• Bitte lesen Sie die Informationen in der Bedienungsanleitung vor dem ersten Gebrauch des Geräts vollständig durch. • Diese Bedienungsanleitung beschreibt lediglich die Funktionen des Produkts. Yokogawa übernimmt keinerlei Garantien für die Verwendbarkeit dieses Geräts für einen bestimmten Zweck, die aus dieser Bedienungsanleitung ab geleitet wird.
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Hinweise zu den Abbildungen Die Abbildungen sind zum besseren Verständnis teilweise vereinfacht oder es wurden Hervorhe- bungen oder Auslassungen vorgenommen. Die in der Bedienungsanleitung abgebildeten Bildschirm-Beispiele können in den Inhalten wie z.B. Anzeigeninhalte, Zeichentypen (beispielsweise Großbuchstaben, Kleinbuchstaben) usw. von der bei Ihrem Gerät vorliegenden Anzeigenkonfiguration abweichen. Beachten Sie bitte auch, dass einige der Bildschirm-Abbildungen nur als Beispiel dienen.
Funktionserdeklemme (Nicht als Schutzerdeklemme verwenden!) Warnung und Haftungsausschluss Die Lieferung des Geräts erfolgt im aktuellen technischen Zustand. Yokogawa übernimmt keine Verantwortung für direkte oder indirekte Verletzungen oder Schä den beim Kunden oder weiteren Personen, die auf unvorhersagbare Defekte des Produkts zurückzuführen sind.
Lage der Markierung für die Eigensicherheit Die Markierung zur Kennzeichnung der Eigensicherheit befindet sich an der folgenden Position: FLXA202-D-*-… Type:-CB Diese Markierung kennzeichnet die Schutzart Eigensicher gemäß IECEx. Diese Markierung kennzeichnet die Schutzart Eigensicher gemäß ATEX. IM 12A01A02-01D-E 8. Ausgabe: 01. Okt. 2015-00...
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FLXA21-D-*-… -P (Kunststoff) -S (Edelstahl) -U (Edelstahl + Urethanbeschichtung) -E (Edelstahl + Epoxy-Beschichtung) Diese Markierung kennzeichnet die Schutzart Eigensicher gemäß IECEx. Diese Markierung kennzeichnet die Schutzart Eigensicher gemäß ATEX. Diese Markierung kennzeichnet die Schutzart Eigensicher gemäß NEPSI. Diese Markierung kennzeichnet die Schutzart Eigensicher gemäß FM. Diese Markierung kennzeichnet die Schutzart Eigensicher gemäß...
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FLXA21-D-P-D-CB-1-NN-F-N-LA-N-NN (FOUNDATION Fieldbus) und FLXA21-D-P-D-CB-1-NN-P-N-LA-N-NN (PROFIBUS PA) -F (FOUNDATION Fieldbus) -P (PROFIBUS PA) Diese Markierung kennzeichnet die Schutzart Eigensicher gemäß IECEx. Diese Markierung kennzeichnet die Schutzart Eigensicher gemäß ATEX. IM 12A01A02-01D-E 8. Ausgabe: 01. Okt. 2015-00...
FLXA202/FLXA21 • Der FLXA202/FLXA21 darf nur mit Komponenten verwendet werden, die die entspre- chenden IEC-, ame rikanischen, kanadischen oder japanischen Normen erfüllen. Yokogawa übernimmt keine Verantwortung für Schäden aufgrund fehlerhaften Gebrauch des Geräts. • Geräte der „allgemeinen Ausführung“ dürfen nicht in explosionsgefährdeten Bereichen installiert werden.
Anwender entfernt werden. Sie sind zusammen mit dem Gerät zu entsorgen. Für die Entsorgung des Produkts inkl. Batterien in der EU wenden Sie sich bitte an die nächste Yokogawa Europe B.V.-Servicestelle. Bitte nicht mit dem normalen Hausmüll entsorgen. Batterietyp: Lithium-Batterie Hinweis: Dieses Symbol weist darauf hin, dass Batterien gesondert in Übereinstimmung...
Garantie und Service Bei normalem Gebrauch der Geräte übernimmt Yokogawa eine Garantie für seine Produkte und Komponenten bezüglich Fehlerfreiheit in Verarbeitung und Material unter normalen Betriebsbe- dingungen für die übliche Dauer von 12 Monaten ab Versand durch den Hersteller. Einzelne Verkaufsorganisationen können von der üblichen Garantiezeit abweichen, daher sind die betreffenden Verkaufsbedingungen der Originalbestellung zu Rate zu ziehen.
Die On-Line-Bedienungsanleitung darf weder vollständig noch teilweise übertragen, verkauft, verbreitet (einschließlich der Verbreitung über ein kommerzielles PC-Netzwerk oder ähnliches) oder auf Video-Band aufgenommen oder aufgezeichnet werden. FLEXA, FLXA und SENCOM sind eingetragene Warenzeichen der Yokogawa Electric Corporation. Adobe, Acrobat und Acrobat Reader sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der Adobe Systems Incorporated in den USA oder anderen Ländern.
<1. Einleitung und allgemeine Beschreibung> Einleitung und allgemeine Beschreibung Diese Bedienungsanleitung beschreibt, wie der FLXA202/FLXA21 mit Sensoren von Yokogawa oder anderen Herstellern eingesetzt wird. Bitte lesen Sie diese Bedienungsanleitung und die Bedie- nungsanleitungen der entsprechenden Sensoren sorgfältig, bevor Sie das Gerät verwenden.
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<1. Einleitung und allgemeine Beschreibung> LC-Anzeige Verdrahtungsabdeckung 1 (für erstes Modul) Verdrahtungs- abdeckung 2 (für zweites Modul) (Verdrahtungsab- deckung 3 für Spannungs- versorgung und Erde liegt unter Abdeckung 2.) Halterung für Jumper (nur vorhanden bei pH-Messung) Frontklappe Vorderansicht Vorderansicht mit geöffneter Frontklappe Reset-Schalter (Bitte nicht betätigen) Schiebeschalter...
Bewahren Sie alle originalen Verpackungsteile (einschließlich der äußeren Verpackung) für den Fall einer Beschädigung auf und benachrichtigen Sie bei einem Schaden des Geräts sofort den Lieferanten und das entsprechende Yokogawa Verkaufsbüro. Überprüfung des Typs und der Zusatzcodes FLXA202 Überprüfen Sie die Typ- und Zusatzcodes auf dem Typenschild, das sich auf der linken Seite des...
<1. Einleitung und allgemeine Beschreibung> HINWEIS Achten Sie bitte darauf, dass die vier Schrauben der Frontabdeckung nicht verloren gehen. -D-P-S-AA-P1-NN-AN-L1N-NN /UM/SCT/H6 S1.01 J312FA012 2012.01 Abbildung 1.4 Innenansicht des FLXA21 und Beispiel für das Typenschild Überprüfung des Zubehörs Überprüfen Sie nach Erhalt des Geräts, ob alle in Tabelle 1.1 genannten Zubehörteile vorhanden sind.
<1. Einleitung und allgemeine Beschreibung> Die Seriennummer besteht aus neun alphanumerischen Zeichen: z.B. 92NA07704 Herstellungsort Code für Jahr/Monat : Identifikationsnummer Tabelle 1.2 Code für das Herstellungsjahr Jahr Jahrescode Jahr Jahrescode Jahr Jahrescode Jahr Jahrescode 2010 2015 2020 2025 2011 2016 2021 2026 2012...
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<1. Einleitung und allgemeine Beschreibung> Die Abbildungen in diesem Abschnitt zeigen als Beispiele Anzeigen bei pH-Messung. Das tatsächliche Aussehen der Anzeigenbildschirme richtet sich nach der jeweiligen Konfiguration. Die hier gezeigten Abbildungen sind daher lediglich als Beispiele zu verstehen. Monitoranzeige 10.38 Abbildung 1.5 Beispiel für die Monitoranzeige Monitoranzeige...
<1. Einleitung und allgemeine Beschreibung> * Wenn der Parameter, dessen Messwert angezeigt wird, als Prozessparameter ausgewählt wird, d. h. der in den Ausgangseinstellungen eingestellte mA-Ausgang (siehe Abschnitte 5.3, 8.2, 11.2 und 14.3), wird die zugehörige Sensor-Nr. als weiße Zahl auf schwarzem Grund angezeigt, z.
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<1. Einleitung und allgemeine Beschreibung> Calculated data Redundant system 0.03 10.38 Tag:PH Tag:PH 10.38 6.35 25.0 °C 24.9 °C Diff-pH 20mA 20mA Abbildung 1.9 Beispiel für die „Home“-Anzeige der Berechnungsdaten und des redundaten Systems Detailanzeige („Zoom“) HOLD FAIL WASH 15.00 Next Next Abbildung 1.10 Beispiel für die Detailanzeige...
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<1. Einleitung und allgemeine Beschreibung> F: Anzeige von momentanem Messwert und Minimal- und Maximalwert über den gesamten Trendanzeige-Bildschirm G: Warn-/Fehlersymbol (wird nur während Warn- bzw. Fehlerzustand blinkend dargestellt) Informations-Anzeigesymbol Dieses Symbol dient zur detaillierten Darstellung von Informationen zu Messumformer und Sensoren.
1-10 <1. Einleitung und allgemeine Beschreibung> Passwörter Der Zugriff auf die Menüebenen des FLXA202/FLXA21 durch unbefugte Personen lässt sich mit Passwörtern schützen. Execute &Setup Commissioning Advanced setup Passwords Execute: Sensor setup Settings Execute: Calibration/Wash Measurement setup HOLD Output setup Passwords Commissioning: Temporary output Error configuration...
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1-11 <1. Einleitung und allgemeine Beschreibung> FLXA202 Eigensicherheit (Zusatzcode Typ: -CB): Eigensichere Zulassung gemäß ATEX Zutreffende Normen Explosionsgefährdete Atmosphären EN 60079-0: 2012/A11: 2013 Allgemeine Geräte-Anforderungen EN 60079-11: 2012 Eigensicherheit „i“ EN 60079-26: 2007 Geräte mit Geräteschutzstufe (EPL) Ga EN 60529: 1992 Schutzklasse des Gehäuses (IP-Code) Schutzart II 1G Ex ia IIC Ga...
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1-12 <1. Einleitung und allgemeine Beschreibung> Spezielle Bedingungen für den sicheren Einsatz Wenn das Gehäuse des Analysators FLXA21/202 aus Aluminiumlegierung besteht, muss es, wenn es in einem Bereich installiert ist, in dem die Verwendung von Geräten der Kategorie 1 G oder EPL Ga vorgeschrieben ist, so installiert werden, dass auch für einen unwahrscheinlichen Unglücksfall eine Funkenbildung durch einen Aufprall ausgeschlossen ist.
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1-13 <1. Einleitung und allgemeine Beschreibung> NEMA 250:1991 Gehäuse für elektrische Geräte (max. 1000 V) ANSI/IEC 60529:2004 Gehäuseschutzklasse (IP-Code) ANSI/ISA 60079-0 2009 Part 0: Allgemeine Anforderungen ANSI/ISA 60079-11 2011 Part 11: Schutz gemäß Eigensicherheit „i“ Schutzart Klasse I, Abteilung 1, Gruppen A, B, C und D (eigensicher) Klasse I, Abteilung 2, Gruppen A, B, C und D (nicht zündfähig) Klasse I, Zone 0, in explosionsgefährdeten (klassifizierten) Bereichen (eigensicher) Klasse I, Zone 2, Gruppe IIC, in explosionsgefährdeten (klassifizierten) Bereichen (nicht...
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1-14 <1. Einleitung und allgemeine Beschreibung> Die Eingangsparameter des Sensormoduls entsprechen den Ausgangsparametern der Gehäusebaugruppe. Gehäusebaugruppe Eingangsparameter Versorgungs- und Ausgangskreis (Klemmen + und -): Ui, Vmax = 30 V Ii, Imax = 100 mA Pi, Pmax = 0,75 W =13 nF = 0 mH (Lineare Quelle) Ausgangsparameter...
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1-15 <1. Einleitung und allgemeine Beschreibung> Gehäusebaugruppe Modell-Codenr. Gehäuse-Ausführung Anzeige Explosionsschutz K9698NA Kunststoff (Polykarbonat) (-P) Ohne Anzeige (-N) Eigensicherheit T4: für TA: –20 - 55ºC K9698PA Mit LCD-Anzeige (-D) T6: für TA: –20 - 40ºC K9698QA Edelstahl mit Ohne Anzeige (-N) Urethanbeschichtung (-U) K9698RA Mit LCD-Anzeige (-D)
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1-16 <1. Einleitung und allgemeine Beschreibung> Verdrahtungsdiagramm (für 4–20 mA-Ausführung) Folgende Ausführungen beziehen sich auf „DOC. No. IKE039-A12“. Klasse I, Abteilung 1, Gruppen A, B, C und D Klasse I, Zone 0 und 1, Gruppe IIC T4 für Ta = 55°C, T6 für Ta = 40°C Explosionsgefährdeter Bereich ←...
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1-17 <1. Einleitung und allgemeine Beschreibung> Verdrahtungsdiagramm (für 4–20 mA-Ausführung) Eigensicher Nicht zündfähig Gruppen IIC, Zone 0 Klasse I, Abteilung 2, Klasse I, Abteilung 1 Gruppen A, B, C, D Explosionsgefährdeter Bereich ← → Nicht explosionsgef. Bereich 2-Leiter-Analysator Messmodul 1 Versorgung + Sicherheits- Sensor 1...
1-18 <1. Einleitung und allgemeine Beschreibung> Hinweise für die Installation nicht zündfähiger Geräte: 1: Bei der Installation müssen die Parameter des Sensoreingangskreises berücksichtigt werden. 2: Die gesamte Verdrahtung ist in Übereinstimmung mit dem „Canadian Electrical Code Part I“ und geltenden örtlichen Vorschriften auszuführen.
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WARNUNG Installation und Verdrahtung Der FLXA202/FLXA21 darf nur mit Komponenten verwendet werden, die die entsprechenden IEC-, ame rikanischen oder kanadischen Normen erfüllen. Yokogawa übernimmt keine Verantwortung für Schäden aufgrund fehlerhaften Gebrauch des Geräts. WARNUNG Geräte der „allgemeinen Ausführung“ dürfen nicht in explosionsgefährdeten Bereichen installiert werden.
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1-20 <1. Einleitung und allgemeine Beschreibung> VORSICHT Die HART-Kommunikation kann durch starke elektromagnetische Felder beeinträchtigt werden. Bei gestörter HART-Kommunikation versuchen Sie erneut eine Verbindung aufzubauen oder nehmen Sie die Kommunikation über den Tastbildschirm des FLXA202/FLXA21 vor. WARNUNG • Bei der Reinigung keine scheuernden oder organischen Lösungsmittel verwenden. •...
<2. Verdrahtung und Installation> Verdrahtung und Installation Montieren Sie die Kabeldurchführungen im FLXA202/FLXA21, bevor Sie das Gerät installieren (siehe Abschnitt 2.3). Bei Auslieferung sind keine Kabeldurchführungen montiert. WTB10 oder BA10 Verteilergehäuse FLXA202 2-Leiter-Analysator Anschlussfach PH201G (Bauart B) – CMN CMN n n n n n n n Ausgang 2 (1-5V DC) (*3)
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<2. Verdrahtung und Installation> WTB10 oder BA10 Verteilergehäuse FLXA21 2-Leiter-Analysator Anschlussfach PH201G (Bauart B) – CMN CMN n n n n n n n Ausgang 2 (1-5V DC) (*3) n n n n n n n n n Ausgang 1 (1-5V DC) Spannungsversorgung –...
<2. Verdrahtung und Installation> Installationsort Der FLXA202/FLXA21 ist wetterfest und für die Installation sowohl im Innen- als auch Außenbe- reich geeignet. Bei der Installation sollte jedoch darauf geachtet werden, das Gerät so nah wie möglich beim Sensor zu positionieren, um lange Kabellängen zwischen Sensor und Gerät zu vermeiden.
<2. Verdrahtung und Installation> Entfernen der Verdrahtungsabdeckungen Vor der Installation dieses Instruments öffnen Sie bitte die Frontklappe, entfernen Sie die Ver- drahtungsabdeckungen und installieren Sie dann die Kabeldurchführungen. FLXA202 Entfernen Sie die Verdrahtungsabdeckungen 1 und 2, indem Sie die in Abb. 2.3 rot markierten Laschen lösen.
<2. Verdrahtung und Installation> Installation der Kabeldurchführungen Die der Lieferung beiliegenden Kabeldurchführungen sind für Kabel mit einem Außendurch- messer von 6 bis 12 mm (0,24 bis 0,47 Zoll) geeignet. Unbenützte Kabeldurchführungen sind mit den beiliegenden Blindstopfen zu verschließen. (Für Kabel von Sensor 2) Für Kabel von Sensor 1 Für das Spannungsver- sorgungskabel...
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<2. Verdrahtung und Installation> Mutter der Kabel- durchführung Dichtungen Unterlegscheibe O-Ring Kabeldurchführung Kappe der Kabeldurchführung Blindstopfen (Kautschuk) FLXA202-Gehäuse Mutter der Kabel- Mutter der Kabel- durchführung durchführung Dich- tungen O-Ring Unterleg- scheibe Kabeldurchführung Kabeldurchführung Kappe der Hülse Kappe der Kabeldurchführung (für die Erdungsleitung Kabeldurchführung beim Kunststoffgehäuse) Blindstopfen...
<2. Verdrahtung und Installation> Leitungsschutzrohr-Adapter Bei Verlegung des Kabels in einem Leitungsschutzrohr ist ein Adapter (Optionscodes: /CB4, /CD4 oder /CF4) zu installieren. Die Installation des Adapters anstelle der beiliegenden M20- Kabeldurchführung (Abb. 2.6) erfolgt wie in Abbildung 2.7 gezeigt. Mutter Einheit: mm(Zoll) Dichtung 55(2,2")
<2. Verdrahtung und Installation> Öffnen Sie die Frontklappe und entfernen Sie die Verdrahtungsabdeckungen, um Zugang zum Klemmenblock zu erhalten. VORSICHT Der FLXA202/FLXA21 darf nur mit einer DC-Spannungsversorgung betrieben werden. Verwen- den Sie keine Wechselspannung oder 100 V Netzspannung. Das mit dem Verteiler (Spannungsversorgung) verbundene Kabel versorgt den FLXA202/ FLXA21 mit Spannung und überträgt das Ausgangssignal des FLXA202/FLXA21.
<2. Verdrahtung und Installation> Für die Erdung ist ein Kabel mit einem Außendurchmesser von 3,4 bis 7 mm zu verwenden. Da das Kabel sehr dünn ist, setzen Sie die Hülse in die Kappe der Kabeldurchführung und führen Sie das Kabel hindurch. Hülsen liegen den Kabeldurchführungen bei (Abbildung 2.6). Schließen Sie die Abschirmung des abgeschirmten 2-Leiter-Kabels, das Verteiler und Messum- former miteinander verbindet, an die -Klemme im Anschlussfach des Messumformers an.
2-10 <2. Verdrahtung und Installation> 2.4.3 Verdrahtungsabdeckung FLXA202 Prüfen Sie nach der Erdung und Anschluss der Spannungsversorgung die Verdrahtung und bringen Sie die Verdrahtungsabdeckung 1 wieder an (Abb. 2.11). Richten Sie die Abdeckung korrekt mit den Stellen aus, die in der Abbildung 2.11 mit roten Recht- ecken gekennzeichnet sind.
Sensorverdrahtung Der FLXA202/FLXA21 kann mit einer Vielzahl unterschiedlicher handelsüblicher Sensortypen, sowohl von Yokogawa als auch anderen Herstellern, verwendet werden. Die Anschlussklemmen des FLXA202/FLXA21 sind für M4-Schrauben geeignet, die mit einem Drehmoment von 1,2 Nm anzuziehen sind. Es sollten Sensorkabel und Verlängerungskabel mit Stift-, Ring- oder Gabel-Kabelschuhen angeschlossen werden.
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2-12 <2. Verdrahtung und Installation> FLXA21 Bei Verwendung von Eingang 2 ist zuerst Eingang 2, der sich am unteren zweiten Modul befin- det, zu verdrahten und die Verdrahtungsabdeckung ordnungsgemäß anzubringen. Selbst wenn Eingang 2 nicht verwendet wird, muss zuerst die Verdrahtungsabdeckung über Spannungsversorgungs-/Erdeklemme und dann die Verdrahtungsabdeckung des zweiten Mo- duls angebracht werden und im Anschluss Eingang 1 verdrahtet werden.
2-15 <2. Verdrahtung und Installation> 2.5.1 pH/ORP-Sensorverdrahtung pH-Messung Herkömmliche pH-Sensoren werden wie folgt an das Modul angeschlossen: FLXA202/FLXA21 11 Temperatur 12 Temperatur 13 Referenz 14 Flüssigkeits-Erde 15 Glas (Messung) 16 Abschirmung 17 Abschirmung Flüssig- Erde Installieren Sie bei niederohmigen Sensoreingängen zusätzlich zur Sensorverdrahtung einen Jumper.
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2-16 <2. Verdrahtung und Installation> FLXA202/FLXA21 11 Temperatur 12 Temperatur 13 Referenz 14 Flüssigkeits-Erde 15 Metall (Messung) 16 Abschirmung 17 Abschirmung Flüssig- Erde Bei konventionellen ORP-Sensoren sind die Jumper wie in der Abbildung gezeigt zu platzieren: Eingang 2 Eingang 1 Metall-Sensor an Eingang 1.
HINWEIS Die Spezialtülle dient zum Abdichten von Mehrfachkabeln, wie sie bei Durchflussarmaturen von Yokogawa wie z.B. FF20 vorliegen. Als Kabel sollten WU20-Sensorkabel mit einem Durchmesser von ca. 5 mm (0,2“) und Flüssigkeitserdekabel mit der Bestellnummer K1500FV mit einem Durchmesser von 2,5 mm (0,1“) verwendet werden.
2-18 <2. Verdrahtung und Installation> FLXA202/FLXA21 Temp 2.5.3 Verdrahtung von induktiven Leitfähigkeitssensoren (ISC) Der Anschluss von ISC40-Sensoren an das Modul ist wie folgt: FLXA202/FLXA21 Temp Empfangsspule Abschirmung Sensor-Abschir- mung (intern) Treiberspule Abschirmung Die Sensoren verfügen über feste Kabel, deren Kabelleiter mit den entsprechenden Klemmennummern gekennzeichnet sind.
2-19 <2. Verdrahtung und Installation> FLXA202/FLXA21 11 TC + TC - + Anode galvanisch - Kathode galvanisch + Anode polarographisch Abschirmung - Kathode polarographisch Der Sensor DO30G verfügt über ein festes Kabel, dessen Kabelleiter mit den entsprechenden Klemmennummern gekennzeichnet sind. 2.5.5 Verdrahtung von SENCOM pH/ORP-Sensoren FU20F-Sensoren werden wie folgt an das Modul angeschlossen:...
2-20 <2. Verdrahtung und Installation> Montageverfahren Siehe Abbildungen 2.15. Beachten Sie bitte, dass der FLXA202/FLXA21 für verschiedene Mon- tagearten geeignet ist: • Schalttafelmontage mit optional erhältlichem Montagezubehör (/PM und /UM) • Wandmontage mit optional erhältlichem Montagezubehör (/U und /UM) • Rohrmontage mit optional erhältlichem Montagezubehör (/U und /UM) an einem hori- zontalen oder vertikalen Rohr (Nennweite 50A) Hinweis: Das Universalmontage-Kit (/UM) besteht aus dem Montagezubehör für Rohr- und Wandmontage (/U) und dem Montagezubehör für Schalttafelmontage (/PM).
2-21 <2. Verdrahtung und Installation> Betrieb Sobald alle Verdrahtungsarbeiten abgeschlossen sind, kann die Versorgungsspannung des Geräts eingeschaltet werden. Überprüfen Sie, ob die LC-Anzeige korrekt arbeitet. Nach einigen Sekunden wechselt die LC-Anzeige in das Schnelleinstellmenü. Wenn das Gerät noch nicht konfiguriert ist, kann eventuell eine Fehlermeldung angezeigt werden oder die angezeigten Messwerte sind nicht korrekt.
<3. Bedienung von pH/ORP> Bedienung von pH/ORP In diesem Kapitel werden die einzelnen Bedienfunktionen bei pH/ORP-Messung beschrieben. Weitere Informationen bezüglich der Anzeigen-Einstellverfahren sind in Abschnitt 1.2 aufgeführt. Tag:PH 10.38 25.0 °C Calibration 19 mV Calibration pH ◆pH 20mA 5.1.1 pH Manual ◆Manual ◆ORP 5.1.2...
<3. Bedienung von pH/ORP> Ändern der Sprache Beim Versand ist die Anzeigensprache standardmäßig auf Englisch eingestellt. Falls Sie eine andere Anzeigensprache einstellen möchten, wählen Sie die gewünschte Sprache bitte gemäß dem in Abschnitt 2.7 beschriebenen Einstellverfahren aus. Schnell-Einstellmenü Das Schnell-Einstellmenü dient zur Einstellung der grundlegenden Geräteparameter für die erstmalige Inbetriebnahme wie z.
<3. Bedienung von pH/ORP> Sensor setup mA(output) Quick setup Sensor type pH+ORP Process parameter Start quick setup? Temperature1 ORP1 pH+ORP 0% value 0.00 pH Change language Temperature2 100% value 14.00pH ORP2 Next Finish Calculated Redundant Next Finish Date/Time Measurement setup Monitoranzeige Format YYYY/MM/DD...
<3. Bedienung von pH/ORP> Measurement setup: Messungseinstellung Wählen Sie aus der angebotenen Auswahlliste den gewünschten Messparameter aus. Diese Einstellung ist nur möglich, wenn im Fenster für die Sensoreinstellung „pH + ORP“ ausgewählt wurde. Für Details siehe Abschnitt 4.2.1. Temperature settings: Temperatureinstellung Wählen Sie aus der angebotenen Auswahlliste die gewünschte Temperatureinheit aus.
<3. Bedienung von pH/ORP> Wird in der „Home“-Anzeige das Feld im oberen Anzeigefeld für Sensor 1 bzw. im unteren für Sensor 2 gedrückt, wird der gewählte Sensor in der Hauptanzeige angezeigt. Wird in der Hauptanzeige das Feld der zweiten oder dritten Anzeigeposition gedrückt, wird die gedrückte Position groß...
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<3. Bedienung von pH/ORP> Falls Sie im Problemfall Kontakt mit Ihrem nächstgelegenen Yokogawa-Servicecenter aufnehmen, geben Sie bitte Geräteinformationen wie etwa die Software-Revisionsnummer für Module und CPU an, die Sie in der Detailanzeige finden, sowie die Modul-Produktionsnummer, die auf dem am Analysator angebrachten Typenschild aufgeführt ist.
<3. Bedienung von pH/ORP> Nullpunkt, Steilheit, Sensor und Impedanz bei pH (ORP) Nullpunkt = kalibrierter Sensor-Offset in mV. Theoretisch misst der Sensor in einer Pufferlö sung mit einem Standardwert von 7,00 pH einen Ausgangswert von 0 mV. Der Nullpunktwert zeigt den Zustand des Sensors an.
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<3. Bedienung von pH/ORP> Der FLXA202/FLXA21 überprüft die Impedanz und schließt daraus, ob sich auf der Oberfläche Ablagerungen gebildet haben oder ob ein Leitungsbruch vorliegt. Bei der Einstellung „High“ im Menü „Input Impedance setting“ und einem Impedanzwert von Messeingang 1 >100 kΩ wird in der Anzeige „MΩ...
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<3. Bedienung von pH/ORP> Projected maintenance: Geplante Wartung am = Datum, wann die Einheit das nächste Mal gewartet werden sollte. Grundlage für die Berechnung dieses Zeitpunkts ist die Prüfung des Impedanzwerts von Sensoreingang 2 (Referenzimpedanz), die der Analysator alle 24 Stunden vornimmt. Der Anwender wird benachrichtigt, wann die nächste Wartung durchgeführt werden muss.
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3-10 <3. Bedienung von pH/ORP> Read logbook: Logbuch lesen Der FLXA202/FLXA21 enthält pro Sensor zwei verschiedene Logbücher zum Speichern historischer Informationen über Ereig nisse, geänderte Konfigurationen und Kalibrierungen. Nach Auswahl des gewünschten Logbuchs können Sie die darin enthaltenen Informationen aufrufen und überprüfen.
3-11 <3. Bedienung von pH/ORP> Trendanzeige Wird in der Detailanzeige auf geklickt, wechselt die Anzeige in den Trendanzeigemodus, in dem der gemessene Mittelwert in einem x/y-Koordinatensystem dargestellt wird. Der Momentanwert wird außerdem in einer Textbox digital angezeigt. Die Zeit-Achse (X-Achse) und die Achse des primären Messwerts (Y-Achse) können im Menü...
3-12 <3. Bedienung von pH/ORP> Tag: PH 10.38pH 12.00 8.40 5.60 2.50 15.00 12:00 12:20 12:40 Next Temperature1 Tag: PH 25.0°C 12.00 8.40 5.60 2.50 12:00 12:20 12:40 Abbildung 3.11 Wechseln der Anzeigen Gerätestatusanzeige In diesem Feld kann ein Infosymbol , ein Warnsymbol oder ein Fehlersym bol er scheinen.
3-13 <3. Bedienung von pH/ORP> Ausführung und Konfigurierung Dieses Menü dient zur Konfiguration der Betriebsvorgänge und Kalibrierung des Instruments. Der Zugriff auf das Menü kann mit einem Passwort geschützt werden. Nähere Details zum Passwort siehe Abschnitt 4.6.3. Execute & Setup Execute: Calibration HOLD...
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3-14 <3. Bedienung von pH/ORP> IM 12A01A02-01D-E 8. Ausgabe: 01. Okt. 2015-00...
<4. Einstellungen für pH/ORP> Einstellungen für pH/ORP Dieses Kapitel behandelt die Änderung und Überprüfung der Einstellparameter des Menüs „Commissioning“ (Einstellungen). Beim Wechsel in das Menü für die Einstellungen wird die Ausgabe eingefroren, solange auf das Menü zugegriffen wird. Execute &Setup Commissioning Execute: Sensor setup...
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<4. Einstellungen für pH/ORP> Tabelle 4.1 Menüstruktur und Standardwerte in „Einstellungen“ Parameter Ref. Sensor setup Sensor type Measurement setup Measurement 4.2.1 Temperature setting Temp. element 4.2.2 Temp. compensation Compensation 4.2.3 Reference temp. Process Temp. Compensation Calibration settings pH settings Zero and Slope units 4.2.4 Limits and timing Buffers (select set)
<4. Einstellungen für pH/ORP> Sensoreinstellung “Sensor type”: Der Sensoranschluss an die Klemmen ent schei det über die Konfiguration dieses Parame ters. Es kann zwischen drei Einstellungen gewählt werden: Nur pH soll gemessen werden. Die Glas elektrode (Eingang 1) ist an Klemme 15 und die Referenzelektrode (Eingang 2) an Klemme 13 anzuschließen.
<4. Einstellungen für pH/ORP> Die Einstellung der Messgröße wirkt sich außerdem auf die einstellbaren Parameter in „Error configuration“ (Fehlerkonfiguration), „Display setup“ (Anzeigeneinstellung), usw. aus. Überprüfen bzw. ändern Sie auch diese Einstellparameter nach Bedarf. 4.2.2 Temperatureinstellungen Auswahl des Temperaturfühlers, der für die Temperaturkompensation verwendet wird. Stellen Sie im Menüfenster den Temperaturfühler ein, der tatsächlich aktuell am Analysator angeschlossen ist.
<4. Einstellungen für pH/ORP> kann zwischen -0,1 bis 0,1 pH/ºC eingestellt werden. Im Zu sam menhang mit der Referenz tem- pe ra tur ein stel lung erhält man so eine lineare Kom pensation, die für alle Arten von chemischen Lösungen geeignet ist. Matrix Der FLXA202/FLXA21 ist mit einem Matrix-Kom pen sationsalgorithmus für die exakte Kompen- sation in zahlreichen Applika tio nen ausgestattet.
<4. Einstellungen für pH/ORP> pH-Einstellung Zero and Slope units: Einheiten für Nullpunkt und Steilheit Der Nullpunkt ist eine Alternative zum Asymmetrie potential. Diese Methode entspricht der DIN- Gerä te norm IEC 60146-2. Der Nullpunkt kann auf pH oder mV eingestellt werden. Die Steilheit kann in mV/pH angegeben oder als Prozentsatz (theoretische Steilheit als 100% angenommen) definiert werden.
<4. Einstellungen für pH/ORP> Check values?: Werte überprüfen? Bei Klicken auf „Yes“ startet eine Überprüfung der Messwerte. Nach Abschluss der Überprüfung werden die Ergebnisse auf dem Bildschirm angezeigt. Sind die Ergebnisse normal, wird eine Meldung „No error“ (kein Fehler) angezeigt. Bei Vorliegen eines Fehlers wird die entsprechende Fehlerinformation angezeigt.
Reinigungsprozess anzustoßen, wenn einer der Grenzwerte überschritten wird (Einstellung in der Fehlerkonfiguration). Sensoren, die über eine Flüssigkeitserde verfügen, verwenden diese Flüssigkeitserde bei der Impedanzmessung. Zu den von Yokogawa lieferbaren Sensoren mit Flüssigkeitserde gehören: PH8EFP, PH8ERP, PH8EHP, OR8ERG, OR8EFG, usw. Bei Reinwassermessungen mit dem PH8EHP ist die Impedanz der Messlösung sehr hoch.
<4. Einstellungen für pH/ORP> Sensoren von Yokogawa ohne Flüssigkeitserde umfassen HA405, HA406, DPA406, DPA405, DPAS405, HF405, HA485, DPA485 usw. Als Flüssigkeitserde wird ein Metallstift bezeichnet, der sich am Sensor befindet oder extern angeschlossen wird und den Kontakt zur Messflüssigkeit herstellt, um deren Bezugspotential zum Messumformer zu übermitteln.
4-10 <4. Einstellungen für pH/ORP> Ausgangseinstellung Im allgemeinen werden zunächst die Aus gangs funktionen (Ausgabe und Simulation) und dann die Prozessparameter für den betreffenden Ausgang eingestellt. Die verfügbaren Prozessparameter hängen vom gewählten Sensortyp und den Messungsein stel lungen ab. Unter „Output“...
4-11 <4. Einstellungen für pH/ORP> R(1) R(2) R(1) Anzeige Sensor reparieren ausgefallen arbeitet ausgefallen arbeitet Sensor 1 arbeitet arbeitet arbeitet arbeitet Sensor 2 Sensor 1 ist ausgefallen. Redundantes System (automatisch) Restart (manuell) Falls Sensor 1 ausfällt Auch wenn nach einem Ausfall Nach der Reparatur von Sensor 1 muss die wird die Ausgabe von Sensor 1 der Sensor...
4-12 <4. Einstellungen für pH/ORP> Konfiguration der Hold-Funktion Im Einstellmenü „Configure Hold“ wird das Halten des Analogausgangs auf einem voreinge- stellten Wert konfiguriert. (Siehe Abschnitt 5.4.) Die Hold-Funktion srbeitet nur, wenn für „mA“ „Output“ eingestellt ist. Während auf die Menüs „Einstellungen“ oder „Quick Setup“ zugegriffen wird, wird die mA- Ausgabe automatisch eingefroren.
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4-13 <4. Einstellungen für pH/ORP> Tabelle 4.2 Fehlerkonfiguration Anzeigeposition Beschreibung Stand- pH too high Der pH-Wert überschreitet 16.00. Warn. pH too low Der pH-Wert unterschreitet –2.00. Warn. Temperature too high Die Messprozesstemperatur überschreitet den Warn. maximal zulässigen Grenzwert. Temperature too low Die Messprozesstemperatur unterschreitet den Warn.
4-14 <4. Einstellungen für pH/ORP> Logbucheinstellung Im Menü „Logbook configuration“ spezifiziert der Anwender, welche Informationen als Protokolldaten abgespeichert werden sollen, und initialisiert die Logbuchdaten. Logbücher dienen dazu, Ereignisse wie z. B. Fehlermeldungen, Kalibriervorgänge und automatische Datenänderungen dauerhaft zu protokollieren. Indem regelmäßig die Logbuchdaten konsultiert werden, kann der Anwender z.
4-15 <4. Einstellungen für pH/ORP> HINWEIS Wird nur die Position „Save user setting“ (Anwendereinstellungen speichern) gewählt, werden alle einstellbaren Parameter gespeichert. Um falschen Einstellungen vorzubeugen, sollte die Auswahl nur mittels Pfeiltaste und nicht durch Klicken auf die Menüpositionen durchgeführt werden. Die Auswahl „Load factory settings“...
4-16 <4. Einstellungen für pH/ORP> 4.6.4 Datum und Uhrzeit Auf die hier eingestellte Uhrzeit und das Datum greifen solche Funktionen wie z. B. Logbuch und Trendanzeigen zu. Stellen Sie hier bitte die aktuelle Uhrzeit und das Datum im Analysator ein. Als Anzeigenformat für Datum und Uhrzeit kann aus drei verschiedenen Formaten gewählt werden.
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4-17 <4. Einstellungen für pH/ORP> Hold-Kontakt Deaktivieren oder aktivieren Sie die Hold-Funktion mit „Disabled“ bzw. „Enabled“. Bei aktivierter Hold-Funktion erfolgt die Ausgabe gemäß der Einstellung von „Hold type“ im Hold- Einstellmenü. Fail-Kontakt Wählen Sie für den Fail-Kontakt als Verhalten im Fall eines abnormalen Betriebszustands entweder „Fail + Warn“, „Fail only“...
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4-18 <4. Einstellungen für pH/ORP> Bei Einstellung „kontinuierlicher Spülbetrieb AUS “ Tint Tint Tint: Intervallzeit Tw: Spüldauer Erholungszeit Bei Einstellung „kontinuierlicher Spülbetrieb EIN “ Tint Tint Tw’ Tw’ Tint: Intervallzeit Tw: Messdauer Tw: Spüldauer Erholungszeit F050605_2.ai Abbildung 4.5 Das Instrument verfügt über eine Funktion zur Überprüfung, ob Messungen nach einem Spülvorgang ordnungsgemäß...
4-19 <4. Einstellungen für pH/ORP> tI : Spülintervall Gute Elektrode ∆pH 1/2∆pH Schlechte Elektrode 1/3tR tR : Erholungszeit tW : Spüldauer tI : Spülintervall Zeit tW : Spüldauer tR : Erholungszeit F050605_3.ai Abbildung 4.6 4.6.6 Werkseinstellung „Factory setup“ ist nur für Wartungspersonal zugänglich. HINWEIS Dieses Menü...
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4-20 <4. Einstellungen für pH/ORP> Hauptanzeige Ist im Gerät nur ein einziges Sensormodul installiert, steht nur die Hauptanzeige zur Verfügung. Es können bis zu drei Werte spezifiziert werden, die in der Hauptanzeige dargestellt werden: ein Primärwert (Anzeige in der ersten Anzeigenzeile), ein Sekundärwert (Anzeige in der zweiten Zeile) und ein Tertiärwert (in der dritten Zeile).
4-21 <4. Einstellungen für pH/ORP> 4.7.2 Trendanzeige Dieses Einstellmenü dient zur Konfiguration der Trendanzeige. Stellen Sie hier die Prozessparameter ein, die für jede Trendkurve angezeigt werden sollen. Es können Einstellungen für Trendkurven 1 bis 3 vorgenommen werden. Sind alle drei Prozessparameter auf „Empty“...
4-22 <4. Einstellungen für pH/ORP> Konfiguration der Berechnungsdaten Dieses Einstellmenü dient zur Konfiguration der Berechnungsfunktionen. Bei Installation von zwei Sensormodulen im Gerät können für die von zwei Sensoren gemessenen pH- oder ORP-Werte zwei verschiedene Berechnungsfunktionen spezifiziert werden. Wählen Sie im Menübildschirm „Calculated data setup“ entweder „Differential“ oder „Average“. Differential: Es wird die Differenz der Messwerte von Sensor 1 und der Messwerte von Sensor 2 berechnet und als Wert ausgegeben.
CO aus der Luft absorbieren. 3. Yokogawa empfiehlt für beste Genauigkeit und Puffervermögen die Verwendung von NIST/ DIN 19266-Standardpuffern. Handelsübliche, abgeglichene Puffer (z.B. pH 7,00, 9,00 oder 10,00) sind ein akzeptabler Kompromiss zu den Standardpuffern, werden jedoch häufig ohne Temperaturabhängigkeitskurve geliefert.
<5. Kalibrierung von pH/ORP> pH-Kalibrierung Die Modi für die Kalibrierung von pH sind manueller (Manual) und automatischer Modus (Automatic) und die Kalibrierung mittels Probe (Sample). 5.1.1 Manueller Kalibriermodus Die Einheit wird in diesem Modus auf den Wert einer Standard-Pufferlösung oder einer Prozesslösung mit bekanntem pH-Wert abgeglichen.
<5. Kalibrierung von pH/ORP> (273.15 + t )(ITP - pH ) + (1 - ) x (273.15 + t )(ITP - pH = ITP - 3cal (273.15 + t pH-Wert der n-ten Pufferlösung Temperatur der n-ten Pufferlösung in ºC ITP: ITP-Wert, der in den Kalibriereinstellungen angezeigt wird (siehe Abschnitt 4.2.4) Weisen Sie 7.00 als ITP-Wert zu, wenn kein spezifischer Wert für den ersten Kalibriervorgang eines Sensors zur Verfügung steht.
<5. Kalibrierung von pH/ORP> zero/slope Wählen Sie die Lösung aus, die der in den Kalibriereinstellungen spezifizierten Pufferlösung entspricht, und führen Sie die Kalibrierung durch, indem Sie die einzelnen Eingabeaufforderungen befolgen. zero/slope/ITP(3point) Die Kalibrierung erfolgt gemäß des im Auswahlmenü gewählten Sequenzablaufs (siehe Tabelle 5.1) mit der Lösung, die der in den Kalibriereinstellungen spezifizierten Pufferlösung entspricht.
<5. Kalibrierung von pH/ORP> 5.1.3 Kalibrierung mittels Probe Eine Kalibrierung mittels Probe ist eine Ein-Punkt-Kalibrierung des Nullpunkts (Asymmetriepotential). Ein erfasster Messwert wird bei dieser Kalibriermethode mit dem bekannten pH-Wert einer Probe abgeglichen. Drücken Sie [Take Sample], um einen Probenwert zu speichern. Rufen Sie den „Sample Cal.“-Bildschirm erneut auf und drücken Sie [Start calibration], um die Probenkalibrierung zu starten.
<5. Kalibrierung von pH/ORP> HOLD Der FLXA202/FLXA21 verfügt über eine Funktion, um die Analogausgabe auf einen spezifizierten Wert einzufrieren. Standardmäßig ist die Analogausgabe auf „Last“, wobei die Ausgabe auf dem zuletzt gemessenen Wert gehalten wird, eingestellt. Näheres zum Einstellverfahren siehe „n Konfiguration der Hold-Funktion“ auf Seite 4-12. Während auf das Einstellmenü...
<6. Bedienung von SC (Leitfähigkeit)> Bedienung von SC (Leitfähigkeit) In diesem Kapitel werden die einzelnen Bedienfunktionen bei SC-Messung beschrieben. Weitere Informationen bezüglich der Anzeigen-Einstellverfahren sind in Abschnitt 1.2 aufgeführt. Tag:SC 10.38 mS/cm Calibration 25.0 °C c.c.(manual) ◆Cell constant(manual) ◆SC1(Temp.comp.1) ◆Cell constant(automatic) Conduct1-TC1 20mA ◆SC2(Temp.comp.2)
<6. Bedienung von SC (Leitfähigkeit)> Ändern der Sprache Beim Versand ist die Anzeigensprache standardmäßig auf Englisch eingestellt. Falls Sie eine andere Anzeigensprache einstellen möchten, wählen Sie die gewünschte Sprache bitte gemäß dem in Abschnitt 2.7 beschriebenen Einstellverfahren aus. Schnell-Einstellmenü Das Schnell-Einstellmenü dient zur Einstellung der grundlegenden Geräteparameter für die erstmalige Inbetriebnahme wie z.
<6. Bedienung von SC (Leitfähigkeit)> Configure sensor: Sensor konfigurieren Wählen Sie aus den hier angebotenen Elektrodentypen eine für den verwendeten Sensortyp passende Elektrode aus. Als Messeinheit kann „/cm“ oder „/m“ eingestellt werden. Als Zellkonstante (werksseitige Standardeinstellung) ist hier der Wert angegeben, der bei der Herstellung des Sensors im Werk ermittelt und konfiguriert wurde.
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<6. Bedienung von SC (Leitfähigkeit)> mS/cm Tag:SC 10.38 25.0 °C mS/cm Tag:SC 6.35 24.9 °C Conduct1-TC1 20mA Abbildung 6.4 Beispiel für die „Home“-Anzeige Wird in der „Home“-Anzeige das Feld im oberen Anzeigefeld für Sensor 1 bzw. im unteren für Sensor 2 gedrückt, wird der gewählte Sensor in der Hauptanzeige angezeigt. Wird in der Hauptanzeige das Feld der zweiten oder dritten Anzeigeposition gedrückt, wird die gedrückte Position groß...
Kalibrierdaten und Modul-Produktionsnummer). Die Abbildung 6.6 zeigt die Abfolge der einzelnen Menübildschirme. Falls Sie im Problemfall Kontakt mit Ihrem nächstgelegenen Yokogawa-Servicecenter aufnehmen, geben Sie bitte Geräteinformationen wie etwa die Software-Revisionsnummer für Module und CPU an, die Sie in der Detailanzeige finden, sowie die Modul-Produktionsnummer, die auf dem am Analysator angebrachten Typenschild aufgeführt ist.
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<6. Bedienung von SC (Leitfähigkeit)> Aktueller mA = der Ausgangswert des Analogausgangs in mA. Der Bereich und die Funktion dieses Analogausgangs können in Einstellungen R Ausgangseinstellungen R mA eingestellt werden. Weitere Details siehe Abschnitt 7.2. Kontaktstatus Dieser Menübildschirm wird nur angezeigt, wenn der Verteiler PH201G angeschlossen ist und in den Kommunikationseinstellungen „PH201G“...
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<6. Bedienung von SC (Leitfähigkeit)> USP (United States Pharmacopeia) legt die Sicherheitsgrenzwerte für die Leitfähigkeit bei verschiedenen Temperaturen fest, die bei Wasser für Infusionslösungen (WFI) eingehalten werden müssen. Sensor wellness: Sensorzustand Die Statusanzeige des Sensorzustands gibt Aufschluss über den aktuellen Zustand eines Moduls.
<6. Bedienung von SC (Leitfähigkeit)> Oberer Grenzwert Wert Unterer Grenzwert Aktuelles Berechnetes Datum Datum der nächsten Wartung F0310.ai Abbildung 6.7 Der Status wird als Korrelationskoeffizient R dargestellt und dient der Anzeige, wie zuverlässig das berechnete Datum ist. Tabellen 6.1 und 6.2 geben das Anzeigeformat wieder. Tabelle 6.1 Anzeigeformat des Datums der voraussichtlichen Wartung Berechnetes...
6-10 <6. Bedienung von SC (Leitfähigkeit)> Wurde im Menü „Passwort-Konfiguration“ der Zugriff auf die Wartungsebene mit einem Passwort geschützt, ist nach Drücken von die Eingabe des vereinbarten Passworts erforderlich. (Siehe Abschnitt 7.5.3.) Read Logbook: (Abb. 6.6) logbook1-1 logbook1-1 logbook1-2 logbook1-1 2010/02/15 15:15 Memorandum: Power on...
6-11 <6. Bedienung von SC (Leitfähigkeit)> Conduct1-TC1 Tag: SC Maximal- und Minimalwert des 10.38mS/cm 12.00 gesamten Anzeigebereichs Momentaner Prozesswert 8.40 5.60 Maximalwert Mittelwert 2.50 Minimalwert 12:00 12:20 12:40 Zeit Abbildung 6.9 Trendanzeige Die Anzeigen wechseln in zyklischer Reihenfolge: Drücken der ersten Anzeigenposition in der Hauptanzeige ruft die Trendanzeige auf.
6-12 <6. Bedienung von SC (Leitfähigkeit)> Ausführung und Konfigurierung Dieses Menü dient zur Konfiguration der Betriebsvorgänge und Kalibrierung des Instruments. Der Zugriff auf das Menü kann mit einem Passwort geschützt werden. Nähere Details zum Passwort siehe Abschnitt 7.5.3. Execute & Setup Execute: Calibration HOLD...
<7. Einstellungen für SC (Leitfähigkeit)> Einstellungen für SC (Leitfähigkeit) Dieses Kapitel behandelt die Änderung und Überprüfung der Einstellparameter des Menüs „Commissioning“ (Einstellungen). Beim Wechsel in das Menü für die Einstellungen wird die Ausgabe eingefroren, solange auf das Menü zugegriffen wird. Execute &Setup Commissioning Execute:...
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<7. Einstellungen für SC (Leitfähigkeit)> Tabelle 7.1 Menüstruktur und Standardwerte in „Einstellungen“ Parameter Ref. Measurement setup Measurement 7.1.1 Configure sensor Sensor type 7.1.2 Measuring unit Cell constant (factory) Temperature settings Temp. element 7.1.3 Temp. compensation Compensation 7.1.4 Reference temp. Method Calibration settings Limits: Air adjust...
<7. Einstellungen für SC (Leitfähigkeit)> Messeinstellung Dieser Abschnitt erläutert, wie die den Messbetrieb bestimmenden Parameter konfiguriert werden. Die hier vorgenommenen Einstellungen legen fest, welche Prozesswer te für Überwachung und Regelung verfügbar sind. 7.1.1 Messgröße Wählen Sie aus „Conductivity“, „Resistivity“, „Concentration“ und „Conduct. + Concentr.“ die gewünschte Messgröße aus.
<7. Einstellungen für SC (Leitfähigkeit)> Als Temperatureinheit steht Celsius (°C) oder Fahrenheit (°F) zur Auswahl. Jedesmal bei einer Änderung der Temperatureinheit werden die folgenden Parameter automatisch auf die neue Einheit umgerechnet: • Manuelle Temperatur • Referenztemperatur • Temperaturkoeffizient • Temperaturbereiche in der Matrix 7.1.4 Temperaturkompensation Compensation: Kompensationsverfahren...
<7. Einstellungen für SC (Leitfähigkeit)> Sobald die Temperatur oder der kompensierte Leitfähigkeitswert sich aus dem zulässigen Bereich der Matrix für die Temperaturkompensation bewegt, wird ein Fehler (Warnung) erzeugt. Diese Warnmeldung ist kein Gerätefehler. Details siehe „■ Temperaturkompensationsfehler“ auf Seite Anh. 2-8. Für die Messung der Leitfähigkeit können zwei der beschriebenen drei Verfahren gewählt werden: „Temp.comp.1“...
<7. Einstellungen für SC (Leitfähigkeit)> Stabilization time: Stabilisierungszeit Während der Kalibrierung wird die Mess stabi li tät ständig überwacht. Wenn der Wert für die Dauer der Stabilisierungszeit innerhalb der in „Step range“ spezifizierten Bandbreite bleibt, wird die Kalibrierung als stabil erachtet und der Kalibriervorgang kann abgeschlossen werden. Falls sich der Wert nicht innerhalb von 10 Minuten stabilisiert, wird der Kalibriervorgang abgebrochen.
<7. Einstellungen für SC (Leitfähigkeit)> 7.1.7 Konfiguration der Sensordiagnose Dieses Menü dient zur Konfiguration der Parameter für die Sensordiagnosefunktionen, die über die Schaltfläche aufgerufen werden können. Diagnose-Anzeigenfelder werden nur für diejenigen Parameter dargestellt, die in der Sensordiagnose-Einstellung mit „Enabled“ freigegeben wurden. Werte, deren Parameter auf „Disabled“...
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<7. Einstellungen für SC (Leitfähigkeit)> Die Berechnungsfunktionen sowie die Konfiguration eines redundanten Systems sind nur bei Installation von zwei Sensormodulen im Instrument möglich. Außerdem muss als Messobjekt im Messeinstell-Menü „Conductivity“ (bzw. „Conduct. + Concent.“) oder „Resistivity“ gewählt sein. Das erste sowie das zweite Sensormodul müssen gleich sein und die Parameter der beiden Module müssen auf das gleiche Messobjekt eingestellt sein.
<7. Einstellungen für SC (Leitfähigkeit)> Burnout-Funktion Wählen Sie als Ausgabe im Fehlerfall „Off“, „Low“ und „High“. Für die Ausgangseinstellung siehe „7.3 Fehlerkonfiguration“. Off: Die Ausgabe richtet sich nach dem Messwert. Low: Die Ausgabe ist auf 3,6 mA festgesetzt. High: Die Ausgabe ist auf 22,0 mA festgesetzt. Dämpfungszeit Die Dämpfungszeit ist die Zeitspanne, in der die Sprung antwort auf einen Eingangssignalsprung 90% des Endwerts erreicht hat.
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7-10 <7. Einstellungen für SC (Leitfähigkeit)> Welche abnormalen Zustände bzw. Fehlerbedingungen erkannt werden, ist abhängig von den Einstellungen in „Sensor setup“ und „Measurement setup“. Die Einstellung der Fehlertypen für die einzelnen Fehlerbedingungen wird in den Menübildschirmen „Errors 1/3“ bis „Errors 3/3“ vorgenommen.
7-11 <7. Einstellungen für SC (Leitfähigkeit)> USP safety margin: USP-Sicherheitsmarge Dieser Parameter dient zur Modifizierung der Sicherheitsgrenzwerte für die Überwachung der USP<645>-Richtlinien. Als Sicherheitsmarge wird der hier spezifizierte Prozentsatz der USP<645>-Grenzwerte verwendet. (Siehe Anhang 2.) Logbucheinstellung Im Menü „Logbook configuration“ spezifiziert der Anwender, welche Informationen als Protokolldaten abgespeichert werden sollen, und initialisiert die Logbuchdaten.
7-12 <7. Einstellungen für SC (Leitfähigkeit)> Folgende Parameter werden nicht als Standardwerte gespeichert. • Tagnummer • der Inhalt aller Logbücher HINWEIS Wird nur die Position „Save user setting“ (Anwendereinstellungen speichern) gewählt, werden alle einstellbaren Parameter gespeichert. Um falschen Einstellungen vorzubeugen, sollte die Auswahl nur mittels Pfeiltaste und nicht durch Klicken auf die Menüpositionen durchgeführt werden.
7-13 <7. Einstellungen für SC (Leitfähigkeit)> Nachdem ein Passwort spezifiziert wurde, ist der Zugriff auf die passwortgeschützte Operation nur über die Eingabe des vereinbarten Passworts möglich. Nachdem das korrekte Passwort eingegeben wurde, wechselt die Anzeige in einen Bildschirm zur Eingabe der Benutzer-ID. Die Eingabe der Benutzer-ID wird automatisch als Ereignis im Logbuch aufgezeichnet.
7-14 <7. Einstellungen für SC (Leitfähigkeit)> PH201G Dieses Einstellmenü ist nur effektiv, wenn der Verteiler PH201G an das Gerät angeschlossen ist. Nehmen Sie im Einstellmenü Einstellungen für „Hold contact“ und „Fail contact“ vor. Hold contact Deaktivieren oder aktivieren Sie die Hold-Funktion mit „Disabled“ bzw. „Enabled“. Bei aktivierter Hold-Funktion erfolgt die Ausgabe gemäß...
7-15 <7. Einstellungen für SC (Leitfähigkeit)> 7.6.1 Hauptanzeige (Zweifachanzeige, Modulspezifische Anzeige) Display setup Display setup Dual display Main display Individual display Trend Auto Return Trend Auto Return Ad.just contrast Adjust contrast MONITOR display MONITOR display Abbildung 7.3 Menüs für die Anzeigeneinstellung bei einem Modul (links) und zwei Modulen (rechts) Hauptanzeige Ist im Gerät nur ein einziges Sensormodul installiert, steht nur die Hauptanzeige zur Verfügung.
7-16 <7. Einstellungen für SC (Leitfähigkeit)> 7.6.2 Trendanzeige Dieses Einstellmenü dient zur Konfiguration der Trendanzeige. Stellen Sie hier die Prozessparameter ein, die für jede Trendkurve angezeigt werden sollen. Es können Einstellungen für Trendkurven 1 bis 3 vorgenommen werden. Sind alle drei Prozessparameter auf „Empty“...
7-17 <7. Einstellungen für SC (Leitfähigkeit)> Konfiguration der Berechnungsfunktion In diesem Einstellmenü werden die Parameter für Berechnungsvorgänge konfiguriert. Bei Installation von zwei Sensormodulen im Instrument können Berechnungsparameter separat für Leitfähigkeit sowie spezifischen Widerstand für die zwei Sensoren eingestellt werden. Wählen Sie im „Calculated data setup“-Bildschirm im Feld „Function“ aus den in der folgenden Tabelle aufgelisteten Berechnungsfunktionen die gewünschte aus.
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7-18 <7. Einstellungen für SC (Leitfähigkeit)> IM 12A01A02-01D-E 8. Ausgabe: 01. Okt. 2015-00...
Reinigungsmittel am Sensor zurück bleibt. Die nominale Zellkonstante eines Leitfähigkeitssensors richtet sich nach den Abmessungen der Elektroden und ihrem Abstand. Bei Geräten von Yokogawa wird die Zellkonstante aufgrund der Ergebnisse berechnet, die bei der Kalibrierung eines Leitfähigkeitssensors mittels JIS (NIST)-Standard-Pufferlösungen erhalten werden, und sie ist auf dem Typenschild oder der...
<8. Kalibrierung von SC (Leitfähigkeit)> HINWEIS Wird ein Sensor ausgetauscht, sind die Sensordiagnosedaten rückzusetzen. Der Austausch eine Sensors kann manuell in die Protokolldaten gespeichert werden. (Siehe Abbildung 6.8.) Zellkonstante (manuell) Der Zweck dieses Kalibrierverfahrens ist, einen Sensor feineinzustellen, von dem nur die nominale Zellkonstante bekannt ist, oder einen während des Betriebs beschädigten oder neu installierten Sensor zu kalibrieren.
Die Verwendung von verschiedenen Temperaturkompensationsmethoden bei der Prozess- und der Labormessung führt zu Fehlern. Verwenden Sie stets ein präzises Standard- Leitfähigkeitsmessgerät, das auf die gleichen Kompensationsverfahren eingestellt ist. Yokogawa empfiehlt, den Leitfähigkeitsmesser SC82 zu verwenden. Um den Messwert einer Probe abzuspeichern, drücken Sie [Take Sample]. Rufen Sie erneut den „Sample Cal.“-Bildschirm auf und drücken Sie [Start calibration], um die Probenkalibrierung zu...
<8. Kalibrierung von SC (Leitfähigkeit)> HOLD FLXA202/FLXA21 verfügt über eine Funktion, um den mA-Analogausgang auf einem spezifizierten Wert zu halten. Use this menu to hold the output. Näheres zum Einstellverfahren siehe „n Konfiguration der Hold-Funktion“ auf Seite 7-9. Während auf die Menüs „Einstellungen“ oder „Quick Setup“ zugegriffen wird, wird die mA- Ausgabe automatisch eingefroren.
<9. Bedienung von ISC (Induktive Leitfähigkeit)> Bedienung von ISC (Induktive Leitfähigkeit) In diesem Kapitel werden die einzelnen Bedienfunktionen bei ISC-Messung beschrieben. Weitere Informationen bezüglich der Anzeigen-Einstellverfahren sind in Abschnitt 1.2 aufgeführt. Tag:ISC 10.38 mS/cm Calibration 25.0 °C 11.1 c.c.(manual) ◆Cell constant(manual) 11.2 ◆SC1(Temp.comp.1) ◆Cell constant(automatic)
<9. Bedienung von ISC (Induktive Leitfähigkeit)> Ändern der Sprache Beim Versand ist die Anzeigensprache standardmäßig auf Englisch eingestellt. Falls Sie eine andere Anzeigensprache einstellen möchten, wählen Sie die gewünschte Sprache bitte gemäß dem in Abschnitt 2.7 beschriebenen Einstellverfahren aus. Schnell-Einstellmenü Das Schnell-Einstellmenü...
<9. Bedienung von ISC (Induktive Leitfähigkeit)> Configure sensor: Sensor konfigurieren Als Messeinheit kann „/cm“ oder „/m“ eingestellt werden. Als Zellkonstante (werksseitige Standardeinstellung) ist hier der Wert angegeben, der bei der Herstellung des Sensors im Werk ermittelt und konfiguriert wurde. Dieser Wert ist auch auf dem Sensor selbst angegeben. Wird ein neuer Sensor angeschlossen, ist der in diesem Parameter angegebene Wert auf die tatsächliche Zellkonstante zu aktualisieren.
Kalibrierdaten und Modul-Produktionsnummer). Abbildung 9.5 zeigt die Abfolge der einzelnen Menübildschirme. Falls Sie im Problemfall Kontakt mit Ihrem nächstgelegenen Yokogawa-Servicecenter aufnehmen, geben Sie bitte Geräteinformationen wie etwa die Software-Revisionsnummer für die Module an, die Sie in der Detailanzeige finden, sowie die Modul-Produktionsnummer, die auf dem am Analysator angebrachten Typenschild aufgeführt ist.
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<9. Bedienung von ISC (Induktive Leitfähigkeit)> Reset wellness data Sesor wellness: New sensor? Cell constant Heat cycle – – – – “Yes” resets Progress Time – – – – sensor wellness data. 15.00 Reset welness data Next Next 2010/02/15 16:04:07 Last calibrated at HOLD -------- ------...
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<9. Bedienung von ISC (Induktive Leitfähigkeit)> c.c. (factory): C.C. Werksvorg. Nenn-Zellkon stante, wie sie im Werk während der Kalibrierung bei der Produktion festgelegt wurde. Diese Einstellung erfolgt in Einstellungen → Messungseinstellungen → Sensorkonfiguration. Dieser Wert wird bei der Inbetrieb nahme eingestellt und ist auf dem Typen schild des Sensors oder auf dem Sensorkabel zu finden.
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<9. Bedienung von ISC (Induktive Leitfähigkeit)> Last calibrated at: Letzte Kalibrierung am = Datum, wann die letzte Kalibrierung durchgeführt wurde. Als Ergebnis dieser Kalibrierung wird in der Anzeige der Nullpunkt angezeigt. Der Wert der Steilheit erscheint nur dann in der Anzeige der letzten Kalibrierung, wenn es sich dabei um eine 2-Punkte-Kalibrierung gehandelt hat.
<9. Bedienung von ISC (Induktive Leitfähigkeit)> Housing Assy: Gehäusebaugruppe In diesem Parameter können Informationen wie z.B. Module Pdn No., Software-Revision und HART-Geräterevision des CPU-Moduls überprüft werden. Read logbook: Logbuch lesen Der FLXA202/FLXA21 enthält pro Sensor zwei verschiedene Logbücher zum Speichern historischer Informationen über Ereig nisse, geänderte Konfigurationen und Kalibrierungen.
9-10 <9. Bedienung von ISC (Induktive Leitfähigkeit)> Trendanzeige Wird in der Detailanzeige auf geklickt, wechselt die Anzeige in den Trendanzeigemodus, in dem der gemessene Mittelwert in einem x/y-Koordinatensystem dargestellt wird. Der Momentanwert wird außerdem in einer Textbox digital angezeigt. Die Zeit-Achse (X-Achse) und die Achse des primären Messwerts (Y-Achse) können im Menü...
9-11 <9. Bedienung von ISC (Induktive Leitfähigkeit)> Conduct1-TC1 Tag: ISC 10.38mS/cm 12.00 8.40 5.60 2.50 15.00 12:00 12:20 12:40 Next Temperature1 Tag: ISC 25.0°C 12.00 8.40 5.60 2.50 12:00 12:20 12:40 Abbildung 9.9 Trendanzeige Gerätestatusanzeige In diesem Feld kann ein Infosymbol , ein Warnsymbol oder ein Fehlersym bol er scheinen.
9-12 <9. Bedienung von ISC (Induktive Leitfähigkeit)> Ausführung und Konfigurierung Dieses Menü dient zur Konfiguration der Betriebsvorgänge und Kalibrierung des Instruments. Der Zugriff auf das Menü kann mit einem Passwort geschützt werden. Nähere Details zum Passwort siehe Abschnitt 10.5.3. Execute & Setup Execute: Calibration HOLD...
10-1 <10. Einstellungen für ISC (Induktive Leitfähigkeit)> Einstellungen für ISC (Induktive Leitfähigkeit) Dieses Kapitel behandelt die Änderung und Überprüfung der Einstellparameter des Menüs „Commissioning“ (Einstellungen). Beim Wechsel in das Menü für die Einstellungen wird die Ausgabe eingefroren, solange auf das Menü...
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10-2 <10. Einstellungen für ISC (Induktive Leitfähigkeit)> Tabelle 10.1 Menüstruktur und Standardwerte in „Einstellungen“ Parameter Ref. sect. Measurement setup Measurement 10.1.1 Configure sensor Measuring unit 10.1.2 Cell constant (factory) Temperature settings Temp. element 10.1.3 Temp. compensation Compensation 10.1.4 Reference temp. Method Calibration settings Limits:...
10-3 <10. Einstellungen für ISC (Induktive Leitfähigkeit)> 10.1 Messeinstellung Dieser Abschnitt erläutert, wie die den Messbetrieb bestimmenden Parameter konfiguriert werden. Die hier vorgenommenen Einstellungen legen fest, welche Prozesswer te für Überwachung und Regelung verfügbar sind. 10.1.1 Messgröße Wählen Sie aus „Conductivity“, „Concentration“ und „Conduct. + Concentr.“ die gewünschte Messgröße aus.
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10-4 <10. Einstellungen für ISC (Induktive Leitfähigkeit)> Reference temp.: Referenztemperatur Stellen Sie eine Referenztemperatur ein, bei der der gemessenen pH-Wert kompensiert werden soll. Die übliche Einstellung ist 25°C und ist daher bereits werksseitig als Standardwert eingestellt. Process temperature compensation: Prozesstemperaturkompensation Wählen Sie als Kompensationsart None (Keine), TC, NaCl und Matrix.
10-5 <10. Einstellungen für ISC (Induktive Leitfähigkeit)> 10.1.5 Kalibriereinstellung Die Abfolge der Menübildschirme kann je nach der Kombination der zu messenden Positionen unterschiedlich ausfallen. Air adjust limit: Luft-Justierung (Grenze) In der Regel ist die Durchführung einer Luft-Justierung nicht erforderlich. Um den Einfluss des Sensorkabels auf die Mes sung bei Messungen mit niedriger Leitfähigkeit wie z.
10-6 <10. Einstellungen für ISC (Induktive Leitfähigkeit)> 10.1.6 Konzentration Die Konzentration kann nur eingestellt werden, wenn als Primärparameter im Menü Messeinstellungen entweder „Conduct. + Concentr.“ oder „Concentration“ gewählt wurde. Der Konzentrationswert, der der gemessenen Leitfähigkeit entspricht, kann in der Haupt- oder „Home“-Anzeige dargestellt werden.
10-7 <10. Einstellungen für ISC (Induktive Leitfähigkeit)> 10.2 Ausgangseinstellung Im allgemeinen werden zunächst die Aus gangs funktionen (Regelung, Ausgabe, Simulation, Aus) und dann die Prozessparameter für den betreffenden Ausgang eingestellt. Die verfügbaren Prozessparameter hängen vom gewählten Sensortyp und den Messungsein stel lungen ab. Unter „Output“...
10-8 <10. Einstellungen für ISC (Induktive Leitfähigkeit)> Ausgangssimulation Bei Einstellung dieser Option gibt der Analysator ein festes Analogausgangssignal aus, das in % der Ausgangsspanne spezifiziert wurde. Der zulässige Bereich für die Ausgangsspanne beträgt -2.5% bis 112.5% (3,6 mA bis 22,0 mA). Bei der Spezifikation von „Simulate“...
10-9 <10. Einstellungen für ISC (Induktive Leitfähigkeit)> Tabelle 10.3 Fehlerkonfiguration Anzeigeposition Beschreibung Standard Conductivity too high Leitfähigkeit oder Widerstand unterschreiten den minimal Warn. (oder Concentration) zulässigen Grenzwert. Conductivity too low Leitfähigkeit oder Widerstand überschreiten den maximal Warn. (oder Concentration) zulässigen Grenzwert. Die Messprozesstemperatur überschreitet den maximal zulässigen Temperature too high Warn.
10-10 <10. Einstellungen für ISC (Induktive Leitfähigkeit)> HINWEIS Einige Ereignisse wie z. B. ein Einschalten des Analysators werden im Logbuch „1-1“ oder „2-1“ gespeichert. Dieses Logbuch kann schnell voll sein. Speichern Sie daher wichtige Ereignisse im Logbuch „1-2“ oder „2-2“ ab. Um Protokolldaten zu löschen, kann unter „Erase logbook“...
10-11 <10. Einstellungen für ISC (Induktive Leitfähigkeit)> Wird „Save user settings“ gewählt, werden die aktuellen Parametereinstellungen als Standardwerte gespeichert. Unmittelbar nach Auswahl dieser Position wird der Speichervorgang gestartet. Nach vollendetem Speichervorgang drücken Sie bitte oder , um die Anzeige umzuschalten, da bei dieser Operation kein automatischer Neustart des Geräts erfolgt. Bei Auswahl von „Load user settings“...
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10-12 <10. Einstellungen für ISC (Induktive Leitfähigkeit)> Bei „None“ muss das Gerät nicht neu gestartet werden. HART Wählen Sie diese Kommunikationsart, wenn Sie die Kommunikation mit HART konfigurieren möchten. Im HART-Einstellmenü können die Netzwerkadresse sowie die Parameter für SV, TV und FV eingestellt werden.
10-13 <10. Einstellungen für ISC (Induktive Leitfähigkeit)> 10.5.6 Werkseinstellung „Factory setup“ ist nur für Wartungspersonal zugänglich. HINWEIS Dieses Menü ist dem Wartungspersonal vorbehalten und ist durch ein Passwort geschützt. Der Versuch, Daten in diesem Menü ohne angemessene Instruktionen und Werkzeuge zu ändern, kann zu einer Beschädigung der Geräteeinstellung und einem fehlerhaften Betrieb der Einheit führen.
10-14 <10. Einstellungen für ISC (Induktive Leitfähigkeit)> HINWEIS Eine Änderung der Trendanzeigenkonfiguration bewirkt, dass die aktuelle Trendkurve zurückgesetzt und eine neue Trendkurve begonnen wird. 10.6.3 Automatische Rückkehrfunktion Erfolgt innerhalb der in „Auto Return“ festgelegten Zeitdauer keine Tastenbetätigung, kehrt die aktuelle Anzeige nach Ablauf der festgelegten Zeit wieder zur Monitoranzeige (oder bei deaktivierter Monitoranzeige zur Hauptanzeige) zurück und der Normalbetrieb wird wieder aufgenommen.
11-1 <11. Kalibrierung von ISC (Induktive Leitfähigkeit)> Kalibrierung von ISC (Induktive Leitfähigkeit) Induktive Leitfähigkeitsmesser sind zu kalibrieren, wenn sie an einem Messort installiert oder an einen anderen Messort verbracht werden. Induktive Leitfähigkeitsmesser müssen in der Regel nicht häufig kalibriert werden, nachdem sie zu Beginn einmal kalibriert wurden.
Abweichungen mit erfasst und kompensiert. HINWEIS Verwenden Sie zur Kalibrierung einer Prozess-Lösung stets ein präzises Standard-Leitfähigkeits- messgerät, das auf die gleichen Kompensationsverfahren eingestellt ist. Yokogawa empfiehlt, den Leitfähigkeitsmesser SC82 zu verwenden. Wurden Temperaturkompensation 1 (SC1) und Temperaturkompensation 2 (SC2) konfiguriert, sind diese Funktionen auch während der Kalibrierung effektiv.
11-3 <11. Kalibrierung von ISC (Induktive Leitfähigkeit)> X= 30 mm (Min.) Abbildung 11.2 Sensor in Kalibrierlösung 1,30 1,25 1,20 1,15 Nicht leitfähige 1,10 Rohrleitung 1,05 1,00 0,95 Leitfähige Rohrleitung 0,90 Abstand D (mm) Abbildung 11.3 Abhängigkeit der Zellkonstante vom Abstand des Sensors zur Rohrinnenwand 11.1 Zellkonstante (manuell) Der Zweck dieses Kalibrierverfahrens ist, einen Sensor feineinzustellen, von dem nur die...
Prozess- und der Labormessung führt zu Fehlern. Verwenden Sie stets ein präzises Standard-Leitfähigkeitsmessgerät, das auf die gleichen Kompensationsverfahren eingestellt ist. Yokogawa empfiehlt, den Leitfähigkeitsmesser SC82 zu verwenden. Um den Messwert einer Probe abzuspeichern, drücken Sie [Take Sample]. Rufen Sie erneut den „Sample Cal.“-Bildschirm auf und drücken Sie [Start calibration], um die Probenkalibrierung zu...
11-5 <11. Kalibrierung von ISC (Induktive Leitfähigkeit)> 11.5 Temperaturkoeffizient Geben Sie hier die bei der spezifizierten Referenztemperatur (TR) ermittelte Leitfähigkeit der Lösung ein, sobald der Sensor stabile Messwerte anzeigt. Der FLXA202/FLXA21 berechnet daraufhin den Temperaturkoeffizienten. Die ideale Temperatur für dieses Verfahren ist die normale Prozesstemperatur (TP).
11-6 <11. Kalibrierung von ISC (Induktive Leitfähigkeit)> 11.7 HOLD FLXA202/FLXA21 verfügt über eine Funktion, um den mA-Analogausgang auf einem spezifizierten Wert zu halten (Standardeinstellung: „Last“). Näheres zum Einstellverfahren siehe „n Konfiguration der Hold-Funktion“ auf Seite 10-7. Während auf das Einstellmenü („Comissioning“) oder das Schnelleinstellmenü („Quick Setup“) zugegriffen wird, wird der Analogausgang gehalten.
12-1 <12. Bedienung von DO (Gelöstsauerstoff)> Bedienung von DO (Gelöstsauerstoff) In diesem Kapitel werden die einzelnen Bedienfunktionen bei DO-Messung beschrieben. Weitere Informationen bezüglich der Anzeigen-Einstellverfahren sind in Abschnitt 1.2 aufgeführt. Tag:DO 10.38 mg/L 25.0 °C Calibration 14.1 Air calibration ◆Air calibration Oxygen1 20mA 14.2...
12-2 <12. Bedienung von DO (Gelöstsauerstoff)> 12.1 Ändern der Sprache Beim Versand ist die Anzeigensprache standardmäßig auf Englisch eingestellt. Falls Sie eine andere Anzeigensprache einstellen möchten, wählen Sie die gewünschte Sprache bitte gemäß dem in Abschnitt 2.7 beschriebenen Einstellverfahren aus. 12.2 Schnell-Einstellmenü...
12-3 <12. Bedienung von DO (Gelöstsauerstoff)> Sensor setup mA(output) Quick setup Process parameter Start quick setup? Sensor type Galvanic Galvanic Oxygen1 Oxygen1 Polarographic Temperature1 Oxygen2 Temperature2 0% value 0.00 mg/L Chanage language Calculated 100% value 14.00 mg/L Redundant Next Finish Next Finish Date/Time...
12-4 <12. Bedienung von DO (Gelöstsauerstoff)> Configure sensor: Sensor konfigurieren Dieser Bildschirm dient zur Einstellung der Einheiten und der Sensorempfindlichkeit. Wenn als Sensortyp „polarographic“ eingestellt wird, kann zusätzlich die Spannung des Sensors spezifiziert werden. Weitere Details siehe Abschnitt 13.2.1. Wird ein DO30G-Sensor verwendet, stellen Sie bitte als Sensortyp „DO30G“ ein. In der Detailanzeige wird der Parameter „Verbleibendes KOH“...
12-5 <12. Bedienung von DO (Gelöstsauerstoff)> Wird in der „Home“-Anzeige das Feld im oberen Anzeigefeld für Sensor 1 bzw. im unteren für Sensor 2 gedrückt, wird der gewählte Sensor in der Hauptanzeige angezeigt. Wird in der Hauptanzeige das Feld der zweiten oder dritten Anzeigeposition gedrückt, wird die gedrückte Position groß...
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12-6 <12. Bedienung von DO (Gelöstsauerstoff)> Falls Sie im Problemfall Kontakt mit Ihrem nächstgelegenen Yokogawa-Servicecenter aufnehmen, geben Sie bitte Geräteinformationen wie etwa die Software-Revisionsnummer für Module und CPU an, die Sie in der Detailanzeige finden, sowie die Modul-Produktionsnummer, die auf dem am Analysator angebrachten Typenschild aufgeführt ist.
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12-7 <12. Bedienung von DO (Gelöstsauerstoff)> Kontaktstatus Dieser Menübildschirm wird nur angezeigt, wenn der Verteiler PH201G angeschlossen ist und in den Kommunikationseinstellungen „PH201G“ ausgewählt wurde. Zero Current: Nullpunkt-Strom = Nullpunkt-Abweichung eines Sensors. Dies ist die Abweichung des Sensors bzw. des Sensor- Analogausgangs bei einem Sauerstoffgehalt von 0%.
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12-8 <12. Bedienung von DO (Gelöstsauerstoff)> Last calibrated at: Letzte Kalibrierung am = Datum, wann die letzte Kalibrierung durchgeführt wurde. Als Ergebnis dieser Kalibrierung wird in der Anzeige der Nullpunkt angezeigt. Der Wert der Steilheit erscheint nur dann in der Anzeige der letzten Kalibrierung, wenn es sich dabei um eine 2-Punkte-Kalibrierung gehandelt hat.
12-9 <12. Bedienung von DO (Gelöstsauerstoff)> Read Logbook: (Abb. 12.6) logbook1-1 logbook1-1 logbook1-2 logbook1-1 2010/02/15 15:15 Memorandum: Power on Item Sensor washed by hand Sensor washed by hand Enter? Module replaced Sensor replaced Finish logbook1-1 2010/02/15 17:04 Memorandum: Sensor replaced Item 2010/02/15 15:15 Sensor replaced...
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12-10 <12. Bedienung von DO (Gelöstsauerstoff)> Oxygen1 Tag: DO Maximal- und Minimalwert des 9.10mg/L 12.00 gesamten Anzeigebereichs Momentaner Prozesswert 8.40 5.60 Maximalwert Mittelwert 2.50 Minimalwert 12:00 12:20 12:40 Zeit Abbildung 12.8 Trendanzeige Die Anzeigen wechseln in zyklischer Reihenfolge: Drücken der ersten Anzeigenposition in der Hauptanzeige ruft die Trendanzeige auf.
12-11 <12. Bedienung von DO (Gelöstsauerstoff)> 12.6 Gerätestatusanzeige In diesem Feld kann ein Infosymbol , ein Warnsymbol oder ein Fehlersym bol er scheinen. Beim Druck auf die Taste er hält der Bediener detaillierte In formatio nen zum Sensor- bzw. Geräte zustand, sofern welche vorliegen. Siehe „n Informations-Anzeigesymbol “...
13-1 <13. Einstellungen für DO (Gelöstsauerstoff)> Einstellungen für DO (Gelöstsauerstoff) Dieses Kapitel behandelt die Änderung und Überprüfung der Einstellparameter des Menüs „Commissioning“ (Einstellungen). Beim Wechsel in das Menü für die Einstellungen wird die Ausgabe eingefroren, solange auf das Menü zugegriffen wird. Execute &Setup Commissioning Execute:...
13-2 <13. Einstellungen für DO (Gelöstsauerstoff)> Tabelle 13.1 Menüstruktur und Standardwerte in „Einstellungen“ Parameter Ref. Sensor setup Sensor type 13.1 Measurement setup Configure sensor Unit 13.2.1 Sensor sensitivity Polarization Voltage Temperature settings Temp. element 13.2.2 Temp. compensation 13.2.3 Salinity compensation 13.2.4 Pressure comp.
13-3 <13. Einstellungen für DO (Gelöstsauerstoff)> 13.2 Messeinstellung Dieser Abschnitt erläutert, wie die den Messbetrieb bestimmenden Parameter konfiguriert werden. Die hier vorgenommenen Einstellungen legen fest, welche Prozesswer te für Überwachung und Regelung verfügbar sind. Wurde als Sensortyp „Polarographic“ spezifiziert, kann die Spannung für den polarografischen Sensor eingestellt werden.
13-4 <13. Einstellungen für DO (Gelöstsauerstoff)> 13.2.5 Druckkompensation (Messung) Druckluftunterschiede aufgrund verschiedener Wetterbedingungen oder Höhen können Abweichungen in der Gelöstsauerstoffkonzentration bewirken. Der Einstellbildschirm für die Druckkompensation dient dazu, diese Effekte bei der Messung zu berücksichtigen. Siehe Tabellen 2 und 3 im zugehörigen Anhang. 13.2.6 Kalibriereinstellungen In „Calibration settings“...
13-5 <13. Einstellungen für DO (Gelöstsauerstoff)> Zero Calibration: Nullpunktkalibrierung Falls eine Kalibrierung des Nullpunkts erforderlich ist, wählen Sie in diesem Parameter bitte „Enabled“. Die Standardeinstellung ist „Disabled“. Wenn dieser Parameter aktiviert ist, können im Feld „Zero current“ die Analogwerte für den Nullpunkt eingegeben werden. HINWEIS Wird der Parameter „Zero Calibration“...
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13-6 <13. Einstellungen für DO (Gelöstsauerstoff)> Tabelle 13.2 Liste der Prozessparameter Anzahl an Sensoren Prozessparameter Oxygen1 (2) Temperature1 (2) Oxygen1 Temperature1 Oxygen2 Temperature2 Calculated*1 Redundant*2 Siehe Abschnitt 13.8, „Calculated data setup: Konfiguration der Berechnungsfunktion“. Siehe <Redundantes System> unten. Die Berechnungsfunktionen sowie die Konfiguration eines redundanten Systems sind nur bei Installation von zwei Sensormodulen im Instrument möglich.
13-8 <13. Einstellungen für DO (Gelöstsauerstoff)> 13.4 Fehlerkonfiguration In der Fehlerkonfiguration werden die Fehlertypen für die verschiedenen Fehlerbedingungen spezifiziert. Dadurch kann das System dem Anwender auftretende Fehler mit dem in der Fehlerkonfiguration definierten Status melden. Die abnormalen Zustände werden für die Anzeige und Meldung folgendermaßen klassifiziert: „Off“...
13-9 <13. Einstellungen für DO (Gelöstsauerstoff)> Wählen Sie in „Logbook configuration“ entweder „Off“, „1-1“ oder „1-2“ für die einzelnen zu protokollierenden Ereignisse. (Für Sensor 2 wählen Sie bitte „Off“, „2-1“ oder „2-2“.) Die Einstellung erfolgt in den Menübildschirmen „Setting logbook 1/3“ bis „Setting logbook 3/3“. Das Zuweisen der einzelnen Ereignisse zu den Logbuchseiten 1-1 oder 1-2 ermöglicht es, die einzelnen Informationen zu organisieren und übersichtlich zu ordnen.
13-10 <13. Einstellungen für DO (Gelöstsauerstoff)> Die Auswahl „Load factory settings“ (Werkseinstellung laden) setzt das Gerät auf die werksseitig eingestellte Konfiguration zurück. Wird „Load factory settings“ ausgewählt, wird ein Dialogfenster geöffnet, in dem bestätigt werden muss, dass das Gerät nach dem Laden neu gestartet werden soll. Drücken Sie auf „Yes“ (Ja). Es erscheint eine blinkende Meldung „Loading…“...
13-11 <13. Einstellungen für DO (Gelöstsauerstoff)> 13.6.5 Kommunikationseinstellung Stellen Sie im Einstellbildschirm „Communication“ als Kommunikationsart „None“ (keine), „HART“ oder „PH201G“ ein. Der untere Ausgabewert für die Burnout-Erkennung beträgt 3,6 mA. HINWEIS Um die neue Einstellung der Kommunikationsart im Gerät zu übernehmen, schalten Sie die Netzspannung aus und starten Sie das Gerät neu.
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13-12 <13. Einstellungen für DO (Gelöstsauerstoff)> Fail-Kontakt Wählen Sie für den Fail-Kontakt als Verhalten im Fall eines abnormalen Betriebszustands entweder „Fail + Warn“, „Fail only“ und „Disabled“. Diese Einstellung ist verknüpft mit der Fehlerkonfiguration. Siehe auch Abschnitt 13.4 „Fehlerkonfiguration“. „Fail“ entspricht „Fault“. Spül-Kontakt („Wash contact“) Deaktivieren oder aktivieren Sie die Spül-Funktion mit „Disabled“...
13-14 <13. Einstellungen für DO (Gelöstsauerstoff)> 13.7 Anzeigeneinstellung Dieses Menü beinhaltet Einstellungen, die die Darstellung und das Layout der Anzeigen betreffen. 13.7.1 Hauptanzeige, Zweifachanzeige, Modulspezifische Anzeige Display setup Display setup Dual display Main display Individual display Trend Trend Auto Return Auto Return Ad.just contrast Adjust contrast...
13-15 <13. Einstellungen für DO (Gelöstsauerstoff)> 13.7.2 Trendanzeige Dieses Einstellmenü dient zur Konfiguration der Trendanzeige. Stellen Sie hier die Prozessparameter ein, die für jede Trendkurve angezeigt werden sollen. Es können Einstellungen für Trendkurven 1 bis 3 vorgenommen werden. Sind alle drei Prozessparameter auf „Empty“...
13-16 <13. Einstellungen für DO (Gelöstsauerstoff)> 13.8 Konfiguration der Berechnungsfunktion In diesem Einstellmenü werden die Parameter für Berechnungsvorgänge konfiguriert. Bei Installation von zwei Sensormodulen im Instrument können Berechnungsparameter für die zwei Sensoren eingestellt werden. Wählen Sie im Menübildschirm „Calculated data setup“ entweder „Differential“ oder „Average“. Differential: Es wird die Differenz der Messwerte von Sensor 1 und der Messwerte von Sensor 2 berechnet und als Wert ausgegeben.
14-1 <14. Kalibrierung von DO (Gelöstsauerstoff)> Kalibrierung von DO (Gelöstsauerstoff) Gelöstsauerstoff-Sensoren sind zu kalibrieren, wenn sie an einem Messort installiert oder an einen anderen Messort verbracht werden und nachdem die Membran gereinigt oder die Elektrolytlösung ersetzt wurde. Es stehen die manuelle, automatische und die Stichproben-Kalibrierung zur Verfügung. Die Luftkalibrierung stellt das häufigste und einfachste Kalibrierverfahren dar.
14-2 <14. Kalibrierung von DO (Gelöstsauerstoff)> HINWEIS Diagnosefunktion während der Kalibrierung Die Meldung „CHECKING STABILITY…“ (Stabilität wird überprüft…) weist während des Kalibriervorgangs darauf hin, dass der Analysator die Stabilität eines Messwerts (Eingangswert) automatisch prüft. Die Kriterien für die Stabilisierung werden wie in Abschnitt 13.2.6 beschrieben eingestellt.
14-3 <14. Kalibrierung von DO (Gelöstsauerstoff)> Mit Luft gesättigtes Wasser Gießen Sie Wasser (ohne Salzgehalt) in ein Becherglas oder ähnlichen Behälter und plazieren Sie es auf einem Magnetrührer o. ä. Legen Sie ein Rührstäbchen in den Behälter und starten Sie den Rührvorgang, während Sie Luft mittels einer Pumpe zuführen. Es dauert etwa 15 bis 30 Minuten bis das Wasser vollständig mit Luft gesättigt ist.
14-4 <14. Kalibrierung von DO (Gelöstsauerstoff)> Kompensation des Salzgehalts einer Stichprobe Um die Salzgehaltskompensation zu verwenden, wählen Sie „Enabled“ in „Measurement setup“ – „Salinity compensation“ – „Compensation“. Führen Sie die Kompensation gemäß Tabelle 1 in Anhang 4 durch. Beispiel für das Kalibrierverfahren mit Salzgehaltskompensation: ●...
14-5 <14. Kalibrierung von DO (Gelöstsauerstoff)> 14.5 HOLD FLXA202/FLXA21 verfügt über eine Funktion, um den mA-Analogausgang auf einem spezifizierten Wert zu halten (Standardeinstellung: „Last“). Näheres zum Einstellverfahren siehe „n Konfiguration der Hold-Funktion“ auf Seite 13-7. Während auf das Einstellmenü („Comissioning“) oder das Schnelleinstellmenü („Quick Setup“) zugegriffen wird, wird der Analogausgang gehalten.
15-1 <15. Bedienung von SENCOM pH/ORP> Bedienung von SENCOM pH/ORP In diesem Kapitel werden die einzelnen Bedienfunktionen bei pH/ORP-Messung mit SENCOM- Sensoren beschrieben. Weitere Informationen bezüglich der Anzeigen-Einstellverfahren sind in Abschnitt 1.2 aufgeführt. Tag:SENCOM 10.38 25.0 °C Calibration 19 mV 17.1 Calibration pH ◆pH...
15-2 <15. Bedienung von SENCOM pH/ORP> 15.1 Ändern der Sprache Beim Versand ist die Anzeigensprache standardmäßig auf Englisch eingestellt. Falls Sie eine andere Anzeigensprache einstellen möchten, wählen Sie die gewünschte Sprache bitte gemäß dem in Abschnitt 2.7 beschriebenen Einstellverfahren aus. 15.2 Schnell-Einstellmenü...
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15-3 <15. Bedienung von SENCOM pH/ORP> Sensor setup mA(output) Quick setup Process parameter Start quick setup? Sensor type pH+ORP Temperature1 ORP1 pH+ORP 0% value 0.00 pH Chanage language 100% value 14.00pH Next Finish Next Finish Date/Time Measurement setup Monitoranzeige Format YYYY/MM/DD Measurement pH+ORP...
15-4 <15. Bedienung von SENCOM pH/ORP> Measurement setup: Messungseinstellung Wählen Sie aus der angebotenen Auswahlliste die gewünschte Messgröße aus. Das Menü „Measurement setup“ erscheint nur, wenn im Bildschrim „Sensor setup“ „pH + ORP“ gewählt wurde. Für Details siehe Abschnitt 16.2.1. Temperature settings: Temperatureinstellung Bei Temperatursensoren wird dieser Parameter beim Anschluss des Sensors automatisch angeboten.
Kalibrierdaten und Modul-Produktionsnummer). Abbildung 15.5 zeigt die Abfolge der einzelnen Menübildschirme. Falls Sie im Problemfall Kontakt mit Ihrem nächstgelegenen Yokogawa-Servicecenter aufnehmen, geben Sie bitte Geräteinformationen wie etwa die Software-Revisionsnummer für Module und CPU an, die Sie in der Detailanzeige finden, sowie die Modul-Produktionsnummer, die auf dem am Analysator angebrachten Typenschild aufgeführt ist.
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15-6 <15. Bedienung von SENCOM pH/ORP> Reset wellness data Sesor wellness: New sensor? Zero Slope “Yes” resets Input 1 imp. – – – – sensor wellness data. Input 2 imp. – – – – Heat cycle – – – – Progress Time –...
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15-7 <15. Bedienung von SENCOM pH/ORP> Nullpunkt, Steilheit, Sensor und Impedanz bei pH (ORP) Nullpunkt = kalibrierter Sensor-Offset in mV. Theoretisch misst der Sensor in einer Pufferlö sung mit einem Standardwert von 7,00 pH einen Ausgangswert von 0 mV. Der Nullpunktwert zeigt den Zustand des Sensors an.
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15-8 <15. Bedienung von SENCOM pH/ORP> Bei deaktivierter Impedanzmessung (Fehlerkonfiguration: „Off“) zeigt die Anzeige einen Strich („---- “) an. Ist sowohl Impedanzmessung 1 als auch 2 aktiviert, werden auf der Anzeige beide Impedanzwerte angezeigt. Impedance 2: Impedanz 2 Dieser Parameter zeigt den elektrischen Widerstand des Diaphragmas der Referenzelektrode an.
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15-9 <15. Bedienung von SENCOM pH/ORP> Projected maintenance: Geplante Wartung am = Datum, wann die Einheit das nächste Mal gewartet werden sollte. Grundlage für die Berechnung dieses Zeitpunkts ist die Prüfung des Impedanzwerts von Sensoreingang 2 (Referenzimpedanz), die der Analysator alle 24 Stunden vornimmt. Der Anwender wird benachrichtigt, wann die nächste Wartung durchgeführt werden muss.
15-10 <15. Bedienung von SENCOM pH/ORP> High pH total time/Low pH total time: Gesamtdauer der pH-Grenzwertüber-/ unterschreitungen Anzeige der Summe der Zeiten, während denen der pH-Wert über dem oberen pH-Grenzwert bzw. unter dem unteren pH-Grenzwert gelegen hat. Es kann ein Zeitraum von max. 10 Jahren (87600 Stunden) gezählt werden. Nach diesem Zeitraum wird die Anzeige nicht mehr aktualisiert.
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15-11 <15. Bedienung von SENCOM pH/ORP> SENCOM-Modul Dieser Parameter enthält die Modul-Produktionsnummer und die Softwarerevision des installierten Sensormoduls. SENCOM-Sensor Dieser Parameter enthält Informationen zum angeschlossenen Sensor wie z. B. Typcode, Softwarerevision, Baugruppen-Revision, Seriennummer und Herstellungsdatum. HOUSING ASSY: Gehäusebaugruppe In diesem Parameter können Informationen wie z.B. Module Pdn No. (Modul- Produktionsnummer), Software-Revision und HART-Geräterevision des CPU-Moduls überprüft werden.
15-13 <15. Bedienung von SENCOM pH/ORP> HINWEIS Bei jeder Aktualisierung der Trendanzeige wird die aktuelle Trendkurve zurückgesetzt und eine neue Kurvenaufzeichnung begonnen. Tag: SENCOM Maximal- und Minimalwerte des 10.38pH 12.00 gesamten Anzeigenbereichs Momentaner Prozesswert 8.40 5.60 Maximalwert Mittelwert 2.50 Minimalwert 12:00 12:20 12:40...
15-14 <15. Bedienung von SENCOM pH/ORP> Siehe „n Informations-Anzeigesymbol “ auf Seite 1-7. 15.7 Ausführung und Konfigurierung Dieses Menü dient zur Konfiguration der Betriebsvorgänge und Kalibrierung des Instruments. Der Zugriff auf das Menü kann mit einem Passwort geschützt werden. Nähere Details zum Passwort siehe Abschnitt 16.6.3. Execute &...
16-1 <16. Einstellungen für SENCOM pH/ORP> Einstellungen für SENCOM pH/ORP Dieses Kapitel behandelt die Änderung und Überprüfung der Einstellparameter des Menüs „Commissioning“ (Einstellungen). Beim Wechsel in das Menü für die Einstellungen wird die Ausgabe eingefroren, solange auf das Menü zugegriffen wird. Execute &Setup Commissioning Execute:...
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16-2 <16. Einstellungen für SENCOM pH/ORP> Tabelle 16.1 Menüstruktur und Standardwerte in „Einstellungen“ Parameter Ref. Sensor setup Sensor type 16.1 Safe sensor disconnection Measurement setup Measurement 16.2.1 Temperature setting Temp. element 16.2.2 Temp. compensation Compensation 16.2.3 Reference temp. Process Temp. Compensation Calibration settings pH settings Zero and Slope units...
16-3 <16. Einstellungen für SENCOM pH/ORP> 16.1 Sensoreinstellung Der Aufbau des Menüs „Sensor type“ ist abhängig vom Sensor, der an das Gerät angeschlossen wird. Es stehen die folgenden drei Typen zur Auswahl: Nur pH soll gemessen werden. ORP: Nur Redox soll gemessen werden. Verwenden Sie diese Einstellung bei ORP- Messung mit Glaselektrode.
16-4 <16. Einstellungen für SENCOM pH/ORP> Achten Sie darauf, vor dem Trennen des Sensoranschlusses unbedingt „Enable“ einzustellen. Bis der Sensor getrennt wird, wird anstelle des Messwerts ein Balken (----) angezeigt und die Meldung „SENCOM sensor is not connected“ (Es ist kein SENCOM-Sensor angeschlossen.) erscheint auf der Anzeige.
16-5 <16. Einstellungen für SENCOM pH/ORP> Temperaturkompensation Die Kompensation des pH-Werts erfolgt auf Grundlage der Nernst-Gleichung. Es stehen zwei Verfahren zur Auswahl: Automatische und manuelle Kompensation. Wählen Sie „Automatic“ bei Verwendung eines Temperaturfühlers und „Manual“, wenn die Temperatur manuell eingegeben wird. HINWEIS Wenn die manuelle Temperaturkompensation gewählt wird, ist in „Manual temp.“...
16-6 <16. Einstellungen für SENCOM pH/ORP> NEN6411 Dieser Algorithmus berücksichtigt die Dissoziation von Wasser in starken sauren und alkalischen Lösungen. Er ist besonders praktisch für pH-Messungen in Kesselspeisewasser. 16.2.4 Kalibriereinstellung Der Menüablauf ist je nach Kombination der zu messenden Größen unterschiedlich. Die Kalibriereinstellungen für einen pH-Messumformer beinhalten Steilheit (Empfindlichkeit), Nullpunkt (Asymmetriepotential) und ITP (Isothermenpunkt).
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16-7 <16. Einstellungen für SENCOM pH/ORP> Step Range: Schwankungsbreite Spezifizieren Sie den Bereich für die Stabilitätsprüfung des Messwerts. Schwankt der Messwert während der Stabilisierungszeit nur innerhalb dieses Bereichs, wird er als stabil erachtet. Stabilization time: Stabilisierungszeit Während der Kalibrierung wird die Mess stabi li tät ständig überwacht. Wenn der Wert für die Dauer der Stabilisierungszeit innerhalb der in „Step Range“...
16-8 <16. Einstellungen für SENCOM pH/ORP> Auto correct (Zero, Slope): Auto-Korrektur von Nullpunkt und Steilheit Diese Funktion berechnet aufgrund vorheriger und aktueller Kalibrierdaten (Nullpunkt, Steilheit) die Änderung der Koeffizienten, passt diese automatisch an und verwendet sie zur Kompensation des pH-Werts. Die Standardeinstellung ist „Disable“ (deaktiviert). Um die Funktion zu verwenden, wählen Sie „Enable“...
16-9 <16. Einstellungen für SENCOM pH/ORP> Zero/Slope: Nullpunkt/Steilheit Die Werte für Nullpunkt (Asymmetriepotential) und Steilheit (Empfindlichkeit) können in diesem Menüpunkt direkt eingegeben werden. 16.2.5 Impedanzeinstellungen Dieses Menü dient zur Einstellung der Impedanz, die bei der Eingangsimpedanzprüfung verwendet wird. Je nach dem angeschlossenen SENCOM-Sensor wird automatisch „High“ oder „Low“ eingestellt.
16-10 <16. Einstellungen für SENCOM pH/ORP> Werte, deren Parameter auf „Disabled“ (deaktiviert) eingestellt sind, werden in der Anzeige nicht dargestellt, d. h. es wird ein Strich angezeigt. Einstellparameter sind in diesem Menü unter anderem „Input 1 imp.“ (Impedanz von Eingang 1), „Input 2 imp.“...
16-11 <16. Einstellungen für SENCOM pH/ORP> Setup Wählen Sie als Ausgabeverfahren „Linear“ oder „Table“. Linear: Stellen Sie die Ausgangswerte bei 0% und 100% ein. Table: Diese Funktion gestattet die Konfiguration einer Ausgangskurve mit 21 Punkten (in Schritten zu 5%). (Geben Sie bitte die Werte für 0% und 100% ein.) Burn Wählen Sie als Ausgabe im Fehlerfall „Off“, „Low“...
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16-12 <16. Einstellungen für SENCOM pH/ORP> Dadurch kann das System dem Anwender auftretende Fehler mit dem in der Fehlerkonfiguration definierten Status melden. Die abnormalen Zustände werden für die Anzeige und Meldung folgendermaßen klassifiziert: „Off“ (keine Fehlermeldung), „Warn“ (Warnung) und „Fail“ (Fehler). Bei „Fault“...
16-13 <16. Einstellungen für SENCOM pH/ORP> HINWEIS Wenn im Sensoreinstellmenü als Sensortyp „ORP“ spezifiziert wird und wenn der verwendete ORP-Sensor keinen integrierten Temperaturfühler besitzt, ist „Temperature too high/low“ (Temperatur zu hoch/zu niedrig) unter „Error“ auf „Off“ (Aus) einzustellen, so dass keine falsche Fehlermeldung erzeugt wird.
16-14 <16. Einstellungen für SENCOM pH/ORP> 16.6.1 Settings: Einstellungen Wählen Sie in „Settings“ eine gewünschte Operation aus „No action“ (keine Aktion), „Load factory settings“ (Werkseinstellungen laden), „Save user settings“ (Anwendereinstellungen speichern) und „Load user settings“ (Anwendereinstellungen laden) aus. Nach dem Laden der Standard-Parameterwerte erfolgt ein Neustart des Geräts. (Bei „Save user settings“...
16-15 <16. Einstellungen für SENCOM pH/ORP> Wenn Sie ein Passwort festlegen, bewahren Sie dieses bitte an einem sicheren Ort auf. Nachdem ein Passwort spezifiziert wurde, ist der Zugriff auf die passwortgeschützte Operation nur über die Eingabe des vereinbarten Passworts möglich. Nachdem das korrekte Passwort eingegeben wurde, wechselt die Anzeige in einen Bildschirm zur Eingabe der Benutzer-ID.
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16-16 <16. Einstellungen für SENCOM pH/ORP> Weitere Informationen zur HART-Kommunikation finden Sie in den Technischen Informationen (TI 12A01A02-60D-E) auf der beiliegenden CD-ROM. PH201G Dieses Einstellmenü ist nur effektiv, wenn der Verteiler PH201G an das Gerät angeschlossen ist. Nehmen Sie im Einstellmenü Einstellungen für „Hold contact“, „Fail contact“ und „Wash contact“ vor.”...
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16-17 <16. Einstellungen für SENCOM pH/ORP> Bei Einstellung „kontinuierlicher Spülbetrieb AUS “ Tint Tint Tint: Intervallzeit Tw: Spüldauer Erholungszeit Bei Einstellung „kontinuierlicher Spülbetrieb EIN “ Tint Tint Tw’ Tw’ Tint: Intervallzeit Tw: Messdauer Tw: Spüldauer Erholungszeit F050605_2.ai Abbildung 16.4 Das Instrument verfügt über eine Funktion zur Überprüfung, ob Messungen nach einem Spülvorgang ordnungsgemäß...
16-19 <16. Einstellungen für SENCOM pH/ORP> Unter Umständen kann auf der Hauptanzeige aufgrund einer ungünstigen Buchstabenkom- bination nicht die volle Länge des Textes angezeigt werden. Überprüfen Sie daher nach der Einstellung, ob alle Zeichen ordnungsgemäß angezeigt werden. Falls nicht, verringern Sie ggf. die Zeichenanzahl bzw.
16-20 <16. Einstellungen für SENCOM pH/ORP> 16.7.4 Kontrastregelung Stellen Sie hier die Kontraststärke der LC-Anzeige ein. Mit den ▲▼ -Tasten lässt sich der Kontrast in 11 Stufen von +5 bis 5 einschließlich „0“ (Standardeinstellung) regeln. 16.7.5 Monitor-Anzeige Um die Monitor-Anzeige freizuschalten, wählen Sie „Enable“. Als Standardeinstellung ist „Enable“...
17-1 <17. Kalibrierung von SENCOM pH/ORP> Kalibrierung von SENCOM pH/ORP Der FLXA202/FLXA21 überwacht den Status des angeschlossenen Sensors einschließlich der Verbindung. Während der Fehlerausgabe ist keine Kalibrierung möglich. HINWEIS Während Kalibriervorgängen darf der Sensor nicht getrennt werden. Vor der Messung von pH ist der pH-Sensor mit einer Standard-Pufferlösung zu kalibrieren. Vor der Messung von ORP überprüfen Sie bitte die Elektrode im Zuge der regulären Wartung.
17-2 <17. Kalibrierung von SENCOM pH/ORP> 3. Yokogawa empfiehlt für beste Genauigkeit und Puffervermögen die Verwendung von NIST/ DIN 19266-Standardpuffern. Handelsübliche, abgeglichene Puffer (z.B. pH 7,00, 9,00 oder 10,00) sind ein akzeptabler Kompromiss zu den Standardpuffern, werden jedoch häufig ohne Temperaturabhängigkeitskurve geliefert. Bezüglich Stabilität sind die NIST-Puffer (JIS äquivalent) deutlich überlegen.
17-3 <17. Kalibrierung von SENCOM pH/ORP> Einschränkungen • Es sind drei verschiedene Pufferlösungen mit einem Unterschied von jeweils mindestens 1 pH zu verwenden. (1. Puffer < 2. Puffer < 3. Puffer oder 1. Puffer > 2. Puffer > 3. Puffer) •...
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17-4 <17. Kalibrierung von SENCOM pH/ORP> Der Kalibriervorgang erfolgt in unterschiedlichen Schritten. Folgen Sie dabei den im Menü angezeigten Dialogfenstern. An jedem Kalibrierschritt erfolgt eine Stabilitätsprüfung. Fahren Sie erst dann mit dem nächsten Schritt fort, wenn sich die Messwerte stabilisiert haben. HINWEIS Wenn ein Sensor oder eine Elektrode ausgetauscht wurde, setzen Sie die Informationen zum Sensorzustand zurück.
17-6 <17. Kalibrierung von SENCOM pH/ORP> HINWEIS Nach dem Austausch eines Sensors oder einer Elektrode sind die Daten zum Sensorzustand rückzusetzen. Wird ein Sensor ausgetauscht, kann dieses Ereignis manuell in die Protokolldaten gespeichert werden. (Siehe Abbildung 15.11.) 17.4 HOLD Der FLXA202/FLXA21 verfügt über eine Funktion, um die Analogausgabe auf einen spezifizierten Wert einzufrieren (Standardeinstellung: „Last“) Näheres zum Einstellverfahren siehe „n Konfiguration der Hold-Funktion“...
Versorgungs spannung eine Li thiumzelle. Die Zelle hat eine zu erwartende Lebensdauer von etwa zehn Jahren. Ist ein Austausch dieser Lithiumzelle erforderlich, wenden Sie sich bezüglich Ersatz teilen und Aus tauschanweisungen bitte an Ihre Yokogawa-Vertretung. Regelmäßige Wartung des Sensors Für die ordnungsgemäße Wartung des Sensors befolgen Sie bitte die in den Bedienungsanleitungen für das jeweilige Sensormodell beschriebenen Verfahren.
19-1 <19. Fehlersuche> Fehlersuche Wird in der Hauptanzeige das Symbol oder angezeigt, werden bei Klicken auf diese Symbole die zugehörigen detaillierten Fehlerinformationen dargestellt. Siehe „n Informations-Anzeigesymbol “ auf Seite 1-7. Nähere Informationen zur Konfiguration der Fehleranzeige und den angezeigten Positionen finden Sie in den Abschnitten 4.4, 7.3, 10.3, 13.4 und 16.4.
19-2 <19. Fehlersuche> Austausch von Modulen beim FLXA21 Der Austausch von Modulen ist nur durch autorisierte Vertreter von Yokogawa zulässig. Dabei ist das nachfolgend beschriebene Verfahren unbedingt einzuhalten. VORSICHT Schalten Sie die Spannungsversorgung des Analysators ab, bevor Sie Module austauschen.
19-3 <19. Fehlersuche> Überprüfung der Typenschilder auf Sicherheitsmarkierungen Bei den Ausführungen „Eigensicher“, „Typ n“ oder „Nicht zündfähig“ überprüfen Sie bitte die Typenschilder von Gehäusebaugruppe und Modulen. Siehe „Hinweis zum Explosionsschutz (eigensichere Ausführungen)“ auf Seite IV. VORSICHT Die Ausführungen „Eigensicher“, „Typ n“ oder „Nicht zündfähig“ von Gehäusebaugruppe oder Sensormodulen sind unabhängig voneinander zertifiziert.
Lieferanten der Puffer anzufordern. HINWEIS Yokogawa empfiehlt die Verwendung von NIST-Puffern (Primärpuffer) statt der Verwendung von Puffern, die durch Zusatz von sauren oder alkalischen Stoffen justiert wurden. Mit NIST-Puffern erhält der Anwender einen anerkannten Standard, sowie die beste Pufferkapazität (Fähigkeit, pH-Wertänderungen durch Verschmutzung zu widerstehen).
Anh.1-2 <Anhang 1 Für pH/ORP> Matrix-Temperaturkompensation Tabelle 5 enthält die Standardwerte für die Matrix-Temperaturkompensation, die einstellbar sind (Abschnitt 4.2.3). Tabelle 5 Standardwerte für die Matrix-Temperaturkompensation (Referenztemperatur (Tref.): 25,0°C) Temp. bereich Lösung 1 Lösung 2 Lösung 3 Lösung 4 Lösung 5 (Min.) (Max.) Tref.
VORSICHT Lassen Sie beim Umgang mit Schwefelsäure äußerste Vorsicht walten. Abbildung 1 zeigt die ORP-Werte der Prüflösungen, die mit den von Yokogawa erhältlichen Pulvern hergestellt wurden. Wenn der gemessene ORP-Wert innerhalb des tolerierbaren Bereichs liegt, arbeitet die Elektrode des Sensors normal.
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Anh.1-4 <Anhang 1 Für pH/ORP> Liegt der ORP-Wert jedoch außerhalb, muss der Sensor kalibriert werden. Liegt der ORP-Wert nur geringfügig außerhalb des tolerierbaren Bereichs, prüfen Sie bitte, ob die Prüflösung korrekt hergestellt wurde. Eisenhaltige Lösung Tolerierbarer Bereich Quinhydron-Lösung Tolerierbarer Bereich Temperatur ( °C) Abbildung 1 Mit der Prüflösung gemessenes Redox-Potential...
Anh.2-1 <Anhang 2 Für SC (Leitfähigkeit)> Anhang 2 Für SC (Leitfähigkeit) Temperaturkompensation Die Leitfähigkeit einer Lösung hängt sehr stark von ihrer Temperatur ab. Üblicherweise ändert sich die Leitfähigkeit einer Lösung pro °C Temperaturänderung um etwa 2 %. Die Ände rung ist von Lösung zu Lösung unterschiedlich und wird durch verschiedene Fakto ren bestimmt wie: Zusam mensetzung der Lösung, Konzentration und Temperatur bereich.
Anh.2-2 <Anhang 2 Für SC (Leitfähigkeit)> A. Berechnung des Temperaturkoeffizienten (bei bekannter Leitfähigkeit bei Referenztemperatur) α = T - T α = Temperaturkoeffizient in %/°C T = gemessene Temperatur in °C = Leitfähigkeit bei T = Referenztemperatur = Leitfähigkeit bei T B.
Anh.2-3 <Anhang 2 Für SC (Leitfähigkeit)> Berechnungsbeispiel Berechnung des Temperaturkoeffizienten einer Flüssigkeit aus den folgenden Daten: Leitfähigkeit 124,5 µS/cm bei einer Flüssigkeitstemperatur von 18,0 °C und Leitfähigkeit 147,6 µS/cm bei einer Flüssigkeitstemperatur von 31,0 °C. Das Einsetzen der Daten in die obige Formel führt zum folgenden Ergebnis. 147.6 - 124.5 x 100= 1.298 %/°C α...
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Anh.2-9 <Anhang 2 Für SC (Leitfähigkeit)> Diese Überrpüfungsfunktion stellt sicher, dass die auf- bzw. absteigende Reihenfolge der Werte korrekt eingehalten ist. Falls ein Fehler festgestellt wurde, wird der Ort der falschen Eingabe hervorgehoben. Liegt kein Fehler vor, wird die Matrix linear kompensiert und eventuelle Leerfelder werden automatisch gefüllt.
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Anh.2-10 <Anhang 2 Für SC (Leitfähigkeit)> TDS-Werte Das Konzept der TDS-Werte („Total Dissolved Solids“ = Gesamtgehalt gelöster Feststoffe) wird häufig zur Angabe der gelösten Feststoff konzentration in Wasser verwendet und stellt einen weithin akzeptierten Standard für die Wasserqualität dar. Die Bestimmung erfolgt einfach durch Eindampfen der Lösung und Wiegen des verbleibenden Rests.
Anh.2-11 <Anhang 2 Für SC (Leitfähigkeit)> Kalibrierlösungen für die Leitfähigkeit Die Kalibrierung (Zellkonstante) eines Sensors ändert sich nicht, wenn der Sensor nicht beschädigt wird. Es kann ebenfalls sein, dass sie sich aufgrund eines Belages auf den Elektroden oder einer partiellen Blockierung der Elektroden ändert. Da diese Veränderungen jedoch so zu be handeln sind, wie im Wartungskapitel beschrieben, macht es keinen Sinn, den FLXA202/FLXA21 in diesem Fall zu rekalibrieren.
Anh.2-13 <Anhang 2 Für SC (Leitfähigkeit)> USP-Grenzwert USP-Sicherheitsmarge (vom Anwender einstellbar) Temperatur (°C) Abbildung 3 Leitfähigkeitsgrenzwerte und Temperaturen gemäß USP<645> Ändern der Einstellung Wurden aus Versehen Einstellungen geändert, werden alle Werte rechts vom betreffenden Pfeil in Tabelle 6 initialisiert. Tabelle 6 Parameter, die weitere Werte initialisieren Measurement ->...
Anh.3-1 <Anhang 3 Für ISC (Induktive Leitfähigkeit)> Anhang 3 Für ISC (Induktive Leitfähigkeit) Temperaturkompensation Die Leitfähigkeit einer Lösung hängt sehr stark von ihrer Temperatur ab. Üblicherweise ändert sich die Leitfähigkeit einer Lösung pro °C Temperaturänderung um etwa 2 %. Die Ände rung ist von Lösung zu Lösung unterschiedlich und wird durch verschiedene Fakto ren bestimmt wie: Zusam mensetzung der Lösung, Konzentration und Temperatur bereich.
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Anh.3-2 <Anhang 3 Für ISC (Induktive Leitfähigkeit)> A. Berechnung des Temperaturkoeffizienten (bei bekannter Leitfähigkeit bei Referenztemperatur) α = T - T α = Temperaturkoeffizient in %/°C T = gemessene Temperatur in °C = Leitfähigkeit bei T = Referenztemperatur = Leitfähigkeit bei T B.
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Anh.3-3 <Anhang 3 Für ISC (Induktive Leitfähigkeit)> Leitfähigkeit 124,5 µS/cm bei einer Flüssigkeitstemperatur von 18,0 °C und Leitfähigkeit 147,6 µS/cm bei einer Flüssigkeitstemperatur von 31,0 °C. Das Einsetzen der Daten in die obige Formel führt zum folgenden Ergebnis. 147.6 - 124.5 x 100= 1.298 %/°C α...
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Anh.3-9 <Anhang 3 Für ISC (Induktive Leitfähigkeit)> Diese Überrpüfungsfunktion stellt sicher, dass die auf- bzw. absteigende Reihenfolge der Werte korrekt eingehalten ist. Falls ein Fehler festgestellt wurde, wird der Ort der falschen Eingabe hervorgehoben. Liegt kein Fehler vor, wird die Matrix linear kompensiert und eventuelle Leerfelder werden automatisch gefüllt.
Anh.3-10 <Anhang 3 Für ISC (Induktive Leitfähigkeit)> Eine Überprüfung der Kalibrierwerte ist dagegen eine andere Sache. Wenn das Ziel dabei ist, eine diagnostische Aussage über den Sensorzustand zu bekommen, können regelmäßige Prüfungen einen Zuwachs an Sicherheit und Zuverlässigkeit der Messungen bewirken. Eine Beschädigung des Sensors und/oder Beläge können schwierig zu erkennen sein, und die Kalibrierung kann durch die Abweichung des Messwerts von der bekannten Leit fähigkeit der Lösung ihr Vorhandensein bestätigen.
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Anh.3-11 <Anhang 3 Für ISC (Induktive Leitfähigkeit)> Empfangsspule Treiberspule ×G Der Messumformer versorgt die „Treiberspule“ mit einer Bezugsspannung hoher Frequenz. Der Kern dieser Spule besteht aus einem magne tischen Material hoher Permeabilität, und in der Ringspule wird ein starkes Magnetfeld erzeugt. Die Flüssigkeit fließt durch die Öffnung der Ring spule und kann als Sekundärspule mit „einer Windung“...
Anh.4-1 <Anhang 4 Für DO (Gelöster Sauerstoff)> Anhang 4 Für DO (Gelöster Sauerstoff) Gelöster Sauerstoff Gelöster Sauerstoff meint den in Wasser gelösten Sauerstoff. Die Konzentration von Gelöstsauerstoff wird interprtiert als der Gehalt von Sauerstoff pro Volumeneinheit Wasser (mg/L oder ppm). Die Löslichkeit von Sauerstoff in Wasser ist je nach der Wassertemperatur, dem Salzgehalt, dem Atmosphärendruck, usw.
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Anh.4-2 <Anhang 4 Für DO (Gelöster Sauerstoff)> Tabelle 1 Löslichkeit von Sauerstoff in Wasser als Funktion der Temperatur und des Salzgehalts Löslichkeit von Sauerstoff in Korrekturwert, der für jede Salzgehaltsstufe, ausge- Temperatur Wasser bei normalem Atmos- drückt in g/kg Gesamt-Salzgehalt (NaCl) in Wasser, (°C) phärendruck von 101,325 kPa subtrahiert werden muss...
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Anh.4-3 <Anhang 4 Für DO (Gelöster Sauerstoff)> Tabelle 3 Änderung des Atmosphärendrucks je nach Höhenlage Höhe (m) mittl. Atmosphärendruck (kPa) 101,3 100,1 98,8 97,6 96,4 95,2 94,0 92,8 91,7 90,5 1000 89,4 1100 88,3 1200 87,2 1300 86,1 1400 85,0 1500 84,0 1600...
Revisionsübersicht Titel der Bedienungsanleitung: FLXA21 2-Leiter-Analysator Nummer der Bedienungsanleitung: IM 12A01A02-01D-E Okt. 2015/8. Ausgabe FLXA202 hinzugefügt FLXA202 Bauart S1 FLXA21 Bauart S3 Apr. 2015/7. Ausgabe Gehäusebaugruppe Software-Revision 2.11 Software-Revision (S. 3-3, 6-3, 12-3, 12-4, 12-7, 16-2 bis 16-4) Bedienungsanleitung für FOUNDATION Fieldbus oder PROFIBUS PA Kommunikation (S. i) Normentsprechung (S.
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Schutzmanschette für Erdungskabel bei der Ausführung mit Kunststoffgehäuse hinzugefügt. Drehmoment korrigiert. GEFAHR, WARNUNG und VORSICHT hinzugefügt. Erläuterung bezüglich Kabelklemme hinzugefügt. Abmessungszeichnung der Schutzhaube hinzugefügt. Abschnitte 6, 11, 14 und 17 VORSICHT und Anzeigenbeispiel für das Kalibriermenü hinzugefügt. Abschnitt 8 Abschnitt „■ Installation des Sensormoduls“ hinzugefügt. Abschnitt 10.7 Beschreibung der Berechnungsfunktion geändert und ergänzt.
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IM 12A01A02-01D-E 8. Ausgabe: 01. Okt. 2015-00...
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Tokyo 180-8750 Japan www.yokogawa.com/sg Fax +49(0)2102-4983-908 www.yokogawa.com/de www.yokogawa.com Yokogawa verfügt über ein ausgedehntes Netz YOKOGAWA CORPORATION OF AMERICA YOKOGAWA CHINA CO. LTD. von Niederlassungen. Bitte informieren Sie sich 3F Tower D Cartelo Crocodile Building 2 Dart Road auf der deutschen Internetseite: Newnan GA 30265 No.568 West Tianshan Road Changing District...