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Maschinenfunktion
Um die Programmlaufzeiten zu verkürzen, kann aufgeheiztes
Boiler
AD-Wasser aus dem Boiler verwendet werden.
Der Boiler fasst 20 l AD-Wasser. Das Boilerwasser kann auf
eine Temperatur zwischen 60 und 90 °C aufgeheizt werden.
Wird Boilerwasser entnommen, fließt gleichzeitig kaltes
AD-Wasser in den Boiler nach. Dadurch hat das AD-Wasser im
Spülraum eine Temperatur, die um ca. 25 °C niedriger liegt als
die Boilertemperatur.
thermolabiles
empfindlich gegen sprunghafte Temperaturänderungen:
Spülgut
Wenn die Solltemperatur eines Spülblockes niedriger liegt als
die Boilertemperatur minus 25 °C, fließt automatisch kaltes
AD-Wasser in den Spülraum. Dort wird es auf die Solltempera-
tur aufgeheizt. Die Aufheizphasen verlängern die Programm-
laufzeiten.
unempfindlich gegen sprunghafte Temperaturänderungen:
Verändern Sie die Boilertemperatur nur dann, wenn Sie thermo-
labiles Spülgut bei verkürzten Programmlaufzeiten reinigen
wollen. Das heißt, aufgeheiztes AD-Wasser soll aus dem Boiler
einlaufen.
Berechnen Sie dazu die Boilertemperatur nach folgender For-
mel:
Solltemperatur im Reinigungsprogramm + 25 °C = Boilertem-
peratur.
Beispiel
thermolabiles Spülgut: 60 °C + 25 °C = 85 °C
Wenn keine Boilertemperatur eingegeben ist, wird das Wasser
im Boiler nicht aufgeheizt.
Nach dem Aufruf des Menüs BOILER erscheint folgendes Ein-
gabefenster:
76
Verwenden Sie dieses Verfahren für sensibles, thermolabiles
Spülgut.
Verwenden Sie dieses Verfahren nur für Spülgut, das unemp-
findlich auf sprunghafte Temperaturveränderung reagiert.
MASCHINENFUNKTION BOILER
BOILERTEMPERATUR ü 90<°C
BEREITSCHAFT FÜR
0 MIN
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