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Erfassungsreichweite Rfid-Datenträger - Pepperl+Fuchs IUT-HH41-FR1-01 Handbuch

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8. Erfassungsreichweite RFID-
Datenträger
Die RFID-Datenträger können über unterschiedliche Distanzen identifiziert werden.
Die Erfassungsreichweite ist dabei abhängig von:
Einbausituation des Datenträgers (z.B. auf Metall oder auf Kunststoff)


Abmessungen des Datenträgers (z.B. große Antenne für größere Reichweiten)


Abstimmung des Datenträgers (z.B. für die Montage auf Metall oder Kunststoff


abgestimmt)
Frequenzgang des Datenträgers (z.B. global oder für einen bestimmten Fre-


quenzbereich)
Reflexionen des elektromagnetischen Feldes an der räumlichen Umgebung


(z.B. an Metalloberflächen)
Eingestellte Sendeleistung des Lesegerätes


Sendeleistung
Sie können die Sendeleistung der Geräte IUT-HH41-FR* und IUT-HH42-FR* im
Bereich von 6 mW bis maximal 500 mW einstellen. Die Geräte IUT-HH43-FR* kön-
nen mit max. 1000 mW senden. Sie sollten dabei darauf achten, dass Sie mit einer
möglichst geringen Sendeleistung arbeiten. Dadurch wird eine unbeabsichtigte
Identifikation von benachbarten Datenträgern vermieden.
Bei der Nutzung einer kleinen Sendeleistung bildet sich in der näheren Umgebung
der Antenne eine begrenzte Erfassungszone. Diese Erfassungszone ist nahezu
homogen und besitzt keine Leselücken. Steigert man die Sendeleistung, so vergrö-
ßert sich die Erfassungsreichweite bzw. die Erfassungszone. In den entfernteren
Bereichen der Erfassungszone ist das elektromagnetische Feld nicht mehr ho-
mogen und es bilden sich Bereiche, in denen ein Datenträger nicht mehr gelesen
werden kann. Diese Bereiche bezeichnet man als Leselücken und diese nehmen
mit zunehmender Entfernung und Sendeleistung zu.
Reflexionen
Die Handlesegeräte IUT-HH4* senden während eines Scanvorgangs ein kontinuier-
liches elektromagnetisches Feld aus. Dabei wird dieses Feld von metallischen Ge-
genständen in der Umgebung des Handlesegerätes reflektiert. Dies hat zur Folge,
dass sich der mögliche Erfassungsbereich für die Datenträger vergrößert. Dadurch
können beispielsweise unbeab-sichtigt entferntere Datenträger identifiziert werden.
Zusätzlich wirken die Reflexionen auf die Erfassungszone zurück und es können
sich Leselücken ausbilden. Eine Reduktion der Sendeleistung wirkt diesem Effekt
entgegen.
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