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Medtronic ADVISA DR MRI SURESCAN A3DR01 Handbuch Seite 186

Digitaler zweikammerschrittmacher mit surescan technologie (oae-dddr)

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Medtronic ADVISA DR MRI
Abbildung 60. Beispiel für Wenckebach-Stimulation
1 SAV-Intervalle werden verlängert, damit die ventrikulären Stimulationsereignisse innerhalb der
maximalen Synchronfrequenz bleiben.
2 Auf das während der PVARP wahrgenommene atriale Ereignis wird nicht synchronisiert.
3 Die Synchronisation wird bei nachfolgenden atrialen Ereignissen wieder aufgenommen.
Damit eine adäquate Erkennung von Tachyarrhythmien gewährleistet ist, erzwingt das
Programmiergerät eine Programmierung der verschiedenen Frequenzen zur Erkennung
von Tachyarrhythmien oberhalb der programmierten maximalen Synchronfrequenz und
verhindert die gleichzeitige Programmierung langer Ausblendzeiten und hoher maximaler
Synchronfrequenzen.
6.3 Reduzierung unnötiger ventrikulärer Stimulation durch
die Betriebsart MVP
Unnötige rechtsventrikuläre Stimulation kann mit einem erhöhten Risiko von
Vorhofflimmern, linksventrikulärer Dysfunktion und kongestiver Herzinsuffizienz einher
gehen, besonders bei Patienten mit intakter oder intermittierender AV-Überleitung.
8
Sweeney M, Hellkamp A, Ellenbogen K, et al. Adverse effect of ventricular pacing on heart failure and atrial
fibrillation among patients with normal baseline QRS duration in a clinical trial of pacemaker therapy for sinus
node dysfunction. Circulation. 2003;107:2932-2937.
9
Nielsen J, Kristensen L, Andersen H, et al. A randomized comparison of atrial and dual-chamber pacing in
177 consecutive patients with sick sinus syndrome: echocardiographic and clinical outcome. J Am Coll
Cardiol. 2003;42:614-623.
10
Andersen H, Nielsen J, Thomsen P, et al. Long-term follow-up of patients from a randomised trial of atrial
versus ventricular pacing for sick-sinus syndrome. Lancet. 1997;350:1210-1216.
186
SURESCAN
Handbuch für Ärzte und Klinikpersonal
A3DR01
8,9,10

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