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Arbeitsweise Der Alarmaktivierung - Endress+Hauser NAR300 Technische Information

Ölleckmelder für hohe temperaturen
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Ölleckmelder NAR300 für hohe Temperaturen
Arbeitsweise der Alarmakti-
vierung
Endress+Hauser
Das vom NAR300 Schwimmer-Sensor festgestellte Ölleckerkennungssignal, wird im Transmitter
oder im Sensor I/F Ex-Gehäuse in ein Stromsignal umgewandelt. Danach wird es über die Ex [ia]
Sicherheitsbarriere im Transmitter mit dem Schaltkreis zur Stromerkennung verbunden. Im Schalt-
kreis zur Stromerkennung wird das Vorhandensein oder Fehlen eines Ölleckalarmsignals durch die
Höhe des elektrischen Stroms bestimmt und das Alarmausgangsrelais durch den Betrieb des Verzö-
gerungsschaltkreises ein- oder ausgeschaltet. Die Verzögerungszeit kann eingestellt werden; dafür
gibt es einen Trimmer zum Einstellen der Verzögerungszeit im Alarmverzögerungsschaltkreis. Für
den Relaiskontaktausgang steht ebenfalls eine Ausfallsicherheitsfunktion zur Verfügung (siehe
"Tabelle zum Betrieb des Alarmausgangs" auf der nächsten Seite).
Tabelle zum Betrieb des Alarmausgangs
Zwischen
NRR262 zwischen NC und COM
Anschlüssen
Bedingung
NRR261 zwischen NC und COM Klem-
men-Nr. 11, 13
Kein Alarm
Kontaktpunkt ist offen
Ölleckalarm
Kontaktpunkt ist geschlossen
Spannung AUS
Gefrorene Flüssig-
keit
NAR300 Stromwert
Kein Alarm
Ölleckalarm
Andere Probleme
Der Hochtemperatursensor ist ausschließlich für die Verwendung in Schächten mit Wasser gedacht.
Bei einem leeren Schacht wird ein Alarm ausgegeben. Die einzige Justierung, die auf dem Transmit-
ter vorgenommen werden kann, ist die Einstellung der Aktivierungsverzögerungszeit (EIN-Verzöge-
rung) für das Alarmausgangsrelais. Die Zeit wird auf dem Trimmer zum Einstellen der
Verzögerungszeit eingestellt. Im NRR261 ist der Trimmer zum Einstellen der Verzögerungszeit
zugänglich, wenn die Spannungsversorgung ausgeschaltet und der Deckel der Haupteinheit geöffnet
wird. Beim NRR262 befindet sich der Indikator zur Justierung des Trimmers zum Einstellen der Ver-
zögerungszeit auf der Gehäuseoberfläche. Die benötigte Verzögerungszeit in Sekunden einstellen.
Die Aktivierungsverzögerung wird verwendet, um zu verhindern, dass es zu Fehlalarmen kommt;
hierbei wird eine Alarmbedingung erkannt, wenn sie über einen bestimmten Zeitraum als Alarm
besteht. Dagegen wird kein Alarm ausgegeben, sobald die Alarmbedingung innerhalb der eingestell-
ten Verzögerungszeit nicht länger besteht. Die Verzögerung kann auf 30 Sekunden für die TIIS-Spe-
zifikation und auf bis zu maximal 15 Sekunden für alle anderen Spezifikationen eingestellt werden.
Zur Verzögerungszeit des Trimmers zum Einstellen der Verzögerungszeit wird immer eine Ant-
wortverzögerungszeit im Erkennungsschaltkreis von ca. 6 Sekunden hinzugefügt.
12 mA
16 mA
< 10 mA oder 14 mA <
NRR262 zwischen NO und COM
NRR261 zwischen NO und COM Klemmen-
Nr. 13, 15
Kontaktpunkt ist geschlossen
Kontaktpunkt ist offen
9

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