Funktionsprinzipien - Endress+Hauser NAR300 Technische Information

Funktionsprinzipien

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Schwinggabelsensor
Der Schwinggabelsensor bestimmt, ob Flüssigkeit (Wasser oder Öl, EIN) oder keine Flüssigkeit (Luft,
AUS) vorhanden ist. Außerdem vibriert er, wenn die Flüssigkeit unter den Arbeitspunkt gesunken ist
(keine Flüssigkeit) und stoppt die Vibration, sobald die Flüssigkeit wieder über den Arbeitspunkt
steigt (Flüssigkeit vorhanden).
Leitfähigkeitssensor
Der Leitfähigkeitssensor erkennt und bestimmt, ob eine leitfähige Substanz (Wasser, AUS) oder eine
nicht leitende Substanz (Luft oder Öl, EIN) zwischen der Elektrode und der Haupteinheit des
Schwimmers vorhanden ist.
Name
Schwinggabelsensor
Leitfähigkeitssensor
Es wird ein Alarm aktiviert, wenn der Schwinggabelsensor und der Leitfähigkeitssensor beide
EIN sind.
A
a
1
 4 Prinzipien des Sensors
A Schwinggabelsensor
B Leitfähigkeitssensor
a Vibriert (Flüssigkeit unterhalb Arbeitspunkt)
b Vibration gestoppt (Flüssigkeit über Arbeitspunkt)
1 Arbeitspunkt
2 Öl
3 Wasser
4 Metallischer Teil der Schwimmereinheit
5 Messen der Leitfähigkeit
Erkennung in mit Wasser gefüllten Schächten
1. Der Leitfähigkeitssensor überwacht kontinuierlich die Leitfähigkeit zwischen der Sonde und
der Haupteinheit des Schwimmers, bevor der Schwinggabelsensor diese Aufgabe übernimmt.
2. Da der Leitfähigkeitssensor normalerweise Wasser erkennt (eine leitfähige Substanz), bleibt er
AUS und es wird kein Alarmstatus erkannt – unabhängig vom Status des Schwinggabelsen-
sors.
3. Wenn es durch einen Unfall zu Ölfluss kommt und sich eine Ölschicht auf dem Wasser zu bil-
den beginnt, erkennt der Leitfähigkeitssensor das nicht leitende Öl und der Alarmstatus wech-
selt zu EIN.
4. Da der Schwinggabelsensor bereits die Flüssigkeit erkannt hat und sein Alarmstatus EIN ist,
kommt es zu einer EIN/EIN-Logik.
5. Ein Alarm wird aktiviert.
Wasser
EIN
AUS
B
b
1
2
3
Ölleckmelder NAR300
Luft Öl
AUS EIN
EIN EIN
4
5
A0039920
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