5.14
Anschließen von Lasten/Aktoren an Spannungsaus-
gänge
Anschluss von Lasten an einen Spannungsausgang
Der Anschluss von Lasten an einen Spannungsausgang ist prinzipiell in 4-Leiter
und in 2-Leiteranschluss möglich.
Hinweis
In den nachfolgenden Bildern sind die notwendigen Verbindungsleitungen, die sich
anhand der Potenzialanbindung der Analogausgabebaugruppe ergeben, nicht ein-
gezeichnet.
D. h. das Kapitel 5.13 mit den allgemeingültigen Informationen zum Anschluss von
Lasten/Aktoren müssen Sie weiterhin beachten und umsetzen.
Verwendete Abkürzungen in den folgenden Bildern
In den nachfolgenden Bildern haben die verwendeten Abkürzungen die Bedeutung:
Q
:
V
S +:
S –:
M
:
ANA
R
:
L
L +:
M :
U
:
ISO
4-Leiteranschluss von Lasten an einen Spannungsausgang
Durch den 4-Leiteranschluss wird eine hohe Genauigkeit an der Last erreicht. Die
Fühlerleitungen (S– und S+) müssen Sie dazu direkt an der Last anschließen.
Dadurch wird die Spannung unmittelbar an der Last gemessen und nachgeregelt.
Durch Störungen oder Spannungsabfall kann es zu einer Potenzialdifferenz zwi-
schen der Fühlerleitung S– und dem Bezugskreis des Analogkreises M
men. Diese Potenzialdifferenz (U
schreiten. Eine Überschreitung dieser Potenzialdifferenz beeinträchtigt die
Genauigkeit des Analogsignales.
Automatisierungssysteme S7-400/M7-400 Referenzhandbuch
A5E00069466-07
Analogausgang Spannung (Output Voltage)
Fühlerleitung (positiv)
Fühlerleitung (negativ)
Bezugspotenzial des Analogkreises
Lastwiderstand
Spannungsversorgungsanschluss DC 24 V
Masseanschluss
Potenzialdifferenz zwischen M
CM
und Ortserde
ANA
) darf den zulässigen Wert jedoch nicht über-
Analogbaugruppen
kom-
ANA
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