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Bosch Rexroth PSI 6 326 Serie Typspezifische Anleitung Seite 20

Mittelfrequenz-umrichter
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Bosch Rexroth AG
Merkmale
des nächsten Schweißpunkts der gleichen Elektrode zurückgesetzt.
Weitere Einzelheiten siehe Detailspezifikation „Überwachung
Elektrodenfräsergebnis"
 Fehlerquittierung elektromotorische Zange
Über einen neuen Parameter kann die Reaktion der Schweißsteuerung auf die
beiden Kommandos
„Fehlerrücksetzen mit Fortschaltkontakt" und „Fehlerrücksetzen mit
Punktwiederholung", die von einer Bedienoberfläche (nicht von einem Eingang)
kommen, wie folgt verändert werden:
Im Default-Fall wird die Steuerung auf die Kommandos der Bedienoberfläche
genauso reagieren, wie auf den betreffenden Eingang. Die Fehler werden
zurückgesetzt und betreffende Aktion (Fortschaltkontakt setzen bzw. Ablauf
wiederholen) wird direkt ausgeführt.
Bei aktivierter Betriebsart wird die Steuerung auf die beiden Kommandos von
der Bedieneroberfläche
den Fehler in der Steuerung nicht quittieren, sondern lediglich entweder den
Ausgang „Fehlerquittung mit Punktwiederholung ELMO" oder den Ausgang
„Fehlerquittung mit FK ELMO" setzen.
Diese Ausgänge werden wieder zurückgenommen, wenn einer der Eingänge
„Fehler zurücksetzen", „Fehler zurücksetzen mit Fortschaltkontakt" oder „Fehler
zurücksetzen mit Ablaufwiederholung" gesetzt wird (geändert in Firmware-
Version –205).
 Minimale Elektrodenhöhe
Ab Firmware-Version –205 erfolgt keine Reaktion auf diesen Eingang mehr.
 Wenn eine gültige Punktanwahl am E/A-Feld anliegt, so wird der Ausgang
„Punktanwahl gültig" gesetzt, anderenfalls wird er zurückgesetzt. Wenn keine
gültige Punktnummer anliegt, wird der Basisdruck des Programms 0
ausgegeben.
 Die Fräsmesser-Vorwarnung wird gesetzt, sobald bis zum Erreichen des „Max.
Fräserverschleiß" nur noch so viele Fräsungen durchgeführt werden können,
wie im Parameter „Vorwarnung Fräserverschleiß" vorgegeben sind (ab
Firmware-Version -206).
 Q-Stopp
(Nur ab Firmware-Version -206A, nur in Verbindung mit UI - Regler ab
Firmware-Version -404)
Dieser Ausgang wird bei einem Q-Stopp-Fehler gleichzeitig mit dem
Schweißfehler-Ausgang gesetzt. Beim Fehler rücksetzen wird auch dieser
Ausgang wieder zurückgesetzt.
 Die Zeit, nach der eine Überprüfung auf einen Mindeststrom erfolgt, ist
einstellbar. Ist nach Ablauf dieser Zeit der Mindeststrom im Mittel nicht
überschritten, so wird der Ablauf abgebrochen und eine Fehlermeldung
abgesetzt (ab Firmwareversion -111).
 UIR Regelungsbetriebsart ausschalten (ab Firmwareversion -212)
Steht der Eingang E23 „UIR Betrieb abschalten" beim Start eines Ablaufs auf
FALSE, ist die Funktion inaktiv und der Ablauf wird, falls programmiert in der
Regelungs- und Überwachungsbetriebsart UIR durchgeführt.
Wird auf dem Eingang E23 vor dem Ablauf eine positive Flanke erkannt so wird
für den folgenden Ablauf die UIR Betriebsart abgeschaltet und der Ablauf in der
Betriebsart abgehandelt, die auf der Ablaufseite parametriert ist. Dies kann für
die Regelung KSR oder PHA Betriebsart sein, für die Überwachung kann dies
die KSR Stromüberwachung sein.
Der Eingang E23 muss gesetzt bleiben bis mit Start des Ablaufs eine
Quittierung durch Setzen des Ausgangs A23 „UIR-Betrieb abgeschaltet" erfolgt.
Der Ausgang A23 wird mit Wegnahme des Eingangs E0 „Start" zurückgesetzt.
Im Stromwerteprotokoll wird ein Eintrag gesetzt, an dem der Anwender
erkennen kann, welcher Ablauf in diesem speziellen Modus ausgeführt wurde.
R911332442 | PSI 6xxx.326

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