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Produktbeschreibung; Schaltungsbeschreibung - Conrad 11 63 94 Bedienungsanleitung

Modellbahn-fahrpult, microprozessorgesteuert
Inhaltsverzeichnis

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• Alle Verdrahtungsarbeiten dürfen nur im spannungslosen Zu-
stand ausgeführt werden.

Produktbeschreibung

Für alle Gleichstrombahnen geeignet. Lassen Sie Ihre Lokomotiven
genauso vorbildgetreu wie die "Großen" bremsen und anfahren.
Kein Ruckeln, kein unnatürliches Abbremsen von 120 km/h auf
0 km/h in 2 Sekunden! Die intelligente Steuerung des Mikropro-
zessors arbeitet nach dem Prinzip der Pulsbreitenmodulation,
wodurch extreme Langsamfahrten bei maximaler Leistung mög-
lich sind. Durch Drehen des Knopfes "Geschwindigkeit" aus der
Mittelstellung fährt der Zug in die gewählte Richtung. Wechselt
man nun mit dem Fahrtregler die Fahrtrichtung, bremst die Lok
langsam ab und fährt in die entgegengesetzte Richtung weiter.
Die Fahrtrichtung wird optisch durch LEDs angezeigt.
Mit dem Regler "Verzögerung" kann stufenlos eine elektronische
Massensimulation eingestellt werden. Eine eingebaute Lastaus-
gleichsregelung sorgt für die notwendige Zugkraft bei Berg- und
Talfahrten und in engen Kurven. Die "Stop-Taste" stoppt den
Zug bei Gefahr sofort (Notbremse). Um ein exakteres Rangieren
zu erreichen, kann das Fahrpult auf Rangierbetrieb umgeschaltet
werden. Im Rangierbetrieb beträgt die Geschwindigkeit maximal
25 % der Normalgeschwindigkeit, was ein vorbildgetreues Ran-
gieren ermöglicht. Nicht für EMS-Anlagen oder Märklin-Bahnen
(Wechselstrom) geeignet.
Dieser Artikel wurde nach dem EMVG (EG-Richtlinie 89/336/EWG/
Elektromagnetische Verträglichkeit) geprüft, und es wurde das ent-
sprechende CE-Prüfzeichen zugeteilt.
Eine jede Änderung der Schaltung bzw. Verwendung anderer,
als angegebener Bauteile, läßt diese Zulassung erlöschen!
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Schaltungsbeschreibung

Beim Fahrbetrieb mit der Modellbahn gibt es normalerweise
unschöne Effekte, die alles andere als vorbildgetreu aussehen:
Das Anfahren erfolgt mit einem kräftigen Ruck, und wenn man
aus voller Fahrt bremsen will, dann geht das entgegen der Wirk-
lichkeit innerhalb von Sekundenbruchteilen. Wünschenswert wäre
ein langsames Anfahren mit zunehmender Beschleunigung, und
auch das Bremsen sollte mit immer langsamer werdender Fahrt
vor sich gehen.
Um dieses Verhalten optimal umzusetzen, verwenden wir einen
Ein-Chip-Mikrocontroller. Der ist so programmiert, daß er sämtli-
che Feinheiten naturgetreu umsetzt und so für einen optimalen
Fahrspaß sorgt. Als Krönung des Ganzen läßt sich die Steuerung
bei Bedarf auf Rangierbetrieb umschalten, um auch in dieser
Betriebsart die volle Bewegungsfreiheit zu haben; die Regelung
und Anfahrverzögerung sind dabei nicht mehr aktiv.
Die Steuerung ist ausschließlich für Gleichstrombahnen geeignet.
Die an den Anschlüssen St1 eingespeiste Wechselspannung von
14...18 V wird von der Diodenbrücke D5...D8 gleichgerichtet und
von den parallel liegenden Elkos C1, C2 und C6 gepuffert. Der
Power-MOSFET T2 zerhackt diese Spannung, die vom Controller
IC3 eine Pulsweitenmodulation (PWM) erfährt.
Das am Ausgang St3 anliegende Rechtecksignal hat eine Ampli-
tude von ca. 16 V; durch Verändern des Tastverhältnisses zwi-
schen 0...100% ist jede Zwischenstufe möglich, und auch bei
extremer Langsamfahrt sorgt die eingebaute Lastausgleichs-
regelung für die notwendige Zugkraft, wenn es auf Berg- und
Talfahrt geht.
Der Controller HT 497 ist schon mit PWM-Modulen ausgestattet,
was die Programmierung erheblich vereinfacht. Die Pulsweite
wird mit dem Fahrtregler P2 (Geschwindigkeit) eingestellt. Die
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