungssysteme S7-400/M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-07...
  • Seite 11: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Allgemeine Technische Daten ......... . . Normen und Zulassungen .
  • Seite 12 Inhaltsverzeichnis 3.13 Stromversorgungsbaugruppe PS 405 10A; (6ES7405-0KA00-0AA0) . . . 3-33 3.14 Stromversorgungsbaugruppen PS 405 10A; (6ES7405-0KA01-0AA0) und PS 405 10A R; (405-0KR00-0AA0) ....... . 3-35 3.15 Stromversorgungsbaugruppe PS 405 20A;...
  • Seite 13 Inhaltsverzeichnis 4.17 Digitalausgabebaugruppe SM 422; DO 16 x DC 24 V/2 A; (6ES7422-1BH11-0AA0) ..... 4-62 4.18 Digitalausgabebaugruppe SM 422; DO 16 DC 20-125 V/1,5 A; (6ES7422-5EH10-0AB0) .
  • Seite 14 Inhaltsverzeichnis 5.14 Anschließen von Lasten/Aktoren an Spannungsausgänge ... . 5-59 5.15 Anschließen von Lasten/Aktoren an Stromausgänge ....5-61 5.16 Diagnose der Analogbaugruppen...
  • Seite 15 Inhaltsverzeichnis Die Anschaltungsbaugruppen IM 460-4 (6ES7460-4AA01-0AB0) und IM 461-4 (6ES7461-4AA01-0AA0) 6-18 IM 463-2 ..............SIMATIC S5-Erweiterungsgeräte in einer S7-400 einsetzen .
  • Seite 16 Inhaltsverzeichnis 11.3.3 Betriebsartenschalter ..........11-9 11.3.4 Modulschächte für Schnittstellenmodule...
  • Seite 17 Inhaltsverzeichnis 13.5.1 Steckerbelegung ..........13-18 13.5.2 Adressierung und Interrupt...
  • Seite 18 Inhaltsverzeichnis Zubehör und Ersatzteile ..........Richtlinie zur Handhabung elektrostatisch gefährdeter Baugruppen (EGB) Was bedeutet EGB? .
  • Seite 19 Inhaltsverzeichnis Bilder Einspeisung der Pufferspannung ........Aufbau eines Baugruppenträgers mit 18 Steckplätzen .
  • Seite 20 Inhaltsverzeichnis Anschluss von Spannungsgebern an eine AI ......5-45 5-10 Anschluss von 2-Draht-Messumformern an eine potenzialgetrennte AI 5-47 5-11 Anschluss von 2-Draht-Messumformern an eine SM 431;...
  • Seite 21 Inhaltsverzeichnis Beispiel: Konfiguration mit Sende-IMs, Empfangs-IMs und Abschluss–Stecker ......... . Polung des Klinkensteckers .
  • Seite 22 Inhaltsverzeichnis 12-4 Modulschachtnummern bei FM 456-4 und EXM 478 ....12-8 12-5 Modulschachtnummern bei CPU 486-3, CPU 488-3 und EXM 478 ..12-9 12-6 Basisadressen der Erweiterungsbaugruppen und...
  • Seite 23 Inhaltsverzeichnis Bytes 2 und 3 der Diagnosedaten der SM 422; DO 16 x DC 20-125 V/1,5 A ........Bytes 4 bis 8 der Diagnosedaten der SM 422;...
  • Seite 24 Inhaltsverzeichnis Tabellen Einsatz im Industriebereich ........Produkte, die die “Niederspannungsrichtlinie”...
  • Seite 25 Inhaltsverzeichnis 4-15 Abhängigkeiten der Eingabewerte von Fehlern und von der Parametrierung der SM 421; DI 16 DC 24 V ....4-39 4-16 Parameter der SM 421; DI 16 UC 24/60 V .
  • Seite 26 Inhaltsverzeichnis 5-38 Abhängigkeiten der Analogein-/ausgabewerte vom Betriebszustand der CPU und von der Versorgungsspannung L+ ....5-30 5-39 Verhalten der Analogeingabebaugruppen in Abhängigkeit von der Lage des Analogwertes im Wertebereich .
  • Seite 27 Inhaltsverzeichnis 5-76 Diagnoseinformationen der SM 431; AI 8 x 16 Bit ....5-139 5-77 Messbereiche der SM 431; AI 8 x 16 Bit .
  • Seite 28 Inhaltsverzeichnis 13-4 Buchse X1, VGA-Bildschirmanschluss IF 962-VGA (15polige high density Sub-D-Buchse) ......13-7 13-5 Buchse X2, Tastatursteckeranschluss IF 962-VGA...
  • Seite 29: Allgemeine Technische Daten

    Allgemeine Technische Daten Was sind allgemeine technische Daten? Die allgemeinen technischen Daten beinhalten: • die Normen und Prüfwerte, die die Baugruppen der Automatisierungssysteme S7-400/M7-400 einhalten und erfüllen • die Prüfkriterien nach denen die S7-400/M7-400-Baugruppen getestet wurden. Kapitelübersicht Im Kapitel finden Sie auf Seite Normen und Zulassungen Elektromagnetische Verträglichkeit...
  • Seite 30: Normen Und Zulassungen

    • 89/336/EWG ”Elektromagnetische Verträglichkeit” (EMV-Richtlinie) • 94/9/EG “Geräte und Schutzsysteme zur bestimmungsgemäßen Verwendung in explosionsgefährdeten Bereichen” (Explosionsschutzrichtlinie) Die EG-Konformitätserklärungen werden für die zuständigen Behörden zur Verfü- gung gehalten bei: Siemens Aktiengesellschaft Bereich Automatisierungstechnik A&D AS RD 42 Postfach 1963 D-92209 Amberg EMV-Richtlinie SIMATIC-Produkte sind ausgelegt für den Einsatz im Industriebereich.
  • Seite 31: Produkte, Die Die "Niederspannungsrichtlinie" Erfüllen

    Allgemeine Technische Daten Niederspannungsrichtlinie Die Produkte der folgenden Tabelle erfüllen die Anforderungen der EG-Richtlinie 73/23/EWG ”Niederspannungsrichtlinie”. Die Einhaltung dieser EG-Richtlinie wurde geprüft nach DIN EN 61131-2 (entspricht IEC 61131-2). Tabelle 1-2 Produkte, die die “Niederspannungsrichtlinie” erfüllen Name Bestellnummer Digitaleingabebaugruppe SM 421;DI 32 x UC 120 V 6ES7 421-1EL00-0AA0 Digitaleingabebaugruppe SM 421;DI 16 x UC 120/230 V 6ES7 421-1FH00-0AA0...
  • Seite 32: Kennzeichnung Für Australien Und Neuseeland

    Allgemeine Technische Daten Kennzeichnung für Australien und Neuseeland Unsere Produkte erfüllen die Anforderungen der Norm AS/NZS 2064 (Class A). Hinweis Welche der nachfolgend aufgeführten Zulassungen, UL/CSA oder cULus, für Ihr Produkt erteilt wurde, erkennen Sie an den Kennzeichnungen auf dem Typen- schild.
  • Seite 33 Allgemeine Technische Daten oder cULus-Zulassung, Hazardous Location CULUS Listed 7RA9 INT. CONT. EQ. FOR HAZ. LOC. Underwriters Laboratories Inc. nach S UL 508 (Industrial Control Equipment) HAZ. LOC. S CSA C22.2 No. 142 (Pocess Control Equipment) S UL 1604 (Hazardous Location) S CSA-213 (Hazardous Location) APPROVED for Use in S Cl.
  • Seite 34: Batterie Oder Spannungsversorgung

    Allgemeine Technische Daten Kennzeichnung für Australien und Neuseeland Unsere Produkte erfüllen die Anforderungen der Norm AS/NZS 2064 (Class A). Anforderungen aus der cuULus, hazardous location an die Batterieeinspeisung bei CPUs Die Einspeisung der Pufferspannung einer CPU muss über eine nicht-zündgefährli- che Steckverbindung ausgeführt werden.
  • Seite 35 • Spannung: 3.6 V Die von Siemens vorgeschriebenen Batterien erfüllen darüber hinausgehende An- forderungen. Es dürfen nur die von Siemens zugelassenen Batterien eingesetzt werden ! Hinweis Wenn Kapazität und Induktivität des Kabels nichr bekannt sind, können Sie fol- gende Werte benutzen: Cc = 197 pF/m (60 pF/ft.), Lc = 0.66 pF/m (0.2 mH/ft)
  • Seite 36: Fm-Zulassung

    Allgemeine Technische Daten FM-Zulassung Factory Mutual Approval Standard Class Number 3611, Class I, Division 2, Group A, B, C, D. Temperaturklasse: T4 bei 60 °C Umgebungstemperatur Ausnahme: Für die Stromversorgungsbaugruppen der Tabelle 1-3 gilt: • Temperaturklasse T3C bei 60 °C Umgebungstemperatur •...
  • Seite 37: Elektromagnetische Verträglichkeit

    Allgemeine Technische Daten Sicherheitsanforderungen für die Montage Das Automatisierungssystem S7-400/M7-400 ist nach Norm IEC 61131-2 und damit entsprechend der EG-Richtlinie 73/23/EWG Niederspannungsrichtlinie ein ”offenes Betriebsmittel”, nach UL-/CSA-Zertifizierung ein ”open type”. Um den Vorgaben für einen sicheren Betrieb bezüglich mechanischer Festigkeit, Flammwidrigkeit, Stabilität und Berührschutz Genüge zu tun, sind folgende alterna- tive Einbauarten vorgeschrieben: •...
  • Seite 38 Allgemeine Technische Daten Tabelle 1-4 Impulsförmige Störgrößen Impulsförmige Störgröße Prüfspannung Entspricht Schärfe- grad ±8 kV Elektrostatische Entladung Luftentladung: Kontaktentladung: ±6 kV nach IEC 61000-4-2 Burst-Impulse (schnelle transiente Störgrößen) 2 kV (Stromversorgungsleitung) nach IEC 61000-4-4 2 kV (Signalleitung >30 m) 1 kV (Signalleitung <30 m) Energiereicher Einzelimpuls (Surge) nach IEC 61000-4-5 •...
  • Seite 39: Sinusförmige Störgrößen

    Allgemeine Technische Daten Sinusförmige Störgrößen Die folgende Tabelle zeigt das EMV-Verhalten der S7-400/M7-400-Baugruppen gegenüber sinusförmigen Störgrößen. Tabelle 1-5 Sinusförmige Störgrößen Sinusförmige Störgröße Prüfwerte Entspricht Schärfe- grad HF-Einstrahlung (elektromagnetische Felder) nach IEC 61000-4-3 10 V/m mit 80 % Amplitudenmodulation von 1 kHz im Bereich von 80 MHz bis 1000 MHz nach IEC 61000-4-3 10 V/m mit 50 % Pulsmodulation bei 900 MHz HF-Bestromung auf Leitungen und Lei-...
  • Seite 40: Stromversorgungsbaugruppen, Die Normen Hinsichtlich Netzrückwirkungen Erfüllen

    Allgemeine Technische Daten Netzrückwirkungen Die in nachfolgender Tabelle aufgelisteten Produkte erfüllen bezüglich der Netz- rückwirkungen die Anforderungen folgender Normen: Oberschwingungsströme: EN 61000-3-2 Spannungsschwankungen und Flicker EN 61000-3-3 Tabelle 1-8 Stromversorgungsbaugruppen, die Normen hinsichtlich Netzrückwirkungen erfüllen Name Bestellnummer Stromversorgungsbaugruppe PS 407 4A 6ES7 407-0DA01-0AA0 Stromversorgungsbaugruppe PS 407 10A 6ES7 407-0KA01-0AA0...
  • Seite 41: Transport- Und Lagerbedingungen Für Baugruppen Und Pufferbatterien

    Allgemeine Technische Daten Transport- und Lagerbedingungen für Baugruppen und Pufferbatterien Transport und Lagerung von Baugruppen S7-400/M7-400-Baugruppen übertreffen bezüglich Transport- und Lager- bedingungen die Anforderungen nach IEC 61131-2. Die folgenden Angaben gelten für Baugruppen, die in der Originalverpackung transportiert bzw. gelagert werden. Die klimatischen Bedingungen entsprechen IEC 60721-3-3, Klasse 3K7 für Lage- rung und IEC 60721-3-2, Klasse 2K4 für Transport.
  • Seite 42: Mechanische Und Klimatische Umgebungsbedingungen Für Den Betrieb Der S7-400/M7

    Allgemeine Technische Daten Warnung Beim unsachgemäßem Umgang mit Pufferbatterien kann es zu Verletzungen und Sachschäden kommen. Falsch behandelte Pufferbatterien können explodieren oder schwere Verbrennungen hervorrufen. Beachten Sie bitte folgende Regeln beim Umgang mit den in den Automatisie- rungssystemen S7-400/M7-400 verwendeten Pufferbatterien: •...
  • Seite 43: Mechanische Umgebungsbedingungen

    Allgemeine Technische Daten Tabelle 1-10 Mechanische Umgebungsbedingungen Frequenzbereich in Hz Prüfwerte 10 ≤ f < 58 0,075 mm Amplitude 58 ≤ f < 500 1 g konstante Beschleunigung Tabelle 1-11 Mechanische Umgebungsbedingungen für die Massenspeicherbaugruppe MSM 478 bei Betrieb Frequenzbereich in Hz Prüfwerte 10 ≤...
  • Seite 44: Klimatische Umgebungsbedingungen Für S7

    Allgemeine Technische Daten Klimatische Umgebungsbedingungen für S7-400 Die S7-400 darf unter folgenden klimatischen Umgebungsbedingungen eingesetzt werden: Tabelle 1-13 Klimatische Umgebungsbedingungen für S7-400 Umgebungsbedingungen Zulässiger Bereich Bemerkung 0 bis +60 °C Temperatur Max. 10 °C/h Temperaturänderung Max. 95 % bei +25 °C Relative Keine Kondensation, Luftfeuchte...
  • Seite 45: Klimatische Umgebungsbedingungen Für M7

    Allgemeine Technische Daten Klimatische Umgebungsbedingungen für M7-400 Der Automatisierungsrechner M7-400 darf unter folgenden klimatischen Umge- bungsbedingungen eingesetzt werden: Tabelle 1-15 Klimatische Umgebungsbedingungen für M7-400 Umgebungs- Zulässiger Bereich Bemerkung bedingungen 0 bis +60 °C Temperatur bei Einsatz einer CPU 486-3 oder 488-3 5 bis +55 °C bei Einsatz einer MSM 478 ohne Dis-...
  • Seite 46: Angaben Zu Isolationsprüfungen, Schutzklasse Und Schutzgrad

    Allgemeine Technische Daten Angaben zu Isolationsprüfungen, Schutzklasse und Schutzgrad Prüfspannungen Die Isolationsbeständigkeit wird bei der Stückprüfung mit folgenden Prüfspannun- gen nach IEC 61131-2 nachgewiesen: Tabelle 1-16 Prüfspannungen Stromkreise mit Bemessungsspannung U gegen Prüfspannung andere Stromkreise bzw. gegen Erde ≤ 50 V 0 V <...
  • Seite 47: Einsatz Der S7-400 Im Explosionsgefährdeten Bereich Zone

    Allgemeine Technische Daten Einsatz der S7-400 im explosionsgefährdeten Bereich Zone 2 In den nachfolgenden Kapiteln finden Sie wichtige Informationen in folgenden Sprachen. Kapitelübersicht Kapitel Thema 1.6.1 Einsatz der S7-400 im explosionsgefährdeten Bereich Zone 2 1.6.2 Use of the S7-400 in a Zone 2 Hazardous Area 1.6.3 Utilisation de la S7-400 dans un environnement à...
  • Seite 48: Weitere Informationen

    Nachfolgend finden Sie wichtige Hinweise für die Installation der SIMATIC S7-400 im explosionsgefährdeten Bereich. Weitere Informationen Weitere Informationen zu den verschiedenen S7-400-Baugruppen finden Sie im Handbuch. Fertigungsort Siemens AG, Bereich A&D Östliche Rheinbrückenstraße 50 76187 Karlsruhe Germany Zulassung II 3 G EEx nA II T3 ..
  • Seite 49: Instandhaltung

    Leitungen (Steckverbindungen). Diese Warnung kann unberücksichtigt bleiben, wenn bekannt ist, dass keine explosionsgefährdete Atmosphäre herrscht. Liste der zugelassenen Baugruppen Die Liste mit den zugelassenen Baugruppen finden Sie im Internet: http://www4.ad.siemens.de/view/cs/ unter der Beitrags-ID 13702947 Automatisierungssystem S7-400 Baugruppendaten 1-21 A5E00069466-07...
  • Seite 50: Use Of The S7-400 In A Zone 2 Hazardous Area

    Below you will find important information on the installation of the SIMATIC S7-400 in a hazardous area. Further Information You will find further information on the various S7-400 modules in the manual. Production Location Siemens AG, Bereich A&D Östliche Rheinbrückenstraße 50 76187 Karlsruhe Germany Certification II 3 G EEx nA II T3 ..
  • Seite 51: Special Conditions

    You can disregard this warning if you know that the atmosphere is not hazardous (i.e. there is no risk of explosion). List of Approved Modules You will find the list of approved modules under the ID 13702947 on the Internet: http://www4.ad.siemens.de/view/cs/. Automatisierungssystem S7-400 Baugruppendaten 1-23 A5E00069466-07...
  • Seite 52: Informations Complémentaires

    SIMATIC S7-400 dans un environnement présentant un risque d'explosion. Informations complémentaires Des informations complémentaires sur les divers modules S7-400 se trouvent dans le manuel. Lieu de production Siemens AG, Bereich A&D Östliche Rheinbrückenstraße 50 76187 Karlsruhe Germany Homologation II 3 G EEx nA II T3 ..
  • Seite 53: Conditions Particulières

    Le respect de cet avertissement n’est pas impératif s’il est certain que l’environnement ne présente pas de risque d’explosion. Liste des modules homologués Vous trouverez sur Internet la liste des modules homologués : http://www4.ad.siemens.de/view/cs/ référence ID 13702947 Automatisierungssystem S7-400 Baugruppendaten 1-25...
  • Seite 54: Otras Informaciones

    A continuación encontrará importantes informaciones para la instalación del SIMATIC S7-400 en áreas con peligro de explosión. Otras informaciones Encontrará otras informaciones relativas a los distintos módulos S7-400 en el Manual. Lugar de fabricación Siemens AG, Bereich A&D Östliche Rheinbrückenstraße 50 76187 Karlsruhe Germany Homologación II 3 G EEx nA II T3 ..
  • Seite 55: Condiciones Especiales

    Esta advertencia puede ignorarse si Ud. sabe que en la atmósfera existente no hay peligro de explosión. Lista de los módulos homologados En internet hallará Ud. una lista con los módulos homologados: http://www4.ad.siemens.de/view/cs/ bajo el ID de asignación 13702947 Automatisierungssystem S7-400 Baugruppendaten 1-27...
  • Seite 56: Ulteriori Informazioni

    Qui di seguito sono riportate delle avvertenze importanti per l'installazione del SIMATIC S7-400 nell'area a pericolo di esplosione. Ulteriori informazioni Ulteriori informazioni sulle diverse unità S7-400 si trovano nel manuale. Luogo di produzione Siemens AG, Bereich A&D Östliche Rheinbrückenstraße 50 76187 Karlsruhe Germany Autorizzazione II 3 G EEx nA II T3 ..
  • Seite 57 Non è necessario tenere conto di questo avvertimento se è noto che non c’è un’atmosfera a rischio di esplosione. Elenco delle unità omologate La lista con le unità omologate si trova in Internet al sito: http://www4.ad.siemens.de/view/cs/ all’ID di voce 13702947 Automatisierungssystem S7-400 Baugruppendaten 1-29...
  • Seite 58: Verdere Informatie

    Hierna vindt u belangrijke aanwijzingen voor de installatie van de SIMATIC S7-400 in het explosief gebied. Verdere informatie In het handboek vindt u verdere informatie over de verschillende S7-400-modulen. Productieplaats Siemens AG, Bereich A&D Östliche Rheinbrückenstraße 50 76187 Karlsruhe Germany Vergunning II 3 G EEx nA II T3 ..
  • Seite 59 Deze waarschuwing kan buiten beschouwing blijven, indien bekend is dat er geen explosieve atmosfeer heerst. Lijst van de toegelaten modulen De lijst met de toegelaten modulen vindt u in het internet: http://www4.ad.siemens.de/view/cs/ onder de bijdrage-ID 13702947 Automatisierungssystem S7-400 Baugruppendaten 1-31...
  • Seite 60: Yderligere Informationer

    I det følgende findes vigtige henvisninger vedr. installation af SIMATIC S7-400 i det eksplosionfarlige område. Yderligere informationer Yderligere informationer om de forskellige S7-400-komponenter findes i manualen. Produktionssted Siemens AG, Bereich A&D Östliche Rheinbrückenstraße 50 76187 Karlsruhe Germany Godkendelse II 3 G EEx nA II T3 ..
  • Seite 61: Vedligeholdelse

    (stikforbindelser). Denne advarsel skal der ikke tages højde for, hvis man ved, at der ikke er nogen eksplosionsfarlig atmosfære. Liste over godkendte komponenter Listen med de godkendte komponenter findes på internettet: http://www4.ad.siemens.de/view/cs/ under bidrags-ID 13702947 Automatisierungssystem S7-400 Baugruppendaten 1-33 A5E00069466-07...
  • Seite 62 Hajautetun ulkopiirin vakiosovellukset Seuraavasta löydätte tärkeitä ohjeita SIMATIC S7-400 asennukseen räjähdysvaarannetuilla alueilla. Lisätietoja Lisätietoja erilaisiin S7-400-rakenneryhmiin löydätte ohjekirjasta. Valmistuspaikka Siemens AG, Bereich A&D Östliche Rheinbrückenstraße 50 76187 Karlsruhe Germany Hyväksyntä II 3 G EEx nA II T3 .. T6 EN 50021 mukaan: 1999...
  • Seite 63 Älä tällöin käytä mitään kytkimiä, vedä tai liitä mitään rakenneryhmiä, äläkä erota mitään sähköjohtoja (pistoliittimiä). Tätä varoitusta ei tarvitse huomioida, kun on tiedossa, että minkäänlaista räjähdysvaarannettua ilmakehää ei ole olemassa. Hyväksyttyjen rakenneryhmien lista Lista hyväksiytyistä rakennesarjoista löytyy internetistä osoitteesta: http://www4.ad.siemens.de/view/cs/ käyttäjätunnuksella 13702947 Automatisierungssystem S7-400 Baugruppendaten 1-35 A5E00069466-07...
  • Seite 64: Ytterligare Information

    Nedan följer viktiga anvisningar om installationen av SIMATIC S7-400 i ett explosionsriskområde. Ytterligare information Ytterligare information om de olika S7-400-komponentgrupperna finner du i handboken. Tillverkningsort Siemens AG, Bereich A&D Östliche Rheinbrückenstraße 50 76187 Karlsruhe Germany Godkännande II 3 G EEx nA II T3 .. T6...
  • Seite 65: Underhåll

    (insticksanslutningar). Ingen hänsyn måste tas till denna varning om det är säkert att det inte råder någon explosionsfarlig atmosfär. Lista över godkända komponentgrupper Lista över godkända enheter återfinns i Internet: http://www4.ad.siemens.de/view/cs/ under bidrags-ID 13702947 Automatisierungssystem S7-400 Baugruppendaten 1-37 A5E00069466-07...
  • Seite 66: Mais Informações

    A seguir, o encontrará avisos importantes para a instalação do SIMATIC S7-400 em área exposta ao perigo de explosão. Mais informações Para obter mais informações sobre os diversos componentes S7-400, consulte o manual. Local de produção Siemens AG, Bereich A&D Östliche Rheinbrückenstraße 50 76187 Karlsruhe Germany Licença II 3 G EEx nA II T3 ..
  • Seite 67: Condições Especiais

    Esta advertência poderá ser ignorada caso se saiba que não há atmosfera alguma sujeita ao perigo de explosão. Lista dos componentes autorizados A lista com os componentes autorizados encontram-se na Internet: http://www4.ad.siemens.de/view/cs/ sob o número de ID 13702947 Automatisierungssystem S7-400 Baugruppendaten 1-39...
  • Seite 68 Στη συνέχεια θα βρείτε σηµαντικές υποδείξεις για την εγκατάσταση του δοµικού συγκροτήµατος SIMATIC S7-400 σε επικίνδυνη για έκρηξη περιοχή. Επιπλέον πληροφορίες Επιπλέον πληροφορίες για τα διάφορα δοµικά συγκροτήµατα (ενότητες) S7-400 θα βρείτε στο εγχειρίδιο. Τόπος κατασκευής Siemens AG, Bereich A&D Östliche Rheinbrückenstrasse 50 76187 Karlsruhe Germany Άδεια II 3 G EEx nA II T3 ..
  • Seite 69 Η προειδοποίηση αυτή δε χρειάζεται να ληφθεί υπ’ όψιν, εάν είναι γνωστό ότι δεν υφίσταται ατµόσφαιρα παρουσιάζουσα κίνδυνο έκρηξης. Κατάλογος των εγκεκριµένων δοµικών συγκροτηµάτων Η λίστα µε τα εγκριµένα δοµικά συγκροτήµατα υπάρχει στο διαδίκτυο: http://www4.ad.siemens.de/view/cs/ µε τον κωδικό συνδροµής 13702947 Automatisierungssystem S7-400 Baugruppendaten 1-41...
  • Seite 70 Allgemeine technische Daten Automatisierungssystem S7-400 Baugruppendaten 1-42 A5E00069466-07...
  • Seite 71: Baugruppenträger

    Baugruppenträger Kapitelübersicht Im Kapitel finden Sie auf Seite Funktion und Aufbau der Baugruppenträger Die Baugruppenträger UR1; (6ES7400-1TA01-0AA0) und UR2; (6ES7400-1JA01-0AA0) Der Baugruppenträger UR2-H; (6ES7400-2JA00-0AA0) Der Baugruppenträger CR2; (6ES7401-2TA01-0AA0) Der Baugruppenträger CR3; (6ES7401-1DA01-0AA0) Die Baugruppenträger ER1; (6ES7403-1TA01-0AA0) und ER2; (6ES7403-1JA01-0AA0) Automatisierungssysteme S7-400/M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-07...
  • Seite 72: Funktion Und Aufbau Der Baugruppenträger

    Baugruppenträger Funktion und Aufbau der Baugruppenträger Einleitung Die Baugruppenträger der S7-400 haben folgende Aufgaben: • Mechanische Aufnahme der Baugruppen • Versorgung der Baugruppen mit den Betriebsspannungen • Verbindung der einzelnen Baugruppen miteinander über die Signalbusse Aufbau der Baugruppenträger Ein Baugruppenträger besteht aus folgenden Elementen: •...
  • Seite 73: Die Baugruppenträger Ur1; (6Es7400-1Ta01-0Aa0) Und Ur2; (6Es7400-1Ja01-0Aa0)

    Baugruppenträger Die Baugruppenträger UR1; (6ES7400-1TA01-0AA0) und UR2; (6ES7400-1JA01-0AA0) Einleitung Die Baugruppenträger UR1 und UR2 werden für den Aufbau von Zentralgeräten (ZG) und von Erweiterungsgerätan (EG) eingesetzt. Bei den Baugruppenträgern UR1 und UR2 sind sowohl Peripherie-Bus als auch Kommunikations-Bus vorhan- den. Einsetzbare Baugruppen im UR1, UR2 Folgende Baugruppen können Sie in den Baugruppenträgern UR1 und UR2 ver- wenden:...
  • Seite 74: Technische Daten Der Baugruppenträger Ur1 Und Ur

    Baugruppenträger Technische Daten der Baugruppenträger UR1 und UR 2 Baugruppenträger Anzahl einfachbreite Steckplätze Abmessungen B x H x T (in mm) 482,5 x 290 x 27,5 257,5 x 290 x 27,5 Gewicht (in kg) 4,1 ab Ausgabestand 03 2,15 ab Ausgabestand 04 Busse Peripherie-Bus und Kommunikations-Bus Automatisierungssysteme S7-400/M7-400 Referenzhandbuch...
  • Seite 75: Der Baugruppenträger Ur2-H; (6Es7400-2Ja00-0Aa0)

    Baugruppenträger Der Baugruppenträger UR2-H; (6ES7400-2JA00-0AA0) Einleitung Der Baugruppenträger UR2-H wird für den Aufbau von zwei Zentralgeräten oder Erweiterungsgeräten in einem Baugruppenträger eingesetzt. Funktional stellt der Baugruppenträger UR2-H zwei elektrisch getrennte Baugruppenträger UR2 auf demselben Trägerprofil dar. Haupteinsatzgebiet des UR2-H ist der kompakte Auf- bau redundanter Systeme S7-400H (Zwei Teilgeräte bzw.
  • Seite 76 Baugruppenträger Vorsicht Es kann zu einem Sachschaden kommen. Wenn Sie eine Stromversorgungsbaugruppe auf einen Steckplatz stecken, der nicht für Stromversorgungsbaugruppen zugelassen ist, kann die Baugruppe be- schädigt werden. Zulässig sind die Steckplätze 1 bis 4, wobei Stromversorgungs- baugruppen bei Steckplatz 1 beginnend lückenlos gesteckt werden müssen. Achten Sie darauf, dass Stromversorgungsbaugruppen nur auf zugelassenen Steckplätze gesteckt werden.
  • Seite 77: Der Baugruppenträger Cr2; (6Es7401-2Ta01-0Aa0)

    Baugruppenträger Der Baugruppenträger CR2; (6ES7401-2TA01-0AA0) Einleitung Der Baugruppenträger CR2 wird für den Aufbau von segmentierten ZGs einge- setzt. Beim CR2 sind Peripherie-Bus und Kommunikations-Bus vorhanden. Der Peripherie-Bus ist in zwei Lokalbussegmente mit 10 bzw. 8 Steckplätzen unterteilt. Einsetzbare Baugruppen im CR2 Folgende Baugruppen können Sie im Baugruppenträger CR2 verwenden: •...
  • Seite 78: Der Baugruppenträger Cr3; (6Es7401-1Da01-0Aa0)

    Baugruppenträger Der Baugruppenträger CR3; (6ES7401-1DA01-0AA0) Einleitung Der Baugruppenträger CR3 wird für den Aufbau von ZGs in Standard-Systemen (nicht in hochverfügbaren Systemen) eingesetzt. Beim CR3 sind sowohl Periphe- rie-Bus als auch Kommunikations-Bus vorhanden. Einsetzbare Baugruppen im CR3 Folgende Baugruppen können Sie im CR3 verwenden: •...
  • Seite 79: Die Baugruppenträger Er1; (6Es7403-1Ta01-0Aa0) Und Er2; (6Es7403-1Ja01-0Aa0)

    Baugruppenträger Die Baugruppenträger ER1; (6ES7403-1TA01-0AA0) und ER2; (6ES7403-1JA01-0AA0) Einleitung Die Baugruppenträger ER1 und ER2 werden für den Aufbau von EGs eingesetzt. Die Baugruppenträger ER1 und ER2 besitzen nur einen Peripherie-Bus mit folgen- den Einschränkungen: • Alarme von Baugruppen in ER1 oder ER2 haben keine Auswirkung, da keine Alarmleitungen vorhanden sind.
  • Seite 80: Baugruppenträger Er1 Mit 18 Steckplätzen Und Er2 Mit 9 Steckplätzen

    Baugruppenträger Aufbau des ER1, ER2 14 15 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 Peripherie-Bus Peripherie-Bus 290 mm 190 mm 40 mm 465 mm 240 mm 482,5 mm 257,5 mm Bild 2-6 Baugruppenträger ER1 mit 18 Steckplätzen und ER2 mit 9 Steckplätzen Technische Daten der Baugruppenträger ER1 und ER2 Baugruppenträger Anzahl einfachbreite Steckplätze...
  • Seite 81: Stromversorgungsbaugruppen

    Stromversorgungsbaugruppen Kapitelübersicht Im Kapitel finden Sie auf Seite Gemeinsame Eigenschaften der Stromversorgungsbaugruppen Redundante Stromversorgungsbaugruppen Pufferbatterie (Option) Bedien- und Anzeigeelemente Fehlermeldungen über LED-Anzeigen 3-13 Stromversorgungsbaugruppe 3-19 PS 407 4A; (6ES7407-0DA00-0AA0) Stromversorgungsbaugruppe 3-21 PS 407 4A; (6ES7407-0DA01-0AA0) Stromversorgungsbaugruppen 3-23 PS 407 10A; (6ES7407-0KA01-0AA0) und PS 407 10A R;...
  • Seite 82: Gemeinsame Eigenschaften Der Stromversorgungsbaugruppen

    Stromversorgungsbaugruppen Gemeinsame Eigenschaften der Stromversorgungsbau- gruppen Aufgaben der Stromversorgungsbaugruppen Die Stromversorgungsbaugruppen der S7-400 versorgen die anderen Baugruppen im Baugruppenträger über den Rückwandbus mit ihren Betriebsspannungen. Sie stellen keine Lastspannungen für die Signalbaugruppen bereit. Gemeinsame Eigenschaften aller Stromversorgungsbaugruppen Die Stromversorgungsbaugruppen haben neben ihren speziellen technischen Da- ten gemeinsame Eigenschaften.
  • Seite 83: Einhaltung Der Namur-Empfehlung

    Stromversorgungsbaugruppen Aus-/Einschalten der Netzspannung Die Stromversorgungsbaugruppen verfügen über eine Einschaltstrombegrenzung nach NAMUR. Stromversorgungsbaugruppe auf unzulässigem Steckplatz Wenn Sie die Stromversorgungsbaugruppe eines Baugruppenträgers auf einen unzulässigen Steckplatz stecken, geht sie nicht in Betrieb. Gehen Sie dann wie folgt vor, um die Stromversorgungsbaugruppe korrekt in Betrieb zu nehmen: 1.
  • Seite 84: Redundante Stromversorgungsbaugruppen

    Stromversorgungsbaugruppen Redundante Stromversorgungsbaugruppen Bestellnummern und Funktion Tabelle 3-2 Redundante Stromversorgungsbaugruppen Bestellnummer Eingangsspannung Ausgangsspannung siehe Kapitel PS 407 10A R 6ES7 407-0KR00-0AA0 AC 85 V bis 264 V oder DC 5 V/10 A und DC 88 V bis 300 V DC 24 V/1 A PS 405 10A R 6ES7 405-0KR00-0AA0 DC 19,2 V bis 72 V...
  • Seite 85: Eigenschaften

    Stromversorgungsbaugruppen Eigenschaften Die redundante Stromversorgung einer S7-400 hat folgende Eigenschaften: • Die Stromversorgungsbaugruppe verfügt über eine Einschaltstrombegrenzung nach NAMUR. • Jede der beiden Stromversorgungsbaugruppen kann bei Ausfall der anderen Stromversorgungsbaugruppe alleine die Versorgung des gesamten Baugrup- penträgers übernehmen. Es tritt keine Betriebsunterbrechung auf. •...
  • Seite 86: Pufferbatterie (Option)

    Pufferbatterie verwendet wird. Der Status ”Pufferbatterie” wird auch über einen Netzausfall hinweg gespeichert. Batterietyp Es dürfen nur von Siemens freigegebene Batterien eingesetzt werden (siehe An- hang C: Ersatzteile) Die Batterien können eine Passivierungsschicht bilden. Depassivierung erfolgt nach dem Einlegen in die Stromversorgungsbaugruppe.
  • Seite 87: Technische Daten Der Pufferbatterie

    Stromversorgungsbaugruppen Technische Daten der Pufferbatterie Pufferbatterie Bestellnummer 6ES7971-0BA00 1 x Lithium AA Nennspannung 3,6 V Nennkapazität 1,9 Ah Pufferzeiten Die maximale Pufferzeit ergibt sich aus der Kapazität der eingesetzten Pufferbatte- rie(n) und dem Pufferstrom im Baugruppenträger. Letzterer ist die Summe der Ein- zelströme der gesteckten gepufferten Baugruppen zuzüglich dem Eigenbedarf der Stromversorgungsbaugruppe bei Netz-Aus..
  • Seite 88: Bedien- Und Anzeigeelemente

    Stromversorgungsbaugruppen Bedien- und Anzeigeelemente Einleitung Die Stromversorgungsbaugruppen der S7-400 haben im wesentlichen die gleichen Bedien- und Anzeigeelemente. Hauptunterschiede sind: • Nicht alle Stromversorgungsbaugruppen haben einen Spannungswahlschalter. • Stromversorgungsbaugruppen mit einer Pufferbatterie haben eine LED (BATTF) zur Anzeige einer leeren, defekten oder fehlenden Pufferbatterie. Stromversorgungsbaugruppen mit zwei redundanten Pufferbatterien haben zwei LEDs (BATT1F und BATT2F) zur Anzeige von leeren, defekten oder feh- lenden Pufferbatterien.
  • Seite 89: Led-Anzeigen Baf, Battf

    Stromversorgungsbaugruppen Bedeutung der LED-Anzeigen Die nachfolgenden Tabellen zeigen die Bedeutung der LED-Anzeigen der Strom- versorgungsbaugruppen. Die durch diese LEDs gemeldeten Fehler und Hinweise zur Fehlerquittierung sind in Abschnitt 3.5 aufgeführt. INTF, DC 5V, DC 24V Tabelle 3-3 LED-Anzeigen INTF, DC 5V, DC 24 V LED-Anzeige Farbe Bedeutung...
  • Seite 90: Batteriespannung Am Rückwandbus

    Stromversorgungsbaugruppen Batteriespannung am Rückwandbus Die Batteriepannung wird entweder von der Pufferbatterie geliefert oder extern in die CPU bzw. Empfangs-IM eingespeist. Im Normalzustand liegt der Pegelwert der Batteriespannung zwischen 2,7 V und 3,6 V. Die Batteriespannung wird auf die Untergrenze überwacht. Ein Unterschreiten der Untergrenze wird über die LED BAF angezeigt und an die CPU gemeldet.
  • Seite 91: Funktion Der Bedienelemente Der Stromversorgungsbaugruppen

    Stromversorgungsbaugruppen Funktion der Bedienelemente Tabelle 3-6 Funktion der Bedienelemente der Stromversorgungsbaugruppen Taster FMR Zum Quittieren und Rücksetzen einer Fehlermeldung nach einer Feh- lerbehebung Standby-Schalter Schaltet die Ausgangsspannungen (DC 5V/DC 24V) durch Eingriff in den Regelkreis auf 0 V (keine Netztrennung). •...
  • Seite 92 Stromversorgungsbaugruppen Abdeckhaube Batteriefach, Batteriewahlschalter, Spannungswahlschalter und Netzanschluss be- finden sich unter einer Abdeckhaube. Zum Schutz dieser Bedienelemente und zur Vermeidung elektrostatischer Einflüsse auf die Batterieanschlüsse muß die Ab- deckhaube während des Betriebs geschlossen sein. Wenn Sie an einer Baugruppe Messungen durchführen müssen, dann entladen Sie Ihren Körper vor den durchzuführenden Tätigkeiten.
  • Seite 93: Fehlermeldungen Über Led-Anzeigen

    Stromversorgungsbaugruppen Fehlermeldungen über LED-Anzeigen Einleitung Die Stromversorgungsbaugruppen der S7-400 melden Baugruppenfehler und Puf- ferbatteriefehler über LEDs an der Frontplatte. Übersicht über die Fehlermeldungen Tabelle 3-7 Fehlermeldungen der Stromversorgungsbaugruppen Fehlerart LED-Anzeigen Baugruppenfehler INTF DC5V DC24V Pufferbatteriefehler Stromversorgungen mit 1 Pufferbatterie: BATTF Stromversorgungen mit 2 Pufferbatterien: BATT1F BATT2F...
  • Seite 94: Led-Anzeigen Intf, Dc5V, Dc24V

    Stromversorgungsbaugruppen Tabelle 3-8 LED-Anzeigen INTF, DC5V, DC24V INTF DC5V DC24V Fehlerursache Fehlerbehebung Überspannung an 24 V Überprüfen, ob Fremdeinspeisung; wenn nein, dann Stromversorgungsbaugruppe tauschen Kurzschluss oder Überlast an 5 V Belastung der Stromversorgungsbaugruppe und 24 V prüfen Eventuell Baugruppen entfernen H/D ** Kurzschluss oder Überlast an 5 V Belastung der Stromversorgungsbaugruppe prüfen...
  • Seite 95 Stromversorgungsbaugruppen Bei Kurzschluss oder Überlast schalten die nachfolgend aufgelisteten Stromversor- gungsbaugruppen nach 1 s bis 3 s ab. Nach spätestens 3 s versucht die Bau- gruppe einen Wiederanlauf. Ist bis dahin der Fehler behoben, läuft die Baugruppe an. Dies gilt für die Baugruppen: PS 405 4A (6ES7405-0DA01-0AA0) PS 407 4A...
  • Seite 96: Led-Anzeigen Baf, Battf; Batt Indic Auf Batt

    Stromversorgungsbaugruppen BAF, BATTF Nachfolgende Tabelle gilt für Stromversorgungsbaugruppen mit einer Batterie, wenn der Schalter BATT INDIC in Stellung BATT steht. Sie zeigt die gemeldeten Fehler und gibt Hinweise zur Fehlerbehebung. Tabelle 3-9 LED-Anzeigen BAF, BATTF; BATT INDIC auf BATT Fehlerursache Fehlerbehebung BAF BATTF Batterie ist leer oder fehlt...
  • Seite 97: Led-Anzeigen Baf, Batt1F, Batt2F; Batt Indic Auf 1Batt

    Stromversorgungsbaugruppen BAF, BATT1F, BATT2F Nachfolgende Tabelle gilt für Stromversorgungsbaugruppen mit zwei Batterien, wenn der Schalter BATT INDIC in Stellung 1BATT steht. Sie zeigt die gemeldeten Fehler und gibt Hinweise zur Fehlerbehebung. Über den Zustand einer möglicherweise vorhandenen zweiten Batterie wird dabei nichts angezeigt.
  • Seite 98: Led-Anzeigen Baf, Batt1F, Batt2F; Batt Indic Auf 2Batt

    Stromversorgungsbaugruppen Nachfolgende Tabelle gilt für Stromversorgungsbaugruppen mit zwei Batterien, wenn der Schalter BATT INDIC in Stellung 2BATT steht. Sie zeigt die gemeldeten Fehler und gibt Hinweise zur Fehlerbehebung. Tabelle 3-11 LED-Anzeigen BAF, BATT1F, BATT2F; BATT INDIC auf 2BATT Fehlerursache Fehlerbehebung BATT1F BATT2F Beide Batterien sind leer oder Neue Batterie in Fach 1 und 2 einlegen...
  • Seite 99: Stromversorgungsbaugruppe Ps 407 4A; (6Es7407-0Da00-0Aa0)

    Stromversorgungsbaugruppen Stromversorgungsbaugruppe PS 407 4A; (6ES7407-0DA00-0AA0) Funktion Die Stromversorgungsbaugruppe PS 407 4A ist für den Anschluss an ein Wechsel- spannungsnetz AC 120 V/230 V ausgelegt und liefert sekundärseitig DC 5 V/4 A sowie DC 24 V/0,5 A. Bedien- und Anzeigeelemente der PS 407 4A PS 407 4A •...
  • Seite 100: Technische Daten Der Ps 407 4A

    Stromversorgungsbaugruppen Technische Daten der PS 407 4A Programmierpaket Ausgangsgrößen zugehöriges Programmierpaket ab STEP7 V 2.0 Ausgangsspannungen • Nennwerte DC 5,1 V/DC 24 V Maße, Gewicht und Leitungsquerschnitte Ausgangsströme Abmessungen BxHxT (mm) 25x290x217 • Nennwerte DC 5 V: 4 A Gewicht 0,78 kg DC 24 V: 0,5 A Leitungsquerschnitt...
  • Seite 101: Stromversorgungsbaugruppe Ps 407 4A; (6Es7407-0Da01-0Aa0)

    Stromversorgungsbaugruppen Stromversorgungsbaugruppe PS 407 4A; (6ES7407-0DA01-0AA0) Funktion Die Stromversorgungsbaugruppe PS 407 4A ist für den Anschluss an ein Wechsel- spannungsnetz AC 85 bis 264 V oder Gleichspannungsnetz DC 88 bis 300 V aus- gelegt und liefert sekundärseitig DC 5 V/4 A sowie DC 24 V/0,5 A. Bedien- und Anzeigeelemente der PS 407 4A PS 407 4A •...
  • Seite 102: Verpolung Von L+ Und L

    Stromversorgungsbaugruppen Verpolung von L+ und L– Eine Verpolung von L+ und L– bei Versorgungsspannung DC 88 V bis DC 300 V hat keinen Einfluß auf die Funktion der Stromversorgung. Der Anschluss sollte ent- sprechend der Angaben im Installationshandbuch, Kapitel 6 erfolgen. Technische Daten der PS 407 4A Maße, Gewicht und Leitungsquerschnitte Ausgangsgrößen...
  • Seite 103: Stromversorgungsbaugruppen Ps 407 10A; (6Es7407-0Ka01-0Aa0) Und Ps 407 10A R; (6Es7407-0Kr00-0Aa0)

    Stromversorgungsbaugruppen Stromversorgungsbaugruppen PS 407 10A; (6ES7407-0KA01-0AA0) und PS 407 10A R; (6ES7407-0KR00-0AA0) Funktion Die Stromversorgungsbaugruppen PS 407 10A (standard) und PS 407 10A R (redundierbar, siehe Kapitel 3.2) sind für den Anschluss an ein Wechselspan- nungsnetz AC 85-264 V oder Gleichspannungsnetz DC 88-300 V ausgelegt und liefern sekundärseitig DC 5 V/10 A sowie DC 24 V/1 A.
  • Seite 104 Stromversorgungsbaugruppen Netzanschluss Abweichend zu den Aussagen zur Montage einer Stromversorgungsbaugruppe im Handbuch “Automatisierungssystem S7-400, M7-400, Aufbauen” wird für die PS 407 10A und die PS 407 10A R sowohl für den Anschluss an ein AC-Netz als auch für den Anschluss an ein DC-Netz ein AC-Netzstecker verwendet. Verpolung von L+ und L–...
  • Seite 105: Stromversorgungsbaugruppe Ps 407 20A; (6Es7407-0Ra00-0Aa0)

    Stromversorgungsbaugruppen Stromversorgungsbaugruppe PS 407 20A; (6ES7407-0RA00-0AA0) Funktion Die Stromversorgungsbaugruppe PS 407 20A ist für den Anschluss an ein Wech- selspannungsnetz AC 120 V/230 V ausgelegt und liefert sekundärseitig DC 5 V/20 A sowie DC 24 V/1 A. Bedien- und Anzeigeelemente der PS 407 20A •...
  • Seite 106: Technische Daten Der Ps 407 20A

    Stromversorgungsbaugruppen Technische Daten der PS 407 20A Programmierpaket Ausgangsgrößen zugehöriges Programmierpaket ab STEP7 V 2.0 Ausgangsspannungen • Nennwerte DC 5,1 V/DC 24 V Maße, Gewicht und Leitungsquerschnitte Ausgangsströme Abmessungen BxHxT (mm) 75x290x217 • Nennwerte DC 5 V: 20 A Gewicht 1,93 kg DC 24 V: 1,0 A Leitungsquerschnitt...
  • Seite 107: Stromversorgungsbaugruppe Ps 407 20A (6Es7407-0Ra01-0Aa0)

    Stromversorgungsbaugruppen 3.10 Stromversorgungsbaugruppe PS 407 20A (6ES7407-0RA01-0AA0) Funktion Die Stromversorgungsbaugruppe PS 407 20A ist für den Anschluss an ein Wech- selspannungsnetz AC 85-264 V oder Gleichspannungsnetz DC 88-300 V ausge- legt und liefert sekundärseitig DC 5 V/20 A sowie DC 24 V/1 A. Bedien- und Anzeigeelemente der PS 407 20A •...
  • Seite 108 Stromversorgungsbaugruppen Verpolung von L+ und L– Eine Verpolung von L+ und L– bei Versorgungsspannung DC 88 V bis DC 300 V hat keinen Einfluß auf die Funktion der Stromversorgung. Der Anschluss sollte ent- sprechend der Angaben im Installationshandbuch, Kapitel 6 erfolgen. Technische Daten der PS 407 20A Maße, Gewicht und Leitungsquerschnitte Ausgangsgrößen...
  • Seite 109: Stromversorgungsbaugruppe Ps 405 4A; (6Es7405-0Da00-0Aa0)

    Stromversorgungsbaugruppen 3.11 Stromversorgungsbaugruppe PS 405 4A; (6ES7405-0DA00-0AA0) Funktion Die Stromversorgungsbaugruppe PS 405 4A ist für den Anschluss an ein Gleich- spannungsnetz DC 24 V ausgelegt und liefert sekundärseitig DC 5 V/4 A sowie DC 24 V/0,5 A. Bedien- und Anzeigeelemente der PS 405 4A PS 405 4A •...
  • Seite 110: Technische Daten Der Ps 405 4A

    Stromversorgungsbaugruppen Technische Daten der PS 405 4A Programmierpaket Ausgangsgrößen zugehöriges Programmierpaket ab STEP7 V 2.0 Ausgangsspannungen • Nennwerte DC 5,1 V/DC 24 V Maße, Gewicht und Leitungsquerschnitte Ausgangsströme Abmessungen BxHxT (mm) 25x290x217 • Nennwerte DC 5 V: 4 A Gewicht Gewicht 0,8 kg 0,8 kg...
  • Seite 111: Stromversorgungsbaugruppe Ps 405 4A; (6Es7405-0Da01-0Aa0)

    Stromversorgungsbaugruppen 3.12 Stromversorgungsbaugruppe PS 405 4A; (6ES7405-0DA01-0AA0) Funktion Die Stromversorgungsbaugruppe PS 405 4A ist für den Anschluss an ein Gleich- spannungsnetz DC 19,2 bis 72 V ausgelegt und liefert sekundärseitig DC 5 V/4 A sowie DC 24 V/0,5 A. Bedien- und Anzeigeelemente der PS 405 4A PS 405 4A •...
  • Seite 112 Stromversorgungsbaugruppen Technische Daten der PS 405 4A Maße, Gewicht und Leitungsquerschnitte Ausgangsgrößen Abmessungen BxHxT (mm) 25x290x217 Ausgangsspannungen • Gewicht Gewicht 0,76 kg 0,76 kg Nennwerte DC 5,1 V/DC 24 V Leitungsquerschnitt 3x1,5 mm (Litze mit Ausgangsströme Aderendhülse; Einzel- Aderendhülse; Einzel •...
  • Seite 113: Stromversorgungsbaugruppe Ps 405 10A; (6Es7405-0Ka00-0Aa0)

    Stromversorgungsbaugruppen 3.13 Stromversorgungsbaugruppe PS 405 10A; (6ES7405-0KA00-0AA0) Funktion Die Stromversorgungsbaugruppe PS 405 10A ist für den Anschluss an ein Gleich- spannungsnetz DC 24 V ausgelegt und liefert sekundärseitig DC 5 V/10 A sowie DC 24 V/1 A. Bedien- und Anzeigeelemente der PS 405 10A PS 405 10A •...
  • Seite 114: Technische Daten Der Ps 405 10A

    Stromversorgungsbaugruppen Technische Daten der PS 405 10A Programmierpaket Ausgangsgrößen zugehöriges Programmierpaket ab STEP7 V 2.0 Ausgangsspannungen • Nennwerte DC 5,1 V/DC 24 V Maße, Gewicht und Leitungsquerschnitte Ausgangsströme Abmessungen BxHxT (mm) 50x290x217 • Nennwerte DC 5 V: 10 A Gewicht Gewicht 1 4 kg 1,4 kg...
  • Seite 115: Stromversorgungsbaugruppen Ps 405 10A; (6Es7405-0Ka01-0Aa0) Und

    Stromversorgungsbaugruppen 3.14 Stromversorgungsbaugruppen PS 405 10A; (6ES7405-0KA01-0AA0) und PS 405 10A R; (405-0KR00-0AA0) Funktion Die Stromversorgungsbaugruppen PS 405 10A (standard) und PS 405 10A R (redundierbar, siehe Kapitel 3.2) sind für den Anschluss an ein Gleichspannungs- netz DC 19,2-72 V ausgelegt und liefern sekundärseitig DC 5 V/10 A sowie DC 24 V/1 A.
  • Seite 116 Stromversorgungsbaugruppen Technische Daten der PS 405 10A und der PS 405 10A R Maße, Gewicht und Leitungsquerschnitte Ausgangsgrößen Abmessungen BxHxT (mm) 50x290x217 Ausgangsspannungen • Gewicht Gewicht 1 4 kg 1,4 kg Nennwerte DC 5,1 V/DC 24 V Leitungsquerschnitt Leitungsquerschnitt 3x1,5 mm 3x1,5 mm (Litze mit (Litze mit...
  • Seite 117: Stromversorgungsbaugruppe Ps 405 20A; (6Es7405-0Ra00-0Aa0)

    Stromversorgungsbaugruppen 3.15 Stromversorgungsbaugruppe PS 405 20A; (6ES7405-0RA00-0AA0) Funktion Die Stromversorgungsbaugruppe PS 405 20A ist für den Anschluss an ein Gleich- spannungsnetz DC 24 V ausgelegt und liefert sekundärseitig DC 5 V/20 A sowie DC 24 V/1 A. Bedien- und Anzeigeelemente der PS 405 20A PS 405 20A •...
  • Seite 118: Technische Daten Der Ps 405 20A

    Stromversorgungsbaugruppen Technische Daten der PS 405 20A Programmierpaket Ausgangsgrößen zugehöriges Programmierpaket ab STEP7 V 2.0 Ausgangsspannungen • Nennwerte DC 5,1 V/DC 24 V Maße, Gewicht und Leitungsquerschnitte Ausgangsströme Abmessungen BxHxT (mm) 75x290x217 • Nennwerte DC 5 V: 20 A Gewicht Gewicht 2 2 kg 2,2 kg...
  • Seite 119: Stromversorgungsbaugruppe Ps 405 20A; (6Es7405-0Ra01-0Aa0)

    Stromversorgungsbaugruppen 3.16 Stromversorgungsbaugruppe PS 405 20A; (6ES7405-0RA01-0AA0) Funktion Die Stromversorgungsbaugruppe PS 405 20A ist für den Anschluss an ein Gleich- spannungsnetz DC 19,2-72 V ausgelegt und liefert sekundärseitig DC 5 V/20 A sowie DC 24 V/1 A. Bedien- und Anzeigeelemente der PS 405 20A PS 405 20A •...
  • Seite 120 Stromversorgungsbaugruppen Technische Daten der PS 405 20A Maße, Gewicht und Leitungsquerschnitte Ausgangsgrößen Abmessungen BxHxT (mm) 75x290x217 Ausgangsspannungen • Gewicht Gewicht 2 2 kg 2,2 kg Nennwerte DC 5,1 V/DC 24 V Leitungsquerschnitt Leitungsquerschnitt 3x1,5 mm 3x1,5 mm (Litze mit (Litze mit Ausgangsströme Aderendhülse;...
  • Seite 121: Digitalbaugruppen

    Digitalbaugruppen Aufbau des Kapitels Das vorliegende Kapitel ist in folgende Themen gegliedert: 1. Überblick über die verfügbaren Digitalbaugruppen 2. Allgemeingültige Informationen die alle Digitalbaugruppen betreffen (z. B. Para- metrierung und Diagnose) 3. Baugruppenspezifische Informationen (z. B. Eigenschaften, Anschluss-/ Prin- zipschaltbild, technische Daten und Besonderheiten der Baugruppe): a) für Digitaleingabebaugruppen b) für Digitalausgabebaugruppen Weiterführende Informationen...
  • Seite 122 Digitalbaugruppen Kapitelübersicht Im Kapitel finden Sie auf Seite Baugruppenüberblick Schrittfolge von der Auswahl bis zur Inbetriebnahme der Digital- baugruppe Digitalbaugruppen parametrieren Diagnose der Digitalbaugruppen Alarme der Digitalbaugruppen 4-13 Eingangskennlinie bei Digitaleingaben 4-15 Digitaleingabebaugruppe SM 421; DI 32 DC 24 V; 4-17 (6ES7421-1BL00-0AA0) Digitaleingabebaugruppe SM 421;...
  • Seite 123: Baugruppenüberblick

    Digitalbaugruppen Baugruppenüberblick Einleitung In den folgenden Tabellen sind die wichtigsten Eigenschaften der Digitalbau- gruppen zusammengefasst. Dieser Überblick soll Ihnen die schnelle Auswahl der passenden Baugruppe für Ihre Aufgabe erleichtern. Tabelle 4-1 Digitaleingabebaugruppen: Eigenschaften im Überblick SM 421; SM 421; SM 421; SM 421;...
  • Seite 124: Digitalausgabebaugruppen: Eigenschaften Im Überblick

    Digitalbaugruppen Tabelle 4-2 Digitalausgabebaugruppen: Eigenschaften im Überblick SM 422; SM 422; SM 422; SM 422; SM 422; SM 422; SM 422; Baugruppe DO 16 DC DO 16 DC DO 32 DC DO 32 DC DO 8 AC DO 16 AC DO 16 AC 24 V/2 A 20-125 V/...
  • Seite 125: Schrittfolge Von Der Auswahl Bis Zur Inbetriebnahme Der Digitalbaugruppe

    Digitalbaugruppen Schrittfolge von der Auswahl bis zur Inbetriebnahme der Digitalbaugruppe Einleitung Die folgende Tabelle enthält die Aufgaben, die Sie nacheinander ausführen müssen, um Digitalbaugruppen erfolgreich in Betrieb zu nehmen. Die Schrittfolge ist ein Vorschlag, Sie können einzelne Schritte auch eher oder später ausführen (z.
  • Seite 126: Digitalbaugruppen Parametrieren

    Digitalbaugruppen Digitalbaugruppen parametrieren Einleitung Digitalbaugruppen können verschiedene Eigenschaften haben. Sie können die Eigenschaften einiger Baugruppen durch Parametrierung festlegen. Werkzeug zur Parametrierung Sie parametrieren die Digitalbaugruppen mit STEP 7. Die Parametrierung müssen Sie im STOP der CPU vornehmen. Wenn Sie alle Parameter festgelegt haben, dann übertragen Sie die Parameter vom PG in die CPU.
  • Seite 127: Parameter Der Digitaleingabebaugruppen

    Digitalbaugruppen 4.3.1 Parameter der Digitaleingabebaugruppen Die parametrierbaren Digitaleingabebaugruppen nutzen je nach Funktionalität eine Untermenge der in der nachfolgenden Tabelle aufgeführten Parameter und Werte- bereiche. Welche Untermenge die einzelne Digitalbaugruppe “beherrscht”, entneh- men Sie dem Kapitel zur entsprechenden Baugruppe, ab Kapitel 4.7. Beachten Sie bitte, einige Digitalbaugruppen haben je nach Parametrierung unter- schiedliche Verzögerungszeiten.
  • Seite 128: Parameter Der Digitalausgabebaugruppen

    Digitalbaugruppen 4.3.2 Parameter der Digitalausgabebaugruppen Die parametrierbaren Digitalausgabebaugruppen nutzen je nach Funktionalität eine Untermenge der in der nachfolgenden Tabelle aufgeführten Parameter und Werte- bereiche. Welche Untermenge die einzelne Digitalbaugruppe “beherrscht”, entneh- men Sie dem Kapitel zur entsprechenden Baugruppe, ab Kapitel 4.16. Die Voreinstellungen gelten dann, wenn Sie mit STEP 7 keine Parametrierung vorgenommen haben.
  • Seite 129: Diagnose Der Digitalbaugruppen

    Digitalbaugruppen Diagnose der Digitalbaugruppen Parametrierbare und nichtparametrierbare Diagnosemeldungen Die Diagnose unterscheiden wir in parametrierbare und nichtparametrierbare Diagnosemeldungen. Parametrierbare Diagnosemeldungen erhalten Sie nur dann, wenn Sie die Diagnose durch Parametrierung freigegeben haben. Die Parametrierung nehmen Sie im Parameterblock ”Diagnose” in STEP 7 vor (siehe Kapitel 5.7). Nichtparametrierbare Diagnosemeldungen werden unabhängig von der Diagnose- freigabe immer von der Digitalbaugruppe bereitgestellt.
  • Seite 130: Diagnosemeldungen Der Digitalbaugruppen

    Digitalbaugruppen Diagnosemeldungen der Digitalbaugruppen Die folgende Tabelle gibt Ihnen einen Überblick über die Diagnosemeldungen der diagnosefähigen Digitalbaugruppen. Welche Diagnosemeldung die einzelne Baugruppe “beherrscht” entnehmen Sie dem Anhang “Diagnosedaten der Signalbaugruppen”. Tabelle 4-8 Diagnosemeldungen der Digitalbaugruppen Diagnosemeldung Wirkungsbereich parametrierbar der Diagnose Baugruppenstörung INTF/EXTF Baugruppe...
  • Seite 131: Fehlerursachen Und Abhilfemaßnahmen Bei Digitalbaugruppen

    Digitalbaugruppen Fehlerursachen und Abhilfemaßnahmen bei Digitalbaugruppen Tabelle 4-9 Diagnosemeldungen der Digitalbaugruppen, Fehlerursachen und Abhilfemaßnahmen Diagnosemeldung Mögliche Fehlerursache Abhilfemaßnahme Baugruppenstörung beliebiger, durch die Baugruppe er- kannter Fehler ist aufgetreten Fehler intern Baugruppe hat einen Fehler inner- halb des Automatisierungssystems erkannt Fehler extern Baugruppe hat einen Fehler außer- halb des Automatisierungssystems erkannt...
  • Seite 132 Digitalbaugruppen Tabelle 4-9 Diagnosemeldungen der Digitalbaugruppen, Fehlerursachen und Abhilfemaßnahmen Diagnosemeldung Mögliche Fehlerursache Abhilfemaßnahme Drahtbruch Unterbrechung von Leitungen Leitungsverbindung herstellen externe Geberversorgung fehlt Geber mit 10 bis 18 kW beschalten Kanal nicht beschaltet (offen) für den Kanal den Parameter “Diagnose Drahtbruch” in STEP 7 deaktivieren Kanal beschalten Sicherungsfall Eine oder mehrere Sicherungen auf...
  • Seite 133: Alarme Der Digitalbaugruppen

    Digitalbaugruppen Alarme der Digitalbaugruppen Einleitung In diesem Kapitel sind die Digitalbaugruppen hinsichtlich ihres Alarmverhaltens beschrieben. Es sind prinzipiell folgende Alarme zu unterscheiden: • Diagnosealarm • Prozessalarm Bitte beachten Sie, dass nicht alle Digitalbaugruppen alarmfähig sind bzw. nur eine Untermenge der hier beschriebenen Alarme “beherrschen”. Welche Digitalbau- gruppen alarmfähig sind, entnehmen Sie den Technischen Daten der Baugruppen, ab Kapitel 4.7.
  • Seite 134: Prozessalarm

    Digitalbaugruppen Prozessalarm Eine Digitaleingabebaugruppe kann für jeden Kanal bei steigender, fallender oder beiden Flanken eines Signalzustandswechsels einen Prozessalarm auslösen. Die Parametrierung nehmen Sie kanalweise vor. Sie ist jederzeit (im Betriebszu- stand RUN über das Anwenderprogramm) änderbar. Anstehende Prozessalarme lösen in der CPU eine Prozessalarmbearbeitung (OB 40 bis OB 47) aus, wobei die CPU die Bearbeitung des Anwenderprogramms bzw.
  • Seite 135: Eingangskennlinie Bei Digitaleingaben

    Digitalbaugruppen Eingangskennlinie bei Digitaleingaben IEC 61131, Typ 1 und Typ 2 Die Norm IEC 61131 fordert für den Eingangsstrom: • bei Typ 2 den Eingangsstrom von y 2 mA bereits bei + 5 V • bei Typ 1 den Eingangsstrom von y 0,5 mA bereits bei + 5 V EN 60947-5-2, 2-Draht-BEROS Die Norm für BEROs EN 60947-5-2 gibt vor, dass bei BEROs im “0”-Signalzustand ein Strom v 1,5 mA fließen darf.
  • Seite 136 Digitalbaugruppen Eingangskennlinie bei Digitaleingaben Solange der Strom, der in die Baugruppe fließt v 1,5 mA bleibt, erkennt die Bau- gruppe dies als “0”-Signal. typ. Schaltschwelle Wiederstandskennlinie (9,5 (mA) nach IEC 61131; Typ BERO- Norm I v 1,5 mA nach IEC 61131; Typ 1 –...
  • Seite 137: Digitaleingabebaugruppe Sm 421; Di 32 X Dc 24 V (6Es7421-1Bl00-0Aa0)

    Digitalbaugruppen Digitaleingabebaugruppe SM 421; DI 32 x DC 24 V (6ES7421-1BL00-0AA0) Eigenschaften Die SM 421;DI 32 x DC 24 V ist eine Digitaleingabebaugruppe mit folgenden Ei- genschaften: • 32 Eingänge, potentialgetrennt in einer Gruppe zu 32, d.h. alle Eingänge lie- gen auf einer gemeinsamen Masse.
  • Seite 138 Digitalbaugruppen Anschlussbild, Prinzipschaltbild der Digitaleingabebaugruppe SM 421; DI 32 x DC 24 V Prozess Baugruppe Bild 4-2 Anschluss- und Prinzipschaltbild der SM 421; DI 32 x DC 24 V Automatisierungssysteme S7-400/M7-400 Referenzhandbuch 4-18 A5E00069466-07...
  • Seite 139 Digitalbaugruppen Technische Daten der SM 421; DI 32 x DC 24 V Programmierpaket Status, Alarme, Diagnose zugehöriges Programmierpaket ab STEP7 V 2.0 Statusanzeige grüne LED pro Kanal Maße und Gewicht Alarme keine Abmessungen T (mm) Diagnosefunktionen keine Gewicht ca. 600 g Ersatzwerte aufschaltbar nein Baugruppenspezifische Daten...
  • Seite 140: Digitaleingabebaugruppe Sm 421; Di 32 X Dc 24 V; (6Es7421-1Bl01-0Aa0)

    Digitalbaugruppen Digitaleingabebaugruppe SM 421; DI 32 x DC 24 V; (6ES7421-1BL01-0AA0) Eigenschaften Die SM 421; DI 32 DC 24 V zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus: • 32 Eingänge, potentialgetrennt in einer Gruppe zu 32 • Eingangsnennspannung DC 24 V •...
  • Seite 141 Digitalbaugruppen Anschluss- und Prinzipschaltbild der SM 421; DI 32 x DC 24 V Prozess Baugruppe Bild 4-3 Anschluss- und Prinzipschaltbild der SM 421; DI 32 x DC 24 V Automatisierungssysteme S7-400/M7-400 Referenzhandbuch 4-21 A5E00069466-07...
  • Seite 142 Digitalbaugruppen Technische Daten der SM 421; DI 32 x DC 24 V Maße und Gewicht Status, Alarme, Diagnose Abmessungen Statusanzeige grüne LED pro Kanal T (mm) Alarme keine Gewicht ca. 500 g Diagnosefunktionen keine Baugruppenspezifische Daten Ersatzwerte aufschaltbar nein Anzahl der Eingänge Daten zur Auswahl eines Gebers Leitungslänge Eingangsspannung...
  • Seite 143: Digitaleingabebaugruppe Sm 421; Di 16 X Dc 24 V; (6Es7421-7Bh00-0Ab0)

    Digitalbaugruppen Digitaleingabebaugruppe SM 421; DI 16 x DC 24 V; (6ES7421-7BH00-0AB0) Eigenschaften Die SM 421; DI 16 x DC 24 V zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus: • 16 Eingänge, potentialgetrennt in 2 Gruppen zu 8 • Eingangsnennspannung DC 24 V •...
  • Seite 144 Digitalbaugruppen Anschluss- und Prinzipschaltbild der SM 421; DI 16 x DC 24 V Frontsteckerüberwachung INTF Überwachung externe Hilfsspannung 1L+ EXTF Überwachung interne Spannung 24 V Kurzschluss- Schutz Überwachung Geberversorgung 1Vs Überwachung externe Hilfsspannung 2L+ Überwachung interne Spannung 24 V Kurzschluss- Schutz Überwachung Geberversorgung 2Vs 24 V...
  • Seite 145: Anschlussbild Für Redundante Versorgung Von Gebern

    Digitalbaugruppen Anschlussbild für redundante Versorgung von Gebern Das folgende Bild zeigt, wie Geber über Vs zusätzlich mit einer redundanten Spannungsquelle versorgt werden können (z.B. über eine andere Baugruppe). 1 L+ kurzschlussfester Treiber 2 L+ Digitaleingabe- ± baugruppe zu den Gebern Bild 4-5 Anschlussbild für die redundante Versorgung von Gebern der SM 421;...
  • Seite 146 Digitalbaugruppen Status, Alarme, Diagnose Daten zur Auswahl eines Gebers Statusanzeige grüne LED pro Kanal Eingangsspannung • Nennwert DC 24 V Alarme • • für Signal ”1” 11 bis 30 V Prozessalarm parametrierbar • • für Signal ”0” -30 bis 5 V Diagnosealarm parametrierbar Eingangsstrom...
  • Seite 147: Sm 421; Di 16 Dc 24 V Parametrieren

    Digitalbaugruppen 4.9.1 SM 421; DI 16 x DC 24 V parametrieren Parametrierung Wie Sie Digitalbaugruppen generell parametrieren, finden Sie im Kapitel 5.7 beschrieben. Parameter der SM 421; DI 16 x DC 24 V Eine Übersicht der einstellbaren Parameter und deren Voreinstellungen für die SM 421;...
  • Seite 148: Drahtbruchprüfung Sicherstellen

    Digitalbaugruppen Drahtbruchprüfung sicherstellen Zur Sicherstellung der Drahtbruchprüfung benötigen Sie eine externe Geber- beschaltung mittels Widerstand 10 bis 18 kW. Der Widerstand ist parallel zum Kontakt anzuschließen und sollte möglichst nahe am Geber angeordnet sein. Dieser zusätzliche Widerstand kann entfallen: • bei Verwendung von 2-Draht-BEROs •...
  • Seite 149: Verhalten Der Sm 421; Di 16 X Dc 24 V

    Digitalbaugruppen 4.9.2 Verhalten der SM 421; DI 16 DC 24 V Einfluß von Betriebszustand und Versorgungsspannung auf die Eingabewerte Die Eingabewerte der SM 421; DI 16 DC 24 sind abhängig vom Betriebszu- stand der CPU und von der Versorgungsspannung der Baugruppe. Tabelle 4-11 Abhängigkeiten der Eingabewerte vom Betriebszustand der CPU und von der Versorgungsspannung L+ der SM 421;...
  • Seite 150: Einfluß Von Fehlern Und Der Parametrierung Auf Die Eingabewerte

    Digitalbaugruppen Einfluß von Fehlern und der Parametrierung auf die Eingabewerte Die Eingabewerte der SM 421; DI 16 DC 24 sind abhängig von einigen Fehlern und von der Parametrierung der Baugruppe. Die folgende Tabelle zeigt diese Ab- hängigkeiten. Weitere Diagnosemeldungen der Baugruppe entnehmen Sie dem Anhang “Diagnosedaten der Signalbaugruppen”.
  • Seite 151: Verhalten Bei Eingangsverzögerung Von 0,1 Ms Und Auftreten Eines Fehlers

    Digitalbaugruppen Verhalten bei Eingangsverzögerung von 0,1 ms und Auftreten eines Fehlers Wenn Sie folgendes parametriert haben: • eine Eingangsverzögerung von 0,1 ms und • das Verhalten im Fehlerfall LWH oder EWS und • den Ersatzwert ”1” aufschalten dann kann beim Auftreten eines Fehlers an einem Kanal, der 1-Signal besitzt: •...
  • Seite 152: (6Es7421-7Bh01-0Ab0)

    Digitalbaugruppen 4.10 Digitaleingabebaugruppe SM 421; DI 16 DC 24 V; (6ES7421-7BH01-0AB0) Eigenschaften Die SM 421; DI 16 DC 24 V zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus: • 16 Eingänge, potentialgetrennt in 2 Gruppen zu 8 • sehr schnelle Signalverarbeitung: Eingangsfilter ab 50 ms •...
  • Seite 153 Digitalbaugruppen Anschluss- und Prinzipschaltbild der SM 421; DI 16 DC 24 V Frontsteckerüberwachung INTF Überwachung externe Hilfsspannung 1L+ EXTF Überwachung interne Spannung 24 V Kurzschluss- Schutz Überwachung Geberversorgung 1Vs Überwachung externe Hilfsspannung 2L+ Überwachung interne Spannung 24 V Kurzschluss- Schutz Überwachung Geberversorgung 2Vs 24 V Bild 4-6...
  • Seite 154 Digitalbaugruppen Anschlussbild für redundante Versorgung von Gebern Das folgende Bild zeigt, wie Geber über Vs zusätzlich mit einer redundanten Spannungsquelle versorgt werden können (z.B. über eine andere Baugruppe). 1 L+ kurzschlussfester Treiber 2 L+ Digitaleingabe- ± baugruppe zu den Gebern Bild 4-7 Anschlussbild für die redundante Versorgung von Gebern der SM 421;...
  • Seite 155 Digitalbaugruppen Status, Alarme, Diagnose Zeit, Frequenz Statusanzeige grüne LED pro Kanal Interne Aufbereitungszeit für • Alarme nur Zustandserkennung • max. 50 ms Prozessalarm parametrierbar – Eingangsverzögerung • der Kanalgruppen Diagnosealarm parametrierbar 0,05 ms/0,05 ms Diagnosefunktionen – Eingangsverzögerung • Überwachung der Versor- der Kanalgruppen max.
  • Seite 156 Digitalbaugruppen 4.10.1 SM 421; DI 16 DC 24 V parametrieren Parametrierung Wie Sie Digitalbaugruppen generell parametrieren, finden Sie im Kapitel 5.7 beschrieben. Parameter der SM 421; DI 16 DC 24 V Eine Übersicht der einstellbaren Parameter und deren Voreinstellungen für die SM 421;...
  • Seite 157 Digitalbaugruppen Drahtbruchprüfung sicherstellen Zur Sicherstellung der Drahtbruchprüfung benötigen Sie eine externe Geber- beschaltung mittels Widerstand 10 bis 18 kW. Der Widerstand ist parallel zum Kontakt anzuschließen und sollte möglichst nahe am Geber angeordnet sein. Dieser zusätzliche Widerstand kann entfallen: • bei Verwendung von 2-Draht-BEROs •...
  • Seite 158: Verhalten Der Sm 421; Di 16 X Dc 24 V

    Digitalbaugruppen 4.10.2 Verhalten der SM 421; DI 16 DC 24 V Einfluß von Betriebszustand und Versorgungsspannung auf die Eingabewerte Die Eingabewerte der SM 421; DI 16 DC 24 sind abhängig vom Betriebszu- stand der CPU und von der Versorgungsspannung der Baugruppe. Tabelle 4-14 Abhängigkeiten der Eingabewerte vom Betriebszustand der CPU und von der Versorgungsspannung L+ der SM 421;...
  • Seite 159 Digitalbaugruppen Einfluß von Fehlern und der Parametrierung auf die Eingabewerte Die Eingabewerte der SM 421; DI 16 DC 24 sind abhängig von einigen Fehlern und von der Parametrierung der Baugruppe. Die folgende Tabelle zeigt diese Ab- hängigkeiten. Weitere Diagnosemeldungen der Baugruppe entnehmen Sie dem Anhang “Diagnosedaten der Signalbaugruppen”.
  • Seite 160: Verhalten Bei Eingangsverzögerung Von 0,1 Ms Oder 0,05 Ms Und Auftreten Eines Fehlers

    Digitalbaugruppen Verhalten bei Eingangsverzögerung von 0,1 ms oder 0,05 ms und Auftreten ei- nes Fehlers Wenn Sie folgendes parametriert haben: • eine Eingangsverzögerung von 0,1 ms oder 0,05 ms und • das Verhalten im Fehlerfall LWH oder EWS und • den Ersatzwert ”1” aufschalten dann kann beim Auftreten eines Fehlers an einem Kanal, der 1-Signal besitzt: •...
  • Seite 161: (6Es7421-5Eh00-0Aa0)

    Digitalbaugruppen 4.11 Digitaleingabebaugruppe SM 421; DI 16 AC 120 V (6ES7421-5EH00-0AA0) Eigenschaften Die SM 421; DI 16 AC 120 V zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus: • 16 Eingänge, potentialgetrennt • Eingangsnennspannung AC 120 V • geeignet für Schalter und 2-Draht-Näherungsschalter (BEROs, IEC 61131; Typ 2) Automatisierungssysteme S7-400/M7-400 Referenzhandbuch 4-41...
  • Seite 162 Digitalbaugruppen Anschlussbild der SM 421; DI 16 AC 120 V Prozess Baugruppe Byte 0 Anpassung Anpassung Anpassung Anpassung Anpassung Anpassung Anpassung Anpassung Byte 1 Anpassung Anpassung Anpassung Anpassung Anpassung Anpassung Anpassung Anpassung Bild 4-8 Anschlussbild der SM 421; DI 16 AC 120 V Automatisierungssysteme S7-400/M7-400 Referenzhandbuch 4-42...
  • Seite 163 Digitalbaugruppen Technische Daten der SM 421; DI 16 AC 120 V Maße und Gewicht Daten zur Auswahl eines Gebers Abmessungen Eingangsspannung • T (mm) Nennwert 120 V • Gewicht ca. 650 g für Signal ”1” AC 72 bis 132 V •...
  • Seite 164: (6Es7421-7Dh00-0Ab0)

    Digitalbaugruppen 4.12 Digitaleingabebaugruppe SM 421; DI 16 UC 24/60 V; (6ES7421-7DH00-0AB0) Eigenschaften Die SM 421; DI 16 UC 24/60 V zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus: • 16 Eingänge, einzelpotentialgetrennt • Eingangsnennspannung UC 24 V bis UC 60 V • geeignet für Schalter und 2-Draht-Näherungsschalter (BEROs) •...
  • Seite 165 Digitalbaugruppen Anschluss- und Prinzipschaltbild der SM 421; DI 16 UC 24/60 V Prozess Baugruppe INTF Frontsteckerbrücke EXTF Eingang Anpassung Diagnose Eingang Anpassung Diagnose Eingang Anpassung Diagnose Eingang Anpassung Diagnose Eingang Anpassung Diagnose Eingang Anpassung Diagnose Eingang Anpassung Diagnose Eingang Anpassung Diagnose Eingang Anpassung...
  • Seite 166 Digitalbaugruppen Technische Daten der SM 421; DI 16 UC 24/60 V Programmierpaket – für externe Störung rote LED (EXTF) • zugehöriges Programmierpaket ab STEP7 V 2.0 Kanalfehleranzeige keine • Maße und Gewicht Diagnoseinformation aus- möglich lesbar Abmessungen T (mm) Überwachung auf •...
  • Seite 167 Digitalbaugruppen 4.12.1 SM 421; DI 16 UC 24/60 V parametrieren Parametrierung Wie Sie Digitalbaugruppen generell parametrieren, finden Sie im Kapitel 4.3 beschrieben. Parameter der SM 421; DI 16 UC 24/60 V Eine Übersicht der einstellbaren Parameter und deren Voreinstellungen für die SM 421;...
  • Seite 168 Digitalbaugruppen Zuordnung der Eingangsverzögerung zu Kanalgruppen Sie können die Eingangsverzögerung nur kanalgruppenweise einstellen, d.h. die Einstellung für den Kanal 0 gilt für die Eingänge 0 bis 7 und die Einstellung für den Kanal 8 gilt für die Eingänge 8 bis 15. Hinweis Die Parameter, die bei den restlichen Kanälen (1 bis 7 und 9 bis 15) eingetragen werden, müssen gleich dem Wert 0 bzw.
  • Seite 169: Beschaltung Als P- Oder M-Lesender Eingang

    Digitalbaugruppen Beschaltung als P- oder M-lesender Eingang DI_x Kanal x der DI_xN DI 421 16 x UC24/60V M-lesend P-lesend ”1” ”0” ”0” ”1” ”1” – L+ – L+ Eingangsschwelle Bild 4-10 Beschaltung als P- oder M-lesender Eingang Automatisierungssysteme S7-400/M7-400 Referenzhandbuch 4-49 A5E00069466-07...
  • Seite 170: (6Es7421-1Fh00-0Aa0)

    Digitalbaugruppen 4.13 Digitaleingabebaugruppe SM 421; DI 16 UC 120/230 V; (6ES7421-1FH00-0AA0) Eigenschaften Die SM 421; DI 16 UC 120/230 V zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus: • 16 Eingänge, potentialgetrennt • Eingangsnennspannung AC/DC 120/230 V • geignet für Schalter und 2-Draht-Näherungsschalter Automatisierungssysteme S7-400/M7-400 Referenzhandbuch 4-50 A5E00069466-07...
  • Seite 171 Digitalbaugruppen Anschluss- und Prinzipschaltbild der SM 421; DI 16 UC 120/230 V Pro- Baugruppe zess Bild 4-11 Anschluss- und Prinzipschaltbild der SM 421; DI 16 UC 120/230 V Automatisierungssysteme S7-400/M7-400 Referenzhandbuch 4-51 A5E00069466-07...
  • Seite 172 Digitalbaugruppen Technische Daten der SM 421; DI 16 UC 120/230 V Programmierpaket Daten zur Auswahl eines Gebers zugehöriges Programmierpaket ab STEP7 V 2.0 Eingangsspannung • Nennwert UC 120/230 V Maße und Gewicht • für Signal ”1” AC 79 bis 264 V Abmessungen DC 80 bis 264 V T (mm)
  • Seite 173: (6Es7421-1Fh20-0Aa0)

    Digitalbaugruppen 4.14 Digitaleingabebaugruppe SM 421; DI 16 UC 120/230 V; (6ES7421-1FH20-0AA0) Eigenschaften Die SM 421; DI 16 UC 120/230 V zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus: • 16 Eingänge, potentialgetrennt in Gruppen zu 4 • Eingangsnennspannung UC 120/230 V • Eingangskennlinie nach IEC 61131; Typ 2 •...
  • Seite 174 Digitalbaugruppen Anschluss- und Prinzipschaltbild der SM 421; DI 16 UC 120/230 V Prozess Baugruppe Bild 4-12 Anschluss- und Prinzipschaltbild der SM 421; DI 16 UC 120/230 V Automatisierungssysteme S7-400/M7-400 Referenzhandbuch 4-54 A5E00069466-07...
  • Seite 175 Digitalbaugruppen Technische Daten der SM 421; DI 16 UC 120/230 V Maße und Gewicht Daten zur Auswahl eines Gebers Abmessungen Eingangsspannung • T (mm) Nennwert UC 120/230 V • Gewicht ca. 650 g für Signal ”1” AC 74 bis 264 V DC 80 bis 264 V Baugruppenspezifische Daten DC –80 bis –264 V...
  • Seite 176: (6Es7421-1El00-0Aa0)

    Digitalbaugruppen 4.15 Digitaleingabebaugruppe SM 421; DI 32 UC 120 V (6ES7421-1EL00-0AA0) Eigenschaften Die SM 421; DI 32 UC 120 V zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus: • 32 Eingänge, potentialgetrennt • Eingangsnennspannung AC/DC 120 V • geeignet für Schalter und 2-Draht-Näherungsschalter Automatisierungssysteme S7-400/M7-400 Referenzhandbuch 4-56 A5E00069466-07...
  • Seite 177 Digitalbaugruppen Anschluss- und Prinzipschaltbild der SM 421; DI 32 UC 120 V Pro- Baugruppe zess Bild 4-13 Anschluss- und Prinzipschaltbild der SM 421; DI 32 UC 120 V Automatisierungssysteme S7-400/M7-400 Referenzhandbuch 4-57 A5E00069466-07...
  • Seite 178 Digitalbaugruppen Technische Daten der SM 421; DI 32 UC 120 V Maße und Gewicht Daten zur Auswahl eines Gebers Abmessungen Eingangsspannung • T (mm) Nennwert UC 120 V • für Signal ”1” AC 79 bis 132 V Gewicht ca. 600 g DC 80 bis 132 V Baugruppenspezifische Daten •...
  • Seite 179: Digitalausgabebaugruppe Sm

    Digitalbaugruppen 4.16 Digitalausgabebaugruppe SM 422; DO 16 DC 24 V/2 A; (6ES7422-1BH10-0AA0) Eigenschaften Die SM 422; DO 16 DC 24 V/2 A zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus: • 16 Ausgänge, potentialgetrennt in zwei Gruppen zu 8 • Ausgangsstrom 2 A •...
  • Seite 180 Digitalbaugruppen Anschluss- und Prinzipschaltbild der SM 422; DO 16 DC 24 V/2 A Prozess Bau- gruppe Versorgungs- gruppe Versorgungs- gruppe Versorgungs- gruppe Versorgungs- gruppe Versorgungs- gruppe Versorgungs- gruppe Versorgungs- gruppe Versorgungs- gruppe Bild 4-14 Anschluss- und Prinzipschaltbild der SM 422; DO 16 DC 24 V/2 A Automatisierungssysteme S7-400/M7-400 Referenzhandbuch 4-60...
  • Seite 181 Digitalbaugruppen Technische Daten der SM 422; DO 16 DC 24 V/2 A Programmierpaket Daten zur Auswahl eines Aktors zugehöriges Programmierpaket ab STEP7 V 2.0 Ausgangsspannung • bei Signal ”1” min. L+ (-0,5 V) Maße und Gewicht Ausgangsstrom Abmessungen • T (mm) bei Signal ”1”...
  • Seite 182: Digitalausgabebaugruppe Sm 422; Do 16 X Dc 24 V/2 A; (6Es7422-1Bh11-0Aa0)

    Digitalbaugruppen 4.17 Digitalausgabebaugruppe SM 422; DO 16 x DC 24 V/2 A; (6ES7422-1BH11-0AA0) Eigenschaften Die SM 422; DO 16 x DC 24 V/2 A zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus: • 16 Ausgänge, potentialgetrennt in zwei Gruppen zu 8 • Ausgangsstrom 2 A •...
  • Seite 183 Digitalbaugruppen Anschluss- und Prinzipschaltbild der SM 422; DO 16 x DC 24 V/2 A Prozess Bau- gruppe Versorgungs- gruppe Versorgungs- gruppe Versorgungs- gruppe Versorgungs- gruppe Versorgungs- gruppe Versorgungs- gruppe Versorgungs- gruppe Versorgungs- gruppe Bild 4-15 Anschluss- und Prinzipschaltbild der SM 422; DO 16 x DC 24 V/2 A Automatisierungssysteme S7-400/M7-400 Referenzhandbuch 4-63 A5E00069466-07...
  • Seite 184 Digitalbaugruppen Technische Daten der SM 422; DO 16 x DC 24 V/2 A Maße und Gewicht Daten zur Auswahl eines Aktors Abmessungen Ausgangsspannung • T (mm) bei Signal ”1” min. L+ (-0,5 V) Gewicht ca. 600 g Ausgangsstrom • Baugruppenspezifische Daten bei Signal ”1”...
  • Seite 185: (6Es7422-5Eh10-0Ab0)

    Digitalbaugruppen 4.18 Digitalausgabebaugruppe SM 422; DO 16 x DC 20-125 V/1,5 A; (6ES7422-5EH10-0AB0) Eigenschaften Die SM 422; DO 16 x DC 20-125 V/1,5 A zeichnet sich durch folgende Eigenschaf- ten aus: • 16 Ausgänge, gesichert je Kanal; Verpolschutz und potentialgetrennt in Gruppen zu 8 •...
  • Seite 186 Digitalbaugruppen Anschlussbild der SM 422; DO 16 x DC 20-125 V/1,5 A Prozess Baugruppe Byte 0 –+ Byte 1 –+ Bild 4-16 Anschlussbild der SM 422; DO 16 x DC 20-125 V/1,5 A Automatisierungssysteme S7-400/M7-400 Referenzhandbuch 4-66 A5E00069466-07...
  • Seite 187 Digitalbaugruppen Technische Daten der SM 422; DO 16 x DC 20-125 V/1,5 A Maße und Gewicht Daten zur Auswahl eines Aktors Abmessungen Ausgangsspannung • T (mm) bei Signal ”1” min. L+ (–1,0 V) Gewicht ca. 800 g Ausgangsstrom • Baugruppenspezifische Daten bei Signal ”1”...
  • Seite 188: Sicherung Wechseln

    Digitalbaugruppen Hinweis Wird die Stromversorgung mittels eines mechanischen Kontakts eingeschaltet, kann an den Ausgängen ein Spannungsimpuls auftreten. Der transiente Impuls dauert maximal 0,5 ms. Sicherung wechseln Warnung Es kann zu Personenschäden kommen. Wenn Sie eine Sicherung wechseln, ohne den Frontstecker der Baugruppe abge- zogen zu haben, können Sie einen körperlichen Schaden durch einen Stromschlag erleiden.
  • Seite 189: Sm 422; Do 16 X Dc 20-125 V/1,5 A Parametrieren

    Digitalbaugruppen 4.18.1 SM 422; DO 16 x DC 20-125 V/1,5 A parametrieren Parametrierung Wie Sie Digitalbaugruppen generell parametrieren, finden Sie im Kapitel 5.7 beschrieben. Parameter der SM 421; DO 16 x DC 20-125 V/1,5 A Eine Übersicht der einstellbaren Parameter und deren Voreinstellungen für die SM 422;...
  • Seite 190: (6Es7422-1Bl00-0Aa0)

    Digitalbaugruppen 4.19 Digitalausgabebaugruppe SM 422; DO 32 x DC 24 V/0,5 A; (6ES7422-1BL00-0AA0) Eigenschaften Die SM 422; DO 32 x DC 24 V/0.5 A zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus: • 32 Ausgänge, potentialgetrennt in einer Gruppe zu 32 • Die Stromversorgung erfolgt in Gruppen zu 8 Kanälen. •...
  • Seite 191 Digitalbaugruppen Anschluss- und Prinzipschaltbild der SM 422; DO 32 x DC 24 V/0,5 A Pro- Bau- zeß gruppe Bild 4-17 Anschluss- und Prinzipschaltbild der SM 422; DO 32 x DC 24 V/0,5 A Automatisierungssysteme S7-400/M7-400 Referenzhandbuch 4-71 A5E00069466-07...
  • Seite 192 Digitalbaugruppen Technische Daten der SM 422; DO 32 x DC 24 V/0,5 A Programmierpaket Daten zur Auswahl eines Aktors zugehöriges Programmierpa- ab STEP7 V 2.0 Ausgangsspannung • bei Signal ”1” min. L+ (-0,3 V) Maße und Gewicht Ausgangsstrom • Abmessungen bei Signal ”1”...
  • Seite 193: (6Es7422-7Bl00-0Ab0)

    Digitalbaugruppen 4.20 Digitalausgabebaugruppe SM 422; DO 32 x DC 24 V/0,5 A; (6ES7422-7BL00-0AB0) Eigenschaften Die SM 422; DO 32 x DC 24 V/0,5 A zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus: • 32 Ausgänge, gesichert und potentialgetrennt in Gruppen zu 8 •...
  • Seite 194 Digitalbaugruppen Anschluss- und Prinzipschaltbild der SM 422; DO 32 x DC 24 V/0,5 A Baugruppe Prozess 1L+ –Überwachung INTF EXTF Überwachung interne Spannung Ansteuerung Ansteuerung Kanal- status- anzeige Diagnose Ausgangsstatus Bild 4-18 Anschluss- und Prinzipschaltbild der SM 422; DO 32 x DC 24 V/0,5 A Automatisierungssysteme S7-400/M7-400 Referenzhandbuch 4-74 A5E00069466-07...
  • Seite 195 Digitalbaugruppen Technische Daten der SM 422; DO 32 x DC 24 V/0,5 A Maße und Gewicht Status, Alarme, Diagnosen Abmessungen Statusanzeige grüne LED pro Kanal T (mm) Alarme Gewicht ca. 600 g • Diagnosealarm parametrierbar • Baugruppenspezifische Daten Prozessalarm parametrierbar Anzahl der Ausgänge Diagnosefunktionen •...
  • Seite 196 Digitalbaugruppen Zeit, Frequenz Interne Aufbereitungszeit zwi- schen Rückwandbus und Ein- gang des Ausgangstreibers 1) Bis Erzeugnisstand 03 • max. 100 ms unabhängig von Freigabe Diagnose/Diagnosealarm/ Ersatzwert Bis Erzeugnisstand 04 • max. 60 ms ohne Freigabe Diagnose/ Diagnosealarm/Ersatzwert • max. 100 ms mit Freigabe Diagnose/Dia- gnosealarm/Ersatzwert 1) Zur Gesamtlaufzeit über die Baugruppe addiert sich...
  • Seite 197: Sm 422; Do 32 X Dc 24 V/0,5 A Parametrieren

    Digitalbaugruppen 4.20.1 SM 422; DO 32 x DC 24 V/0,5 A parametrieren Parametrierung Wie Sie Digitalbaugruppen generell parametrieren, finden Sie im Kapitel 5.7 beschrieben. Parameter der SM 422; DO 32 x DC 24 V/0,5 A Eine Übersicht der einstellbaren Parameter und deren Voreinstellungen für die SM 422;...
  • Seite 198: Verhalten Der Sm 422; Do 32 X Dc 24 V/0,5 A

    Digitalbaugruppen 4.20.2 Verhalten der SM 422; DO 32 x DC 24 V/0,5 A Einfluß von Betriebszustand und Versorgungsspannung auf die Ausgabewerte Die Ausgabewerte der SM 422; DO 32 x DC 24 V/0,5 A sind abhängig vom Betriebszustand der CPU und von der Versorgungsspannung der Baugruppe. Tabelle 4-19 Abhängigkeiten der Ausgabewerte vom Betriebszustand der CPU u.
  • Seite 199: (6Es7422-1Ff00-0Aa0)

    Digitalbaugruppen 4.21 Digitalausgabebaugruppe SM 422; DO 8 x AC 120/230 V/5 A; (6ES7422-1FF00-0AA0) Eigenschaften Die SM 422; DO 8 x AC 120/230 V/5 A zeichnet sich durch folgende Eigenschaf- ten aus: • 8 Ausgänge, potentialgetrennt in Gruppen zu 1 • Ausgangsstrom 5 A •...
  • Seite 200 Digitalbaugruppen Anschluss- und Prinzipschaltbild der SM 422; DO 8 x AC 120/230 V/5 A Prozeß Bau- INFT gruppe EXTF F100 F200 F300 F400 F500 F600 F700 F800 Bild 4-19 Anschluss- und Prinzipschaltbild der SM 422; DO 8 x AC 120/230 V/5 A Automatisierungssysteme S7-400/M7-400 Referenzhandbuch 4-80 A5E00069466-07...
  • Seite 201 Digitalbaugruppen Technische Daten der SM 422; DO 8 x AC 120/230 V/5 A Programmierpaket Daten zur Auswahl eines Aktors zugehöriges Programmierpaket ab STEP7 V 2.0 Ausgangsspannung • bei Signal ”1” bei maximalem Strom Maße und Gewicht min. L1 (–1,5 Vrms) Abmessungen bei minimalem Strom T (mm)
  • Seite 202: Sicherung Wechseln

    Digitalbaugruppen Sicherung wechseln Warnung Es kann zu Personenschäden kommen. Wenn Sie eine Sicherung wechseln, ohne den Frontstecker der Baugruppe abge- zogen zu haben, können Sie einen körperlichen Schaden durch einen Stromschlag erleiden. Ziehen Sie deshalb den Frontstecker ab, bevor Sie eine Sicherung tauschen. Automatisierungssysteme S7-400/M7-400 Referenzhandbuch 4-82 A5E00069466-07...
  • Seite 203: (6Es7422-1Fh00-0Aa0)

    Digitalbaugruppen 4.22 Digitalausgabebaugruppe SM 422; DO 16 x AC 120/230 V/2 A; (6ES7422-1FH00-0AA0) Eigenschaften Die SM 422; DO 16 x AC 120/230 V/2 A zeichnet sich durch folgende Eigenschaf- ten aus: • 16 Ausgänge, potentialgetrennt in Gruppen zu 4 • Ausgangsstrom 2 A •...
  • Seite 204 Digitalbaugruppen Anschluss- und Prinzipschaltbild der SM 422; DO 16 x AC 120/230 V/2 A Prozess Baugruppe 16 Digitalausgänge (4 Massen) INTF EXTF Byte 0 Byte 1 Bild 4-20 Anschluss- und Prinzipschaltbild der SM 422; DO 16 x AC 120/230 V/2 A Automatisierungssysteme S7-400/M7-400 Referenzhandbuch 4-84 A5E00069466-07...
  • Seite 205 Digitalbaugruppen Technische Daten der SM 422; DO 16 x AC 120/230 V/2 A Programmierpaket Daten zur Auswahl eines Aktors zugehöriges Programmierpaket ab STEP7 V 2.0 Ausgangsspannung • bei Signal ”1” bei maximalem Strom Maße und Gewicht min. L1 (–1,3 Vrms) Abmessungen bei minimalem Strom T (mm)
  • Seite 206 Digitalbaugruppen Sicherung wechseln Warnung Es kann zu Personenschäden kommen. Wenn Sie eine Sicherung wechseln, ohne den Frontstecker der Baugruppe abge- zogen zu haben, können Sie einen körperlichen Schaden durch einen Stromschlag erleiden. Ziehen Sie deshalb den Frontstecker ab, bevor Sie eine Sicherung tauschen. Automatisierungssysteme S7-400/M7-400 Referenzhandbuch 4-86 A5E00069466-07...
  • Seite 207: (6Es7422-5Eh00-0Ab0)

    Digitalbaugruppen 4.23 Digitalausgabebaugruppe SM 422; DO 16 x AC 20-120 V/2 A; (6ES7422-5EH00-0AB0) Eigenschaften Die SM 422; DO 16 x AC 20-120 V/2 A zeichnet sich durch folgende Eigenschaf- ten aus: • 16 Ausgänge, potentialgetrennt in Gruppen zu 1 • Ausgangsstrom 2 A •...
  • Seite 208 Digitalbaugruppen Anschlussbild der SM 422; DO 16 x AC 20-120 V/2 A Prozess Baugruppe INTF EXTF Byte 0 Byte 1 10L1 11L1 12L1 13L1 14L1 15L1 16L1 Bild 4-21 Anschlussbild der SM 422; DO 16 x AC 20-120 V/2 A Automatisierungssysteme S7-400/M7-400 Referenzhandbuch 4-88 A5E00069466-07...
  • Seite 209 Digitalbaugruppen Technische Daten der SM 422; DO 16 x AC 20-120 V/2 A • Maße und Gewicht Diagnoseinformatio - möglich nen auslesbar Abmessungen T (mm) Ersatzwerte aufschaltbar ja, parametrierbar Gewicht ca. 800 g Daten zur Auswahl eines Aktors Baugruppenspezifische Daten Ausgangsspannung •...
  • Seite 210: Sm 422; Do 16 X Ac 20-120 V/2 A Parametrieren

    Digitalbaugruppen Sicherung wechseln Warnung Es kann zu Personenschäden kommen. Wenn Sie eine Sicherung wechseln, ohne den Frontstecker der Baugruppe abge- zogen zu haben, können Sie einen körperlichen Schaden durch einen Stromschlag erleiden. Ziehen Sie deshalb den Frontstecker ab, bevor Sie eine Sicherung tauschen. 4.23.1 SM 422;...
  • Seite 211: (6Es7422-1Hh00-0Aa0)

    Digitalbaugruppen 4.24 Relaisausgabebaugruppe SM 422; DO 16 x UC 30/230 V/Rel. 5 A; (6ES7422-1HH00-0AA0) Eigenschaften Die SM 422; DO 16 x UC 30/230 V/Rel. 5 A zeichnet sich durch folgende Eigen- schaften aus: • 16 Ausgänge, potentialgetrennt in 8 Gruppen zu 2 •...
  • Seite 212 Digitalbaugruppen Anschluss- und Prinzipschaltbild der SM 422; DO 16 x UC 30/230 V/Rel. 5 A Baugruppe Prozess Bild 4-22 Anschluss- und Prinzipschaltbild der SM 422; DO 16 x UC 30/230 V/Rel. 5 A Automatisierungssysteme S7-400/M7-400 Referenzhandbuch 4-92 A5E00069466-07...
  • Seite 213 Digitalbaugruppen Technische Daten der SM 422; DO 16 x UC 30/230 V/Rel. 5 A Programmierpaket Daten zur Auswahl eines Aktors zugehöriges Programmierpa- ab STEP7 V 2.0 Thermischer Dauerstrom max. 5 A Mindestlaststrom 10 mA Maße und Gewicht Externe Sicherung für Relais- Schmelzsicherung, 6 A, Abmessungen ausgänge...
  • Seite 214 Digitalbaugruppen Hinweis Setzen Sie in Umgebungen mit hoher Luftfeuchtigkeit und wo Funkenbildung an den Relais-Kontakten möglich ist, eine Schutzbeschaltung ein. Dies erhöht die Lebensdauer der Relais-Kontakte. Schalten Sie hierzu ein RC-Glied oder einen Varistor parallel zu den Relais-Kon- takten oder zur Last. Die Dimensionierung hängt von der Größe der Last ab (siehe Installationshandbuch, Kapitel 4).
  • Seite 215: Analogbaugruppen

    Analogbaugruppen Aufbau des Kapitels Das vorliegende Kapitel ist in folgende Themen gegliedert: 1. Überblick über die verfügbaren Analogbaugruppen 2. Allgemeingültige Informationen die alle Analogbaugruppen betreffen (z. B. Pa- rametrierung und Diagnose) 3. Baugruppenspezifische Informationen (z. B. Eigenschaften, Anschluss-/ Prin- zipschaltbild, technische Daten und Besonderheiten der Baugruppe): a) für Analogeingabebaugruppen b) für Analogausgabebaugruppen STEP 7-Bausteine für Analogfunktionen...
  • Seite 216 Analogbaugruppen Kapitelübersicht Im Kapitel finden Sie auf Seite Baugruppenüberblick Schrittfolge von der Auswahl bis zur Inbetriebnahme der Analog- baugruppe Analogwertdarstellung Messart und Messbereiche der Analogeingabekanäle einstellen 5-27 Verhalten der Analogbaugruppen 5-30 Wandlungs-, Zyklus-, Einschwing- und Antwortzeit der 5-34 Analogbaugruppen Analogbaugruppen parametrieren 5-38 Anschließen von Messwertgebern an Analogeingänge 5-42...
  • Seite 217: Baugruppenüberblick

    Analogbaugruppen Baugruppenüberblick Einleitung In den folgenden Tabellen sind die wichtigsten Eigenschaften der Analogbau- gruppen zusammengefaßt. Dieser Überblick soll Ihnen die schnelle Auswahl der passenden Baugruppe für Ihre Aufgabe erleichtern. Tabelle 5-1 Analogeingabebaugruppen: Eigenschaften im Überblick SM 431; SM 431; SM 431; SM 431;...
  • Seite 218 Analogbaugruppen Tabelle 5-1 Analogeingabebaugruppen: Eigenschaften im Überblick, Fortsetzung SM 431; SM 431; SM 431; SM 431; SM 431; SM 431; SM 431; Baugruppe AI 8 x 13 AI 8 x 14 AI 8 x 14 AI 16 x 13 AI 16 x 16 AI 8 x RTD AI 8 x 16 16 Bit...
  • Seite 219: Schrittfolge Von Der Auswahl Bis Zur Inbetriebnahme Der Analogbaugruppen

    Analogbaugruppen Schrittfolge von der Auswahl bis zur Inbetriebnahme der Analogbaugruppen Einleitung Die folgende Tabelle enthält die Aufgaben, die Sie nacheinander ausführen müssen, um Analogbaugruppen erfolgreich in Betrieb zu nehmen. Die Schrittfolge ist ein Vorschlag, Sie können einzelne Schritte auch eher oder später ausführen (z.
  • Seite 220: Analogwertdarstellung

    Analogbaugruppen Analogwertdarstellung Einleitung In diesem Kapitel sind die Analogwerte für alle Messbereiche bzw. Ausgabe- bereiche dargestellt, die Sie mit den Analogbaugruppen nutzen können. Umwandlung von Analogwerten Analogeingabebaugruppen wandeln das analoge Prozess-Signal in eine digitale Form um. Analogausgabebaugruppen wandeln den digitalen Ausgabewert in ein Analog- signal um.
  • Seite 221: Analogwertdarstellung Für Analogeingabekanäle

    Analogbaugruppen Beispiel Im folgenden Beispiel sehen Sie, wie bei geringerer Auflösung die nicht besetzten Stellen mit ”0” beschrieben werden. Tabelle 5-4 Beispiel: Bitmuster eines 16-Bit- und eines 13-Bit-Analogwertes Auflösung Analogwert 16-Bit-Analogwert 13-Bit-Analogwert 5.3.1 Analogwertdarstellung für Analogeingabekanäle Einleitung Die Tabellen in diesem Kapitel enthalten die Messwertdarstellungen für die einzel- nen Messbereiche der Analogeingabebaugruppen.
  • Seite 222: Messwertauflösung

    Analogbaugruppen Messwertauflösung Abhängig von der Analogbaugruppe und deren Parametrierung kann die Auflösung der Analgowerte unterschiedlich sein. Bei den Auflösungen < 16 Bit werden die mit “x” gekennzeichneten Bits auf “0” gesetzt. Hinweis: Diese Auflösung gilt nicht für Temperaturwerte. Die umgewandelten Tem- peraturwerte sind das Ergebnis einer Umrechnung in der Analogbaugruppe (siehe Tabellen 5-16 bis 5-30).
  • Seite 223: Binäre Darstellung Der Eingabebereiche

    Analogbaugruppen Binäre Darstellung der Eingabebereiche In der 2er-Komplementdarstellung sind die in den Tabellen 5-6 bis 5-8 dargestellten Eingabebereiche definiert: Tabelle 5-6 Bipolare Eingabebereiche Einhei- Messwert Datenwort Bereich in % u118,515 32767 Überlauf 32511 117,589 Über- steue- rungs- u100,004 27649 bereich 27648 100,000 0,003617...
  • Seite 224: Analogwertdarstellung In Spannungsmessbereichen

    Analogbaugruppen Tabelle 5-8 Life-Zero Eingabebereiche Einhei- Messwert Datenwort Bereich in % w32767 w118,515 Überlauf 32511 117,589 Über- steue- steue rungs- w100,004 27649 bereich 27648 100,000 Nennbe- reich 0,003617 0,000 – 1 –0,003617 Unter- steue- steue rungs– – 4864 –17,593 bereich Bei Drahtbruch meldet die Baugruppe 7FFF Analogwertdarstellung in Spannungsmessbereichen Analogwertdarstellung in den Spannungsmessbereichen ±...
  • Seite 225 Analogbaugruppen Analogwertdarstellung in den Spannungsmessbereichen ± 500 mV bis Tabelle 5-10 ±(25 mV System Spannungsmessbereich ± 500 mV ± 250 mV ± 80 mV ± 50 mV ± 25 mV dez. hex. 118,515 % 32767 7FFF 592,6 mV 296,3 mV 94,8 mV 59,3 mV 29,6 mV...
  • Seite 226: Analogwertdarstellung In Strommessbereichen

    Analogbaugruppen Analogwertdarstellung in Strommessbereichen Tabelle 5-12 Analogwertdarstellung in den Strommessbereichen ± 20 mA bis ± 3,2 mA System Strommessbereich ± 20 mA ± 10 mA ± 5 mA ± 3,2 mA dez. hex. 118,515 % 32767 7FFF 23,70 mA 11,85 mA 5,93 mA 3,79 mA Überlauf...
  • Seite 227: Analogwertdarstellung Für Widerstandsgeber

    Analogbaugruppen Tabelle 5-14 Analogwertdarstellung im Strommessbereich 4 bis 20 mA System Strommessbereich dez. hex. 4 bis 20 mA 118,515 % 32767 7FFF 22,96 mA Überlauf 117,593 % 32512 7F00 117,589 % 32511 7EFF 22,81 mA Übersteuerungsbereich 27649 6C01 100,000 % 27648 6C00 20 mA 75 % 20736...
  • Seite 228: Analogwertdarstellung Für Widerstandsthermometer Pt X00 Standard

    Analogbaugruppen Analogwertdarstellung für Widerstandsthermometer Pt x00 Standard Tabelle 5-16 Analogwertdarstellung für Widerstandsthermometer Pt 100, 200, 500,1000 Pt x00 Einheiten Pt x00 Einheiten Pt x00 Einheiten Standard Standard Standard Standard Standard Standard in 5C in 5F in K Bereich dezimal hexa- dezimal hexa- dezimal...
  • Seite 229: Analogwertdarstellung Für Widerstandsthermometer Ni X00 Standard

    Analogbaugruppen Analogwertdarstellung für Widerstandsthermometer Ni x00 Standard Tabelle 5-18 Analogwertdarstellung für Widerstandsthermometer Ni100, 120, 200, 500, 1000 Ni x00 Einheiten Ni x00 Einheiten Ni x00 Einheiten Standard Standard Standard Standard Standard Standard in 5C in 5F in K Bereich dezimal hexa- dezimal hexa-...
  • Seite 230: Analogwertdarstellung Für Widerstandsthermometer Cu 10 Standard

    Analogbaugruppen Analogwertdarstellung für Widerstandsthermometer Cu 10 Standard Tabelle 5-20 Analogwertdarstellung für Widerstandsthermometer Cu 10 Cu 10 Einheiten Cu 10 Einheiten Cu 10 Einheiten Standard Standard Standard Standard Standard Standard in 5C in 5F in K Bereich dezimal hexa- dezimal hexa- dezimal hexa- (1 digit =...
  • Seite 231: Analogwertdarstellung Für Themoelement Typ B

    Analogbaugruppen Analogwertdarstellung für Themoelement Typ B Tabelle 5-22 Analogwertdarstellung für Thermoelement Typ B Einheiten Einheiten Einheiten Typ B Typ B Typ B Typ B Typ B Typ B Bereich dezimal hexa- dezimal hexa- dezimal hexa- in 5C in 5F in K dezimal dezimal dezimal...
  • Seite 232: Analogwertdarstellung Für Themoelement Typ J

    Analogbaugruppen Analogwertdarstellung für Themoelement Typ J Tabelle 5-24 Analogwertdarstellung für Thermoelement Typ J Einheiten Einheiten Einheiten Typ J Typ J Typ J Typ J Typ J Typ J Bereich dezimal hexa- dezimal hexa- dezimal hexa- in 5C in 5F in K dezimal dezimal dezimal...
  • Seite 233: Analogwertdarstellung Für Themoelement Typ L

    Analogbaugruppen Analogwertdarstellung für Themoelement Typ L Tabelle 5-26 Analogwertdarstellung für Thermoelement Typ L Einheiten Einheiten Einheiten Typ L Typ L Typ L Typ L Typ L Typ L Bereich dezimal hexa- dezimal hexa- dezimal hexa- in 5C in 5F in K dezimal dezimal dezimal...
  • Seite 234: Analogwertdarstellung Für Themoelemente Typ R, S

    Analogbaugruppen Analogwertdarstellung für Themoelemente Typ R, S Tabelle 5-28 Analogwertdarstellung für Thermoelemente Typ R, S Einheiten Einheiten Einheiten Typ R S Typ R, S Typ R S Typ R, S Typ R S Typ R, S Bereich dezimal hexa- dezimal hexa- dezimal hexa-...
  • Seite 235: Analogwertdarstellung Für Themoelement Typ U

    Analogbaugruppen Analogwertdarstellung für Themoelement Typ U Tabelle 5-30 Analogwertdarstellung für Thermoelement Typ U Einheiten Einheiten Einheiten Typ U Typ U Typ U Typ U Typ U Typ U Bereich dezimal hexa- dezimal hexa- dezimal hexa- in 5C in 5F in K dezimal dezimal dezimal...
  • Seite 236: Analogwertdarstellung Für Analogausgabekanäle

    Analogbaugruppen 5.3.2 Analogwertdarstellung für Analogausgabekanäle Einleitung Die Tabellen in diesem Kapitel enthalten die Analogwertdarstellung der Ausgabe- kanäle der Analogausgabebaugruppen. Die Tabellenwerte gelten für alle Baugrup- pen mit den entsprechenden Ausgabebereichen. Lesehinweise zu den Tabellen Die Tabellen 5-31 bis 5-33 enthalten die binäre Darstellung der Ausgabewerte. Da die binäre Darstellung der Ausgabewerte immer gleich ist, enthalten die Tabellen ab Tabelle 5-34 nur noch die Gegenüberstellung der Ausgabebereiche zu den Einheiten.
  • Seite 237 Analogbaugruppen Tabelle 5-32 Unipolare Ausgabebereiche Einhei- Ausgabe- Datenwort Bereich wert in % t i % w32512 0 % Überlauf 32511 117,589 Über- steue- rungsbe- 27649 w100,004 reich 27648 100,000 1 0,003617 Nennbe- reich 0 0,000 – 1 0,000 begrenzt auf Nenn- bereich- sunter- sunter-...
  • Seite 238 Analogbaugruppen Tabelle 5-33 Life-Zero Ausgabebereiche Einheiten Ausgabe- Datenwort Bereich wert in % t i % w 32512 0 % Überlauf 32511 117,589 Über- steue- rungs- 27649 w100,004 bereich 27648 100,000 Nennbe- reich 1 0,003617 0 0,000 – 1 –0,003617 1 Unter- steue- rungs-...
  • Seite 239: Analogwertdarstellung In Spannungsausgabebereichen

    Analogbaugruppen Analogwertdarstellung in Spannungsausgabebereichen Tabelle 5-34 Analogwertdarstellung im Ausgabebereich ±( 10 V System Spannungsausgabebereich ±(10 V dez. hex. 118,5149 % 32767 7FFF 0,00 V Überlauf, spannungs- und stromlos 32512 7F00 117,589 % 32511 7EFF 11,76 V Übersteuerungsbereich 27649 6C01 100 % 27648 6C00 10 V 75 % 20736...
  • Seite 240: Analogwertdarstellung In Stromausgabebereichen

    Analogbaugruppen Analogwertdarstellung in Stromausgabebereichen Tabelle 5-36 Analogwertdarstellung im Ausgabebereich ±( 20 mA System Stromausgabebereich ±(20 mA dez. hex. 118,5149 % 32767 7FFF 0,00 mA Überlauf, spannungs- und stromlos 32512 7F00 117,589 % 32511 7EFF 23,52 mA Übersteuerungsbereich 27649 6C01 100 % 27648 6C00 20 mA 75 % 20736...
  • Seite 241: Messart Und Messbereiche Der Analogeingabekanäle Einstellen

    Analogbaugruppen Messart und Messbereiche der Analogeingabekanäle einstellen 2 Verfahren Es gibt zwei Verfahren, die Messart und die Messbereiche der Analogeingabeka- näle der Analogbaugruppen einzustellen: • mit Messbereichsmodul und STEP 7 • über Verdrahtung des Analogeingabekanals und STEP 7 Welches Verfahren bei den einzelnen Analogbaugruppen zur Anwendung kommt, ist baugruppenspezifisch und in den speziellen Baugruppenkapiteln detailliert beschrieben.
  • Seite 242 Analogbaugruppen Messbereichsmodule umstecken Wenn Sie ein Messbereichsmodul umstecken müssen, dann gehen Sie wie folgt vor: 1. Hebeln Sie mit einem Schraubendreher das Messbereichsmodul aus der Analogeingabebaugruppe. Bild 5-1 Messbereichsmodul aus der Analogeingabebaugruppe hebeln Automatisierungssysteme S7-400/M7-400 Referenzhandbuch 5-28 A5E00069466-07...
  • Seite 243 Analogbaugruppen 2. Stecken Sie das Messbereichsmodul in der gewünschten Einstellung (1) in die Analogeingabebaugruppe. Gewählt ist der Messbereich, der auf den Markierungspunkt auf der Bau- gruppe (2) zeigt. Bild 5-2 Messbereichsmodul in die Analogeingabebaugruppe stecken Verfahren Sie mit allen weiteren Messbereichsmodulen so fort. Als nächstes können Sie die Baugruppe montieren.
  • Seite 244: Verhalten Der Analogbaugruppen

    Analogbaugruppen Verhalten der Analogbaugruppen Einleitung In diesem Kapitel sind beschrieben: • die Abhängigkeit der analogen Ein- und Ausgabewerte von den Betriebszustän- den der CPU und der Versorgungsspannung der Analogbaugruppe • das Verhalten der Analogbaugruppen in Abhängigkeit von der Lage der Analog- werte im jeweiligen Wertebereich •...
  • Seite 245: Verhalten Bei Ausfall Der Laststromversorgung

    Analogbaugruppen Verhalten bei Ausfall der Laststromversorgung Der Ausfall der Laststromversorgung L+ der diagnosefähigen Analogbaugruppe wird bei parametrierten 2-Draht-Messumformern durch die LED (EXTF) auf der Baugruppe angezeigt. Zusätzlich wird diese Information auf der Baugruppe bereit- gestellt (Eintrag im Diagnosepuffer). Das Auslösen eines Diagnosealarms ist abhängig von der Parametrierung (siehe Kapitel 5.7).
  • Seite 246: Einfluss Des Wertebereiches Auf Die Analogausgabebaugruppe

    Analogbaugruppen Einfluss des Wertebereiches auf die Analogausgabebaugruppe Das Verhalten der Analogbaugruppen ist abhängig davon, in welchem Teil des Wertebereichs die Ausgabewerte liegen. Tabelle 5-40 Verhalten der Analogausgabebaugruppen in Abhängigkeit von der Lage des Analogwertes im Wertebereich Ausgabewert Ausgabewert Diagnose Alarm liegt im (EXTF) Nennbereich...
  • Seite 247: Beispiel Für Die Bestimmung Des Ausgabefehlers Einer Baugruppe

    Analogbaugruppen Beispiel für die Bestimmung des Ausgabefehlers einer Baugruppe Eine Analogausgabebaugruppe SM 432; AO 8 13 Bit wird zur Spannungs- ausgabe eingesetzt. Es wird der Ausgabebereich “"10 V” verwendet. Die Bau- gruppe arbeitet bei einer Umgebungstemperatur von 30 °C. Damit gilt die Gebrauchsfehlergrenze.
  • Seite 248: Wandlungs-, Zyklus-, Einschwing- Und Antwortzeit Der Analogbaugruppen

    Analogbaugruppen Wandlungs-, Zyklus-, Einschwing- und Antwortzeit der Analogbaugruppen Wandlungszeit der Analogeingabekanäle Die Wandlungszeit setzt sich zusammen aus der Grundwandlungszeit und zusätz- lichen Bearbeitungszeiten der Baugruppe für: • Widerstandsmessung • Drahtbruchüberwachung Die Grundwandlungszeit hängt direkt ab vom Wandlungsverfahren des Analog- eingabekanals (integrierendes Verfahren, Momentanwertwandlung). Bei integrierenden Wandlungsverfahren geht die Integrationszeit direkt mit in die Wandlungszeit ein.
  • Seite 249: Grundausführungszeit Der Analogeingabekanäle

    Analogbaugruppen Grundausführungszeit der Analogeingabekanäle Die Grundausführungszeit entspricht der Zykluszeit für alle freigegebenen Kanäle. Glättung von Analogwerten einstellen Für einige Analogeingabebaugruppen können Sie die Glättung der Analogwerte in STEP 7 einstellen. Einsatz der Glättung Durch die Glättung von Analogwerten wird ein stabiles Analogsignal für die Weiter- verarbeitung zur Verfügung gestellt.
  • Seite 250: Weitere Informationen Zur Glättung

    Analogbaugruppen Beispiel Das folgende Bild zeigt, nach wievielen Baugruppenzyklen bei einer Sprungantwort der geglättete Analogwert zu annähernd 100 % anliegt, in Abhängigkeit von der eingestellten Glättung. Das Bild gilt für jeden Signalwechsel am Analogeingang. Signaländerung in Sprungantwort für ein beliebiges Analogeingabesignal Prozent Glättung schwach:...
  • Seite 251: Grundausführungszeit Der Analogausgabekanäle

    Analogbaugruppen Grundausführungszeit der Analogausgabekanäle Die Grundausführungszeit entspricht der Zykluszeit für alle freigegebenen Kanäle. Nicht benutzte Analogkanäle sollten Sie zur Verminderung der Zykluszeit in STEP 7 deaktivieren. Einschwing- und Antwortzeit der Analogausgabebaugruppen im Überblick = Antwortzeit = Zykluszeit entspricht n Wandlungszeit (n = aktivierte Kanäle) = Einschwingzeit = neuer Ausgabewert liegt an = Ausgabewert übernommen und gewandelt...
  • Seite 252: Analogbaugruppen Parametrieren

    Analogbaugruppen Analogbaugruppen parametrieren Einleitung Analogbaugruppen können verschiedene Eigenschaften haben. Sie können die Eigenschaften der Baugruppen durch Parametrierung festlegen. Werkzeug zur Parametrierung Sie parametrieren die Analogbaugruppen mit STEP 7. Die Parametrierung müssen Sie im STOP der CPU vornehmen. Wenn Sie alle Parameter festgelegt haben, dann übertragen Sie die Parameter vom PG in die CPU.
  • Seite 253: Parameter Der Analogeingabebaugruppen

    Analogbaugruppen 5.7.1 Parameter der Analogeingabebaugruppen Die Analogeingabebaugruppen nutzen je nach Funktionalität eine Untermenge der in der nachfolgenden Tabelle aufgeführten Parameter und Wertebereiche. Welche Untermenge die einzelne Analogbaugruppe “beherrscht”, entnehmen Sie dem Ka- pitel zur entsprechenden Baugruppe, ab Kapitel 5.18. Die Voreinstellungen gelten dann, wenn Sie mit STEP 7 keine Parametrierung vor- genommen haben.
  • Seite 254 Analogbaugruppen Tabelle 5-42 Parameter der Analogeingabebaugruppen Parameter Wertebereich Vorein- Art der Wirkungs– stellung Parameter bereich • Referenztemperatur – 273,15 bis 327,67 dynamisch Baugruppe • Temperatur-Einheit Grad Celsius; Grad Fahrenheit; Kelvin Grad statisch Baugruppe Celsius • Temperaturkoeffizient Platin (Pt) 0,00385 0,00385 W/W/ °C für Temperaturmes- 0,003916 W/W/ °C sung mit Thermowi-...
  • Seite 255: Parameter Der Analogausgabebaugruppen

    Analogbaugruppen 5.7.2 Parameter der Analogausgabebaugruppen Die Analogausgabebaugruppen nutzen je nach Funktionalität eine Untermenge der in der nachfolgenden Tabelle aufgeführten Parameter und Wertebereiche. Welche Untermenge die einzelne Analogbaugruppe “beherrscht”, entnehmen Sie dem Ka- pitel zur entsprechenden Baugruppe, ab Kapitel 5.25. Die Voreinstellungen gelten dann, wenn Sie mit STEP 7 keine Parametrierung vorgenommen haben.
  • Seite 256: Anschließen Von Messwertgebern An Analogeingänge

    Analogbaugruppen Anschließen von Messwertgebern an Analogeingänge Einleitung Sie können an die Analogeingabebaugruppen je nach Messart verschiedene Mess- wertgeber anschließen; Spannungs-, Stromgeber und Widerstände. Dieses Kapitel beinhaltet allgemeingültige Informationen, die Gültigkeit für alle in den nachfolgenden Kapiteln beschriebenen Anschlussmöglichkeiten von Mess- wertgebern haben.
  • Seite 257: Verwendete Abkürzungen In Den Folgenden Bildern

    Analogbaugruppen Verwendete Abkürzungen in den folgenden Bildern In den folgenden Bildern haben die verwendeten Abkürzungen die Bedeutung: M +: Messleitung (positiv) M –: Messleitung (negativ) Bezugspotenzial des Analogmesskreises Potenzialdifferenz zwischen Eingängen und Bezugspotenzial des Messkreises M Potenzialdifferenz zwischen M und Ortserde Anschluss von isolierten Messwertgebern Die isolierten Messwertgeber sind nicht mit dem örtlichen Erdpotenzial (Ortserde) verbunden.
  • Seite 258: Anschluss Von Nichtisolierten Messwertgebern

    Analogbaugruppen Nichtisolierte Messwertgeber Die nichtisolierten Messwertgeber sind mit dem örtlichen Erdpotenzial (Ortserde) verbunden. Beim Einsatz von nichtisolierten Messwertgebern müssen Sie M mit der Ortserde verbinden. Anschluss von nichtisolierten Messwertgebern Bedingt durch örtliche Verhältnisse oder Störungen können Potenzialdifferenzen (statische oder dynamische) zwischen den örtlich verteilten Messpunkten auf- treten.
  • Seite 259: Anschließen Von Spannungsgebern

    Analogbaugruppen Anschließen von Spannungsgebern Hinweis In den nachfolgenden Bildern sind die notwendigen Verbindungsleitungen, die sich anhand der Potenzialanbindung der Analogeingabebaugruppe und der Geber er- geben, nicht eingezeichnet. D. h. das Kapitel 5.8 mit den allgemeingültigen Informationen zum Anschluss von Messwertgebern müssen Sie weiterhin beachten und umsetzen. Verwendete Abkürzungen im folgenden Bild In dem nachfolgenden Bild haben die verwendeten Abkürzungen die Bedeutung: M +:...
  • Seite 260: Anschließen Von Stromgebern

    Analogbaugruppen 5.10 Anschließen von Stromgebern Hinweis In den nachfolgenden Bildern sind die notwendigen Verbindungsleitungen, die sich anhand der Potenzialanbindung der Analogeingabebaugruppe und der Geber er- geben, nicht eingezeichnet. D. h. das Kapitel 5.8 mit den allgemeingültigen Informationen zum Anschluss von Messwertgebern müssen Sie weiterhin beachten und umsetzen.
  • Seite 261: Anschluss Von 2-Draht-Messumformern

    Analogbaugruppen Anschluss von 2-Draht-Messumformern +24 V Sensor, 2-Draht- z.B. Druckmesser Messumformer – 2-Draht- – Messumformer * Verbindung erforderlich bei Baugruppen mit M Bild 5-10 Anschluss von 2-Draht-Messumformern an eine potenzialgetrennte AI SM 431; 8 x 13 Bit: Anschluss von 2-Draht-Messumformern Da den 2-Draht-Messumformern die Versorgungsspannung nicht von der SM 431;...
  • Seite 262: Anschluss Von 4-Draht-Messumformern

    Analogbaugruppen Anschluss von 4-Draht-Messumformern Sensor, z.B. Druckmesser M– – 4-Draht- Messumformer M– – * Verbindung erforderlich bei Baugruppen mit M Bild 5-12 Anschluss von 4-Draht-Messumformern an eine AI SM 431; 8 x 13 Bit: Anschluss von 4-Draht-Messumformern Damit der zulässige Wert für U nicht überschritten wird, müssen Sie die Leitun- gen M–...
  • Seite 263: Anschließen Von Widerstandsthermometern Und Widerständen

    Analogbaugruppen 5.11 Anschließen von Widerstandsthermometern und Widerständen Hinweis In den nachfolgenden Bildern sind die notwendigen Verbindungsleitungen, die sich anhand der Potenzialanbindung der Analogeingabebaugruppe und der Geber er- geben, nicht eingezeichnet. D. h. das Kapitel 5.8 mit den allgemeingültigen Informationen zum Anschluss von Messwertgebern müssen Sie weiterhin beachten und umsetzen.
  • Seite 264: Leiteranschluss Eines Widerstandsthermometer

    Analogbaugruppen 4-Leiteranschluss eines Widerstandsthermometer Die an dem Widerstandsthermometer entstehende Spannung wird über die An- schlüsse M und M gemessen. Achten Sie beim Anschluss auf die Polarität der – angeschlossenen Leitung (I und M+ sowie I und M– am Widerstandsthermo- C – meter anschließen).
  • Seite 265 Analogbaugruppen 3-Leiteranschluss eines Widerstandsthermometer Beim 3-Leiteranschluss an Baugruppen mit 4 Klemmen pro Widerstandsthermo- meter müssen Sie eine Brücke zwischen M– und I – bzw. SE– und AGND anle- gen (siehe Bild 5-15). Die Baugruppe kompensiert bei dieser Beschaltung den Einfluss die Leitungswi- derstände zwischen Baugruppe und Widerstandsthermometer/Widerstand.
  • Seite 266: Anschließen Von Thermoelementen

    Analogbaugruppen 5.12 Anschließen von Thermoelementen Aufbau von Thermoelementen Ein Thermoelement besteht aus dem Thermopaar (Messfühler) und den jeweils erforderlichen Einbau- und Anschlussteilen. Das Thermopaar setzt sich aus zwei Drähten zusammen, die aus unterschiedlichen Metallen oder Metallegierungen be- stehen und deren Enden miteinander verlötet oder verschweißt sind. Durch die unterschiedlichen Werkstoffzusammensetzungen ergeben sich verschie- dene Thermoelementtypen, z.
  • Seite 267: Kompensation Der Vergleichsstellentemperatur

    Analogbaugruppen Kompensation der Vergleichsstellentemperatur Sie haben verschiedene Möglichkeiten, die Vergleichstellentemperatur zu erfas- sen, um aus der Temperaturdifferenz zwischen Vergleichsstelle und Mess-Stelle einen absoluten Temperaturwert zu erhalten. Je nachdem wo (örtlich) Sie die Vergleichsstelle benötigen, können Sie mit interner oder externer Kompensation arbeiten. In der letzten Spalte der folgenden Tabelle finden Sie, welche Eigenschaft Sie für den Parameter “Vergleichsstelle”...
  • Seite 268: Funktionsweise Der Externen Kompensation Mit Kompensationsdose

    Analogbaugruppen Funktionsweise der externen Kompensation mit Kompensationsdose Bei externer Kompensation wird die Temperatur der Vergleichsstelle der Thermo- elemente beispielsweise mittels einer Kompensationsdose berücksichtigt. Die Kompensationsdose enthält eine Brückenschaltung, die für eine bestimmte Vergleichsstellentemperatur (Abgleichtemperatur) abgeglichen ist. Die Anschlüsse für die Enden der Ausgleichsleitung des Thermopaares bilden die Vergleichsstelle. Weicht die tatsächliche Vergleichstemperatur von der Abgleichtemperatur ab, dann ändert sich der temperaturabhängige Brückenwiderstand.
  • Seite 269: Anschluss Von Thermoelementen Ohne Kompensation Oder Unter Verwendung Des Referenztemperaturwertes

    Analogbaugruppen Anschluss von Thermoelementen ohne Kompensation oder unter Verwendung des Referenztemperaturwertes Schließen Sie die Thermoelemente direkt oder über Ausgleichsleitungen an die Eingänge der Baugruppe an. Jeder Kanal kann unabhängig von den anderen Ka- nälen einen möglichen, von der Analogbaugruppe unterstützten, Thermoelement- typ benutzen.
  • Seite 270: Empfohlene Kompensationsdose

    Analogbaugruppen Empfohlene Kompensationsdose Wir empfehlen Ihnen als Kompensationsdose eine Vergleichsstelle (mit eingebau- tem Netzteil) der Fa. Siemens. In der folgenden Tabelle finden Sie die notwendigen Bestelldaten. Tabelle 5-45 Bestelldaten der Vergleichsstelle Empfohlene Kompensationsdose Bestellnummer -VVVVV Vergeichsstelle mit eingebautem Netzteil, für...
  • Seite 271: Anschluss Von Thermoelementen Mit Widerstandsthermometer

    Analogbaugruppen Anschluss von Thermoelementen mit Widerstandsthermometer Schließen Sie das Widerstandsthermometer an den Kanal 0 der Baugruppe an. Beachten Sie bitte, dass Sie für jeden Kanal, an dem ein Thermoelement ange- schlossen wird, die Vergleichsstelle “RTD am Kanal 0“ in STEP 7 parametrieren müssen.
  • Seite 272: Anschließen Von Lasten/Aktoren An Analogausgänge

    Analogbaugruppen 5.13 Anschließen von Lasten/Aktoren an Analogausgänge Einleitung Mit den Analogausgabebaugruppen können Sie Lasten und Aktoren mit Strom oder Spannung versorgen. Dieses Kapitel beinhaltet allgemeingültige Informationen, die Gültigkeit für alle in den nachfolgenden Kapiteln beschriebenen Anschlussmöglichkeiten von Lasten und Aktoren haben. Leitungen für Analogsignale Für die Analogsignale sollten Sie geschirmte und paarweise verdrillte Leitungen ver- wenden.
  • Seite 273: Anschließen Von Lasten/Aktoren An Spannungsausgänge

    Analogbaugruppen 5.14 Anschließen von Lasten/Aktoren an Spannungsaus- gänge Anschluss von Lasten an einen Spannungsausgang Der Anschluss von Lasten an einen Spannungsausgang ist prinzipiell in 4-Leiter und in 2-Leiteranschluss möglich. Hinweis In den nachfolgenden Bildern sind die notwendigen Verbindungsleitungen, die sich anhand der Potenzialanbindung der Analogausgabebaugruppe ergeben, nicht ein- gezeichnet.
  • Seite 274 Analogbaugruppen +24 V S– Ortserde Bild 5-21 4-Leiteranschluss von Lasten an einen Spannungsausgang einer potenzialge- trennten AO 2–Leiteranschluss von Lasten an einen Spannungsausgang Bei einem 2-Leiteranschluss brücken Sie am Frontstecker Q mit S+ und M S–. Dadurch erreichen Sie aber nicht die Genauigkeit eines 4-Leiteranschlusses. Sie schließen die Last an den Anschlüssen Q und dem Bezugspunkt des Mes- skreises M...
  • Seite 275: Anschließen Von Lasten/Aktoren An Stromausgänge

    Analogbaugruppen 5.15 Anschließen von Lasten/Aktoren an Stromausgänge Hinweis In den nachfolgenden Bildern sind die notwendigen Verbindungsleitungen, die sich anhand der Potenzialanbindung der Analogausgabebaugruppe ergeben, nicht ein- gezeichnet. D. h. das Kapitel 5.13 mit den allgemeingültigen Informationen zum Anschluss von Lasten/Aktoren müssen Sie weiterhin beachten und umsetzen. Verwendete Abkürzungen im folgenden Bild Im nachfolgenden Bild haben die verwendeten Abkürzungen die Bedeutung: Analogausgang Strom (Output Current)
  • Seite 276: Diagnose Der Analogbaugruppen

    Analogbaugruppen 5.16 Diagnose der Analogbaugruppen Parametrierbare und nichtparametrierbare Diagnosemeldungen Die Diagnose unterscheiden wir in parametrierbare und nichtparametrierbare Diagnosemeldungen. Parametrierbare Diagnosemeldungen erhalten Sie nur dann, wenn Sie die Diagnose durch Parametrierung freigegeben haben. Die Parametrierung nehmen Sie im Parameterblock ”Diagnose” in STEP 7 vor (siehe Kapitel 5.7). Nichtparametrierbare Diagnosemeldungen werden unabhängig von der Diagnose- freigabe immer von der Analogbaugruppe bereitgestellt.
  • Seite 277: Diagnosemeldungen Der Analogeingabebaugruppen

    Analogbaugruppen Diagnosemeldungen der Analogeingabebaugruppen Die folgende Tabelle gibt Ihnen einen Überblick über die Diagnosemeldungen der diagnosefähigen Analogeingabebaugruppen. Welche Diagnosemeldungen die einzelne Baugruppe “beherrscht” entnehmen Sie dem Anhang “Diagnosedaten der Signalbaugruppen”. Tabelle 5-46 Diagnosemeldungen der Analogeingabebaugruppen Diagnosemeldung Wirkungsbereich parametrierbar der Diagnose Baugruppenstörung INTF/EXTF Baugruppe...
  • Seite 278: Fehlerursachen Und Abhilfemaßnahmen Bei Analogeingabebaugruppen

    Analogbaugruppen Hinweis Voraussetzung zum Erkennnen der Fehler, die mit parametrierbaren Diagnose- meldungen angezeigt werden ist, dass Sie die Analogbaugruppe in STEP 7 entsprechend parametriert haben. Fehlerursachen und Abhilfemaßnahmen bei Analogeingabebaugruppen Tabelle 5-47 Diagnosemeldungen der Analogeingabebaugruppen, Fehlerursachen und Abhilfemaßnahmen Diagnosemeldung Mögliche Fehlerursache Abhilfemaßnahme Baugruppenstörung beliebiger, durch die Baugruppe er-...
  • Seite 279 Analogbaugruppen Tabelle 5-47 Diagnosemeldungen der Analogeingabebaugruppen, Fehlerursachen und Abhilfemaßnahmen Diagnosemeldung Mögliche Fehlerursache Abhilfemaßnahme EPROM-Fehler Baugruppe ist defekt Baugruppe austauschen RAM-Fehler ADU-/DAU-Fehler Prozessalarm verloren Baugruppe kann keinen Alarm ab- Alarmbearbeitung in der CPU ändern setzen, da der vorhergehende (Priorität für Alarm-OB ändern; Alarmpro- Alarm nicht quittiert wurde;...
  • Seite 280: Alarme Der Analogbaugruppen

    Analogbaugruppen 5.17 Alarme der Analogbaugruppen Einleitung In diesem Kapitel sind die Analogbaugruppen hinsichtlich ihres Alarmverhaltens beschrieben. Es sind prinzipiell folgende Alarme zu unterscheiden: • Diagnosealarm • Prozessalarm Bitte beachten Sie, dass nicht alle Analogbaugruppen alarmfähig sind bzw. nur eine Untermenge der hier beschriebenen Alarme “beherrschen”. Welche Analog- baugruppen alarmfähig sind, entnehmen Sie den Technischen Daten der Baugrup- pen, ab Kapitel 5.18.
  • Seite 281 Analogbaugruppen Prozessalarm bei Auslöser “oberer oder unterer Grenzwert überschritten” Durch die Parametrierung eines oberen und eines unteren Grenzwertes definieren Sie einen Arbeitsbereich. Verlässt das Prozess-Signal (z. B. die Temperatur) einer Analogeingabebaugruppe diesen Arbeitsbereich, so löst die Baugruppe bei freige- gebenem Prozessalarm einen Alarm aus. Die CPU unterbricht die Bearbeitung des Anwenderprogramms und bearbeitet den Prozessalarm-Baustein OB 40.
  • Seite 282 Analogbaugruppen Prozessalarm bei Auslöser “Zyklusende erreicht” Durch die Parametrierung des Prozessalarms bei Zyklusende haben Sie die Mög- lichkeit, einen Prozess mit dem Zyklus der Analogeingabebaugruppe zu synchroni- sieren. Ein Zyklus umfaßt die Wandlung der Messwerte aller aktivierten Kanäle der Analogeingabebaugruppe. Die Baugruppe arbeitet die Kanäle nacheinander ab. Nach der Wandlung aller Messwerte meldet die Baugruppe der CPU durch Alarm, dass an allen Kanälen neue Messwerte vorliegen.
  • Seite 283: Eigenschaften

    Analogbaugruppen 5.18 Analogeingabebaugruppe SM 431; AI 8 x 13 Bit; (6ES7431-1KF00-0AB0) Eigenschaften Die Analogeingabebaugruppe SM 431; AI 8 x 13 Bit zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus: • 8 Eingänge bei Spannungs-/Strommessung • 4 Eingänge bei Widerstandsmessung • beliebige Messbereichswahl •...
  • Seite 284 Analogbaugruppen Prinzipschaltbild der SM 431; AI 8 x 13 Bit MV0+ MI0+ MI0+ M0– S7 – 400 Bus Frontstecker- F_CON überwachung S7 – 400 Bus S7 – 400 Bus –5V Bild 5-25 Prinzipschaltbild der SM 431; AI 8 x 13 Bit Warnung Die Baugruppe kann beschädigt werden.
  • Seite 285 Analogbaugruppen Anschlussbild der SM 431; AI 8 x 13 Bit Spannungs- Strommessung Widerstands- messung messung MV0+ MV0+ MI0+ Wort 0 MI0+ M0– M0– M0– Wort 0 MV1+ MV1+ IC0+ MI1+ Wort 2 MI1+ M1– M1– IC0– MV2+ MV2+ MI2+ Wort 4 MI2+ M2–...
  • Seite 286 Analogbaugruppen Technische Daten der SM 431; AI 8 x 13 Bit Programmierpaket Grundausführungszeit der Bau- 184 / 200 gruppe in ms (alle Kanäle frei- zugehöriges Programmierpaket ab STEP7 V 2.0 gegeben) Maße und Gewicht Störunterdrückung, Fehlergrenzen Abmessungen Störspannungsunterdrückung für f = nx (f1 "1%), T (mm) (f1 = Störfrequenz) n = 1, 2, ...
  • Seite 287 Analogbaugruppen Status, Alarme, Diagnose Anschluss der Sigalgeber • Alarme keine für Spannungsmessung möglich • Diagnosefunktionen keine für Strommessung Ersatzwerte aufschaltbar nein – als 2-Draht-Mess- möglich; mit externer umformer Messumformerversor- Daten zur Auswahl eines Gebers gung Eingangsbereich (Nennwerte) / – als 4-Draht-Mess- möglich Eingangswiderstand umformer...
  • Seite 288: Einstellbare Messarten

    Analogbaugruppen 5.18.2 Messarten und Messbereiche der SM 431; AI 8 x 13 Bit Einstellbare Messarten Folgende Messarten können Sie für die Eingabekanäle einstellen: • Spannungsmessung • Strommessung • Widerstandsmessung Die Einstellung nehmen Sie mit dem Parameter “Messart” in STEP 7 vor. Beschaltung bei Widerstandsmessung Für die Widerstandsmessung mit der SM 431;...
  • Seite 289: Messbereiche

    Analogbaugruppen Messbereiche Die Einstellung der Messbereiche nehmen Sie mit dem Parameter “Messbereich” in STEP 7 vor. Tabelle 5-50 Messbereiche der SM 431; AI 8 x 13 Bit Gewählte Messart Messbereich Erläuterung ±( 1 V U: Spannung Die digitalisierten Analogwerte finden Sie 1 bis 5 V im Kapitel 5.3.1 im Spannungsmessbereich ±(10 V...
  • Seite 290 Analogbaugruppen 5.19 Analogeingabebaugruppe SM 431; AI 8 x 14 Bit; (6ES7431-1KF10-0AB0) Eigenschaften Die Analogeingabebaugruppe SM 431; AI 8 x 14 Bit zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus: • 8 Eingänge bei Strom- und Spannungsmessung • 4 Eingänge bei Widerstands- und Temperaturmessung •...
  • Seite 291 Analogbaugruppen Prinzipschaltbild der SM 431; AI 8 x 14 Bit Mess- bereichs- modul 0 S7 – 400 Bus Mess- bereichs- modul 3 + 5V ENABLE S7 – 400 Bus + 15V S7 – 400 Bus – 15V Bild 5-27 Prinzipschaltbild der SM 431; AI 8 x 14 Bit Automatisierungssysteme S7-400/M7-400 Referenzhandbuch 5-77 A5E00069466-07...
  • Seite 292 Analogbaugruppen Anschlussbild der SM 431; AI 8 x 14 Bit Thermoelemente Widerstandsmessung Spannungsmessung Widerstandsthermometer Strommessung Wort 0 M0– M0– Wort 0 IC0+ Wort 2 M1– IC0– Wort 4 M2– M1– Wort 4 IC1+ Wort 6 M3– IC1– Wort 8 M4– M2–...
  • Seite 293 Analogbaugruppen Technische Daten der SM 431; AI 8 x 14 Bit Programmierpaket Isolation geprüft mit • zwischen Bus und L+/M DC 2120 V zugehöriges Programmierpaket ab STEP7 V 2.0 • zwischen Bus und Analog- Maße und Gewicht teil DC 2120 V Abmessungen •...
  • Seite 294 Analogbaugruppen • Störunterdrückung, Fehlergrenzen Thermoelemente Störspannungsunterdrückung für f = nx (f1 "1%), (f1= " 14,8 K – TC Typ B Störfrequenz) n = 1, 2 , ... " 9,4 K – TC Typ R • " 10,6 K Gleichtaktstörung > 100 dB –...
  • Seite 295 Analogbaugruppen • ° Grundfehlergrenze (Gebrauchsfehlergrenze bei 25 Widerstandsthermoelemente 4-Leiter bezogen auf Eingangsbereich) Standardmessbereich • " 2,0 K Spannungseingang – Pt 100 " 2,5 K – Pt 200 " 80 mV " 0,17 % – " 2,0 K " 250 mV "...
  • Seite 296 Analogbaugruppen Daten zur Auswahl eines Gebers Anschluss der Signalgeber • Eingangsbereiche (Nennwerte)/ für Spannungsmessung möglich Eingangswiderstand • für Strommessung • " 80 mV / 1 MW Spannung – als 2-Draht-Mess- möglich " 250 mV / 1 MW umformer " 500 mV / 1 MW "...
  • Seite 297 Analogbaugruppen 5.19.1 SM 431; AI 8 x 14 Bit in Betrieb nehmen Die Funktionsweise der SM 431; AI 8 x 14 Bit stellen Sie über Messbereichsmo- dule auf der Baugruppe und mit STEP 7 ein. Messbereichsmodule Ein Messbereichsmodul der Baugruppe paßt jeweils zwei Kanäle bzw. einen Wi- derstandskanal an einen Gebertyp an.
  • Seite 298: Glättung Der Messwerte

    Analogbaugruppen Tabelle 5-51 Parameter der SM 431; AI 8 x 14 Bit Parameter Wertebereich Voreinstellung Art der Wir- Parame- kungs– bereich • Glättung keine keine schwach statisch Kanal mittel stark • Vergleichsstelle keine keine RTD am Kanal 0 Referenztemperaturwert dynamisch Der Anlauf der Analogbaugruppen in der Voreinstellung ist nur im ZG (Zentralgerät) möglich.
  • Seite 299: Beschaltungsvarianten Der Kanäle

    Analogbaugruppen 5.19.2 Messarten und Messbereiche der SM 431; AI 8 x 14 Bit Einstellbare Messarten Folgende Messarten können Sie für die Eingabekanäle einstellen: • Spannungsmessung • Strommessung • Widerstandsmessung • Temperaturmessung Die Einstellung nehmen Sie über die Messbereichsmodule auf der Baugruppe und mit dem Parameter “Messart”...
  • Seite 300: Beschaltung Bei Widerstands- Und Temperaturmessung

    Analogbaugruppen Beschaltung bei Widerstands- und Temperaturmessung Für die Widerstands- und Temperaturmessung mit der SM 431; AI 8 x 14 Bit gelten die folgenden Bedingungen: Tabelle 5-53 Kanäle für Widerstands- und Temperaturmessung der SM 431; AI 8 x 14 Bit Parameter Messart Zulässig Randbedingung auf Kanal n...
  • Seite 301 Analogbaugruppen Messbereiche Die Einstellung der Messbereiche nehmen Sie über die Messbereichsmodule auf der Baugruppe und mit dem Parameter “Messbereich” in STEP 7 vor. Tabelle 5-55 Messbereiche der SM 431; AI 8 x 14 Bit Gewählte Messart Messbereich Einstellung des Mess- Erläuterung (Typ des Sensors) bereichsmoduls...
  • Seite 302: Voreinstellungen

    Analogbaugruppen Tabelle 5-55 Messbereiche der SM 431; AI 8 x 14 Bit Gewählte Messart Messbereich Einstellung des Mess- Erläuterung (Typ des Sensors) bereichsmoduls TC-L: Thermoelement Typ B Die digitalisierten Analog- (linear) werte finden Sie im Kapitel Typ N (Temperaturmessung) 5.3.1 im Temperaturbereich Typ E Typ R Typ S...
  • Seite 303: Drahtbruchprüfung Für Temperatur- Oder Widerstandsmessung

    Analogbaugruppen Drahtbruchprüfung für Temperatur- oder Widerstandsmessung Die Drahtbruchprüfung ist prinzipiell nur für Temperaturmessungen (TC, RTD) oder Widerstandsmessungen vorgesehen. In diesen Fällen sollten Sie die Drahtbruch- prüfung immer parametrieren, da dann bei Drahtbruch der von der Baugruppe ab- gegebene Messwert das Datum für Überlauf 7FFFH annimmt. Besonderheiten der Drahtbruchprüfung für die Messarten Spannung Bei einigen Messumformern kann es aufgrund der eingeschalteten Drahtbruchprü- fung zu Messwertverfälschungen kommen.
  • Seite 304: Eigenschaften

    Analogbaugruppen 5.20 Analogeingabebaugruppe SM 431; AI 8 x 14 Bit; (6ES7431-1KF20-0AB0) Eigenschaften Die SM 431; AI 8 x 14 Bit zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus: • schnelle A/D-Wandlung, deshalb besonders gut geeignet für hochdynamische Prozesse • 8 Eingänge bei Spannungs-/Strommessung •...
  • Seite 305 Analogbaugruppen Anschlussbild der SM 431; AI 8 x 14 Bit Spannungsmessung Widerstandsmessung Strommessung Wort 0 M0– M0– Wort 0 IC0+ Wort 2 M1– IC0– Wort 4 M2– M1– Wort 4 IC1+ Wort 6 M3– IC1– M ANA Wort 8 M4– M2–...
  • Seite 306 Analogbaugruppen Technische Daten der SM 431; AI 8 x 14 Bit Programmierpaket Stromaufnahme • aus Rückwandbus max. 1000 mA zugehöriges Programmierpaket ab STEP7 V 2.0 • aus Lastspannung L+ max. 200 mA (bei 8 an- Maße und Gewicht geschlossenen, voll- Abmessungen ausgesteuerten T (mm)
  • Seite 307 Analogbaugruppen Störunterdrückung, Fehlergrenzen Daten zur Auswahl eines Gebers Störspannungsunterdrückung für f = nx (f1 "1%), Eingangsbereiche (Nennwerte)/ (f1 = Störfrequenz) n = 1, 2 , ... Eingangswiderstand Filter 400 / 60 / 50 Hz parametriert • " 1 V / 10 MW Spannung •...
  • Seite 308 Analogbaugruppen 5.20.1 SM 431; AI 8 x 14 Bit in Betrieb nehmen Die Funktionsweise der SM 431; AI 8 x 14 Bit stellen Sie über Messbereichsmo- dule auf der Baugruppe und mit STEP 7 ein. Messbereichsmodule Ein Messbereichsmodul der Baugruppe paßt jeweils zwei Kanäle bzw. einen Wi- derstandskanal an einen Gebertyp an.
  • Seite 309: Filtereinschwingzeit Bei Starker Glättung

    Analogbaugruppen Glättung der Messwerte Allgemeingültige Informationen zur Glättung von Analogwerten finden Sie im Kapitel 5.6. Für die SM 431; AI 8 x 14 Bit können Sie die Glättung nur als starke Glättung einstellen. Die Zykluszeit der Baugruppe ist eine Konstante, unabhängig davon, wieviele Kanäle freigeschaltet sind.
  • Seite 310: Sprungantwort Bei Starker Glättung

    Analogbaugruppen Sprungantwort bei starker Glättung Das folgende Bild verdeutlicht die Inhalte der Tabelle 5-57. Es zeigt, nach welcher Filtereinschwingzeit bei einer Sprungantwort der geglättete Analogwert zu annä- hernd 100 % anliegt, in Abhängigkeit von der eingestellten Störfrequenzunterdrük- kung. Das Bild gilt für jeden Signalwechsel an einem Analogeingang. Signalände- Sprungantwort für ein beliebiges Analogeingabesignal rung in Pro-...
  • Seite 311 Analogbaugruppen Beschaltungsvarianten der Kanäle Mit dem Messbereichsmodul werden jeweils zwei Kanäle eingestellt. Deshalb gibt es für die benachbarten Kanäle 0/1, 2/3, 4/5 und 6/7 Einschränkungen hinsichtlich der Messart nach folgender Tabelle: Tabelle 5-58 Wahl der Messart für Kanal n und Kanal n+1 der SM 431; AI 8 x 14 Bit (6ES7431-1KF20-0AB0) Messart deakti-...
  • Seite 312 Analogbaugruppen Nichtbeschaltete Kanäle Nichtbeschaltete Kanäle können in der Regel offen gelassen werden. Bringen Sie die Messbereichsmodule in Stellung ”B”. In stark gestörter Messumgebung lässt sich durch Verbinden von M– und M eine Verbesserung der Störfestigkeit der Baugruppe erreichen. Messbereiche Die Einstellung der Messbereiche nehmen Sie über die Messbereichsmodule auf der Baugruppe und mit dem Parameter “Messbereich”...
  • Seite 313 Analogbaugruppen 5.21 Analogeingabebaugruppe SM 431; AI 16 x 13 Bit; (6ES7431-0HH00-0AB0) Eigenschaften Die Analogeingabebaugruppe SM 431; AI 16 x 13 Bit zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus: • 16 Eingänge für Strom-/Spannungsmessung • beliebige Messbereichswahl • Auflösung 13 Bit • potenzialgebunden zwischen Analogteil und Bus •...
  • Seite 314 Analogbaugruppen Prinzipschaltbild der SM 431; AI 16 x 13 Bit Tr = Transducer = Messumformer *Spannungs-/Stromgeber und M müssen mit Ortserde des Bau- gruppenträgers verbunden wer- Bild 5-33 Prinzipschaltbild der SM 431; AI 16 x 13 Bit Automatisierungssysteme S7-400/M7-400 Referenzhandbuch 5-100 A5E00069466-07...
  • Seite 315 Analogbaugruppen Anschlussbild der SM 431; AI 16 x 13 Bit Spannungsmessung Strommessung Wort 0 M0– Wort 2 M1– Wort 4 M2– Wort 6 M3– Wort 8 M4– Wort 10 M5– Wort 12 M6– Wort 14 M7– Wort 16 M8– Wort 18 M9–...
  • Seite 316 Analogbaugruppen Technische Daten der SM 431; AI 16 x 13 Bit • Maße und Gewicht Auflösung (inkl. Übersteue- 13 Bit rungsbereich) Abmessungen T (mm) Glättung der Messwerte nicht möglich Gewicht ca. 500 g Grundausführungszeit der Bau- 880 / 1040 gruppe in ms (alle Kanäle frei- Baugruppenspezifische Daten gegeben) Anzahl der Eingänge...
  • Seite 317 Analogbaugruppen Daten zur Auswahl eines Gebers Anschluss der Sigalgeber • Eingangsbereiche (Nennwerte)/ für Spannungsmessung möglich Eingangswiderstand • für Strommessung • " 1 V / 10 MW Spannung – als 2-Draht-Mess- möglich " 10 V / 100 MW umformer 1 ... 5 V / 100 MW –...
  • Seite 318 Analogbaugruppen 5.21.1 SM 431; AI 16 x 13 Bit in Betrieb nehmen Die Funktionsweise der SM 431; AI 16 x 13 Bit stellen Sie über Messbereichsmo- dule auf der Baugruppe und mit STEP 7 ein. Messbereichsmodule Ein Messbereichsmodul der Baugruppe paßt jeweils zwei aufeinanderfolgende Kanäle an einen Gebertyp an.
  • Seite 319 Analogbaugruppen 5.21.2 Messarten und Messbereiche der SM 431; AI 16 x 13 Bit Einstellbare Messarten Folgende Messarten können Sie für die Eingabekanäle einstellen: • Spannungsmessung • Strommessung Die Einstellung nehmen Sie über die Messbereichsmodule auf der Baugruppe und mit dem Parameter “Messart” in STEP 7 vor. Beschaltungsvarianten der Kanäle Mit dem Messbereichsmodul werden jeweils zwei Kanäle eingestellt.
  • Seite 320: Voreinstellung

    Analogbaugruppen Nichtbeschaltete Kanäle Nichtbeschaltete Kanäle können in der Regel offen gelassen werden. Bringen Sie die Messbereichsmodule in Stellung ”B”. In stark gestörter Messumgebung lässt sich durch Verbinden von M– und Ortserde eine Verbesserung der Störfestigkeit der Baugruppe erreichen. Stellen Sie für nichtbeschaltete Kanäle den Parameter “Messart” als “deaktiviert” ein.
  • Seite 321 Analogbaugruppen 5.22 Analogeingabebaugruppe SM 431; AI 16 x 16 Bit; (6ES7431-7QH00-0AB0) Eigenschaften Die Analogeingabebaugruppe SM 431; AI 16 x 16 Bit zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus: • 16 Eingänge bei Spannungs-/Strom- und Temperaturmessung • 8 Eingänge bei Widerstandsmessung • beliebige Messbereichswahl •...
  • Seite 322 Analogbaugruppen Prinzipschaltbild der SM 431; AI 16 x 16 Bit Messbereichs- modul 0 const S7-400-Bus Signal- rangie- rung Messbereichs- CH14 modul 7 CH15 + 15 V + 5 V + 5 V Diagnose S7-400-Bus –15 V L+ –Kreis Bild 5-35 Prinzipschaltbild der SM 431;...
  • Seite 323 Analogbaugruppen Anschlussbild der SM 431; AI 16 x 16 Bit Thermoelemente Widerstandsmessung Spannungsmes- Widerstandsthermo- sung meter INTF Strommessung EXTF Wort 0 M0– M0– Wort 0 IC0+ Wort 2 M1– IC0– Wort 4 M2– M1– Wort 4 IC1+ Wort 6 M3– IC1–...
  • Seite 324 Analogbaugruppen Technische Daten der SM 431; AI 16 x 16 Bit Programmierpaket Isolation geprüft mit • zwischen Bus und L+/M DC 2120 V zugehöriges Programmierpaket ab STEP7 V 2.0 • zwischen Bus und Analog- Maße und Gewicht teil DC 2120 V Abmessungen •...
  • Seite 325 Analogbaugruppen • Störunterdrückung, Fehlergrenzen Thermoelemente Störspannungsunterdrückung für f = nx (f1 "1%), " 11,5 K – TC Typ B (f1 = Störfrequenz) n = 1, 2 , ... " 7,3 K – TC Typ R • " 8,3 K Gleichtaktstörung >...
  • Seite 326 Analogbaugruppen • ° Grundfehlergrenze (Gebrauchsfehlergrenze bei 25 Thermoelemente bezogen auf Eingangsbereich) " 7,6 K – TC Typ B • Spannungseingang " 4,8 K – TC Typ R " 25 mV " 0,23 % " 5,4 K – – TC Typ S "...
  • Seite 327 Analogbaugruppen Status, Alarme, Diagnose Zulässige Eingangsspannung max. 18 V dauerhaft; für Spannungseingang 75 V für 1 ms (Taktver- Alarme (Zerstörgrenze) hältnis 1 : 20) • Prozessalarm parametrierbar Zulässiger Eingangsstrom für 40 mA • Grenzwertalarm parametrierbar Stromeingang (Zerstörgrenze) • Diagnosealarm parametrierbar Anschluss der Sigalgeber •...
  • Seite 328 Analogbaugruppen 5.22.1 SM 431; AI 16 x 16 Bit in Betrieb nehmen Die Funktionsweise der SM 431; AI 16 x 16 Bit stellen Sie über Messbereichsmo- dule auf der Baugruppe und mit STEP 7 ein. Messbereichsmodule Ein Messbereichsmodul der Baugruppe paßt jeweils zwei Kanäle bzw. einen Wi- derstandskanal an einen Gebertyp an.
  • Seite 329: Besonderheit Kanäle Für Prozessalarme Bei Auslöser Zyklusende

    Analogbaugruppen Tabelle 5-64 Parameter der SM 431; AI 16 x 16 Bit, Fortsetzung Parameter Wertebereich Vorein- Art der Wirkungs– stellung Parameter bereich Messung • Messart deaktiviert Spannung 4DMU Strom (4-Draht-Messumformer) 2DMU Strom (2-Draht-Messumformer) R-4L Widerstand (4-Leiteranschluss) R-3L Widerstand statisch Kanal (3-Leiteranschluss) RTD-4L Thermowiderstand (linear, 4-Leiteranschluss)
  • Seite 330: Glättung Der Messwerte

    Analogbaugruppen Glättung der Messwerte Allgemeingültige Informationen zur Glättung von Analogwerten finden Sie im Kapitel 5.6. Das folgende Bild zeigt für die Baugruppe, nach wievielen Baugruppenzyklen bei einer Sprungantwort der geglättete Analogwert zu annähernd 100 % anliegt, in Abhängigkeit von der eingestellten Glättung. Das Bild gilt für jeden Signalwechsel an einem Analogeingang.
  • Seite 331 Analogbaugruppen 5.22.2 Messarten und Messbereiche der SM 431; AI 16 x 16 Bit Einstellbare Messarten Folgende Messarten können Sie für die Eingabekanäle einstellen: • Spannungsmessung • Strommessung • Widerstandsmessung • Temperaturmessung Die Einstellung nehmen Sie über die Messbereichsmodule auf der Baugruppe und mit dem Parameter “Messart”...
  • Seite 332 Analogbaugruppen Beschaltung bei Widerstands- und Temperaturmessung Für die Widerstands- und Temperaturmessung mit der SM 431; AI 16 x 16 Bit gelten die folgenden Bedingungen: Tabelle 5-67 Kanäle für Widerstands- und Temperaturmessung der SM 431; AI 16 x 16 Bit Parameter Messart Zulässig auf Randbedingung Kanal n...
  • Seite 333: Messbereiche

    Analogbaugruppen Messbereiche Die Einstellung der Messbereiche nehmen Sie über die Messbereichsmodule auf der Baugruppe und mit dem Parameter “Messbereich” in STEP 7 vor. Tabelle 5-69 Messbereiche der SM 431; AI 16 x 16 Bit Gewählte Messart Messbereich Einstellung des Erläuterung (Typ des Sensors) Messbereichsmo- duls...
  • Seite 334: Voreinstellung

    Analogbaugruppen Tabelle 5-69 Messbereiche der SM 431; AI 16 x 16 Bit Gewählte Messart Messbereich Einstellung des Erläuterung (Typ des Sensors) Messbereichsmo- duls TC-L: Thermoelement Typ B Die digitalisierten Analogwerte (linear) finden Sie im Kapitel 5.3.1 im Typ N (Temperaturmessung) Temperaturbereich Typ E Typ R...
  • Seite 335: Besonderheiten Der Drahtbruchprüfung Bei Anschluss Von Stromgebern

    Analogbaugruppen Besonderheiten der Drahtbruchprüfung für die Messarten Spannung Bei einigen Messumformern kann es aufgrund der eingeschalteten Drahtbruchprü- fung zu Messwertverfälschungen kommen. In diesem Fall deaktivieren Sie die Drahtbruchprüfung. Begründung: Einige Messumformer versuchen den Prüfstrom auszuregeln und verfälschen damit ihren abgegebenen Sollwert. Besonderheiten der Drahtbruchprüfung bei Anschluss von Stromgebern Die Drahtbruchprüfung ist für die SM 431;...
  • Seite 336: Eigenschaften

    Analogbaugruppen 5.23 Analogeingabebaugruppe SM 431; AI 8 x RTD x 16 Bit; (6ES7431-7KF10-0AB0) Eigenschaften Die Analogeingabebaugruppe SM 431; AI 8 x RTD x 16 Bit zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus: • 8 Differentialeingänge für Widerstandsthermometer • Widerstandsthermometer parametrierbar • Linearisierung der Widerstandsthermometer-Kennlinien •...
  • Seite 337 Analogbaugruppen Prinzipschaltbild der SM 431; AI 8 x RTD x 16 Bit SO+0 SE+0 SE–0 AGND Potenzial- trennung Rückwand- S7-400- busan- AD-Wandler schaltung interne Spannungs- versorgung SO+7 SE+7 SE–7 AGND Bild 5-38 Prinzipschaltbild der SM 431; AI 8 x RTD x 16 Bit Hinweis Externe Schutzbeschaltung ist erforderlich in den Signalleitungen nach IEC 61000-4-5 (150 V/14 mm MOV an jedem + und –...
  • Seite 338 Analogbaugruppen Anschlussbild der SM 431; AI 8 x RTD x 16 Bit INTF EXTF SE+0 SE–0 Wort 0 AGND SE+1 SE–1 Wort 1 AGND SE+2 SE–2 Wort 2 AGND SE+3 SE–3 Wort 3 AGND SE+4 SE–4 Wort 4 AGND SE+5 SE–5 Wort 5 AGND...
  • Seite 339 Analogbaugruppen Technische Daten der SM 431; AI 8 x RTD x 16 Bit Maße und Gewicht Übersprechen zwischen den > 70 dB Eingängen Abmessungen T (mm) Gebrauchsfehlergrenze (im gesamten Temperatur- bereich, bezogen auf Eingangsbereich 0 bis 60 _C) Gewicht ca. 650 g •...
  • Seite 340 Analogbaugruppen 5.23.1 SM 431; AI 8 x RTD x 16 Bit in Betrieb nehmen Die Funktionsweise der SM 431; AI 8 x RTD x 16 Bit stellen Sie mit STEP 7 ein. Parameter Wie Sie Analogbaugruppen generell parametrieren, finden Sie im Kapitel 5.7 beschrieben.
  • Seite 341 Analogbaugruppen Tabelle 5-71 Parameter der SM 431; AI 8 x RTD x 16 Bit, Fortsetzung Parameter Wertebereich Vorein- Art der Wirkungs– stellung Parameter bereich • Glättung keine keine schwach statisch Kanal mittel stark Wenn Sie die Baugruppe im ER-1/ ER-2 einsetzen, müssen Sie diesen Parameter auf “nein” stellen, da die Alarmleitungen im ER-1/ ER-2 nicht verfügbar sind.
  • Seite 342 Analogbaugruppen Anzeige von Parametrierfehlern Die SM 431; AI 8 x RTD x 16 Bit ist diagnosefähig. Nachfolgend finden Sie eine Übersicht, welche Anzeigen für die Baugruppe bei Parametrierfehlern möglich sind. Tabelle 5-72 Diagnoseinformationen der SM 431; AI 8 x RTD x 16 Bit Fehlerhafte Parame- Mögliche Anzeige Erläuterung siehe ...
  • Seite 343 Analogbaugruppen 5.23.2 Messarten und Messbereiche der SM 431; AI 8 x RTD x 16 Bit Einstellbare Messarten Als Messart für die Eingabekanäle können Sie Temperaturmessung einstellen. Nichtbeschaltete Kanäle Stellen Sie für nichtbeschaltete Kanäle den Parameter “Messart” als “deaktiviert” ein. Sie verkürzen so die Zykluszeit der Baugruppe. Messbereiche Die Einstellung der Messbereiche nehmen Sie mit dem Parameter “Messbereich”...
  • Seite 344 Analogbaugruppen 5.24 Analogeingabebaugruppe SM 431; AI 8 x 16 Bit; (6ES7431-7KF00-0AB0) Eigenschaften Die Analogeingabebaugruppe SM 431; AI 8  16 Bit zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus: • 8 potenzialfreie Differentialeingänge für Spannungs-/Strom-/ Temperaturmessung • beliebige Messbereichswahl • Linearisierung der Thermoelement-Kennlinien •...
  • Seite 345 Analogbaugruppen Prinzipschaltbild der SM 431; AI 8 x 16 Bit Wandler interne M0– Versorgung Rückwand- S7-400- busan- schaltung Bild 5-41 Prinzipschaltbild der SM 431; AI 8 x 16 Bit Hinweis Externe Schutzbeschaltung ist erforderlich in den Signalleitungen nach IEC 61000-4-5 (150 V/14 mm MOV an jedem + und – Eingang zur Masse) Automatisierungssysteme S7-400/M7-400 Referenzhandbuch 5-131 A5E00069466-07...
  • Seite 346 Analogbaugruppen Anschlussbild der SM 431; AI 8 x 16 Bit Optionaler Anschluss-Stecker Anschluss-Stecker mit Thermoelemente (zum Verschrauben) Temperaturreferenz Spannungsmessung Strommessung INTF EXTF Wort 0 M0– M0– Wort 1 M1– M1– Wort 2 M2– M2– Wort 3 M3– M3– Wort 4 M4–...
  • Seite 347 Analogbaugruppen Technische Daten der SM 431; AI 8 x 16 Bit Maße und Gewicht Analogwertbildung Abmessungen Messprinzip integrierend T (mm) Integrations-/Wandlungszeit/ (Geht nicht in die Reakti- Gewicht ca. 650 g Auflösung (pro Kanal) onszeit ein) Baugruppenspezifische Daten • parametrierbar Anzahl der Eingänge •...
  • Seite 348 Analogbaugruppen Status, Alarme, Diagnose Gebrauchsfehlergrenze (im gesamten Temperaturbereich, bezogen auf Eingangsbereich) Alarme • • " 0,3 % Spannungseingang Grenzwertalarm parametrierbar • " 0,5 % • Stromeingang Diagnosealarm parametrierbar • " 3,5 _C Thermoelement Typ B Diagnosefunktionen parametrierbar • " 2,7 _C Typ N Sammelfehleranzeige parametrierbar...
  • Seite 349 Analogbaugruppen 5.24.1 SM 431; AI 8 x 16 Bit in Betrieb nehmen Die Funktionsweise der SM 431; AI 8 x 16 Bit stellen Sie mit STEP 7 ein. Parameter Wie Sie Analogbaugruppen generell parametrieren, finden Sie im Kapitel 5.7 beschrieben. Eine Übersicht der einstellbaren Parameter und deren Voreinstellungen finden Sie in der folgenden Tabelle.
  • Seite 350 Analogbaugruppen Tabelle 5-74 Parameter der SM 431; AI 8 x 16 Bit, Fortsetzung Parameter Wertebereich Vorein- Art der Wirkungs– stellung Parameter bereich • Vergleichsstelle keine intern statisch Baugruppe (Referenz kalte intern Verbindungsstelle) Referenztemperaturwert dynamisch Wenn Sie die Baugruppe im ER-1/ ER-2 einsetzen, müssen Sie diesen Parameter auf “nein” stellen, da die Alarmleitungen im ER-1/ ER-2 nicht verfügbar sind.
  • Seite 351: Sprungantwort Bei Störfrequenzunterdrückung Von 10 Hz

    Analogbaugruppen Sprungantwort bei Störfrequenzunterdrückung von 10 Hz Signaländerung in Sprungantwort für ein beliebiges Analogeingabesignal Prozent Glättung keine: schwach: mittel: stark: 3200 1600 2400 Antwortzeit in ms Bild 5-43 Sprungantwort bei 10 Hz Störfrequenzunterdrückung der SM 431; AI 8 x 16 Bit Sprungantwort bei Störfrequenzunterdrückung von 50 Hz Signaländerung Sprungantwort für ein beliebiges Analogeingabesignal...
  • Seite 352: Sprungantwort Bei Störfrequenzunterdrückung Von 60 Hz

    Analogbaugruppen Sprungantwort bei Störfrequenzunterdrückung von 60 Hz Signaländerung Sprungantwort für ein beliebiges Analogeingabesignal in Prozent Glättung keine: schwach: mittel: stark: 16,7 Antwortzeit in ms 33,3 Bild 5-45 Sprungantwort bei 60 Hz Störfrequenzunterdrückung der SM 431; AI 8 x 16 Bit Sprungantwort bei Störfrequenzunterdrückung von 400 Hz Signaländerung Sprungantwort für ein beliebiges Analogeingabesignal...
  • Seite 353 Analogbaugruppen Anzeige von Parametrierfehlern Die SM 431; AI 8 x 16 Bit ist diagnosefähig. Nachfolgend finden Sie eine Über- sicht, welche Anzeigen für die Baugruppe bei Parametrierfehlern möglich sind. Tabelle 5-76 Diagnoseinformationen der SM 431; AI 8 x 16 Bit Fehlerhafte Mögliche Anzeige Erläuterung siehe ...
  • Seite 354 Analogbaugruppen Messbereiche Die Einstellung der Messbereiche nehmen Sie mit dem Parameter “Messbereich” in STEP 7 vor. Tabelle 5-77 Messbereiche der SM 431; AI 8 x 16 Bit Gewählte Messart Messbereich Erläuterung "25 mV U: Spannung Die digitalisierten Analogwerte finden Sie im Kapitel 5.3.1 im "50 mV Spannungsmessbereich "80 mV...
  • Seite 355 Analogbaugruppen 5.25 Analogausgabebaugruppe SM 432; AO 8 x 13 Bit; (6ES7432-1HF00-0AB0) Eigenschaften Die SM 432; AO 8 x 13 Bit zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus: • 8 Ausgänge • die Ausgänge sind kanalweise wählbar als – Spannungsausgang – Stromausgang •...
  • Seite 356 Analogbaugruppen Anschlussbild der SM 432; AO 8 x 13 Bit Spannungsausgang Stromausgang Wort 0 Wort 0 S0– Wort 2 Wort 2 S1– Wort 4 Wort 4 S2– Wort 6 Wort 6 S3– M ANA M ANA M ANA Wort 8 Wort 8 S4–...
  • Seite 357 Analogbaugruppen Technische Daten der SM 432; AO 8 x 13 Bit Programmierpaket Analogwertbildung zugehöriges Programmierpaket ab STEP7 V 2.0 Auflösung (inkl. Übersteue- 13 Bit rungsbereich) Maße und Gewicht Wandlungszeit (pro Kanal) Abmessungen • 420 ms T (mm) in den Bereichen 1 ... 5 V und 4 ...
  • Seite 358 Analogbaugruppen " 0,02 % K Daten zur Auswahl eines Aktors Temperaturfehler (bezogen auf Ausgangsbereich) Ausgangsbereiche (Nennwerte) " 0,05 % Linearitätsfehler (bezogen auf • " 10 V Spannung Ausgangsbereich) 0 ... 10 V " 0,05 % 1 ... 5 V Wiederholgenauigkeit (im ein- •...
  • Seite 359: Parameterzuordnung Zu Kanälen

    Analogbaugruppen 5.25.1 SM 432; AO 8 x 13 Bit in Betrieb nehmen Parameter Wie Sie Analogbaugruppen generell parametrieren, finden Sie im Kapitel 5.7 beschrieben. Eine Übersicht der einstellbaren Parameter und deren Voreinstellungen finden Sie in der Tabelle 5-43, auf der Seite 5-41. Parameterzuordnung zu Kanälen Jeden Ausgabekanal der SM 432;...
  • Seite 360 Analogbaugruppen Voreinstellung Die Baugruppe hat als Voreinstellung die Ausgabeart ”Spannung” und den Aus- gabebereich ”" 10 V”. Diese Ausgabeart mit diesem Ausgabebereich können Sie nutzen, ohne die SM 432; AO 8 13 Bit mit STEP 7 zu parametrieren. Automatisierungssysteme S7-400/M7-400 Referenzhandbuch 5-146 A5E00069466-07...
  • Seite 361: Kapitelübersicht

    Anschaltungsbaugruppen Kapitelübersicht Im Kapitel finden Sie auf Seite Gemeinsame Eigenschaften der Anschaltungsbaugruppen Die Anschaltungsbaugruppen IM 460-0; (6ES7460-0AA00-0AB0, 6ES7460-0AA01-0AB0) und IM 461-0; (6ES7461-0AA00-0AA0, 6ES7461-0AA01-0AA0) Die Anschaltungsbaugruppen 6-10 IM 460-1; (6ES7460-1BA00-0AB0, 6ES7460-1BA01-0AB0) und IM 461-1; (6ES7461-1BA00-0AA0, 6ES7461-1BA01-0AA0) Die Anschaltungsbaugruppen 6-14 IM 460-3; (6ES7460-3AA00-0AB0, 6ES7460-3AA01-0AB0) und IM 461-3;...
  • Seite 362: Gemeinsame Eigenschaften Der Anschaltungsbaugruppen

    Anschaltungsbaugruppen Gemeinsame Eigenschaften der Anschaltungsbaugrup- Funktion Die Anschaltungsbaugruppen Sende-IM und Empfangs-IM werden benötigt, wenn an ein ZG ein oder mehrere EGs angeschlossen werden sollen. Dieser Aufbau wird im Installationshandbuch, Kapitel 4 beschrieben. Konfiguration Anschaltungsbaugruppen müssen immer gemeinsam verwendet werden. Die Sen- debaugruppen (Sende-IM) werden im ZG gesteckt , die zugehörigen Empfangs- baugruppen (Empfangs-IM) werden im jeweils nachgeschalteten EG gesteckt.
  • Seite 363: Möglichkeiten Von Kopplungen Von Zentral- Und Erweiterungsgeräten

    Anschaltungsbaugruppen Möglichkeiten von Kopplungen von Zentral- und Erweiterungsgeräten IM 460-4 IM 460-3 IM 460-1 IM 460-0 Zentralgerät ZG Erweiterung ohne 5-V-Übertragung im Nahbereich Erweiterungsgerät EG 1 Erweiterungsgerät EG 4 IM 461-0 IM 461-0 Stranglänge max. 3 m Erweiterung mit 5-V-Übertragung im Nahbereich Erweiterungsgerät EG 1 IM 461-1 Stranglänge max.
  • Seite 364: Regeln Für Die Kopplung

    Anschaltungsbaugruppen Regeln für die Kopplung Wenn Sie ein ZG mit EGs koppeln, müssen Sie folgende Regeln beachten: • Sie dürfen maximal 21 EGs der S7-400 mit einem ZG koppeln. • Zur Unterscheidung erhalten die EGs Nummern. Die Baugruppenträgernummer muß am Kodierschalter der Empfangs-IM eingestellt werden. Die Vergabe der Baugruppenträgernummer zwischen 1 und 21 ist beliebig.
  • Seite 365 Anschaltungsbaugruppen Nachfolgendes Bild zeigt eine typische Konfiguration mit Sende-IMs, Empfangs- IMs und Abschluss-Steckern. Empfangs-IM Abschluss-Stecker Empfangs-IM Sende-IM Bild 6-1 Beispiel: Konfiguration mit Sende-IMs, Empfangs-IMs und Abschluss–Stecker Verbindungskabel Für die Verbindung zwischen den einzelnen Anschaltungsbaugruppen stehen vor- konfektionierte Kabel in verschiedenen festen Längen zur Verfügung. (siehe An- hang C: Zubehör und Ersatzteile) Tabelle 6-5 Verbindungskabel für Anschaltungsbaugruppen...
  • Seite 366: Ein- Und Ausbau Der Baugruppen Im Betrieb

    Anschaltungsbaugruppen Ein- und Ausbau der Baugruppen im Betrieb Beachten Sie die nachstehende Warnung beim Ein- und Ausbau der Anschal- tungsbaugruppen und zugehörigen Steckleitungen. Vorsicht Es kann zu Datenverlust oder -verfälschung kommen. Wenn Sie die Anschaltungsbaugruppen und/oder die zugehörigen Steckleitungen unter Spannung ziehen oder stecken, kann es zu Datenverlust oder -verfälschung kommen.
  • Seite 367: Die Anschaltungsbaugruppen

    Anschaltungsbaugruppen Die Anschaltungsbaugruppen IM 460-0 (6ES7460-0AA00-0AB0, 6ES7460-0AA01-0AB0); und IM 461-0 (6ES7461-0AA00-0AA0, 6ES7461-0AA01-0AA0) Lage der Bedien- und Anzeigeelemente der IM 460-0 und IM 461–0 6ES7461-0AA00-0AA0 6ES7461-0AA01-0AA0 IM 460-0 IM 461-0 IM 461-0 LED-Anzeigen INTF INTF F C1 EXTF EXTF Kodierschalter Kodierschalter externe Pufferspannung unter Abdeckhaube...
  • Seite 368: Parametrierung, Nummer Des Baugruppenträgers

    Anschaltungsbaugruppen Funktion Das Anschaltungsbaugruppenpaar IM 460-0 (Sende-IM) und IM 461-0 (Emp- fangs-IM) wird für Nahkopplung eingesetzt. Es wird der Kommunikationsbus mit der vollen Baudrate übertragen. Parametrierung, Nummer des Baugruppenträgers Über die Kodierschalter auf der Baugruppen-Frontplatte müssen Sie die Nummer des Baugruppenträgers einstellen, in dem die Empfangs-IM eingebaut ist. Der er- laubte Einstellbereich ist 1 bis 21.
  • Seite 369 Anschaltungsbaugruppen Bedien- und Anzeigelemente der Empfangs-IM Tabelle 6-7 Bedien- und Anzeigeelemente der Empfangs-IM LED INTF(rot) Leuchtet, wenn eine Baugruppenträgernummer > 21 oder = 0 eingestellt wurde. Leuchtet, wenn Sie unter Spannung die Baugruppenträgernummer geändert ha- ben. LED EXTF(rot) Leuchtet bei externem Fehler (Strang gestört, z. B. wenn der Abschluss-Stecker nicht gesteckt ist, oder wenn eine Baugruppe den Initialisierungslauf noch nicht abgeschlossen hat.
  • Seite 370 Anschaltungsbaugruppen Die Anschaltungsbaugruppen IM 460-1 (6ES7460-1BA00-0AB0, 6ES7460-1BA01-0AB0); und IM 461-1 (6ES7461-1BA00-0AA0, 6ES7 461-1BA01-0AA0) Lage der Bedien- und Anzeigeelemente der IM 460-1 und IM 461-1 6ES7461-1BA01–0AA0 6ES7461-1BA00–0AA0 IM 461-1 IM 460-1 LED-Anzeigen LED-Anzeigen INTF EXTF INTF EXTF EXTF DC 5 V DC 5 V Kodierschalter Kodierschalter...
  • Seite 371 Anschaltungsbaugruppen Funktion Das Anschaltungsbaugruppenpaar IM 460-1 (Sende-IM) und IM 461-1 (Emp- fangs-IM) wird für Nahkopplung (bis maximal 1,5 m insgesamt) eingesetzt. Bei die- sen Anschaltungsbaugruppen wird zusätzlich die 5-V-Versorgungsspannung über- tragen. Berücksichtigen Sie besonders folgende Punkte: • Der Strombedarf der im EG gesteckten Baugruppen darf 5 V/5 A nicht überstei- gen.
  • Seite 372 Anschaltungsbaugruppen Bedien- und Anzeigeelemente der Sende-IM Tabelle 6-8 Bedien- und Anzeigeelemente der Sende-IM LED EXTF(rot) Leuchtet bei externem Fehler. Strang 1 oder Strang 2 ist gestört (fehlen- der Abschluss-Stecker oder Kabelbruch) LED C1 (grün) Strang 1 (über Frontstecker X1, Connection 1) ist in Ordnung. LED C1 Eine Baugruppe hat den Initialisierungslauf noch nicht abgeschlossen.
  • Seite 373 Anschaltungsbaugruppen Technische Daten der IM 460-1 und IM 461-1 Maximale Stranglänge (gesamt) 1,5 m Abmessungen B x H x T (mm) 25 x 290 x 280 Gewicht • IM 460-1 600 g • IM 461-1 610 g Stromaufnahme aus S7-400-Bus DC 5 V •...
  • Seite 374 Anschaltungsbaugruppen Die Anschaltungsbaugruppen IM 460-3 (6ES7460-3AA00-0AB0, 6ES7460-3AA01-0AB0); und IM 461-3 (6ES7461-3AA00-0AA0, 6ES7461-3AA01-0AA0) Lage der Bedien- und Anzeigeelemente der IM 460-3 und IM 461-3 6ES7461-3AA01–0AA0 6ES7461-3AA00–0AA0 IM 460-3 IM 461-3 LED-Anzeigen LED-Anzeigen INTF INTF EXTF EXTF Kodierschalter externe Pufferspan- Kodierschalter nung unter Abdeckhaube Stecker X1: Schnittstelle...
  • Seite 375: Parametrierung

    Anschaltungsbaugruppen Funktion Das Anschaltungsbaugruppenpaar IM 460-3 (Sende-IM) und IM 461-3 (Emp- fangs-IM) wird für Fernkopplung bis maximal 102 m (genau: 100 m zuzüglich drei Anschlüsse von 0,75 m im Strang) eingesetzt. Es wird der Kommunikationsbus mit der vollen Baudrate übertragen. Parametrierung Über Kodierschalter auf der Baugruppen-Frontplatte müssen Sie die Nummer des Baugruppenträgers einstellen, in dem die Empfangs-IM eingebaut ist.
  • Seite 376 Anschaltungsbaugruppen Bedien- und Anzeigeleemente der Sende-IM Tabelle 6-10 Bedien- und Anzeigeelemente der Sende-IM LED EXTF(rot) Leuchtet bei externem Fehler. Strang 1 oder Strang 2 ist gestört (fehlen- der Abschluss-Stecker oder Kabelbruch) LED C1 (grün) Strang 1 (über Frontstecker X1, Connection 1) ist in Ordnung. LED C1 Ein EG im Strang ist nicht betriebsbereit, da (grün blinkend)
  • Seite 377 Anschaltungsbaugruppen Technische Daten der IM 460-3 und IM 461-3 Maximale Stranglänge (gesamt) 102 m Abmessungen B x H x T (mm) 25 x 290 x 280 Gewicht • IM 460-3 630 g • IM 461-3 620 g Stromaufnahme aus S7-400-Bus DC 5 V •...
  • Seite 378 Anschaltungsbaugruppen Die Anschaltungsbaugruppen IM 460-4 (6ES7460-4AA01-0AB0) und IM 461-4 (6ES7461-4AA01-0AA0) Lage der Bedien- und Anzeigeelemente der IM 460-4 und IM 461-4 6ES7461-4AA01–0AA0 IM 460-4 IM 461-4 LED-Anzeigen INTF EXTF Kodierschalter unter Abdeckhaube Stecker X1: Schnittstelle Stecker Schnittstelle C2 Bild 6-6 Lage der Bedien- und Anzeigeelemente der IM 460-4 und IM 461-4 Automatisierungssysteme S7-400/M7-400 Referenzhandbuch 6-18...
  • Seite 379 Anschaltungsbaugruppen Funktion Das Anschaltungsbaugruppenpaar IM 460-4 (Sende-IM) und IM 461-4 (Emp- fangs-IM) wird für Fernkopplung bis maximal 605 m (genau: 600 m zuzüglich drei Anschlüsse von 1,5 m im Strang) eingesetzt. Parametrierung Über Kodierschalter auf der Baugruppen-Frontplatte müssen Sie die Nummer des Baugruppenträgers einstellen, in dem die Empfangs-IM eingebaut ist.
  • Seite 380 Anschaltungsbaugruppen Bedien- und Anzeigeleemente der Sende-IM Tabelle 6-12 Bedien- und Anzeigeelemente der Sende-IM LED EXTF(rot) Leuchtet bei externem Fehler. Strang 1 oder Strang 2 ist gestört (fehlen- der Abschluss-Stecker oder Kabelbruch) LED C1 (grün) Strang 1 (über Frontstecker X1, Connection 1) ist in Ordnung. LED C1 Ein EG im Strang ist nicht betriebsbereit, da (grün blinkend)
  • Seite 381: Kompatibilität

    Anschaltungsbaugruppen Technische Daten der IM 460-4 und IM 461-4 Maximale Stranglänge (gesamt) 605 m Abmessungen B x H x T (mm) 25 x 290 x 280 Gewicht • IM 460-4 630 g • IM 461-4 620 g Stromaufnahme aus S7-400-Bus DC 5 V •...
  • Seite 382 Anschaltungsbaugruppen Automatisierungssysteme S7-400/M7-400 Referenzhandbuch 6-22 A5E00069466-07...
  • Seite 383: Kapitelübersicht

    IM 463-2 Kapitelübersicht Im Kapitel finden Sie auf Seite SIMATIC S5-Erweiterungsgeräte in einer S7-400 einsetzen Regeln für den Anschluss von S5-Erweiterungsgeräten Bedien-und Anzeigeelemente IM 463-2 einbauen und anschließen Betriebsarten der IM 314 einstellen S5-Baugruppen für den Betrieb in S7-400 konfigurieren 7-10 Belegung der Steckleitung 721 7-11...
  • Seite 384: Simatic S5-Erweiterungsgeräte In Einer S7-400 Einsetzen

    IM 463-2 SIMATIC S5-Erweiterungsgeräte in einer S7-400 einset- Einsatzbereich Die Anschaltungsbaugruppe IM 463-2 dient zur dezentralen Kopplung von S5-Er- weiterungsgeräten an eine S7-400. Die IM 463-2 können Sie in das ZG der S7-400 einsetzen. Im S5-Erweiterungsgerät setzen Sie eine IM 314 ein. Damit können Sie folgende S5-Erweiterungsgeräte an eine S7-400 anschließen: •...
  • Seite 385: Regeln Für Den Anschluss Von S5-Erweiterungsgeräten

    IM 463-2 Regeln für den Anschluss von S5-Erweiterungsgeräten Einleitung Wenn Sie über die IM 463-2 S5-Erweiterungsgeräte an eine S7-400 anschließen, müssen Sie einige Regeln bezüglich Leitungslänge, Maximalausbau, Einsatz eines Abschluss-Steckers und der zulässigen Potenzialdifferenzen beachten. Leitungslänge Die maximale Leitungslänge pro IM 463-2 vom ZG der S7-400 bis zum letzten S5-Erweiterungsgerät beträgt 600 m.
  • Seite 386: Bedien-Und Anzeigeelemente

    IM 463-2 Bedien-und Anzeigeelemente Einleitung Alle Bedien-und Anzeigeelemente der IM 463-2 sind auf der Frontplatte der Bau- gruppe angeordnet. Nachfolgendes Bild zeigt die Anordnung der Bedien-und An- zeigeelemente. LED-Anzeigen EXTF, C1, C 2 Schnittstellen-Wahlschalter Leitungslängen-Wahlschalter Stecker X1 Schnittstelle C1 Stecker X2 Schnittstelle C2 Bild 7-1 Anordnung der Bedien- und Anzeigeelement der IM 463–2...
  • Seite 387: Led-Anzeigen

    IM 463-2 LED-Anzeigen Tabelle 7-2 LED-Anzeigen der IM 463–2 Bedeutung LED EXTF (rot) Leuchtet bei externem Fehler. Strang 1 oder Strang 2 ist gestört (Stromversorgung im EG ausgefallen; fehlender Abschluss-Stecker; Ka- belbruch oder Schnittstellen-Wahlschalter falsch eingestellt). LED C1 (grün) Strang 1 (über Frontstecker X1, Connection 1) ist in Ordnung. LED C2 (grün) Strang 2 (über Frontstecker X2, Connection 2) ist in Ordnung.
  • Seite 388: Im 463-2 Einbauen Und Anschließen

    IM 463-2 Warnung Es kann zu Datenverlust kommen. Das Verstellen des Schnittstellen-Wahlschalters und das Verstellen des Leitungs- längen-Wahlschalters in der Betriebsart RUN kann zu Datenverlust führen. Ändern Sie die Einstellung der beiden Schalter nur im Betriebszustand STOP der CPU. IM 463-2 einbauen und anschließen Einleitung Beim Einbau einer IM 463-2 in ein ZG der S7-400 gehen Sie genauso vor wie beim Einbau anderer S7-400-Baugruppen (siehe Installationshandbuch, Kapitel 5).
  • Seite 389: Steckleitung Aufstecken

    IM 463-2 Steckleitung aufstecken Um die Steckleitung aufzustecken, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Öffnen Sie die Abdeckhaube der IM 463-2. 2. Stecken Sie den neuen Stecker der Steckleitung auf einen der Stecker der IM 463-2 auf. Schnittstelle C1 entspricht dem oberen Stecker; Schnittstelle C2 entspricht dem unteren Stecker.
  • Seite 390: Betriebsarten Der Im 314 Einstellen

    IM 463-2 Betriebsarten der IM 314 einstellen Einleitung Für den Betrieb mit der IM 463-2 müssen Sie auf der IM 314 das verwendete S5-Erweiterungsgerät und den Adressbereich der S5-E/A-Baugruppen einstellen. S5-Erweiterungsgerät einstellen Mit den Brücken BR1, BR2 und BR3 auf der IM 314 stellen Sie ein, in welchem S5-Erweiterungsgerät Sie die IM 314 einsetzen wollen.
  • Seite 391: Adressbereich Einstellen

    IM 463-2 Adressbereich einstellen Der Adressbereich der S5-E/A-Baugruppen wird an der IM 314 eingestellt. Diese Einstellung gilt nur für die digitalen und analogen E/A-Baugruppen. Es stehen die Adressbereiche P, Q, IM3 und IM4 zu Verfügung. Zum Adressieren der digitalen und analogen E/A-Baugruppen in diesen Bereichen bringen Sie die Schalter in die entsprechende Stellung.
  • Seite 392: S5-Baugruppen Für Den Betrieb In S7-400 Konfigurieren

    IM 463-2 S5-Baugruppen für den Betrieb in S7-400 konfigurieren Sie konfigurieren die S5-Baugruppen mit STEP 7. Wie Sie dabei vorgehen müs- sen, finden Sie in der Beschreibung zu STEP 7 bzw. in der Online-Hilfe. Das nachfolgende Bild zeigt eine mögliche Kopplungsvariante von ZGs und EGs über die IM 463-2 und IM 314.
  • Seite 393: Belegung Der Steckleitung

    IM 463-2 Belegung der Steckleitung 721 Tabelle 7-6 Belegung der Steckleitung 721 Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í...
  • Seite 394 IM 463-2 Tabelle 7-6 Belegung der Steckleitung 721 Stecker Bündel Aderfarbe Stecker Kennfolie 50polig Kontakt Kennschlauch 50polig Kontakt braun braun lfd. Nr. 19 schwarz schwarz lfd. Nr. 20 blau blau lfd. Nr. 21 Schirm Automatisierungssysteme S7-400/M7-400 Referenzhandbuch 7-12 A5E00069466-07...
  • Seite 395: Abschluss-Stecker Für Im

    IM 463-2 Abschluss-Stecker für IM 314 Einleitung Die IM 314 des letzten Erweiterungsgerätes eines jeden Strangs wird mit dem Ab- schluss-Stecker 6ES5 760-1AA11 abgeschlossen. Tabelle 7-7 Belegung des Abschluss-Steckers 760-1AA11 Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í...
  • Seite 396: Technische Daten

    IM 463-2 Technische Daten (6ES7463-2AA00-0AA0) Programmierpaket Spannungen, Ströme, Potenziale zugehöriges Program- ab STEP7 V 2.1 Versorgungsspannung +5 V mierpaket aus S7-400-Bus Maße und Gewicht Stromaufnahme typ. 1,2 A max. 1,32 A Abmessungen 25x290x280 Verlustleistung typ. 6 W BxHxT (mm) max. 6,6 W Gewicht 360 g Pufferstrom...
  • Seite 397: Kapitelübersicht

    Profibus DP-Masteranschaltung IM 467/ IM 467 FO Kapitelübersicht Im Kapitel finden Sie auf Seite PROFIBUS-DP Masteranschaltung IM 467/IM 467 FO Projektierung Anschluss an PROFIBUS-DP Technische Daten 8-12 Automatisierungssysteme S7-400/M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-07...
  • Seite 398: Bestellnummern

    Profibus DP-Masteranschaltung IM 467/ IM 467 FO PROFIBUS-DP Masteranschaltung IM 467/IM 467 FO Bestellnummern IM 467 6ES7467-5GJ02-0AB0 (RS 485) IM 467 FO 6ES7467-5FJ00-0AB0 (F0) Anwendung PROFIBUS-DP, genormt nach IEC 61784-1:2002 Ed1 CP 3/1, ermöglicht die schnelle Kommunikation im Feldbereich zwischen Automatisierungsgeräten, PCs und Feldgeräten.
  • Seite 399: Profibus-Dp

    Profibus DP-Masteranschaltung IM 467/ IM 467 FO LED-Anzeigen Betriebsartenschalter PROFIBUS-DP-Schnittstelle 9polig D-SUB Bild 8-1 Aufbau der IM 467/467 FO Kommunikationsdienste Die IM 467 /IM 467 FO bietet zwei Kommunikationsdienste an: • PROFIBUS-DP Die IM 467/IM 467 FO ist ein PROFIBUS-DP Master gemäß EN 50 170. Die Projektierung erfolgt komplett mit STEP 7.
  • Seite 400: Anzeigen Und Betriebsartenschalter

    Profibus DP-Masteranschaltung IM 467/ IM 467 FO 8.1.1 Anzeigen und Betriebsartenschalter LED-Anzeige Die auf der Frontplatte befindliche LED-Anzeigenleiste ist bei der IM 467/ IM 467 FO mit 4 Anzeigeelementen belegt: INTF EXTF STOP Bild 8-2 LED-Anzeigen der IM 467/467 FO IM-Betriebszustand Die LED-Anzeigen geben nach folgendem Schema Auskunft über den Betriebszu- stand der IM:...
  • Seite 401: Betriebszustand Steuern

    Profibus DP-Masteranschaltung IM 467/ IM 467 FO Betriebszustand steuern Sie haben 2 Möglichkeiten, den Betriebszustand der IM 467/IM 467 FO zu steuern, und zwar mittels: • Betriebsartenschalter • Bedienung über PG/PC Betriebsartenschalter Mit dem Betriebsartenschalter erreichen Sie folgende Betriebszustände: • Umschalten von STOP auf RUN Im Zustand RUN sind alle projektierten sowie S7-Kommunikationsdienste ver- fügbar.
  • Seite 402: Projektierung

    Profibus DP-Masteranschaltung IM 467/ IM 467 FO Projektierung Die Projektierung der IM 467/IM 467 FO erfolgt mit STEP 7. Die Projektierdaten bleiben auch bei Spannungsausfall erhalten; ein Speichermodul ist nicht erforder- lich. Mit Hilfe der S7-Funktionen können alle an das Netz angeschlossenen IM 467/IM 467 FO und alle über den SIMATIC S7-400 Rückwandbus verbundenen CPUs fernprogrammiert bzw.
  • Seite 403: Voraussetzungen

    Profibus DP-Masteranschaltung IM 467/ IM 467 FO Voraussetzungen Die IM 467/IM 467 FO wird von allen CPU-Betriebssystemen ab den nachfolgen- den genannten Ausgabeständen unterstützt. Entnehmen Sie der Tabelle zusätzlich: • Die Anzahl der an einer CPU betreibbaren IM 467/IM 467 FO •...
  • Seite 404: Anschluss An Profibus-Dp

    Profibus DP-Masteranschaltung IM 467/ IM 467 FO Anschluss an PROFIBUS-DP Für den Anschluss an PROFIBUS-DP gibt es 2 Möglichkeiten: • Elektrischer Anschluss über Busanschluss-Stecker • Optischer Anschluss mit Lichtwellenleiter 8.3.1 Busanschluss-Stecker Nur bei 6ES7467-5GJ02-0AB0. Die Busleitung wird hier an die IM 467 herangeführt. (Ausführliche Beschreibung siehe Kapitel “Vernetzung”...
  • Seite 405: Steckerbelegung

    Profibus DP-Masteranschaltung IM 467/ IM 467 FO Steckerbelegung In der folgenden Tabelle wird die elektrische Schnittstelle zum Anschluss an PROFIBUS-DP (9-polige Sub-D-Buchse) spezifiziert. INTF EXTF belegt bei Signal-Name Profibus-Bezeichnung RS 485 STOP Schutzerde STOP – – – RxD/TxD– P Datenleitung –B RTS (AG) Control –A –...
  • Seite 406: Lichtwellenleiter Anschließen An Die Im 467 Fo

    Profibus DP-Masteranschaltung IM 467/ IM 467 FO 8.3.3 Lichtwellenleiter anschließen an die IM 467 FO Benötigtes Zubehör • Packung mit Simplex-Steckern und Poliersets (6GK1901-0FB00-0AA0) • Packung mit Steckadaptern (6ES7195-1BE00-0XA0) Stecker montieren 1. Entfernen Sie den Mantel der LWL-Duplexleitung um ca. 30 cm. 2.
  • Seite 407: Biegeradius Für Lwl

    Profibus DP-Masteranschaltung IM 467/ IM 467 FO LWL wiederverwenden Hinweis Wenn Sie gebrauchte LWL erneut in den Steckadapter einlegen, dann müssen Sie beide LWL-Adern um die gebogenen Längen kürzen und die Simplex-Stecker neu montieren. Dadurch vermeiden Sie evtl. Dämpfungsverluste durch erneut gebogene und stark beanspruchte Teile der LWL-Duplex-Ader.
  • Seite 408: Technische Daten

    Profibus DP-Masteranschaltung IM 467/ IM 467 FO Technische Daten 8.4.1 Technische Daten der IM 467 6ES7467-5GJ02-0AB0. Maße und Gewicht PROFIBUS-DP Abmessungen 25 x 290 x 210 Einsatzbedingungen B x H x T (mm) einsetzbar in SIMATIC S7-400, max. 4 Gewicht 700 g IM 467 im Zentralgerät PROFIBUS-DP...
  • Seite 409: Technische Daten Der Im 467 Fo

    Profibus DP-Masteranschaltung IM 467/ IM 467 FO 8.4.2 Technische Daten der IM 467 FO 6ES7467-5FJ00-0AB0 Maße und Gewicht PROFIBUS-DP Abmessungen 25 x 290 x 210 Einsatzbedingungen B x H x T (mm) einsetzbar in SIMATIC S7-400, max. 4 Gewicht 700 g IM 467 im Zentralgerät PROFIBUS-DP IM 467 nicht gemeinsam mit CP 443-5 einsetzbar...
  • Seite 410 Profibus DP-Masteranschaltung IM 467/ IM 467 FO Automatisierungssysteme S7-400/M7-400 Referenzhandbuch 8-14 A5E00069466-07...
  • Seite 411: Kabelkanal Und Lüfterzeile

    Kabelkanal und Lüfterzeile Kapitelübersicht Im Kapitel finden Sie auf Seite Lüfterüberwachung bei den Lüfterzeilen Kabelkanal; (6ES7408-0TA00-0AA0) Lüfterzeile AC 120/230 V; (6ES7408-1TB00-0XA0) Lüfterzeile DC 24 V; (6ES7408-1TA00-0XA0) Eigenschaften Kabelkanal bzw. Lüfterzeile haben folgende Eigenschaften: • Der Zuluftbereich ist variierbar. • Schirmanbindung und Kabelabfangung ist möglich. Zusätzlich hat die Lüfterzeile folgende Eigenschaften: •...
  • Seite 412: Lüfterüberwachung Bei Den Lüfterzeilen

    Kabelkanal und Lüfterzeile Lüfterüberwachung bei den Lüfterzeilen In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie die Lüfter überwachen können. Anschließend finden Sie ein Beispiel für ein Meldekonzept. LED-Anzeigen Die drei roten LEDs sind den einzelnen Lüftern zugeordnet. Dies sind von links nach rechts gesehen: F1 –...
  • Seite 413: Beispiel Für Ein Meldekonzept

    Kabelkanal und Lüfterzeile Beispiel für ein Meldekonzept Sie können die fehlerfreie Funktion der Lüfterzeile mittels Digitaleingängen über- prüfen. Das Abschalten der Stromversorgung beim Ausfall von mindestens zwei Lüftern erreichen Sie mit dem Relais K2. Sie können z. B. mit einem Zwischenschutz das Netz unterbrechen lassen.
  • Seite 414: Frontansicht Des Kabelkanals

    Kabelkanal und Lüfterzeile Kabelkanal; (6ES7408-0TA00-0AA0) Funktion Der Kabelkanal dient bei der Montage außerhalb des Schranks zur • Kabelabfangung und/oder zur • Schirmung bzw. zur • Luftführung ohne Lüfterunterstützung Frontansicht des Kabelkanals Öse für die Kabelabfan- gung Schirm- klemme (Seitenan- sicht Maßstab 1:1) Bild 9-2...
  • Seite 415: Bedien- Und Anzeigeelemente Der Lüfterzeile

    Kabelkanal und Lüfterzeile Lüfterzeile AC 120/230 V; (6ES7408-1TB00-0XA0) Bedien- und Anzeigeelemente der Lüfterzeile AC 120/230 V Relaiskon- takte 1, 2, 3 Relaiskon- takte 4, 5, 6 Schnellverschluß LEDs F1, F2, F3 Spannungs- wahlschalter Siche- rungs- fach Bild 9-3 Bedien und Anzeigelemente der Lüfterzeile AC 120/230 V (6ES7408-1TB00-0XA0) Sicherung Zur Lüfterzeile gehören handelsübliche G-Sicherungssätze 5x20 mm nach DIN •...
  • Seite 416: Funktion Der Überwachung

    Kabelkanal und Lüfterzeile Schirmklemmen Wenn Sie die mitgelieferten Schirmklemmen nicht benötigen, sollten Sie diese auch nicht in die Lüfterzeile einbauen. Technische Daten Maße, Gewichte Spannungen, Ströme, Potenziale Abmessungen BxHxT (mm) 482,5×109,5×235 bei Nennspannung AC 230 V AC 120 V Gewicht ca.
  • Seite 417: Bedien- Und Anzeigeelemente Der Lüfterzeile Dc

    Kabelkanal und Lüfterzeile Lüfterzeile DC 24 V; (6ES7408-1TA00-0XA0) Bedien- und Anzeigeelemente der Lüfterzeile DC 24 V Relaiskon- takte 1, 2, 3 1 AT Relaiskon- takte 4, 5, 6 Schnellverschluss LEDs F1, F2, F3 1 AT Siche- rungs- fach Bild 9-4 Bedien- und Anzeigeelemente der Lüfterzeile DC 24 V (6ES7408-1TA00-0XA0) Eigenschaften Die Lüfterzeile DC 24 V hat die gleichen konstruktiven und funktionellen Eigen-...
  • Seite 418 Kabelkanal und Lüfterzeile Meldekonzept Das Meldekonzept der Lüfterzeile DC 24 V ist identisch mit dem Meldekonzept der Lüfterzeile AC 120/230V. Sicherung Zur Lüfterzeile gehört ein handelsüblicher G-Sicherungssatz 5x20 mm nach DIN • 1,0 AT für 24 V Die Sicherung ist bei der Auslieferung eingebaut. Schirmklemmen Wenn Sie die mitgelieferten Schirmklemmen nicht benötigen, sollten Sie diese auch nicht in die Lüfterzeile einbauen.
  • Seite 419: In Diesem Kapitel

    RS 485-Repeater In diesem Kapitel Sie finden in diesem Kapitel eine detaillierte Beschreibung des RS 485-Repeaters. Dazu gehören: • der Zweck des RS 485-Repeaters • maximal mögliche Leitungslängen zwischen zwei RS 485-Repeatern • die Funktion der einzelnen Bedienelemente und Anschlüsse •...
  • Seite 420: Anwendung Des Rs 485-Repeaters

    RS 485-Repeater 10.1 Anwendungsbereich und Eigenschaften (6ES7972-0AA01-0XA0) Was ist ein RS 485-Repeater? Ein RS 485-Repeater verstärkt Datensignale auf Busleitungen und koppelt Bus- segmente. Anwendung des RS 485-Repeaters Sie benötigen einen RS 485-Repeater, wenn: • mehr als 32 Stationen am Bus angeschlossen sind, •...
  • Seite 421 RS 485-Repeater 10.2 Aussehen des RS 485-Repeaters; (6ES7972-0AA01-0XA0) Nachfolgende Tabelle zeigt das Aussehen des RS 485-Repeaters und listet seine Funktionen auf. Tabelle 10-3 Beschreibung und Funktionen des RS 485-Repeaters Aussehen des Repeaters Funktion À Anschluss für die Stromversorgung des RS 485-Repeaters (Pin ”M5.2”...
  • Seite 422: Rs 485-Repeater Im Erdfreien Und Erdgebundenen

    RS 485-Repeater 10.3 RS 485-Repeater im erdfreien und erdgebundenen Betrieb Erdgebunden oder erdfrei Der RS 485-Repeater ist ... • erdgebunden dann, wenn alle Teilnehmer im Segment auch erdgebunden be- trieben werden • erdfrei dann, wenn alle Teilnehmer im Segment erdfrei betrieben werden Hinweis Das Bussegment 1 ist erdgebunden, wenn Sie ein PG an die PG/OP-Buchse des RS 485-Repeaters anschließen.
  • Seite 423: Anschluss-Schema

    RS 485-Repeater Anschluss-Schema Beim Aufbau des Repeaters mit ungeerdetem Bezugspotential (erdfreier Betrieb) werden auftretende Störströme und statische Aufladungen über ein im Repeater integriertes RC-Netzwerk (siehe Bild 10-1) zum Schutzleiter abgeleitet. L+ MP M 5.2 22 nF 10 MΩ A1 B A1 B1 Erdungssammelleitung Bild 10-1...
  • Seite 424: Verstärkung Der Bussignale

    RS 485-Repeater Verstärkung der Bussignale Eine Verstärkung der Bussignale erfolgt zwischen dem Anschluss für Bussegment 1 bzw. der PG/OP-Schnittstelle und dem Anschluss für Bussegment 2. 10.4 Technische Daten Technische Daten des RS 485-Repeaters Technische Daten Spannungsversorgung • Nennspannung DC 24 V •...
  • Seite 425 RS 485-Repeater Prinzipschaltbild des RS 485-Repeaters • Bussegment 1 und Bussegment 2 sind voneinander potentialgetrennt. • Bussegment 2 und die PG/OP-Buchse sind voneinander potentialgetrennt. • Signale werden verstärkt – zwischen Bussegment 1 und Bussegment 2 – zwischen PG/OP-Buchse und Bussegment 2 Segment 1 Segment 2 Logik...
  • Seite 426 RS 485-Repeater Automatisierungssysteme S7-400/M7-400 Referenzhandbuch 10-8 A5E00069466-07...
  • Seite 427: Zentralbaugruppen Für M7

    Zentralbaugruppen für M7-400 In diesem Kapitel In diesem Kapitel sind die Zentralbaugruppen des Automatisierungsrechners M7-400 beschrieben: • die Zentralbaugruppe CPU 486-3 (Central Processor Unit), • die Zentralbaugruppe CPU 488-3 (Central Processor Unit), Die Zentralbaugruppen unterscheiden sich im wesentlichen in ihrer Taktfrequenz. Einen Vergleich der Leistungsmerkmale finden Sie in Tabelle 11-1.
  • Seite 428: Leistungsmerkmale

    Zentralbaugruppen für M7-400 11.1 Leistungsmerkmale Einleitung Für den Automatisierungsrechner stehen zwei Zentralbaugruppen mit unterschied- licher Taktfrequenz zur Verfügung. Die Tabelle 11-1 gibt Ihnen eine Übersicht die wichtigsten Leistungsmerkmale die- ser Zentralbaugruppen. Tabelle 11-1 Leistungsmerkmale der Zentralbaugruppen Leistungsmerkmale CPU 486-3 CPU 488-3 (6ES7486-3AA00-0AB0) (6ES7488-3AA00-0AB0) Prozessor...
  • Seite 429 Zentralbaugruppen für M7-400 11.2 Technische Daten Aus der nachfolgenden Tabelle können Sie die technischen Daten der Zentralbau- gruppen des Automatisierungsrechners M7-400 entnehmen. Tabelle 11-2 Technische Daten der Zentralbaugruppen CPU 486-3 CPU 488-3 (6ES7486-3AA00-0AB0) (6ES7488-3AA00-0AB0) Nennspannung 5 V DC (4,75 bis 5,25 V DC) typische Stromaufnahme 2,75 A 3,0 A...
  • Seite 430: Gesamtansicht

    Zentralbaugruppen für M7-400 11.3 Funktionselemente Einleitung In diesem Abschnitt lernen Sie die einzelnen Funktionselemente der Zentralbau- gruppen CPU 486-3 und CPU 488-3 kennen. Sie benötigen die Information, um auf Anzeigen zu reagieren, einen Automatisierungsrechner M7-400 in Betrieb zu neh- men und zu bedienen und mit weiteren Komponenten (z. B. Memory Cards, Erwei- terungen) hantieren zu können.
  • Seite 431: Elemente Der Zentralbaugruppen

    Zentralbaugruppen für M7-400 Elemente der Zentralbaugruppen Aus der nachfolgenden Tabelle können Sie die Bedeutung der einzelnen Elemente einer Zentralbaugruppe CPU 486-3 bzw. CPU 488-3 entnehmen. Tabelle 11-3 Elemente der Zentralbaugruppen CPU 486-3 und CPU 488-3 Element Bedeutung Status- und Fehleran- An den Status- und Fehleranzeigen erkennen Sie den Betriebs- zeigen zustand Ihrer Zentralbaugruppe.
  • Seite 432: Status- Und Fehleranzeigen

    Zentralbaugruppen für M7-400 11.3.1 Status- und Fehleranzeigen Status- und Fehleranzeigen Die Zentralbaugruppe CPU 486-3 bzw. CPU 488-3 hat folgende Status- und Fehle- ranzeigen: INTF EXTF USR1 USR2 STOP Bild 11-2 Status- und Fehleranzeige der Zentralbaugruppen CPU 486-3 bzw. CPU 488-3 Automatisierungssysteme S7-400/M7-400 Referenzhandbuch 11-6 A5E00069466-07...
  • Seite 433: Bedeutung Der Status- Und Fehleranzeigen

    Zentralbaugruppen für M7-400 Bedeutung der Status- und Fehleranzeigen Die Status- und Fehleranzeigen sind in der Tabelle 11-4 in der Reihenfolge erläu- tert, wie sie auf den Baugruppen CPU 486-3 und CPU 488-3 angeordnet sind. Fol- gende Status- und Fehleranzeigen stehen zur Verfügung: Tabelle 11-4 Bedeutung der Status- und Fehleranzeigen der Zentralbaugruppen CPU 486-3 und CPU 488-3 Anzeige...
  • Seite 434: Memory Card

    Zentralbaugruppen für M7-400 11.3.2 Memory Cards Einleitung Die Zentralbaugruppen CPU 486-3 und CPU 488-3 bieten Ihnen die Möglichkeit, eine Memory Card als Datenträger oder Massenspeicher einzusetzen. In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie diese Möglichkeiten nutzen können. Hinweis Wenn innerhalb eines Schreibzugriffs auf die Memory Card ein Spannungsausfall erfolgt, kann unter ungünstigen Bedingungen der gesamte Inhalt der Memory Card beschädigt werden.
  • Seite 435: Stellungen Des Betriebsartenschalters

    Zentralbaugruppen für M7-400 Hinweis Die Angabe der Speichergröße bei der Memory Card ist die tatsächliche, physika- lische Speichergröße (Brutto). Durch das Formatieren verringert sich die Brutto- speichergröße auf ca. 80% (Netto), die dann dem Betriebssystem zur Speiche- rung von Daten/Programmen zur Verfügung steht. UNDELETE: Dateien, die von Memory Card gelöscht worden sind, können NICHT mit UNDELETE-Programmen wiederhergestellt werden.
  • Seite 436: Aktivieren Von Mres

    Zentralbaugruppen für M7-400 Tabelle 11-5 Stellung des Betriebsartenschalters Stellung des Erläuterungen Betriebsarten- schalters RUN-P Die Zentralbaugruppe bearbeitet das Anwenderprogramm. Der Schlüssel kann in dieser Stellung nicht gezogen werden. Schreibenede und lesende Zugriffe auf die CPU können durchgeführt werden. Die Zentralbaugruppe bearbeitet das Anwenderprogramm. Nur lesende Zugriffe auf die CPU können durchgeführt werden.
  • Seite 437: Modulschächte Für Schnittstellenmodule

    Zentralbaugruppen für M7-400 11.3.4 Modulschächte für Schnittstellenmodule Definition Der Modulschacht ist ein Steckplatz für ein Modul. Die Zentralbaugruppe CPU 486-3 bzw. CPU 488-3 verfügt über einen Modulschacht für die Memory Card und über zwei Modulschächte für Schnittstellenmodule. Bild 11-4 zeigt die Lage der zwei Modulschächte für Schnittstellenmodule auf der Zentralbaugruppe CPU 486-3 bzw.
  • Seite 438: Numerierung Der Modulschächte

    Zentralbaugruppen für M7-400 Numerierung der Modulschächte Jedem Modulschacht für ein Schnittstellenmodul ist eine Modulschachtnummer zugeordnet. Die Modulschachtnummer ist abhängig vom Steckplatz der Baugruppe und von der Anordnung des Modulschachts auf der Erweiterungs bzw. der Zentral- baugruppe. Die Modulschachtnummern können Sie dem Bild 11-5 entnehmen. Sie benötigen diese Modulschachtnummern für Konfigurierungen, die Sie im BIOS- Setup vornehmen bzw.
  • Seite 439: Einsetzbare Speichermodule Für Den Hauptspeicher

    Zentralbaugruppen für M7-400 11.3.5 Einsetzbare Speichermodule für den Hauptspeicher Einleitung Die DRAM-Speichermodule MEM 478 für den Hauptspeicher der Zentralbaugrup- pen müssen Sie separat bestellen. Sie werden auch separat geliefert. Vor dem Stecken auf dem Baugruppenträger müssen diese Speichermodule eingebaut wer- den.
  • Seite 440 Zentralbaugruppen für M7-400 11.3.6 Erweiterungsbuchse Einleitung Die Zentralbaugruppen CPU 486-3 und CPU 488-3 sind mit je einer Erweiterungs- buchse ausgestattet. Über die Erweiterungsbuchse wird der ISA-Bus weitergelei- tet. Welche Erweiterungen sind anschließbar? An den Zentralbaugruppen kann direkt eine Erweiterungsbaugruppe EXM 478 (Ex- tension Module) mit maximal drei Schnittstellenmodulen (Interface Sub Modules), eine Massenspeicherbaugruppe MSM 478 (Mass Storage Module) mit Disketten- und Festplattenlaufwerk oder eine AT-Adapterbaugruppe ATM 478 für kurze AT-...
  • Seite 441: Mehrpunktfähige Schnittstelle Mpi

    Zentralbaugruppen für M7-400 11.3.7 Mehrpunktfähige Schnittstelle MPI Schnittstelle X1 Die Schnittstelle X1 der Zentralbaugruppen CPU 486-3 und CPU 488-3 für den Anschluss von Geräten wie z. B. PC/PG ist eine mehrpunktfähige Schnittstelle MPI und wird über eine 9polige Sub-D-Buchse angeschlossen. Anschließbare Geräte An die Mehrpunktfähige Schnittstelle MPI können Sie anschließen: •...
  • Seite 442: Das Bios-Setup

    Zentralbaugruppen für M7-400 11.4 Das BIOS-Setup Übersicht Das BIOS-Setup übernimmt die Konfiguration der zugehörigen Zentralbaugruppe in Ihrem M7-400-System. Im BIOS-Setup werden Einstellungen und technische Informationen über den Ausbau dieser programmierbaren Baugruppe angezeigt. Die Zentralbaugruppen haben bereits ein Default-Setup. Es ist so eingestellt, dass die Minimalkonfiguration einer Zentralbaugruppe (mit Memory-Card-Laufwerk) ohne Programmierung über BIOS-Setup hochläuft.
  • Seite 443: Der Hochlauf Des Bios

    Zentralbaugruppen für M7-400 11.4.1 Der Hochlauf des BIOS Hochlauf ohne Fehlermeldung Nach dem Einschalten oder nach dem Kaltstart der Zentralbaugruppe startet das BIOS (Basic Input Output System) einen ”Power On Self Test” (POST) mit der Ausgabe der Resultate im POST-Fenster. Bild 11-6 POST-Fenster für eine Zentralbaugruppe CPU 488-3 Wenn kein Fehler auftritt werden mit Ausnahme von STOP alle Leuchtdioden der...
  • Seite 444: Hochlauf Mit Fehlermeldung

    Zentralbaugruppen für M7-400 Hochlauf mit Fehlermeldung Tritt einer der folgenden Fehler auf: • Speichertestfehler, • Festplattenkonfigurationsfehler, • CMOS-Prüfsummenfehler, so bleibt neben der Leuchtdiode STOP auch die Leuchtdiode INTF eingeschaltet. Ein Fenster mit der entsprechenden Fehlermeldung auf dem Bildschirm wird auf- geblendet.
  • Seite 445 Zentralbaugruppen für M7-400 11.4.2 BIOS-Hotkeys BIOS-Hotkeys Das BIOS bietet dem Anwender nach dem Hochlauf unter MS-DOS eine Reihe von Funktionen, die durch das gleichzeitige Drücken der folgenden Tasten aus- geführt werden: Tabelle 11-7 BIOS-Hotkeys bei deutscher und englischer Tastenbelegung Tastaturbelegung Englisch Tastaturbelegung Deutsch Funktion Warmstart der Baugruppe...
  • Seite 446: Bedienung Im Bios-Setup

    Zentralbaugruppen für M7-400 11.4.3 Bedienung im BIOS-Setup Definition der Setup-Felder Innerhalb des BIOS-Setups gibt es Felder, in denen Sie etwas eintragen oder aus- wählen können. Diese Felder haben folgende Funktion: • Editbox; in diesem Feld können Sie gewünschte Werte eintragen. Der Feldinhalt muss vorher mit oder gelöscht werden.
  • Seite 447: Tastensteuerung Innerhalb Des Setup-Menüs

    Zentralbaugruppen für M7-400 Tastensteuerung innerhalb des Setup-Menüs Innerhalb des Setup-Menüs und der zugehörigen Setup-Seite werden zur Steue- rung folgende Tasten verwendet (konform mit Window Standard): ENTER Mit dieser Taste springen Sie in die erste Zeile einer List-, Edit-, Checkbox oder eines Optionsfeldes. Wenn der Cursor auf einem Button (OK, CANCEL, ...) oder auf einer ausgewählten (invers geschalteten) Zeile innerhalb einer Listbox steht, aktivieren Sie mit...
  • Seite 448 Zentralbaugruppen für M7-400 ↓ ↑ Mit den Cursortasten springen Sie innerhalb einer Listbox von Zeile zu Zeile. Die jeweilige Zeile wird mit einem dunklen Balken markiert. Innerhalb einer Editbox können Sie mit den Cursor-Tasten blättern, wenn innerhalb der Box mehrere Werte zur Auswahl stehen.
  • Seite 449: Aufruf Und Beenden Des Bios-Setup

    Zentralbaugruppen für M7-400 11.4.4 Aufruf und Beenden des BIOS-Setup Aufruf des Setup-Menüs Um das Setup-Menü aufzurufen, drücken Sie, während die Zentralbaugruppe hochläuft und das POST-Fenster (Bild 11-6 ) angezeigt wird, gleichzeitig die Ta- stenkombination CTRL bzw. nur unter Remote-Setup. Daraufhin erscheint das Setup-Menü zur Auswahl der Setup-Seiten. Bild 11-9 zeigt das Setup-Menü...
  • Seite 450: Beenden Des Bios-Setup

    Zentralbaugruppen für M7-400 Beenden des BIOS-Setup Um das Setup-Menü zu beenden, aktivieren Sie den in Bild 11-9 gezeigten Exit- Button oder drücken . Es erscheint die Dialogbox ”Setup Exit” (siehe Bild 11-10). Bild 11-10 Dialogbox ”Setup Exit” Sie haben dort folgende Auswahlmöglichkeiten: •...
  • Seite 451: Öffnen Der Setup-Seite

    Zentralbaugruppen für M7-400 11.4.5 Setup-Seite ”User Help” Öffnen der Setup-Seite Wenn Sie im Setup-Menü (Bild 11-9 auf Seite 11-23 ) ”Help” ausgewählt und den OPEN-Button aktiviert haben, wird diese Setup-Seite am Bildschirm aufgeblendet (Bild 11-11). Bild 11-11 Setup-Seite ”User Help” Wozu dient die Setup-Seite? Diese Setup-Seite enthält Hinweise, die Ihnen beim Umgang mit dem Setup-Menü...
  • Seite 452: Darstellung Von Informationen

    Zentralbaugruppen für M7-400 11.4.6 Setup-Seite ”IF-Modules” Öffnen der Setup-Seite Wenn Sie im Setup-Menü (Bild 11-9 auf Seite 11-23 ) ”IF-Modules” ausgewählt und den OPEN-Button aktiviert haben, wird diese Setup-Seite am Bildschirm aufge- blendet (Bild 11-12). Bild 11-12 Setup-Seite ”IF-Modules” Wozu dient die Setup-Seite? Falls Sie Ihre Zentralbaugruppe mit Erweiterungsbaugruppen erweitert haben, kön- nen Sie auf dieser Setup-Seite die darin eingesetzten Schnittstellenmodule (Inter- face Submodule) konfigurieren.
  • Seite 453: Übernahme Editierter Werte

    Zentralbaugruppen für M7-400 Übernahme editierter Werte In den Editboxen werden nur die Werte vom System übernommen, für die das ent- sprechende Schnittstellenmodul ausgelegt ist. Tragen Sie zum Beispiel bei ”Inter- rupt Source” drei Werte ein, verfügt das Schnittstellenmodul aber nur über einen Interrupt, so ist nur der erste Wert von Bedeutung.
  • Seite 454 Zentralbaugruppen für M7-400 Interrupt Source Hier stellen Sie die für das Schnittstellenmodul vorgesehenen Interrupts A bis C ein (siehe Kapitel ”Schnittstellenmodule”). Die links plazierten Werte sind die Soll- werte. Diese können Sie editieren. Die rechts davon in grauer Schrift dargestellten Werte sind die aktuell (beim letzten Hochlaufen der CPU) ermittelten Werte.
  • Seite 455: Cancel-Button

    Zentralbaugruppen für M7-400 Value (graue Schrift) Unter der mit ”Config. Index” eingestellten Adresse können Sie jetzt den Konfigura- tionswert eintragen. Diesen Wert und seine Bedeutung finden Sie in Kapitel ”Schnittstellenmodule” beim jeweiligen Schnittstellenmodul. Der links plazierte Konfigurationswert ist der Sollwerte. Diesen können Sie editie- ren.
  • Seite 456: Delay Time

    Zentralbaugruppen für M7-400 11.4.7 Setup-Seite ”Timeout Function” Öffnen der Setup-Seite Wenn Sie im Setup-Menü (Bild 11-9 auf Seite 11-23 ) ”Timeout Function” ausge- wählt und den OPEN-Button aktiviert haben, wird diese Setup-Seite am Bildschirm aufgeblendet (Bild 11-13). Bild 11-13 Setup-Seite ”Timeout Function” Wozu dient die Setup-Seite? Auf dieser Setup-Seite stellen Sie ein, ob die Festplatte während Zugriffspausen in den Standby-Betrieb gehen oder der Bildschirm während Eingabepausen durch...
  • Seite 457: Device Security

    Zentralbaugruppen für M7-400 OK-Button Kehrt bei Aktivierung zum Setup-Menü zurück. Änderungen auf der Setup-Seite werden beibehalten. CANCEL-Button Kehrt bei Aktivierung zum Setup-Menü zurück. Löscht alle Änderungen, die Sie seit dem Aufruf dieser Setup-Seite vorgenommen haben. 11.4.8 Setup-Seite ”Security” Öffnen der Setup-Seite Wenn Sie im Setup-Menü...
  • Seite 458 Schreiben Sie sich das Kennwort auf und hinterlegen Sie es an einer gesicherten Stelle, an der Sie es wiederfinden. Sollten Sie nicht mehr auf Ihr vergebenes Kennwort zurückgreifen können, so wenden Sie sich an Ihren Siemens-Ansprechpartner in den für Sie zuständigen Vertretungen und Geschäftsstellen. OK-Button Kehrt bei Aktivierung zum Setup-Menü...
  • Seite 459 Zentralbaugruppen für M7-400 11.4.9 Setup-Seite ”Date and Time” Öffnen der Setup-Seite Wenn Sie im Setup-Menü (Bild 11-9 auf Seite 11-23 ) ”Date and Time” ausgewählt und den OPEN-Button aktiviert haben, wird diese BIOS-Setup-Seite am Bildschirm aufgeblendet (Bild 11-15). Bild 11-15 Setup-Seite ”Date and Time” (Default) Wozu dient die Setup-Seite? Auf dieser Setup-Seite stellen Sie das Datum und die Uhrzeit für die programmier- bare Baugruppe ein.
  • Seite 460 Zentralbaugruppen für M7-400 CANCEL-Button Kehrt bei Aktivierung zum Setup-Menü zurück. Löscht alle Änderungen, die Sie seit dem Aufruf dieser Setup-Seite vorgenommen haben, mit Ausnahme der Uhr- zeit. 11.4.10 Setup-Seite ”Hard Disk” Öffnen der Setup-Seite Wenn Sie im Setup-Menü (Bild 11-9 auf Seite 11-23 ) ”Hard Disk” ausgewählt und den OPEN-Button aktiviert haben, wird diese Setup-Seite am Bildschirm aufge- blendet (Bild 11-16 ).
  • Seite 461 Zentralbaugruppen für M7-400 Type ..Size Hier handelt es sich um plattenspezifische Parameter. Translation Mode Im Translation Mode haben Sie vier Einstellmöglichkeiten: • Auto liest die Festplattenparameter und stellt automatisch den richtigen Modus ein (Normal, LBA, Large). Der Translation Mode “Auto” ist standardmäßig einge- stellt.
  • Seite 462 Zentralbaugruppen für M7-400 11.4.11 Setup-Seite ”Floppy/Card” Öffnen der Setup-Seite Wenn Sie im Setup-Menü (Bild 11-9 auf Seite 11-23 ) ”Floppy/Card” ausgewählt und den OPEN-Button aktiviert haben, wird diese Setup-Seite am Bildschirm auf- geblendet (Bild 11-17 ). Bild 11-17 Setup-Seite ”Floppy/Card” Wozu dient die Setup-Seite? Auf dieser Setup-Seite können Sie das Diskettenlaufwerk in Ihrer Massenspeicher- baugruppe und das Memory-Card-Laufwerk in Ihrer Zentralbaugruppe eintragen.
  • Seite 463 Zentralbaugruppen für M7-400 Drive B Drive B steht nur für das Memory-Card-Laufwerk innerhalb der Zentralbaugruppe, wenn in Drive A ein Diskettenlaufwerk eingetragen ist. • Aktivieren Sie das Optionsfeld ”MemCard”, wenn Sie mit Memory Card arbeiten möchten. • Aktivieren Sie andernfalls das Optionsfeld ”NONE”. Die anderen Einstellmöglichkeiten von Drive B haben z.
  • Seite 464: Boot Sequence

    Zentralbaugruppen für M7-400 11.4.12 Setup-Seite ”Boot Options” Öffnen der Setup-Seite Wenn Sie im Setup-Menü (Bild 11-9 auf Seite 11-23 ) ”Boot Options” ausgewählt und den OPEN-Button aktiviert haben, wird diese Setup-Seite am Bildschirm auf- geblendet (Bild 11-18 ). Bild 11-18 Setup-Seite ”Boot Options” Wozu dient die Setup-Seite? Auf dieser Setup-Seite stellen Sie das Bootlaufwerk und die Methode für den Hauptspeichertest ein.
  • Seite 465: System Memory

    Zentralbaugruppen für M7-400 Halt On ... Hier können Sie auswählen, welche Fehlermeldungen über ein Fehlerfenster im Hochlauf angezeigt werden. Die Anzeige eines Fehlerfensters verzögert den Hoch- lauf um etwa 2 Sekunden. Keyboard State Typematic Settings Enabled Wenn Sie diese Checkbox aktivieren, werden die beiden Werte “Typematic Rate” und “Typematic Delay”...
  • Seite 466 Zentralbaugruppen für M7-400 11.4.13 Setup-Seite ”System” Öffnen der Setup-Seite Wenn Sie im Setup-Menü (Bild 11-9 auf Seite 11-23 ) ”System” ausgewählt und den OPEN-Button aktiviert haben, wird diese Setup-Seite am Bildschirm aufge- blendet (Bild 11-19). Bild 11-19 Setup-Seite ”System” Wozu dient die Setup-Seite? Auf dieser Setup-Seite nehmen Sie Einstellungen für den Cache-Speicher, das System-ROM und das Video-ROM.
  • Seite 467: System Rom Bietet Ihnen Folgende Auswahlmöglichkeiten

    Zentralbaugruppen für M7-400 Secondary Cache Size Zeigt die Größe des Secondary-Cache-Speichers an. Dieses Feld dient nur der Information und kann nicht editiert werden. System Cache Für die Speicherbereiche des System ROM, des VIDEO ROM und der Adressen von BIOS-Erweiterungen kann eingestellt werden, ob diese in das Shadow RAM kopiert und der Cache verwendet werden soll.
  • Seite 468: E/A-Adressen, Hauptspeicher- Und Interruptbelegungen

    Zentralbaugruppen für M7-400 CANCEL-Button Kehrt bei Aktivierung zum Setup-Menü zurück. Löscht alle Änderungen, die Sie seit dem Aufruf dieser Setup-Seite vorgenommen haben. DEFAULT-Button Bei Aktivierung werden die Standardeinstellungen auf die Setup-Seite eingetragen. Die ursprünglichen Einstellungen werden gelöscht. 11.5 E/A-Adressen, Hauptspeicher- und Interruptbelegungen Einleitung In diesem Abschnitt erhalten Sie in tabellarischer Form detaillierte Informationen über E/A-Adressraumaufteilung, Hauptspeicher- und Interruptbelegungen der Zen-...
  • Seite 469 Zentralbaugruppen für M7-400 Speicherbereiche freihalten Die Speicherbereiche, die nicht immer als ”frei” gekennzeichnet sind, müssen bei Verwendung eines Speichermanagers gegebenenfalls freigehalten werden. SRAM-Bereich Die Größe des mit Batterie pufferbaren SRAM ist 64 KByte (netto für Datenbausteine 56 KByte). Wird im spannungslosen Zustand die Batterie gezogen und wieder gesteckt ist der SRAM Inhalt verloren.
  • Seite 470: E/A-Adressraum Für At-Adapterbaugruppen

    Zentralbaugruppen für M7-400 E/A-Adressraum für AT-Adapterbaugruppen Wenn Sie AT-Adapterbaugruppen einsetzen, steht Ihnen für die Adressierung fol- gender Adressraum zur Verfügung: • 0200 bis 03FF • ausgenommen ist der Bereich 3E0 bis 3E3 • ausgenommen sind die Bereiche, welche die eingesetzten Schnittstellenmodule belegen (siehe Kapitel ”Schnittstellenmodule”).
  • Seite 471: Kapitelübersicht

    Erweiterungen M7-400 Kapitelübersicht Im Kapitel finden Sie auf Seite 12.1 Übersicht 12-2 12.2 Erweiterungsbaugruppe EXM 478; (6ES7478-2AC00-0AC0) 12-6 12.3 AT-Adapterbaugruppe ATM 478; (6ES7478-2CA00-0AC0) 12-15 12.4 Massenspeicherbaugruppe MSM 478; (6ES7478-2BA00-0AC0) 12-22 Automatisierungssysteme S7-400/M7-400 Referenzhandbuch 12-1 A5E00069466-07...
  • Seite 472: Übersicht

    Erweiterungen M7-400 12.1 Übersicht Einleitung Sie können Ihren Automatisierungsrechner aus dem Spektrum M7-400 durch hin- zufügen von Erweiterungsbaugruppen für Schnittstellenmodule, kurze AT-Baugrup- pen und/oder der Massenspeicherbaugruppe erweitern. Die Schnittstellenmodule können z. B. IF 962-COM, IF 962-LPT, ... sein. Folgende Erweiterungsbaugruppen stehen zur Verfügung: •...
  • Seite 473: Verhalten Am S7-400-Rückwandbus

    Erweiterungen M7-400 Verhalten am S7-400-Rückwandbus Die Erweiterungsbaugruppen sind über die zugehörige programmierbare Bau- gruppe und nicht über den S7-400-Rückwandbus ansprechbar. z. B. EXM 478 z. B. FM 456-4 Erweiterungs- stecker Erweiterungs- buchse Bild 12-1 Positionen von Erweiterungsbuchse und -stecker Maximalausbau Auf dem Bild 12-2 erkennen Sie einen möglichen Maximalausbau mit Erweite- rungsbaugruppen für eine CPU 486-3, CPU 488-3 bzw.
  • Seite 474 Erweiterungen M7-400 z. B. z. B. MSM 478 z. B. ATM 478 z. B. EXM 478 FM 456-4 Bild 12-2 Maximalausbau mit Erweiterungsbaugruppen Automatisierungssysteme S7-400/M7-400 Referenzhandbuch 12-4 A5E00069466-07...
  • Seite 475: Regeln Für Die Kombinationen

    Erweiterungen M7-400 Erlaubte Kombinationen Aus der folgenden Tabelle können Sie entnehmen, welche Erweiterungen an die programmierbaren M7-400-Baugruppen anschließbar sind. Tabelle 12-1 Erweiterungsmöglichkeiten von CPU 486-3, CPU 488-3 bzw. FM 456 Programmierbare Baugruppe M7-400 Steckplatz Steckplatz Steckplatz Steckplatz n n + 1 n + 2 n + 3 bei einfachbreiten Baugruppen...
  • Seite 476: Eigenschaften

    Erweiterungen M7-400 12.2 Erweiterungsbaugruppe EXM 478; (6ES7478-2AC00-0AC0) Eigenschaften Die Erweiterungsbaugruppe EXM 478 dient zur Aufnahme von bis zu drei Schnitt- stellenmodulen. Durch den Einbau von entsprechenden Schnittstellenmodulen, wie z. B. IF 962-VGA und IF 962-LPT, in diese Erweiterungsbaugruppe können Sie z.
  • Seite 477: Adressierung Im At-Kompatiblen E/A-Adreßraum

    Erweiterungen M7-400 12.2.1 Adressierung der Erweiterungsbaugruppen EXM 478 Einleitung Um die Schnittstellenmodule in den Erweiterungsbaugruppen EXM 478 program- mieren zu können, müssen Sie deren Adressen ermitteln können. Es gibt folgende Adressierungen: • Adressierung im AT-kompatiblen E/A-Adreßraum • Adressierung im M7-400-spezifischen E/A-Adreßraum In diesem Abschnitt erhalten Sie Informationen zu den beiden Adressierverfahren für die Schnittstellenmodule.
  • Seite 478 Erweiterungen M7-400 Numerierung der Modulschächte Jedem Steckplatz für ein Schnittstellenmodul ist eine Modulschachtnummer zuge- ordnet. Die Modulschachtnummer für ein Schnittstellenmodul ist abhängig von der Konfiguration Ihrer CPU bzw. FM. Die Festlegung der Modulschachtnummern kön- nen Sie den Bildern 12-4 und 12-5 entnehmen. Sie benötigen diese Modulschachtnummern für Konfigurierungen, die Sie im BIOS- Setup vornehmen bzw.
  • Seite 479 Erweiterungen M7-400 EXM 478 CPU 486- 488-3 Steckplatz n Bild 12-5 Modulschachtnummern bei CPU 486-3, CPU 488-3 und EXM 478 Automatisierungssysteme S7-400/M7-400 Referenzhandbuch 12-9 A5E00069466-07...
  • Seite 480: Aufteilung Der Adressen Im M7-400-Spezifischen E/A-Adreßraum

    Erweiterungen M7-400 Aufteilung der Adressen im M7-400-spezifischen E/A-Adreßraum Die Erweiterungsbaugruppe EXM 478 wird am ISA-Bus der programmierbaren Baugruppe betrieben. Hierfür ist in den Zentralbaugruppen CPU 486-3, CPU 488-3 bzw. in der Applikationsbaugruppe FM 456 der E/A-Adreßraum ab C000 (bis D2FF ) reserviert.
  • Seite 481: Adressen Innerhalb Einer Erweiterungsbaugruppe

    Erweiterungen M7-400 Adressen innerhalb einer Erweiterungsbaugruppe Jede Erweiterungsbaugruppe belegt 256 byte (100 ) innerhalb des CPU/FM- Adreßraums. Die Aufteilung der 256 Adressen innerhalb einer Erweiterungsbau- gruppe können Sie der Tabelle 12-2 entnehmen. Tabelle 12-2 Adresenaufteilung innerhalb einer Erweiterungsbaugruppe Adresse Funktion/Steckplatz Bemerkungen bis 3F reserviert...
  • Seite 482 Erweiterungen M7-400 Tabelle 12-3 Basisadressen der Schnittstellenmodule mit FM 456-4 Schnittstellenmodul in Basisadresse Baugruppen Modulschacht ... Cn40 Nummer 0 FM 456-4 FM 456 4 Cn80 Nummer 1 Steckplatz n Co40 Nummer 3 Co80 Nummer 4 1. EXM 478 am Steckplatz o = n + 1 CoC0 Nummer 5 Cp40...
  • Seite 483: Interruptzuordnung

    Erweiterungen M7-400 12.2.2 Interruptzuordnung, Signalverschaltung EXM 478 Einleitung In einer Erweiterungsbaugruppe EXM 478 sind pro Schnittstellenmodul bis zu drei Interrupts erlaubt. Nachfolgend werden die unterschiedlichen Möglichkeiten der Interruptzuordnung bzw. des Interruptbetriebes beschrieben. Interruptzuordnung Den bis zu drei Interrupts eines Schnittstellenmoduls (IRQa, IRQb, IRQc) können Sie bei der Konfigurierung der Schnittstellenmodule im BIOS-Setup ISA-Interrupts zuordnen.
  • Seite 484 Erweiterungen M7-400 12.2.3 Technische Daten der Erweiterungsbaugruppe EXM 478 Technische Daten EXM 478 Aus den nachfolgenden Tabellen können Sie die technischen Daten der Erweite- rungsbaugruppe EXM 478 entnehmen: EXM 478 6ES7478-2AC00-0AC0 Leistungsmerkmale Anzahl der steckbaren Schnittstellenmodule Anschlußmöglichkeit von Erweiterungsbaugruppen Technische Daten Versorgungsspannung DC 5 V Stromaufnahme...
  • Seite 485 Erweiterungen M7-400 12.3 AT-Adapterbaugruppe ATM 478; (6ES7478-2CA00-0AC0) Eigenschaften Die AT-Adapterbaugruppe ATM 478 dient zur Aufnahme einer kurzen AT-Bau- gruppe. Die AT-Adapterbaugruppe ATM 478 besitzt zur Ansteuerung auf der linken Seite einen 120poligen Stecker und zum Anschluß einer weiteren Erweiterungsbau- gruppe bzw. einer Massenspeicherbaugruppe auf der rechten Seite eine 120polige Buchse.
  • Seite 486: Steckerbelegung Der At-Baugruppe

    Erweiterungen M7-400 12.3.1 Steckerbelegung der AT-Baugruppe Steckerbelegung Die AT-Adapterbaugruppe ATM 478 besitzt für kurze AT-Baugruppen einen 98po- ligen Standard-Direktstecker (siehe Bild 12-8) Bild 12-8 AT-Adapterbaugruppe ATM 478, 98poliger Standard-Direktstecker Die Steckerbelegung des 98poligen Standard-Direktsteckers können Sie der fol- genden Tabelle entnehmen. Automatisierungssysteme S7-400/M7-400 Referenzhandbuch 12-16 A5E00069466-07...
  • Seite 487 Erweiterungen M7-400 Tabelle 12-5 Steckerbelegung des 98poligen Standard-Direktsteckers (AT-Stecker) Signalname Signalname XT-Signale I/OCHCK_N RESET DRV IRQ9 DRQ2 N12V P12V I/OCHRDY_N SMEMW_N SMEMR_N SA19 I/OW_N SA18 I/OR_N SA17 DACK3_N SA16 DRQ3 SA15 DACK1_N SA14 DRQ1 SA13 REFRESH SA12 SYSCLK SA11 IRQ7 SA10 IRQ6 IRQ5...
  • Seite 488 Erweiterungen M7-400 Tabelle 12-5 Steckerbelegung des 98poligen Standard-Direktsteckers (AT-Stecker) Signalname Signalname AT-Erweiterung MEMCS_16_N SBHE_N I/OCS16_N LA23 IRQ10 LA22 IRQ11 LA21 IRQ12 LA20 IRQ15 LA19 IRQ14 LA18 DACK0_N LA17 DRQ0 MEMR_N DACK5_N MEMW_N DRQ5 DACK6_N DRQ6 SD10 DACK7_N SD11 DRQ7 SD12 SD13 MASTER_N SD14...
  • Seite 489: Berechnung Der Stromaufnahme

    Erweiterungen M7-400 12.3.2 Technische Daten der AT-Adapterbaugruppe ATM 478 Technische Daten ATM 478 Aus den nachfolgenden Tabelle können Sie die technischen Daten der AT-Adapterbau- gruppe ATM 478 entnehmen: ATM 478 Versorgung der AT-Baugruppe 6ES7478-2CA00-0AC0 Versorgungsspannung max. Strom Leistungsmerkmale + 5 V (4,75 V bis 5,25 V) Anzahl der steckbaren - 5 V (- 4,4 V bis - 5,3 V) 70 mA...
  • Seite 490: Berechnungsbeispiel Für Die Verlustleistung

    Erweiterungen M7-400 Berechnungsbeispiel für die Verlustleistung Die folgende Tabelle enthält ein Berechnungsbeispiel der Gesamtverlustleistung für eine AT-Adapterbaugruppe mit einer AT-Baugruppe. Tabelle 12-6 Berechnungsbeispiel der Gesamtverlustleistung einer ATM 478 mit AT-Baugruppe Bemerkung Spannung Stromaufnahme Verlustleistung + 5 V 0,8 A + 12 V 0,1 A 1,2 W Verlustleistung der AT Baugruppe...
  • Seite 491: Zulässige Abmessungen Von At-Baugruppen

    Erweiterungen M7-400 Zulässige Abmessungen von AT-Baugruppen Die folgende Skizze gibt Ihnen die maximalen bzw. minimalen Abmessungen in Millimetern an, die AT-Baugrupppen für die AT-Adapterbaugruppe ATM 478 erfül- len müssen. Beim Überschreiten bzw. Unterschreiten der angegebenen Maße ist ein ordnungsgemäßer Einbau in die AT-Adapterbaugruppe ATM 478 nicht mehr möglich.
  • Seite 492 Erweiterungen M7-400 12.4 Massenspeicherbaugruppe MSM 478; (6ES7478-2BA00-0AC0) Eigenschaften Die Massenspeicherbaugruppe MSM 478 dient zur Speicherung von Programmen und größeren Datenmengen. Sie besitzt außerdem eine AT-kompatible Parallel- (LPT-) Schnittstelle. Die Massenspeicherbaugruppe MSM 478 hat folgende Funktionseinheiten: • 1 Floppydisk-Laufwerk 3,5”/1,44 Mbyte •...
  • Seite 493 Erweiterungen M7-400 Systemeinbindung BIOS-Setup Damit das BIOS Ihrer CPU 486-3, CPU 488-3 oder Ihrer FM 456 die Floppydisk und die Festplatte richtig ansprechen kann, müssen Sie im BIOS-Setup Ihrer CPU/FM Einstellungen vornehmen. Wie Sie diese Einstellungen vornehmen, können Sie der Baugruppenbeschrei- bung, Abschnitt ”BIOS-Setup”, entnehmen.
  • Seite 494 Erweiterungen M7-400 Tabelle 12-7 MSM 478 Parallelschnittstelle, Buchse X1 (25polige Sub-D-Buchse) Bedeutung Richtung /STROBE Eingang/Ausgang Data 0 Eingang/Ausgang Data 1 Eingang/Ausgang Data 2 Eingang/Ausgang Data 3 Eingang/Ausgang Data 4 Eingang/Ausgang Data 5 Eingang/Ausgang Data 6 Eingang/Ausgang Data 7 Eingang/Ausgang /ACK Eingang BUSY Eingang...
  • Seite 495 Erweiterungen M7-400 12.4.2 Technische Daten der Massenspeicherbaugruppe MSM 478 Technische Daten MSM 478 Aus den nachfolgenden Tabelle können Sie die technischen Daten der Massen- speicherbaugruppe MSM 478 entnehmen: MSM 478 Umgebungsbedingungen für den Betrieb 6ES7478-2AB00-0AC0 Temperatur: ohne Zwangsbelüftung von 0 bis 40 Leistungsmerkmale mit Zwangsbelüftung Floppydisk...
  • Seite 496 Erweiterungen M7-400 Automatisierungssysteme S7-400/M7-400 Referenzhandbuch 12-26 A5E00069466-07...
  • Seite 497: Kapitelübersicht

    Schnittstellenmodule Kapitelübersicht Im Kapitel finden Sie auf Seite 13.1 Übersicht Schnittstellenmodule 13-2 13.2 Modulkennungen und Steckregeln 13-5 13.3 Schnittstellenmodul IF 962-VGA für M7-300/400; 13-6 (6ES7962-1BA00-0AC0) 13.4 Schnittstellenmodul IF 962-COM für M7-300/400; 13-11 (6ES7962-3AA00-0AC0) 13.5 Schnittstellenmodul IF 962-LPT für M7-300/400; 13-17 (6ES7962-4AA00-0AC0) 13.6 Schnittstellenmodul IF 961-DIO für M7-300/400;...
  • Seite 498: Übersicht Schnittstellenmodule

    Schnittstellenmodule 13.1 Übersicht Schnittstellenmodule Einleitung Die Schnittstellenmodule sind für den Einsatz bei den Automatisierungsrechnern M7-300 und M7-400 vorgesehen. Sie lassen sich in den programmierbaren Bau- gruppen M7-400 und in den Erweiterungsbaugruppen EXM 378 / EXM 478 betrei- ben. Die Ansteuerung der Schnittstellenmodule erfolgt über den ISA-Bus. Die Schnittstellenmodule sind auf den Frontplatten gekennzeichnet und daher auch im eingebauten Zustand identifizierbar.
  • Seite 499: Modulkennung

    Schnittstellenmodule Adressierung im M7-300/400 reservierten E/A-Adressraum Bei den Automatisierungsrechnern M7-300/400 ist für die Adressierung der Schnittstellenmodule der E/A-Adressraum ab C000 reserviert. Die Basisadresse, unter der ein Schnittstellenmodul adressiert werden kann, ist abhängig vom Modulschacht der programmierbaren Baugruppe M7-400 bzw. der M7-300/400-Erweiterungsbaugruppe, in dem das Schnittstellenmodul steckt.
  • Seite 500 Schnittstellenmodule Signalverschaltung In einer Erweiterungsbaugruppe können bis zu zwei Signale eines Schnittstellen- moduls zu einem anderen Schnittstellenmodul verschaltet werden (Signalverschal- tung). Diese Signalverschaltung erfolgt bei der Konfiguration der Schnittstellenmo- dule im BIOS-Setup. Ob ein Schnittstellenmodul Signale eines weiteren Schnittstellenmoduls benötigt, also die Notwendigkeit einer Signalverschaltung besteht, können Sie der Schnitt- stellenmodulbeschreibung entnehmen.
  • Seite 501: Modulkennungen Und Steckregeln

    Schnittstellenmodule 13.2 Modulkennungen und Steckregeln Modulkennungen Die folgende Tabelle enthält eine Übersicht der Modulkennnungen für die Schnitt- stellenmodule. Tabelle 13-2 Übersicht der Modulkennungen für die Schnittstellenmodule Schnittstellenmodul Modulkennung IF 961-AIO IF 961-CT1 IF 961-DIO IF 962-COM IF 962-LPT IF 962-VGA IF 964-DP Steckregeln Die Schnittstellenmodule sind nicht in allen Modulschächten betreibbar.
  • Seite 502: Schnittstellenmodul If 962-Vga Für M7-300/400

    Schnittstellenmodule 13.3 Schnittstellenmodul IF 962-VGA für M7-300/400; (6ES7962-1BA00-0AC0) Eigenschaften Das Schnittstellenmodul IF 962-VGA dient zum Anschluss einer Tastatur und eines VGA-Bildschirms. Die Schnittstellen zur Tastatur und zum Bildschirm sind AT-kom- patibel. Alternativ zu einer ”normalen” AT-Tastatur ist eine Tastatur mit integriertem Track- ball (z.
  • Seite 503: Steckerbelegung

    Schnittstellenmodule 13.3.1 Steckerbelegung Buchse X1 VGA-Bildschirmanschluss Tabelle 13-4 Buchse X1, VGA-Bildschirmanschluss IF 962-VGA (15polige high density Sub-D-Buchse) Bedeutung Analog Rot Analog Grün Analog Blau Signal GND Analog GND Rot Analog GND Grün Analog GND Blau Signal GND Horizontal-Sync Vertikal-Sync Buchse X2 Tastaturanschluss Tabelle 13-5 Buchse X2, Tastatursteckeranschluss IF 962-VGA (6polige Mini-DIN-Buchse) Bedeutung Richtung...
  • Seite 504: Adressierung, Interrupt Und Modulkennung

    Schnittstellenmodule 13.3.2 Adressierung, Interrupt und Modulkennung Adressierung Die Adressierung entspricht dem AT-Standard. Von dem Schnittstellenmodul IF 962-VGA werden folgende Adressen belegt: Speicheradressen: A0000 bis C7FFF E/A-Adressen: bis 06F , 3B0 bis 3BB , 3BF bis 3DF Interruptrequest Das Schnittstellenmodul liefert folgende Interrupts: •...
  • Seite 505: Technische Daten

    Schnittstellenmodule 13.3.3 Technische Daten Technische Daten Das Schnittstellenmodul IF 962-VGA erhält seine Versorgungsspannung aus den programmierbaren Baugruppen M7-400 bzw. den M7-300/400-Erweiterungsbau- gruppen. In den technischen Daten wird die zur Dimensionierung des Netzteils not- wendige Stromaufnahme angegeben, d. h. die Stromaufnahme ist bezogen auf 24 V bei M7-300 und auf 5 V bei M7-400.
  • Seite 506: Betriebsarten

    Schnittstellenmodule Betriebsarten Auf dem Schnittstellenmodul IF 962-VGA wird der VGA-Controller WD90C24 ein- gesetzt. Die Tabelle 13-7 zeigt Ihnen die vom BIOS des Schnittstellenmoduls IF 962-VGA unterstützten Video-Betriebsarten. Tabelle 13-7 Video-Betriebsarten des Schnittstellenmoduls IF 962-VGA Mode Text / SW / Auflösung Anzahl Zeichen- Horizontal-...
  • Seite 507: Schnittstellenmodul If 962-Com Für M7-300/400

    Schnittstellenmodule 13.4 Schnittstellenmodul IF 962-COM für M7-300/400; (6ES7962-3AA00-0AC0) Eigenschaften Das Schnittstellenmodul IF 962-COM dient zum Anschluss von Geräten mit seriel- ler Schnittstelle. Es enthält zwei serielle AT-kompatible Schnittstellen (COMa, COMb). Mit Standard-PC-Treibern können an einer programmierbaren Baugruppe max. vier COM-Schnittstellen auf AT-E/A-Adressen angesprochen werden. Hierbei zäh- len auch die COM-Schnittstellen mit, die sich evtl.
  • Seite 508 Schnittstellenmodule 13.4.1 Steckerbelegung Stecker X1, X2 COMa, COMb Tabelle 13-8 Stecker X1, X2 IF 962-COM (9poliger Sub-D-Stecker) Empfangssignalpegel Eingang Empfangsdaten Eingang Sendedaten Ausgang Endgerät bereit Ausgang Signal GND Betriebserde (GND – Betriebsbereitschaft Eingang Sendeteil einschalten Ausgang Sendebereitschaft Eingang ankommender Ruf Eingang Hinweis Die Betriebserde (Signal GND) an den Schnittstellen COMa bzw.
  • Seite 509: Adressierung Und Interrupt

    Schnittstellenmodule 13.4.2 Adressierung und Interrupt Adressierung Das Schnittstellenmodul IF 962-COM lässt sich über folgende zwei Arten adressie- ren: • im AT-kompatiblen E/A-Adressraum • im M7-300/400 reservierten E/A-Adressraum (ab C000 Adressierung im AT-kompatiblen E/A-Adressraum Die COM-Schnittstellen können im AT-kompatiblen E/A-Adressraum betrieben wer- den.
  • Seite 510 Schnittstellenmodule Adressierung im M7-300/400 -reservierten E/A-Adressraum Unabhängig von der möglichen Adressierung im AT-kompatiblen E/A-Adressraum kann das Schnittstellenmodul IF 962-COM in diesem reservierten Adressraum adressiert werden. Die Basisadresse ist abhängig vom Steckplatz des Schnittstellenmoduls in der Er- weiterungsbaugruppe bzw. in der programmierbaren Baugruppe. Die steckplatzab- hängige Basisadresse des Schnittstellenmoduls können Sie den Beschreibungen ”Erweiterungen M7-300”, ”Erweiterungen M7-400”...
  • Seite 511: Übertragungsgeschwindigkeit

    Schnittstellenmodule Tabelle 13-13 Bedeutung der Adressierungsart-Bits im Konfigurationsregister (IF 962-COM) Adressierungsart COM E/A-Adresse E/A-Adresse Bit 6/2 Bit 5/1 Bit 4/0 Adressierung nur im reservierten E/A-Adressraum (ab C000 ) möglich (default) unbenutzt Hinweis Die AT-kompatible E/A-Adresse darf nur je einmal für alle COM-Schnittstellen eines Automatisierungsrechners (inklusive denen, die auf einer programmierbaren Baugruppe fest eingebaut sind) eingestellt werden.
  • Seite 512 Schnittstellenmodule Interruptrequest Das Schnittstellenmodul liefert für jede serielle Schnittstelle einen Interrupt-request (IRQa und IRQb). Die Zuordnung der Interruptrequests IRQa und IRQb auf die entsprechenden Prozessorinterruptrequests können Sie im BIOS-Setup festlegen. Tabelle 13-14 Interruptzuordnung des Schnittstellenmoduls IF 962-COM Interruptquelle des Schnittstellenmoduls ISA–Interrupt COM a IRQ a...
  • Seite 513: Schnittstellenmodul If 962-Lpt Für M7-300/400

    Schnittstellenmodule 13.5 Schnittstellenmodul IF 962-LPT für M7-300/400; (6ES7962-4AA00-0AC0) Eigenschaften Das Schnittstellenmodul IF 962-LPT enthält eine AT-kompatible Parallel-Schnitt- stelle (LPT-), zum Anschluss eines Druckers mit Centronics-Schnittstelle. Das Mo- dul IF 962-LPT ist auch als bidirektionale Datenschnittstelle verwendbar. Zum An- schluss der Steckleitung befindet sich auf der Frontseite der Baugruppe eine 25polige Sub-D-Buchse.
  • Seite 514 Schnittstellenmodule 13.5.1 Steckerbelegung Buchse X1 Tabelle 13-15 Stecker X1, IF 962-LPT (25polige Sub-D-Buchse) Bedeutung Richtung /STROBE Eingang/Ausgang Data 0 Eingang/Ausgang Data 1 Eingang/Ausgang Data 2 Eingang/Ausgang Data 3 Eingang/Ausgang Data 4 Eingang/Ausgang Data 5 Eingang/Ausgang Data 6 Eingang/Ausgang Data 7 Eingang/Ausgang /ACK Eingang...
  • Seite 515 Schnittstellenmodule 13.5.2 Adressierung und Interrupt Adressierung Das Schnittstellenmodul IF 962-LPT lässt sich über folgende zwei Arten adressie- ren: • im AT-kompatiblen E/A-Adressraum • im M7-300/400-reservierten E/A-Adressraum (ab C000 Adressierung im AT-kompatiblen E/A-Adressraum Die LPT-Schnittstellen können im AT-kompatiblen E/A-Adressraum betrieben wer- den.
  • Seite 516 Schnittstellenmodule Beispiel für die Einstellung einer AT-kompatiblen E/A-Adresse In dem folgenden Beispiel soll im BIOS-Setup die E/A-Adresse 0278 eingestellt werden. Um dies zu erreichen gehen Sie wie folgt vor: 1. Wählen Sie im BIOS-Setup die Seite ”IF -Modules”. 2. Tragen Sie bei ”Select Module #” die Modulschacht-Nummer des Schnittstellen- moduls ein.
  • Seite 517: Default-Eistellungen Im Bios

    Schnittstellenmodule Default–Eistellungen im BIOS Folgende E/A-Adressen und Interrupt-Nummern sind im BIOS für LPT–Schnittstel- len voreingestellt: Schnittstelle E/A-Adresse Interrupt–Nr. Mit Massenspeicherbaugruppe MSM 478 LPT1 (auf MSM 478) 03BCH LPT2 (IF 962–LPT) 0378H Ohne Massenspeicherbaugruppe MSM 478 LPT1 (IF 962–LPT) 0378H LPT2 (IF 962–LPT) 0278H Konfigurationsregister In dem Konfigurationsregister wird (vom BIOS-Setup) festgelegt, in welchem AT-...
  • Seite 518 Schnittstellenmodule Tabelle 13-20 Bedeutung der Adressierungsart-Bits im Konfigurationsregister (IF 962-LPT) Adressierungsart E/A Adresse E/A-Adresse Bit 1 Bit 0 Adressierung nur im reservierten E/A-Adressraum (ab C000 möglich (default) Hinweis Die AT-kompatible E/A-Adresse darf nur je einmal für alle LPT-Schnittstellen einer programmierbaren Baugruppe eingestellt werden. Bei der M7-400-Erweiterungsbaugruppe MSM478 liegt die dort enthaltene LPT- Schnittstelle immer auf der E/A-Adresse 03BC .
  • Seite 519 Schnittstellenmodule 13.5.3 Technische Daten Technische Daten Das Schnittstellenmodul IF 962-LPT erhält seine Versorgungsspannung aus den programmierbaren Baugruppen M7-400 bzw. den M7-300/400-Erweiterungsbau- gruppen. In den technischen Daten wird die zur Dimensionierung des Netzteils not- wendige Stromaufnahme angegeben, d. h. die Stromaufnahme ist bezogen auf 24 V bei M7-300 und auf 5 V bei M7-400.
  • Seite 520: Schnittstellenmodul If 961-Dio Für M7-300/400

    Schnittstellenmodule 13.6 Schnittstellenmodul IF 961-DIO für M7-300/400; (6ES7961-1AA00-0AC0) Eigenschaften Das Schnittstellenmodul IF 961-DIO zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus: • 8 Eingänge, potentialgetrennt in Gruppen zu 2 Eingangspegel 24 V DC; 8,5 mA Eingangsinterrupt bei steigender und/oder fallender Flanke Eingangsverzögerung gemeinsam für alle Kanäle parametrierbar: ca. 750 µs oder ca.
  • Seite 521 Schnittstellenmodule 13.6.1 Steckerbelegung Buchse X1 Zum Anschluss der Steckleitung befindet sich auf der Frontseite der Baugruppe eine 25polige Sub-D-Buchse. Das Bild 13-6 zeigt die Steckerbelegung der Sub-D-Buchse. Bild 13-6 Belegung Buchse X1, IF 961-DIO (25polige Sub-D-Buchse) Automatisierungssysteme S7-400/M7-400 Referenzhandbuch 13-25 A5E00069466-07...
  • Seite 522 Schnittstellenmodule Die Bilder 13-7 und 13-8 zeigen die Prinzipschaltbilder und die Anschlussbilder zur Beschaltung der Digitaleingänge und der Digitalausgänge. interner Datenbus intern Prinzipschaltbild Anschluss- bild Bild 13-7 Prinzipschaltbild und Anschlussbild zur Beschaltung der Digitaleingänge interner Datenbus intern Anschlussbild Prinzipschaltbild Bild 13-8 Prinzipschaltbild und Anschlussbild zur Beschaltung der Digitalausgänge Automatisierungssysteme S7-400/M7-400 Referenzhandbuch 13-26...
  • Seite 523: Digital-Eingabe

    Schnittstellenmodule 13.6.2 Adressierung und Interrupt Adressierung im M7-300/400- reservierten E/A-Adressraum Die Basisadresse ist abhängig vom Steckplatz des Schnittstellenmoduls in der Er- weiterungsbaugruppe bzw. in der programmierbaren Baugruppe. Die steckplatzab- hängige Basisadresse des Schnittstellenmoduls können Sie den Beschreibungen ”Erweiterungen M7-300”, ”Erweiterungen M7-400” bzw. den Beschreibungen der programmierbaren Baugruppen M7-400 entnehmen.
  • Seite 524: Digital-Ausgabe

    Schnittstellenmodule (IF 961-DIO) Tabelle 13-23 Zuordnung der Digital-Eingabe- (DI-) Kanäle zu den Bits Funktion DI Kanal 0 im Bereich von im Bereich von -30 V bis 5 V 13 V bis 30 V DI Kanal 7 im Bereich von im Bereich von -30 V bis 5 V 13 V bis 30 V Digital-Ausgabe...
  • Seite 525 Schnittstellenmodule Interruptregister In diesem Register steht die Interruptursache. In den Tabellen 13-28 und 13-29 erhalten Sie einen Überblick über das Interruptregister. Tabelle 13-28 Offset-Adresse für das Interruptregister (IF 961-DIO) Offset- Funktion Anmerkungen Adresse Interruptregister read only Tabelle 13-29 Bedeutung der Bits im Interruptregister (IF 961-DIO) Funktion Pegelwechsel bei DI Kanal 0 nein...
  • Seite 526: Auswahlregister Steigende Flanke

    Schnittstellenmodule Auswahlregister steigende Flanke In den Tabellen 13-32 und 13-33 erhalten Sie einen Überblick über das Auswahlre- gister zur Interrupterzeugung bei steigender Flanke eines Digitaleingangs. Tabelle 13-32 Offset-Adresse für das Auswahlregister steigende Flanke (IF 961-DIO) Offset- Funktion Anmerkungen Adresse Auswahlregister steigende Flanke read / write Tabelle 13-33 Bedeutung der Bits im Auswahlregister steigende Flanke (IF 961-DIO) Funktion...
  • Seite 527: Zustand Nach Einschalten (Resetzustand)

    Schnittstellenmodule Betriebsartenregister In den Tabellen 13-36 und 13-37 erhalten Sie einen Überblick über das Betriebsar- tenregister. Tabelle 13-36 Offset-Adresse für das Betriebsartenregister (IF 961-DIO) Offset- Funktion Anmerkungen Adresse Betriebsartenregister read / write Tabelle 13-37 Bedeutung der Bits im Betriebsartenregister (IF 961-DIO) Funktion Eingangsverzögerung 3 ms...
  • Seite 528 Schnittstellenmodule 13.6.3 Technische Daten Technische Daten Das Schnittstellenmodul IF 961-DIO erhält seine Versorgungsspannung aus den programmierbaren Baugruppen M7-400 bzw. den M7-300/400-Erweiterungsbau- gruppen. In den technischen Daten wird die zur Dimensionierung des Netzteils not- wendige Stromaufnahme angegeben, d. h. die Stromaufnahme ist bezogen auf 24 V bei M7-300 und auf 5 V bei M7-400.
  • Seite 529 Schnittstellenmodule Status, Alarme, Diagnose Daten zur Auswahl eines Aktors Statusanzeige – Ausgangsspannung • Interrupt 1 Summeninterrupt bei Signal ”0” max. 3 V • aus bis zu 8 Quellen bei Signal ”1” L+ – 1,5 V Diagnosefunktionen nein Ausgangsstrom • Daten zur Auswahl eines Gebers bei Signal ”1”...
  • Seite 530: Schnittstellenmodul If 961-Aio Für M7-300/400

    Schnittstellenmodule 13.7 Schnittstellenmodul IF 961-AIO für M7-300/400; (6ES7961-2AA00-0AC0) Eigenschaften Das Schnittstellenmodul IF 961-AIO zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus: • 4 Analogeingänge, jeweils als Spannungs- und Stromeingang • 2 Analogausgänge, jeweils als Spannungs- und Stromausgang • Stromversorgung des analogen Schaltungsteils von extern DC 24V •...
  • Seite 531: Steckerbelegung Und Anschlussbild

    Schnittstellenmodule 13.7.1 Steckerbelegung und Anschlussbild Buchse X1 Zum Anschluss der Steckleitung befindet sich auf der Frontseite der Baugruppe eine 25polige Sub-D-Buchse. Das Bild 13-10 zeigt die Belegung der Buchse X1 und das Anschlussbild der Bau- gruppe. Anschlussbild Spannungsmessung Anschlussbild Strommes- sung CH 0 13 M...
  • Seite 532: Bedeutungen Der Signale

    Schnittstellenmodule Bedeutungen der Signale Der folgenden Tabelle können Sie die Bedeutungen der Signale des Bildes 13-10 entnehmen. Tabelle 13-38 Bedeutung der Signale der Buchse X1 des Schnittstellenmoduls IF 961-AIO Signal Bedeutung ... MV Analogeingänge: Spannung (Input Voltage) ... MI Analogeingänge: Strom (Input Current) ...
  • Seite 533: Erdung Bei Den Analogeingängen

    Schnittstellenmodule Erdung bei den Analogeingängen Wenn die Einhaltung des zulässigen Common-Mode-Bereiches (U ) nicht garan- tiert werden kann, müssen die Analogeingänge geerdet werden. Hierzu müssen die Masseleitungen der einzelnen Analogeingänge (1) und der Schirm getrennt zum Erdpunkt geführt werden. Sehen Sie zur Erdung der Analogeingänge das Bild 13-12. Erdung bei den Analogausgängen Die Masseleitungen der einzelnen Analogausgänge (2) und der Schirm müssen getrennt zum Erdpunkt geführt werden.
  • Seite 534 Schnittstellenmodule 13.7.2 Anschließen von Messwertgebern an Analogeingänge Einleitung An die Analogeingänge können Sie je nach Messart verschiedene Messwertgeber anschließen: • Spannungsgeber • Stromgeber als – 2-Draht-Messumformer – 4-Draht-Messumformer • Widerstand In diesem Abschnitt ist beschrieben, wie Sie die Messwertgeber anschließen und was Sie beim Anschluss der Messwertgeber beachten müssen.
  • Seite 535 Schnittstellenmodule Potentialgetrennte Messwertgeber Bei potentialgetrennten Messwertgebern können Potentialunterschiede zwischen den einzelnen Messwertgebern entstehen. Diese Potentialunterschiede können durch Störungen oder auch bedingt durch die örtliche Verteilung der Messwertge- ber entstehen. Hinweis Achten Sie darauf, dass U (Gleichtaktspannung/Common Mode) den zulässi- gen Wert nicht überschreitet. Bei Überschreitung des zulässigen Wertes treten Messwertverfälschungen auf.
  • Seite 536 Schnittstellenmodule Potentialgebundene Messwertgeber Bei potentialgebundenen Messwertgebern dürfen keine Potentialdifferenzen zwi- schen den Messwertgebern entstehen. Gegebenenfalls müssen Sie zusätzliche Aufbaumaßnahmen durchführen (Potentialausgleichsleitung), um dies zu errei- chen. Bild 13-14 zeigt den Anschluss von potentialgebundenen Messwertgebern. potentialgebundene Messwertgeber – – GEBER Erdungssammelleitung Bild 13-14 Anschluss von potentialgebundenen Messwertgebern Anschluss von Spannungsgebern Das Bild 13-15 zeigt den Anschluss von Spannungsgebern an eine Analogeinga-...
  • Seite 537: Anschluss Von Stromgebern Als 2-Draht- Und 4-Draht-Messumformer

    Schnittstellenmodule Anschluss von Stromgebern als 2-Draht- und 4-Draht-Messumformer Die Bilder 13-16 und 13-17 zeigen den Anschluss von Stromgebern als 2-Draht- und 4-Draht-Messumformer an eine Analogeingabebaugruppe. Dem 2-Draht-Messumformer wird die 24-V-Versorgungsspannung über einen ge- schützten Ausgang (L1 , L2 ) zugeführt. Der 2-Draht-Messumformer wandelt die Messgröße in einen Strom von 4 bis 20 mA um.
  • Seite 538 Schnittstellenmodule Anschluss von Widerstandsthermometern (z. B. Pt 100) und Widerständen Die Widerstandsthermometer/Widerstände werden in einem 4-Leiter-Anschluss gemessen. Über je einen Analogausgang QI wird den Widerstandsthermometern/ Widerständen ein parametrierbarer Konstantstrom I zugeführt. Die an dem Wider- standsthermometer/Widerstand entstehende Spannung wird über die Anschlüsse und M gemessen.
  • Seite 539 Schnittstellenmodule Das Bild 13-19 zeigt Ihnen den Anschluss von Widerstandsthermometern/Wider- ständen mit einer gemeinsamen Bestromung durch nur einen Analogausgang. Be- rücksichtigen Sie hierbei die maximal zulässige Bürde für Analogausgänge und die maximal zulässige Common-Mode-Spannung (U +24 V Bild 13-19 4-Leiter-Anschluss von Thermowiderständen/Widerständen mit einer gemeinsa- men Konstantstromquelle Automatisierungssysteme S7-400/M7-400 Referenzhandbuch 13-43...
  • Seite 540: Verwendete Abkürzungen

    Schnittstellenmodule 13.7.3 Anschließen von Lasten/Aktoren an Analogausgänge Verwendete Abkürzungen In den Bildern 13-20 bis 13-21 haben die verwendeten Abkürzungen folgende Be- deutung: Analogausgang Strom (Output Current) Analogausgang Spannung (Output Voltage) Bezugspotential des Analogkreises Lastwiderstand Die Bilder 13-20 und 13-21 zeigen, wie Sie Lasten/Aktoren an die Strom- bzw. Spannungsausgänge der Analogausgabebaugruppe anschließen müssen.
  • Seite 541: Anschluss Von Lasten An Spannungsausgang

    Schnittstellenmodule Anschluss von Lasten an Spannungsausgang Als Beispiel zeigen wir Ihnen die Beschaltung von zwei Kanälen. +24 V Erdungssammelleitung Bild 13-21 Anschluss von Lasten/Aktoren über eine 3-Draht-Schaltung an einen Spannungsausgang Automatisierungssysteme S7-400/M7-400 Referenzhandbuch 13-45 A5E00069466-07...
  • Seite 542: Wandlungs- Und Zykluszeit Der Analogeingabekanäle

    Schnittstellenmodule 13.7.4 Wandlungs- und Zykluszeit der Analogeingabekanäle Einleitung In diesem Abschnitt finden Sie die Definitionen und Zusammenhänge von Wand- lungszeit und Zykluszeit für Analogeingabebaugruppen. Wandlungszeit Die Wandlungszeit setzt sich zusammen aus der Wandlungszeit des Analog-Digi- tal-Converters (ADC) und der Einschwingzeit des Multiplexers. Zykluszeit Die Analog-Digital-Umsetzung und die Übergabe der digitalisierten Messwerte er- folgt auf Anforderung oder gemultiplext (Parametrierung notwendig), d.
  • Seite 543: Wandlungs-, Zyklus-, Einschwing- Und Antwortzeiten Der Analogausgabekanäle

    Schnittstellenmodule 13.7.5 Wandlungs-, Zyklus-, Einschwing- und Antwortzeiten der Ana- logausgabekanäle Einleitung In diesem Abschnitt finden Sie die Definition und Zusammenhänge von relevanten Zeiten für die Analogausgabebaugruppen. Wandlungszeit Die Wandlungszeit der Analogausgabekanäle beinhaltet die Übernahme der digita- lisierten Ausgabewerte aus dem internen Speicher und die Digital-Analog-Umset- zung.
  • Seite 544: Elektrischer Aufbau

    Schnittstellenmodule 13.7.6 Inbetriebnehmen des Schnittstellenmoduls IF 961-AIO Elektrischer Aufbau Den Masseanschluss (M und S ) der Analogein-/ausgabebaugruppe müssen Sie mit dem Masseanschluss der Laststromversorgung verbinden. Verwenden Sie dazu eine Leitung mit einem Querschnitt von 1 mm Nicht beschaltete Kanäle Nicht beschaltete Eingabekanäle müssen Sie kurzschließen. So erreichen Sie für die Analogbaugruppe eine optimale Störsicherheit.
  • Seite 545: Analog-Ausgabe

    Schnittstellenmodule as Schnittstellenmodul Tabelle 13-39 Belegung der Offset-Adressen für d IF 961-AIO Offset- Funktion bei Funktion bei Adresse Lesen Schreiben ADC-Daten Kanal 0 (2 – 2 DAC-Daten Kanal 0 (2 – 2 ADC-Daten Kanal 1 (2 – 2 DAC-Daten Kanal 1 (2 –...
  • Seite 546: Analog-Eingabe

    Schnittstellenmodule 13.7.9 Analog-Eingabe Analog-Eingabe In den nachfolgenden Tabellen 13-41 und 13-42 erhalten Sie eine Übersicht über die Schreib- und Leseregister für die Analog-Eingabe. Das Datenformat von Analogeingabewerten ist ein 16-bit-Wert im Zweier-Komple- ment. Die Darstellung des digitalisierten Messwertes können Sie der Tabelle 13-43 entnehmen.
  • Seite 547: Einzelstart Eines Adc-Kanals

    Schnittstellenmodule Tabelle 13-42 Bedeutung der Steuerbits bei der Analog-Eingabe (IF 961-AIO) Offset- Bemerkung Schreiben Adresse D15 Steuerregister 1 ADC- Steuerregister 2 Kanal-Nr. Statusregister quitteren Interrupt x = beliebig ta = 000 5,7 ms Zykluszeit der automatischen Wandlung ta = 001 2,8 ms ta = 010 1,3 ms...
  • Seite 548: Zyklische Wandlung Der Adc-Kanäle

    Schnittstellenmodule Zyklische Wandlung der ADC-Kanäle Nachfolgend sind die notwendigen Schritte beschrieben, die für die zyklische Wandlung bei den ADC-Kanälen erforderlich werden: 1. Setzen des AC-Bits im Steuerregister 1 auf ”1” (Offsetadresse ”08 ”). 2. Warten auf Interrupt 3. Lesen der Werte unter der entsprechenden Adresse (Offset-Adressen ”00 ”...
  • Seite 549: Analogwertdarstellung Für Die Ausgabebereiche Der Analogausgänge

    Schnittstellenmodule 13.7.11 Analogwertdarstellung für die Ausgabebereiche der Analogaus- gänge Spannungs- und Stromausgabebereich Die Tabelle 13-44 enthält die Darstellung des • des Spannungsausgabebereiches ± 10 V und • des Stromausgabebereiches ± 20 mA. Tabelle 13-44 Darstellung des analogen Ausgabebereiches (Spannungs- und Strom-Ausgabebereich) Einheiten Ausgabebe- Ausgabebe-...
  • Seite 550: Diagnose, Interrupt Und Modulkennung

    Schnittstellenmodule 13.7.12 Diagnose, Interrupt und Modulkennung Interruptrequest Das Schnittstellenmodul liefert einen Interruptrequest (IRQa). Die Zuordnung des Interruptrequests IRQa auf den entsprechenden Prozessorin- terruptrequest können Sie im BIOS-Setup festlegen. Prozess- und Diagnosealarme Wenn das Schnittstellenmodul IF 961-AIO für zyklische Wandlung parametriert wurde, besteht die Möglichkeit, Prozessalarme bei Zyklusende auszulösen.
  • Seite 551: Technische Daten

    Schnittstellenmodule 13.7.13 Technische Daten Technische Daten Das Schnittstellenmodul IF 961-AIO erhält seine Versorgungsspannung aus den programmierbaren Baugruppen M7-400 bzw. den M7-300/400-Erweiterungsbau- gruppen. In den technischen Daten wird die zur Dimensionierung des Netzteils not- wendige Stromaufnahme angegeben, d. h. die Stromaufnahme ist bezogen auf 24 V bei M7-300 und auf 5 V bei M7-400.
  • Seite 552 Schnittstellenmodule Störunterdrückung, Fehlergrenzen für die Eingänge Analogwertbildung für die Ausgänge Störspannungsunterdrückung Auflösung (incl. Übersteue- 12 Bit, bipolar, Zweier- für f = n (50/60 Hz ” 1 %) rungsbereich) Komplement n = 1, 2, ... Zykluszeit (alle Kanäle) durch Software gege- •...
  • Seite 553: Eigenschaften

    Schnittstellenmodule 13.8 Schnittstellenmodul IF 961-CT1 für M7-300/400; (6ES7961-3AA00-0AC0) Eigenschaften Das Schnittstellenmodul IF 961-CT1 dient zum Anschluss von Inkrementalgebern. Es zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus: • Anschluss mit RS422- oder 24-V-Signalen • 4 Digitaleingänge (START, STOP, SET, RESET), potentialgetrennt • 2 Digitalausgänge (Q1, Q2), potentialgetrennt Bild 13-24 Schnittstellenmodul IF 961-CT1 Automatisierungssysteme S7-400/M7-400 Referenzhandbuch 13-57...
  • Seite 554 Schnittstellenmodule 13.8.1 Was kann das Schnittstellenmodul IF 961-CT1? Einleitung In diesem Abschnitt finden Sie eine Übersicht über die Funktionalität des Schnitt- stellenmoduls IF 961-CT1. Diese Funktionalität wird mit der zugehörigen Treibersoftware erreicht. Was kann das Modul IF 961-CT1? Das Schnittstellenmodul IF 961-CT1 ist eine schnelle Zählerbaugruppe. Auf der Baugruppe befindet sich ein Zähler, der in folgenden Zählbereichen arbeiten kann: •...
  • Seite 555: Weitere Informationen

    Schnittstellenmodule Torfunktionen Der Zählvorgang kann abhängig von anderen Ereignissen über Torfunktionen ge- startet und gestoppt werden. Das Schnittstellenmodul IF 961-CT1 besitzt zwei Torfunktionen: • Ein Software-Tor, das über das Programm gesteuert wird. • Ein Hardware-Tor, das über die digitalen Eingänge des Schnittstellenmoduls gesteuert wird.
  • Seite 556: Adressierung Und Interrupt

    Schnittstellenmodule 13.8.2 Adressierung und Interrupt Adressierung Das Schnittstellenmodul IF 961-CT1 wird im M7-300/400-reservierten E/A-Adress- raum (ab C000 ) adressiert. Adressierung im M7-300/400 -reservierten E/A-Adressraum Die Basisadresse ist abhängig vom Steckplatz des Schnittstellenmoduls in der Er- weiterungsbaugruppe bzw. in der programmierbaren Baugruppe. Die steckplatzab- hängige Basisadresse des Schnittstellenmoduls können Sie den Beschreibungen ”Erweiterungen M7-300”, ”Erweiterungen M7-400”...
  • Seite 557 Schnittstellenmodule 13.8.3 Technische Daten Technische Daten Das Schnittstellenmodul IF 961-CT1 erhält seine Versorgungsspannung aus den programmierbaren Baugruppen M7-400 bzw. den M7-300/400-Erweiterungsbau- gruppen. In den technischen Daten wird die zur Dimensionierung des Netzteils not- wendige Stromaufnahme angegeben, d. h. die Stromaufnahme ist bezogen auf 24 V bei M7-300 und auf 5 V bei M7-400.
  • Seite 558 Schnittstellenmodule 13.9 Schnittstellenmodul IF 964-DP für S7-400 und M7-400 Bestellnummern Das Schnittstellenmodul IF 964-DP mit der Bestellnummer 6ES7964-2AA00-0AB0 (bis 07/99) können Sie in M7-400 einsetzen. Das Schnittstellenmodul IF 964-DP mit der Bestellnummer 6ES7964-2AA01-0AB0 (ab 07/99) können Sie in der S7-400 und in M7-400 einsetzen. Eigenschaften Das Schnittstellenmodul IF 964-DP dient zum Anschluss dezentraler Peripherie über ”PROFIBUS-DP”.
  • Seite 559: Zusätzliche Frontblende

    Schnittstellenmodule Zusätzliche Frontblende Das Schnittstellenmodul IF 964-DP mit der Bestellnummer 6ES7964-2AA01-0AB0 hat eine zusätzlichen Frontblende vergleichbar mit der Frontblende des Synchro- nisationsmoduls IF 960HF. Solange diese zweite Frontblende nicht festgeschraubt ist, ist die Modul-Schnittstelle auf der S7-400-CPU spannungslos. Erst wenn Sie ein IF-Modul stecken und die zweite Frontblende festschrauben, wird die Modul- Schnittstelle mit Spannung versorgt.
  • Seite 560 Schnittstellenmodule 13.9.1 Steckerbelegung Stecker X1 Zum Anschluss der Steckleitung befindet sich auf der Frontseite der Baugruppe eine 9polige Sub-D-Buchse. Aus der Tabelle 13-45 können Sie die Steckerbele- gung entnehmen. Tabelle 13-45 Buchse X1 IF 964-DP (9polige Sub-D-Buchse) Signal Bedeutung Richtung –...
  • Seite 561: Adressierung Im S7-400 E/A-Adressraum

    Schnittstellenmodule 13.9.2 Adressierung und Interrupt Adressierung im M7-300/400 -reservierten E/A-Adressraum Die Basisadresse ist abhängig vom Steckplatz des Schnittstellenmoduls in der Er- weiterungsbaugruppe bzw. in der programmierbaren Baugruppe. Die steckplatzab- hängige Basisadresse des Schnittstellenmoduls können Sie den Beschreibungen ”Erweiterungen M7-300”, ”Erweiterungen M7-400” bzw. den Beschreibungen der programmierbaren Baugruppen M7-400 entnehmen.
  • Seite 562 Schnittstellenmodule 13.9.3 Technische Daten Technische Daten Das Schnittstellenmodul IF 964-DP erhält seine Versorgungsspannung in S7-400 aus der Zentralbaugruppe und in M7-400 aus den programmierbaren Baugruppen bzw. aus den Erweiterungsbaugruppen. In den technischen Daten wird die zur Di- mensionierung des Netzteils notwendige Stromaufnahme angegeben, d. h. die Stromaufnahme ist bezogen auf 24 V bei M7-300 und auf 5 V bei M7-400.
  • Seite 563: Parametersätze Der Signalbaugruppen

    Parametersätze der Signalbaugruppen Kapitelübersicht Im Kapitel finden Sie auf Seite Prinzip der Parametrierung der Signalbaugruppen im Anwen- derprogramm Parameter der Digitaleingabebaugruppen Parameter der Digitalausgabebaugruppen Parameter der Analogeingabebaugruppen Prinzip der Parametrierung der Signalbaugruppen im Anwenderprogramm Parametrierung im Anwenderprogramm Sie haben die Baugruppen bereits mit STEP 7 parametriert. Im Anwenderprogramm können Sie mit einem SFC: •...
  • Seite 564: Änderbare Parameter

    Parametersätze der Signalbaugruppen Änderbare Parameter Die Parameter des Datensatzes 1 können Sie ändern und mit dem SFC 55 an die Signalbaugruppe übergeben. Dabei werden die eingestellten Parameter in der CPU nicht geändert! Die Parameter des Datensatzes 0 können Sie im Anwenderprogramm nicht ändern.
  • Seite 565: Parameter Der Digitaleingabebaugruppen

    Parametersätze der Signalbaugruppen Parameter der Digitaleingabebaugruppen Parameter Die folgende Tabelle enthält alle Parameter, die Sie für Digitaleingabebaugruppen einstellen können. In der Gegenüberstellung sehen Sie, welche Parameter Sie ändern können: • mit STEP 7 • mit SFC 55 ”WR_PARM” Die mit STEP 7 eingestellten Parameter können Sie auch mit den SFCs 56 und 57 zur Baugruppe übertragen (siehe Handbücher zu STEP 7).
  • Seite 566: Aufbau Datensatz

    Parametersätze der Signalbaugruppen Aufbau Datensatz 1 Das folgende Bild zeigt Ihnen den Aufbau des Datensatzes 1 (Byte 0, 1, 2 und 3) der Parameter der Digitaleingabebaugruppen. Sie aktivieren einen Parameter, indem Sie das entsprechende Bit auf ”1” setzen. Byte 0 Verhalten im Fehlerfall *) Diagnosealarmfreigabe Prozessalarmfreigabe...
  • Seite 567 Parametersätze der Signalbaugruppen Das folgende Bild zeigt Ihnen den Aufbau des Datensatzes 1 (Byte 4, 5 und 6) der Parameter der Digitaleingabebaugruppen. Sie aktivieren einen Parameter, indem Sie das entsprechende Bit auf ”1” setzen. 5 4 3 2 1 Byte 4 Prozessalarm bei fallender Flanke an Kanal 8 bei fallender Flanke an Kanal 9...
  • Seite 568: Parameter Der Digitalausgabebaugruppen

    Parametersätze der Signalbaugruppen Parameter der Digitalausgabebaugruppen Parameter Die folgende Tabelle enthält alle Parameter, die Sie für Digitalausgabebaugruppen einstellen können. In der Gegenüberstellung sehen Sie, • welche Parameter Sie mit STEP 7 und • welche Parameter Sie mit der SFC 55 ”WR_PARM” ändern können.
  • Seite 569 Parametersätze der Signalbaugruppen Aufbau Datensatz 1 Das folgende Bild zeigt Ihnen den Aufbau des Datensatzes 1 (Byte 0, 1 und 2) der Parameter der Digitalausgabebaugruppen. Sie aktivieren einen Parameter, indem Sie das entsprechende Bit auf ”1” setzen. Byte 0 Verhalten bei CPU-Stop Diagnosealarmfreigabe 5 4 3 2 1 Byte 1...
  • Seite 570 Parametersätze der Signalbaugruppen Das folgende Bild zeigt Ihnen den Aufbau des Datensatzes 1 (Byte 3 und 4) der Parameter der Digitalausgabebaugruppen. Sie aktivieren einen Parameter, indem Sie das entsprechende Bit auf ”1” setzen. 5 4 3 2 1 Byte 3* Ersatzwert Ersatzwert 1 aufschalten auf Kanal 16 Ersatzwert 1 aufschalten auf Kanal 17...
  • Seite 571 Parametersätze der Signalbaugruppen Parameter der Analogeingabebaugruppen Parameter Die folgende Tabelle enthält alle Parameter, die Sie für Analogeingabebaugruppen einstellen können. In der Gegenüberstellung sehen Sie, welche Parameter Sie ändern können: • mit STEP 7 • mit SFC 55 ”WR_PARM” Die mit STEP 7 eingestellten Parameter können Sie auch mit den SFCs 56 und 57 zur Baugruppe übertragen (siehe Handbücher zu STEP 7).
  • Seite 572 Parametersätze der Signalbaugruppen Aufbau Datensatz 1 Das folgende Bild zeigt Ihnen den Aufbau des Datensatzes 1 der Parameter der Analogeingabebaugruppen. Sie aktivieren einen Parameter, indem Sie das entsprechende Bit auf ”1” setzen. Byte 0 Diagnosealarmfreigabe Prozessalarmfreigabe Byte 1 High-Byte Referenztemperatur Byte 2 Low-Byte in 0,01...
  • Seite 573: Diagnosedaten Der Signalbaugruppen

    Diagnosedaten der Signalbaugruppen Kapitelübersicht Im Kapitel finden Sie auf Seite Diagnosedaten der Signalbaugruppen im Anwenderprogramm auswerten Aufbau und Inhalt der Diagnosedaten Bytes 0 und 1 Diagnosedaten der Digitaleingabebaugruppen ab Byte 2 Diagnosedaten der Digitalausgabebaugruppen ab Byte 2 Diagnosedaten der Analogeingabebaugruppen ab Byte 2 B-13 Diagnosedaten der Signalbaugruppen im Anwender- programm auswerten...
  • Seite 574 Diagnosedaten der Signalbaugruppen Aufbau und Inhalt der Diagnosedaten Bytes 0 und 1 Nachfolgend sind Aufbau und Inhalt der einzelnen Bytes der Diagnosedaten be- schrieben. Generell gilt: Wenn ein Fehler auftritt, dann wird das entsprechende Bit auf ”1” gesetzt. Bytes 0 und 1 5 4 3 2 1 Byte 0 Baugruppenstörung...
  • Seite 575: Diagnosedaten Der Digitaleingabebaugruppen Ab Byte

    Diagnosedaten der Signalbaugruppen Diagnosedaten der Digitaleingabebaugruppen ab Byte 2 Nachfolgend sind Aufbau und Inhalt der einzelnen Bytes der Diagnosedaten der speziellen Digitaleingabebaugruppen beschrieben. Generell gilt: Wenn ein Fehler auftritt, dann wird das entsprechende Bit auf ”1” gesetzt. Eine Beschreibung möglicher Fehlerursachen und entsprechender Abhilfemaß- nahmen finden Sie im Kapitel “Diagnose der Baugruppen”.
  • Seite 576 Diagnosedaten der Signalbaugruppen Bytes 4 bis 8 der SM 421; DI 16 DC 24 V 5 4 3 2 1 Byte 4 Kanaltyp B#16#70: Digitaleingabe Anzahl der Diagnosebits, die die Baugruppe Byte 5 pro Kanal ausgibt: 8 Bit lang Anzahl der gleichartigen Kanäle Byte 6 einer Baugruppe: 16 Kanäle 5 4 3 2 1...
  • Seite 577 Diagnosedaten der Signalbaugruppen Bytes 2 und 3 der SM 421; DI 16 UC 24/60 V 5 4 3 2 1 Byte 2 0 0 0 0 Betriebszustand 0: RUN 1: STOP 5 4 3 2 1 Byte 3 0 0 0 EPROM-Fehler Prozessalarm verloren Bild B-5...
  • Seite 578 Diagnosedaten der Signalbaugruppen Bytes 9 bis 24 der SM 421; DI 16 UC 24/60 V Ab Byte 9 bis Byte 24 enthält der Datensatz 1 die kanalspezifischen Diagnose- daten. Das folgende Bild zeigt die Belegung des Diagnosebytes für einen Kanal der Baugruppe.
  • Seite 579 Diagnosedaten der Signalbaugruppen Diagnosedaten der Digitalausgabebaugruppen ab Byte 2 Nachfolgend sind Aufbau und Inhalt der einzelnen Bytes der Diagnosedaten der speziellen Digitalausgabebaugruppen beschrieben. Generell gilt: Wenn ein Fehler auftritt, dann wird das entsprechende Bit auf ”1” gesetzt. Eine Beschreibung möglicher Fehlerursachen und entsprechender Abhilfemaß- nahmen finden Sie im Kapitel zur speziellen Baugruppe.
  • Seite 580 Diagnosedaten der Signalbaugruppen Bytes 4 bis 8 der SM 422; DO 16 DC 20-125 V/1,5 A 5 4 3 2 1 Byte 4 Kanaltyp B#16#72: Digitalausgabe Anzahl der Diagnosebits, die die Baugruppe Byte 5 pro Kanal ausgibt: 8 Bit lang Anzahl der gleichartigen Kanäle Byte 6 einer Baugruppe: 16 Kanäle...
  • Seite 581 Diagnosedaten der Signalbaugruppen Bytes 2 und 3 der SM 422; DO 32 DC 24 V/0,5 A 5 4 3 2 1 Byte 2 Betriebszustand 0: RUN 1: STOP baugruppeninterne Versorgungsspannung ausgefallen 5 4 3 2 1 Byte 3 0 0 0 EPROM-Fehler Bild B-11 Bytes 2 und 3 der Diagnosedaten der SM 422;...
  • Seite 582 Diagnosedaten der Signalbaugruppen Bytes 4 bis 10 der SM 422; DO 32 DC 24 V/0,5 A 5 4 3 2 1 Byte 4 Kanaltyp B#16#72: Digitalausgabe Anzahl der Diagnosebits, die die Baugruppe Byte 5 pro Kanal ausgibt: 8 Bit lang Anzahl der gleichartigen Kanäle Byte 6 einer Baugruppe: 32 Kanäle...
  • Seite 583 Diagnosedaten der Signalbaugruppen Bytes 11 bis 42 der SM 422; DO 32 DC 24 V/0,5 A Ab Byte 11 bis Byte 42 enthält der Datensatz 1 die kanalspezifischen Diagnose- daten. Das folgende Bild zeigt die Belegung des Diagnosebytes für einen Kanal der Baugruppe.
  • Seite 584 Diagnosedaten der Signalbaugruppen Bytes 4 bis 8 der SM 422; DO 16 AC 20-120 V/2 A 5 4 3 2 1 Byte 4 Kanaltyp B#16#72: Digitalausgabe Anzahl der Diagnosebits, die die Baugruppe Byte 5 pro Kanal ausgibt: 8 Bit lang Anzahl der gleichartigen Kanäle Byte 6 einer Baugruppe: 16 Kanäle...
  • Seite 585 Diagnosedaten der Signalbaugruppen Diagnosedaten der Analogeingabebaugruppen ab Byte 2 Nachfolgend sind Aufbau und Inhalt der einzelnen Bytes der Diagnosedaten der speziellen Analogeingabebaugruppen beschrieben. Generell gilt: Wenn ein Fehler auftritt, dann wird das entsprechende Bit auf ”1” gesetzt. Eine Beschreibung möglicher Fehlerursachen und entsprechender Abhilfemaß- nahmen finden Sie im Kapitel zur speziellen Baugruppe.
  • Seite 586 Diagnosedaten der Signalbaugruppen Bytes 4 bis 8 der SM 431; AI 16 16 Bit 5 4 3 2 1 Byte 4 Kanaltyp B#16#71: Analogeingabe Anzahl der Diagnosebits, die die Baugruppe Byte 5 pro Kanal ausgibt: 8 Bit lang Anzahl der gleichartigen Kanäle Byte 6 einer Baugruppe: 16 Kanäle 5 4 3 2 1...
  • Seite 587 Diagnosedaten der Signalbaugruppen Bytes 2 und 3 der SM 431; AI 8 16 Bit 5 4 3 2 1 Byte 2 0 0 0 0 Betriebszustand 0: RUN 1: STOP 5 4 3 2 1 Byte 3 EPROM-Fehler ADU/DAU-Fehler Prozessalarm verloren Bild B-20 Bytes 2 und 3 der Diagnosedaten der SM 431;...
  • Seite 588 Diagnosedaten der Signalbaugruppen Bytes 8 bis 23 der SM 431; AI 8 16 Bit Ab Byte 8 bis Byte 23 enthält der Datensatz 1 die kanalspezifischen Diagnose- daten. Das folgende Bild zeigt die Belegung des geradzahligen Diagnosebytes (Bytes 8, 10, ..., 22) für einen Kanal der Baugruppe. 5 4 3 2 1 Projektierungs-/Parametrierungsfehler Drahtbruch...
  • Seite 589 Diagnosedaten der Signalbaugruppen Bytes 2 und 3 der SM 431; AI 8 16 Bit 5 4 3 2 1 Byte 2 0 0 0 0 Thermoelement-Anschlussfehler Betriebszustand 0: RUN 1: STOP 5 4 3 2 1 Byte 3 EPROM-Fehler RAM-Fehler ADU/DAU-Fehler Prozessalarm verloren Bild B-24...
  • Seite 590 Diagnosedaten der Signalbaugruppen Bytes 8 bis 23 der SM 431; AI 8 16 Bit Ab Byte 8 bis Byte 23 enthält der Datensatz 1 die kanalspezifischen Diagnose- daten. Das folgende Bild zeigt die Belegung des geradzahligen Diagnosebytes (Bytes 8, 10, ..., 22) für einen Kanal der Baugruppe. 5 4 3 2 1 Projektierungs-/Parametrierungsfehler Drahtbruch...
  • Seite 591: Zubehör Und Ersatzteile

    Zubehör und Ersatzteile Zubehör und Ersatzteile für Baugruppenträger Nummernrad für Steckplatzbeschriftung C79165-Z1523-A22 Ersatzsteckplatzabdeckungen (10Stück) 6ES7490-1AA00-0AA0 für Stromversorgungen Ersatzstecker für PS 405 (DC) 6ES7490-0AA00-0AA0 Ersatzstecker für PS 407 (AC) 6ES7490-0AB00-0AA0 Pufferbatterie 6ES7971-0BA00 für CPUs Schlüssel für Betriebsartenschalter der CPUs 6ES7911-0AA00-0AA0 für Digitalbaugruppen / Analogbaugruppen Abdeckfolie (10x) für Beschriftungsstreifen der SMs 6ES7492-2XX00-0AA0 Abdeckkappe für Sicherungsschacht der AC-Baugruppen...
  • Seite 592 Zubehör und Ersatzteile IM-Kabel mit K-Bus, 100 m 6ES7468-1DB00-0AA0 IM-Kabel mit Stromübertragung, 0,75 m 6ES7468-3AH50-0AA0 IM-Kabel mit Stromübertragung, 1,5 m 6ES7468-3BB50-0AA0 Packung mit Steckadaptern für IM 467 FO 6ES7195-1BE00-0XA0 Packung mit Simplex-Steckern und Poliersets für IM 467 FO 6GK1901-0FB00-0AA0 Automatisierungssysteme S7-400/M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-07...
  • Seite 593 Zubehör und Ersatzteile für CP 441 Schnittstellenmodul IF963-RS232 6ES7961-1AA00-0AA0 Schnittstellenmodul IF963-TTY 6ES7961-2AA00-0AA0 Schnittstellenmodul IF963-X27 6ES7961-3AA00-0AA0 IF-Modul L2-DP 6ES7964-2AA00-0AB0 für Kopplung / Vernetzung RS 485-Repeater 6ES7972-0AA00-0XA0 Normprofilschiene 6ES5710-8MA... PROFIBUS-Buskabel 6XV1830-0BH10 6XV1830-3BH10 PROFIBUS-Innenraumkabel 6XV1830-0BH10 PROFIBUS-Erdkabel 6XV1830-3BH10 PROFIBUS-Busanschluss-Stecker ohne PG-Buchse 6ES7972-0BA00-0XA0 PROFIBUS-Busanschluss-Stecker mit PG-Buchse 6ES7972-0BB10-0XA0 PROFIBUS-Busanschluss-Stecker ohne PG-Buchse für CPU 6ES7972-0BA40-0X40...
  • Seite 594: Speichermodule Für M7

    Zubehör und Ersatzteile Speichermodule für M7-400 Die folgende Tabelle listet Ihnen das in der Zentralbaugruppe CPU 486-3 und CPU 488-3 einsetzbare Speichermodul auf. Produkt Bezeichnung Bestell-Nr. MEM 478 Memory Module für Hauptspeicher 6ES7791-0EP00-0XA0 DRAM 2 x 8 Mbyte/3,3 V Bei den Zentralbaugruppen müssen die Speichermodule immer paarweise ge- steckt werden.
  • Seite 595: Richtlinie Zur Handhabung Elektrostatisch Gefährdeter Baugruppen (Egb)

    Richtlinie zur Handhabung elektrostatisch gefährdeter Baugruppen (EGB) Einleitung In diesem Anhang erläutern wir Ihnen, • was sich hinter ”elektrostatisch gefährdeten Baugruppen” verbirgt • was Sie beachten müssen beim Umgang mit elektrostatisch gefährdeten Bau- gruppen. Inhalt In diesem Anhang finden Sie zu elektrostatisch gefährdeten Baugruppen die fol- genden Inhalte: Im Kapitel finden Sie...
  • Seite 596: Was Bedeutet Egb

    Richtlinie zur Handhabung elektrostatisch gefährdeter Baugruppen (EGB) Was bedeutet EGB? Definition Alle elektronischen Baugruppen sind mit hochintegrierten Bausteinen oder Bauele- menten bestückt. Diese elektronischen Bauteile sind technologisch bedingt sehr empfindlich gegen Überspannungen und damit auch gegen Entladungen statischer Elektrizität. Für diese Elektrostatisch Gefährdeten Bauteile/Baugruppen hat sich die Kurzbe- zeichnung EGB eingebürgert.
  • Seite 597: Elektrostatische Aufladung Von Personen

    Richtlinie zur Handhabung elektrostatisch gefährdeter Baugruppen (EGB) Elektrostatische Aufladung von Personen Aufladung Jede Person, die nicht leitend mit dem elektrischen Potential ihrer Umgebung ver- bunden ist, kann elektrostatisch aufgeladen sein. Im Bild D-1 sehen Sie die Maximalwerte der elektrostatischen Spannungen, auf die eine Bedienungsperson aufgeladen werden kann, wenn Sie mit den im Bild ange- gebenen Materialien in Kontakt kommt.
  • Seite 598: Grundsätzliche Schutzmaßnahmen Gegen Entladungen Statischer Elektrizität

    Richtlinie zur Handhabung elektrostatisch gefährdeter Baugruppen (EGB) Grundsätzliche Schutzmaßnahmen gegen Entladungen statischer Elektrizität Auf gute Erdung achten Achten Sie beim Umgang mit elektrostatisch gefährdeten Baugruppen auf gute Erdung von Mensch, Arbeitsplatz und Verpackung. Auf diese Weise vermeiden Sie statische Aufladung. direkte Berührung vermeiden Berühren Sie elektrostatisch gefährdete Baugruppen grundsätzlich nur dann, wenn dies unvermeidbar ist (z.
  • Seite 599: Abkürzungsverzeichnis

    Abkürzungsverzeichnis Abkürzungen Erläuterungen Wechselspannung (alternating current) Analog-Digital-Umsetzer Analogeingang (analog input) Analogausgang (analog output) Automatisierungssystem Anweisungsliste (Darstellungsart in STEP 7) Batterieausfall BUS1F; LED Busfehler an der MPI/Profibus-DP-Schnittstelle 1 bzw. 2 BUS2F Kanal (channel) COMP Kompensationsanschluß Kommunikationsprozessor (communication processor) Zentraleinheit des Automatisierungsgerätes (central processing unit) Baugruppenträger (central rack) Digital-Analog-Umsetzer Datenbaustein...
  • Seite 600 Abkürzungsverzeichnis FEPROM flash erasable programmable read only memory Funktionsmodul FRCE Forcen Funktionsplan Globale Datenkommunikation Geberversorgung Konstantstromleitung IFM1F; IFM2F LED Fehler an Schnittstellenmodul 1/2 Anschaltungsbaugruppe (interface module) INTF Fehler-LED “Interner Fehler” Intelligente Peripherie Spannungsversorgungsanschluß DC 24 V letzten gültigen Wert halten Lichtwellenleiter Kontaktplan Masse...
  • Seite 601 Abkürzungsverzeichnis S – Fühlerleitung (negativ) PASCAL–ähnliche Hochsprache (structured control language) Systemfunktionsbaustein Systemfunktion Signalbaugruppe (signal module) Speicherprogrammierbare Steuerungen Systemzustandsliste Bediengerät (text display) Meßumformer (transducer) Universalspannung (universal current) Baugruppenträger (universal rack) Gleichtaktspannung (common mode) Hilfsspannung Potenzialdifferenz zwischen M und Ortserde User Geberspannung Vorzeichen Zentralgerät Automatisierungssysteme S7-400/M7-400 Referenzhandbuch...
  • Seite 602 Abkürzungsverzeichnis Automatisierungssysteme S7-400/M7-400 Referenzhandbuch A5E00069466-07...
  • Seite 603 Glossar 2-Leiter-/3-Leiter-/4-Leiteranschluss Anschlussart an die Baugruppe z.B. von Widerstandsthermometern/ Widerständen an den Frontstecker der Analogeingabebaugruppe bzw. von Lasten an den Spannungsausgang einer Analogausgabebaugruppe. 2-Draht-Messumformer/4-Draht-Messumformer Art des Messumformers (2-Draht-Messumformer: Versorgung (über Anschlussklemmen der Analogeingabebaugruppe; 4-Draht-Messumformer: Versorgung über separate Anschlüsse des Messumformers) Ablaufebene Ablaufebenen bilden bei M7 die Schnittstelle zwischen dem Betriebssystem der CPU und dem Anwenderprogramm.
  • Seite 604 Glossar Alarm, Zyklusende- ³ Prozessalarm Alarmreaktionszeit Die Alarmreaktionszeit ist die Zeit vom ersten Auftreten eines Alarmsignals bis zum Aufruf der ersten Anweisung im Alarm-OB. Generell gilt: Höherpriore Alarme haben Vorrang. Das heißt, die Alarmreaktionszeit verlängert sich um die Programmbearbeitungszeit der höherprioren und der noch nicht bearbeiteten gleichprioren vorher aufgetretenen Alarm-OBs (Warteschlange).
  • Seite 605 Glossar Automatisierungssystem Ein Automatisierungssystem ist eine ³ speicherprogrammierbare Steuerung, die aus einem ³ Zentralgerät, einer CPU und diversen Ein-/Ausgabebaugruppen besteht. Baudrate Geschwindigkeit bei der Datenübertragung (bit/s) Betriebsart Unter Betriebsart verstehen wir: 1. die Anwahl eines Betriebszustandes der CPU mit dem Betriebsartenschalter oder mit dem PG 2.
  • Seite 606 Glossar Bussegment Ein Bussegment ist ein abgeschlossener Teil eines seriellen Bussystems. Bussegmente werden über ³ Repeater miteinander gekoppelt. Codebaustein Ein Codebaustein ist bei SIMATIC S7 ein Baustein, der einen Teil des STEP 7-Anwenderprogramms enthält. Im Gegensatz dazu enthält ein Datenbaustein nur Daten. Es gibt folgende Codebausteine: Organisationsbausteine (OBs), Funktionsbausteine (FBs), Funktionen (FCs), Systemfunktionsbausteine (SFBs), Systemfunktionen (SFCs).
  • Seite 607 Glossar Deklaration Festlegung von Variablen (z. B. Parametern oder Lokaldaten eines Bausteins) mit Name, Datentyp, Kommentar, etc. Diagnose Oberbegriff für ³ Systemdiagnose, Prozessfehlerdiagnose und anwenderdefinierte Diagnose. Diagnosealarm Diagnosefähige Baugruppen melden erkannte Systemfehler über Diagnose- alarme an die ³ CPU. Das Betriebssystem der CPU ruft bei einem Diagnosealarm den OB 82 auf.
  • Seite 608 Glossar Drahtbruch Parameter in STEP 7. Eine Drahtbruchprüfung wird genutzt für die Überwachung der Verbindung vom Eingang zum Geber bzw. vom Ausgang zum Aktor. Bei Drahtbruch erkennt die Baugruppe einen Stromfluss am entsprechend parame- trierten Ein-/Ausgang. EEPROM elektrisch löschbarer, programmierbarer Festwertspeicher (electrically erasable programmable read-only memory) Eingangsverzögerung Parameter in STEP 7 für Digitaleingabebaugruppen.
  • Seite 609: ³ Funktion

    Glossar Ersatzwert Ersatzwerte sind Werte, die bei fehlerhaften Signalausgabebaugruppen an den Prozess ausgegeben werden, bzw. bei fehlerhaften Signaleingabebaugruppen im Anwenderprogramm anstelle eines Prozesswertes verwendet werden. Die Ersatzwerte sind vom Anwender in STEP 7 parametrierbar (alten Wert bei- behalten, Ersatzwert 0 oder 1). Sie sind Werte, die die Ausgänge (der Ausgang) im Fall des CPU-STOPs ausgeben soll.
  • Seite 610 Glossar Forcen Die Funktion “Forcen” überschreibt eine Variable (z.B. Merker, Ausgang) mit einem vom Anwender definierten Wert. Gleichzeitig wird die Variable mit einem Schreibschutz belegt, so dass dieser Wert von keiner Stelle aus geändert werden kann (also auch nicht vom STEP 7-Anwenderprogramm).
  • Seite 611 Glossar Gleichtaktspannung Spannung, die allen Anschlüssen einer Gruppe gemeinsam ist und zwischen dieser Gruppe und einem beliebigen Bezugspunkt (meist gegen Erde) gemessen wird. Globaldaten Globaldaten sind Daten, die von jedem ³ Codebaustein (FC, FB, OB) aus ansprechbar sind. Im einzelnen sind das Merker M, Eingänge E, Ausgänge A, Zeiten, Zähler und Datenbausteine DB.
  • Seite 612 Glossar Kompensationsdose Kompensationsdosen können bei der Temperaturmessung mit Thermoelementen an Analogeingabebaugruppen eingesetzt werden. Die Kompensationsdose ist eine Ausgleichsschaltung zur Kompensation von Temperaturschwankungen an der ³ Vergleichsstelle. Konfigurieren Auswählen und Zusammenstellen einzelner Komponenten eines Automatisierungssystems bzw. Installieren von benötigter Software (z.B. Betriebssystem auf M7-Automatisierungsrechner) und Anpassen an den speziellen Einsatz (z.B.
  • Seite 613 Glossar Durch seine standardisierte AT-Rechnerarchitektur bilden die Automatisierungs- rechner M7-300 und M7-400 eine freiprogrammierbare Erweiterung der SIMATIC-Automatisierungsplattform. Der Hardware-Aufbau ist ähnlich einer S7-300 bzw. S7-400. Die Anwenderprogramme für SIMATIC M7 können in einer Hochsprache wie C oder auch grafisch programmiert werden. Masse Als Masse gilt die Gesamtheit aller untereinander verbundenen inaktiven Teile eines Betriebsmittels, die auch im Fehlerfall keine gefährliche Berührungsspan-...
  • Seite 614 Glossar Messprinzip, Momentanwertverschlüsselung Eine Baugruppe mit Momentanwertverschlüsselung wird immer für sehr schnelle Messvorgänge oder sich sehr schnell ändernde Größen eingesetzt. Bei diesem Verfahren greift die Baugruppe schnellstmöglich auf die zu messende Größe zu und liefert eine Momentanaufnahme des Signals zu einen bestimmten Zeitpunkt. Dabei ist zu beachten, dass auf Grund dieses Messverfahrens die Baugruppen ”empfindlicher”...
  • Seite 615 Glossar Parameter 1. Variable eines ³ Codebausteins 2. Variable zur Einstellung der Eigenschaften einer Baugruppe (eine oder mehrere pro Baugruppe). Jede Baugruppe besitzt im Lieferzustand eine sinnvolle Grundeinstellung ihrer Parameter, die der Anwender in STEP 7 verändern kann. Peripheriebus Bestandteil des ³ Rückwandbusses im Automatisierungssystem, optimiert auf schnellen Austausch von Signalen zwischen der/den CPUs und den Signalbaugruppen.
  • Seite 616 Glossar PROFIBUS-DP Digitale, analoge und intelligente Baugruppen sowie ein breites Spektrum von Feldgeräten nach IEC 61784-1:2002 Ed1 CP 3/1 wie zum Beispiel Antriebe oder Ventilinseln werden vom Automatisierungsystem an den Prozess vor Ort verlagert, über eine Entfernung von bis zu 23 km. Die Baugruppen und Feldgeräte werden dabei über den Feldbus PROFIBUS-DP mit dem Automatisierungssystem verbunden und wie zentrale Peripherie angesprochen.
  • Seite 617 Glossar Punkt-zu-Punkt-Kopplung Bei einer Punkt-zu-Punkt-Kopplung sind nur zwei Teilnehmer physikalisch miteinander verbunden. Diese Art einer Kommunikationsverbindung wird verwendet, wenn der Einsatz eines Kommunikationsnetzes nicht sinnvoll ist oder z.B. bei der Kopplung von ”artfremden” Partnern (z.B. SPS mit Prozessrechner). Querverkehr Querverkehr = direkter Datenaustausch. Bei direktem Datenaustausch werden lokale Eingangs-Adressbereiche eines Intelligenten DP-Slaves (z.
  • Seite 618 Glossar Referenzkanalfehler Parameter in STEP 7 für Analogeingabebaugruppen. Mit diesem Parameter wird die Fehlersammelmeldung der Vergleichsstelle beim Einsatz von Thermoele- menten freigegeben. Ein Referenzkanalfehler tritt auf bei der Verwendung von Thermoelementen: • wenn ein Referenzkanal, an dem zur Kompensation der Temperaturdrift ein Thermowiderstand (RTD) angeschlossen ist (Kanal 0), ein Fehler aufgetreten ist (z.
  • Seite 619: ³ System-Funktion

    Glossar S7-Kommunikation In der CPU von SIMATIC S7/M7/C7 integrierte Kommunikationsfunktionen, die vom Anwender aufgerufen werden können. Der Aufruf erfolgt im Anwenderprogramm über ³ Systemfunktionsbausteine. Die Nutzdatenmenge beträgt bis zu 64 kByte (große Datenmengen). Die S7-Kommunikation bietet eine netzunabhängige Schnittstelle zwischen Geräten vom Typ SIMATIC S7/M7/C7 und PG/PC.
  • Seite 620 Glossar Signalbaugruppe Signalbaugruppen (SM) bilden die Schnittstelle zwischen dem Prozess und dem Automatisierungssystem. Es gibt Eingabebaugruppen, Ausgabebaugruppen, Ein-/ausgabebaugruppen (jeweils digital und analog). Slave Ein Slave darf nur nach Aufforderung durch einen ³ Master Daten mit diesem austauschen. Speicherkarte ³ Memory Card Speicherprogrammierbare Steuerung Speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS) sind elektronische Steuerungen, deren Funktion als Programm im Steuerungsgerät gespeichert ist.
  • Seite 621 Glossar SYNC Steuerkommando des ³ Masters an den ³ Slave: einfrieren der Ausgänge auf momentanen Wert. Systemdatenbaustein SDB (Systemdatenbausteine) sind Datenbereiche in der Zentralbaugruppe, die Systemeinstellungen und Baugruppenparameter enthalten. Die Systemdatenbausteine werden in STEP 7 erzeugt und geändert. Systemdiagnose Systemdiagnose ist die Erkennung, Auswertung und die Meldung von Fehlern, die innerhalb des Automatisierungssystems auftreten.
  • Seite 622 Glossar Vergleichsstelle Parameter in STEP 7 für Analogeingabebaugruppen. Mit diesem Parameter wird beim Einsatz von Thermoelementen die Vergleichsstelle (Stelle mit bekannter Temperatur) festgelegt. Vergleichstellen können sein: Widerstandsthermometer am Kanal 0 der Baugruppe; ³ Kompensationsdose, ³ Referenztemperatur. Warmstart Neustart nach einem Netzausfall, mit einem vom Anwender programmierten Satz von dynamischen Daten und einem durch im System festgelegten Anwender-Programmteil.
  • Seite 623 Index Zahlen Analog-Digital-Umsetzung, 5-34, 13-46 Analogausgabebaugruppe 2-Draht-Messumformer, 5-47, 13-38, Glossar-1 Ausgabe, 5-41 Anschluss, 13-41 Ausgabeart, 5-41 2-Leiteranschluss, 5-51, Glossar-1 Ausgabebereich, 5-41 3-Leiteranschluss, 5-51, Glossar-1 Einschwingzeit, 5-37 4-Draht-Messumformer, 5-48, 13-38, Glossar-1 Lasten an Spannungsausgang anschließen, Anschluss, 13-41 5-59 4-Leiteranschluss, 5-50, Glossar-1 Lasten an Stromausgang anschließen, 5-61 Lasten/Aktoren anschließen, 5-58 Parameter, 5-41...
  • Seite 624 Index Frontstecker fehlt, 5-64 Analogwertdarstellung, 5-6 Glättung von Analogeingabewerten, 5-35, binäre Darstellung der Ausgabebereiche, 5-40 5-22 Grenzwert, 5-39 binäre Darstellung der Eingabebereiche, Hilfsspannung fehlt, 5-64 Kanalfehler, 5-64 für Spannungsausgabebereiche, 5-25–5-28 Kanalinformation vorhanden, 5-64 für Spannungsmessbereiche, 5-10–5-12 Laufzeit-Kalibrierfehler, 5-65 für Stromausgabebereiche, 5-26–5-29 M-Kurzschluss, 5-65 für Strommessbereiche, 5-12–5-15 Messart, 5-39...
  • Seite 625 Index Ausgabeart, Analogausgabebaugruppe, 5-41 6ES7 421-1FH00-0AA0, 4-50 Ausgabebereich, Analogausgabebaugruppe, 6ES7 421-1FH20-0AA0, 4-53 5-41 6ES7 421-5EH00-0AA0, 4-41 Automatisierungssystem, Glossar-3 6ES7 421-7BH00-0AB0, 4-23 6ES7 421-7BH01-0AB0, 4-32 6ES7 421-7DH00-0AB0, 4-44 6ES7 422-1BH10-0AA0, 4-59 6ES7 422-1BH11-0AA0, 4-62 Batterie. Siehe Pufferbatterie 6ES7 422-1BL00-0AA0, 4-70 Baudrate, Glossar-3 6ES7 422-1FF00-0AA0, 4-79 Baugruppen, Transport- und Lagerbedingun- 6ES7 422-1FH00-0AA0, 4-83...
  • Seite 626 Index Bestellnummern, Ersatzteile, C-1 Betriebsart, Glossar-3 Date, M7-400, 11-33 Betriebsartenschalter, Glossar-3 Daten Betriebsartenschalter, M7-400, Zentralbau- statische, Glossar-4 gruppen, 11-9 temporäre, Glossar-4 Betriebssystem, Glossar-3 Datenbaustein, Glossar-4 Betriebszustand, Glossar-3 Datensatz der CPU, 5-30 für Diagnosedaten, B-1 Betriebszustand STOP für Parameter, A-1 Analogeingabebaugruppe, 5-64 Datensatz 1 Digitalbaugruppe, 4-11 Aufbau Analogeingabebaugruppe, A-10...
  • Seite 627 Index Diagnosemeldungen, 4-9, 5-62 Digitalbaugruppe auslesen, 4-9, 5-62 alarmauslösende Kanäle, 4-14 der Analogeingabebaugruppen, 5-63 Alarme, 4-13 der Digitalbaugruppen, 4-10 Baugruppenstörung, 4-11 Diagnosepuffer, Glossar-5 Betriebszustand STOP, 4-11 Digitalausgabebaugruppe Diagnose, 4-9 Aufbau Datensatz 1, A-7 Diagnosemeldungen, 4-10 Diagnose, 4-8 Drahtbruch, 4-12 Diagnosealarmfreigabe, 4-8 EPROM-Fehler, 4-11 Diagnosedaten, B-7 EXTF-LED, 4-9...
  • Seite 628 Index DP-Master, Glossar-5 Erweiterungsbaugruppen, M7-400, Modul- DP-Slave, Glossar-5 schächte für Schnittstellenmodule, 11-11 Drahtbruch, Glossar-6 Erweiterungsbuchse, M7-400, Zentralbau- Analogeingabebaugruppe, 5-65 gruppe, 11-14 Digitalbaugruppe, 4-12 Erzeugnisstand, Glossar-7 Drahtbruchprüfung EXM 478, 12-6 Analogeingabebaugruppe, 5-39 Adressierung, 12-7 Digitalausgabebaugruppe, 4-8 Basisadressen der Schnittstellenmodule, Digitaleingabebaugruppe, 4-7 12-11 Drive A, M7-400, 11-36 Interruptzuordnung, 12-13...
  • Seite 629 Index Funktionselemente, M7-400, Zentralbaugrup- IF 961-AIO pen, 11-4 Adressierung, 13-48 Funktionserdung, Glossar-8 Analog-Ausgabe, 13-49 Analog-Eingabe, 13-50 Analogwertdarstellung Ausgabe, 13-53 Analogwertdarstellung Eingänge, 13-52 Anschlussbild, 13-35 Gebrauchsfehlergrenze, 5-32 Ausgabebereichswahl, 13-34 Glättung, Glossar-8 Eigenschaften, 13-34 Glättung von Analogeingabewerten, 5-35 Einzelstart eines ADC-Kanals, 13-51 Analogeingabebaugruppe, 5-40 elektrischer Aufbau, 13-48 Gleichtaktspannung, Glossar-9...
  • Seite 630 Index IF 962-LPT Interne Spannung ausgefallen, Digitalbau- Adressierung, 13-19 gruppe, 4-11 AT-kompatibel, 13-19 Interner Fehler (INTF), 3-14 M7-300/400 spezifisch, 13-20 Interrupt Source, M7-400, 11-28 Eigenschaften, 13-17 Interruptbelegung, M7-300, Zentralbaugrup- Interrupt, 13-22 pen, 11-42 Steckerbelegung, 13-18 INTF-LED Technische Daten, 13-23 Analogbaugruppe, 5-62 IF 962-VGA Digitalbaugruppe, 4-9 Adressierung, 13-8...
  • Seite 631 Index Lastspannungsausfall, der Analogbaugruppe, Messwertgeber 5-31 isolierte, 5-43 Laufzeit-Kalibrierfehler, Analogeingabebau- nichtisolierte, 5-44 gruppe, 5-65 potentialgebunden, 13-40 LBA-Mode, M7-400, 11-35 potentialgetrennt, 13-39 Leistungsmerkmale, M7-400, Zentralbaugrup- Messwertgeber anschließen, an Analogeinga- pen, 11-2 bebaugruppe, 5-42 Leitungen, für Analogsignale, 5-42, 5-58 Modulkennungen, Schnittstellenmodule, 13-5 letzten Wert halten Modulschächte für Schnittstellenmodule, Digitalausgabebaugruppe, 4-8...
  • Seite 632 Index Parameter, Glossar-13 Prozessalarmfreigabe, Digitaleingabebau- Analogausgabebaugruppe, 5-41 gruppe, 4-7 Analogeingabebaugruppe, 5-39, A-9 Prüfspannungen, 1-18 Datensatz, A-1 Pufferbatterie, 3-6, Glossar-14 Digitalausgabebaugruppe, 4-8, A-6 Funktion, 3-6 Digitaleingabebaugruppe, 4-7, A-3 Technische Daten, 3-7 dynamische, 4-6, 5-38 Transport- und Lagerbedingungen, 1-13 im Anwenderprogramm ändern, 4-6, 5-38 Pufferspannung, externe, Glossar-14 statische, 4-6, 5-38 Pufferzeit, 3-7...
  • Seite 633 Index SFC 59, 4-13, 5-66 Shared Destination, M7-400, 11-28 S5-Baugruppen, konfigurieren, 7-10 Shuntwiderstand, Glossar-17 S7-Basiskommunikation, Glossar-16 Sicherungsfall, Glossar-17 S7-Kommunikation, Glossar-17 Digitalausgabebaugruppe, 4-8 Schnittstellenmodul Digitalbaugruppe, 4-12 Adressierung SIG Destination, M7-400, 11-29 im AT-kompatiblen E/A-Adreßraum, 12-7 SIG Source, M7-400, 11-29 im M7-400-spezifischen E/A-Adreßraum, Signalbaugruppe, Glossar-18 12-7 sinusförmige Störgrößen, 1-11...
  • Seite 634 Index Stromversorgungsbaugruppe Thermoelement PS 405 10A, 3-33, 3-35 Arbeitsweise, 5-52 PS 405 10A R, 3-35 Aufbau, 5-52 PS 405 20A, 3-37, 3-39 Thermoelement anschließen, an Analogeinga- PS 405 4A, 3-29, 3-31 bebaugruppe, 5-52 PS 407 10A, 3-23 Thermospannung, 5-52 PS 407 10A R, 3-23 Time, M7-400, 11-33 PS 407 20A, 3-25, 3-27 Timeout Mode, M7-400, 11-30...
  • Seite 635 Index Widerstandsthermometer anschließen, an Zentralgerät, Glossar-20 Analogeingabebaugruppe, 5-49 Ziel CPU für Alarm, Glossar-20 Wiederanlauf, Glossar-20 Digitalausgabebaugruppe, 4-8 WR_DPARM, SFC 56, A-2 Zubehör, C-1 WR_PARM, SFC 55, A-2 Zubehör, M7-400, Memory Card, 11-8 Zulassung CSA, 1-4 UL, 1-4 Zulassungen, 1-2 Zentralbaugruppen, M7-400, 11-1 Zwei-Draht-Messumformer, 13-38 Adress- und Interruptbelegung, 11-42 Anschluss, 13-41...
  • Seite 636 Index Automatisierungssysteme S7-400/M7-400 Referenzhandbuch Index-14 A5E00069466-07...

Diese Anleitung auch für:

Simatic s7-400

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