S2/S9
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Bedingungen am Einsatzort
4.1 Umgebungstemperatur
Die Temperatureinflüsse auf das Nullsignal sowie auf den Kennwert sind kom-
pensiert. Um optimale Meßergebnisse zu erzielen, ist der
Nenntemperaturbereich einzuhalten. Temperaturbedingte Meßfehler können
durch einseitige Erwärmung (z. B. Strahlungswärme) oder Abkühlung entste-
hen. Ein Strahlungsschild und allseitige Wärmedämmung bewirken merkliche
Verbesserungen, dürfen aber keinen Kraftnebenschluß bilden.
4.2 Feuchtigkeit
Extreme Feuchtigkeit oder tropisches Klima sind zu vermeiden, soweit sie
außerhalb der klassifizierten Grenzwerte liegen (Schutzart IP65 nach DIN
EN 60529).
4.3 Ablagerung
Staub, Schmutz und andere Fremdkörper dürfen sich nicht so ansammeln,
daß sie einen Teil der Meßkraft auf das Gehäuse umleiten und dadurch den
Meßwert verfälschen (Kraftnebenschluß).
HINWEIS:
Der Spalt unter den Krafteinleitungsteilen darf nicht mit Fremdkörpern
zugesetzt sein.
S2
Überlastanschlag
muß frei bleiben
A0559–60 de
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S9
HBM