Medtronic ADVISA DR MRI
Hinweis: Das telemetrisch vom Gerät übertragene intrakardiale EGM darf nicht zur
Beurteilung der Wahrnehmung herangezogen werden.
1. Starten Sie aus der Programmiergerätesitzung heraus eine Analyzer-Sitzung, indem
Sie das Analyzer-Symbol im Auswahlbereich berühren.
2. Messen Sie die EGM-Amplitude, die Signalsteilheit und den Stimulationsreizschwelle
mithilfe eines Analyzers Modell 2290.
3. Überprüfen Sie anhand der Informationen in Tabelle 7, ob die gemessenen Werte
akzeptabel sind.
Hinweis: Die Messwerte für die Impedanz der Stimulationselektroden basieren auf
dem verwendeten Messgerät und der eingesetzten Elektrodentechnologie. Den
zulässigen Impedanzbereich entnehmen Sie bitte der Bedienungsanleitung der
jeweiligen Elektrode.
4. Wählen Sie ganz unten in der Spalte für die getestete Elektrode [Speichern...].
5. Wählen Sie aus dem Feld Elektrode den getesteten Elektrodentyp aus und wählen Sie
dann [Speichern].
6. Wählen Sie [Gespeicherte Werte anzeigen...].
7. Wählen Sie die gespeicherten Messungen aus, die Sie exportieren möchten. Sie
können zu jedem Elektrodentyp genau eine Messung auswählen.
8. Wählen Sie [Exportieren] und [Schließen]. Die gewählten Messungen werden an das
Feld Implantation... der Patientendatenanzeige in der Programmiergerätesitzung
übergeben.
9. Schalten Sie wieder zur Programmiergerätesitzung um, indem Sie das
Programmiergerätesymbol im Auswahlbereich berühren.
10. Wählen Sie Patient > Patientendaten und wählen Sie anschließend
[PROGRAMMIEREN], um die importierten Werte im implantierten Gerät zu speichern.
Tabelle 7. Zulässige Wahrnehmungs- und Stimulationswerte
Erforderliche Messungen
EGM-Amplitude der
P-Welle (atrial)
EGM-Amplitude der
R-Zacke (RV)
92
™
™
SURESCAN
Akut implantierte transvenöse Elekt-
roden
≥ 2 mV
≥ 5 mV
Permanent implan-
tierte Elektroden
≥ 1 mV
≥ 3 mV
Handbuch für Ärzte und Klinikpersonal
A3DR01
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