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In der Anleitung sind folgende Fahrzeugmodelle beschrieben: VAZ-21213 ist ein Geländewagen mit ganzmetallischer selbsttragender dreitüriger Karosserie. Der Vergasermotor mit Hubraum von 1,7 l; VAZ-21214 unterscheidet sich vom Fahrzeug VAZ-21213 durch Einbau eines Einspritzmotors Hubraum von 1,7 l; VAZ-21215 unterscheidet sich vom Fahrzeug VAZ-21213 durch Einbau eines Dieselmotors mit Turbolader.
Abschnitt 1. Allgemeine Angaben Tabelle 1-1 Kenndaten VAZ-21213 VAZ-21214 VAZ-21214-20 VAZ-21215 Technische Eigenschaften der Fahrzeuge Allgemeine Angaben Anzahl der Sitzplätze ......5 Leergewicht des betriebsfähigen Fahrzeuges, kg .
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Kenndaten VAZ-21213 VAZ-21214 VAZ-21214-20 VAZ-21215 Kraftübertragung Kupplung Einscheiben-Trockenkupplung mit Membran-Druckfeder Antriebszylinder der Kupplungsausrückung hydraulisch getätigt, mit Servofeder Schaltgetriebe fünf Gänge, alle Vorwärtsgänge sind synchronisiert Übersetzungszahlen: • 1. Gang ...........3,67 •...
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Typ ......... . .ganzmetallische Bauart, selbsttragende Konstruktion, dreitürig, mit zwei Räumen _________________________________ * ) wird nach Sonderverfahren ersetzt Bild 1-1. Hauptausmaße des Fahrzeuges VAZ-21213...
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Etwaige Störungen, deren Ursachen und Beseitigung Ursache der Störung Abhilfe Motor springt nicht an 1. Wie folgt vorgehen: 1. Kein Kraftstoff im Vergaser: - Die Kraftstoffleitungen durchblasen, den Kraftstofftank - Verstopfung der Kraftstoffleitungen oder des Kraftstof- durchspülen, das Kraftstoffilter ersetzen, filters, - Die Filter durchspülen, - Verstopfung von Filtern des Vergasers und der Kraftstoff-...
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Klopfen von Hauptlagern der Kurbelwelle Klopfen hat nornalerweise einen dumpfen, metallischen Klang. Es läßt sich bei plötzlichem Öffnen der Drosselklappen im Leerlauf merken. Seine Frequenz erhöht sich mit zunehmender Drehzahl der Kurbelwelle. Übermäßiges Axialspiel der Kurbelwelle verursacht ein heftiges Klopfen mit ungleichmäßigen Pausen, dies ist besonders merkbar bei zügigem Herauf- und Herabsetzen der Drehzahl der Kurbelwelle.
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Erhöhter Ölverbrauch 1. Ölleckage durch Dichtungen des Motors. 1. Die Befestigungen nachziehen oder Dichtungen und Dicht- ringe ersetzen. 2. Verstopftes Lüftungssystem des Kurbelgehäuses. 2. Die Teile des Lüftungssystems des Kurbelgehäuses auswa- schen. 3. Verschleiß von Kolbenringen oder Zylindern des Motors. 3.
Aus- und Einbau des Motors aus dem Motorraum herausnehmen. Die Führungs- haube des Kühlers abnehmen. Das Fahrzeug auf Hebebock oder über Schau- Die Befestigungsmuttern des Einlaufrohres der grube aufstellen und mit der Feststellbremse abbrem- Schalldämpfer an Auslaßkrümmer losdrehen. Das sen. Das Reserverad abmontieren und sein Stützrohr Einlaufrohr der Schalldämpfer vom Halter an Schalt- wegnehmen.
Bild 2-5. Losdrehen der Mutter der Kurbelwelle mit Bild 2-4. Ausbau des Ölfilters mit Vorrichtung A.60312 Schlüssel A.50121 schrauben des Vorderachsgehäuses an Trägern des Motors. Die Masseleitung vom Motor ablösen. Den Motor heraussetzen, diesen dazu zunächst anheben, um die Schrauben der Aufhängungsdämp- fer aus den Löchern der Träger herausziehen, und danach den Motor nach vorne ziehen, um das Ende der Antriebswelle des Schaltgetriebes aus dem Lager...
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Bild 2-7. Ausbau des Anschlagflansches der Nockenwelle: Bild 2-8. Ausbau der Antriebswelle der Ölpumpe: 1- Anschlagflansch, 2- Nockenwelle, 3- Lagergehäuse, 1- Anschlagflansch, 2- Befestigungsschraube des Flansches, 4- Befestigungsstiftschraube des Anschlagflansches 3- Antriebswelle der Ölpumpe, 4- Schlüssel ziehen, die Schraube 2 losdrehen und den Ketten- spannerschuh 3 wegnehmen.
Bild 2-11. Austreiben des Eingangswellenlagers des Schalt- getriebes aus Sitzstelle an der Kurbelwelle mit Austreiber Bild 2-12. Einsetzen von Anschlagringhälften an hinterer A.40006 Lagerung der Kurbelwelle abziehen. Den vorderen Deckel des Kupplungsgehäuses abheben. Mit Austreiber A.40006 das Antriebswellenlager des Schaltgetriebes aus Sitzstelle an der Kurbelwelle (Bild 2-11) austreiben.
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Bild 2-15. Halter des hinteren Dichtringes der Kurbelwelle Bild 2-16. Stellstifte der Kupplung (schwarze Pfeile) und Mit Pfeilen sind Vorsprünge zum Zentrieren des Halters in bezug Zentrierhülsen des Kupplungsgehäuses (weiße Pfeile) auf Flansch der Kurbelwelle gezeigt aufzutragen.) An der vorderen Seite der hinteren Lagerung eine Ringhälfte aus Stahlaluminium und an der Rückseite eine gelbe metallkeramis- che Ringhälfte anbringen.
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einzulegen. Einsatz einer vorher gebrauchten Dichtung ist unzulässig. Vor dem Anbringen der Dichtung ist alles Öl von den Paßflächen des Zylinderblocks und Zylinderkopfes zu entfernen. Die Dichtung soll sauber und trocken sein. Unzulässig ist ein Vorhandensein von Öl auf der Oberfläche der Dichtung.
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Bild 2-22. Reihenfolge beim Anziehen von Muttern der Nockenwelle Vor dem Zusammenbau des Motors das Gewinde und die Köpfe von Schrauben rechtzeit- Bild 2-23. Antriebsdeckel der Nockenwelle: ig schmieren und diese dazu in Motoröl tauchen. Mit Pfeilen sind die Vorsprünge zum Zentrieren des Deckels Danach überschüssiges Öl ablaufen lassen, dazu bezüglich Riemenscheibennabe der Kurbelwelle die Schrauben mindestens 30 Min.
- Die Anschlußstelle des Ansaugrohres am Vergaser auf Dichtheit, - Ob es ein fremdes Klopfen gibt. Werden fremde Klopfgeräusche oder Störungen bemerkt, den Motor abstellen, diese beseitigen und danach die Prüfung fortsetzen. Bei Ölleckage über die Dichtung zwischen Zylin- derkopfdeckel und Zylinderkopf oder über die Dich- tungen zwischen Ölwanne des Motors, Zylinderblock und Deckeln die Befestigungsschrauben mit vor- geschriebenem Kräftemoment nachziehen.
Zylinderblock Besonderheiten des Aufbaus Die Hauptabmessungen des Zylinderblocks sind in Bild 2-25 angegeben. Der Zylinderblock ist in niedriglegiertem Spezial- grauguß ausgeführt. Die Durchmesser der Zylinder sind in fünf Klassen mit je 0,01 mm Abstand und mit den Buchstabenbezeichnungen A, B, C, D und E unterteilt.
In der Gurtzone 1 haben die Zylinder so gut wie keinen Verschleiß. Deshalb läßt sich die Größe von Verschleiß der Zylinder aufgrund der Meßdifferenz in erster und übrigen Gurtzonen beurteilen. Ist der maximale Verschleißwert größer als 0,15 mm, die Zylinder bis zum nächsten Reparaturmaß ausbohren und dabei eine Zugabe von 0,03 mm zum Durchmesser für das Honen belassen.
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Bild 2-31. Stellen zum zulässigen Entfernen von Metall bei Anpassung der Masse von Pleuelkopf und Pleuelfuß Bild 2-30. Markierung von Kolben und Pleueln: 1- Pfeil zum Richten des Kolbens im Zylinder, 2- Reparaturmaß, Kolbenringe . Ausführung in Grauguß. Der obere 3- Kolbenklasse, 4- Bohrungsklasse für Kolbenbolzen, 5- Pleuelklasse in bezug auf Bohrung für Kolbenbolzen, Verdichtungsring hat eine verchromte, ballige...
Nach Masse von Pleuelkopf und Pleuelfuß wer- Ist das Spiel an einem schon benutzten Motor größer als 0,15 mm, so sind die passenden Kolben den die Pleuel in Klassen (Tabelle 2-1) eingeteilt, die neu zu den Zylindern auszuwählen, damit das Spiel mit Farbe am Pleuelschaft markiert werden.
gen, so wird der Kolbenring mit der Marke nach oben (zum Kolbenboden) eingelegt. Vor dem Einlegen des Ölabstreifrings prüfen, daß der Stoß des federnden Ausdehners an der dem Schloß des Ringes gegenüberliegenden Seite liegt. Technische Zustandsprüfung Die Kolben von Ölkohle reinigen und alle Ablagerungen aus den Schmierkanälen des Kolbens und Pleuels entfernen.
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Bild 2-36. Hauptabmessungen der Kurbelwelle Die Lagerschalen der Kurbelwelle sind dünn- wandig und aus Stahlaluminium hergestellt. Die obe- ren Lagerschalen der 1., 2., 4. und 5. Lagerungen von Kurbelwelle haben eine Nut an der Innenfläche, und die unteren Lagerschalen sind ohne Nut ausgeführt.
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Am ersten Zapfen der Kurbelwelle die Verringe- rungsgrößen der Haupt- und Pleuelzapfen markieren (beispielsweise K 0,25; ò 0,50.) Lagerschalen . An Lagerschalen dürfen keine Einpassungsarbeiten ausgeführt werden. Bei Reib- stellen, Riefen oder Abschichtungen die Lagerscha- len durch neue ersetzen. Das Spiel zwischen Lagerschalen und Zapfen der Kurbelwelle mit Berechnung (nach Messung der Teile) kontrollieren.
39), ist es erforderlich Verspannung des Zahnkranzes am Schwungrad zu kontrollieren. Der Zahnkranz soll nicht bei Drehmoment von 590 Nm (60 kpm) verdreht werden. An der am Flansch der Kurbelwelle anliegenden Fläche 1 (Bild 2-39) des Schwungrades und an der Fläche 3 für die Kupplungscheibe sind Kratzer und Reibstellen unzulässig.
Während der Regelung dafür sorgen, daß der Ventilhebel keine Schiefstellung hat, weil es zur Ver- größerung des tatsächlichen Spieles führen kann. Die Einstellung folgendermaßen durchführen: Die Kurbelwelle im Uhrzeigersinn drehen, bis die Marke am Kettenrad der Nockenwelle mit der Marke am Lagergehäuse übereinstimmt, was dem Ende des Verdichtungstaktes im vierten Zylinder entspricht.
Auseinandernehmen und Zusammenbau des Zylinderkopfes Auseinandernehmen . Ist nur der Ersatz irgen- deines Teiles erforderlich, so muß der Zylinderkopf nicht vollständig auseinandergenommen werden, sondern nur das ausbauen sein, was zum Ersatz notwendig ist. Den Zylinderkopf auf einen Untersatz setzen, den Schlauch vom Ansaugstutzen für Warmluft abziehen, die Mutter losdrehen und den Vergaser mit der Dichtung und danach das Ansaugrohr und den Aus-...
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Bild 2-46. Profil des Einlaßventilsitzes: Bild 2-47. Profil des Einlaßventilsitzes: I- neuer Sitz, II- Ventilsitz nach Reparatur I- neuer Sitz, II- Ventilsitz nach Reparatur Technische Zustandsprüfung und Reparatur Zylinderkopf . Zylinderkopf sorgfältig waschen und die Ölkanäle reinigen. Ölkohle aus den Verbrennungskammern und von den Oberflächen der Auslaßventile mit Drahtbürste entfernen.
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Ventile . Ölkohle von Ventilen beseitigen. Kontrol- lieren, ob der Schaft verformt ist, und ob es Risse am Teller gibt. Ein beschädigtes Ventil ersetzen. Den Zustand der Schrägkante des Ventils kontrol- lieren. Bei kleinen Beschädigungen kann die Schräg- kante geschliffen werden, wobei der Winkel 45°30`±5` von Schrägkanten einzuhalten ist.
Kette Beim Ersetzen sind die Schrauben mit Schrauben in das Motorgehäuse fällt, wenn das Nockenwellen- von anderen VAZ-Motoren des gleichen Typs (2101, rad 1 am Fahrzeug abgesetzt ist. 21011, 2103, 2107, 2121), die ähnlichen Schrauben...
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Bild 2-56. Schnitt des Kettenspanners: 1- Hutmutter, 2- Spannergehäuse, 3- Schaft, 4- Feder des Tauchkolbens, 5- Scheibe, 6- Tauchkolben, 7- Feder, 8- Gleit- stück, 9- Federring, A- Fläche des Tauchkolbens, B- Stellen ab Stirnfläche des Gehäuses zum Ankörnen Bild 2-55. Antriebsschema von Nockenwelle und Hilfsaggre- gaten: 1- Nockenwellenrad, 2- Kette, 3- Kettendämpfer, 4- Kettenrad der Antriebswelle der Ölpumpe, 5- Kurbelwellenrad, 6- Anschlagstift,...
An Rollen und Wangen sind Ab- trächtlich steigen. spaltungen, Risse und andere Beschädigungen unzu- lässig. Gegebenenfalls die Dichte der Kühlflüssigkeit mit Beim Lauf des Motors wird die Kette gestreckt. Sie einem Aräometer prüfen. Die Dichte von an VAZ- ist als betriebsfähig zu betrachten, solange der...
Bild 2-60. Kühlanlage des Motors: 1- Ableitschlauch des Kühlers, 2- Thermostat, 3- Überströmschlauch des Thermostats, 4- Schlauch zum Ableiten von Flüssigkeit zur Pumpe, 5- Ableitrohr von Heizgerätkühlers des Innenraums, 6- Zuleitstutzen des Heizgerätkühlers, 7- Schlauch für Ableitung der Kühlflüssigkeit von Erwärmung des Einlaßrohres zum Vorwärmblock des Vergasers, 8- Vorwärmblock des Vergasers, 9- Ausgleichbehälter, 10- Geber der Kühlflüssigkeitstemperatur, 11- Schlauch von Kühler zum Ausgleichbehälter, 12- Zuleitschlauch des Kühlers, 13- linkes Kühlergefäß, 14- Kühlerverschluß, 15- Kühlerkörper, 16- Flügelrad des Kühlers, 17- Ablaßschraube, 18- Gummilagerung des Kühlers, 19- rechtes...
Pumpe oder zwischen Riemenscheiben der Pumpe und Kurbelwelle geprüft. Bei normalem Anzug des Riemens soll das Durchdrückmaß A (Bild 2-61) bei der Kraft von 98 N (10 kp) 12-17 mm betragen. Zur Regelung des Riemenanzugs die Befesti- gungsmuttern der Lichtmaschine lockern, diese vom Motor wegziehen (zur Verstärkung des Anzugs) oder zum Motor heranziehen (zur Verringerung des Anzugs) und die Muttern festschrauben.
- Die Sperrschraube 8 (siehe Bild 2-62) losdrehen und das Lager mit der Pumpenwelle herausnehmen. Die Austreibungskraft ist zum Außenring des Lagers anzulegen, - Den Wellendichtring 7 aus dem Gehäusedeckel 3 herausnehmen. Kontrolle . Das Axialspiel im Lager kontrollieren. Diesen Arbeitsgang unbedingt durchführen, wenn be- trächtliches Geräusch der Pumpe bemerkt ist.
Schläuche vom Kühler trennen, Die Lüfterschraube ansetzen, vorher die Hälften der Haube trennen, Zwei Schrauben zur Befestigung des Kühlers an Karosserie losdrehen, obere Sperrklinke Führungsschraube des Kühlers nach oben drücken, Kühler nach oben zum Motor versetzen und aus Motorraum heraussetzen, Die Führungshaube des Kühlers herausnehmen.
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- Den Motor anlassen und mit diesem Öl 10 Min. Ölpumpe lang mit niedriger Drehzahl der Kurbelwelle laufen Die Hauptabmessungen von Bauteilen der Öl- lassen; pumpe und deren Antriebs sind in Bild 2-68 gezeigt. Aus - und Einbau . Soll nur Ölpumpe repariert - Spülöl ganz ablassen und das alte Ölfilter ab- werden, den Motor vom Fahrzeug ausbauen (siehe nehmen;...
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Bild 2-68. Hauptabmessungen der Teile von Ölpumpe und deren Antrieb den Motor wenden und das Kurbelgehäuse absetzen. Danach die Befestigungsschrauben der Ölpumpe los- drehen und diese zusammen mit dem Aufnahme- stutzen absetzen. Den Einbau der Ölpumpe in umgekehrter Reihen- folge durchführen. Auseinandernehmen und Zusammenbau .
0,11-0,18 mm (höchstzulässiges Spiel 0,25 mm) groß sein sollen. Überschreitet das Spiel die höchstzuläs- sige Spielwerte, sind die Zahnräder und gegebenen- falls auch das Pumpengehäuse zu ersetzen. Mit Fühllehre und Meßschiene das Spiel zwischen Stirnflächen der Zahnräder und Gehäusefläche kon- trollieren, das 0,066-0,161 mm (höchstzulässiges Spiel 0,20 mm) groß...
Kraftstoffanlage Luftfilter und Temperaturregler Aus - und Einbau . Zum Ausbau des Luftfilters die federnden Halter 14 (Bild 2-76) abbiegen und die Befestigungsmutter 7 des Luftfilterdeckels 8 los- schrauben. Den Deckel abnehmen und den Filter- einsatz 10 herausnehmen. Die Muttern zur Befestigung des Gehäuses 13 am Vergaser losdrehen.
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Kraftstoffpumpe Der Aufbau der Kraftstoffpumpe ist in Bild 2-79 gezeigt. Prüfung der Pumpe . Eine ungenügende Füllung des Vergasers mit Benzin kann durch Störung an der Kraftstoffpumpe sowie durch Verstopfung oder Be- schädigung der Kraftstoffrohrleitung verursacht wer- den. Um die Störungsursache zu finden, ist der Schlauch vom Druckstutzen 1 loszumachen und mit dem Hebel 8 zum manuellen Aufpumpen des Kraft- Bild 2-76.
B durch die Dichtung A zu ersetzen. Ist «d» größer als 1,3 mm, ist die Dichtung B durch die Dichtung C zu ersetzen. Das Maß «d» nochmals kontrollieren und die Pumpe am Motor befestigen. Zwischen Zylinderblock und Einsatz zum Wärme- schutz soll stets die Dichtung A liegen.
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Tabelle 2-3 Eichdaten des Vergasers 21073-1107010 Kennwerte Erste Kammer Zweite Kammer Durchmesser der Mischkammer, mm Durchmesser des Lufttrichters, mm Hauptzuteilsystem: • Markierung* der Kraftstoffdüse 107,5 117,5 • Markierung der Luftdüse Typ des Emulsionsrohres Leerlauf- und Übergangssystem der ersten Kammer: • Markierung der Kraftstoffdüse –...
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Bild 2-82. Schema der Hauptzuteilsysteme: 1- Hauptluftdüsen mit Emulsionsrohren, 2- Spritzrohre von erster und zweiter Kammer, 3- Ausgleichbohrung, 4- Siebfilter für Kraftstoff, 5- Stutzen mit Eichbohrung für teilweisen Abfluß von Kraftstoff in Kraftstofftank, 6- Nadelventil, 7- Schwimmer, 8- Drosselklappe der zweit- en Kammer, 9- Hauptkraftstoffdüsen, 10- Drosselklappe der ersten Kammer Bild 2-84.
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Bild 2-84. Schema von Ekonomiser für Leistungszustand und Ekonostat: 1- Drosselklappe der zweiten Kammer, 2- Hauptkraftstoffdüse der zweiten Kammer, 3- Kraftstoffdüse von Ekonostat mit Rohr, 4- Haupt- kraftstoffdüse der ersten Kammer, 5- Drosselklappe der ersten Kammer, 6- Zuleitkanal für Unterdruck, 7- Membran von Ekonomiser, 8- Kugelventil, 9- Kraftstoffdüse von Ekonomiser, 10- Kraftstoffkanal, 11- Luftklappe, 12- Hauptluftdüsen, 13- Spritzrohr von Ekonostat - In die erste Gemischkammer durch die Leer- laufdüse 2 und den senkrechten Schlitz 8 des Über-...
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Bild 2-86. Startvorrichtung des Vergasers: 1- Membran, 2- Stellschraube, 3- Membranstange, 4- Betätigungshebel Luftklappe, 4.1- unteres Profil der Nut des Hebels 4 zur Begrenzung des maximalen Öffnens der Luftklappe, 4.2- oberes Profil der Nut zum mechanischen Öffnen der Luftklappe, 4.3 – Kante des Hebels 4 zur Herstellung des Startspieles der ersten Kammer, 5- Luftklappe, 6- Hebel der Luftklappe, 7- Rückholfeder der Luftklappe, 8- Antriebstange der Luftklappe, 9- Sperre der Stellschraube, 10- Stellschraube für geringfügiges Öffnen der Drosselklappe von erster Kammer, 11- Antriebshebel der Drosselklappen, 12- Drosselklappe der ersten Kammer, B- Startspiel an Luftklappe, C- Startspiel an Drosselklappe...
Bild 2-87. Steuerantrieb des Vergasers: 1- Längsstange, 2- Befestigungsklammer der Stange, 3- Antriebsseil der Luftklappe, 4- Dichtungen, 5- Betätigungshebel der Luftklappe, 6- Welle, 7- Betätigungspedal der Drosselklappen, 8- Hebel der Rückholfeder, 9- Lagerbock zur Befestigung der Welle, 10- Längsstangenkopf, 11- Zwischenhebel, 12- Halter des Zwischenhebels, 13- Halter der Rückholfeder, 14- Rückholfeder, 15- Querstange, 16- Vergaser Beim Schließen der Luftklappe betätigt der Hebel Nach dem Einbau den Steuerantrieb des Ver- gasers sowie den Leerlauf des Motors regulieren.
Bild 2-88.Teile des Vergaserdeckels: 1- Schwimmerachse, 2- Nadelventil, 3- Schwimmer, 4- Zwischenlage, 5- Membran der Startvorrichtung mit Stange, 6- Feder, 7- Stellschraube, 8- Deckel der Startvorrichtung, 9- Kraftstoffdüse für Leerlauf, 10- Elektromagnetventil, 11- Kraftstoffzuleitstutzen, 12- Vergaserdeckel, 13- Kraftstoffilter, 14- Luftklappe, 15- Verschlußschraube, 16- Achse der Luftklappe mit Hebel, 17- Sperrkugel des Betätigungshebels der Luftklappe, 18- Betätigungshebel der Luftklappe, 19- Achse des Hebels, 20- Befestigungsbuchse des Antriebsseils der Luftklappe schraube 7 absetzen.
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Bild 2-89.Teile des Vergasergehäuses: 1- Membran der Beschleunigungspumpe, 2- Antriebshebel der Beschleunigungspumpe, 3- Deckel, 4- Antriebsnocken der Beschleunigungspumpe, 5- Deckel des Ekonomisers für Leistungsbetriebe, 6- Membran des Ekonomisers, 7- Kraftstoffdüse des Ekonomisers, 8- Ventil des Ekonomisers, 9- Rückschlagventil der Beschleunigungspumpe, 10- Spritzrohr der Beschleunigungspumpe mit Kraftstoffzuleitventil, 11- Spritzrohre der Hauptkraftstoffzuteilsysteme, 12- Hauptluftdüsen mit Emulsionsrohren, 13- Hauptkraftstoffdüsen, 14- Halter zur Befestigung der Hülle von Antriebsseil der Luftklappe, 15- Stellschraube der zweiten Kammer, 16- Sperre der Stellschraube, 17- Kappe der Sperre, 18- Stellschraube für geringfügiges Öffnen der Drosselklappe der ersten Kammer, 19- Achse der Drosselklappe der...
Gesamtlänge des Membranstößels, einschließlich Kopf, weniger als 6,0 mm, die Membran im Satz mit Stößel ersetzen. Zusammenbau des Vergasers Der Vergaser wird in umgekehrter Reihenfolge zusammengebaut. Dabei auf folgende Punkte achten. Der Schwimmer soll auf seiner Achse frei drehbar sein, ohne an Wände der Kammer anzustreifen. Das Nadelventil soll frei an seinem Sitz gleiten, ohne Verkantung und Klemmung, und das An- ziehdrehmoment des Nadelventils soll 14,7 Nm (1,5...
gen. Die Ursache kann eine Klemmung des Sperrhebels 20 der zweiten Kammer oder Lösung der Feder 21 des Sperrhebels sein. Abgasrückführung Am Fahrzeug wird eine Abgasrückführung einge- setzt, die aus dem Thermo-Unterdruckschalter 2 (Bild 2-92) und Abgasrückführungventil 5 mit dem Kanal und Rohr 6 für die Rückführung besteht, das sich in Ansaugrohr 11 befindet.
Zur Kontrolle das Abgasrückführungsventil vom Zwischen Flanschen des Auslaßkrümmers und Thermo-Unterdruckschalter trennen und den Unter- dem Einlaufrohr wird die Dichtung 1 eingelegt. Die druck mit Hilfe der manuellen Unterdruckpumpe in Rohre der Schalldämpfer werden miteinander mit den Membranraum des Ventils leiten. Beim Unter- ausgewalzten Enden mit den Schellen 4 mit Kegel- druck von 9,3 kPa (70-75 mm QS) soll das Ventil ringen verbunden.
Abschnitt III: Kraftübertragung Kupplung Der Aufbau der Kupplung ist in Bild 3-1 gezeigt. Die Kupplungsausrückgabel 11 (Bild 3-1) kann in zwei Ausführungen - mit Flach- oder Drahtfeder eingesetzt werden. Bild 3-1. Kupplung im Satz: 1- Stutzen zum Durchpumpen, 2- zentrale Druckfeder, 3- Stufenniet der Druckfeder, 4- Druckplatte, 5- Kupplungsscheibe, 6- Schwungrad, 7- Kupplungsgehäuse, 8- Befestigungsschraube des Kupplungsgehäuses am Schwungrad, 9- Antriebswelle des Schaltgetriebes, 10- Muffe des Kupplungsausrückungslagers, 14- Anschlagflansch der Druckfeder, 15- Hülle der Kupplungsausrückgabel, 16- Feder der Kupplungs- ausrückgabel, 17- Tragring der Druckfeder, 18- Kupplungshaube, 19- Stößel der Kupplungsausrückgabel, 20- Stellmutter, 21- Gegenmutter,...
Etwaige Störungen, deren Ursachen und Beseitigung Ursache der Störung Abhilfe Unvollständiges Ausrücken der Kupplung («Ziehen» der Kupplung) 1. Vergrößertes Spiel in Kupplungsausrückung. 1. Die Kupplungsausrückung regeln. 2. Verkrümmung der Kupplungscheibe (Stirnschlag über 0,5 mm.) 2. Die Kupplungscheibe richten oder durch eine neue ersetzen. 3.
Bild 3-5. Kontrolle der Kupplung: 1- Anschlagflansch der Druckfeder, 2- zentrale Druckfeder, 3- Druckplatte, 4-Ring Aus- und Einbau von Arbeits- und Hauptzylinder der Kupplungsausrückung Vor allen Dingen die Betriebsflüssigkeit ablassen. Dazu ein Ende des Schlauchs auf den Entlüftungs- stutzen 9 (siehe Bild 3-3) des Arbeitszylinders auf- Bild 3-4.
Bild 3-6. Ersetzen der Kupplungsbeläge: 1- Dorn 67.7851.9500, 2- Kupplungsscheibe, 3- Montagelehre 67.7822.9517 Bild 3-7. Richten der Kupplungsscheibe Zylinder anschließen. Das Druckluftventil bei losge- Die Dichtringe ersetzen. Die Schutzkappe am hin- drehter Stellschraube 6 aufmachen und danach die teren Ende des Zylinders prüfen und im Falle von Stellschraube langsam bis zum Austreten der Luft Beschädigung durch eine neue ersetzen.
Bild 3-9. Teile des Antriebszylinders für Kupplungsausrückung (des Arbeitszylinders): 1- Gehäuse, 2- Stutzen, 3- Kappe, 4- Stößel, 5- Dichtring, 6- Kolben, 7- Dichtring, 8- Teller, 9- Feder, 10- Scheibe, 11- Sicherungsring diesen an ein Gefäß anschließen, das mit Hydraulik- Der Druck soll bei befestigtem Stößel und keinem flüssigkeit gefüllt ist, sowie mit Manometern Entweichen von Flüssigkeit mindestens 2 Minuten verbinden (Bild 3-11.)
Geräusch im Schaltgetriebe 1. Geräusch von Lagern. 2. Verschleiß der Verzahnungen von Zahnrädern und Synchronisatoren. 3. Ungenügender Ölstand im Schaltgetriebe. 4. Axialverschiebung von Wellen. Ursache der Störung Abhilfe Erschwerte Gangschaltung 1. Die fehlerhaften Lager ersetzen. 1. Unvollständige Ausrückung der Kupplung. 2.
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Die Flansche von Gelenkwellen des Antriebs der plungsgehäuse losdrehen und denselben freigeben. Vorder- und Hinterachse von Flanschen der Wellen Die Befestigungsschrauben des Kupplungsgehäuse- des Verteilergetriebes trennen. Die Gelenkwellen des deckels losdrehen. Achsantriebs ablassen und zur Seite führen. Die Lagerung der hinteren Motoraufhängung vom Die Schrauben zur Befestigung der Trageböcke Querträger 4 (Bild 3-14) losmachen und danach den des Verteilergetriebes an der Karosserie losdrehen...
Bild 3-14. Nachgiebeige Wellenkupplung zur Verbindung der Gelenkwelle an Schaltgetriebe: Bild 3-13. Betätigung der Kupplungsausrückung: 1- Muttern zur Befestigung des Flansches der Gelenkwelle an Rückholfeder Gabelstange, Gegenmutter, nachgiebeige Wellenkupplung, 2- Schelle A.70025, 3- nachgie- 3- Stellschraube, 4- Splint, 5- Kupplungsausrückgabel, 6- Stößel, beige Wellenkupplung, 4- Querträger der hinteren Motor- 7- Befestigungsschraube des Arbeitszylinders, 8- Arbeitszylinder aufhängung...
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Bild 3-17. Entfernen des Zentrierringes von nachgiebiger Wellenkupplung der Gelenkwelle Bild 3-16. Entfernen des Sicherungsringes Statt metallischem Zentrierring 26 (siehe Bild 3-31) und Sicherungsring 1 wird eine Zentrier- gummibuchse eingesetzt, Statt Dichtung 25 mit der Feder 24 wird eine Dichtung ohne Feder eingesetzt, Die Sicherungsscheibe 22 wurde durch eine Federscheibe ersetzt, Die Mutter 23 wird mit Dichtmittel ì...
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Bild 3-20. Losdrehen der Befestigungsschrauben von Zahnradblock und Schaltgabel für 5. Gang und Rück- wärtsgang: 1- Zwischenrad für Rückwärtsgang, 2- Befestigungsschraube, 3- Schaltstange, 4- Befestigungsschraube der Schaltgabel, Bild 3-21. Ausbau der Buchse des Zahnrads für 5. Gang: 5- Rastendeckel 1- Buchse Abstandshülse 44 des Lagers die Befestigungs- schrauben des Deckels 5 (Bild 3-20) lockern und die Befestigungsschrauben 2 und 4 für Zahnradblock und...
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Bild 3-23. Ausbau des Zwischenrads für Rückwärtsgang und des Zahnrads für 5. Gang im Satz mit Synchronisator und Gabel: 1- Zwischenrad für Rückwärtsgang, 2- Schaltmuffe des 5. Bild 3-25. Ausbau der Vorgelegewelle aus Schaltgetriebe- Ganges, 3- Zahnrad für 5. Gang und Rückwärtsgang gehäuse Stangen gleichzeitig drei Sperrsteine 6 (Bild 3-26) entfernen.
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Bild 3-26. Betätigung des Schaltgetriebes: 1- Schaltgabel für 3. und 4. Gang, 2- Schaltstange für 1. und 2. Gang, 3- Schaltstange für 3. und 4. Gang, 4- Schaltgabel für 1. und 2. Gang, 5- Schaltstange für 5. Gang und Rückwärtsgang, 6- Sperrsteine, 7- Rastendeckel, 8- Rastenfeder, 9- Rastenkugel, 10- Schaltgabel für 5. Gang und Rückwärtsgang, 11- Schaltstangenkopf der Schaltgabel für 5.
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- Die Hauptwelle mit Dorn 41.7816.4069 an Presse (Bild 3-32) anbringen, die Stützringshälften 3 unter dem Zahnrad für 3. Gang einlegen, mit Dorn auf Federscheibe drücken, den Sicherungsring 2 abnehmen, danach die Federscheibe 4, den Syn- chronkörper der Schaltmuffe für 3. und 4. Gang und Zahnrad für 3.
Bild 3-32. Einsatz des Sicherungsringes an Hauptwelle: 1- Dorn 41.7816.4069, 2- Sicherungsring, 3- Tragringhälfte, 4- Federscheibe, 5- Stange der Presse - Den Innenring des Lagers auf Zahnradblock für 5. Gang und Rückwärtsgang und den Außenring in Sitzstelle des hinteren Deckels aufpressen; - Das hintere Lager der Hauptwelle auf Welle auf- pressen, um den Einsatz des hinteren Deckels zu erleichtern,...
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Unbeträchtliche Unebenheiten an den Oberflä- chen mit feinem Schleifleinen beseitigen. Bei grossen Beschädigungen und Verformungen die Welle durch eine neue ersetzen. Zahnräder . An den Zahnrädern darf es nicht Be- schädigungen oder übermäßigen Verschleiß von Zähnen geben. Insbesondere auf den Zustand der Stirnflächen von Zähnen an Zahnkränzen der Synchronkörper achtgeben.
Verteilergetriebe Der Aufbau des Verteilergetriebes ist in Bildern 3-35 und 3-36 gezeigt. Etwaige Störungen, deren Ursachen und Beseitigung Ursache der Störung Abhilfe Vibration des Verteilergetriebes und des Karosseriebodens (im Bereich der Vordersitze) beim Anfahren des Fahrzeuges und bei Beschleunigung bis 80 km/h 1.
Ermittlungsverfahren der Vibrationsur- der Motorlagerungen kontrollieren, denn diese sind die Vibrationursachen. sachen am Verteilergetriebe und Karos- serieboden (im Bereich der Vordersitze) Prüfung 2. Ist keine Vibration bei der Prüfung 1 bemerkt, die Hebel des Verteilergetriebes in Stellung Vor allem anmerken, bei welcher Geschwindigkeit für Leerlauf rücken, den Motor anwerfen, in Verteiler- Vibration des Verteilergetriebes auftritt, erst danach getriebe einen Gang für Geradeausfahren einlegen...
Bild 3-36. Betätigung des Verteilergetriebes: 1- Gabel der Sperrmuffe, 2- Sperrmuffe, 3- Sperrschraube der Gabel, 4- Schutzhülle der Schaltstange, 5- Feder des Hebels, 6- Schaltstange der Gabel der Differentialsperre, 7- Deckel des Antriebsgehäuses der Vorderachse, 8- Sicherungsscheibe, 9- Hülse der Hebelachse, 10- Hebelachse, 11- Hebel, 12- Schaltstange der Gangschaltgabel, 13- Tragebock des Gangschalthebels, 14- Gangschalthebel, 15- Hebelkopf, 16- Schaltmuffe, 17- Gabel der Schaltmuffe, 18- Abstandshülse, 19- Rastkugel, 20- Hülse der Rastenfeder, 21- Rastenfeder, 22- Schalter der Kontrollampe für Differentialsperre...
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Bild 3-38. Einbauplan für Verteilergetriebe: 1- Befestigungsstiftschraube von Flanschen der Kardanzwi- schenwelle und der Antriebswelle des Verteilergetriebes, 2- Verteilergetriebe, 3- Stellzwischenlagen, 4- Befestigungs- muttern des Verteilergetriebes an Karosserie, 5- Befestigungs- muttern von Aufhängungstrageböcken des Verteilergetriebes an Achsen er die Flansche der Antriebswelle des Verteiler- getriebes und der Kardanzwischenwelle in gleicher Ebene liegen und parallel sind, und wobei das Spiel zwischen ihnen minimal ist;...
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Bild 3-39. Ausbau des Antriebsgehäuses der Vorderachse: 1- Antriebsgehäuse der Vorderachse, 2- Gehäusedeckel, 3- Gehäuse des Tachoantriebes - Die Zentrierbunde von Flanschen zusammen- bringen, ohne einen Anzug in den Lagerungen von Verteilergetriebe und Motor zu erzeugen, dabei das Verteilergetriebe in dieser Lage halten und die vorher gelockerten Befestigungsmuttern der Lagerungen Bild 3-40.
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mit dem Lager 36, dem Anschlagring und dem Ölab- Abziehvorrichtung und Anschlag 67.7853. 9559 weiser ausbauen. benutzen, Den Deckel 21 des vorderen Lagers der Antriebs- - Die Befestigungsschrauben vom Abtriebsrad welle und den Deckel der Schauluke abheben. des Differentials losdrehen, dabei mit einem Markier- zeichen an den Differentialgehäusen deren gegen- Den Lagerbock 13 (siehe Bild 3-36) des Gang- seitige Lage zueinander anmerken und das Gehäuse...
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Bild 3-43. Austreiben des Lagers vom Differentialgehäuse: Bild 3-44. Einbau der Antriebswelle und Zwischenwelle ins 1- Abziehvorrichtung A 40005/1/6, 2- Anschlag 67.7853.9559, Gehäuse: 3- Lager 1- Zwischenwelle, 2- Antriebswelle vergrößertem Spiel die Tragscheiben durch andere mit größerer Stärke ersetzen; gelingt es nicht, das angegebene Spiel mit Einsatz von stärkeren Tragscheiben zu erreichen, die Zahnräder wegen deren übermäßigen Verschleißes durch neue erset-...
Beschädigungen an Paßflächen von Gehäuse mit Reibstellen und Grat mit Feinschlichtfeile beseitigen. Deckeln können Unflucht von Wellen und Ölleckage Besonders auf den Zustand der Stirnflächen an Zäh- verursachen. Geringfügige Beschädigungen mit Fein- nen der Muffe achten; die Muffe ersetzen, wenn diese schlichtfeile beseitigen.
Etwaige Störungen, deren Ursachen und Beseitigung Klappern in Gelenkwellenantrieb beim Anfahren, bei flotter Beschleunigung oder bei Gangschaltung 1. Lockerung von Schrauben und Muttern zur Befestigung der nachgiebigen Wellenkupplung und Flansche der Kreuzgelenke. 2. Vergrößertes Umfangsspiel an Keilwellenverbindung der vorderen oder hinteren Gelenkwelle. Ursache der Störung Abhilfe 3.
Bild 3-47. Gelenkwelle komplett: 1- vordere Gelenkwelle, 2- Kardanzwischenwelle, 3- Verteiler- getriebe, 4- hintere Gelenkwelle Bild 3-50. Auseinandernehmen des Kreuzgelenks: 1- Halterung der Presse, 2- Hülse, 3- Gelenkgabel, 4- Gelenkkreuz Auseinandernehmen Hintere und vordere Wellen . Merkzeichen (mit Farbe oder Körner) auftragen, welche die gegenseit- ige Lage von Paßteilen bestimmen, damit sie beim Zusammenbau in dieselbe Lage kommen, um die Auswuchtung der Wellen beizubehalten.
Bild 3-52. Zusammenbau des Kreuzgelenks: Bild 3-51. Einsatz der Hülse zum Auseinandernehmen des 1- Sicherungsring, 2- Lehre; H- Spiel, A, B, C, D, E, F, G – Kreuzgelenks: Lehrenlamellen mit Stärken (mm): 1,45; 1,48; 1,52; 1,56; 1,60; 1- Hülse 1,64; 1,67 Sollen die Gelenkteilenlaufflächen der Zwischen- und Schmierungsqualität erforderlich ist, die Lage welle um mehr als 0,1 mm beschädigt bzw.
Bild 3-53. Auswuchten der Gelenkwellen: 1- Scheiben zum Auswuchten: A, B, E, F – Flächen zur Unwucht-Kontrolle: C, D – Stützflächen der Welle an Auswuchtmaschine Gabel einlegen. Das Lager in die nächste Bohrung und Stirnflächen der Gelenkkreuzzapfen treten im der Gabel bis zum Anschlag des gegenüberliegenden Bereich 0,01-0,04 mm auf.
Hinterachse Der Aufbau der Hinterachse ist in Bild 3-54 gezeigt. Etwaige Störungen, deren Ursachen und Abhilfe Ursache der Störung Abhilfe Erhöhtes Geräusch von Hinterrädern 1. Die Befestigungsmuttern des Rades anziehen. 1. Gelockerte Befestigung des Rades. 2. Die Halbachse sichtprüfen und das Lager ersetzen. 2.
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Bild 3-54. Hinterachse: 1- Zierkappe, 2- Befestigungsschraube für Bremstrommel und Rad, 3- Ölabweiser des Halbachslagers, 4- Bremstrommel, 5- Graugußring der Trommel, 6- Zylinder der Hinterradbremse, 7- Stutzen zum Durchpumpen der Bremse, 8- Halbachslager, 9- Sperring des Lagers, 10- Flansch des Hinterachsträgers, 11- Dichtring, 12- Schale der Aufhängungsfeder, 13- Hinterachsträger, 14- Befestigungsbock für obere Längsstange der hinteren Aufhängung, 15- Führung der Halbachse, 16- Stellmutter für Lager des Differentialgehäuses, 17- Sicherungsblech der Mutter, 18- Lager des Differentialgehäuses, 19- Deckel des Lagers, 20- Entlüfter, 21- Ausgleichrad, 22- angetriebenes Zahnrad des Hinterachsantriebs, 23- Halbachse, 24- Halbachsrad, 25- Gehäuse des Hinterachsgetriebes, 26- Stellring, 27- Abstandshülse der Lager,...
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Bild 3-56. Prüfung von senkrechten Verformungen des Bild 3-57. Prüfung von Verdrehung des Hinterachsträgers Hinterachsträgers mit Meßwinkel an Außenfläche des Flansches mit Meßwinkel an Seitenfläche des Flansches A.70172 A.70172 Die Verformung des Trägers kontrollieren, dazu einen Meßwinkel an Außenfläche (Bild 3-56) und an Seitenfläche (Bild 3-57) des Flansches A.70172 anbringen.
achse drehen läßt, ist der Sicherungsring zu erset- zen, - Die Befestigungsplatte des Lagers und der Ölabweiser sind ohne Beschädigungen, - Die Halbachse hat keine Verformung, die Sitz- fläche sind nicht beschädigt; Schlag der Halbachse soll bei Messung zwischen Spitzen an Zapfen für Dichtring 0,08 mm nicht überschreiten.
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Bild 3-62. Einpressen des Sperrings des Halbachslagers: 1- Dorn, 2- Halbachse, 3- Fassung, 4- Sperring, 5- Lager, 6- Befestigungsplatte des Lagers und Ölabweiser im Satz, Bild 3-61. Austreiben des Sperrings von Halbachslager: 7- Tragring 1- Vorrichtung, 2- Halbachse Einen neuen Sperring in Spezialfassung 3 anbrin- gen, in einen Ofen legen und den Ring etwa bis 300 °C erwärmen, damit seine Temperatur beim Aufpres- sen an Halbachse 220-240 °C beträgt.
Geräusche kommen vom Achsgetriebe; zur Be- Das Hinterachsgetriebe komplett ist in Bild 3-65 stätigung die Hinterräder anheben, den Motor anwer- gezeigt. Es ist mit Getriebe VAZ-2106 vereinheitlicht fen und 4. Gang einlegen. Hierbei kann man sich ver- und hat eine Kennziffer 6 am Gehäuse.
- Die Befestigungsmuttern des Bremsschildes am A.40005/ 1/7 und Dorn A.45008 (Bild 3-67) den Träger losdrehen und die Halbachsen so ausziehen, Innenring des hinteren Rollenlagers abziehen, daß sie aus dem Differential herauskommen, Den Stellring des Antriebsrads wegnehmen. Die Gelenkwelle von Achsgetriebe trennen, einen Zum Auseinandernehmen des Differentials: Untersatz unter Schaltgetriebe legen.
eine Ursache von Geräusch und Fressen der Zähne sein. Prüfen, ob es Verformungen oder Risse an Gehäuse und Differential gibt, gegebenenfalls diese durch neue ersetzen. Zusammenbau des Achsgetriebes Die zuverlässige Funktion des Achsgetriebes wird durch strenge Einhaltung der unten angegebenen Hinweisen für Zusammenbau und Nachstellung erzielt.
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Bild 3-69. Teile des Hinterachsgetriebes: 1- Flansch des Antriebsrads, 2- Wellendichtring, 3- Ölabweiser, 4- vorderes Lager, 5- hinteres Lager, 6- Stellring des Antriebsrads, 7- Tragscheibe des Halbachsrads, 8- Halbachsrad, 9- Ausgleichrad, 10- Achse der Ausgleichräder, 11- Abtriebsrad, 12- Differentialgehäuse, 13- Lader des Differentialgehäuses, 14- Stellmutter, 15- Befestigungsschraube der Sperrplatte, 16- Sperrplatte, 17- Sperrplatte, 18- Befestigungsschraube des Abtriebsrads, 19- Antriebsrad, 20- Befestigungsschraube des Deckels, 21- Federscheibe, 22- Unterlage, 23- Befestigungsschraube des Achsgetriebes, 24- Getriebegehäuse, 25- Abstandshülse, 26- Flachscheibe, 27- Befestigungsmutter des Flansches des Antriebsrads...
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Bild 3-71. Ermittlung von Stärke des Stellringes des Antriebsrads: 1- Meßuhr, 2- Vorrichtung A.95690, 3- hinteres Lager des Antriebsrads, 4- Dorn A.70184 Abstandshülse noch verwendet werden. Das Antriebsrad in Schaltgetriebe einsetzen und an ihm Innenring des vorderen Lagers, Ölabweiser, Dichtung, Flansch des Antriebsrades und Scheibe Bild 3-72.
Bild 3-75. Kraftmesser 02.7812.9501: 1- beweglicher Anzeiger, 2- Begrenzungsanzeiger für Dreh- Bild 3-76. Prüfung von Lagern des Antriebsrads auf moment, 3- Gehäuse, 4- Griff, 5- Schaft mit Nuß zum Stecken in Vorspannung: Übergangshülse 1- Kraftmesser 02.7812.9501, 2- Gehäuse, 3- Übergangshülse Ist das Widerstandsmoment gegen Durchdrehen Die Schrauben 1 und 3 (Bild 3-78) lockern und kleiner als 157 Ncm (16 kpcm) und für das Lager...
Bild 3-78. Prüfung des Flankenspiels im Eingriff von Bild 3-77. Kontrolle von Lagern des Differentialgehäuses mit Zahnrädern des Hinterachsantriebes mit Vorrichtung Vorrichtung A.95688/R auf Vorspannung: A.95688/R: 1- Schraube der Vorrichtung, 2- Schlüssel A.55085, 3- Abtriebs- 1- Befestigungsschraube des Halters, 2- Meßuhr zur Prüfung des rad, 4- Stellmutter, 5- Zwischenhebel, 6- Befestigungsschraube, Flankenspiels im Eingriff von Zahnrädern, 3- Befestigungs- 7- Halter der Meßuhr, 8- Befestigungsschraube des Halters,...
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- Bei eingelegtem Direktgang und der Geschwin- digkeit 100 km/h die innerhalb von 15 Min. entwich- ene Ölmenge messen. Eine Ölleckage mit mehr als 5 Tropfen innerhalb von 15 Min. ist ein Anzeichen des fehlerhaften Dichtringes. Ein beschädigter Dichtring läßt sich ersetzen, ohne das Getriebe vom Fahrzeug auszubauen, wenn Ersatz anderer Teile des Getriebes nicht erforderlich ist.
zusammenbauen und regeln, wie in Abschnitt Aus- und Einbau «Zusammenbau und Regelung» angegeben ist. Das Fahrzeug auf Hebebock oder über Schau- Der Zusammenbau der Hinterachse erfolgt in grube aufstellen und den Vorbau des Fahrzeuges umgekehrter Reihenfolge. aufbocken. Vorderachse Die Stange des Querstabilisators, die Querauf- hängungsstreben und Schutzplatte des Motor- gehäuses absetzen.
Zusammenbau Das Außengelenk besteht aus dem Gehäuse 13, der Fassung 11, dem Käfig 8 mit Kugeln 10, dem Vor dem Zusammenbau sich nach den Markierun- Sicherungsring 12 und dem Anschlagring 7. Die gen an den Zahnrädern des Hauptgetriebes davon Fassung 11 wird mit dem Gehäuse 13 durch die vergewissern, daß...
Etwaige Störungen, deren Ursachen und Beseitigung Ursache der Störung Abhilfe Geräusch, Klappern von der Seite der Vorderachse beim Fahren des Fahrzeuges (besonders in Kurven) 1. Verschleiß von Teilen des Außen- oder Innengelenks. 1. Die abgenutzten oder beschädigten Gelenke ersetzen. 2. Verformung von Radantriebswellen 2.
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rollen. Alle Teile durchspülen und mit Druckluft abblasen. Zusammenbau des Außengelenks erfolgt in umgekehrter Reihenfolge, wobei folgendes zu berücksichtigen ist: - Vor dem Zusammenbau alle Teile mit Schmierfett òêìë-4 einfetten, - Beim Einbau des Käfigs zusammengebaut mit der Fassung ins Gelenkgehäuse die Übereinstim- mung der vor dem Auseinandernehmen angebracht- en Merkzeichen sichern, die Fassung mit der ringförmigen Rille (für den Sicherungsring) in der...
RADAUFHÄNGUNGEN Etwaige Störungen, deren Ursachen und Abhilfe Ursache der Störung Abhilfe Geräusch und Klappern der Aufhängung beim Fahren des Fahrzeuges 1. Fehlerhafte Stoßdämpfer. 1. Die Stoßdämpfer reparieren oder ersetzen. 2. Gelockerte Befestigungsschrauben der Stange des Quer- 2. Die Schrauben und Muttern zur Befestigung der Stange stabilisators.
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9. Verringerte Spur der Vorderräder (Verschleiß von inneren 9. Spur der Räder regeln. Laufbahnen des Protektors.) 10. Vergrößerte Spur der Vorderräder (Verschleiß von 10. Spur der Räder regeln. äußeren Laufbahnen der Protektors.) Schlag eines Rades 1. Unwucht des Rades: 1. Wie folgt vorgehen: - Ungleichmäßiger Verschleiß...
Vorderradaufhängung wobei zu prüfen ist, ob es Spuren eines Anstreifens an Fahrbahnhindernisse oder Karosserie gibt, ob es Risse an Aufhängungsteilen, Verformungen der Der Aufbau der Vorderradaufhängung ist in Bild 4- unteren Lenkerachsen, des Querträgers oder der 1 gezeigt. Lenker und Karosserievorbauteile gibt, desgleichen den Zustand von Kugelgelenken und Gummi-Metall- Zustandsprüfung von Teilen der Gelenken kontrollieren.
Bild 4-2. Zustandsprüfung von Gummi-Metall-Gelenk des Lenkers der vorderen Aufhängung: 1- Gummibuchse, 2- Außenhülse, 3- Befestigungsmutter der Achse, 4- Lenkerachse, 5- Anschlagscheibe des Gelenks, 6- Innenhülse Den Querträger ersetzen, wenn dieser so verformt ist, daß sich die Einstellwinkel der Räder nicht mehr mit Scheiben regeln läßt, wobei der Zustand aller Aufhängungselemente zufriedenstellend ist.
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WARNUNG. Der Einstellwinkel der Räder ist Vorlaufwinkel . Wenn der Winkelwert bei der Kon- unbedingt zu kontrollieren, wenn Ersatz oder trolle nicht den oben angegebenen Daten entspricht, Reparatur von Teilen vorgenommen ist, welche die Anzahl der zwischen der Achse des oberen Len- eine Änderung der Einstellwinkel von Rädern zur kers und dem Tragebock des Querträgers eingeleg- Folge haben können.
Muffen sollen sich die Schlitzkanten der Spannschel- - An der Scheibe das Merkzeichen B (Bild 4-5) set- len nicht berühren. zen, danach die Mutter um 20-25° zurückdrehen bis die erste Kante A mit dem Merkzeichen überein- Nach Einstellung der Spur der Räder prüfen, ob stimmt, es ein Anstreifen von Rädern und Teilen des Lenk- antriebes an benachbarte Teile der Aufhängung von...
- Den Griff 67.7853.9535 mit der Scheibe 67. - Den Bremssattel und das Rad an jeweiligen 7853.9540 benutzen, um die Innenlagerringe 27 mit Positionen montieren. den Ausbauringen und Dichtringen 25 aus dem Anmerkung. In allen Fällen, wenn die Mutter vom Innenraum des Achsschenkels auszutreiben.
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Die Stoßdämpfer von unteren Lenkern los- Achsschenkel, Radnabe, Vorderradbremse und dem Außengelenkgehäuse absetzen. machen. Das Schutzblech des Motorgehäuses und Spritz- Anmerkung. Beim Absetzen der oberen Lenker- fängers abnehmen. achse ist Anzahl und Lage von Scheiben zwischen der oberen Lenkerachse und dem Querträger sowie Die Bremssattel von beiden Seiten vorne abset- von Stellplatten zwischen dem Quer- und Läng- zen, ohne die Bremsschläuche zu trennen, und die...
Montage der Baugruppen und Teile erfolgt in der schrauben der oberen Lenkerachse zählen, damit umgekehrten Reihenfolge. Die Federn an Aufhän- diese Scheiben beim Einbau der Lenkerachsen an gung nur der gleichen Klasse anbringen (Klasse A - die vorherigen Stellen kommen. ohne Markierung;...
spiels erfolgt mit Vorrichtung 02.8701.9502. Dazu das Kugelgelenk 1 (Bild 4-8, A) in den Sitz der Vor- richtung einbringen und dieses mit Schraube einspannen. Die Meßuhr in den Halter der Vor- richtung befestigen, so daß der Meßuhrfuß an die Seitenfläche des Gelenkgehäuses anliegt und der Meßuhrzeiger auf Null steht.
Hintere Aufhängung Der Aufbau der hinteren Aufhängung ist in Bild 4- 14 gezeigt. Demontage und Montage der Aufhängung Demontage . Das Fahrzeugheck anheben und aufbocken. Die Hinterräder abmontieren. Die Gelenkwelle vom Flansch des antreibenden Zahnrades des Hauptantriebes trennen. Den Schlauch des hydraulischen Bremsantriebes von dem befestigten an der Achse Stahlrohr trennen Bild 4-12.
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Bild 4-14. Hintere Aufhängung: 1- Abstandshülse, 2- Gummibuchse, 3- untere Längsstange, 4- untere Isolierdichtung der Feder, 5- untere Lagerschale der Feder, 6- Dämpfergummi, 7- Befestigungsschraube für obere Längsstange, 8- Träger zur Befestigung der oberen Längsstange, 9- Feder der Aufhängung, 10- obere Federschale, 11- obere Isolierdichtung der Feder, 12- obere Federschale, 13- Stange des Betätigungshebels des Druckreglers der Hinterbremse, 14- Gummibuchse des Stoßdämpferauges, 15- Querträger des Karosseriebodens, 16- zusätzlicher Dämpfergummi, 17- obere Längsstange, 18- Träger zur Befestigung der unteren Längsstange, 19- Träger zur Befestigung der Querstange an Karosserie, 20- Druckregler, 21- Betätigungshebel des Druckreglers, 22- Fassung der Lagerbuchse des Hebels, 23- Lagerbuchse des...
Betriebstemperatur der Flüssigkeit des Stoß- dämpfers von (20±5) °C und der Drehzahl des Schwungrades von 60 min und der Stangen- hublänge von 80 mm für vorderen Stoßdämpfer und von 100 mm für hinteren Stoßdämpfer aufnehmen. Die Diagrammkurve (Bild 4-19) soll gleichmäßig verlaufen und an den Übergangspunkten (vom Zughub zum Druckhub) keine parallele zur Nullinie Strecken haben.
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Mutter 8 des Rückstoßventils losdrehen. Den Kolben oberfläche, diese Haube von der Stange abzutreiben. 10 mit dem Überlauf- und Rückstoßventil, der Das Bodenventil auseinandernehmen, dazu die Führungsbuchse 23 und Dichtung 26 der Stange, der Fassung 6 wegnehmen und danach nacheinander Fassung 25 der Dichtung und anderen Teilen fort- die Feder 5, den Teller 7 und die Ventilscheiben 4 und nehmen.
Technische Zustandsprüfung der Teile Die Metallteile durchspülen und trocknen und die Gummiteile mit sauberem Lappen abwischen und mit warmem Wasser durchspülen. Aufmerksam prüfen, ob die Teile den folgenden Forderungen entsprechen: Bild 4-19. Funktionsdiagramm des Stoßdämpfers: I- Kraft beim Rückstoßhub, II- Verdichtungshub - Die Scheiben von Boden- und Rückstoßventilen sowie der Teller des Überströmventils dürfen keine - Nach dem Zusammenbau des Bodenventils sich...
Abschnitt V. LENKUNG Der Aufbau der Lenkung ist in Bild 5-1, 5-2 gezeigt. Seit November 1998 werden die Fahrzeuge mit einer teleskopischen statt zylindrischen Zwischenwelle 17 (siehe Bild 5-1) und mit einer selbstfestziehenden Gegenmutter zur Befestigung des Lenkrades 19 ausgerüstet . Es sind zwei Varianten für Einsatz der Lenkrolle möglich: mit Nadellager oder Kugellager.
Ziehen des Fahrzeuges vom Geradeausfahren zu einer der Seiten 1. Unterschiedliche Luftdrücke in Reifen. 1. Kontrollieren und den richtigen Druck einstellen. 2. Falsche Einstellwinkel der Vorderräder. 2. Kontrollieren und die Einstellwinkel der Räder richtigstellen. 3. Unterschiedlich gesetzte Federn der vorderen Aufhängung. 3.
Kontrolle und Regelung des Spieles in Lenkgetriebe Lagern der Schnecke des Lenkgetriebes Aus- und Einbau Die Vorderräder in die Stellung für Geradeaus- fahren bringen. Durch das Drehen des Lenkrades in Ausbau. Die Leitung von der Batterie trennen und beide Seiten prüfen, ob sich der Abstand zwischen die Verkleidung des Hupendeckels herausnehmen.
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Bild 5-2. Schnitt des Lenkgetriebes: 1- Platte der Stellschraube, 2- Stellschraube des Lenkstockhebesl, 3- Kappe, 4- Mutter der Schraube, 5- Öleinfüllschraube, 6- Deckel, 7- Schnecke, 8- Gehäuse, 9- Lenkstockhebel, 10- Befestigungsmutter des Lenkstockhebels an Welle, 11- Federscheibe, 12- Wellendichtring, 13- Buchse aus Bronze, 14- Lenkstockhebelwelle, 15- Rolle der Lenkstockhebelwelle, 16- Schneckenwelle, 17- oberes Kugellager, 18- unteres Kugellager, 19- Stelldichtungen, 20- unterer Deckel des Schneckenlagers, 21- Rollenachse, 22- Kugellager, 23- Schneckendichtung, B, C- Marken Das Lenkrad an die Linkspindel vorläufig so an-...
Bild 5-3. Teile der Lenkung: 1- Lenkgetriebegehäuse, 2- Wellendichtung, 3- Zwischenwelle, 4- Lenkspindel, 5- Arretierplatte des vorderen Teils des Tragebocks, 6- Lenkspindelträger, 7- oberer Teil der Abdeckhaube, 8- Lagerhülse, 9- Nadellager, 10- Lenkrad, 11- unterer Teil der Abdeckhaube, 12- Befestigungsteile des Lenkspindelträgers ben durch die Ringrille der Schneckenwelle und Linkspindel passieren.
Bild 5-6. Ausbau des Lenkstockhebels: 1- Ausbauvorrichtung A.47043, 2- Lenkstockhebelwelle der Lenkung, 3- Lenkstockhebel, 4- Halter A.74076/R oder Riefen gibt. Die abgenutzten und beschädigten Teile ersetzen. Bild 5-5. Teile des Lenkgetriebes: Die Spielgröße zwischen den Buchsen und der 1- Lenkgehäuse, 2- Lenkstockhebel, 3- unterer Deckel des Hebelwelle kontrollieren;...
Den Zustand der Arretierplatten 5 (siehe Bild 5-3) kontrollieren. Wenn die Platten verformt sind, diese ersetzen. Auseinandernehmen und Zusammenbau der Lenkspindel Auseinandernehmen . Die Spannschraube der Gabel des Kreuzgelenkes losdrehen und die Lenkzwischenwelle von der oberen Lenkspindel tren- nen. Bei Beschädigungen der oberen Lenkspindel oder deren Lager die Ankörnungsstellen des Rohres des Lagerbocks aufwalzen und aus dem Rohr die Welle Bild 5-7.
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selbstsichernden Mutter 11 abnehmen, die Dichtung 7 fortnehmen und die Buchsen 8 austreiben. Prüfung . Den Zustand der Buchsen der Schwing- hebelachse kontrollieren; stellt man Unrundheit oder unzulässiges Spiel zwischen den Buchsen und der Achse fest, sind die Buchsen durch neue zu ersetzen. Hierbei werden auch die Dichtungen 7 ersetzt.
Abschnitt VI. BREMSEN Der Plan der Bremsanlage ist in Bild 6-1 gezeigt. Etwaige Störungen, deren Ursachen und Abhilfe Ursache der Störung Abhilfe Ungenügende Bremswirkung 1. Leckage von Bremsflüssigkeit aus Radzylindern der vorderen 1. Die Unbrauchbaren Teile der Radzylinder ersetzen, die Brems- oder hinteren Bremsen.
Erhöhter Kraftbedarf zum Treten des Bremspedals 1. Verstopftes Luftfilter. 1. Das Luftfilter ersetzen. 2. Fressen des Ventilgehäuses vom Unterdruckbremsverstärker. 2. Den Unterdruckbremsverstärker ersetzen. 3. Beschädigter Verbindungsschlauch zwischen Unterdruckbrems- 3. Den Schlauch ersetzen oder dessen Befestigungsschellen verstärker und Ansaugrohr des Motors oder dessen am Stutzen nachziehen.
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Bild 6-1. Plan der Bremsanlage: 1- Radzylinder der hinteren Bremse, 2- hinteres Seil der Feststellbremse, 3- Führung der Feststellbremse, 4- vorderes Seil der Feststell- bremse, 5- Hebel der Feststellbremse, 6- Bremspedal, 7- Unterdruckbremsverstärker, 8- Rohrleitung des sekundären Kreises, 9- Rohrleitung des Primärkreises, 10- Hauptbremszylinder, 11- Block von Radzylindern der vorderen Bremse, 12- Behälter des Hauptbremszylinders, 13- Druckregler, 14- Antriebshebel des Druckreglers Bild 6-2.
und das Herausragen der Stellschraube 4 (siehe Bild 6-2) bezüglich der Befestigungsfläche des Flansches des Hauptbremszylinders (Maß 1,25-0,2) kontrol- lieren. Dieses Maß läßt sich einstellen, wenn man das Ende der Stange 1 mit einem Sonderschlüssel hält und mit einem anderen Schlüssel die Schraube 28 ein- oder ausschraubt.
Anmerkung. Sind die Seile durch neue ersetzt, so fettes in die Gummihülle einlegen und die Hülle an hat man zwei- dreimal zu bremsen und dabei eine ihrer Stelle anbringen. Kraft von etwa 392 N (40 kp) an Betätigungshebel der Regelung der Druckreglerstellung Feststellbremse anzulegen.
Bild 6-6. Aufstellung der Vorrichtung 67.7820.9519 zur Regelung der Stellung des Hinterradbremsdruckreglers: 1 - Vorrichtung 067.7820.9519; 2 - Betätigungshebel des Druckreglers pedals, dessen «Weichheit» und beträchtlich ver- Bild 6-7. Entlüften des hydraulischen Bremsantriebs ringert den Wirkungsgrad der Bremsen. Vor dem Entlüften des Bremssystems sich von Um jeglichen Einfluß...
Werden untiefe Riefen oder Oxidationsspuren an den Oberflächen von Metallteilen gemerkt, diese mit Schleifpapier abreiben; die abgenutzten Außenkunst- stoffbuchsen von Pedalen durch neue ersetzen. Die Federelastizität testen. Die Länge der Brems- pedalfeder soll unter Belastung von 12,8±1,96 N (1,3±0,2 kp) 80 mm und unter Belastung von 117,5±5,88 N (12±0,6 kp) 160 mm betragen.
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Bild 6-9. Hauptbremszylinder: 1- Verschlußschraube, 2- Zylindergehäuse, 3- Betätigungskolben der vorderen Bremsen, 4- Scheibe, 5- Betätigungskolben der hinteren Bremsen und der zusätzlichen Betätigung der vorderen Bremsen, 6- Dichtring, 7- Sperrschrauben, 8- Rückholfeder der Kolben, 9- Federteller, 10- Druckfeder des Dichtringes, 11- Abstandsring, 12- Einlaßöffnung, A- Ausgleichbohrung, (Spielräume zwischen dem Dichtring 6, Abstandsring 11 und Kolben 5) Bild 6-10.
Einbau des Zylinders den hydraulischen Antrieb in dieser Position des Haupzylinders fixieren. Der zwecks Entlüften durchpumpen. angegebene Druckwert soll mindestens 5 s lang kon- Auseinandernehmen und Zusammenbau . Die stant bleiben. Stutzen 2 (Bild 6-10) mit Anschlußbuchsen 3 abset- Wenn Flüssigkeit entweicht oder der eingestellte zen, die Sperrschrauben 5 losdrehen und alle Teile in Druck innerhalb von 5 s fällt, die Dichtringe der Zylinderkolben ersetzen.
Nach dem Einbau den Stand der Bremsflüssigkeit im Gefäß wiederherstellen und die Bremsanlage durchpumpen, um den Hydraulikantrieb zu entlüften. Auseinandernehmen und Zusammenbau Die Splinte und danach die Achsen 5 (siehe Bild 6-12) herausziehen, dabei die Druckhebel 3 unter- stützen, damit die Federn nicht herausspringen können.
Bild 6-16. Ersetzen von Bremsbacken: 1- Bremsbacken, 2- Bremsbackenführung, 3- Bremsscheibe, Bild 6-15. Prüfung der Bremsscheibe auf Axialschlag: 4- Bremsschläuche, 5- Zylinderblock (im Satz mit Bremssattel) 1- Magnetuntersatz, 2- Meßuhr, 3- Bremsscheibe Kontrolle der Teile Zum Ersetzen der Bremsbacken sind Arbeits- gänge wie folgt durchzuführen: Alle Teile aufmerksam kontrollieren, vorher diese - Die Achse des oberen Druckhebels entsplinten,...
Hebel 18 für Handbetätigung der Bremsbacken (siehe Bild 6-17) trennen, den Splint abziehen, auf den Bolzen 21 drücken und den Hebel abnehmen. Mit Flachzangen die obere Spannfeder 2 und untere Spannfeder 7 trennen. Die Schalen der Lagerstützen 17 drehen und dieselben zusammen mit Stützen, Federn und unteren Schalen absetzen;...
Standprüfung von Radzylindern der Hinterradbremsen Den Radzylinder 2 (Bild 6-21) auf den Prüfstand setzen, die Rohrleitung von Manometern daran anschließen und die Bremsanlagen durchpumpen. Die Anschläge 1 so einstellen, daß die Radzylin- derkolben an ihnen anliegen. Überprüfen, ob es eine Leckstelle der Flüssigkeit gibt.
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Schmierfett Ñí-1 oder «ÑËÚÓ » einfetten. Die Gummikappe 3 an ihrem Platz anbringen und in Warnung. Zum Unterscheiden des Kraftreglers diese 5-6 g von gleichem Schmierfett einlegen. von Fahrzeugen VAZ-2121 und 21213 von Vorrichtung 67.7820.9519 absetzen und das äußerlich ähnlichen...
Bild 6-24. Teile der Haltebremsbetätigung: 1- Abdeckung, 2- vorderes Seil, 3- Hebel, 4- Hebelknopf, 5- Zugstangenfeder, 6- Sperrklinkenstange, 7- Führung des hinteren Seils, 8- Abstandshülse, 9- Rückholfeder, 10- 10- Abstandsplatte, 11- Hebel zur Handbetätigung der Bremsbacken, 12- hinteres Seil Sich vergewissern, daß die Zähne des Segments Feststellbremse und die Sperrklinken des Hebels unbeschädigt sind;...
Abschnitt VII. - Kontrollampe für Öldruck. - Thermometer für Kühlflüssigkeit. - Anzeiger des Kraftstoffstandes mit Kontrollampe des Vor- rates. ELEKTROAUSRÜSTUNG - Drehzahlmesser. 3 (8 A) - Linker Scheinwerfer (Fernlicht) - Kontrollampe für Fernlicht der Scheinwerfer. 4 (8 A) - Rechter Scheinwerfer (Fernlicht) Leitungen und Sicherungen 5 (8 A) Linker Scheinwerfer (Abblendlicht)
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Bild 7-1. Schaltplan der Elektroausrüstung von Fahrzeugen VAZ-21213: 1- linke Vorderleuchte, 2- Scheinwerfer, 3- Elektromotor des linken Scheinwerferwischers, 4- Hupe, 5- elektromagnetisches Ventil des Vergasers, 6-Endschalter des Vergasers, 7- Elektromotor des Scheinwerferwäschers, 8- Elektromotor des rechten Scheinwerferwischers, 9- rechte Vorderleuchte, 10- SeitenFahrt- richtungsanzeiger, 11- Batterie, 12- Elektromotor des Heizgeräts, 13- Zusatzwiderstand des Heizgeräts, 14- Schalter der Kontrollampe für Differrentialsperre,...
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Hauptsicherungen, 37- Unterbrechungsrelais für Fahrtrichtungsanzeiger und Warnblinkanzeige, 38- Lichtschalter des Rückwärtsganges, 39- Stopplichtschalter, 40- Glimmzünder, 41- Schalter für Außenbeleuchtung, 42- Beleuchtungslampen für Schalthebel des Heizgerätes, 43- Schalter für Nebelschlußleuchten, 44- Schalter für Heckscheibenheizung, 45- Schalter für Elektromotor des Heizgerätes, 46- Schalter für Heckscheibenwischer und –Wäscher, 47- Schalter der Warnblinkanzeige, 48- Zündschalter, 49- Schalter für Armaturenbeleuchtung, 50- Schalter für Windschutzscheibenwischer, 51- Schalter für Windschutzscheiben- wäscher, 52- Hupenschalter, 53- Blinkerschalter, 54- Schalter für Scheinwerferlicht, 55- Kontrollampenschalter für Drossellappe des Vergasers, 56- Kontrollampe für Drossellappe des Vergasers, 57- Schalter für an B-Säulen angeordnete Innenleuchten, 58- Innenleuchten, 59- Elektromotor des Heckscheibenwäschers, 60-...
Batterie Technische Daten Typ der Batterie ....6CT-55A, wartungsfrei Nennspannung, V ....12 Nennkapazität bei 20-stündigem Entladungsbetrieb und Temperatur des Elektrolyts von (27±2) °C zu...
Kontrolle des Elektrolytstandes Bei der Elektrolyttemperatur über 30 °C wird die Korrekturgröße zum tatsächlichen Wert der Aräome- Der Elektrolytstand soll sich in allen Batteriezellen teranzeige hinzugefügt. Ist die Elektrolyttemperatur zwischen den Linien mit Markierungen «MIN» und unter 20 °C, so wird die Korrekturgröße entsprechend «MAX»...
Die Batterie wird mit der Stromstärke von 5,5 A bei zusammengezogen. Die Läuferwelle 8 dreht sich in ausgeschraubten Verschlußpropfen geladen. Laden Lagern 6 und 18, die in Schildern eingebaut sind. Der der Batterie erfolgt bis zum Anfang des reichlichen Speisestrom zur Läuferwicklung (Erregungswicklung) Ausscheidens von Gas und Erreichen der konstanten wird über Bürsten und Schleifringe 5 zugeleitet.
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Kapitel wird nur der Typ 37.3701 der russis- Spannungsregler in einem Metallgehäuse angeord- chen Herkunft als meist eingesetzte in Fahrzeugen net und zum Bürstenhalter angenietet (siehe Bild 7- VAZ-21213 Lichtmaschine beschrieben. Etwaige Störungen, deren Ursachen und Abhilfe Ursache der Störung Abhilfe Kontrollampe leuchtet bei Einschaltung der Zündung nicht.
Ursache der Störung Abhilfe Kontrollampe leuchtet bei laufendem Motor. Batterie wird überladen Beschädigter Spannungsregler (Kurzschluß zwischen Den Spannungsregler ersetzen. Ausgang «ò» und Masse.)Den Spannungsregler ersetzen. Erhöhtes Geräusch der Lichtmaschine 1. Die Mutter nachziehen. 1. Gelockerte Mutter der Riemenscheibe der Lichtma- Schleifringlagerschild 2.
Prüfung des Ständers Der Ständer wird nach Auseinandernehmen der Lichtmaschine separat geprüft. Seine Wicklungsaus- gänge sollen von Ventilen des Gleichrichters getrennt sein. Vor allen Dingen mit Ohmmeter, Kontrollampe und Batterie prüfen, ob es keine Abrisse in der Ständerwicklung sowie keinen Masseanschluß von Ständerwicklungen gibt.
Bild 7-10. Schaltplan zur Prüfung des Spannungsreglers: a- Baujahr ab 1996, b- Baujahr bis 1996, 1- Batterie, 2- Ausgang „Masse" des Reglers, 3- Spannungsregler, 4- Ausgang „˜" des Reglers, 5- Ausgang „B" des Reglers, 6- Kontrollampe, 7- Ausgang „•" des Spannungsreglers Zur Prüfung auf Kurzschluß...
1-10 Mohm) prüfen. Gibt es keinen Abriß in Konden- sator, so soll der Zeiger beim Anschließen der Fühler des Geräts an Klemmen des Kondensators zur Seite geringeren Widerstandes ausschlagen und danach allmählich wieder zurückkehren. Die mit einem Spezialgerät gemessene Kapazität des Gerätes soll 2,2 µF ±...
Die Leitung vom Stecker «B» des Spannungs- «B» drücken. Um die Bürsten nicht zu beschädigen, reglers lösen. Die Leitungen des Reglers und des den Spannungsregler mit dem Bürstenhalter so aus- Kondensators von Klemme «30» der Lichtmaschine und einbauen, wie es vorher in den Abschnitten trennen, die Befestigungsschrauben des Spannungs- «Auseinandernehmen der Lichtmaschine»...
Starter seriell und ein Pol parallel geschaltet sind. Das Gehäuse ist mit Deckeln 7 und 15 durch zwei Schrau- ben zusammengezogen. Der Anker besitzt einen Technische Daten stirnseitigen Kollektor. Die Ankerwelle läuft sich in Nennleistung, KW ......1,3 metallkeramischen Buchsen 14, die in die Deckel 6 Stromaufnahme bei Nennleistung, A .
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Etwaige Störungen, deren Ursachen und Abhilfe Ursache der Störung Abhilfe Bei Einschaltung des Starters rotiert der Anker nicht, das Relais spricht nicht an 1. Die Batterie laden oder ersetzen. 1. Fehlerhafte oder ganz entladene Batterie. 2. Die Polköpfe und Leitungsschuhe reinigen, anziehen 2.
Ist das Bremsmoment niedriger und die Strom- stärke höher als angegebene Werte, so kann als Ur- sache dazu ein Windungsschluß in der Ständer- und Ankerwicklung oder Masseschluß von Wicklungen auftreten. Ist das Bremsmoment und die Stromstärke nied- riger als oben angegebene Werte, so kann dazu Kol- Bild 7-15.
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Reparatur des Starters Antrieb . Der Antrieb des Starters soll, ohne bemerkbares Klemmen, an der Ankerwelle frei Auseinandernehmen beweglich sein. Das Zahnrad soll in bezug auf die Ankerwelle in Drehrichtung des Ankers durch das Die Mutter an unterer Kontaktschraube des Drehmoment von höchstens 0,27 Nm (2,8 kpm) Einrückrelais losdrehen und den Ausgang der drehbar sein.
Auf die unter Schiene von seriell geschalteten vom kontaktlosen Geber zugeleitet, der in den Zündverteilergeber 6 eingebracht ist. Ständerspulen passierende Spannschraube ein Isolierkunststoffrohr stecken. Der Verteilergeber der Zündung , Typ 3810. Durch Wählen der Stärke der Stellscheibe 10 3706, ist ein unabgeschirmtes Vierfunken-Gerät mit (siehe Bild 7-16) den freien Lauf des Ankers von Unterdruck- und Fliehkraftzündversteller, mit einge- höchstens 0,5 mm sicherstellen.
Ursache der Störung Abhilfe Unterbrechungen im Laufe des Motors bei allen Betriebszuständen 1. Beschädigte Leitungen in der Zündanlage, gelockerte 1. Die Leitungen und deren Anschlüsse kontrollieren. Die Befestigung von Leitungen oder Oxydation von Leitungs- beschädigten Leitungen ersetzen. schuhen. 2. Verschleiß von Elektroden oder Verschmierung von 2.
De Zündzeitpunkt läßt sich mit Stroboskop kon- Zur Vergrößerung des Zündwinkels ist das trollieren und einstellen, dabei wie folgt vorgehen: Gehäuse des Verteilergebers gegen Uhrzeigersinn - Die Plusklemme des Stroboskops an den Plus- und zur Verringerung im Uhrzeigersinn zu drehen. pol der Batterie und die Masseklemme an den Danach die Einstellung des Zündzeitpunktes wieder Minuspol der Batterie anschließen und die Klemme...
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Bild 7-20. Schaltplan zur Datenerfassung des Verteilergebers der Zündung am Stand: 1- Schaltgerät, 2- Verteilergeber der Zündung, A- zu Plusklemme Bild 7-24. Schaltplan zur Prüfung des Initiators am ausge- des Standes, B- zu Unterbrechungsklemme des Standes bauten Verteilergeber der Zündung: 1- Verteilergeber der Zündung, 2- Widerstand 2 kOhm, 3- Voltmeter mit Skalenbereich von mindestens 15V und Innenwiderstand von 100 kOhm, 4- Ansicht der Steckverbindung...
Am vom Motor abgesetzten Verteilergeber der Zündung kann der Initiator nach dem in Bild 7-24 dargestellten Schaltplan bei der Speisespannung von 8-14 V geprüft werden. Die Welle des Verteilergebers der Zündung lang- sam drehen und dabei die Spannung am Ausgang des Initiators mit Voltmeter messen.
Den Elektrodenabstand (0,7-0,8 mm) der Zünd- kerze mittels rundem Eichdraht prüfen. Den Elektro- denabstand darf man nicht mittels flacher Fühllehre prüfen, denn dabei wird die Ausbuchtung an der Seitenelektrode, die sich an der Zündkerze bildet, nicht berücksichtigt. Den Elektrodenabstand nur durch Biegen der Seitenelektrode der Zündkerze regeln.
Prüfung der Elemente für Funkentstörung - Widerstände 4-10 kOhm in Zündkerzen, - eingesetzter in der Lichtmaschine Kondensator Zu den Elementen für Funkentstörung gehören: mit Kapazität 2,2 mF. - Widerstand 1 kOhm im Läufer des Zündverteiler- Der Zustand von Leitungen und Widerständen gebers, wird mit Ohmmeter geprüft.
Beleuchtung und stattet, die zum Korrigieren des Neigungswinkels des Lichtbündels von Scheinwerfern in Abhängigkeit von Lichtsignalgebung der Beladung des Fahrzeuges vom Fahrerplatz aus dient. Besonderheiten des Aufbaus Der Schaltplan der Außenbeleuchtung ist in Bild 7-29 gezeigt. Das Begrenzungslicht der Vorder- und Der Schaltplan der Scheinwerfer ist in Bild 7-28 Hecklampen wird mit Außenlichtschalter 3 einge- gezeigt.
Bild 7-32. Regelungsplan des Lichtes von Scheinwerfern Bild 7-31. Regelung der Scheinwerfer: 1, 7- Stellschrauben für Richtung des Lichtstrahles des Schein- (mit Abdeckung des rechten Scheinwerfers) die werfers, 2- Scheinwerfereinsatz, 3- Befestigungsschraube der Lichtbündel der Scheinwerfer mit den Schrauben 1 Außenfassung der Streuscheibe, 4- Kühlermaske, 5- Befes- (siehe Bild 7-31) und 7 einstellen.
Seitliche Fahrtrichtungsanzeiger . Eine durch- - Die Befestigungsschelle des Schalters lockern gebrannte Lampe ersetzen, dazu die Fassung aus und den Schalter absetzen. der Leuchte komplett mit der Lampe von der Seite Unterbrechungsrelais von des Motorraums herausnehmen. Fahrtrichtungsanzeigern und Innenraumleuchte . Um die Lampe in der Innen- raumleuchte zu ersetzen, ist diese vorsichtig zu sich Warnblinkanzeige zu ziehen.
Gehäuse in eine oder andere Seite einzustellen, bis Hebelantrieb und Wischerarmen mit Wischerblättern. ein lauter und sauberer Ton erreicht ist. Der Schaltplan des Scheibenwischers und Scheiben- wäschers der Windschutzscheibe ist in Bild 7-34 Wird die Hupe nicht eingeschaltet, so ist die Zu- gezeigt.
vereinigt und im Motorraum am Wäschergefäß angebracht. Der Elektromotor der Pumpe wird durch Ziehen des rechten Hebels des Dreihebelschalters eingeschaltet. Etwaige Störungen, deren Ursachen und Abhilfe Ursache der Störung Abhilfe Elektromotor des Wischers läuft nicht, Bimetallsicherung spricht nicht an und die Sicherung 2 im Sicherungskasten brennt nicht durch 1.
- Die Befestigungsmuttern des Trägers von Anlaufmoment an der Welle des Getriebemotors* Scheibenwischer losdrehen und diesen absetzen. Ist mindestens min , Nm (kpm) ....12 (1,2) es notwendig, den Getriebemotor vom Träger auf _________________________________________ Werkbank abnehmen und das Hebelgetriebe aus-...
Bild 7-36. Schaltplan der Scheinwerferwischer und –Wäscher: 1- Scheinwerferwischer, 2- Elektromotor des Scheinwerferwäschers, 3- Schaltrelais der Scheinwerferwischer und –Wäscher, 4- Block von Zusatzsicherungen, 5- Umschalter des Scheinwerferlichts, 6- Schalter der Außenbeleuchtung, 7- Schalter des Windschutzscheiben- wäschers sowie der Scheinwerferwischer und des Scheinwerferwäschers, 8- Block von Sicherungen, 9- Zündschalter Bild 7-37.
Bild 7-38. Schaltplan des Elektromotors des Heizgebläses: 1- Zündschalter, 2- Block von Sicherungen, 3- Umschalter des Elektromotors des Heizgebläses, 4- Zusatzwiderstand, 5- Elektromotor des Heizgebläses Um die Funktionsfähigkeit des Glimmzünders Zum Auseinandernehmen des Motors die Befesti- wiederherzustellen, ist es notwendig, die Ursache zur gungsschrauben des Deckels losdrehen und diesen dauerhaften Einschaltung zu beheben, den Glimm- abheben.
Etwaige Störungen, deren Ursachen und Beseitigung Ursache der Störung Abhilfe Thermometer für Kühlflüssigkeit oder Kraftstoffstandanzeiger funktionieren nicht 1. Das Gerät oder die Instrumentenkombination ersetzen. 1. Beschädigtes Gerät. 2. Den Geber ersetzen. 2. Fehlerhafter Geber des Gerätes. 3. Die Kabel prüfen, die Anschlüsse wiederherstellen. 3.
7-39) der weißen Steckleiste der Instrumenten- Tachometer . Dieses durch Drehen der Antriebs- kombination mit Masse zu verbinden. Das Aus- welle mit verschiedenen Drehzahlen prüfen. Die schlagen des Zeigers weist in diesem Fall darauf hin, Prüfdaten sind in Tabelle 7-6 angegeben. daß...
Geber der Kontrollampe für Öldruck . Der Geber Vor Prüfung der Funktionsfähigkeit des Steuer- gerätes sich von seinem richtigen Leitungsanschluß wird im Zylinderblock eingesetzt. Die Kontakte des vergewissern. Gebers sollen beim Druckwert von 20-60 kPa (0,2- Die Funktionsfähigkeit der Steuereinheit wird mit 0,6 kp/cm ) öffnen und schließen.
Abschnitt VIII KAROSSERIE Etwaige Störungen, deren Ursachen und Beseitigung Ursache der Störung Abhilfe Dunkle Flecke an ganzer Oberfläche der Karosserie 1. Anwendung von Heißwasser (über 80 °C) zum Waschen. 1. Unbeträchtliche Beschädigungen durch Polieren beheben; bei beträchtlichen Schäden die Karosserie neu lackieren.
Ursache der Störung Abhilfe Motorhaube wird mit Schloß nicht verriegelt 1. Die Schloßfeder ersetzen. 1. Bruch oder Schwächung der Schloßfeder. 2. Die Seillänge durch Schlingenbefestigung am Schloß- 2. Betätigungsseil des Schlosses ist zu kurz. haken regeln. 3. Die Position des Schlosses regeln. 3.
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Bild 8-1. Karosserie: 1- Verstärker der Motorhaube vorn, 2- Haubenblech, 3- Diagonalverstärker der Motorhaube, 4- Verstärker der Motorhaube hinten, 5- Dach- partie, 6- Rückwandblech, 7- Außenblech der Heckklappe, 8- Innenblech der Heckklappe, 9- Seitenteil, 10- Außenblech der Vordertür, 11- Innenblech der Vordertür, 12- Türbalken, 13- Aufsatz der Vordertür, 14- vorderer Kotflügel, 15- Kühlermaske Bild 8-2.
Bild 8-3. Hauptschnitte der Karosserie Verkleidungsteile abzunehmen, um Messung, Kont- Ein Zusammenziehen von Flächen erfolgt folgen- rolle und Einsatz von hydraulischen und mechanis- dermaßen: chen Hebeböcken zum Beheben von Verkantungen - Mit Kohlelektrode eines halbautomatischen und Beschädigungen der Karosserie zu erleichtern. Schweißgerätes oder mit Gasbrenner Metall in der Herausragen von Außenhautteilen und absez- Richtung von außen zur Mitte der fehlerhaften Stelle...
Bild 8-4. Befestigungspunkte von Baugruppen und Aggregaten des Fahrzeuges: 0- Grundlinie, 1- Mitte des Lenkgetriebes, 2- Achse von Brems- und Kupplungspedalen, 3- Wellenachse des Lenkrades, 4- Befestigung von Stoßdämpfer der hinteren Aufhängung, 5- Hinterradachse, 6- Befestigung von Einlaufrohr des Hauptschalldämpfers, 7- hintere Befestigung des Hauptschalldämpfers, 8- untere Befestigung des Kühlers, 9- obere Befestigung des Kühlers, 10- Befestigung des Querträgers der vorde- ren Aufhängung, 11- Mitte des Differentials, 12- Radmitte, 13- Befestigung des Querstabilisators, 14- Befestigung der hinteren Aufhängung des Triebwerkes, 15- Befestigung des Verteilergetriebes, 16- Befestigung des Tragebocks des Haltebremshebels, 17- vordere Befestigung...
Den Kotflügel an Stirnwand durch Schmelzen von Kanten unterbrochener Schweißnaht anschweißen. Ersetzen des Dachs In den meisten Notfällen mit Beschädigungen des Dachs ist dessen Ersatz durch ein neues erforderlich. Die Heckklappe, Zierauflagen von Abführungsrin- nen für Wasser, die Windschutzscheibe, den Dach- himmel und die Zubehörteile des Dachs absetzen.
Zum Beseitigen kleiner Mängel der Lackschicht Die nicht zu lackierenden Oberflächen mit festem Papier oder Klebeband isolieren und die Karosserie können Polierpasten èåÄ-1 oder èåÄ-2 eingesetzt wer- in die Spritzkabine aufstellen. den. Das Polieren kann sowohl von Hand als auch ma- Die zu lackierenden Oberflächen mit White Spirit schinell mit Flanell- oder Ziegenfellscheiben erfolgen.
Tabelle 8-1 Korrosionsschutzmittel zur Bearbeitung der Karosserie Betriebsviskosität Trocknen Benennung des Mittels in Sekunden bei 20 °C Lösungs- bzw nach B3-4 Verdünnungsmittel Temperatur, °C Zeit, Min. Konserwierungsmittel für Schwellen «Movil», «Movil-2» 15-40 White Spirit Benzin 20-30 Nicht trocknender Schutzschmierstoff çÉå-åã White Spirit Schutzfilm çÉ216Å...
Bild 8-7. Hohlräume (Rückansicht der Karosserie): 1- von hinteren Längsträgern, 2- zwischen Hinterradbögen und Bild 8-6. Hohlräume (Vorderansicht der Karosserie): Seitenteilen, 3- von hinteren Längsträgern, 4- von Querträger des 1- von oberem Querträger des Vorbaus, 2- von Scheinwerfer- hinteren Bodens, 5- von B-Säulen, 6- von A-Säulen, 7- von hauben, 3- von unterem Querträger des Vorbaus, 4- unter Türtasche vorderem Kotflügel, 5- von Außenschwelle, 6- von Innenschwelle...
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Bild 8-9. Gummifensterabdichtungen: 1- an Ausstellfenstern, 2- Abdichtungsrahmen der Vordertür, 3- Abdichtungskante, 4- Abdichtung des Vordertürrahmens, 5- von versenkbaren Fensterscheibe, 6- von Heckklappenrahmen, 7- von Fensterscheiben der Seitenteile, 8- untere Abdichtung der Fensterscheibe, 9- von Wind- schutzscheibe, 10- Abflußrohr, 11- Abdichtung der Motorhaube, 12- von Luftaufnahmekasten, 13- von Verbindungselement der vorderen Stoßstange nis treten Beschädigungen und Abriebstellen an haften Stellen von Schmutz und Rost bis zum Metall...
- Zwischen Stirnwand mit der A-Säule-Tafel und Batterieuntersatz, - An Verbindungsstellen der vorderen Längsträger mit Kühlermaske und Stirnwand, - An Verbindungsstellen der Stirnwand und Vor- bauauflage, - Zwischen Heckboden mit Heckbodenansätzen und Hinterradbögen, Heckseitenteilen sowie Rück- wandblech. Türen Bild 8-10. Auftragstellen des Dichtungsmittels 51-É-7 (Vorderansicht der Karosserie): 1- Verbindungsstelle des vorderen Längsträgers mit Kühlerrah- men, 2- Stoßstellen zwischen vorderen Längsträger und Stirn-...
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In der oberen Lage der versenkbaren Fenster- scheibe die Befestigungsschrauben losdrehen und die vordere und hintere Führungsrinnen der versenk- baren Fensterscheibe abnehmen. Die Fensterscheibe herablassen und die Mutter der Spannrolle des Fensterhebers lockern. Das Seil von der Fensterheberschiene trennen und von den Rollen abziehen.
Bild 8-19. Heckklappenschloß: 1- Betätigungsgriff des Schlosses, 2- Griffverkleidung, 3- Betäti- gungsseil, 4- Gehäuse des Schlosses, 5- Schloßriegel, 6- Dreh- teil, 7- Hebel, 8- Rückholhebel Bild 8-20. Ausbau der Motorhaube: 1- Anschlagachse, 2- Anschlag, 3- Motorhaube, 4- Befestigungs- schraube der Motorhaube, 5- Scharnier Aus- und Einbau und Einstellung der Heckklappe Die Heckklappe wird an der Karosserie mit zwei...
Aus- und Einbau der Stoßstangen Die Stoßstangen (Bild 8-22) werden aus Alumini- umprofil gefertigt, dessen Frontwand über die ganze Länge mit der schwarzen Gummiauflage 8 ausge- stattet werden. Die Enden von Stoßstangen werden mit den schwarzen Kunststoffauflagen 6 abgeschlos- sen. Jede Stoßstange wird an der Karosserie mit zwei Schrauben befestigt, die loszudrehen sind, um die Stoßstange auszubauen.
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Bild 8-29. Befestigungspunkte des Armaturenbrettes. Die Befestigungspunkte sind mit Pfeilen gezeigt. Scheibenwäscher Der Schaltplan für Scheibenwäscher ist in Bild 8- 25 gezeigt. Am Scheibenwäscher der Heckklappe befindet sich ein separates Gefäß, das im Kofferraum ange- Bild 8-26. Pumpe des Scheibenwäschers: ordnet ist.
Armaturenbrett, Sitze brettes zum Vorbau losdrehen und danach das Arma- turenbrett absetzen. Wenn es erforderlich ist, die seitlichen und mit- Aus- und Einbau des Armaturenbrettes tleren Düsen mit Luftleitern zur Belüftung des Innen- Die Masseleitung von Batterie trennen. raums vom Armaturenbrett absetzen. Die Verkleidungen von A-Säule, die Lenksäulen- Das Armaturenbrett in umgekehrter Reihenfolge zierhaube, Abdeckung 14 (Bild 8-28) des Armaturen-...
Heizgerät Aus- und Einbau Zum Ausbau des Heizgerätes folgende Arbeits- gänge ausführen: - Den Betätigungshebel 6 (Bild 8-33) des Hahns 17 des Heizgerätes bis zum Anschlag nach rechts schieben und Flüssigkeit aus der Kühlanlage des Motors ablassen, - Die Masseleitung von der Batterie ablösen, - Die Befestigungsschrauben losdrehen, die Ab- lage des Armaturenbrettes und die Radiotafel ab- Bild 8-31.
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Bild 8-33. Heizgerät: 1- Luftverteilungsdeckel, 2- Hebel des Luftverteilungsdeckels, 3- Luftleitungsklappe der Windschutzscheibenheizung, 4- Betätigungshebel für Klappe der Windschutzscheibenheizung, 5- Betätigungshebel für Luftzuführungsklappe, 6- Betätigungshebel für Hahn, 7- Halter der Be- tätigungshebel, 8- Seilzug, 9- Luftleitung für Lüftung des Innenraums, 10- Luftleitung für Seitenscheibenheizung, 11- Luftleitung der Wind- schutzscheibenheizung, 12- Deckel der Luftzuführung, 13- Dichtung des Luftzuführungskastens, 14- Luftzuführungskasten, 15- Heizkörper, 16- Zu- und Ableitrohre, 17- Hahn, 18- Lüfterhaube, 19- federnde Klammer, 20- Elektromotor des Gebläses Bild 8-34.
Sonder- und Zusatzausstattung von Fahrzeugen Fahrzeug VAZ-21214 Das Fahrzeug VAZ-21214 wird mit einem Zentral- einspritzung-Motor mit Hubraum von 1,7 l ausgestat- tet. In diesem System wird der Kraftstoff in das statt Vergaser eingesetzte Einspritzaggregat durch eine Düse eingespritzt. Hier wird der Kraftstoff mit der Luft vermischt und als Kraftstoffgemisch über Ansaugrohr...
Bild 9-3. Zentraleinspritzaggregat: 1- Kraftstoffdruckregler, 2- Düse, 3- Stutzen für Kraftstoff-Zuleit- schlauch, 4- Drosselklappenschalter, 5- Stutzen für Kraftstoff- Ableitschlauch, 6- Stutzen für Schlauch zum Durchblasen des Adsorbtionsapparates, 7- Stutzen für Schlauch zur Lüftung des Motorgehäuses, 8- Stutzen für Schlauch zum Absolutdruckgeber, 9- Leerlaufregler, 10- Antriebssektor der Drosselklappe durch Betätigung des Pedals im Innenraum des Fahrzeuges Da es nach dem Abstellen des Motors in der Kraft-...
Der Einbau des Zentraleinspritzaggregates erfolgt Steckleiste des elektrischen Leitungsbündels und in umgekehrter Reihenfolge. Dabei auf Zustand der den Spritzaufsatz zu beschädigen. Dichtungen achtgeben. WARNUNG. Es ist verboten, die Düse mit Nach dem Einbau den Kraftstoffleitungsdruck kon- Benzin oder sonstigen Reinigungsmitteln durch- trollieren, wie unten beschrieben ist.
sein, so ist ein neues Ventil der entsprechenden Bau- Nach dem Ausschalten der elektrischen Kraftstoff- art zu verwenden. pumpe kann sich der Druck etwas verringern und sta- Vor dem Einbau des Reglers am Gehäuse der bilisieren oder im Gegenteil sich erhöhen, wenn der Drosselklappe den Abstand vom Befestigungsflansch Motor warmgelaufen ist.
Die elektrische Kraftstoffpumpe ist nicht auseinan- Außer Schmelzsicherungen noch dernehmbar und unterliegt keiner Reparatur. Im Falle «Schmelzeinsatz» am Ende der an die Batterie ange- eines Fehlers die Pumpe durch eine neue ersetzen. schlossenen roten Leitung vorgesehen. Dieser «Schmelzeinsatz» ist als Stück schwarzer Leitung Tankentlüftungsanlage mit Querschnitt von 1 mm ausgeführt, wobei die rote...
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Bild 9-5. Besonderheiten des Schaltplanes der Elektroausrüstung von Fahrzeugen VAZ-21214 mit Zentraleinspritzaggregat: 1- elektrische Kraftstoffpumpe mit Kraftstoffstandgeber, 2- Düse, 3- Sauerstoffsonde, 4- Oktanzahlwähler, 5- Lufttemperaturgeber, 6- Absolut- druckgeber, 7- Drosselklappenschalter, 8- Temperaturgeber von Kühlflüssigkeit, 9- Leerlaufregler, 10- Anschlußleiste für Diagnose, 11- Tacho- meter, 12- Ventil zum Durchblasen des Adsorbtionsapparates, 13- Zündkerzen, 14- Zündmodul, 15- Steckleiste des elektronischen Steuerge-...
Fahrzeug VAZ-21214-20 Die Leitung von der Minusklemme der Batterie lö- sen. Das Fahrzeug VAZ-21214-20 wird mit einem Die Schläuche 7 und 8 (Bild 9-6) zur Kraftstoffzu- Einspritzmotor, 1,7 PS, ausgerüstet und -Ableitung von Rohren 1 und 9 am Motor abzieh- en.
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Der nachfolgende Ausbau des Motors erfolgt in üblicher Reihenfolge, wie unter Abschnitt 2 beschrie- ben ist. Der Einbau des Motors erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Die Gummistützen für das Luftfilter sind Einwegartikel. Deswegen beim Einbau des Luftfilters neue Gummistützen einsetzen. Nach dem Einbau des Motors die Gaspedal- betätigung einstellen.
Bild 9-9. Ausbau von Bauelementen der Kraftstoffanlage: 1- Ansaugrohr, 2- Düse, 3- Schraube, 4- Düsenrampe, 5- Druckregler, 6- Unterdruckschlauch, 7- Dichtung, 8- Druckbehälter Auseinandernehmen und Ferner erfolgt das Auseinandernehmen des Motors in üblicher Reihenfolge, wie im 2. Abschnitt Zusammenbau des Motors der vorliegenden Anleitung angegeben ist.
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Bild 9-10. Ventilsteuerung: 1- Zylinderkopf, 2- Ventil, 3- Ventilhebel, 4- Rampe des hydraulischen Spielausgleiches, 5- Nockenwelle, 6- hydraulischer Spielausgleich, 7- Mutter Bild 9-11. Bauteile der Kettenspannvorrichtung: 1- Kette, 2- Spannerschuh, 3- Zuleitrohr von Öl zum Kettenspannerschuh, 4- Kettenspanner, 5- Nockenwellenrad, 6- Kettendämpfer, 7- Kettenrad der Antriebswelle der Ölpumpe, 8- Kurbelwellenrad...
Bild 9-12. Hydraulischer Kettenspanner: 1- Gehäuse des Kettenspanners, 2- Ventileinheit, 3- Kugel des Rückschlagventils, 4- Anschlagstift, 5- Kolben des Kettenspanners, 6- Volumenbegrenzer, 7- Kolbenfeder, B- Arbeitsbereich, C- Stellnut, _- Bohrung, E- Reserveraum Gehäuse 1 um einen Hub von 16 mm verschieben management mit geregelter Kraftstoffeinspritzung können.
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Bild 9-13. Kühlanlage: 1- Lagerung des Kühlers, 2- Ableitschlauch des Kühlers, 3- Riemenscheibe der Wasserpumpe, 4- Thermostat, 5- Ableitstutzen der Kühlflüs- sigkeit von Drosselstutzen, 6- Zuleitschlauch der Kühlflüssigkeit zur Pumpe 7- Überströmungsschlauch des Thermostats, 8- Zuleitstutzen der Kühlflüssigkeit zum Erwärmen des Drosselstutzens, 9- Zuleitschlauch des Kühlers, 10- Einfüllschraube des Kühlers, 11- Schlauch vom Kühler zum Ausgleichbehälter, 12- obere Befestigungsmutter der Lüfterhaube, 13- Kühler, 14- elektrischer Lüfter, 15- untere Befestigungs- mutter der Lüfterhaube Bild 9-14.
Steuergerät an Gebern und Stellgeräten vom spülen. Die Schläuche und Stutzen mit Druckluft Motormanagement angeschlossen ist. Darüber hin- durchblasen. aus wird das Fahrzeug VAZ-21214-20 mit Schein- werferwäscher und - Wischer nicht bestückt. Abgasanlage Drei Leitungen des Motormanagement-Leitungs- bundels sind über eine separate Steckleiste an den Die Abgase werden aus dem Motor über Auslaß-...
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Bild 9-16. Schaltplan des Motormanagementes für Einspritzmotor von Fahrzeugen VAZ-21214-20: 1- Temperaturgeber von Kühlflüssigkeit, 2- Drosselklappenschalter, 3- Geber des Massenluftverbrauchs, 4- Elektromagnetventil zur Durch- blasen des Adsorbtionsapparates, 5- Düsen, 6- Zündkerzen, 7- Zündmodul, 8- Steuergerät, 9- Leerlaufregler, 10- Instrumentenkombination mit Drehzahlmesser und Kontrollampe „CHECK ENGINE", 11- Hauptblock von Sicherungen der Fahrzeuge, 12- Anzeige des Zustandes von Fahrzeugwegfahrsperre, 13- Steuergerät für Fahrzeugwegfahrsperre, 14- zum angeordneten in der Fahrertür Schalter für Innenleuchte, 15-...
Verkleidungsdeckel der Stirnwand links angeordnet Fahrzeug VAZ-21215-10 ist. Die Bestimmung von diesen Sicherungen ist in Tabelle 9-2 angegeben. Das Fahrzeug VAZ-21215-10 wird mit einem Dieselmotor, Typ DHW (XUD-9SD) ausgestattet. Tabelle 9-2 Im vorliegenden Abschnitt wird Diagnose der Bestimmung von Sicherungen der Kraftstoffanlage und Elektroausrüstung, Reihenfolge...
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6. Instabiler Leerlauf: - Regelung des Begrenzungssystems zum Verhindern der eigenmächtigen Stillsetzung des Motors und Leerlaufs (für LUCAS) kontrollieren, - Regelung des Leerlaufs und der Überströmung des überflüssigen Kraftstoffes (für BOSCH) kontrollieren, - Den Federzustand des Gaspedals kontrollieren, - Den Düsenzustand kontrollieren, - Die Ventilspiele prüfen, - Die Riemenspannung der Nockenwelle kontrollieren.
Bild 9-18. Luftfilter: 1- Gummilager, 2- Befestigungsträger des Luftfilters, 3- Filter, 4- Schelle, 5- Luftleitung, 6- Aufnahmerohr für kalte Luft, 7- Schlauch zur Entlüftung des Motorgehäuses 2 (Bild 9-19) der vorderen Motoraufhängung losdreh- - Öl in Motor füllen, en und den Motor aus Motorraum herausnehmen. - Die Motorsteuerungslemente einstellen, Den Wärmeschutzschild des Starters und den - Die Kühlanlage füllen, dabei eventuelle Luftpol-...
und Zylinderblock losdrehen und den Verschluß des Ausgleichbehälters wegnehmen. Den Rest der Kühl- flüssigkeit durch Lösen des Ausgleichbehälters und dessen Anheben über Kühler beseitigen, - Zum Spülen der Kühlanlage diese mit reinem Wasser füllen, den Motor starten und solange laufen lassen, bis das untere Kühlergefäß...
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Bild 9-23. Aus- und Einbau des Riemens von Lichtmaschine: 1- Riemenscheibe der Kurbelwelle, 2- Spannrolle, 3- Lichtma- schine, 4- Riemenscheibe der Lichtmaschine, 5- Mutter, 6- Bild 9-22. Aus- und Einbau der Motorsteuerung: Riemen, 7- Riemenscheibe der Unterdruckpumpe, 8- Spann- 1- Spannerkolben, 2- Mutter, 3- Spannrolle, 4- Schraube, 5- qua- schraube, 9- Fixierschraube des Spanners dratische Öffnung, 6- Feder, 7- ortsfeste Rolle - Die Stellschrauben und die Raste des...
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Anmerkung. Soll es unmöglich sein, wenigstens bis zur «MIN»- Marke am Ölmeßstab füllen. Als eine der Stellschrauben oder die Raste einzubauen, Spülöl dürfen Öltype Ççààçè-îÑ, åëè -1 oder åëè- so ist das ganze Einbauverfahren des Riemens zu 2M verwendet werden, wiederholen.
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Einstellung des Gaspedals . Bei ganz durchge- tretenem Gaspedal soll sich der Hebel 4 den Anschlag 5 berühren. Sich vergewissern, daß der Hebel 4 im Leerlauf den Anschlag 5 berührt. Den Motor warmlaufen. Dabei soll sich der elek- trische Lüfter einschalten. Einstellung der Anlage zum Verhindern der eigenmächtigen Abstellung .
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Bild 9-26. Anschlußplan der Lichtmaschine: 1- Batterie, 2- Lichtmaschine, 3- Instrumentenkombination, 4- elektronischer Drehzahlmesser, 5- Widerstand 50 Ohm, 6- Kontrollampe für Batterieentladung, 7- Block von Sicherungen, 8- Zündrelais, 9- Steuergerät für Fahrzeugwegfahrsperre, 10- Zündschalter Bild 9-27. Anschlußplan des Starters: 1- Starter, 2- Batterie, 3- Lichtmaschine, 4- Zündrelais, 5- Steuergerät für Fahrzeugwegfahrsperre, 6- Zündschalter Abgasanlage Elektroausrüstung Die Abgase werden aus dem Motor über Gasauf-...
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Bild 9-30 gezeigt. Bedingt durch ben. Ausstattung von Fahrzeugen mit Fahrzeugwegfahr- sperre wurden Schaltpläne der Fahrtrichtungs- Fahrzeugwegfahrsperre . Das Fahrzeug VAZ- schalter und Notanzeige (siehe Bild 9-31), Wind- 21215-10 wird mit einer Fahrzeugwegfahrsperre von schutzscheibenwischer und - Wäscher (siehe Bild 9- Relaisart Äèë-2P ausgestattet, die aus Steuergerät 1...
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Bild 9-30. Anschlußplan der Fahrzeugwegfahrsperre: 1- Anzeige des Systemzustandes, 2- Steuergerät der Fahrzeugwegfahrsperre, 3- Zündschalter, A- zum Schalter der Beleuchtung, B- zur Innenraumleuchte, C- zur Klemme „86" des Zündrelais, D- zur Klemme „86" des Startersrelais Bild 9-31. Anschlußplan der Fahrtrichtungsanzeiger und Warnblinkanzeige: 1- Lampen der Fahrtrichtungsanzeiger in Vorderleuchten, 2- seitliche Fahrtrichtungsanzeiger, 3- Zündschalter, 4- Steuergerät der Fahrzeug- wegfahrsperre, 5- Zündrelais, 6- Block von Sicherungen, 7- Lampen der Fahrtrichtungsanzeiger in Abschlußleuchten, 8- Kontrollampe für Fahrtrichtungsanzeiger in Instrumentenkombination, 9- Unterbrechungsrelais der Fahrtrichtungsanzeiger und Warnblinkanzeige, 10-...
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Bild 9-33. Anschlußplan der Wischer, Wäscher und Heckscheibenheizung: 1- Block von Sicherungen, 2- Umschalter des Heckscheibenwischers und –Wäschers, 3- Elektromotor des Heckscheibenwäschers, 4- Elektromotor des Heckscheibenwischers, 5- Heizgerät der Heckscheibe, 6- Schaltrelais der Heckscheibenheizung, 7- Kontrollampe für Heckscheibenheizung, 8- Schalter der Heckscheibenheizung, 9- Zündschalter Bild 9-34.
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Tabelle 9-3 Tabelle 9-4 Prüfdaten für Tachometer Adressen von Ausgangssteckern der Instrumentenkombination Tachoanzeige, km/h Drehzahl der Antriebswelle, min Stecker- nummer Steckeradresse 433 - 500 Steckleiste X1 (rot- oder orange) 600 - 667 – 766 - 833 zur Klemme «15» des Zündschalters Reserve 933 - 1000 zum Schalter für Beleuchtung der...
Gasgenerator angeschlossener Stoß- nur einmaliges Ansprechen ausgerechnet worden, aufnehmer mit Kenndaten und Eigenschaften des deswegen sind Lenkrad mit Gasgenerator und Fahrzeugtyps VAZ-21213 und seine Modifikatio- Airbag-Modul sowie alle weiteren beschädigten nen abgestimmt ist. infolge eines Unfalles Lenkungsteile zu ersetzen.
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Bild 9-38. Teile der Lenkung: 1- Lenkgetriebe, 2- Wellendichtung, 3- Zwischenwelle, 4- obere Welle, 5- Lenkspindelträger, 6- oberer Teil der Abdeckhaube, 7- Kugellager, 8- Lagergehäuse, 9- Blinddeckel, 10- Lenkrad, 11- Befestigungsmutter des Lenkrades, 12- Block des Gasgenerators mit eingebautem Stoßaufnehmer, 13- Airbag-Modul, 14- unterer Teil der Abdeckhaube, 15, 16- Befestigungsteile des Lenkspindelträgers, A- Schnapperstift des Moduls, B- D-förmige Öffnung in der Entflammungseinrichtung des Blocks von Gasgenerator Aus- und Einbau Um kein unvorsätzliches Ansprechen des Sys-...
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Bild 9-39. 1- Adapter (Einrichtung zum Einbau des Gasgenerators), 2- federnder Sperriegel, 3- Schalttaste der Hupe, 4- Sperrzunge, A- Vorrichtung zum Bringen des Systems in Betriebsbereitschaft – D-förmiger Ansatz, B- Öffnung des Adapters folgende Ausbau von Lenkungsbaugruppen und - Den Gasgenerator im Adapter des Lenkrades mit Teilen entsprechend Beschreibung im Abschnitt 5 der rechter Hand einbauen.
Anlagen Anlage 1 Anziehdrehmomente von Verschraubungen * Teil Gewinde Anziehdrehmoment, N•m (kpm) Motor Befestigungsschraube der Hauptlagerdeckel M10x1,25 68,31-84,38 (6,97-8,61) Befestigungsschraube der Ölpumpe 5,10-8,20 (0,52-0,85) Befestigungsstiftschraube des Lüfterdeckels 12,7-20,6 (1,3-2,1) Befestigungsmutter des Lüfterdeckels 12,7-20,6 (1,3-2,1) Befestigungsschraube des Zylinderkopfes M12x1,25 siehe Abschnitt «Motor» Befestigungsschraube des Zylinderkopfes 31,36-39,1 (3,2-3,99) Mutter der Befestigungsstiftschraube von Einlaß- und Auslaßrohrleitungen...
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Teil Gewinde Anziehdrehmoment, N•m (kpm) des hinteren Lagers der Zwischenwelle M18x1,5 96-117,6 (9,8-12,0) Mutter zur Befestigung des Gelenkwellenflansches an Antriebswelle und Antriebswellen der Vorder- und Hinterachse M16x1,5 96-117,6 (9,8-12,0) Gelenkwellenantrieb Mutter der Schrauben zur Befestigung der nachgiebigen Wellenkupplung an Flanschen des Schalt- und Verteilergetriebes M12x1,25 57,8-71,5 (5,9-7,3) Mutter der Schraube zur Befestigung der Kurbelwelle an Flanschen...
Anlage 2 Sonderwerkzeug zur Reparatur- und Wartungsarbeiten* Bezeichnung Benennung Motor A.40005 Satz Universal-Abziehvorrichtungen A.40026 Abziehvorrichtung für Laufrad der Kühlflüssigkeitspumpe A.50088 Schlüssel für Befestigungsmuttern der Zu- und Ableitrohrleitungen A.50113 Schlüssel für Auslaßschraube von Öl aus Motorgehäuse A.50121 Schlüssel für Schraube der Riemenscheibe der Kurbelwelle A.50126 Schlüssel zur Kontrolle der Anziehkraft von Befestigungsschrauben des Zylinderkopfes (bei eingebauter Nockenwelle)
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Bezeichnung Benennung Gelenkwellenantrieb A.70025 Schelle zum Aus- und Einbau der nachgiebigen Wellenkupplung 41.8734.4092 Lehre zum Wählen der Sperringe von Lagern des Gelenkkreuzes der Gelenkwelle 67.7823.9522 Schraubzwinge zum Ersetzen der Gelenkkreuze der Gelenkwelle 67.7853.9533 Dorn zum Einpressen des Ringes von Dichtring des Gelenk des Vorderradantriebes 67.7853.9537 Dorn zum Einbau der Schutzhüllen für Gelenke des Vorderradantriebes Antriebsachsen...
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Bezeichnung Benennung A.74076/R Tragebock zum Befestigen des Lenkgetriebegehäuses (wird an Vorrichtung A.74076/1 befestigt) A.74105 Dorn zum Einpressen und Austreiben von Buchsen des Lenkstockhebels A.74186 Dorn zum Einpressen von Außenringen des Schneckenwellenlagers A.90336 Reibahle zur Bearbeitung der Buchsen des Lenkgetriebegehäuses 67.7813.9504 Schlüssel für Muffe der Lenkstange 67.7824.9516 Abziehvorrichtung für Kugelbolzen der Lenkgestänge...
Anlage 3 Grundsätzliche Daten zum Nachstellen und Kontrollieren Spiele im Ventiltrieb zwischen Nocken und Hebeln am kalten Motor (18-20 °C), mm für Einlaßventile ............0,15 für Auslaßventile .
Kraftwagenbenzin RON, mindestens 95 gemäß EN 228 Kraftstofftank vom Fahrzeug VAZ-21215-10 Dieselkraftstoff gemäß EN 590 Kühlanlage des Motors, einschließlich Heizung des Innenraums von Fahrzeugen VAZ-21213, 21214, 21214-20 10,7 Kühlflüssigkeit auf der Basis von Äthylenglykol, die den Forderungen ASTM D 3306-86 b entspricht Kühlanlage des Motors, einschließlich Heizung...