MXA310
Microflex Advance Table Array Microphone
EQ-Anwendung
Reduzieren von Flatterechos und Zischlauten
Reduzieren von hohlem, resonantem Raumschall
Auto-Mix-Kanal
Dieser Kanal mischt automatisch das Audio aller Kanäle zu einem praktischen Ausgang. Der Auto-Mix-Kanal muss im Dante™ Controller zum gewünschten
Ausgang geführt sein.
Hinweis: Bei der Verwendung der torusförmigen Richtcharakteristik ist Auto-Mix deaktiviert. Ebenso gilt, dass die torusförmige Richtcharakteristik nicht ausgewählt
werden kann, wenn Auto-Mix aktiviert ist.
Auto-Mix aktivieren und Einstellungen ändern:
1. Konfiguration auswählen
2. Registerkarte AUTO-MIX öffnen
3. Kontrollkästchen Aktivieren aktivieren
Einstellungen in der Ansicht Kanäle ändern:
1. Kanäle auswählen
2. Im Kanal AUTO-MIX die Schaltfläche AUTO-MIX auswählen
Auto-Mix-Einstellungen
Letztes Mikrofon eingeschaltet lassen
Der zuletzt verwendete Mikrofonkanal bleibt aktiv. Diese Funktion dient dazu, den natürlichen Raumschall im Signal zu erhalten, damit die Teilnehmer am ent-
fernten Ende des Raums wissen, dass das Audiosignal nicht unterbrochen wurde.
Gate-Empfindlichkeit
Ändert den Pegel-Schwellwert, bei dem das Gate geöffnet wird.
Aus-Bedämpfung
Stellt die Signalreduktion ein, wenn ein Kanal nicht aktiv ist.
Haltezeit
Stellt ein, wie lang ein Kanal offen bleibt, nachdem der Pegel unter den Gate-Schwellwert gefallen ist.
Maximum offene Kanäle
Stellt ein, wie viele Kanäle höchstens gleichzeitig aktiv sein können.
Priorität
Bei dieser Einstellung aktiviert sich das Kanal-Gate unabhängig von der Anzahl der höchstens offenen Kanäle.
Auto-Mix-Modi
Classic
Der Modus Classic emuliert den Automatik-Mischer Shure SCM820 (in seinen Standardeinstellungen). Er wird aufgrund der schnellen, nahtlosen Kanal-Gates-
teuerung und gleichmäßigen Wahrnehmung von Umgebungsschallpegeln geschätzt. In diesem Modus ist die Abschaltdämpfung ungeachtet der Anzahl offener
Kanäle bei –15 dB pro Kanal fest eingestellt. .
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Vorschläge für die Einstellung
Identifizieren der spezifischen Frequenzbreite, die den Raum „anregt":
Kleinen Q-Wert wählen
Gain auf +10 bis +15 dB erhöhen und dann mit Frequenzen zwischen 1
kHz und 6 kHz experimentieren, um die Flatterechos oder Zischlaute zu
Gain (mit –3 bis –6 dB beginnend) um die identifizierte Frequenz reduzieren,
um den unerwünschten Raumschall zu minimieren
Identifizieren der spezifischen Frequenzbreite, die den Raum „anregt":
Kleinen Q-Wert wählen
Gain auf +10 bis +15 dB erhöhen und dann mit Frequenzen zwischen 300
Hz und 900 Hz experimentieren, um die resonante Frequenz zu finden
Gain (mit –3 bis –6 dB beginnend) um die identifizierte Frequenz reduzieren,
um den unerwünschten Raumschall zu minimieren
Shure Incorporated
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2016/08/16