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Siemens SINUMERIK 840Di sl Handbuch
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SINUMERIK 840Di sl
Handbuch
Gültig für
Steuerung
SINUMERIK 840Di sl/840DiE sl
Software
Systemsoftware für 840Di sl/840DiE sl
Ausgabe 01/2007
Allgemeines
Hardware-Beschreibungen 2
Aufbau
EMV und EGB-Maßnahmen 4
Einschalten und Hochlauf
PLC-Inbetriebnahme
Ethernet-Kommunikation
PROFIBUS-Kommunikation 8
Antriebs-Inbetriebnahme
(SINAMICS)
Antriebs-Inbetriebnahme
(SIMODRIVE)
NC-Inbetriebnahme mit
HMI Advanced
Alarm- und Meldungstexte 12
Testlauf von Achse und
Spindel
Antriebsoptimierung mit
HMI Advanced
Anwenderdatensicherung/
Serieninbetriebnahme
Version
SW-Installation/Update
1.4
und Datensicherung
Lizenzmanagement
Spezifische Daten
und Funktionen
Kleines SINAMICS Glossar A
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Inhaltszusammenfassung für Siemens SINUMERIK 840Di sl

  • Seite 1 Alarm- und Meldungstexte 12 Testlauf von Achse und Spindel Antriebsoptimierung mit HMI Advanced Gültig für Anwenderdatensicherung/ Steuerung Serieninbetriebnahme SINUMERIK 840Di sl/840DiE sl Software Version SW-Installation/Update Systemsoftware für 840Di sl/840DiE sl und Datensicherung Lizenzmanagement Spezifische Daten und Funktionen Kleines SINAMICS Glossar A Ausgabe 01/2007 Abkürzungen...
  • Seite 2 Literatur EG-Konformitätserklärung D...
  • Seite 3 01/2007 6FC5397-4CP10-2AA0 Marken Alle Erzeugnisbezeichnungen können Marken oder Erzeugnisnamen der Siemens AG oder anderer, zuliefernder Unternehmen sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard–...
  • Seite 5 Menüpunkt “Support” Zielgruppe Die vorliegende Dokumentation wendet sich an den Hersteller/Endanwender von Werkzeugmaschinen und Produktionsmaschinen, die SINUMERIK 840Di sl und SINAMICS S120 einsetzen. Standardumfang In der vorliegenden Dokumentation ist die Funktionalität des Standardumfangs beschrieben. Ergänzungen oder Änderungen, die durch den Maschinenherstel- ler vorgenommen werden, werden vom Maschinenhersteller dokumentiert.
  • Seite 6 Search: SINUMERIK 840Di sl 840Di sl Link Box Über die Link Box auf der SINUMERIK 840Di sl Seite erhalten Sie direkten Zu- griff auf alle wichtigen Produktinformationen. Link Box Über die Link Box auf der SINUMERIK 840Di sl Seite erhalten Sie direkten Zu- griff auf alle wichtigen Produktinformationen.
  • Seite 7 Sachschaden eintreten kann, wenn die entsprechenden Vor- sichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. Vorsicht Dieser Warnhinweis (ohne Warndreieck) bedeutet, dass ein Sachschaden ein- treten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. Siemens AG 2006 All Rights Reserved SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 8 Festlegungen und Durchführungsanweisungen der Unfallverhütungsvorschrift VBG 4.0 zu beachten, insbesondere § 8 ”Zulässige Abweichungen beim Arbeiten an aktiven Teilen”. Es ist geeignetes Elektrowerkzeug zu verwenden Siemens AG 2006 All Rights Reserved viii SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 9 SINUMERIK 840Di sl Handbuch 01/2007 Vorwort Warnung Reparaturen an von uns gelieferten Geräten dürfen nur vom SIEMENS– Kundendienst oder von SIEMENS autorisierten Reparaturstellen vorge- nommen werden. Zum Auswechseln von Teilen oder Komponenten nur Teile verwenden, die in der Ersatzteilliste aufgeführt sind.
  • Seite 10 Warnung Das Gerät darf nur für die im Katalog und in der technischen Beschreibung vorgesehenen Einsatzfälle und nur in Verbindung mit von Siemens empfohle- nen bzw. zugelassenen Fremdgeräten und –komponenten verwendet werden. Der einwandfreie und sichere Betrieb des Produktes setzt sachgemäßen Transport, sachgemäße Lagerung, Aufstellung und Montage, sowie sorgfältige...
  • Seite 11 ......2-74 Siemens AG 2006 All Rights Reserved SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 12 Hochlauf nach Spannungsausfall / Power Fail ....5-115 Siemens AG 2006 All Rights Reserved SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 13 ......6-153 Siemens AG 2006 All Rights Reserved xiii SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 14 ......... . 8-195 8.6.1 Allgemeine Inbetriebnahmevoraussetzungen ....8-195 Siemens AG 2006 All Rights Reserved SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 15 ......9-262 Siemens AG 2006 All Rights Reserved SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 16 ......... . 11-318 Siemens AG 2006 All Rights Reserved SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 17 ......... 11-410 Siemens AG 2006 All Rights Reserved xvii SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 18 ..15-465 15.5 Serieninbetriebnahme SINAMICS S120 mit STARTER ... . 15-466 Siemens AG 2006 All Rights Reserved xviii SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 19 ..........18-504 Siemens AG 2006 All Rights Reserved SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 20 ............. . . I-535 Siemens AG 2006 All Rights Reserved SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 21 Allgemeines zur SINUMERIK 840Di sl Überblick SINUMERIK 840Di sl Mit der SINUMERIK 840Di sl bietet Siemens eine vollständig PC-integrierte Steuerung, die Antriebseinheiten und I/O-Peripherie einheitlich über den Stan- dardfeldbus PROFIBUS-DP mit Motion Control-Funktionalität ansteuert und somit einen dezentralen Aufbau des Gesamtsystems ermöglicht. Sie bildet da- mit die Basis für PC-basierte Automatisierungslösungen und ist allgemein für...
  • Seite 22 Die Hardware-Basis einer SINUMERIK 840Di sl, bildet ein Industrie-PC von SIEMENS A&D, im Weiteren als PCU (PC-Unit) bezeichnet, in Verbindung mit dem MCI-Board (Motion Control-Interface). Die SINUMERIK 840Di sl ist mit folgenden PCU 50.3-Varianten, jeweils mit 24 V Spannungsversorgung, erhältlich: PCU 50.3-C: 1,5 GHz, 512 MByte SDRAM PCU 50.3-P: 2,0 GHz, 1024 MByte SDRAM...
  • Seite 23 Die Baugruppe belegt einen Steckplatz in der PCU und wird über ein Flach- bandkabel mit dem MCI-Board verbunden. Digital-Antriebe Als Antriebe stehen für SINUMERIK 840Di sl die Komponenten der neuen SINAMICS Antriebsfamilie in folgender Ausprägung zur Verfügung: – SINAMICS S120 Alternativ können auch weiterhin die Antriebskomponenten der SIMODRIVE-...
  • Seite 24 Software-Komponenten Die SINUMERIK 840Di sl basiert auf folgenden Software-Komponenten: Windows XP Betriebssystem-Basis der SINUMERIK 840Di sl ist Windows XP ProEmbSys mit Servicepack 2. Windows XP ist die Plattform, auf der alle Applikationen, wie z.B. die verschie- denen Bedienoberflächen des HMI-Baukastens und die Inbetriebnahme-Tools ablaufen.
  • Seite 25 Der NCK ist durch folgenden Eigenschaften gekennzeichnet: – Im Hochlauf von Windows wird der NCK automatisch gestartet. – Der NCK läuft zyklisch im Hintergrund. – Der aktuelle Status des NCK wird über die SINUMERIK 840Di sl-Stan- dardbedienoberfläche 840Di-Startup angezeigt: Menübefehl Fenster > Diagnose > NC/PLC –...
  • Seite 26 Die standardmäßig eingestellte Bildschirmauflösung ist abhängig vom je- weils bestellten Operator Panel auf den technisch bedingten optimalen Wert eingestellt bzw. auf diesen einzustellen und sollte prinzipiell nicht geändert werden. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 1-26 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 27 1.1.6 Systemintegrität Um eine hohe Qualität und Funktionssicherheit des Gesamtsystems bieten zu können, wird eine SINUMERIK 840Di sl daher komplett konfiguriert und funkti- onsbereit ausgeliefert. Dazu unterliegen die verwendeten Systemkomponenten einem Zertifizierungs- verfahren bei Siemens als Systemhersteller. In diesem Zertifizierungsverfahren wird die Einhaltung der Echtzeiteigenschaften der gesamten Konfiguration nachgewiesen und dokumentiert.
  • Seite 28 (Neustart) der PLC zurückgesetzt werden. Spannungsausfall Einen Spannungsausfall von mehr als 5 ms erkennt die POWER FAIL-Funktio- nalität der SINUMERIK 840Di sl als Fehlerfall und leitet folgende Maßnahmen ein: – Abschalten der Hintergrundbeleuchtung des Operator Panel Displays – Ordnungsgemäßes Beenden von NC und PLC –...
  • Seite 29 Batterie der PCU getauscht, führt dies zum Datenverlust der auf dem SRAM des MCI-Boards gepufferten Anwenderdaten. Weiteres Vorge- hen: siehe Kapitel 5.3.3, Seite 5-112. Temperaturüber- Bei SINUMERIK 840Di sl werden drei verschiedene Temperaturen auf das Er- wachung reichen ihres jeweiligen Schwellwertes überwacht: 1. Gehäusetemperatur 2.
  • Seite 30 1.1 Überblick SINUMERIK 840Di sl 1.1.8 Ausschalten Windows XP Um einen sicheren Betrieb der SINUMERIK 840Di sl zu gewährleisten, muss vor dem Ausschalten der PCU, Windows XP ordnungsgemäß beendet werden. Hinweis Windows XP wird ordnungsgemäß beendet über: – die Windows XP-Startleiste: Start > Beenden –...
  • Seite 31 Zustandsmeldung der USV an die PLC und diese per Nahtstellensi- gnal “PC shutdown” an die NC automatisch, ordnungsgemäß zu beenden. Anschluss- Die genannte USV-Anlage verfügt über folgende Anschlussmöglichkeiten um möglichkeiten den aktuellen Zustand an die SINUMERIK 840Di sl zu melden: Tabelle 1-1 Anschlussmöglichkeiten der USV-Anlage Anschluss Meldung an Bemerkung 1) USV ->...
  • Seite 32 Ist auf der PCU die SINUMERIK Bedienoberfläche HMI Advanced (Option) installiert, muss durch die USV-Software, vor dem Herunterfahren der PCU (Shutdown), die Applikation: F:\mmc2\hmiexit.exe zum Beenden von HMI Ad- vanced ausgeführt werden. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 1-32 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 33 1.2 Übersicht der Software-Komponenten Übersicht der Software-Komponenten Die im Folgenden aufgeführten Software-Komponenten sind Bestandteil der SINUMERIK 840Di sl Systemsoftware. Im erstmaligen Hochlauf der PCU wer- den alle zum Betrieb der SINUMERIK 840Di sl benötigten Software-Komponen- ten automatisch installiert. Darüber hinaus liegen weitere Software-Komponen- ten wie Engineering Tools oder SIMATIC S7 AddOn-Software bereit, die bei Bedarf auf der PCU oder einem externen Rechner installiert werden können.
  • Seite 34 PLC-Toolbox Die PLC-Toolbox beinhaltet folgende Komponenten: – PLC-Grundprogramm – SINUMERIK Add-On für STEP 7 z.B. SlaveOM für SINUMERIK 840Di sl, GSD-Datei für PROFIBUS-MCP – NC-Variablenselektor – PLC Symbolgenerator (Installations-SW: <CD-Pfad>\installs\add_on\plc_tb\setup.exe) GSD-Datei für I/O Module PP72/48 Geräte-Stamm-Datei mit den erforderlichen Informationen im ASCII-Format zum Einfügen des I/O Module PP72/48 als DP-Slave in ein SIMATIC-Pro-...
  • Seite 35 SINAMICS S120 Antriebe Ethernet-Kommunikation PROFIBUS-DP und DP-Komponenten Achtung Es wird empfohlen, die Inbetriebnahme der SINUMERIK 840Di sl in der Reihenfolge der im vorliegenden Handbuch aufgeführten Kapitel vorzunehmen. Software Zur Inbetriebnahme wird folgende Software benötigt (Bestandteil einer SINU- MERIK 840Di sl): NCK-Inbetriebnahme: –...
  • Seite 36 Hinweis In folgenden Fällen wird kein Programmiergerät benötigt: – SIMATIC Manager STEP7 ist auf der SINUMERIK 840Di sl PCU installiert – Zur Installation zusätzlicher Software wird ein PG/PC verwendet Zu Installation von Software auf der PCU siehe Kapitel 17, Seite 16-467.
  • Seite 37 1.4 Standard-/Export-Variante Standard-/Export-Variante Ausfuhrgenehmi- Infolge der Genehmigungspflicht bestimmter Steuerungsfunktionen gemäß der deutschen Ausfuhrliste ist die SINUMERIK 840Di sl in 2 Varianten lieferbar. gungspflicht Die Standard-Variante SINUMERIK 840Di sl kann den vollen Funktionsumfang der Steuerung enthalten, unterliegt aber deshalb hinsichtlich ihrer Art der Ausfuhrgenehmigungspflicht.
  • Seite 38 Steuerungs-Variante ist wichtig für den Service, und kann auch der Nachweispflicht bei Ausfuhren dienen, insbesondere auch bei Nutzung vorliegender Negativbescheinigungen zur Export-Variante. 840Di-Startup Die zum Lieferumfang der SINUMERIK 840Di sl gehörende Bedienoberfläche 840Di-Startup dient zum ersten Kennenlernen der SINUMERIK 840Di sl-Funk- tionalität. Funktionsüber- Die Bedienoberfläche umfasst folgende Funktionen:...
  • Seite 39 – Programmebenen: Hauptprogr. und 3 Unterprogrammebenen Alarm Anzeige der aktuellen Alarme und Meldun- gen. Alarmprotokoll Anzeige aller aufgetretenen Alarme und Mel- dungen in zeitlicher Reihenfolge. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 1-39 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 40 – Buszustand Slaves Anzeige von: – Slave Nr. (DP-Adresse) – Zuordnung – akitv am Bus – synchr. mit NC – Anzahl der Slots – Details Siemens AG 2006 All Rights Reserved 1-40 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 41 “RUN” – “STOP” – “MRES” Latenzzeitanzeige – aktueller Wert – maximaler Wert – Anzahl der Verletzungen – Oszilloskop Logbuch Anzeige von SINUMERIK 840Di sl-System- meldungen Siemens AG 2006 All Rights Reserved 1-41 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 42 1 Allgemeines zur SINUMERIK 840Di sl 01/2007 1.5 840Di-Startup Platz für Notizen Siemens AG 2006 All Rights Reserved 1-42 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 43 Hardware-Beschreibungen Übersicht der Hardware-Komponenten SINUMERIK Eine SINUMERIK 840Di sl kann nur als Komplettsystem (PCU und MCI-Board) bestellt werden. 840Di sl: Harrdware SINUMERIK 840Di sl PCU 50.3-C 1,5 GHz/512 MByte und MCI2-Board, 40 GByte Festplatte und Windows XP ProEmbSys Spannungsversorgung 24 V...
  • Seite 44 Servo Control Antriebssystem Katalog D21.2 Antriebe: SIMODRIVE 611 universal SIMODRIVE mit Optionsmodul MotionControl mit PROFIBUS-DP SIMODRIVE 611 universal E mit Optionsmodul MotionControl mit PROFIBUS-DP SIMODRIVE POSMO CD/CA Siemens AG 2006 All Rights Reserved 2-44 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 45 2.1 Übersicht der Hardware-Komponenten SIMODRIVE POSMO SI SIMODRIVE POSMO A Ausführliche Bestellinformationen zu den verschiedenen Antrieben finden sich Literatur: /BU/ SINUMERIK & SIMODRIVE Bestellunterlage Katalog NC 60 Siemens AG 2006 All Rights Reserved 2-45 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 46 *) Verriegelungsschrauben Innengewinde: UNC 4-40 Bild 2-1 Baugruppe: MCI2-Board für 840Di sl Bestellnummer: MCI2-Board Bezeichnung Bestellnummer (MLFB) MCI2-Board für 840Di sl (als Ersatzteil) 6FC5 222-0AA02-2AA0 Siemens AG 2006 All Rights Reserved 2-46 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 47 2) Pin 5 und 6 sind nur zur Versorgung der Busabschlusswiderstände zulässig Anschlusskabel: siehe Kapitel 3.3.2, Seite 3-103 MPI/DP- Schnittstellenbeschreibung MPI/DP-Schnittstelle (X102): Schnittstelle Anschluss: 9polige SUB-D-Buchse (X102) Pin-Belegung Siemens AG 2006 All Rights Reserved 2-47 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 48 Die Diagnose-LEDs “DP 1” und “DP 2” dienen ausschließlich der Anzeige inter- (DP1 / DP2) ner Zuständen des MCI-Boards. Eine Diagnose bezüglich der PROFIBUS-DP Kommunikation der Schnittstellen ist über die LEDs nicht möglich. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 2-48 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 49 – Es dürfen nur vom Hersteller zugelassene Ersatzteile verwendet werden. – Die vorgeschriebenen Wartungsintervalle, sowie die Anweisungen für Re- paratur und Austausch sind unbedingt einzuhalten. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 2-49 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 50 Serieninbetriebnahme-Datei (NCK und PLC) zur Verfügung steht. Informationen bezügliche der Erstellung einer Serieninbetriebnahme-Datei finden sich in Kapitel 15, Seite 15-459. 2. Beenden Sie die SINUMERIK 840Di sl bzw. Windows XP ordnungsgemäß. Verwenden Sie dazu eine der folgenden Möglichkeiten: Windows XP-Taskleiste: Start > Shut Down Nahtstellensignal: “PC shutdown”;...
  • Seite 51 13. Schließen Sie das Rechnergehäuse und befestigen Sie die Schrauben der Gehäuseabdeckung (Bild 2-3). 14. Stellen Sie die Netzverbindung wieder her und starten Sie den Rechner. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 2-51 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 52 Achtung Die angegebenen Sicherheitsbestimmungen, Zulassungen, Schutzart und Schutzklasse gilt nur für den Fall, dass das die Baugruppe in einer SINUME- RIK PCU 50.3 gesteckt ist. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 2-52 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 53 Schalten Sie daher vor dem Stecken bzw. Abziehen des Kabelverteiles die PCU aus (Windows XP korrekt beenden!). Ansonsten kann es zu Kurzschlüs- sen auf der Baugruppe kommen, die diese zerstören können. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 2-53 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 54 Achtung Die Auswahl, ob differentielle oder TTL-Handräder an der Baugruppe betrie- ben werden, muss über den Schalter S1 vor dem Einbau der Baugruppe erfol- gen. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 2-54 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 55 Dies kann in einfachster Weise dadurch geschehen, daß unmittel- bar vorher ein leitfähiger, geerdeter Gegenstand berührt wird (z. B. metall- blanke Schaltschrankteile, Steckdosenschutzkontakt). 1. Beenden Sie die SINUMERIK 840Di sl bzw. Windows XP ordnungsgemäß. Verwenden Sie dazu eine der folgenden Möglichkeiten: Windows XP-Taskleiste: Start > Shut Down Nahtstellensignal: “PC shutdown”;...
  • Seite 56 – MCI-Board: Schnittstelle X2 – MCI-Board-Extension: Schnittstelle X4 8. Montieren Sie wieder den Baugruppenniederhalter. 9. Schließen Sie die Gehäuseabdeckung und befestigen Sie sie wieder mit den beiden Gehäuseschrauben. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 2-56 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 57 24 V-Eingang Masse MEXT 24 V-Eingang Masse MEPU1_S 2. Messtaster-Eingang (Signal) MEPU1_C 2. Messtaster-Eingang (0 V) MPG1_A Eingang 2. Handrad, Spur A Handradvers. Masse, TTL-Handr. Masse Siemens AG 2006 All Rights Reserved 2-57 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 58 Pin-Nummer: MCI-Board- Extension +24V Optokoppler 5...8 24...27 Spannungsversorgung der dig. Ausgänge ext. Spannungsversorgung X121 +24V stabilisiert Pin-Nummer: MCI-Board- +24V Extension 20,21 Optokoppler 3,4,22,23 Relais Treiber Siemens AG 2006 All Rights Reserved 2-58 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 59 Ein-/Ausgänge und Handräder) potentialgetrennt Signalverzögerung aktive Flanke: 10 us Signalverzögerung inaktive Flanke: 100 us Hinweis Die maximale Leitungslänge beträgt für alle Funktionen 25 m. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 2-59 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 60 Achtung Die angegebenen Sicherheitsbestimmungen, Zulassungen, Schutzart und Schutzklasse gilt nur für den Fall, dass das die Baugruppe in einer SINUME- RIK PCU 50.3 gesteckt ist. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 2-60 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 61 Die freigelegten Schirmmäntel müssen eine großflächige leitende Verbindung mit den metallischen Kontaktflächendes Kabelverteilers bekommen. Siehe dazu Bild 2-11, Seite 2-62. Setzen Sie den oberen Klemmbügel so ein, daß dessen Siemens AG 2006 All Rights Reserved 2-61 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 62 Lage der Schnittstellen des Kabelverteilers DIP-FIX-Schalter Die DIP-FIX-Schalter im Inneren des Kabelverteilers sind folgendermaßen einzustellen: Tabelle 2-8 Einstellung der DIP-FIX-Schalter im Kabelverteiler Schalter geöffnet geschlossen Siemens AG 2006 All Rights Reserved 2-62 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 63 Der Kabelverteiler wird über die beiden beiliegenden Adapterbleche an der X121 Kabelverteiler-Schnittstelle der MCI-Board-Extension Baugruppe ver- schraubt. Kabelverteiler: Draufsicht Kabelverteiler: Seitenansicht Adapterblech Bild 2-12 Befestigung des Kabelverteilers Siemens AG 2006 All Rights Reserved 2-63 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 64 MPG0 A X2/1 X2/4 MPG0 5V X2/3 1. Handrad MPG0 0V X1/2 21-0jjj MPG0 5V X1/1 6FC9320-5DB MPG0 0V X1/4 MPG0 XB X1/3 MPG0 B Schirm Siemens AG 2006 All Rights Reserved 2-64 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 65 24 V-Einspeisung ( + ) für binäre NC-Ausgänge Achtung Die maximale Strombelastbarkeit der Handradschnittstelle liegt für beide Han- dräder bei 1A. Pro Handrad 500mA. Farben Orrange Braun Scharz Grün Gelb Violett Blau Siemens AG 2006 All Rights Reserved 2-65 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 66 PCU 50.3-P/2.0 GHz, 1024 MByte SDRAM 6FC5 220-0AA33-2AA0 Merkmale Der SINUMERIK Industrie-PC “PCU 50.3” dient, zusammen mit dem MCI-Bo- ard, als Basis der SINUMERIK 840Di sl. Die PCU 50.3 weisst folgende wesent- lichen Merkmale auf: Varianten: – Celeron M, 1,5 GHz, 512 MByte SDRAM –...
  • Seite 67 248-0AF20-2AA0) von der defekten PCU abzumontieren und am Ersatzge- rät anzubringen. Literatur Die vollständige Dokumentation zur PCU 50.3 findet sich in: Literatur: /BH/ Bedienkomponenten Handbuch Komponente PCU 50.3 Siemens AG 2006 All Rights Reserved 2-67 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 68 0,1 %/min 1) Alle Steckplätze dürfen diese Gesamtleistung nicht überschreiten 2) max. Leistung von zusätzlichen Erweiterungen z.B.: MCI-Board-Extension, PC-Card, USB-Schnittstelle; das MCI-Board ist bereits gesteckt Siemens AG 2006 All Rights Reserved 2-68 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 69 Folientastatur mit Alpha–, Numerik–, Cursor– und Steuertastenblock Softkeys/Direkttasten: – 2 x 8 horizontale Tastenreihen mit Softkeyfunktion – 2 x 8 vertikale Tastenreihen mit Softkey– und Direkttastenfunktionen Siemens AG 2006 All Rights Reserved 2-69 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 70 Kombinierbar mit PCU oder TCU Externes Diskettenlaufwerk anschließbar Literatur Die vollständige Dokumentation zur Bedientafelfront OP 012 findet sich in: Literatur: /BH/ Bedienkomponenten Handbuch Bedientafelfront OP 012 Siemens AG 2006 All Rights Reserved 2-70 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 71 – 1 x Compact Flash – 2 x USB 1.1 für den Anschluss von Maus und Tastatur – Schnittstellen zur Bedientafelfront: LVDS-Schnittstelle für SINUMERIK-OP, USB-Schnittstelle für SINUMERIK-OP (intern) Siemens AG 2006 All Rights Reserved 2-71 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 72 Die vollständige Dokumentation zu Aufbau und Inbetriebnahme der TCU findet sich in: Aufbau Literatur: /BH/ Bedienkomponenten Handbuch Dezentraler Aufbau mit TCU Inbetriebnahme Literatur: /IAM/ Inbetriebnahmehandbuch HMI Inbetriebnahme TCU (IM5) Siemens AG 2006 All Rights Reserved 2-72 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 73 Schutzart nach EN 60529 IP 54 (Frontseite) IP 00 (Rückseite) Literatur Die vollständige Beschreibung des Diskettenlaufwerkes 3,5’’(USB) findet sich Literatur: /BH/ Bedienkomponenten Gerätehandbuch Diskettenlaufwerk 3,5’’ (USB) Siemens AG 2006 All Rights Reserved 2-73 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 74 Netzfrequenz-Nennwert 50/60 Hz Netzfrequenz-Bereich 47 ... 63 Hz Eingangsstrom-Nennwert 3,5/1,7 A Einschaltstrom (25 C) 55 A Ausgangsspg.-Nennwert 24 V DC Ausgangsspg.-Toleranz Wirkungsgrad > 87 % Siemens AG 2006 All Rights Reserved 2-74 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 75 Potentialtrennung (SELV gemäß EN 60950) Schutzklasse (IEC 536; VDE 1006 T1) Klasse I Schutzart (VDE 0470, IEC 529) IP 20 Funkentstörgrad (EN 55011) Klasse A Siemens AG 2006 All Rights Reserved 2-75 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 76 Einstellmöglichkeiten – Zuschaltschwelle – Ladestrom – Ladeschlussspannung – Betriebszustand ON/OFF – Pufferzeit – Unterbrechung der Ausgangsspannung Schutz- und Überwachungsfunktionen – Verpolschutz – Überstrom- und Kurzschlussschutz Siemens AG 2006 All Rights Reserved 2-76 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 77 4-adriges geschirmtes USB-Kabel mit maximaler Lei- tungslänge von 3 m verwendet werden. Tabelle 2-12 Signalbelegung des USB Steckers Signal Bezeichnung VBUS Versorgungsspannung Sendedaten Sendedaten Erde Siemens AG 2006 All Rights Reserved 2-77 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 78 Geringe Selbstentladerate von ca. 3% je Monat (bei +20 C) Kurzschlussschutz (Batteriesicherung 15A / 32V ) Schutzklasse (IEC 536; VDE 1006 T1) Klasse III Schutzart (EN 60 529; VDE 0470 T1) IP 00 Siemens AG 2006 All Rights Reserved 2-78 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 79 72 digitale Ein- und 48 digitale Ausgänge On Board-Statusanzeige über 4 Diagnose LED’s Zur Spannungsversorgung der Baugruppe und der digitalen Ausgänge wird eine externe Spannungsquelle (+24VDC) benötigt. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 2-79 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 80 Die benötigten Anschlusskabel sind vom Anwender bereit zu stellen: – Draht, Leitungsquerschnitt: 1,0 - 1,5 mm (AWG17 - AWG16) Versorgungsspannung Daten bezüglich der Versorgungsspannung siehe Kapitel 2.11.3, Seite 2-87. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 2-80 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 81 PROFIBUS-Adresse: PROFIBUS-Adresse: PROFIBUS-Adresse: PROFIBUS-Adresse: = 16 PROFIBUS-Adresse: = 32 PROFIBUS-Adresse: = 64 nicht verwendet Achtung Eine neu eingestellte PROFIBUS-Adresse wird erst nach Spannung AUS/EIN wirksam. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 2-81 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 82 DOCOMx Input 2.4 DOCOMx Input 2.5 DOCOMx Input 2.6 DOCOMx 1) VI Voltage Input VO Voltage Output Signal Input Signal Output mit x = 1,2,3 Siemens AG 2006 All Rights Reserved 2-82 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 83 Wird für die digitalen Eingänge eine externe Versorgungsspannung verwen- det, muss deren Bezugserde mit X111, X222, X333: Pin 1 (M) verbunden werden. X111, X222, X333: Pin 2 (P24OUT) bleibt dann offen. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 2-83 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 84 = 24V) Innenwiderstand R 0,4W Darüber hinaus ist die PROFIBUS-Kommunikationszeit sowie die Applikationszyklus- zeit zu berücksichtigen. Eine Verpolung bewirkt weder High-Pegel noch Zerstörung der Eingänge. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 2-84 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 85 überschreitet. Die Versorgungsspannung (+24VDC) für die digitalen Ausgänge muss daher pro DOCOMx an allen 4 Pins (X111, X222, X333: Pin 47, 48, 49, 50) angeschlossen werden. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 2-85 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 86 Eine Verpolung bewirkt weder High-Pegel noch Zerstörung der Ausgänge. Allgemeine elektrische Eigenschaften – Keine galvanische Trennung – Strombegrenzung auf maximal 500mA – Schutz vor: Kurzschluss, Übertemperatur und Masseverlust – Automatische Abschaltung bei Unterspannung Siemens AG 2006 All Rights Reserved 2-86 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 87 Anwender zentral geerdet werden. Desweiteren müssen die externen Versorgungsspannungen für das I/O-Module PP72/48, die digitalen Ausgänge und optional der digitalen Eingänge den Spe- zifikationen nach Tabelle 2-21 genügen. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 2-87 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 88 über die Rückwand nicht möglich, so muß das Montageblech mit einer Leitung (Querschnitt >10 mm ) mit der Erdschiene verbunden werden. Vorsicht Es ist der Anschluss eines Schutzleiters erforderlich. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 2-88 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 89 2 Hardware-Beschreibung 01/2007 2.11 Peripherie-Modul PP72/48 2.11.5 Maßbild Bild 2-23 Maßbild: Peripherie-Modul PP72/48 Siemens AG 2006 All Rights Reserved 2-89 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 90 Kondensation Betauung nicht zulässig Luftdruck 700 ... 1060hPa 700 ... 1060hPa Transporthöhe -1000 ... 3000m Schockbeanspruchung beim Transport v1000mm Freier Fall in Transportverpak- kung Siemens AG 2006 All Rights Reserved 2-90 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 91 Achse 3 X6-2: Anschluss für digitale X6-1: Anschluss für digitale Eingangssignale Ausgangssignale Diagnose-LED’ s Anschuss für Schutzerde EXCH Schraube M6 Bild 2-24 Anschlussübersicht ADI4 Siemens AG 2006 All Rights Reserved 2-91 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 92 Slave. Z.B. ermöglicht der DP-Slave ADI4 keine azyklische Kommunikation. Literatur Die vollständige Dokumentation zur Interface-Baugruppe ADI4 findet sich in: Literatur: /ADI4/ Analoge Antriebsschnittstelle für 4 Achsen Siemens AG 2006 All Rights Reserved 2-92 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 93 ): min. 1 ms, max. 32 ms -Überwachung: "2 ms – Toleranzbereich T -Überwachung: "10 ms – Toleranzbereich T Versorgungsspannung: Nennspannung DC 24 V (20,4 bis 28,8 V) Siemens AG 2006 All Rights Reserved 2-93 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 94 Die vollständige Beschreibung des Diagnose-Repeater für PROFIBUS DP fin- det sich in: Literatur: Handbuch SIMATIC Diagnose-Repeater für PROFIBUS-DP Zeichnungsnummer: A5E00352937-01, Ausgabe 10/2004 Bestellnummer (MLFB): 6ES7972-0AB00-8AA0 Siemens AG 2006 All Rights Reserved 2-94 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 95 - Dezentraler Aufbau: Anschluss des OP/TP an eine TCU (Thin Client Unit). Kommunikation zur PCU über Ethernet. PCU 50.3 Bild 3-1 Systemübersicht SINUMERIK 840Di sl: Operator- und Touch-Panels Siemens AG 2006 All Rights Reserved 3-95 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 96 Strang können daher keine Antriebe und keine I/O- SIMATIC Power PG für PROFIBUS DP Peripherie der NC betrieben werden. Bild 3-2 Systemübersicht SINUMERIK 840Di sl: PROFIBUS DP (schematisch) Siemens AG 2006 All Rights Reserved 3-96 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 97 SITOP DC-USV-Modul 15 mit Standard 24V/10A SITOP POWER Bleiakkumodul SIEMENS SIEMENS Optional PG/PC z.B. Monitor SIMATIC Power PG Bild 3-4 Systemübersicht SINUMERIK 840Di sl: PCU-Komponenten (schematisch) Siemens AG 2006 All Rights Reserved 3-97 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 98 PROFIBUS DP Pushbutton Panel MPP 438H ADI4 Maschinensteuertafel MCP 310 Maschinensteuertafel MCP 483 PG/PC z.B. SIMATIC Power PG Bild 3-5 SINUMERIK 840Di sl MCI-Board und PROFIBUS-DP-Komponenten Siemens AG 2006 All Rights Reserved 3-98 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 99 SINUMERIK 840Di sl MCI-Board und MPI-Bus-Komponenten 3.2.3 MCI-Board-Extension Kabelverteiler X121 2x Messtaster 2x Handrad 4x digit. Eingang 4x digit. Ausgang MCI-Board-Extension Bild 3-7 SINUMERIK 840Di sl MCI-Board-Extension Siemens AG 2006 All Rights Reserved 3-99 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 100 LVDS-Schnittstelle zum Anschluss des I/O-Kabels der Bedientafelfront des TFT-Display-Kabels Optionaler Anschluss für Bedientafel- fronten mit USB 2.0 Frontschnittstelle Bild 3-9 SINUMERIK 840Di sl: PCU 50.3 (Gehäuserückseite) Siemens AG 2006 All Rights Reserved 3-100 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 101 Antrieb: Peripherie) SIMATIC ADI4 7) Periphrie Module SINAMICS S120 ET 200 DP PP72/48 über CU320 Standard PC- Schnittstellen Bild 3-10 Anschlussübersicht: MCI-Board und MCI-Board Extension Siemens AG 2006 All Rights Reserved 3-101 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 102 PROFIBUS-Strang können daher keine Antriebe und keine NCK-I/O-Peri- pherie betrieben werden. Hinweis Längenschlüssel für konfektionierten Leitungen 6FXj002-... finden sich in: Literatur: Katalog NC 61, MOTION-CONNECT. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 3-102 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 103 Ethernet Ethernet Bild 3-11 Anschlussübersicht: PCU Das Kabel ist im Lieferumfang enthalten Kabel: 6FX8002-2CP00-1Aj0 Angaben zu Ethernet-Leitungen finden sich in Literatur: Katalog NC 61, MOTION-CONNECT Siemens AG 2006 All Rights Reserved 3-103 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 104 3 Aufbau 01/2007 3.3 Anschlussübersicht Platz für Notizen Siemens AG 2006 All Rights Reserved 3-104 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 105 Maschine) zu erreichen, sind folgende EMV–Maßnahmen zu beachten: Zwischen Signal– und Lastleitungen ist auf größtmögliche räumliche Trennung zu achten. Als Signalkabel von und zur NC bzw. PLC nur die von SIEMENS angebotenen Kabel verwenden. Signalleitungen dürfen nicht in geringem Abstand an starken Fremdmagnetfeldern (z.
  • Seite 106 – das Meßgerät geerdet ist (z. B. über Schutzleiter) oder – vor dem Messen bei potentialfreiem Meßgerät der Meßkopf kurzzeitig entladen wird (z. B. metallblankes Steuerungsgehäuse berühren). Siemens AG 2006 All Rights Reserved 4-106 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 107 Umgebungsbedingungen ausgelegt. Kein Grenzwert darf, weder im Betrieb noch beim Transport, überschritten werden. Besonders zu beachten sind: Netzbedingungen Schadstoffbelastung Funktionsgefährdende Gase Klimatische Umgebungsbedingungen Lagerung/Transport Schockbeanspruchung Schwingbeanspruchung Umgebungstemperatur Siemens AG 2006 All Rights Reserved 5-107 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 108 Sie dienen bei der Erstellung des SIMATIC S7-Projektes zur Überprüfung, ob die aus dem Hardware-Katalog von “HW-Konfig” ausgewählte Kompo- nente der an der Anlage verwendeten entspricht. 3. SINUMERIK 840Di sl mit dem erstmaligen Hochlaufen fertig konfigurieren (Kapitel 5.2, Seite 5-109) 4. Das als Inbetriebnahme-Datei für die PLC mitgelieferte PLC-Default-Pro-...
  • Seite 109 Nach der in den folgenden beiden Kapiteln beschriebenen Grundinbetrieb- betriebnahme nahme sollen folgende Voraussetzungen gegeben sein: SINUMERIK 840Di sl-NC und PLC laufen im zyklischen Betrieb ist eine Maschinensteuertafel angeschlossen, sollten keine Alarme oder Meldungen anstehen die Achsen der NC können simuliert verfahren werden Auslieferungszu- Die Festplatte der PCU ist bei Auslieferung für den Betrieb der SINUMERIK...
  • Seite 110 – Schaltfläche: “NEXT” – Datei PLC_SMP.ARC im Verzeichnis Archive anwählen – Schaltfläche: “FINISH” Die Grundinbetriebnahme der PCL ist damit durchgeführt. NC und PLC laufen im zyklischen Betrieb. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 5-110 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 111 Es wird immer das SRAM des MCI-Boards verwendet. SRAM-Abbild bzw. SRAM-Backup (Festplatte) “OK” Folgende Kriterien müssen erfüllt sein: 1. NC-und PLC-SW-Stand von SRAM-Abbild bzw. Backup müssen mit dem installierten SW-Stand übereinstimmen. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 5-111 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 112 5.3.2 Hochlauf nach Batterietausch (Pufferbatterie der PCU) Ordnungsgemäßes Vor einem Tausch der Pufferbatterie der PCU muss die SINUMERIK 840Di sl bzw. Windows XP ordnungsgemäß beendet werden. Beenden Verwenden Sie zum Beenden eine der folgenden Möglichkeiten: Windows-Taskleiste: Start > Shut Down Nahtstellensignal: “PC shutdown”;...
  • Seite 113 Note: User data loaded into MCI card. Achtung 1. Wird beim Hochlauf der SINUMERIK 840Di sl das MCI-Board als defekt erkannt, bleibt beim Beenden von Windows XP das letzte SRAM-Abbild erhalten. Nach dem Tausch des MCI-Boards, wird wie oben beschrieben verfahren.
  • Seite 114 Alarm: Old backup of user data loaded into MCI card. The user data were saved at 07.07.2000 10:30 Zusätzlich wird ein NC-Alarm ausgegeben, der auf der jeweiligen Bedienober- fläche der SINUMERIK 840Di sl (840Di-Startup, HMI Advanced, etc.) angezeigt wird: Alarm: “4065 Gepufferter Speicher wurde von der Festplatte restauriert (möglicher Datenverlust)”...
  • Seite 115 5.3.7 Hochlauf nach Spannungsausfall / Power Fail Fall 1: Die SINUMERIK 840Di sl sichert aufgrund der in der PCU integrierten Power SRAM gesichert Fail- Erkennung im Falle eines Spannungsausfalles / Power Fail die Anwender- daten im SRAM des MCI-Boards. Ein SRAM-Abbild kann in diesem Fall aller- dings nicht mehr erstellt werden.
  • Seite 116 5.3.8 Hochlauf mit Shutdown-Signal Wird die SINUMERIK 840Di sl mit einer USV-Anlage betrieben ist eine entspre- chende Projektierung des Shutdown-Signals vorzunehmen. Siehe Kapitel 11.11.2, Seite 11-410. Bei anstehendem Shutdown-Signal werden zuerst NC und PLC danach Windows XP ordnungsgemäß beendet.
  • Seite 117 Ghost Explorer Der Ghost-Explorer dient zum Anzeigen der Inhalte von Ghost-Images. Literatur Die Dokumentation der Ghost-Tools befindet sich auf der Festplatte der PCU unter: E:\TOOLS Siemens AG 2006 All Rights Reserved 5-117 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 118 Literatur /BHsl/ IBedienkomponenten Handbuch Kapitel: System konfigurieren Anlagennetz mit ’Settings system network’ konfigurieren Settings System Network Einrichten der Ethernet-Verbindung einer TCU zur SINUMERIK 840Di sl. Literatur /IAM2/ Inbetriebnahme CNC Teil 5 Kapitel: Thin Client Konfiguration (IM5) Inbetriebnahme Kalibrierung des Touch Screen HMI-Analyzer Analysetool für HMI Advanced-im Zusammenhang mit PCU 50.3...
  • Seite 119 Tool zur Einrichtung der Kommunikationsverbindung von SinuCom NC zur SINUMERIK 840Di sl. – SinuCom NC Hinweis Mit dem Hochlauf von Windows, wird die SINUMERIK 840Di sl NCK-System- software automatisch im Hintergrund gestartet. 5.4.3 Hochlaufverhalten bezüglich Service-Desktop einstellen Über NC- bzw. MHI-Desktop wird eingestellt, ob nach dem Hochlauf der SINU- MERIK 840Di sl der NC-Desktop (Windows-Desktop) angezeigt wird, oder so- fort die HMI-Bedienoberfläche, z.B.
  • Seite 120 Neben ausführbaren Programmen können auch Daten-Dateien in die Unterver- zeichnisse gelegt werden. Sie werden mit der ihrem Dateityp zugeordneten Applikation geöffnet. Beispiel: Dateityp: “.txt” -> Notepad Dateityp: “.htm” -> Internet Explorer Siemens AG 2006 All Rights Reserved 5-120 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 121 F:\OEM\IB\DATA\< NCK-Typ >\< Bildschirmauflösung >\< Dateiname >.BMP Parameter: Die unterschiedlichen NCK-Typen werden über entsprechende Verzeichnissna- NCK-Typ men abgebildet. Als Verzeichnissnamen sind für SINUMERIK 840Di sl folgende Werte gültig: default Wird ein Verzeichnis: default angelegt, wird immer das darunter abgelegte Hochlaufbild angezeigt, unabhängig vom NCK-Typ. 5000 Unter dem Verzeichnis: 5000 (Kennung für SINUMERIK 840Di sl) abgelegte...
  • Seite 122 Der Service-Desktop bietet die Möglichkeit über eine entsprechend konfigurierte Netzverbindung Software direkt von einem externen Rechner zu installieren bzw. zu aktualisieren. Eine detailierte Beschreibung dazu findet sich in Kapitel 17, Seite 16-467. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 5-122 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 123 5.5 ServiceCenter ServiceCenter Das ServiceCenter dient zum Erstellen, Wiederherstellen und Verwalten von Partitions- und Plattenimages. Bei SINUMERIK 840Di sl kann über das Service- Center auch der Hochlaufzustand von NCK und PLC vorgegeben werden. Das ServiceCenter ist für den Maschinenhersteller/Service gedacht.
  • Seite 124 Die PLC wird in den STOP-Zustand versetzt und anschließend PLC-Urlö- schen (Default Data) durchgeführt. Folgende Aktionen werden dabei von der PLC ausgeführt: 1. Die PLC bricht alle bestehenden Verbindungen ab. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 5-124 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 125 Wiederherstellen und Verwalten von Partitions- und Plattenimages ist ausführ- lich beschrieben in: Literatur /IAM2/ Inbetriebnahmehandbuch CNC Teil 5 Kapitel: PCU Basesoftware (IM8) Daten sichern und wiederherstellen Siemens AG 2006 All Rights Reserved 5-125 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 126 Bitte wenden Sie sich gegebenenfalls an Ihre zuständige Netzwerkadministra- tion, um die oben genannten bzw. eventuelle weitere in Ihrem aktuellen Netz- werk erforderlichen Angaben zu erhalten. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 5-126 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 127 Hauptkapitel beschrieben: Kapitel 17, Seite 17-477. 5.7.2 Lizenzmanagment mit SinuCom NC Die Nutzung der SINUMERIK 840Di sl sl Systemsoftware und der aktivierten Optionen erfordert, dass die dafür erworbenen Softwarelizenzen der Hardware zugeordnet werden. Im Rahmen der Zuordnung erhalten Sie für die jeweilige Software (Systemsoftware bzw.
  • Seite 128 Pair of synchronized axes (gantry axes) 6FC5800-0AM02-0YB0 Accept Reject Modifications Modifications Current License Key is not sufficient Schaltfläche: Get a new License Key License Key Ready SIN840Di sl sl: 10.113.22.10 Siemens AG 2006 All Rights Reserved 5-128 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 129 PLC-Inbetriebnahme Allgemein 6.1.1 Kompatibilität Die auf dem MCI-Board der SINUMERIK 840Di sl integrierte PLC ist kompatibel zur SIMATIC S7-PLC: AS317-2 DP. 6.1.2 Leistungsdaten Die PLC der SINUMERIK 840Di sl weist folgende Leistungsdaten auf: Tabelle 6-1 Leistungsdaten der PLC PLC317-2DP (6FC5 317-2AJ10-0AB0) Speicher für PLC-Grund-und Anwenderprogramm...
  • Seite 130 – PLC-Grundprogramm Das PLC-Grundprogramm organisiert den Austausch von Signalen und Daten zwischen dem PLC-Anwenderprogramm und den Komponenten NC, HMI und Maschinensteuertafel. Das PLC-Grundprogramm ist Bestandteil der mit SINUMERIK 840Di sl gelieferten PLC-Toolbox. – PLC-Anwenderprogramm Das PLC-Anwenderprogramm ist der Anwender-spezifischeTeil des PLC-Programms, um den das PLC-Grundprogramm ergänzt bzw.
  • Seite 131 (CP 840D sl) der SINUMERIK 840Di sl ist beschrieben in Kapitel 6.3.8, Seite 6-145. Interne Verbindung Ein lokal auf der SINUMERIK 840Di sl installiertes SIMATIC STEP 7 ist über die voreingestellte lokale Kommunikationsverbindung:”SOFTMC” mit der SINUMERIK 840Di sl-PLC verbunden. Das Konfigurieren der PG/PC- Schnittstelle ist beschrieben in: Kapitel 6.2.4, Seite 6-136.
  • Seite 132 FC 13 Betriebsmeld. BHG: Displaysteu. FC 3 OB 40 G-Gruppen- Î Î Î Î Î GP_PRAL Prozeßalarm Verteiler Anwender- programm Bild 6-1 Struktur des PLC-Programmes Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-132 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 133 Doppelklick mit der linken Maustaste auf den Baustein Bearbeiten des Bausteines im KOP/AWL/FUP Editor Umschalten der Bausteinansicht über den Menübefehl Ansicht > KOP oder AWL oder FUP Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-133 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 134 Rechner (PG/PC) installtiert werden. Kommunikations- Abhängig davon auf welchem Rechner SIMATIC STEP 7 abläuft, muss zwi- verbindung schen SIMATIC STEP 7 und der SINUMERIK 840Di sl-PLC eine der folgenden Kommunikationsverbindungen vorhanden sein: Externer Rechner (PG/PC) – Ethernet –...
  • Seite 135 “TCP/IP –> Realtek RTL8139...”. 6.2.3 Externe Kommunikationsverbindung: MPI / PROFIBUS Zum Laden der Konfiguration von einem externen Rechner (PG/PC) aus in die SINUMERIK 840Di sl-PLC über eine MPI-Verbindung, müssen am PG/PC fol- gende Voraussetzungen gegeben sein: Kommunikations-Baugruppe (alternativ): – CP5611: MPI/PROFIBUS-Kommunikationsprozessor (PCI) –...
  • Seite 136 MPI. Die Voreinstellung wird nach Urlöschen der PLC wieder wirksam. 6.2.4 Lokale Kommunikationsverbindung: SOFTMC Das Laden der Konfiguration von einem lokal auf der SINUMERIK 840Di sl in- stalliertem SIMATIC STEP 7 in die PLC erfolgt über die voreingestellte lokale Kommunikationsverbindung:”SOFTMC”.
  • Seite 137 Erstmalige Inbetriebnahme Bei der erstmaligen Inbetriebnahme der PLC muss nach dem Einschalten und Hochlaufen der SINUMERIK 840Di sl ein PLC-Urlöschen durchgeführt werden. Um einen definierten Ausgangszustand des Gesamtsystems (NC und PLC) zu erreichen, sollten dabei auch die NC-Daten gelöscht werden.
  • Seite 138 3. NC-Reset auslösen Zur Aufnahme des zyklischen Betriebes bzw. der NC/PLC-Kommunikation muss abschließend ein NC-Reset (Schaltfläche: “NCK Reset”) ausgelöst werden: Der anschließende Hochlauf der SINUMERIK 840Di sl ist erfolgreich abge- schlossen, wenn im Dialog folgende Anzeige erscheint: NC-Zustand: Gruppe NC...
  • Seite 139 An eine SINUMERIK 840Di sl können bis zu zwei PROFIBUS-Stränge ange- schlossen werden: Schnittstelle X101: PROFIBUS-DP Der Lageregler-Takt der NC wird bei SINUMERIK 840Di sl direkt vom äquidi- stanten PROFIBUS-Takt abgeleitet. Daher müssen immer für folgende PROFIBUS-Parameter definierte Werte eingegeben werden: –...
  • Seite 140 SIMATIC 300(1) Bild 6-3 Einfügen der SIMATIC 300 Station Es wird empfohlen der eingefügten SIMATIC Station 300 einen aussagekräfti- gen Namen zu geben: z.B. 840Di sl Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-140 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 141 2. Wählen Sie im Hardware-Katalog die entsprechende Baugruppe an und vergleichen sie die angezeigte MLFB-Nummer mit der notierten MLFB- Nummer. Die MLFB-Nummern müssen gleich sein. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-141 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 142 Bild 6-5 Achtung Auch wenn die MPI/DP-Schnittstelle (X102) nicht verwendet wird, muss für diese Schnittstelle zumindest die MPI-Kommunikation parametriert werden. Siehe Kapitel 6.3.7, Seite 6-145. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-142 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 143 Einstellung beizubehalten. Subnetz Äquidistanter DP-Zyklus Äquidistanz-Zeit Äquidistanz-Zeit Der eingestellte äquidistanten DP-Zyklus, wird bei SINUMERIK 840Di sl als NC-Systemgrundtakt und Lagereglertakt übernommen. Lagereglertakt = NC-Systemgrundtakt = äquidistanter DP-Zyklus Die Zeit, die für den äquidistanten DP-Zyklus eingestellt werden kann, ist ab- hängig von: 1.
  • Seite 144 Name: < Bezeichnung der 2. DP-Schnittstelle > Gruppe: Schnittstelle Typ: PROFIBUS Schaltfläche: “Eigenschaften...” Dialog: Eigenschaften - PROFIBUS Schnittstelle MPI/DP Register: Parameter Adresse: < Adresse > Schaltfläche: “Neu...” Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-144 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 145 Register: Parameter Adresse: 2 (siehe Hinweis) Subnetz: MPI(1) 187,5 kBaud Achtung Die MPI-Adresse der PLC muss bei SINUMERIK 840Di sl immer auf 2 einge- stellt sein. 6.3.8 Parametrieren des Kommunikationsprozessors (CP 840D sl) (Ethernet) Zur Parametrierung des integrierten Kommunikationsprozessor: “CP 840D sl”...
  • Seite 146 Ethernet (1) Eigenschaften... Löschen Bild 6-7 Parametrieren der Eigenschaften des CP 840D sl (Ausschnitt) Achtung IP-Adresse und Subnetzmaske sind im obigen Bild nur beispielhafte Werte! Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-146 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 147 Vernetzen von PG/PC und PCU (Ethernet) Damit externe über Ethernet angeschlossenen Komponenten, z.B. PG/PC mit SINAMICS Antriebsinbetriebnahmetool STARTER oder SIMATIC Step 7, mit SINUMERIK 840Di sl und SIMATIC Antriebsgeräten kommunizieren können, muss das PG/PC im S7-Projekt mit der PCU vernetzt werden. Durchführung Führen Sie zur Vernetzung folgende Handlungsschritte aus:...
  • Seite 148 157.174.219.45 Subnetz: --- nicht vernetzt --- Neu... Ethernet(1) Eigenschaften... Löschen Abbrechen Hilfe Achtung MAC-Adresse, IP-Adresse und Subnetzmaske sind im obigen Bild nur beispiel- hafte Werte! Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-148 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 149 über die kommuniziert werden soll, hier “Ethernet (1)”, aktiv ist. Wählen Sie dazu die Schnittstelle (Ethernet (1)) an und aktivieren Sie den S7-Online-Zu- griff für diese Schnittstelle (2). Bestätigen Sie abschließend den Dialog mit Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-149 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 150 Andere Stationen PG/PC SIMATIC 300 SIMATIC 400 SIMATIC H-Station SIMATIC DP SIMTIC PC Station SIMATIC S5 Subnetze Programmiergerät oder PC Bereit TCP/IP -> Realtek TRL813 Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-150 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 151 SIMTIC PC Station SIMATIC S5 Subnetze Programmiergerät oder PC Bereit TCP/IP -> Realtek TRL813 7. Übersetzen und speichern Sie abschließend das Projekt. Anschließend kann NetPro beendet werden. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-151 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 152 OB 1 überschrei- Beim Einfügen der Bausteine wird der bereits vorhandene Organisationsbau- stein OB1 überschrieben. Bestätigen Sie die Rückfrage zum Überschreiben des Bausteins mit “Ja”. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-152 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 153 PLC-Grundprogramm. Erweitern und verändern Sie jetzt das PLC-Grundprogramm entsprechend Ihrer Automatisierungsaufgabe. PROFIBUS-Konfiguration erstellen Das Erstellen der PROFIBUS-Konfiguration ist in einem eigenen Hauptkapitel beschrieben. Siehe Kapitel 8, Seite 8-175. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-153 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 154 Achtung Der Systemdatenbaustein der MPI-Konfiguration SDB210 wird nur durch den SIMATIC Manager, nicht aber von HW-Konfig, beim Laden der Konfiguration in die PLC mit geladen. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-154 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 155 Das Sichern der PLC-Anwenderdaten durch Erstellen einer Serieninbetrieb- nahme-Datei bzw. das Laden einer vorhandenen Serieninbetriebnahme-Datei kann mit folgenden Applikationen durchgeführt werden: – SinuCom NC (Bestandteil der SINUMERIK 840Di sl-Installation) – HMI Advanced (Option) Ausführliche Informationen zur Datensicherung finden sich in Kapitel 15, Seite...
  • Seite 156 – Wiederanlauf – Neustart (Warmstart) – Kaltstart Bei einer SINUMERIK 840Di sl ist die Anlaufart der PLC fest auf NEUSTART eingestellt. Eine Änderung ist nicht möglich. Anlaufart: Bei NEUSTART wird zurerst der Baustein “OB 100” durchlaufen. Danach be- NEUSTART ginnt der zyklische Betrieb mit dem Aufruf des Bausteins “OB 1”.
  • Seite 157 Anzeigen des aktuellen Wertes einzelner Variablen des PLC-Anwenderpro- gramms bzw. der CPU-Baugruppe. Steuern von Variablen Zuweisen von Werten an Variablen des PLC-Anwenderprogramms bzw. der CPU-Baugruppe. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-157 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 158 Das Menü der PLC-Status-Anzeige findet sich unter dem Bedienpfad: Bedien- bereichsumschaltung > Diagnose > PLC Status. Eingabesyntax Die beiden folgenden Tabellen, zeigen die Eingabesyntax der Felder: Operand und Format der PLC-Status-Anzeige. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-158 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 159 Solange der Modus Steuern aktiv ist, werden die eingegebenen Werte nicht übernommen. Erst mit dem Verlassen des Modus durch den Softkey Überneh- men werden die eingegebenen Werte in die Variablen geschrieben und im PLC-Programm verarbeitet. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-159 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 160 6 PLC-Inbetriebnahme 01/2007 6.7 PLC-Programm testen Platz für Notizen Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-160 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 161 Starten Sie zum Ermitteln der Ethernet-Kommunikationsparameter der PCU an der PCU eine Windows Konsole: Windows XP Startleiste: Start > Ausführen: cmd. Geben Sie an der Konsole den Befehl: ipconfig ein. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 7-161 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 162 7.1 Allgemeines 7.1.3 Prüfen einer Ethernet-Verbindung Besteht zwischen einer SINUMERIK 840Di sl-PCU mit direkt angeschlossenem Operator Panel und einer weiteren Komponente eine Ethernet-Verbindung, kann die Überprüfung der Verbindung wie folgt durchgeführt werden: 1. Starten Sie auf der PCU eine Windows Konsole: Windows XP Startleiste: Start >...
  • Seite 163 1. Control Mode: 840Di (any) 2. Port: RJ–45 (solutionline ONLY) 3. IP–Adresse: Die IP–Adresse über die SinuCom NC mit der SINUMERIK 840Di sl kommu- niziert, ist abhängig davon wo SinuCom NC installiert ist: – PG/PC (externe Verbindung) Tragen Sie die IP-Adresse der verwendeten Ethernet-Schnittstelle der PCU (Ethernet 1: Firmennetz oder Ethernet 2: Systemnetz) ein.
  • Seite 164 Bild 7-2 Beispiel einer möglichen Ethernet-Verbindung Hinweis Es bestehen keine Einschränkungen hinsichtlich der Ethernet-Topologie inner- halb der SINUMERIK 840Di sl-PCU und HMI-PCU miteinander verbunden sind. Voraussetzungen Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein: Zwischen SINUMERIK 840Di sl-PCU und HMI-PCU besteht eine Ethernet- Verbindung und beide Rechner kommunizieren.
  • Seite 165 SIMATIC STEP 7 wird zur Anpassung des PLC-Grund- und Anwenderpro- gramms an die Erfordernisse der jeweiligen Automatisierungsanlage benö- tigt. SIMATIC STEP 7 kann direkt auf der PCU der SINUMERIK 840Di sl installiert werden. Die Installation zusätzlicher Software ist im Kapitel 17, Seite 17-477 beschrieben.
  • Seite 166 Gleichzeitiges Drücken der Tasten: “Vorschub Freigabe” und “Vorschub Halt” 1) Anzeige der Ziffer anhand der konstant leuchtenden LEDs auf den einzelnen LED- Blöcken entsprechend Bild 7-5 Siemens AG 2006 All Rights Reserved 7-166 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 167 Blöcken entsprechend Bild 7-6 Weiterschaltung 1. Ziffer 2. Ziffer 3. Ziffer linker LED-Block mittlerer LED-Block rechter LED-Block Anzeige aktivieren Bild 7-6 Anzeige der 1. Ziffer der IP-Adresse: 192 Siemens AG 2006 All Rights Reserved 7-167 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 168 übertragen. Der Startwert des Erfassungszählers im Handrad ist 0. Zusatz E/A Die Zusatz-E/A umfassen: – Kundentasten (KT1 bis KT9) – Kundentastenausgänge (KT_OUT1 bis KT_OUT6) – RESET-Ausgang (R14_LED) – Drehschalter (X31) Siemens AG 2006 All Rights Reserved 7-168 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 169 Für die Synchronisation mehrerer MCP ist das PLC-Programm entsprechend anzupassen. Die Verantwortung hierfür liegt auf Seiten des Anwenders (Ma- schinenhersteller). Für den Betrieb einer MCP 483C IE an einer SINUMERIK 840Di sl sind folgen- den Parameter relevant: MCPNum: // Anzahl der MCP...
  • Seite 170 Bei Ausfall einer MCP wird an der Bedienoberfläche ein Alarm angezeigt: 1. MCP Alarm: “400260 Maschinensteuertafel 1 ausgefallen” 2. MCP Alarm: “400261 Maschinensteuertafel 2 ausgefallen” Siemens AG 2006 All Rights Reserved 7-170 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 171 Bild 8-20 zeigt die Anordnung der Tasten und LEDs an der Maschinensteuerta- fel. Der Übersichlichkeit halber sind die LED-Bezeichnungen nicht vollständig aufgeführt. LED34 Taste Bild 7-7 Tastaturlayout MCP 483C IE (Vorderansicht) Siemens AG 2006 All Rights Reserved 7-171 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 172 Override Override Override Override Spindel16 Spindel8 Spindel4 Spindel2 Spindel1 * Invers übertragene Signale – Freie Signale Hinweis Freie Signale werden vom MCP mit 0 übertragen. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 7-172 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 173 AB n+7 – – KT_OUT6 KT_OUT5 KT_OUT4 KT_OUT3 KT_OUT2 KT_OUT1 – Freie Signale Hinweis Es wird empfohlen, freie Signale im Anwenderprogramm auf 0 zu setzen. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 7-173 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 174 8 PROFIBUS-DP Kommunikation 01/2007 7.5 MCP 483C IE Platz für Notizen Siemens AG 2006 All Rights Reserved 7-174 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 175 Beispiele: SIMATIC S5, SIMATIC –, usw. DP-Master Klasse 2 (DPMC2): Das sind Geräte zur Konfiguration, Inbetriebnahme, Bedienung und Be- obachtung im laufenden Busbetrieb. Beispiele: Programmiergeräte, Bedien–/Beobachtungsgeräte Siemens AG 2006 All Rights Reserved 8-175 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 176 Diese Geräte dürfen nur Nachrichten empfangen, quittieren und auf Anfrage des Masters Nachrichten an diesen übermitteln. Beispiele: Antriebe, Peripheriebaugruppen Motion Control Die Kommunikation zwischen der SINUMERIK 840Di sl (NC und PLC) als Ma- ster und den Slave-Komponenten über PROFIBUS, basiert auf dem PROFI- Erweiterung BUS-DP mit MotionControl-Erweiterung.
  • Seite 177 MAPC bei SINUMERIK 840Di sl gilt immer: T MAPC DP-Cycle-Time: DP-Zykluszeit Data Exchange-Time: Summe der Übertragungszeiten aller DP-Slaves Master-Time: Verschiebung des Startzeitpunktes der NC- Lageregelung Siemens AG 2006 All Rights Reserved 8-177 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 178 Beim Trennen eines Teilnehmers muß erst die Verbindung deaktiviert, dar- auf der Stecker abgezogen werden. 5. die Kabellänge eines PROFIBUS-DP Bussegmentes darf max. 100 m be- tragen Siemens AG 2006 All Rights Reserved 8-178 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 179 PROFIBUS-DP MCI-Board (max. 100m) PROFIBUS-DP Abschlußwiderstand im Stecker eingelegt Antriebsgerät Antriebsgerät SINAMCIS S120 SINAMCIS S120 Abschlußwiderstand im Stecker nicht eingelegt Bild 8-3 Beispiel einer PROFIBUS-DP-Netzinstallation Siemens AG 2006 All Rights Reserved 8-179 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 180 SIMATIC STEP 7 kann wahlweise direkt auf der SINUMERIK 840Di sl-PCU oder einem externen Rechner (PG/PC) installtiert werden. SINUMERIK Ist SIMATIC STEP 7 auf der SINUMERIK 840Di sl installiert, wird zum Laden 840Di sl der S7-Konfiguration in die PLC kein zusätzliches MPI/PROFIBUS-Kabel benö- tigt.
  • Seite 181 ”HW Konfig” Hardware-Katalog: Profil: Standard SIMATIC 300 > SINUMERIK > 840Di sl > 840Di sl SlaveOM Der SlaveOM (Slave Object Manager) für SINUMERIK 840Di sl ermöglicht die dialogbasierte S7-Konfiguration folgender PROFIBUS-Antriebe: – SIMATIC S120 – SIMODRIVE 611 universal bzw. universal E –...
  • Seite 182 Die GSD-Dateien müssen auf dem Rechner installiert werden, auf dem SIMA- TIC STEP 7 bereits installiert ist. Zur Installation einer GSD-Datei beachten Sie bitte die entsprechenden Hin- weise in der Datei: < Installationspfad >\importantinfo.rtf Siemens AG 2006 All Rights Reserved 8-182 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 183 – Ein-/Ausgangsdatenbereiche der NC sind parametriert Hinweis Die in diesem Kapitel beschriebenen Anweisungen beschränken sich im We- sentlichen auf die Besonderheiten hinsichtlich einer SINUMERIK 840Di sl. Ein- zelheiten bezüglich des Arbeitens mit SIMATIC STEP 7 entnehmen Sie bitte der entsprechenden SIMATIC Dokumentation bzw. der Online-Hilfe.
  • Seite 184 Empfohlene Aufteilung der DP-Slaves (Prinzip) Maschinensteuertafel: MCP 483, MCP310 2) und 4) ET200... I/O-Peripherie SIMODRIVE POSMO A SINAMICS S120 SIMODRIVE 611 universal SIMODRIVE SI, CD/CA ADI4 Siemens AG 2006 All Rights Reserved 8-184 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 185 Sind in einem abschließend zu parametrierenden S7-Projekt DP-Slave ADI4 vorhanden, sind spezifische Randbedingungen zu beachten. Siehe dazu: Literatur /ADI4/ ADI4 Analoge Antriebsschnittstelle für 4 Achsen Kapitel: Parametrierung Parametrierung der DP-Kommunikation Randbedingungen Siemens AG 2006 All Rights Reserved 8-185 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 186 1. Antrieb auf äquidistanten DP-Zyklus synchronisieren 2. Abgleich durchführen zuerst für jeden DP-Slave-Typ vorgenommen werden, bevor mit der Einstellung der weiteren Parameter fortgefahren werden kann. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 8-186 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 187 (min = 1.000 ms; max = 32.000 ms) Synchronisation der Slaves Zeiten Ti und To für alle Slaves gleich (falls nicht: Einstellen in Eingenschaften - Slaves) Bild 8-8 Dialog: Optionen (Ausschnitt) Siemens AG 2006 All Rights Reserved 8-187 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 188 > Äquidistanter DP-Zyklus”, angezeigte Zykluszeit des DP-Ma- sters eingestellt werden. Achtung Für die DP-Zykluszeit T muss folgende Bedingung eingehalten werden: DP-Zyklus = Äquidist. DP-Zyklus Siemens AG 2006 All Rights Reserved 8-188 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 189 DP-Zyklus festgelegt. Durch Verhältnisse ungleich 1:1, können damit bei weniger leistungsfähiger NC-Hardware die Totzeiten des Lagereglers vermindert werden. Achtung Bei einem DP-Slave S120 in Zusammenhang mit SINUMERIK 840Di sl muss das Verhältnis zwischen Masterapplikations-Zyklus T und DP-Zykluszeit 1:1 betragen.
  • Seite 190 Übersetzen der aktuellen Konfiguration erzeugt. Konsistenzprüfung Vor dem Speichern und Übersetzen der Konfiguration sollte deren Fehlerfreiheit überprüft werden. Verwenden Sie dazu in HW-Konfig den Menübefehl: Station > Konsistenz prüfen. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 8-190 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 191 Diagnoseanzeigen empfohlen: 840Di-Startup Menüleiste: Fenster > Diagnose > Profibus > Bus bzw. Slaves HMI Advanced Bedienbereichsumschaltung > Diagnose > Service Anzeigen > “ETC”-Taste > Profibus Diagnose Siemens AG 2006 All Rights Reserved 8-191 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 192 8.5.1 GSD-Datei Die Parametrierung eines I/O Modul PP72/48 erfolgt mittels GSD-Datei. – Die GSD-Datei ist Bestandteil der SINUMERIK 840Di sl Software.Siehe Kapitel 1.2, Seite 1-34: SIMATIC AddOn-Software: GSD-Datei für I/O Module PP72/48 – Zur Installation einer GSD-Datei siehe Kapitel 8.1.5., Seite 8-182: GSD- Dateien.
  • Seite 193 Adresse übereinstimmen(siehe Kapitel 2.11 , Seite 2-79) ). Es findet kein automatischer Abgleich statt! Folgende Daten müssen übereinstimmen. 1. SIMATIC Konfiguration DP-Slave PP72/48 PROFIBUS-Adresse 2. I/O Modul PP72/48 PROFIBUS-Adresse (Schalter S1) Siemens AG 2006 All Rights Reserved 8-193 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 194 A222 E212121 2. A/E A411 E212121 3. A/E Wählen Sie für den DP-Slave PP72/48 die 1. Konfiguration aus und bestätigen Sie den Dialog mit OK. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 8-194 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 195 SIMATIC STEP 7 wird zur Anpassung des PLC-Grund- und Anwenderpro- gramms an die Erfordernisse der jeweiligen Automatisierungsanlage benö- tigt. SIMATIC STEP 7 kann direkt auf der PCU der SINUMERIK 840Di sl installiert werden. Die Installation zusätzlicher Software ist im Kapitel 17, Seite 17-477 beschrieben.
  • Seite 196 Schlüsselschalter X50 DIP-Schalter S3 Direkttasten X70 Potenzialausgleichsleiter kundenspez. Bedienelemente X51...X54 Bild 8-11 Rückseite der MCP 310 mit den Bedien- und den Anzeigeelementen und den Schnittstellen Siemens AG 2006 All Rights Reserved 8-196 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 197 Im Beispiel (Bild 8-18) wird als Versionsnummer: V 01.02.00 angezeigt. 1. Ziffer 2. Ziffer 3. Ziffer linker LED-Block mittlerer LED-Block rechter LED-Block Softwarestand-Versionsan- zeige aktivieren (gleichzeitig beide Tasten drücken) Bild 8-13 MCP 310 Frontseite Siemens AG 2006 All Rights Reserved 8-197 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 198 Pro Handrad wird der aktuelle Handradwert als 16Bit-Absolutwert relativ zum Startwert übertragen. Der Startwert des Erfassungszählers im Handrad ist 0. Die Absolutwerte werden im Big-Endian-Fomat übertragen. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 8-198 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 199 Eingangsdaten: 5 Byte Kunden- 1. Dreh- 2. Dreh- Direkttasten (OP 012) tasten schalter schalter Low-Byte High-Byte Ausgangsdaten: 2 Byte Reserviert Kunden- immer 0 LEDs Low-Byte High-Byte Siemens AG 2006 All Rights Reserved 8-199 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 200 – Eine SIMATIC 300-Station mit PROFIBUS Master-fähiger SINUMERIK Steuerung ist eingerichtet DP-Slave einfügen Zum Einfügen eines DP-Slave: MCP 310 in die Konfiguration öffnen Sie den Hardware-Katalog über den Menübefehl Ansicht > Katalog. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 8-200 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 201 Dialog Dialog: Eigenschaften - PROFIBUS Schnittstelle SINUMERIK MCP Register: Parameter Adresse: <PROFIBUS-Adresse> Schaltfläche: “Eigenschaften...” Dialog: Eigenschaften - PROFIBUS Register: Netzeinstellungen Übertragungsgeschwindigkeit: 12 MBaud Profil: DP Siemens AG 2006 All Rights Reserved 8-201 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 202 Die Baugruppe überträgt die Daten der Funktionen “Standard” und “Handrad”: Eingangsdaten: 12Byte Absolutwert Absolutwert Standard-Daten 1. Handrad 2. Handrad (8Byte) (2Byte) (2Byte) Low-Byte High-Byte Ausgangsdaten: 8 Byte Standard-Daten (8Byte) Siemens AG 2006 All Rights Reserved 8-202 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 203 PLC-Grundprogramm zur Übertragung der Standard-Ein/Ausgangs- daten in die VDI-Nahtstelle in das PLC-Anwenderprogramm (optional) zur Realisierung einer anwender- spezifischen Reaktion auf einen Ausfall der Baugruppe Siemens AG 2006 All Rights Reserved 8-203 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 204 Kapitel: FB 1: RUN_UP Grundprogramm, Anlaufteil Versorgung der VDI- Zur Versorgung der VDI-Nahtstelle stehen folgende Funktionsbausteine zur Verfügung: Nahtstelle FC 24: Maschinensteuertafel MCP 310, Ausführung M (Fräsen) Siemens AG 2006 All Rights Reserved 8-204 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 205 OB 82: Diagnosealarm OB 86: Baugruppenträgerausfall Die Einbindung der Organisationsbausteine sowie die Auswertung der Diagno- sedaten entnehmen Sie bitte der entsprechenden SIMATIC Literatur. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 8-205 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 206 Bezeichnung. Der Übersichlichkeit halber sind die LED-Bezeichnungen nicht vollständig aufgeführt. LED09 LED01 LED02 LED03 LED21 LED22 LED23 LED36 LED37 LED38 Taste Bild 8-15 Bezeichnung der Tasten und LEDs Siemens AG 2006 All Rights Reserved 8-206 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 207 Folgende Informationen sind in der Tabelle pro Eingangsbit enthalten: – 1. Zeile: Standardbezeichnung – 2. Zeile: Tasten-Nummer (Sxy) bzw. Vorschub-Korrekturschalter (X30 / X31), Schlüsselschalter (X50), ortionale Kundentasten (X52) Siemens AG 2006 All Rights Reserved 8-207 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 208 LED21 LED22 LED23 LED24 LED25 LED26 LED27 LED28 Folgende Informationen sind in der Tabelle pro Ausgangsbit enthalten: – 1. Zeile: Standardbezeichnung – 2. Zeile: LED-Nummer Siemens AG 2006 All Rights Reserved 8-208 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 209 SIMATIC STEP 7 wird zur Anpassung des PLC-Grund- und Anwenderpro- gramms an die Erfordernisse der jeweiligen Automatisierungsanlage benö- tigt. SIMATIC STEP 7 kann direkt auf der PCU der SINUMERIK 840Di sl installiert werden. Die Installation zusätzlicher Software ist im Kapitel 17, Seite 17-477 beschrieben.
  • Seite 210 LEDs angezeigt. Versionnummer = V “Anzahl leuchtender LEDs linker LED-Block” ”Anzahl leuchtender LEDs mittlerer LED-Block” ”Anzahl leuchtender LEDs rechter LED-Block” Siemens AG 2006 All Rights Reserved 8-210 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 211 Im Auslieferungszustand ist als Anschlussart: MPI (10 – 9: off, off) eingestellt. 8.7.3 Funktionen der Maschinensteuertafel Die Maschinensteuertafel stellt folgende Funktionen zur Verfügung: Standard Handrad Zusatz E/As Siemens AG 2006 All Rights Reserved 8-211 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 212 Eingangsdaten: 5 Byte Kunden- 1. Dreh- 2. Dreh- Direkttasten (OP 012) tasten schalter schalter Low-Byte High-Byte Ausgangsdaten: 2 Byte Reserviert Kunden- immer 0 LEDs Low-Byte High-Byte Siemens AG 2006 All Rights Reserved 8-212 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 213 Steuerung ist eingerichtet DP-Slave: MCP 483 Zum Einfügen eines DP-Slave: MCP 483 in die Konfiguration, öffnen Sie den einfügen Hardware-Katalog über den Menübefehl Ansicht > Katalog. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 8-213 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 214 Dialog Dialog: Eigenschaften - PROFIBUS Schnittstelle SINUMERIK MCP Register: Parameter Adresse: <PROFIBUS-Adresse> Schaltfläche: “Eigenschaften...” Dialog: Eigenschaften - PROFIBUS Register: Netzeinstellungen Übertragungsgeschwindigkeit: 12 MBaud Profil: DP Siemens AG 2006 All Rights Reserved 8-214 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 215 Die Baugruppe überträgt die Daten der Funktionen “Standard” und “Handrad”: Eingangsdaten: 12Byte Absolutwert Absolutwert Standard-Daten 1. Handrad 2. Handrad (8Byte) (2Byte) (2Byte) Low-Byte High-Byte Ausgangsdaten: 8 Byte Standard-Daten (8Byte) Siemens AG 2006 All Rights Reserved 8-215 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 216 PLC-Grundprogramm zur Übertragung der Standard-Ein/Ausgangs- daten in die VDI-Nahtstelle in das PLC-Anwenderprogramm (optional) zur Realisierung einer anwender- spezifischen Reaktion auf einen Ausfall der Baugruppe Siemens AG 2006 All Rights Reserved 8-216 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 217 Eine ausführliche Beschreibung des PLC-Grundprogrammes bzw. des Funk- tionsbausteines FB 1 befindet sich in: /FB1/ Funktionsbeschreibung Grundfunktionen: P3 PLC-Grundprogramm Kapitel: FB 1: RUN_UP Grundprogramm, Anlaufteil Siemens AG 2006 All Rights Reserved 8-217 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 218 Um anwenderspezifisch auf einen Ausfall eines DP-Slave: MCP 483 reagieren sche Reaktion zu können, sind folgende Organisationsbausteine in das PLC-Anwenderpro- gramm einzufügen: OB 82: Diagnosealarm OB 86: Baugruppenträgerausfall Siemens AG 2006 All Rights Reserved 8-218 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 219 Bild 8-20 zeigt die Anordnung der Tasten und LEDs an der Maschinensteuerta- fel. Der Übersichlichkeit halber sind die LED-Bezeichnungen nicht vollständig aufgeführt. LED34 Taste Bild 8-20 Tastaturlayout MCP 483 (Vorderansicht) Siemens AG 2006 All Rights Reserved 8-219 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 220 Folgende Informationen sind in der Tabelle pro Eingangsbit enthalten: – 1. Zeile: Standardbezeichnung – 2. Zeile: Tasten-Nummer (Sxy) bzw. Override-Schalter (X30 / X31), Schlüsselschalter (X50) Siemens AG 2006 All Rights Reserved 8-220 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 221 Folgende Informationen sind in der Tabelle pro Ausgangsbit enthalten: – 1. Zeile: Standardbezeichnung – 2. Zeile: LED-Nummer Siemens AG 2006 All Rights Reserved 8-221 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 222 Slave OM Die Parametrierung der Konfiguration bezüglich der Interface-Baugruppen ADI4, im Folgenden als DP-Slave ADI4 bezeichnet, erfolgt mit dem SlaveOM für SINUMERIK 840Di sl. Zur Installation des SlaveOM, siehe unten: Literatur. Hinweis Um die Parametrierung der äquidistanten Kommunikation am PROFIBUS-DP zu vereinfachen, sollten zuerst alle benötigten DP-Slaves (Antriebe, ADI4, Peri-...
  • Seite 223 8 PROFIBUS-DP Kommunikation 01/2007 8.9 DP-Slave: SINAMICS S120 DP-Slave: SINAMICS S120 Für SINUMERIK 840Di sl steht folgendes SINAMICS Antriebssystem zur Verfü- gung: – SINAMICS S120 mit CU320 am PROFIBUS DP 8.9.1 SlaveOM für SINAMICS Zur Konfiguration von SINAMICS S120 Antrieben ist der SlaveOM für SINA- MICS erforderlich.
  • Seite 224 Antrieb eingestellten PROFIBUS-Adresse übereinstimmen: Es findet kein automatischer Abgleich statt! Folgende Daten müssen übereinstimmen. 1. SIMATIC Konfiguration DP-Slave S120 PROFIBUS-Adresse 2. SINAMICS S120, CU320 Parameter P0918 (PROFIBUS-Teilnehmeradresse) Siemens AG 2006 All Rights Reserved 8-224 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 225 Telegramme und Prozessdaten Durch die Auswahl eines Telegramms werden die Prozessdaten (PZD), die zwi- schen DP-Master und DP-Slave ausgetauscht werden, festgelegt. Für den Prozessdatenaustausch zwischen einer SINUMERIK 840Di sl (DP-Ma- ster) und einem DP-Slave S120 sind folgende herstellerspezifischen Tele- gramme vordefiniert:...
  • Seite 226 SIEMENS Telegramm 103 Antrieb_3 SIEMENS Telegramm 105 Einspeisung Freie Telegrammprojektierung mit BICO Control_Unit Freie Telegrammprojektierung mit BICO Schließen Hilfe Antriebsgerät_Adr10 Bild 8-21 Prozessdatenstruktur: HW-Konfig und STARTER Siemens AG 2006 All Rights Reserved 8-226 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 227 Parameter p0922 (PROFIBUS PZD Telegrammauswahl ) bzw. STARTER: Antriebsgerät > Konfiguration E/A-Adressen Bei SINUMERIK 840Di sl ist es eine notwendige Voraussetzung zur Kommuni- kation zwischen der NC und den Antriebsobjekten eines DP-Slaves S120, dass die E/A-Adressen der Ein- und Ausgangsdaten eines Antriebsobjektes gleich sind.
  • Seite 228 Ist dies nicht der Fall, wird der Datenzugriff abgelehnt. 8.9.4 Abhängigkeiten der PROFIBUS-DP Kommunikation Das Übersichtsbeispiel zeigt die Zusammenhänge bzw. Abhängigkeiten bei der Projektierung der PROFIBUS-DP Kommunikation zwischen den Komponenten: DP-Master DP-Slave S120 Siemens AG 2006 All Rights Reserved 8-228 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 229 4100 Telegramm 2. Maschinenachse: E/A-Adresse 4140 Telegrammtyp 102 3. Maschinenachse: E/A-Adresse 4180 Telegrammtyp 102 Zur Antriebskonfiguration im Rahmen der NC-Inbetriebnahme, siehe Kapitel 11.5.3, Seite 11-314. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 8-229 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 230 Die Prozessdaten (Telegrammtyp) werden vom DP-Slave S120 in der projek- tierten Objektreihenfolge (Objekt) über die Antriebsobjekt-Nummer vom jeweili- gen Antriebsobjekt gelesen und in das PROFIBUS-Telegramm übertragen. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 8-230 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 231 Der während des Ziehens des DP-Slave als durchgestrichener Kreis darge- stellte Cursor, muss exakt auf dem DP-Mastersystem platziert werden, damit der DP-Slave in die Konfiguration eingefügt wird. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 8-231 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 232 Antrieb eingestellten PROFIBUS-Adresse übereinstimmen: Es findet kein automatischer Abgleich statt! Folgende Daten müssen übereinstimmen. 1. SIMATIC Konfiguration DP-Slave 611U PROFIBUS-Adresse 2. SIMODRIVE 611 universal Parameter P0918 (PROFIBUS-Teilnehmeradr.) Siemens AG 2006 All Rights Reserved 8-232 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 233 PZD x/y Anzahl der Prozessdatenworte, x: Sollwerte, y: Istwerte Funktionalität “Dynamic Servo Control” Geber 1 Geber 2 Geber 1 Geber 2 Geber 3 SIMODRIVE 611 universal SIMODRIVE 611 universal E Siemens AG 2006 All Rights Reserved 8-233 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 234 Kapitel: Kommunikation über PROFIBUS-DP. E/A-Adressen Für SINUMERIK 840Di sl ist es eine notwendige Voraussetzung zur Kommuni- kation zwischen der NC und den einzelnen Achsen der DP-Slaves 611U, dass die E/A-Adressen für Soll- und Istwert einer Achse gleich sind.
  • Seite 235 Durch die Systemfunktionen SFC 14 und SFC 15 wird konsistentes Lesen/ Schreiben der Daten einer Achse gewährleistet z.B.: – Telegrammtyp 102: 6 Worte Sollwert bzw. 10 Worte Istwert Siemens AG 2006 All Rights Reserved 8-235 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 236 Bild 8-23 Abhängigkeiten: NC, PLC/DP-Master und DP-Slave (SIMODRIVE 611 universal) Die NC schreibt/liest aufgrund der in den Maschinendaten MD13050: DRIVE_LOGIK_ADDRESS[ n ] MD13060: DRIVE_TELEGRAM_TYP[ n ] Siemens AG 2006 All Rights Reserved 8-236 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 237 => Achse 2 bzw. Antrieb B DP-Slave 611U Der DP-Slave interpretiert die vom DP-Master empfangenen Telegramme auf- grund des im den Antriebsparametern Parameter P0922 (Telegramm-Auswahl PROFIBUS) eingestellten Telegrammtyps: Telegrammtyp 102 Siemens AG 2006 All Rights Reserved 8-237 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 238 RS 485-PROFIBUS-Subnetzes (Kupferleitung) im laufenden Betrieb zu überwa- chen und Leitungsfehler per Diagnosetelegramm an den DP-Master zu melden. Im Zusammenhang mit SINUMERIK 840Di sl können dann über SIMATIC STEP 7 Fehlerort und Fehlerursache im Klartext angezeigt werden. Der Diagnose-Repeater erfüllt primär folgende Aufgaben: Diagnosefunktion für zwei PROFIBUS-Segmente (DP2 und DP3):...
  • Seite 239 Die ausführliche Beschreibung zu Anschluss und Inbetriebnahme des Dia- gnose-Repeaters findet sich in: Literatur: SIMATIC Handbuch: Diagnose-Repeater für PROFIBUS DP Zeichnungsnummer: A5E00352937-01, Ausgabe 10/2004 Bestellnummer (MLFB): 6ES7972-0AB00-8AA0 Siemens AG 2006 All Rights Reserved 8-239 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 240 8 PROFIBUS-DP Kommunikation 01/2007 8.11 DP-Slave: Diagnose-Repeater für PROFIBUS DP Platz für Notizen Siemens AG 2006 All Rights Reserved 8-240 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 241 9.1.1 Grundvoraussetzungen Folgende Grundvoraussetzungen für eine Inbetriebnahme von SINAMICS S120 Antriebssystemen sind erforderlich: Die Elektronikstromversorgung von PG/PC, SINUMERIK 840Di sl und SINA- MICS S120 ist eingeschaltet. Die SINAMICS Antriebe sind mechanisch und elektrisch, einschließlich DRIVE CliQ-Verbindungen, korrekt aufgebaut und angeschlossen.
  • Seite 242 Integrated) sehr stark reduziert werden. Unerwartete Änderung der Drehzahl/Geschwindigkeit während des Betrie- bes: Ausgelöst z. B. durch Fehlfunktionen der übergeordneten Steuerung, des Antriebsreglers oder des Gebers. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 9-242 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 243 < Kein Filter > SINAMICS_S120 SIN840Di sl SIMATIC 300(1) PLC 317-2DP 2AJ10 CP 840D sl SINAMICS_S120_CU320 Drücken Sie F1 um Hilfe zu erhalten. TCP/IP -> Realtek TRL8139 Siemens AG 2006 All Rights Reserved 9-243 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 244 Rahmen dieses Projektes in Betrieb genommen werden sollen, über die PG / PC-Schnittstelle erreichbar sind. Zum entsprechenden Dialog gelangen Sie über die Schaltfläche: “Ändern und testen...”. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 9-244 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 245 Bei der Suche nach SINAMICS Antriebsgeräten wird nur nach Control Units gesucht. Die eventuell vorhandenen weiteren Komponenten eines Antriebsge- räts (Einspeisung, Motormodule etc.) werden an dieser Stelle nicht betrachtet. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 9-245 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 246 Es wurden folgende Einstellungen gewählt: - Projektname: Projekt Speicherort: C:\SIEMENS\Step7\S7proj - Schnittstelle: CP5611 (PROFIBUS) - Antriebsgeräte: Antriebsgerät_Adr10 (SINAMICS_S120, Adr. 10) < Zurück Fertigstellen Abbrechen Siemens AG 2006 All Rights Reserved 9-246 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 247 Die folgenden Handlungsschritte beziehen sich auf die Online-Erfassung der Komponententopologie und der Konfiguration eines Antriebsgeräts. Sind meh- rere Antriebsgeräte in einem Projekt vorhanden, müssen die Handlungsschritte für jedes weitere Antriebsgerät erneut durchgeführt werden. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 9-247 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 248 – Klicken Sie im Folgedialog: “Automatische Konfiguration” die Schaltflä- che: “Automatische Konfiguration starten”. – Wählen Sie im Folgedialog: “Antriebsobjekt-Typ” den Typ: “Servo”. und klicken dann die Schaltfläche: “Fertig stellen”. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 9-248 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 249 Projekt Bearbeiten Zielsystem Ansicht Extras Fenster Hilfe Projekt Einzelantrieb einfügen Antriebsgerät_Adr10 Automatische Konfiguration Übersich Übersicht Konfiguration Topologie Control_Unit Einspeisung EIn-/Ausgabekomponenten Antriebe Antriebe einfügen Antrieb_1 Antrieb_2 Antrieb_3 Siemens AG 2006 All Rights Reserved 9-249 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 250 Motorhaltebremse Geber Motor mit DRIVE-CliQ-Schnittstelle Prozessdatenaustausc Motor neu auslesen Zusammenfassung Standardmotor aus Liste auswählen Motordaten eingeben 1FK7 Synchronmotor Motortyp: Auswahl Motor: Bestell-Nr. Bemessun... Bemessung... Bemessu... Siemens AG 2006 All Rights Reserved 9-250 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 251 Motorhaltebremse PROFIBUS PZD Telegramm: SIEMENS Telegramm 102 (102) Geber Prozessdatenaustausc Zusammenfassung Länge: Eingangsdaten (Worte): Ausgangsdaten (Worte): Verlassen Sie den Dialog über die Schaltfläche: “Weiter >”. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 9-251 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 252 1. Öffnen Sie im Projektnavigator: Projekt > Antriebsgerät_Adr10 > Einspei- sung > Kommunikation und doppelklicken Sie auf: PROFIBUS 2. Wählen Sie aus der Auswahlliste: “Telegrammauswahl”:“Freie Telegramm- projektierung mit BICO (999)” Siemens AG 2006 All Rights Reserved 9-252 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 253 Motoranschluss X2: Geber an X203 DRIVE-CliQ-Verschaltung des beispielhaften Aufbaus: Motor_1 CU 320 X103 X102 X203 Motor_3 X101 X202 X202 X202 X100 X201 X201 X201 X200 X200 X200 Motor_2 Siemens AG 2006 All Rights Reserved 9-253 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 254 Komponente an und ziehen Sie anschließend mit gedrückter linker Maustaste auf den korrekten Anschluss. Ist der Anschluss belegt, können Sie einen freien Anschluss der Topologie oder die Komponentenablage als Zwi- schenspeicher nutzen. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 9-254 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 255 Antrieb_1 SIEMENS Telegramm 102 Antrieb_2 SIEMENS Telegramm 103 Antrieb_3 SIEMENS Telegramm 105 Einspeisung Freie Telegrammprojektierung mit BICO Control_Unit Freie Telegrammprojektierung mit BICO Schließen Hilfe Antriebsgerät_Adr10 Siemens AG 2006 All Rights Reserved 9-255 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 256 BI: 3. Quittieren Störungen r2139 Bit 6 Interne Meldung 1 wirksam p2112 BI: Externe Warnung 1 r2139 Bit 7 Warnung wirksam Schließen Hilfe Control_Unit Siemens AG 2006 All Rights Reserved 9-256 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 257 Bit0, BO: Steuerungshoheit aktiv: : Steuerungshoheit aktiv (1=Ja / 0=Nein) r863: Bit0, CO/BO: Antriebskopplung Zustands-/Steuerwort: : Einspeisung Betrieb (1=Ja / 0=Nein) r863: Bit1, CO/BO: Antriebskopplung Zustands-/Steuerwort: : Netzschütz ansteuern (1=Ja / 0=Nein) Siemens AG 2006 All Rights Reserved 9-257 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 258 Bit1, CO/BO: Antriebskopplung Zustands-/Steuerwort: : Netzschütz ansteuern (1=Ja / 0=Nein) r899: Bit0, CO/BO: Zustandswort Ablaufsteuerung Einspeisung: : Einschaltbereit (1=Ja / 0=Nein) r899: Bit1, CO/BO: Zustandswort Ablaufsteuerung Einspeisung: : Betriebsbereit (1=Ja / 0=Nein) Siemens AG 2006 All Rights Reserved 9-258 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 259 Antrieb_1, r2090: Bit7, BO: PROFIBUS PZD1 empfangen bitweise: : Bit 7 (0=Aus / 1=Ein) r2105[0] BI: 3. Quittieren Störungen p845[0] BI: 2. AUS2 Schließen Hilfe Einspeisung Siemens AG 2006 All Rights Reserved 9-259 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 260 Control_Unit, r722: Bit0, CO/BO: CU Digitaleingänge Status: :DI 0 (X122.1) (0=Low / 1=High r2105[0] BI: 3. Quittieren Störungen p845[0] BI: 2. AUS2 Schließen Hilfe Einspeisung Siemens AG 2006 All Rights Reserved 9-260 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 261 BI: 2. AUS3 ist verschaltet mit ... Control_Unit, r722: Bit1, CO/BO: CU Digitaleingänge Status: : DI 1 (X122.2) (0=Low / 1=High) Schließen Hilfe Antrieb_1 Siemens AG 2006 All Rights Reserved 9-261 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 262 Anschließend geht die Einspeisung in den Zu- stand Betrieb. Hinweis Weitere Informationen zur Steuertafel: siehe SINAMICS S120 Getting Started mit Inbetriebnahmetool STARTER. Weitere Informationen zur Netz-/Zwischenkreis-Identifikation: siehe SINAMICS S120 Funktionshandbuch. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 9-262 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 263 Schleifscheibe kommen. Tabelle 9-2 Empfohlene Parameterwerte: Technologie Schleifen Parameter Wert Beschreibung Servo 2100 7841 Störungsnummer für Störreaktion einstellen 2101 2 AUS2: Interne/Externe Impulssperre Siemens AG 2006 All Rights Reserved 9-263 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 264 X100 X100 X401 X201 X201 X201 X201 X201 X400 X200 X200 X200 X200 X200 DriveCliQ-Verbindung zum jeweiligen Sensormodul Bild 9-1 Beispielhafte Konfiguration für 9 Antriebe Siemens AG 2006 All Rights Reserved 9-264 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 265 BICO-Verschaltung von Antriebsparameter “p864, BI: Einspeisung Betrieb” auf das Einspeisungssignal “r863: Bit0, Einspeisung Betrieb” vorzunehmen: Antrieb: p864, BI: Einspeisung Betrieb Einspeisung: r863: Bit0, Einspeisung Betrieb Siemens AG 2006 All Rights Reserved 9-265 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 266 Messbuchsen X122 Ausgang DO 8 – – – – Einspeisung, r863: Bit0, CO/BO: Eingang DI 9 – – – – Bild 9-4 STARTER: Arbeitsbereich (Ausschnitt) Siemens AG 2006 All Rights Reserved 9-266 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 267 6. Über BICO-Verschaltung ist die Eingangsklemme der Control_Unit_2 mit den Antriebsparametern “p864, BI: Einspeisung Betrieb” aller Antriebe der Control_Unit_2 zu verschalten. 7. Zwischen der Einspeisung und der Control_Unit_2 besteht keine DRIVE CliQ-Verbindung. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 9-267 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 268 Bero 1 - Nullmarkenersatz CU: r 0722.10 Antrieb p 0495 = 2 ––– ––– ––– ––– Masse für Pin 7, 8, 10, 11 1) Low - High-Flanke erforderlich Siemens AG 2006 All Rights Reserved 9-268 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 269 SH / SBC 1 - Gruppe 2 BiCo von CU nach Ausgang 2. - n. CU: p 739 SINAMICS Safety Integrated dem 1. Antrieb der Gruppe Siemens AG 2006 All Rights Reserved 9-269 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 270 Einspeisung mit DRIVE CLiQ Anschluss: Der Ausgang X132.7 (p 0742) ist mit dem Parameter r 0863.0 zu verknüpfen. Bild 9-6 Vorschlag zur Verschaltung: 1.CU mit 2. - n. CU Siemens AG 2006 All Rights Reserved 9-270 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 271 Netzschütz Hinweis: BiCo-Verschaltung der Netzschützsteuerung laut Klemmenplan erforderlich Eingang Rückmeldung Netzschütz (X132.4) Eingang Ausgang Einspeisung Betrieb (r 0863.0) (X132.7) Bild 9-7 Beispiel: CU-Verschaltung mit Netzschütz Siemens AG 2006 All Rights Reserved 9-271 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 272 Projekt konvertieren 5. Schalten Sie die Control Unit spannungsfrei und stecken Sie die CF-Card mit dem neuem Firmware-Stand. Schalten Sie die Control Unit anschließend wieder ein. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 9-272 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 273 Schließen Hilfe 9. Laden Sie das Projekt erneut über ”Laden in PG” 10. Es wird empfohlen, nach dem Hochrüsten der Firmware das Antriebsgerät zu testen. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 9-273 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 274 9 Antriebs-Inbetriebnahme (SINAMICS) 01/2007 9.5 Grundlagen Platz für Notizen Siemens AG 2006 All Rights Reserved 9-274 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 275 Antriebs-Inbetriebnahme (SIMODRIVE) Das Kapitel “Antriebs-Inbetriebnahme (Voraussetzungen)” beschreibt die Vor- aussetzungen seitens der SINUMERIK 840Di sl für eine material- und auf- wandsoptimale Inbetriebname der Antriebe. Es ist nicht die Absicht dieses Kapitels die konkrete Inbetriebnahme eines An- triebes aufzuzeigen. Die Inbetriebnahme des Antriebes entnehmen Sie bitte der jeweiligen Antriebs-Dokumentation.
  • Seite 276 01/2007 10.1 SIMODRIVE 611 universal / E, POSMO CD/CA und SI 3. SimoCom U ist auf der SINUMERIK 840Di sl installiert und wird von der PLC auf den PROFIBUS geroutet. Über diePROFIBUS-DP-Schnittstelle des MCI-Boards ist SimoCom U über ein PROFIBUS-Kabel mit allen An- trieben verbunden.
  • Seite 277 – Für SIMODRIVE POSMO CD/CA und SI siehe Kapitel 10.1.4, Seite 10-279 Die MPI-Schnittstelle der SINUMERIK 840Di sl PLC muss vernetzt sein – Zur Vernetzung der MPI-Schnittstelle, siehe Kapitel 6.3.7, Seite 6-145 Die Konfiguration muss in die PLC geladen sein –...
  • Seite 278 Ausführliche Informationen zur Inbetriebnahme von SIMODRIVE 611 universal- Antrieben finden sich in: /FBU/ SIMODRIVE 611 universal Funktionsbeschreibung Kapitel: Parametrieren der Baugruppe Parametrieren über Anzeige- und Bedieneinheit Kapitel: Einstellungen am PROFIBUS-DP-Master Inbetriebnahme Siemens AG 2006 All Rights Reserved 10-278 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 279 Demontage der PROFIBUS-Einheit erforderlich. Literatur Ausführliche Informationen zur Inbetriebnahme von SIMODRIVE POSMO CD/CA und SI Antrieben finden sich in: /POS3/ SIMODRIVE POSMO SI/CD/CA Benutzerhandbuch Kapitel:Anschließen der PROFIBUS-Einheit Siemens AG 2006 All Rights Reserved 10-279 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 280 Schaltfläche: “Select...” stellen-Dialog: Dialog: Install / Remove Interface Ende Selection: SOFTMC Schaltfläche: “Install-->“ Close Abschließend müssen im Schnittstellen-Dialog von SimoCom U die Routing-In- formationen eingestellt werden. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 10-280 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 281 OK oder Gehe Online Achtung Das Routen der MPI-Schnittstelle auf den PROFIBUS-DP übernimmt bei SINUMERIK 840Di sl die PLC. Daher muss als “MPI No” die MPI-Adresse der PLC angegeben werden. Bei SINUMERIK 840Di sl hat die PLC stets die MPI-Adresse 2.
  • Seite 282 Die SIMODRVIE Antriebe, mit denen SimoCom U den Online-Betrieb aufneh- men konnte, werden im SimoCom U-Grundbild angezeigt: Antriebe – Antriebs- und Dialogbrowser (linkes Fenster) – Übersicht Status (obere Statuszeile) Siemens AG 2006 All Rights Reserved 10-282 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 283 10.2 SimoCom U installieren 10.2 SimoCom U installieren Installation SimoCom U ist Bestandteil der mit SINUMERIK 840Di sl ausgelieferten 611U- Toolbox. Installationsverzeichnis: siehe Kapitel 1.2, Seite 1-33ff Engineering Tools > SIMODRIVE 611 universal-Toolbox > SimoCom U Um SimoCom U zu installieren, starten Sie die Datei setup.exe und folgen Sie den weiteren Installationsanweisungen.
  • Seite 284 10 Antriebs-Inbetriebnahme (SIMODRIVE) 01/2007 10.2 SimoCom U installieren Platz für Notizen Siemens AG 2006 All Rights Reserved 10-284 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 285 Die Wirksamkeit bezüglich eines Maschinendatums gibt an, in welchem Zu- stand der NCK eine Änderung des Maschinendatums aktiv wird. Wirksamkeitskategorien sind: POWER ON Neukonfiguration Reset Sofort wirksam Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-285 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 286 Die Beschreibung eines Maschinen- bzw. Settingdatums findet sich in ausführli- bung cher Form in der Funktionsbeschreibung der Funktion, die das Maschinenda- tum verwendet, z.B.: Literatur: /FB/ Funktionsbeschreibung Grundfunktionen /FB/ Funktionsbeschreibung Erweiterungsfunktionen /FB/ Funktionsbeschreibung Sonderfunktionen Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-286 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 287 Steht der Eingabecursor in der MD-Liste auf einem Maschinendatum im HEX- Format, wird der Bit-Editor durch Betätigen der Toggle-Taste (Taste in der Mitte der Cursortasten) aufgerufen. Bild 11-1 Eingabemaske des Biteditors für HEX-Maschinendaten Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-287 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 288 Stell. 1 der nicht programmiert gabe und Eingabe von Nullpunktverschiebungen Schlüs- Endanwender: Beispiel: selsch. angelernter Bediener keine Eingaben und Programmanwahl Stell. 0 möglich, nur Maschinensteuertafel bedienbar Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-288 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 289 Ändern zugeordneter D-Nr. einer WZ-Schneide 9208 USER_CLASS_WRITE_MAG_WGROUP Ändern Verschleißgruppe Magazin-Platz/Mag. 9209 USER_CLASS_WRITE_TOA_ADAPT Werkzeug-Adapterdaten 9210 USER_CLASS_WRITE_ZOA Einstellbare Nullpunktverschiebung schreiben 9213 USER_CLASS_OVERSTORE_HIGH Erweitertes Überspeichern 9214 USER_CLASS_WRITE_PRG_CONDIT Programmbeeinflussung Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-289 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 290 APW m: Schutzstufe m für das Schreiben (Write) des Datums festlegen Datei SGUD.DEF: %_N_SGUD_DEF ;$PATH=/_N_DEF_DIR REDEF $MA_CTRLOUT_SEGMENT_NR APR 3 APW 2 Literatur: /PGA/ Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung Kapitel: Datei und Programmverwaltung Schutzstufen für Anwenderdaten (GUD) definieren Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-290 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 291 Maschinendaten durch den am Maschinendaten-String angehängten Feld-Index erkenntlich. Beispiel: 10000 AXCONF_MACHAX_NAME_TAB[ index ] Wird der Index-Filter aktiviert, werden Maschinendaten-Felder nur im angege- benen Index-Bereich angezeigt. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-291 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 292 Die Genauigkeit der Eingabe von Linear- und Winkel-Positionen wird auf die Rechenfeinheit begrenzt, indem das Produkt des programmierten Wertes mit der Rechenfeinheit auf eine ganze Zahl gerundet wird. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-292 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 293 9011 DISPLAY_RESOLUTION_INCH Anzeigefeinheit INCH-Maßsystem 10200 INT_INCR_PER_MM Rechenfeinheit für Linearpositionen 10210 INT_INCR_PER_DEG Rechenfeinheit für Winkelpositionen Literatur /FB/ Funktionsbeschreibung Grundfunktionen G2 Geschwindigkeiten, Verfahrbereiche, Genauigkeiten, Kapitel: Eingabe-/Anzeigefeinheit, Rechenfeinheit Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-293 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 294 Anpassung zwischen den neu gewählten Ein-/Ausgabeeinheiten und den internen Einheiten erfolgen. Eingabewerte für Maschinendaten MD 10220 nein Normierungsfaktor Interne Normierung aktiviert? MD 10230 Normierungsfaktor Interne Physikalische Größe Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-294 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 295 Zusätzlich zu der Änderung von Beispiel 1 soll die Maschinendaten-Ein-/ Ausgabe von Linear-Beschleunigungen statt in m/s (Grundstellung) in ft/s erfolgen. (Die interne Einheit ist mm/s Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-295 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 296 Beim Ändern von skalierenden Maschinendaten, werden alle Maschinendaten, die aufgrund ihrer phys. Einheit von dieser Änderung betroffen sind, mit dem nächsten NCK-Reset umgerechnet. Beispiel: Umdefinieren einer Achse A1 von Linear- auf Rundachse. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-296 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 297 Um Datenverluste zu vermeinden, sollte vor dem Löschen der NCK-Daten ei- ne Serieninbetriebnahme-Datei erstellt werden. Das Erstellen einer Serienin- betriebnahme-Datei ist in Kapitel 15.2, Seite 15-460 beschrieben. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-297 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 298 Kanäle automatisch und konsistent umgeschaltet. Dabei wechselt der Wert von MD20150: GCODE_RESET_VALUES[12] zwi- schen G700 und G710. Dieser Vorgang wird unabhängig von der aktuell eingestellten Schutzstufe durchgeführt . Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-298 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 299 10260 CONVERT_SCALING_SYSTEM Grundsystem Umschaltung aktiv achsspez. ($MA_ ... ) 32711 CEC_SCALING_SYSTEM_METRIC Maßsystem der Durchhangkompensation Literatur /FB/ Funktionsbeschreibung Grundfunktionen, G2 Geschwindigkeiten, Soll-/Istwertsysteme, Regelung, Kapitel: Metrisches-/Inch-Maßsystem Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-299 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 300 Name / Bemerkung Verweis allgem. ($MN_ ... ) 10200 INT_INCR_PER_MM Rechenfeinheit für Linearpositionen 10210 INT_INCR_PER_DEG Rechenfeinheit für Winkelpositionen achsspezifisch ($MA_ ... ) 31020 ENC_RESOL[n] Geberstriche pro Umdrehung Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-300 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 301 01/2007 11.3 Systemdaten 11.3.8 Taktzeiten Bei SINUMERIK 840Di sl basieren der Systemgrundtakt, der Lagereglertakt und der Interpolationstakt der NCK auf der in STEP 7 “HW-Konfig” projektierten DP- Zykluszeit (siehe Kapitel 6.3, Seite 6-139f). Systemgrundtakt Als Systemgrundtakt wird die in STEP7 projektierte DP-Zykluszeit übernommen...
  • Seite 302 NCK nur im Worst-Case beansprucht. Benötigt der NCK im zyklischen Betrieb weniger Rechenzeit, gibt er diese dynamisch an Windows XP ab. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-302 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 303 Ändern sich die im Rahmen der oben beschriebenen Vorgehensweise ange- zeigten Maximalwerte für T und T nicht mehr, kann die obige Formel mit einem Wert von 200 statt 300 gerechnet werden. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-303 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 304 Verhalten der Steuerung in allen Betriebsarten. Hinweis Je kleiner die Taktzeiten (PROFIBUS-DP-Takt) gewählt werden, desto größer ist die Regelgüte des Antriebes und die Oberflächengüte am Werkstück. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-304 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 305 Grad (zu Rechenfeinheit siehe: Kapitel 11.3.1, Seite 11-292) Bei Unterschreitung von V erfolgt keine Verfahrbewegung. Literatur /FB/ Funktionsbeschreibung Grundfunktionen G2 Geschwindigkeiten, Verfahrbereiche, Genauigkeiten Kapitel: Geschwindigkeiten Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-305 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 306 11.4 Speicherkonfiguration 11.4 Speicherkonfiguration Hardwareausbau Der jeweils zur Verfügung stehende dynamische (DRAM) bzw. statische (SRAM) Speicher richtet sich nach dem Hardwareausbau der eingesetzten Komponenten (PCU und MCI-Board) und dem von SINUMERIK 840Di sl belegten Speicheranteil. SDRAM DRAM SRAM maximal für 840Di sl PCU 50.3–C/1.5 GHz...
  • Seite 307 Logfiles 28000 MM_REORG_LOG_FILE_MEM Speichergröße für REORG /FB/, K1 28010 MM_NUM_REORG_LUD_MODULES Anzahl der Bausteine für lokale Anwender-variablen bei REORG 28020 MM_NUM_LUD_NAMES_T OTAL Anzahl der lokalen Anwendervariablen Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-307 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 308 ($MN_ ... ) 18060 INFO_FREE_MEM_ST ATIC Anzeigedatum des freien statischen Speichers 18080 MM_TOOL_MANAGEMENT_MASK Maske für Speicherreservierung der WZV /FBW/ 18082 MM_NUM_TOOL Anzahl der vom NCK verwalteten Werkzeuge Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-308 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 309 /FBW/, 28200 MM_NUM_PROTECT_AREA_CHAN Anzahl der Bausteine für kanalspezifische /FB/, A3 Schutzbereiche achsspezifisch ($MA_ ... ) 38000 MM_ENC_COMP_MAX_POINTS Anzahl der Stützpunkte bei interpolatorischer /FB/, K3 Kompensation Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-309 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 310 11.5.1 Achskonfiguration Definition Der Begriff “Achse” wird im Rahmen von SINUMERIK 840Di sl als einzelner Begriff oder in zusammengesetzter Form z.B. als Maschinenachse, Kanal- achse, etc. häufig gebraucht. Um einen Überblick über die zugrundeliegende Philosophie zu geben, soll der Begriff hier kurz erläutert werden.
  • Seite 311 E/A-Adresse des Antriebes [6] = E/A-Adresse des Antriebes [7] = E/A-Adresse des Antriebes [0] = 6 [0] = 7 [0] = 8 Bild 11-4 Achszuordnung Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-311 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 312 Die im Maschinendatum einzutragende Kanalachsnummer k (k=1,2,3...) ver- weist auf den Eintrag mit dem Index n (n=(k-1)=0,1,2...) in die Liste der Kanal- achsen MD20070: AXCONFIG_MACHAX_USED[n] (siehe Punkt 3) Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-312 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 313 Anzeige achsspezifischer Alarme Anzeige im Istwertsystem (maschinenbezogen) Handradfunktion DRF Kanalachsen Über das Maschinendatum MD20080: AXCONF_CHANAX_NAME_TAB[n] (Kanalachsname im Kanal) werden die Kanalachsnamen festgelegt. Kanalachsnamen müssen Kanal-weit eindeutig sein. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-313 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 314 über den der zyklische Prozessdatenaustausch mit dem Antrieb bzw. der Con- trol Unit erfolgt. Die im SIMATIC S7-Projekt parametrierten E/A-Adressen werden in folgende Maschinendaten eingetragen: Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-314 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 315 Funktionsbeschreibung SIMODRIVE 611 universal SIMODRIVE POSMO A Literatur: /POS1/ Benutzerhandbuch SIMODRIVE POSMO A SIMODRIVE POSMO SI/CD/CA Literatur: /POS3/ Benutzerhandbuch SIMODRIVE POSMO SI/CD/CA ADI4 Literatur: /Kapitel 8.8, Seite 8-222. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-315 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 316 Auswahl der nichtzyklischen DP-Kommunikation: 0 = DPT; 1 = DPV1 Abschalten des Konsistenzchecks der PROFIBUS-Telegramm-Projektierung ADI4 Mit einer ADI4-Baugruppe können bis zu 4 Antriebe mit analoger Sollwert- schnittstelle an einem äquidistanten PROFIBUS betrieben werden. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-316 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 317 Im Dialog zur Messung des Drehzahlregelkreises werden nur die Messun- gen des Führungsfrequenzgangs und Sollwertsprungs angeboten. Stromregelkreises Der Dialog zur Messung des Stromregelkreises wird nicht angeboten. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-317 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 318 MD30350: SIMU_AX_VDI_OUTPUT (Ausgabe der Achssignale bei Si- mulationsachsen) kann ausgewählt werden, ob die Nahtstellensignale einer Simulationsachse auf der PLC-Nahtstelle ausgegeben werden (z.B. beim Programmtest, wenn keine Antriebs-Hardware vorhanden ist). Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-318 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 319 Tabelle 11-18 Soll-/Istwertkanäle: Maschinendaten Nummer Bezeichner Name / Bemerkung Verweis achsspezifisch ($MA_ ... ) 30100 CTRLOUT_SEGMENT_NR Sollwertzuordnung: Antriebstyp 5 = PROFIBUS-DP 30110 CTRLOUT_MODULE_NR Sollwertzuordnung: logische Antriebsnummer Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-319 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 320 Lagemess-System 1 31, ... Lagemess-System 2 Literatur /FB/ Funktionsbeschreibung Grundfunktionen G2 Geschwindigkeiten, Soll-/Istwertsysteme, Regelung Kapitel: Soll-/Istwertsystem /FB/ Funktionsbeschreibung Grundfunktionen A2 Diverse Nahtstellensignale Kapitel: Nahtstellensignale an Achse/Spindel Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-320 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 321 Í Í Í Í Í Kugelrollspindel ENC_RESOL Last– Getriebe LEADSCREW_PITCH ENC_TYPE=1 ENC_IS_LINEAR=0 Spindel Motor Spindel Geber ENC_RESOL DRIVE_ENC_RATIO_NUMERA Motorumdr. DRIVE_ENC_RATIO_DENOM Geberumdr. Bild 11-6 Linearachse mit Geber an der Maschine Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-321 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 322 31040 ENC_IS_DIRECT[n] Geber ist direkt an der Maschine angebracht 31050 DRIVE_AX_RATIO_DENOM[n] Nenner Lastgetriebe 31060 DRIVE_AX_RATIO_NUMERA[n] Zähler Lastgetriebe 31070 DRIVE_ENC_RATIO_DENOM[n] Nenner Mess-Getriebe 31080 DRIVE_ENC_RATIO_NUMERA[n] Zähler Mess-Getriebe Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-322 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 323 Steigung der Kugelrollspindel 31040 ENC_IS_DIRECT[n] Geber ist direkt an der Maschine angebracht 31050 DRIVE_AX_RATIO_DENOM[n] Nenner Lastgetriebe 31060 DRIVE_AX_RATIO_NUMERA[n] Zähler Lastgetriebe 32110 ENC_FEEDBACK_POL[n] Vorzeichen Istwert (Regelsinn) Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-323 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 324 Motor ENC_IS_DIRECT=0 Last IS_ROT_AX=1 Last– Geber Getriebe Rundtisch Meß– Getriebe DRIVE_AX_RATIO_NUMERA Motorumdr. ENC_TYPE=4 Motor DRIVE_AX_RATIO_DENOM Lastumdr. ENC_ABS_TURNS_MODULO=4096 ENC_REFP_MODE=2 Bild 11-11 Rundachse mit Absolutwertgeber am Motor Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-324 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 325 Zähler Lastgetriebe 31070 DRIVE_ENC_RATIO_DENOM[n] Nenner Meßgetriebe 31080 DRIVE_ENC_RATIO_NUMERA[n] Zähler Meßgetriebe 34200 ENC_REFP_MODE[n] Referenziermodus 34210 ENC_REFP_STATE[n] Status Absolutwertgeber 34220 ENC_ABS_TURNS_MODULO[n] Bereich Absolutwertgeber bei rotatorischen Ge- bern (Multiturn-Auflösung) Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-325 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 326 840Di sl (Konfiguration) -- 611U_ADI4 PROFIBUS(1): DP-Mastersystem (1) (0) 840Di sl PLC317-2DP (10) SIMOD (15) ADI4 DP-Master S7 FM-NCU Bild 11-12 Konfiguration: Achse mit 2. Messsystemen auf ADI4 Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-326 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 327 Die E/A-Adresse und der Telegrammtyp der 1. Achse der ADI4-Baugruppe wird im nächsten freien Maschinendatum (z.B. Index 3) eingegeben: MD13050: DRIVE_LOGIC_ADRESS[3] = 4200 MD13060: DRIVE_TELEGRAM_TYPE[3] = 3 Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-327 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 328 Tabelle 11-24 Umschaltung Lagemess-System: Nahtstellensignale Bit , Byte Name Verweis Nummer achs-/spindelspezifisch Signale von PLC an Achse/Spindel 31, ... Lagemess-System 1 31, ... Lagemess-System 2 Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-328 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 329 Drehzahlregelkreises) Achtung Beim Ausschalten des DSC-Betriebes muss eventuell der KV-Faktor der Achse angepasst (verkleinert) werden. Es kann ansonsten zur Instabilität des Lagere- gelkreises kommen. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-329 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 330 Online-Hilfe des Inbetriebnahme-Tools: STARTER > Inhalt > Diagnosefunk- tionen SIMODRIVE 611 universal / E, POSMO CD/ CA und SI Online-Hilfe des Inbetriebnahme-Tools SimoCom U > Index: – Messfunktion – Optimierung Drehzahlregelkreis Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-330 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 331 ($SN_ ... ) 41130 JOG_ROT_AX_SET_VELO JOG-Geschwindigkeit bei Rundachsen achsspezifisch ($SA_ ... ) 43430 WORKAREA_LIMIT_MINUS Arbeitsfeldbegrenzung minus 43420 WORKAREA_LIMIT_PLUS Arbeitsfeldbegrenzung plus Literatur /FB/ Funktionsbeschreibung Erweiterungsfunktionen R2 Rundachsen Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-331 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 332 Vorschubkorrektur achsspezifisch 31,... Restweg löschen achsspezifisch Signale von Achse/Spindel an PLC 31,... 74.5 Positionierachse 31,... 78-81 F-Funktion (Vorschub) für Positionierachse Literatur /FB/ Funktionsbeschreibung Erweiterungsfunktionen, P2 Positionierachsen Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-332 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 333 30310 ROT_IS_MODULO Modulowandlung für Rundachse 30320 DISPLAY_IS_MODULO Positionsanzeige ist Modulo 360 30500 INDEX_AX_ASSIGN_POS_T AB Achse ist Teilungsachse 30501 INDEX_AX_NUMERATOR Zähler für Teilungsachsen mit äquidistanten Positionen Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-333 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 334 Alle Parametersätze, entsprechend den Getriebestufen der Spindel, müssen parametriert werden. Der aktive Parametersatz einer Maschinenachse wird z.B. bei HMI Advanced im Bedienbereich ”DIAGNOSE” im Bild ”Service Achse” angezeigt. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-334 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 335 Drehzahl der Getriebestufe 35140 GEAR_STEP_MIN_VELO_LIMIT[n] min. Drehzahl der Getriebestufe 35200 GEAR_STEP_SPEEDCTRL_AC- Beschleunigung im Drehzahlregelbetrieb CEL[n] 35210 GEAR_STEP_POSCTRL_ACCEL[n] Beschleunigung im Lageregelbetrieb 36200 AX_VELO_LIMIT[n] Schwellwert für Geschwindigkeitsüberwachung Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-335 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 336 Der maximal zulässige K -Faktor ist abhängig von der Dynamik des Antriebs und der Mechanik der Maschine. Ein Kv-Faktor von ”0”, führt zum Auftrennen des Lagereglers. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-336 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 337 Der tatsächliche Kv-Faktor kann mit Hilfe des Schleppabstandes in der Servi- ceanzeige kontrolliert werden. z.B. HMI Advanced: Bedienbereich “DIAGNOSE” > Serviceanzeigen > Service-Achse Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-337 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 338 Mit der Beschleunigung soll möglichst schnell und genau, aber auch maschi- nenschonend auf Sollgeschwindigkeit beschleunigt und in Position gefahren werden. Standardwerte Standardwerte der Beschleunigung liegen im Bereich von 0,5m/s bis 2m/s Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-338 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 339 ENC_FEEDBACK_POL 32200 POSCTRL_GAIN[n] Kv-Faktor 32300 MAX_AX_ACCEL[n] Achsbeschleunigung 32900 Dynamikanpassung DYN_MATCH_ENABLE[n] 32910 DYN_MATCH_TIME[n] Zeitkonstante der Dynamikanpassung Literatur /FB/ Funktionsbeschreibung Grundfunktionen, G2 Geschwindigkeiten, Soll-/Istwertsysteme, Regelung, Kapitel: Regelung Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-339 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 340 – SIMODRIVE POSMO CD/CA – SIMODRIVE POSMO SI Ist im Maschinendatum MD32250: RATED_OUTVAL (Nennausgangsspannung) [ % ] der Wert 0 eingetragen (Standardwert bei SINUMERIK 840Di sl), wird im Hoch- lauf der NCK der Drehzahlsollwert zwischen NCK und Antrieb automatisch ab- geglichen. Hinweis Misslingt der automatische Drehzahlsollwertabgleich für eine Achse, wird bei...
  • Seite 341 MD31060: DRIVE_RATIO_NUMERA (Zähler Lastgetriebe) – MD31050: DRIVE_RATIO_DENOM (Nenner Lastgetriebe) – MD31030: LEADSCREW_PITCH (Steigung der Kugelrollspindel) [ mm/U ] – [ U/min ] Motor – [ U/min ] Last Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-341 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 342 Name / Bemerkung Verweis achsspez. ($MA_ ... ) 32250 RATED_OUTVAL Nennausgangsspannung 32260 Motornenndrehzahl RATED_VELO Literatur /FB/ Funktionsbeschreibung Grundfunktionen, G2 Geschwindigkeiten, Soll-/Istwertsysteme, Regelung, Kapitel: Geschwindigkeiten, Verfahrbereiche, Genauigkeiten Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-342 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 343 Als Folge der Driftkompensation kommt es beim Ein-/Ausschalten der Funktion DSC zu extremen Drehzahlschwankungen. Maschinendaten Tabelle 11-35 Driftkompensation: Maschinendaten Nummer Bezeichner Name / Bemerkung Verweis achsspez. ($MA_ ... ) 36720 DRIFT_VALUE Driftgrundwert Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-343 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 344 JOG_REV_VELO[n] wird nur dann verwendet, wenn bei Linearachsen: SD41110: JOG_SET_VELO = 0 bei Rundachsen: SD41130: JOG_ROT_AX_SET_VELO = 0 bzw. bei Umdrehungsvorschub: SD41120: JOG_REV_SET_VELO = 0 Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-344 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 345 Abhängig von MD30300: IS_ROT_AX[n], sind die Geschwindigkeiten in mm/min, Inch/min oder Umdr./min einzugeben. Bei Änderungen von Geschwindigkeiten muss MD36200: AX_VELO_LIMIT[n] (Schwellwert für Geschwindigkeitsüberwachung) angepaßt werden. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-345 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 346 41200 JOG_SPIND_SET_VELO JOG-Geschwindigkeit für die Spindel Literatur /FB/ Funktionsbeschreibung Grundfunktionen, G2 Geschwindigkeiten, Soll-/Istwertsysteme, Regelung, Kapitel: Geschwindigkeiten, Verfahrbereiche, Genauigkeiten /FB/ Funktionsbeschreibung Erweiterungsfunktionen, H1 Handfahren und Handradfahren Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-346 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 347 Toleranzfenster für eine stehende Maschinenachse, während an der PLC-Nahtstelle das Signal ”Klemmvorgang läuft” ansteht. MD36050: CLAMP_POS_TOL (Klemmungstoleranz) NST: DB31,... DBX2.3 (Klemmvorgang läuft) Alarm: ”26000 Klemmungsüberwachung Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-347 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 348 Je Maschinenachse stehen 2 Software-Endschalterpaare zur Verfügung. Die Auswahl des aktiven Software-Endschalterpaares erfolgt über die PLC. Endschalter MD36100: POS_LIMIT_MINUS (1. Softwareendschalter minus) MD36110: POS_LIMIT_PLUS (1. Softwareendschalter plus) MD36120: POS_LIMIT_MINUS2 (2. Softwareendschalter minus) Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-348 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 349 Die Drehzahlsollwertüberwachung verhindert die Überschreitung der maximal zulässigen Motordrehzahl. überwachung Sie ist so einzustellen, dass die max. Geschwindigkeit (Eilgang) erreicht werden kann und zusätzlich eine gewisse Regelreserve verbleibt. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-349 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 350 Hindernis im Bearbeitungsraum (z. B. Aufsetzen auf einen Arbeitstisch) => Hindernis beseitigen. Der Drehzahlsollwert setzt sich zusammen aus dem Drehzahlsollwert des Lagereglers und der Vorsteuergröße (sofern Vorsteuerung aktiv). Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-350 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 351 Schwellwert für Geschwindigkeitsüberwachung eventuell zu niedrig Konturüberwachung Überwachung der Differenz zwischen gemessenem und aus dem Lagesollwert vorausberechneten Schleppabstand. MD36400: CONTOUR_TOL (Toleranzband Konturüberwachung) Fehlerreaktion Alarm: ”25050 Konturüberwachung” Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-351 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 352 Fehlerzuständen) eingestellt wird. Fehlerursachen / Fehlerbehebung Nach Stillstand der Achsen wird die Lageregelung automatisch wieder aufge- nommen. Achtung Die betroffene Achse muß neu referiert werden. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-352 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 353 Maschinenachse wird überwacht mit: Positionstoleranz MD36510 ENC_DIFF_TOL (Toleranz Mess-Systemgleichlauf) Fehlerreaktion Alarm: “25105 Mess-Systeme laufen auseinander” und Stillsetzen der Maschinenachsen über eine Drehzahlsollwertrampe, deren Kennline über Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-353 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 354 MD36610: AX_EMERGENCY_STOP_TIME (Zeitdauer der Bremsrampe bei Fehlerzuständen) Ist das nicht der Fall ist, kann die Bremsrampe nicht eingehalten werden. Literatur /FB/ Funktionsbeschreibung Grundfunktionen, A3 Achsüberwachungen, Schutzbereiche Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-354 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 355 Nullmarke Lagemeßsystem Geschw. MD34020: REFP_VELO_SEARCH_CAM Referenzpunktanfahrgeschw. MD34070: REFP_VELO_POS Referenzpunkteinfahrgeschw. MD34040: REFP_VELO_SEARCH_MARKER Referenzpunktabschaltgeschw. Phase 1 Phase 2 Phase 3 Bild 11-23 Signalverlauf: Referenzieren bei inkrementellem Meßsystem (Prinzip) Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-355 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 356 Weg, ohne daß der Referenznocken erreicht wird - NST: DB31, ... DBX12.7 (”Verzögerung Referenzpunktfahren”) = 0 bleibt die Achse stehen und - Alarm 20000 ”Referenznocken nicht erreicht” wird ausgegeben. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-356 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 357 MD34060: REFP_MAX_MARKER_DIST (max. Wegstrecke zur Referenzmarke) ohne dass die Nullmarke erkannt wird, bleibt die Maschinenachse stehen und folgender Alarm wird angezeigt: Alarm 20002 ”Nullmarke fehlt” Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-357 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 358 Eigenschaften der Phase 3: Vorschubkorrektur (Vorschubkorrekturschalter) ist wirksam. Vorschubhalt (kanalspezifisch und achsspezifisch) ist wirksam. NC-Stop/NC-Start sind wirksam. Literatur /FB1/ Funktionsbeschreibung Grundfunktionen, R1 Referenzpunktfahren Kapitel: Referenzieren bei inkrementellen Meßsystemen Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-358 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 359 MD30240: ENC_TYPE (Gebertyp) MD34200: ENC_REFP_MODE (Referenziermodus) MD34310: ENC_MARKER_INC (Differenzabstand zweier Referenzmarken) MD34320: ENC_INVERS (Meßsystem gegensinnig) NST: DB21, ... DBX1.0 (”Referenzieren aktivieren”) NST: DB21, ... DBX33.0 (”Referenzieren aktiv”) Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-359 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 360 Die Istposition des Messsystems kann, nachdem zwei aufeinander folgende Referenzmarken überfahren wurden (synchronisiert), an der Bedienoberfläche unter “Istposition” abgelesen werden. Die Absolutverschiebung muss zu diesem Zeitpunkt = 0 sein: MD34090: REFP_MOVE_DIST_CORR = 0 Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-360 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 361 Nach der Ermittlung der Absolutverschiebung und dem Eintrag in MD34090: REFP_MOVE_DIST_CORR (Absolutverschiebung) muss das Lagemess-System erneut referenziert werden. Literatur /FB1/ Funktionsbeschreibung Grundfunktionen, R1 Referenzpunktfahren Kapitel: Referenzieren bei Längenmess-Systemen mit abstandscodierten Referenzmarken Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-361 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 362 MD34210: ENC_REFP_STATE[n] = 2 (Absolutwertgebern ist justiert) Justage Zur Justage des Absolutwertgebers wird der Istwert des Gebers einmalig mit dem Maschinennullpunkt abgeglichen und anschließend gültig gesetzt. Die SINUMERIK 840Di sl unterstützt folgende Arten der Justage: Bedienerunterstützte Justage Automatische Justage mittels Messtaster Justage mittels BERO...
  • Seite 363 – Getriebeumschaltung zwischen Last und Absolutwertgeber – Istwertsetzen (PRESETON) – Ab-/Anbau des Absolutwertgebers – Ab-/Anbau des Motors mit Absolutwertgeber – SRAM-Datenverlust des NCK – Batteriespannungsausfall Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-363 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 364 64.6 / 64.7 Fahrbefehl minus / plus Maschinendaten Tabelle 11-39 Referenzieren: Maschinendaten Nummer Bezeichner Name Verweis allgemein ($MN_ ... ) 11300 JOG_INC_MODE_LEVELTRIGGRD INC/REF im Tippbetrieb/Dauerbetrieb Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-364 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 365 Abstandscodiertes Längenmeßsystem ohne Ziel- punkt 35150 SPIND_DES_VELO_TOL Spindeldrehzahltoleranz 36302 ENC_FREQ_LIMIT_LOW Gebergrenzfrequenz Neusynchronisation 36310 ENC_ZERO_MONITORING Nullmarkenüberwachung 30250 ACT_POS_ABS Absolute Geberposition zum Ausschaltzeitpunkt Literatur /FB/ Funktionsbeschreibung Grundfunktionen, R1 Referenzpunktfahren Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-365 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 366 SPOS und SPOSA Steuerbetrieb Positionierbetrieb SPCOF M3, M4, M5 M41–45 SPOS SPOSA SPCOF M3, M4, M5 Achsname Achsbetrieb M41–45 G332 G331 Gewindebohren ohne Ausgleichsfutter Bild 11-25 Spindelbetriebsarten Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-366 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 367 ... sind ohne Bedeutung, wenn das NST ”Achse/Keine Spindel” (DB31, ... DBX60.0) auf Null gesetzt ist. 4. Der Achsbetrieb kann in jeder Getriebestufe eingeschaltet werden. Ist der Lageistwertgeber am Motor angebracht (indirektes Meßsystem), können Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-367 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 368 Programmende (M02/M30) hinaus aktiv bleiben soll. Um Spindelbewegungen abzubrechen ist dann ein eigener Spindelreset not- wendig: NST: DB31,... DBX2.2 (Spindel-Reset) Literatur /FB1/ Funktionsbeschreibung Grundfunktionen, S1 Spindeln Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-368 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 369 MD35200: GEAR_STEP_SPEEDCTRL_ACCEL[n] (Beschleunigung im Drehzahlsteuerbetrieb) MD35210: GEAR_STEP_POSCTRL_ACCEL[n] (Beschleunigung im Lageregelbetrieb) Weitere Informationen bezüglich der Paramtersätze, siehe Kapitel 11.5.13, Seite 11-334. Literatur /FB1/ Funktionsbeschreibung Grundfunktionen, S1 Spindeln Kapitel: Getriebestufenwechsel Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-369 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 370 MD31020: ENC_RESOL (Geberauflösung) = 500 [Impulse/Umdr.] MD31050: DRIVE_AX_RATION_DENOM (Nenner Lastumdr.) = 1 MD31060: DRIVE_AX_RATION_NUMERA (Zähler Lastumdr.) = 1 MD31070: DRIVE_ENC_RATION_DENOM (Nenner Lastumdr.) = 1 MD31080: DRIVE_ENC_RATION_NUMERA (Zähler Lastumdr.) = 1 Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-370 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 371 Inkremente Interne = 1,3733 * 1000 Auflösung Geberpuls 2048 * 128 Ein Geberinkrement entspricht 1,3733 internen Inkrementen. Ein Geber-inkrement entspricht 0,0013733 Grad (feinste Positioniermöglichkeit). Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-371 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 372 11.5 Achsen und Spindeln 11.5.24 Geschwindigkeiten und Sollwertanpassung für Spindel Geschwindigkei- In der SINUMERIK 840Di sl sind Daten für 5 Getriebestufen realisiert. Die Ge- ten, Getriebestufen triebestufen sind durch eine Minimal- und Maximaldrehzahl für die Getriebestufe und einer Minimaldrehzahl und einer Maximaldrehzahl für den automatischen Getriebestufenwechsel definiert.
  • Seite 373 Geschwindigkeiten / Sollwertanpassung Spindel: Nahtstellensignale DB-Nummer Bit , Byte Name Verweis achsspezifisch Signale von PLC an Achse/Spindel 31, ... Verfahrtasten minus 31, ... Verfahrtasten plus Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-373 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 374 Tabelle 11-42 Positionieren Spindel: Maschinendaten achsspezifisch ($MA_ ... ) 35300 SPIND_POSCTRL_VELO Abschaltdrehzahl 35350 SPIND_POSITIONING_DIR Drehrichtung beim Posit. aus dem Stillstand 35210 GEAR_STEP_POSCTRL_ACCEL Beschleunigung im Lageregelbetrieb Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-374 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 375 Zur genaue Vorgehensweise zum Betreiben eines BERO am SIMODRIVE 611 universal siehe: Literatur: /FBU/ Funktionsbeschreibung SIMODRIVE 611 universal Kapitel: Motion Control mit PROFIBUS-DP (ab SW 3.1) Nullmarkenersatz über PROFIBUS Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-375 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 376 Getriebe und die Hysterese des BEROS die erreichbare Genauigkeit. Maschinendaten Tabelle 11-44 Spindel synchronisieren: Maschinendaten achsspezifisch ($MA_ ... ) 34100 REFP_SET_POS Referenzpunktwert 34090 REFP_MOVE_DIST_CORR Referenzpunktverschiebung 34200 REFP_MODE Referenzier-Modus Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-376 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 377 Der NCK begrenzt die Drehzahl der Spindel auf diesen Wert. Fehlerreaktion Wird die Drehzahl trotzdem um die Drehzahltoleranz überschritten (Antriebsfeh- ler), erfolgt: NST DB31,... DBX83.0 (Drehzahlgrenze überschritten) = 1 Alarm ”22150 Maximale Futterdrehzahl überschritten” Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-377 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 378 Die Gebergrenzfrequenz ist so einzugeben, daß die mechanische Grenzdreh- zahl des Gebers nicht überschritten wird, da sonst aus hohen Drehzahlen her- aus falsch synchronisiert wird. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-378 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 379 Spindeldrehzahl G25 min. Spindeldrehzahl der aktuellen Getriebestufe max. Geschw./Drehzahl “Achse/Spindel steht” Bild 11-30 Bereiche der Spindelüberwachungen / Drehzahlen Literatur /FB1/ Funktionsbeschreibung Grundfunktionen, S1 Spindeln Kapitel: Spindelüberwachungen Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-379 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 380 35130 GEAR_STEP_MAX_VELO_LIMIT[n] max. Drehzahl der Getriebestufe 35140 GEAR_STEP_MIN_VELO_LIMIT[n] min. Drehzahl der Getriebestufe 35150 SPIND_DES_VELO_TOL Spindeldrehzahltoleranz 35160 SPIND_EXTERN_VELO_LIMIT Spindeldrehzahlbegrenzung von PLC 35200 GEAR_STEP_SPEEDCTRL_ACCEL[n] Beschleunigung im Drehzahlregelbetrieb Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-380 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 381 Positionierachsen/Spindeln Nahtstellensignale Tabelle 11-48 Spindel: Nahtstellensignale DB-Nummer Bit , Byte Name Verweis achsspezifisch Signale von PLC an Achse/Spindel 31, ... Vorschubkorrektur 31, ... Korrektur wirksam Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-381 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 382 84.5 aktive Spindelbetriebsart Positionierbetrieb 31, ... 84.3 Gewindebohren ohne Ausgleichsfutter aktiv 31, ... 86 und 87 M-Funktion für Spindel 31, ... 88-91 S-Funktion für Spindel Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-382 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 383 11.6 Handräder 11.6 Handräder 11.6.1 Allgemeines Anschlussmög- An einer SINUMERIK 840Di sl können Handräder über folgende Schnittstellen angeschlossen werden: lichkeiten PROFIBUS-DP (nur über MCI-Board Schnittstelle X101) Ethernet Kabelverteiler (über MCI-Board-Extension) Um Handräder an einer SINUMERIK Steuerung betreiben zu können, müssen diese über NCK-Maschinendaten parametriert werden.
  • Seite 384 PROFIBUS–Baugruppe in STEP 7 konfiguriert werden. Dabei wird unter anderem die logische Adresse des Handradslots festgelegt. Der Handradslot liegt bei der jeweiligen PROFIBUS–Baugruppe auf folgendem Steckplatz: Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-384 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 385 16 ... 23 -> Standard+Handrad 3320 ... 323 -> Standard+Handrad 4. MCP Standard+Handrad 24 ... 29 24 ... 29 -> Standard+Handrad 330 ... 333 -> Standard+Handrad Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-385 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 386 Logische Basisadresse Handradslot 1. MCP MD11353 $MN_HANDWHEEL_LOGIC_ADDRESS [1] Logische Basisadresse Handradslot 2. MCP MD11353 $MN_HANDWHEEL_LOGIC_ADDRESS [4] Logische Basisadresse Handradslot 4. MCP MD11353 $MN_HANDWHEEL_LOGIC_ADDRESS [5] Logische Basisadresse Handradslot 3. MCP Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-386 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 387 ”MCP 483C IE”. Tabelle 11-53 Handradzuordnung Maschinendatum Wert Beschreibung 1. Handrad im NCK MD11350 $MN_HANDWHEEL_SEGMENT[0] Hardware–Segment: Ethernet 2. Handrad im NCK MD11350 $MN_HANDWHEEL_SEGMENT[1] Hardware–Segment: Ethernet Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-387 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 388 := P#A12.0 // Adresse der Statusdaten Empfangen MCP1BusAdr := 192 // Über Schalter S2 an der MCP // eingestellte ”Adresse” MCPBusType := b#16#55 // Bustyp: Ethernet Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-388 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 389 Die maximale Anzahl der für den NCK nutzbaren digitalen bzw. analogen Ein-/ Ausgänge beträgt: Gesamt MCI-Board- PROFIBUS- Extension Baugruppen analoge Eingänge analoge Ausgänge digitale Eingänge digitale Ausgänge Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-389 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 390 MD10368: HW_ASSIGN_DIG_FASTOUT[n] (”HW-Zuordnung der externen digitalen Ausgänge”), Ausgangsbyte-weise mit n = 0-3 Eingabeformat E/A-High E/A-Low S7-E/A-Adresse Low-Teil (Hexadezimal) S7-E/A-Adresse High-Teil (Hexadezimal) immer 00 immer 05 (Kennung: PROFI- BUS-Peripherie) Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-390 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 391 $A_IN[ 9-40 ] MCI-Board-Extension: Digitale Ausgänge 1-4 $A_OUT[ 1-4 ] MD10368: HW_ASSIGN_DIG_FASTOUT[ 0-3] $A_OUT[ 9-40 ] Hinweis Die Organisation der digitalen Ein-/Ausgänge erfolgt: HW-Assign-Maschinendaten: Byte-weise Systemvariablen: Bit-weise Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-391 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 392 Eingangsbyte intern fest dieser Baugruppe zugeordnet ist. Die Systemvariablen $A_IN[1] bis $A_IN[4] enthalten dann keine Informationen. Digitale Ausgänge Die Projektierung von digitalen Ausgängen ist analog dem oben beschrieben Beispiel für digitale Eingänge vorzunehmen. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-392 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 393 Data Exchange-Time: Summe der Übertragungszeiten aller DP-Slaves Master-Time: Verschiebung des Startzeitpunktes der NCK- Lageregelung Global-Control: Broadcast-Telegramm zur zyklischen Synchronisation der Äquidistanz zwischen DP-Master und DP-Slaves Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-393 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 394 PROFIBUS(2): DP-Mastersystem (2) (5) IM 153 (6) ADI4 (0) UR PLC317-2DP M/S 2AJ10 DP-Master CP 342-5 Bild 11-33 Beispielkonfiguration: SINUMERIK 840Di sl mit ET200 und ADI4 Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-394 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 395 Obwohl nur 4 Eingangsbytes verwendet werden, müssen 5 deklariert werden. Das 1. Eingangsbyte ist immer der MCI-Board-Extension-Baugruppe zugeord- net, auch wenn diese nicht vorhanden ist. – MD10350: FASTIO_DIG_NUM_INPUTS = 5 Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-395 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 396 – MD10368: HW_ASSIGN_DIG_FASTOUT[1] = H05000082 (130 ADI4 Beide Ausgangsbytes des Ausgangs-Wortes (Slot 22) – MD10366: HW_ASSIGN_DIG_FASTOUT[2] = H050010E6 (4326 – MD10366: HW_ASSIGN_DIG_FASTOUT[3] = H050010E7 (4327 Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-396 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 397 Peripherie: Settingdaten Nummer Bezeichner Name Verweis allgemein ($SN_ ... ) 41600 COMPAR_THRESHOLD_1 Schwellwerte für Komparatorbyte 1 41601 COMPAR_THRESHOLD_2 Schwellwerte für Komparatorbyte 2 Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-397 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 398 Signale von NCK an PLC 60, 186-189 Istwert der digitalen NCK-Eingänge 64, 190-193 Sollwert der digitalen NCK-Ausgänge 194-209 Istwert der analogen NCK-Eingänge 210-225 Sollwert der analogen NCK-Ausgänge Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-398 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 399 Ladbare Compile-Zyklen Kurzbeschreibung Compile-Zyklen sind funktionale Erweiterungen der NCK-Systemsoftware, die vom Anwender und/oder von Siemens erstellt und nachträglich in die Steuerung eingebracht werden können. Im Rahmen der offenen NCK-Systemarchitektur haben Compile-Zyklen über definierte Software-Schnittstellen umfangreichen Zugriff auf Daten und Funktio- nen der NCK-Systemebene.
  • Seite 400 Interface: ..@Interfaces=< 1. Stelle >.< 2. Stelle > ..Interfaceversion eines geladenen Compile-Zyklus HMI Advanced: Diagnose > Serviceanzeige > Version > NCU Version Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-400 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 401 _N_CLC407IF003001_ELF entspricht SW-Version: 4.7 Hinweis Die Anzeige der Startadressen von Code- und Datenbereich eines Compile-Zy- klus erfolgt zu Diagnosezwecken und ist im Normalbetrieb ohne Bedeutung. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-401 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 402 NCK geladen, wird folgender Alarm angezeigt: Alarm ”7200 CC<Bezeichner>_ELF Loader_problem_from_dFixup” Systemfreigaben Ist der Compile-Zyklus im Zusammenhang mit SINUMERIK 840Di sl bzw. 840DiE sl nicht freigegeben, wird folgender Alarm angezeigt: Nicht freigegeben für SINUMERIK 840Di sl Alarm ”7200 CC<Bezeichner>_ELF NO_840Di”...
  • Seite 403 Über das MD mit dem Index n = 1 erfolgt die Aktivierung zusätzlicher Funktionen innerhalb der jeweiligen Technologiefunktion. Siehe unten Literatur. Literatur: /FB3/ Funktionsbeschreibung Sonderfunktionen TE1 - TE8. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-403 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 404 Slave-Antriebe für folgende Telegrammdaten Nullwerte übertragen: - Steuerwort 1 - Steuerwort 2 Anschließend wird die PROFIBUS-DP-Kommunikation abgeschaltet. Zu verwenden bei: SINUMERIK 840Di sl im Zusammenhang mit Fremdantrieben. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-404 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 405 RESET/Teileprogramm-Ende MD20110: RESET_MODE_MASK MD20150: GCODE_RESET_VALUES MD20152: GCODE_RESET_MODE Teileprogramm-Start MD20112: START_MODE_MASK MD20110: RESET_MODE_MASK Literatur /FB1/ Funktionsbeschreibung Grundfunktionen, K2 Achsen, Koordinatensystem, Frames, Werkstückn. IWS Kapitel: Werkstücknahes Istwertsystem/Resetverhalten Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-405 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 406 – 1 startet – 2 Daten initialisieren – 3 Daten initialisieren – 4 Hochlauf – 5 warten auf PLC – 6 läuft – F NCK Fehler Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-406 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 407 Über ein Programmiergerät (PG) sind in diesem Betriebszustand nur lesende Zugriffe möglich. Erst nach dem Setzen des Kennwortes, können Änderungen am PLC-Anwenderprogramm durchgeführt werden. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-407 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 408 Leuchtet, bei Bus/Schnittstellenfehler am PROFIBUS (1) (Schnittstelle X101) BUS 2 Leuchtet, bei Bus/Schnittstellenfehler am MPI bzw. PROFIBUS (2) (ab- hängig von der Projektierung der Schnittstelle X102) Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-408 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 409 Über die Gruppe NCK Latenzzeit sind folgende Informationen zusammenge- fasst: tenzzeit NCK Latenzzeit Grundlage der SINUMERIK 840Di sl-Echtzeiteigenschaft ist die zyklisch in definierten Zeitabständen zu erfolgende Aktivierung der NCK-Systemsoft- ware. Da sich die NCK und Windows XP die verfügbare Prozessorleistung der PCU teilen, kann es zu Verzögerungen, sogenannten Latenzzeiten, beim...
  • Seite 410 11 NC-Inbetriebnahme mit HMI Advanced 01/2007 11.11NCK/PLC-Diagnose 11.11.2 Menü: Einstellungen Bedienpfad Das Menü für die SINUMERIK 840Di sl spezifischen Einstellungen findet sich unter folgendem Bedienpfad: Bedienbereichsumschaltung > IBN > NC/PLC-Diagnose > Einstellungen Inbetrieb CHAN1 JOG Ref MPF0 nahme Kanal RESET...
  • Seite 411 Low aktiv Mit Erkennen des Low-Pegels (0) am projektierten Eingang, werden zu- erst SINUMERIK 840Di sl NCK / PLC danach Windows XP beendet. High aktiv Mit Erkennen des High-Pegels (1) am projektierten Eingang, werden zuerst SINUMERIK 840Di sl NCK / PLC danach Windows XP beendet.
  • Seite 412 11 NC-Inbetriebnahme mit HMI Advanced 01/2007 11.11NCK/PLC-Diagnose Platz für Notizen Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-412 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 413 Standard- und User-Dateien zu hinterlegen. Ausschnitt aus der Datei “MBDDE.INI”: [Textfiles] MMC= <Installationspfad>\dh\mb.dir\alm_ NCK= <Installationspfad>\dh\mb.dir\aln_ PLC= <Installationspfad>\dh\mb.dir\plc_ ZYK= <Installationspfad>\dh\mb.dir\alz_ CZYK= <Installationspfad>\dh\mb.dir\alc_ UserMMC= UserNCK= UserPLC= <Installationspfad>\dh\mb.dir\myplc_ UserZyk= UserCZyk= Siemens AG 2006 All Rights Reserved 12-413 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 414 Die Länge eines Alarm- bzw. Meldungstextes darf bei 2-zeiliger Darstellung maximal 110 Zeichen betragen. Ablagepfad Die anwenderspezifischen Textdateien müssen über den Bedienbereich: Dienste in das Verzeichnis: <Installationspfad> \dh\mb.dir eingespielt werden. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 12-414 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 415 Bei Erstellung der Textdateien ist darauf zu achten, daß an der PCU Datum und Uhrzeit korrekt eingestellt sind. Ansonsten kann es vorkommen, dass die Anwendertexte nicht am Bildschirm angezeigt werden. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 12-415 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 416 P3 PLC-Grundprogramm Kapitel: Listen Alarmnummer Auflistung der Alarmnummern Anzeige Hier wird die Anzeigeart des Alarms festgelegt: 0: Anzeige in der Alarmzeile 1: Anzeige in einer Dialogbox Siemens AG 2006 All Rights Reserved 12-416 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 417 12.1 Alarm- und Meldungstexte Hilfe-ID Die standardmäßige Belegung mit ”0” bedeutet: Die von Siemens bereitgestellte Hilfe-Datei liefert eine ausführliche Erklärung zum Alarm. Ein Wert zwischen 1 und 9 verweist über einen Zuordnungseintrag in Datei MBDDE.INI auf eine vom Anwender erstellte Hilfe-Datei. Siehe auch Kapitel 12.1.5, Seite 12-418 Sektion: HelpContext.
  • Seite 418 Information über Tasten, mit denen Alarme gelöscht werden können: z.B. Cancel = +F10 <Löschen von Alarmen mit Tastenkombination Shift+F10> Weitere Details zu den Dateieinträgen finden Sie in: Literatur: /BN/ Benutzeranleitung: OEM-Paket MMC Siemens AG 2006 All Rights Reserved 12-418 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 419 – Zeitformat: Tag.Monat.Jahr Stunde:Minute:Sekunde – Maximale Größe der Alarmliste: 50 – Ordnungsreihenfolge: neue Alarme sollen am Ende der Liste einsortiert werden [Alarme] TimeFormat=%d.%m.%y %H:%M:%S MaxNr=50 ORDER=FIRST Siemens AG 2006 All Rights Reserved 12-419 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 420 12 Alarm- und Meldungstexte 01/2007 12.1 Alarm- und Meldungstexte Platz für Notizen Siemens AG 2006 All Rights Reserved 12-420 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 421 Literatur SINAMICS S120 Inbetriebnahmehandbuch /GH2/ Gerätehandbuch Leistungsteile Booksize 13.1.2 Antriebe: SIMODRIVE Gültig für folgende SIMODRIVE-Antriebe: SIMODRIVE 611 universal / universal E SIMODRIVE POSMO SI, CD/CA Siemens AG 2006 All Rights Reserved 13-421 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 422 TRUE Impulsfreigabe 1) Alternativ 2) Überprüfung der Hardware-Endschalter und der entsprechenden Nahtstellensignale auf Funktion 3) Funktionsabhängig Literatur /FB1/ Funktionsbeschreibung Grundfunktionen A2 Diverse Nahtstellensignale und Funktionen Siemens AG 2006 All Rights Reserved 13-422 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 423 Drehzahlbewertung PROFIBUS 1) Drehzahlsollwertabgleich MD32250 00 – ADI4: – SINAMICS S120: MD32250 = 0 – SIMODRIVE 611 universal / E; POSMO CD/CA, SI: MD32250 = 0 Siemens AG 2006 All Rights Reserved 13-423 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 424 1) Drehzahlsollwertabgleich MD32250 00 – ADI4: – SINAMICS S120: MD32250 = 0 – SIMODRIVE 611 universal / E; POSMO CD/CA, SI: MD32250 = 0 Siemens AG 2006 All Rights Reserved 13-424 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 425 2. Stillstand MD 35210 Beschleunigung im Lageregelbereich MD 35300 Abschaltdrehzahl Getriebestufe MD 36300 Gebergrenzfrequenz umschalten MD34200 Spindelsynchronisation MD der Geberanpassung Alle nein Getriebestufen getestet? Ende Siemens AG 2006 All Rights Reserved 13-425 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 426 13 Testlauf von Achse und Spindel 01/2007 13.3 Testlauf Spindel Platz für Notizen Siemens AG 2006 All Rights Reserved 13-426 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 427 Antriebsoptimierung mit HMI Advanced 14.1 Überblick HMI Advanced bietet umfangreiche Funktionen zur Analyse des Reglungsver- haltens der an einer SINUMERIK 840Di sl angeschlossenen Antriebe: Frequenzgangmessungen für Strom-, Drehzahl- und Lageregelkreis Automatische Reglereinstellung Funktionsgenerator Kreisformtest Servotrace Messfunktionen Die Messfunktionen ermöglichen durch die integrierte FFT-Analyse (Fast Fou- rier Transformation) eine Beurteilung des Regelverhaltens des jeweiligen Regel- kreises (Frequenzgang) ohne externe Messmittel.
  • Seite 428 Der Anwender muss daher vor dem Start der Messfunktionen sicherstellen, dass die Achsen so positioniert sind, dass die im Rahmen der Messfunktionen spezifizierten Verfahrbereichsgrenzen ausreichen, um eine Kollision mit der Maschine zu verhindern. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 14-428 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 429 – Spindel-Override 50% – Änderung der Betriebsart (JOG) oder Betriebsart JOG nicht angewählt – Betätigen der Verfahrtasten – Betätigen des Handrades – Alarme die zum Achsstillstand führen Siemens AG 2006 All Rights Reserved 14-429 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 430 Maustaste die Art der Fahrfreigabe: – ohne PLC Die Fahrfreigabe der zu vermessenden Achse erfolgt in Abhängigkeit der in der Betriebsart JOG üblichen Nahtstellensignale (Reglerfreigabe, Impulsfreigabe, etc.). Siemens AG 2006 All Rights Reserved 14-430 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 431 Das Verfahren der Achse erfolgt ohne Überwachung des Verfahrberei- ches. – aktiv Das Verfahren der Achse erfolgt mit Überwachung des Verfahrbereiches in Abhängigkeit der eingestellten Verfahrbereichsgrenzen: – Obergrenze – Untergrenze Siemens AG 2006 All Rights Reserved 14-431 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 432 SINAMICS S120 Online-Hilfe des Inbetriebnahme-Tools: STARTER > Inhalt > Diagnosefunk- tionen SIMODRIVE 611 universal Online-Hilfe des Inbetriebnahme-Tools SimoCom U > Index: – Messfunktion – Optimierung Drehzahlregelkreis Siemens AG 2006 All Rights Reserved 14-432 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 433 Offset und Testsollwert um den hier eingestellten Wert verzögert. Geeignet ist ein Wert von ca. 10 ms. Eine zu knappe Einschwingzeit führt zu Verzer- rungen im Frequenzgang- und Phasendiagramm. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 14-433 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 434 Resonanzen im Bereich der Drehzahlreglergrenzfre- quenz (Stabilitätsgrenze ca.200-500Hz). Alternativ zum Führungsfrequenzgang kann auch der Störfrequenzgang aufge- nommen werden, um die Störunterdrückung durch die Regelung zu beurteilen. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 14-434 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 435 Höhe des Sollwert- bzw. Störsprungs. Messzeit Die aufgezeichnete Zeitspanne (maximal 2048 Drehzahlreglerzyklen). Offset Um einen Einfluß der Haftreibung auszuschließen genügt ein Offset von wenigen Motorumdrehungen pro Minute Siemens AG 2006 All Rights Reserved 14-435 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 436 Aufschaltung des Offsets um diesen Wert verzögert. Drehzahlsollwert Offset Zeit Einschwingzeit Messzeit Lage- verlauf Zeit Bild 14-3 Sollwertverlauf bei Messfunktion Drehzahlregelkreis - Sprungantwort Siemens AG 2006 All Rights Reserved 14-436 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 437 [ Hz ] = 1 / ( 2 * T [ s ] ) Lageregler Lageregler Beispiel: Lagereglertakt: 2 ms Bandbreite = 1 / ( 2 * 2*10 ) = 250 Hz Siemens AG 2006 All Rights Reserved 14-437 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 438 Wird ein Offset ungleich Null vorgegeben, erfolgt die Testanregung während des Verfahrens. Für die Anzeige des Lageistwertes wird zur besseren Dar- stellung dieser Konstantanteil herausgerechnet. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 14-438 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 439 Die Maschinendaten sind im Normalfall exakt auf die Belastbarkeit der Maschi- nenkinematik abgestimmt und sollten im Rahmen der Messungen nicht geän- dert (vergrößert) werden: MD 32000 MAX_AX_VELO (max. Achsgeschwindkeit) MD 32300 MAX_AX_ACCEL (max. Achsbeschleunigung) Siemens AG 2006 All Rights Reserved 14-439 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 440 Die zugehörigen Werte der Dämpfung, Frequenz, Phasenverschiebung, etc., werden im jeweiligen Diagramm rot angezeigt. Über die Cursortasten werden die Marker bewegt: – langsam: Cursortaste – schnell: Umschalt-Taste + Cursortaste Siemens AG 2006 All Rights Reserved 14-440 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 441 Die Skalierung kann zwischen auto (Grundstellung) und fixed umgeschaltet werden. Nur im Modus fixed kann der darzustellende Y-Bereich (Y-Min/Max) verändert werden. Bild 14-6 Menü: Skalierung der Graphiken Siemens AG 2006 All Rights Reserved 14-441 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 442 Ausdrucken der Graphiken in eine Datei (Bitmap) oder Ausgabe auf ei- nen angeschlossenen Drucker. – Druckerauswahl Auswahl der Ausgabe der Graphik in eine Bitmap-Datei oder auf einen angeschlossenen Drucker Siemens AG 2006 All Rights Reserved 14-442 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 443 Pre- und Posttriggerung möglich Messsignalanzeige Fixe Y-Skalierung für jeden Trace wählbar Markerfunktion für jeden Trace wählbar Expandfunktion in der Zeitachse Selektives Laden und Speichern der Messparameter und Traces Siemens AG 2006 All Rights Reserved 14-443 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 444 Insert-Taste der Maus. das Listenfeld aufgeklappt. Das Blättern in der Liste erfolgt über die Pfeil- tasten. Die Übernahme erfolgt mittels der Input-Taste. Bild 14-8 Cursor-Steuerung Siemens AG 2006 All Rights Reserved 14-444 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 445 Direkte Eingabe der Triggerschwelle. Schwelle Die Schwelle ist nur wirksam bei den Triggerarten ”Positive Flanke” und ”Negative Flanke”. Die Einheit bezieht sich auf das ausgewählte Signal. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 14-445 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 446 Über die Maske wird das Datenformat ausgewählt, welches zur Aufzeichnung Maske ausgewertet werden soll. – Byte: 0000 00FF – Wort: 0000 FFFF – Doppelwort: FFFF FFFF Siemens AG 2006 All Rights Reserved 14-446 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 447 Über den Softkey Anzeige gelangen Sie zur Anzeigefunktion der Graphiken (siehe nächstes Kapitel). Softkey: Über den Softkey Stop kann eine Messung jederzeit abgebrochen werden. Eine Stop abgebrochene Messung kann nicht angezeigt werden. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 14-447 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 448 Die zugehörigen Werte z.B. für die Dämpfung, Frequenz, Grad, etc. werden im jeweiligen Diagramm angezeigt. Über die Cursortasten können die Marker bewegt werden: – langsam: Cursortaste – schnell: Umschalt-Taste + Cursortaste Siemens AG 2006 All Rights Reserved 14-448 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 449 Die Skalierung kann zwischen auto (Grundstellung) und fixed umgeschaltet werden. Nur im Modus fixed kann der darzustellende Y-Bereich (Y-Min/Max) verändert werden. Bild 14-11 Menü: Skalierung der Graphiken Siemens AG 2006 All Rights Reserved 14-449 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 450 Ausdrucken der Graphiken in eine Datei (Bitmap) oder Ausgabe auf ei- nen angeschlossenen Drucker. – Druckerauswahl Auswahl der Ausgabe der Graphik in eine Bitmap-Datei oder auf einen angeschlossenen Drucker Siemens AG 2006 All Rights Reserved 14-450 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 451 In der Gruppe Daten werden die abzuspeichernden Daten ausgewählt. Es kann immer nur ein Datentyp ausgewählt werden. Die Auswahl erfolgt mit- tels rechter Maustaste oder Cursor- und Toggletaste. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 14-451 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 452 > Dienste > Daten verwalten. Unterhalb des Verzeichnis- ses Diagnose können neue Unterverzeichnisse angelegt werden. Die Beschreibung des Bedienbereiches Dienste findet sich in: Literatur: /BA/ Bedienungsanleitung Siemens AG 2006 All Rights Reserved 14-452 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 453 Im Auswahlfeld des Menüs “Drucker auswählen” wählen Sie mittels der Toggle- Taste oder per Doppelklick mit der rechten Maustaste die Art der Dateiausgabe aus: – Bitmap-Datei – Drucker Toggle-Taste Siemens AG 2006 All Rights Reserved 14-453 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 454 Sie den Softkey Graphik drucken geben Sie den gewünschten Dateinamen ein. Sie könne einen neuen Dateinamen eingeben, oder über die Drop-Down Liste eine vorhandene Datei auswählen. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 14-454 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 455 Die Beschreibung des Bedienbereiches Dienste findet sich in: Literatur: /BA/ Bedienungsanleitung Mit dem Softkey Ok wird die Datei abgespeichert Mit dem Softkey Abbruch erfolgt der Rücksprung in das aktuelle Graphik- bild. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 14-455 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 456 Bild 14-16 Menü: Automatische Reglereinstellung Bedienpfad Bedienpfad der automatischen Reglereinstellung: Bedienbereichsumschal- tung > Inbetriebnahme > Optimierung / Test > “>” > Aut. Regler Einstellung Siemens AG 2006 All Rights Reserved 14-456 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 457 Antriebsinbetriebnahmetoll SimoCom U möglich. Literatur: /FBU/ Funktionsbeschreibung SIMODRIVE 611 universal Kapitel: Beschreibung der Funktionen Optimierung des Strom- und Drehzahlreglers SimoCom U Online-Hilfe Siemens AG 2006 All Rights Reserved 14-457 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 458 14 Antriebsoptimierung mit HMI Advanced 01/2007 14.9 Automatische Reglereinstellung Platz für Notizen Siemens AG 2006 All Rights Reserved 14-458 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 459 Inbetriebnahmetool STARTER gesichert werden. Ausführliche Informationen zur Datensicherung finden sich in: Literatur: SinuCom NC: Online-Hilfe HMI Advanced: /BAI/ Bedienungsanleitung HMI Advanced Siemens AG 2006 All Rights Reserved 15-459 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 460 – Werkzeug- und Magazindaten – Schutzbereichsdaten – R-Parameter – Nullpunktverschiebungen – Kompensationsdaten – Anzeigemaschinendaten – Werkstücke, Globale Teile- und Unterprogramme – Standard- und Anwender-Zyklen – Definitionen und Makros Siemens AG 2006 All Rights Reserved 15-460 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 461 – SDB (Systemdatenbausteine) Der Inhalt einer für HMI Advanced erstellten Serieninbetriebnahme-Datei um- fasst alle Daten, die in der HMI-Datenhaltung zum Sicherungszeitpunkt unter dem Verzeichnis dh abgelegt sind. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 15-461 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 462 AUTO MPF0 Programm abgebrochen Kanal RESET HMI-Daten- Auswahl IBN-Achriv SerienIBN-Archiv erstellen einlesen Archiv-Inhalt mit Kompensationsdaten Archiv PROFIBUS-Antriebe Archivname MMCNCPLCANTR Serien Bild 15-1 Menü: SerienIBN-Archiv erstellen Siemens AG 2006 All Rights Reserved 15-462 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 463 5. In den folgenden Menüs können, abhängig von den ausgewählten Kompo- nenten, folgende Daten ausgewählt werden: – NCK: Teileprogramme – MMC: MMC-Archive 6. Erstellen der Serieninbetriebnahme-Datei (”Finish”) Siemens AG 2006 All Rights Reserved 15-463 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 464 PLC im Zustand RUN (zyklischer Betrieb) befindet, kann zu einem inkonsi- stenten PLC-Abbild im Serieninbetriebnahme-Archiv führen. Nach dem Wiedereinspielen dieser Serieninbetriebnahme-Datei führt diese Dateninkonsistenz im PLC-Anwenderprogramm dann unter Umständen zum Stop der PLC. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 15-464 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 465 > IBN Archiv einlesen 2. Auswahl der Serieninbetriebnahme-Datei 3. Einlesen starten: Start Hinweis Aufgrund der Dateierweiterung “.arc” einer Serieninbetriebnahme-Datei, wird diese auch als Archiv bezeichnet. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 15-465 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 466 (alle p- und r- Parameter) 5. Speichern Sie das Projekt: Projekt > Speichern Die Konfiguration ist jetzt wieder konsistent, d.h. gleiche Projektstände im Zielgerät und im Projekt. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 15-466 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 467 Netzverbindung zu einem externen Rechner (PG/PC) benötigt, auf dem ein Verzeichnis für den Netzzugriff freigegeben ist. Ist die SINUMERIK 840Di sl nicht Bestandteil eines größeren Netzwerkes (WAN, LAN), kann für den Servicefall ohne größeren Aufwand eine einfache PTP-Verbindung (Peer-To-Peer) mittels Ethernet und TCP/IP hergestellt wer- den.
  • Seite 468 Windows XP bei der automatischen Konfiguration benutzt, wenn kein DHCP- Server erreichbar ist (Automatic Private IP Addressing: 169.254.x.x). Die letzten beiden Stelle müssen im Bereich von 1 - 254 liegen. 169.254. 10. 1 Siemens AG 2006 All Rights Reserved 16-468 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 469 Die Berechtigung für den Zugriff auf das Laufwerk ist defaultmäßig auf “Jeder- mann” und “Vollzugriff” eingestellt. Dialog Dialog: Eigenschaften von < Verzeichnis > Register: Freigabe Freigeben als: Freigabename: < FREIGABENAME > Siemens AG 2006 All Rights Reserved 16-469 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 470 Start > Control Panel > System. Dialog Dialog: System Properties Register: Computer Name Schaltfläche: “Change...” Dialog: Change Computer Name Computername: < RECHNERNAME > Workgroup: < ARBEITSGRUPPE > Siemens AG 2006 All Rights Reserved 16-470 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 471 Netzverbindung nicht zustande, sind die Einstellun- gen bezüglich: Protokoll TCP/IP IP-Adresse und Subnetz-Maske Rechnername und Arbeitsgruppe gemäß Kapitel 16.1.3, Seite 16-470 vorzunehmen bzw. zu überprüfen. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 16-471 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 472 Laufwerk F: enthält die SINUMERIK-spezifischen Applikationen, z.B. die SINUMERIK 840Di sl-Systemsoftware. Weiter dient es zum Installieren von anwenderspezifische Applikationen, wie z.B. SINUMERIK-Bedienoberflächen, HMI-OEM-Applikationen oder SIMATIC STEP7. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 16-472 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 473 Software-Komponenten überprüft werden. Siehe dazu die Kompatibilitätsliste zum entsprechenden SINUMERIK 840Di sl-Softwarestand am Internet: www.siemens.de/sinumerik > SINUMERIK 840Di sl > Link Box > Support > Aktuell > Register: Aktuell > SINUMERIK 840Di sl: Lieferfreigabe Systemsoftware ... > Verträg- lichkeitsliste: Compatibility_List.PDF...
  • Seite 474 Bei der Restaurierung des Auslieferungszustandes gehen sämtliche Daten der Partitionen C:, E: und F: verloren. 16.4.1 Voraussetzungen Als Voraussetzung zum Restaurien des Auslieferungszustands müssen folgen- de, bei Auslieferung der SINUMERIK 840Di sl mitgelieferten Dateien, lokal auf der Festplatte der PCU vorliegen: D:\IMAGES\base_ou.gho (Image-Datei) D:\IMAGES\base_ou.inf Image-Datei Die Image-Datei *.gho beinhaltet die zu restaurierenden Daten.
  • Seite 475 16 SW-Installation/Update und Datensicherung 01/2007 16.4 Restaurieren des Auslieferungszustandes Nach dem Restaurieren der Partitionen müssen die SINUMERIK 840Di sl Ap- plikationen neu installiert werden. 16.4.3 Installation der SINUMERIK 840Di sl Applikationen Die unter D:\INSTALL vorliegenden Installationsprogramme der SINUMERIK 840Di sl Applikationen werden nach dem Restaurieren der Partitionen nicht wie im erstmaligen Hochlauf der PCU automatisch ausgeführt.
  • Seite 476 Die erste Applikation beinhaltet 3, die zweite Applikation 2 In- stallationsprogramme. INSTALL (D:) SETUP APPS Installationsreihenfolge SETUP.EXE SETUP.EXE SETUP.EXE SETUP.EXE SETUP.EXE Bild 16-4 Installationsreihenfolge Siemens AG 2006 All Rights Reserved 16-476 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 477 Lizenz benötigt. Hardware Eine Hardware ist im Rahmen des Lizenzmanagements von SINUMERIK Softwareproduk- ten eine SINUMERIK Steuerung (CNC). Bei SINUMERIK 840Di sl repräsentiert durch das entsprechende MCI-Board. Lizenz Eine Lizenz wird als Recht zur Nutzung eines Software-Produktes vergeben. Die Reprä-...
  • Seite 478 Zuordnungsvorganges muss der License Key an der Steuerung manuell über die HMI Bedienoberfläche eingegeben werden. Internetadresse Die Internetadresse des Web License Managers lautet: http://www.siemens.com/automation/license Siemens AG 2006 All Rights Reserved 17-478 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 479 Übertragen von Lizenzinformationen einschließlich License Key in eine Steuerung Zugang zur Lizenz- Der Zugang zur Lizenzdatenbank erfolgt über: datenbank Direktzugang Der Direktzugang erfolgt mit: – Lieferscheinnummer – Lizenznummer Siemens AG 2006 All Rights Reserved 17-479 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 480 Lizenzen müssen dabei nicht direkt vorliegen, sondern wer- den aus der Lizenzdatenbank heraus angezeigt. Hinweis Ein Kundenlogin erhalten Sie über die Siemens A&D Mall unter dem Menü- punkt: ”Registrierung”. Die Internetadresse lautet: http://mall.automation.siemens.com/ Der Zugriff ist aktuell noch nicht für alle Länder möglich.
  • Seite 481 Lizenz gebündelt, d.h. Systemsoftware zusammen mit Optionen, bestellt wurde SINUMERIK 840Di sl Die Speicherung der Daten sowie der Aufdruck der Hardware-Seriennum- mer erfolgt bei SINUMERIK 840Di sl auf dem MCI-Board. 17.1.7 SINUMERIK License Key Grundsätzliches Wird für ein Produkt eine Lizenz benötigt, erhält man mit dem Erwerb der Lizenz zu License Keys ein CoL als Nachweis für das Recht dieses Produkt zu nutzen und einen ent-...
  • Seite 482 Sitzungscookies sind eine spezifische Anwendungsform von Cookies, die auf dem Rechner nicht remanent gespeichert, sondern mit dem Ende der Anwen- dersitzung sofort wieder gelöscht werden. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 17-482 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 483 Download-Server aufzubauen. Dazu muss für den Download-Server eventuell eine Firewall-Freischaltung erfolgen. Bei Fragen und Problemen wenden Sie sich bitte an Ihren lokalen Systemad- ministrator. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 17-483 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 484 2. Begeben Sie sich auf die Internet-Seite des Web License Manager: http://www.siemens.com/automation/license 3. Loggen Sie sich über ”Direktzugang” ein: – Lizenznummer – Lieferscheinnummer 4. Folgen Sie den weiteren Anweisungen im Web License Manager Siemens AG 2006 All Rights Reserved 17-484 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 485 Sie die Zuordnung vornehmen wollen. Die Zuord- nung einer Lizenz zu einer Hardware kann über den Web License Manager nicht mehr rückgängig gemacht werden. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 17-485 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 486 Bedienbereichsumschaltung: Inbetriebnahme > Taste: etc. (”>”) > Li- zenzen > Übersicht 6. Bestätigen Sie die Eingabe des neuen License Key durch Drücken des Soft- key: ”Übernahme”. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 17-486 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 487 Kapitel: So führen Sie einen Lizenzbedar- fabgleich für eine Hardware durch Kapitel: So übertragen Sie die Lizenzin- foramationen eines Steuerungsabbildes (offline) auf eine Steuerung (online) Bild 17-1 Funktions–übersicht Siemens AG 2006 All Rights Reserved 17-487 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 488 Windows 2000 Windows XP Durchführung Starten Sie das Installationsprogramm des Automation License Managers ”SE- TUP.EXE” und folgen Sie den weiteren Anweisungen des Installationsprozes- ses. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 17-488 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 489 SINUMERIK – offline – – – – keine Daten verfügbar – – – – SINUMERIK Plug-In aktiviert, Kommunikation zur SINUMERIK Steuerung aktiv: SINUMERIK <Steuerungstyp> – <Hardware-Seriennummer> Siemens AG 2006 All Rights Reserved 17-489 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 490 Initialisierungsdatei abgelegt: <Installationslaufwerk>:\Siemens\Sinumerik\HMI-Advanced\user\MMC.INI Bei der Auswertung der Initialisierungsdaten im Hochlauf von HMI Basesoft- ware haben die Anwender-spezifischen Kommunikationsparameter Vorrang vor den allgemeinen Kommunikationsparameter. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 17-490 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 491 Damit die Änderung der aktiven IP-Adresse wirksam wird, müssen alle aktiven Applikationen die HMI Basesoftware verwenden (z.B. HMI Advanced), beendet werden. Nachdem alle Applikationen beendet sind, wird mit ihrem erneuten Start, die neue IP-Adresse wirksam. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 17-491 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 492 Für die Steuerung, mit welcher der Automation License Managers vor der Um- schaltung verbunden war, wird, falls ein Steuerungsabbild (offline) vorliegt, ein Steuerungsordner ”offline” angezeigt. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 17-492 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 493 Als Voraussetzung zur Anzeige der Lizenzinformationen muss der Automation License Manager mit der entsprechenden SINUMERIK Steuerung kommunizie- ren. Das Parametrieren der TCP/IP-Kommunikation mit einer Steuerungen ist beschrieben in Kapitel 17.3.4, Seite 17-490 Siemens AG 2006 All Rights Reserved 17-493 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 494 Die Lizenzinformationen einer Steuerung sollen als Archiv-Datei zu Archivie- rungs- oder Servicezwecken gespeichert werden. Voraussetzungen Als Voraussetzung zur Erzeugung eines Steuerungsabbildes (offline) muss der Automation License Manager mit der Steuerung kommunizieren. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 17-494 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 495 Aus den kundenspezifischen Lizenzen die erforderlichen Lizenzen entneh- men und der Hardware zuordnen Die aktualisierten Lizenzinformationen einschließlich License Key auf die Steuerung (online) oder das Steuerungsabbild (offline) übertragen Siemens AG 2006 All Rights Reserved 17-495 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 496 Seite 17-497. Ergebnis Die Lizenzinformationen der Steuerung (online) bzw. des Steuerungsabbildes (offline) sind jetzt, einschließlich License Key, identisch denen der entsprechen- den Hardware der Lizenzdatenbank. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 17-496 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 497 2. Wählen Sie zur Übertragung des Steuerungsabbildes (offline) auf die Hard- ware den Menübefehl: License Key > Laden ins Zielsystem Ergebnis Die Lizenzinformationen der Hardware sind jetzt, einschließlich License Key, identisch denen des Steuerungsabbildes (offline). Siemens AG 2006 All Rights Reserved 17-497 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 498 17 SW-Installation/Update und Datensicherung 01/2007 17.3 Zuordnung über Automation License Manager Platz für Notizen Siemens AG 2006 All Rights Reserved 17-498 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 499 23.5 Endlagenpaar 2 aktivieren 31, ... 23.7 Teststop aktivieren Signale von Achse/Spindel an PLC 31, ... 92.0 Einrichtebetrieb aktiv 31, ... 92.2 Momentengrenze 2 aktiv Siemens AG 2006 All Rights Reserved 18-499 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 500 Sichere Geschwindigkeit aktiv Bitwert 0 bis Bitwert 1 31, ... 110.5 n < n 31, ... 111.1 Sicherer Stillstand aktiv (SBH aktiv) 31, ... 111.4-11.7 Stop A/B bis Stop E aktiv Siemens AG 2006 All Rights Reserved 18-500 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 501 PZD in eine allgemeine Systemvariable als Feld von 16 Bit Integer-Datenworten erfolgt über: MD 36730: DRIVE_SIGNAL_TRACKING[n] = 2 Systemvariable: $VA_DP_ACT_TEL[n, a] mit n = Index: 0,2,...15 a = Maschinenachsbezeichner Siemens AG 2006 All Rights Reserved 18-501 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 502 Index n = 0 Index n = x Index n = x+1 Index n = y Systemvariable $VA_DP_ACT_TEL[n, a] Bild 18-2 Abbildungsprinzip: PZD auf Systemvariable $VA_DP_ACT_TEL Siemens AG 2006 All Rights Reserved 18-502 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 503 – Die Option muss vorhanden sein: “Auswertung interner Antriebsgrößen”, Bestell-Nr. (MLFB): 6FC5 251-0AB17-0AA0 – Das NCK-Maschinendatum muss gesetzt sein: MD 36730: DRIVE_SIGNAL_TRACKING[n] (Erfassung zusätzlicher Antriebsistwerte) Siemens AG 2006 All Rights Reserved 18-503 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 504 18 840Di-spezifische Daten und Funktionen 01/2007 18.2 Erweiterte Telegrammprojektierung / Auswertung interner Antriebsgrößen 18.2.3 Projektierung: SINAMICS S120 und SIEMENS-Telegramm 116 Bei Verwendung des SIEMENS-Telegramms 116 sind keine weiteren, von der standardmäßigen Projektierung abweichenden Maßnahmen, erforderlich. 18.2.4 Projektierung: SINAMICS S120 und erweiterte Telegrammprojek- tierung Standard- Vor der Projektierung der zusätzlichen Antriebsgrößen sind folgende Festlegun-...
  • Seite 505 Dialog: DP Slave Eigenschaften Register: Konfiguration Blatt: Übersicht Vorbelegung: <Telegrammtyp> nicht mehr der ursprünglich ausgewählte Telegrammtyp angezeigt, sondern der zu den veränderten PZD zufällig passende oder kein Telegrammtyp. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 18-505 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 506 Freie Telegrammprojektierung mit BICO (999) r2089[0], CO: PROFIBUS Zustan Binektor-Konnektor Wandler r63, CO: Drehzahlistwert geglätte r2089[1], CO: PROFIBUS Zustan Schließen Hilfe Antrieb_3 Bild 18-3 Freie Telegrammprojektierung mit BICO (999) Siemens AG 2006 All Rights Reserved 18-506 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 507 Das ursprünglich projektierte Telegramm für die zyklische Kommunikation des Antriebs ist nach Abschluss der erweiterten Telegrammprojektierung explizit nur noch in folgendem Maschinendatum ersichtlich: MD13060: $MN_DRIVE_TELEGRAM_TYP[n] (Antriebes-Telegrammtyp) Siemens AG 2006 All Rights Reserved 18-507 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 508 Bei der Projektierung der an der erweiterten Telegrammprojektierung beteiligten jektierreihenfolge Komponenten wird folgende Reihenfolge empfohlen: 1. DP-Master 2. DP-Slave 611U 3. SINUMERIK 840Di sl NCK Siemens AG 2006 All Rights Reserved 18-508 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 509 Dialog: DP Slave Eigenschaften Register: Konfiguration Vorbelegung: <Telegrammtyp> nicht mehr der ursprünglich ausgewählte Telegrammtyp angezeigt, sondern der zu den veränderten PZD zufällig passende, oder kein Telegrammtyp. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 18-509 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 510 8 kein Signal (NIL) 8 Geber 1 Lageistwert 1 (G1_XIST1) 9 kein Signal (NIL) 9 Geber 1 Lageistwert 2 (G1_XIST2) Bild 18-4 Aktivierung der freien Telegrammprojektierung Siemens AG 2006 All Rights Reserved 18-510 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 511 Der Standardtelegrammtyp mit dem die Achse betrieben wird, ist nach Ab- schluss der erweiterten Telegrammprojektierung explizit nur noch ersichtlich im NC-Maschinendatum: MD 13060: DRIVE_TELEGRAM_TYP[n] (Antriebes-Telegrammtyp) Siemens AG 2006 All Rights Reserved 18-511 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 512 Auf die in den Systemvariablen abgelegten Antriebsdaten kann nur lesend zugegriffen werden. Konsistenzprüfung Im Hochlauf der SINUMERIK 840Di sl erfolgt seitens des NCK eine Konsistenz- prüfung der für die Prozessdatenprojektierung der zyklische PROFIBUS-Kom- munikation relevanten Parameter: – MD 13060: DRIVE_TELEGRAM_TYPE[n] (Antriebes-Telegrammtyp) DP-Master (Konfiguration) –...
  • Seite 513 01/2007 18.2 Erweiterte Telegrammprojektierung / Auswertung interner Antriebsgrößen Warnung Systembedingt erfolgt die im Hochlauf SINUMERIK 840Di sl stattfindende Kon- sistenzprüfung, die auf der azyklischen Kommunikation mit dem Antrieb ba- siert, zeitlich parallel zur bereits aktiven zyklischen Kommunikation von NCK und Antrieb.
  • Seite 514 Kanalübergreifend Lesen 18.2.8 Alarme Ausführliche Erläuterungen zu den auftretenden Alarmen finden sich in: Literatur: /DA/ Diagnoseanleitung bzw. bei Systemen mit HMI Advanced in der Online-Hilfe. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 18-514 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 515 Die Bewertung der Momentenreduzierung muss in Antrieb und NCK überein- stimmen. Der Einstellbereich der Momentenreduzierung wird demzufolge durch die Grenzwerte (0,005% bis 10%) des NCK-Maschinendatums bestimmt: MD37620: $MA_PROFIBUS_TORQUE_RED_RESOL Siemens AG 2006 All Rights Reserved 18-515 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 516 Automatischer Zur Vereinfachung der Inbetriebnahme der Momentenreduzierung versucht die Abgleich SINUMERIK 840Di sl NC standardmäßig einen automatischen Abgleich mit der im Antrieb parametrierten Bewertung der Momentenreduzierung durchzuführen. Dazu liest der NCK den entsprechenden Antriebsparameter und übernimmt den in das NCK-Format gewandelten Wert in das Maschinendatum: MD37620: $MA_PROFIBUS_TORQUE_RED_RESOL Folgende Voraussetzungen müssen dazu gegeben sein:...
  • Seite 517 Antriebs-seitige Parametrierung vorzunehmen ist. 18.3.6 Parametrierung :SINUMERIK 840Di sl NCK Die Paramterierung der Bewertung der Momentenreduzierung erfolgt in der SINUMERIK 840Di sl NCK über das achsspezifische Maschinendatum: MD37620: $MA_PROFIBUS_TORQUE_RED_RESOL Automatischer Beim automatischen Abgleich versucht der NCK in folgenden Systemzuständen...
  • Seite 518 Es liegt in der besonderen Verantwortung des Inbetriebnehmers für alle Antrie- be für die eine Momentenreduzierung erfolgt, die konsistente Parametrierung in der SINUMERIK 840Di sl NCK und den entsprechenden Antrieben sicher zu stellen. Folgende Daten müssen wert- und bedeutungsmäßig konsistent sein: 1.
  • Seite 519 Interpretation des Momentenreduzierwerts gewählt werden 18.3.9 Alarme Ausführliche Erläuterungen zu den auftretenden Alarmen finden sich in: Literatur: /DA/ Diagnoseanleitung bzw. bei Systemen mit HMI Advanced in der Online-Hilfe. Siemens AG 2006 All Rights Reserved 18-519 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 520 18 840Di-spezifische Daten und Funktionen 01/2007 18.3 Fahren auf Festanschlag mit hochauflösender Momentenreduzierung Platz für Notizen Siemens AG 2006 All Rights Reserved 18-520 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 521 B. –> ”Line Module”s, – > ”Motor Module”s, –> ”Geber”, –> ”Motoren”, –> ”Ter- minal Module”s und –> ”Sensor Module”s sowie ergänzende Komponenten wie Drosseln, Filter, Leitungen usw.. Siehe –> ”Antriebsgerät” Siemens AG 2006 All Rights Reserved A-521 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 522 –> ”Linearmaßstab”). Nach der Messwertbereitstellung wird unterschieden zwi- schen –> ”Absolutwertgebern” (Codegeber) und –> ”Inkrementalgebern”. Siehe –> ”Inkrementalgeber TTL/HTL” –> ”Inkrementalgeber sin/cos 1 Vpp” –> ”Resol- ver” Siemens AG 2006 All Rights Reserved A-522 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 523 Beschleunigungsvorgänge. Servoan- triebe gibt es als rotatorische und als Linearantriebe. Servo–Antriebe werden z. B. in den Branchen Werkzeugmaschinen, Robotik und Verpackungsmaschinen eingesetzt. Siemens AG 2006 All Rights Reserved A-523 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 524 Frequenzregelung (–> ”geberlose Vektorregelung”) und als Drehzahl– Drehmomentregelung mit Drehzahlrückführung (–> ”Geber”). Zustandswort Bitcodiertes –> ”Prozessdaten”wort, das von –> ”PROFIdrive” zur Erfassung von Antriebszuständen zyklisch übertragen wird. Siemens AG 2006 All Rights Reserved A-524 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 525 Compact Flash-Card Connector Input Computerized Numerical Control: computerunterstützte numerische Steuerung Connector Output Certificate of License Communication Central Processing Unit: Zentrale Rechnereinheit Control Unit Communication Processor Digital–Analog–Umwandler Siemens AG 2006 All Rights Reserved B-525 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 526 First in First Out: Speicher, der ohne Adreßangabe arbeitet und dessen Daten in derselben Reihenfolge gelesen werden, in der sie gespeichert wurden. Fräserradiuskorrektur Feed Stop: Vorschub Halt FIPO Feininterpolator Global Control Geometrie Signal ground (elektrischer Bezugspunkt) Siemens AG 2006 All Rights Reserved B-526 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 527 Light Emitting Diode: Leuchtdiode LMS1 Lagemeßsystem 1 LMS2 Lagemeßsystem 2 Local User Data Last significant Bit Media Access Control MLFB Maschinenlesbare Fabrikatbezeichnung Motion Control Interface MCIS Motion–Control–Information–System Siemens AG 2006 All Rights Reserved B-527 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 528 Personal Computer Memory Card International Association (Speichersteckkar- ten Normierung) PC Unit Programmiergerät Programmable Logic Control: Anpaß–Steuerung Parameterkennung: Teil eines PKW Parameter Kennung: Wert: Parametrierteil eines PPO PROFIBUS Nutzerorganisation Power On Siemens AG 2006 All Rights Reserved B-528 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 529 Settingdatum Sicherer Halt Single in Line Module Softkey Skip: Satz ausblenden Synchroner Linearmotor Sensor Module Cabinet Mounted Sensor Module Externally Mounted Sub Program File: Unterprogramm Siemens AG 2006 All Rights Reserved B-529 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 530 VDI-Nahtstelle: Datenschnittstelle zwischen NC und PLC Voltage Input Voltage Output Vorschubantrieb Werkzeugkoordinatensystem Werkzeug Werkzeug–Radius–Korrektur Werkzeug Werkzeugkorrektur Werkzeugwechsel Zero Offset Active: Kennung für Nullpunktverschiebungen Zustandswort (des Antriebs) µC Mikro–Controller Siemens AG 2006 All Rights Reserved B-530 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 531 Eine monatlich aktualisierte Druckschriftenübersicht mit den jeweils verfügbaren Sprachen finden Sie im Internet unter: www.siemens.com/motioncontrol Weiter mit (Deutsch): “Support” > “Technische Dokumentation” > “Druck- schriftenübersicht” oder “DOConWEB” Siemens AG 2006 All Rights Reserved C-531 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 532 C Literatur 01/2007 Platz für Notizen Siemens AG 2006 All Rights Reserved C-532 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 533 Sie finden die EG–Konformitätserklärung im PDF–Format auf der Produkt–In- formations–Seite von Siemens A&D unter der Produkt–ID: 15257461. – Internet Adresse: www.siemens.de/sinumerik > Support > Service > Au- tomation & Drives Service & Support > Produkt Support > Suche: 15257461 > Go...
  • Seite 534 D EG–Konformitätserklärung 01/2007 Platz für Notizen Siemens AG 2006 All Rights Reserved D-534 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 535 DP–Slave ADI4, 8-222 Adresse, 10-279 BATF, 11-408 AKKU, 2-78 BATL, 11-408 Aktuelle Version, 5-122 Alarm, 4065, 11-407 Baugruppe ADI4, 2-91 Alarm: 25022, 11-325 Siemens AG 2006 All Rights Reserved I-535 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 536 Geschwindigkeitsüberwachung, 11-351 5-107 Compile Zyklen, 11-399 Compile–Zyklen Nachladen, 11-400 E/A–Adressen, Antriebskonfiguration, 11-314 Randbedingungen, 11-402 Compile–Zyklus, SW–Version, 11-401 Echtzeiteigenschaft, 11-409 Echtzeiteigenschaften, 1-26 CP, parametrieren, 6-145, 6-147 Siemens AG 2006 All Rights Reserved I-536 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 537 Batterietausch, 5-112 Gebertypen, Absolutes Messsystem, 11-324 nach Einspielen einer Sicherungskopie, 5-115 Geberüberwachung nach Neuinstallation/Update, 5-114 Grenzfrequenz, 11-352 nach PCU–Tausch, 5-114 Nullmarkenüberwachung, 11-353 nach PCU/MCI–Board–Tausch, 5-115 Siemens AG 2006 All Rights Reserved I-537 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 538 MCP 310, siehe auch: DP–Slave MCP 310, Kreisformtest, 14-427 8-195 Kreisverstärkung, 11-336 MCP 483, 8-195, 8-209 Überprüfung, 11-338 siehe auch: DP–Slave MCP 483, 8-209 KV–Faktor, Definition, 11-337 Siemens AG 2006 All Rights Reserved I-538 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 539 OP 012, 2-69 POWER, LED: PP72/48, 2-87 optionale HMI–Komponenten, 1-25 PP72/48, 2-79 ordnungsgemäßes Beenden, 1-30, 1-31 PROFIBUS–Adresse einstellen, 8-193 Output–Time, 8-178 PRESETON, 11-363 OVTEMP, LED: PP72/48, 2-87 Siemens AG 2006 All Rights Reserved I-539 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 540 ADI4, 2-57 Überprüfen der Konfiguration, 9-253 MCI–Board, 2-47 SINAMICS Antriebe, 8-223 Schutzstufen, 11-288 SINAMICS S120, 8-223, 18-516 Schutzstufen umdefinieren, 11-289 siehe auch: DP–Slave S120, 8-223 Siemens AG 2006 All Rights Reserved I-540 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 541 Temperatur , Gehäuse, 1-29 Spindeln, 11-310 Temperaturüberwachung, 1-29 Sprachabhängigkeit der Alarmtexte, 12-415 Testlauf SRAM, Physikalisches, 1-31 Achse, 13-423 SRAM–Handling, 5-111 Achse und Spindel, 13-421 Standardvariante, 1-37 Siemens AG 2006 All Rights Reserved I-541 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 542 Update , 5-122 X4: MCI–Board–Extension, 2-53 USV, 2-76 SITOP POWER DC–USV–Modul 15, 2-76 USV–Anlage, 1-31 Zugriffsrechte, 11-288 Zusatzachsen, 11-310 zyklischer Betrieb, PLC, 6-157 Verfahrbereiche, 11-300 Siemens AG 2006 All Rights Reserved I-542 SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 543 Sollten Sie beim Lesen dieser Unterlage auf Druckfehler gestoßen sein, bitten wir Sie, uns diese mit diesem Vordruck mitzuteilen. Ebenso dankbar sind wir für Anregungen und Verbesserungsvorschläge. Absender SIEMENS AG Name: A&D MC MS1 Anschrift Ihrer Firma/Dienststelle Postfach 3180 Straße: D–91050 Erlangen...
  • Seite 544 840D sl S120 840Di sl 840D 840Di sl 840Di 810D EMV-Richtlinien Handbuch *) Funktionshandbuch DOCONCD *) – Hardware Antriebsfunktionen DOCONWEB – Inbetriebnahme *) Empfohlener Minimalumfang der Dokumentation Siemens AG 2006 All Rights Reserved SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...
  • Seite 545 – Gerätehandbuch LT Booksize – Funktionshandbuch Antriebsfunktionen *) – Gerätehandbuch AC Drive Hersteller–/Service–Dokumentation SINAMICS G110/G120/ S120 Motoren DocOnCD Projektierungshandbuch Motoren Aufbaurichtlinie *) Empfohlener Minimalumfang der Dokumentation Siemens AG 2006 All Rights Reserved SINUMERIK 840Di sl Handbuch (HBIsl) – Ausgabe 01/2007...

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Sinumerik 840die sl