14.2.1
Adressierung der Erweiterungsbaugruppen EXM 478
Einleitung
Um die Schnittstellenmodule in den Erweiterungsbaugruppen EXM 478 program-
mieren zu können, müssen Sie deren Adressen ermitteln können. Es gibt folgende
Adressierungen:
• Adressierung im AT-kompatiblen E/A-Adreßraum
• Adressierung im M7-400-spezifischen E/A-Adreßraum
In diesem Abschnitt erhalten Sie Informationen zu den beiden Adressierverfahren
für die Schnittstellenmodule.
Adressierung im AT-kompatiblen E/A-Adreßraum
Ein Teil der Schnittstellenmodule wird vom BIOS automatisch zum Betrieb im AT-
kompatiblen E/A-Adreßraum konfiguriert. Diese automatische Konfigurierung er-
folgt z. B. für:
• das Schnittstellenmodul IF 962-VGA
• bis zu 4 COM-Schnittstellen (COM1 bis COM4)
• bis zu 3 LPT- Schnittstellen (eine LPT-Schnittstelle auf der MSM 478 und zwei
Schnittstellenmodule IF 962-LPT)
Die Konfigurierung weiterer Schnittstellen erfolgt im BIOS-Setup. Wie Sie das
BIOS-Setup bedienen, können Sie der Beschreibung der CPU/FM entnehmen. Die
spezifischen Einstellmöglichkeiten entnehmen Sie der Beschreibung der Schnitt-
stellenmodule.
Zur Konfigurierung im BIOS-Setup müssen Sie die Modulschacht-Nummern der
Schnittstellenmodulschächte (-Steckplätze) kennen. Sie finden diese Informationen
im Bild 14-4 weiter unten in diesem Abschnitt.
Adressierung im M7-400-spezifischen E/A-Adreßraum
Alle Schnittstellenmodule lassen sich über M7-400-spezifische E/A-Adressen an-
sprechen. Die Ermittlung der E/A-Adresse eines Schnittstellenmoduls im "spezifi-
schen Adreßraum" ist ab Seite 14-10 beschrieben.
Sie benötigen diese Information zur Programmierung eines Schnittstellenmoduls,
das nicht im AT-kompatiblen Adreßraum adressiert wird.
Automatisierungssysteme S7-400, M7-400 Referenzhandbuch
A5E00069466-05
Erweiterungen M7-400
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