4.4.3
Ansprechzeit des Sicherheits-Laserscanners
4.4.4
Zeitpunkt der Überwachungsfallumschaltung
8023154/1G7J/2022-06-03 | SICK
Irrtümer und Änderungen vorbehalten
Erforderlicher Sehschlitz
3
Platz zum Montieren oder Tauschen des Geräts
4
Überstand
5
Wenn keine Wetterschutzhaube verwendet wird, muss das Gerät durch andere geeig‐
nete Maßnahmen vor direkten Wettereinflüssen geschützt werden.
Wetterschutz so gestalten, dass Regen und Spritzwasser nicht an das Gerät gelan‐
b
gen.
Wetterschutz so gestalten, dass das Gerät vor direkter Sonneneinstrahlung
b
geschützt ist.
Wetterschutz so gestalten, dass abfließendes Wasser nicht durch das Schutzfeld
b
fließt oder tropft.
Sehschlitz ausreichend dimensionieren,
b
Wenn Überstand 5 > 200 mm: Bei der Dimensionierung des Sehschlitzes Scan‐
feldebenheit berücksichtigen.
In Umgebungen mit sehr tiefen Umgebungstemperaturen oder schnellen Tempera‐
b
turwechseln: Wetterschutz mit thermischer Isolierung ausstatten.
Damit der Sicherheits-Laserscanner an geeigneter Stelle positioniert und die Schutzfel‐
der richtig dimensioniert werden können, muss unter anderem die Ansprechzeit des
Sicherheits-Laserscanners berücksichtigt werden.
Die Ansprechzeiten sind in den technischen Daten angegeben,
Seite
150.
Im Safety Designer wird die Ansprechzeit des Sicherheits-Laserscanners angezeigt, die
aus den aktuellen Einstellungen resultiert.
Wenn Sie zwischen Überwachungsfällen umschalten, müssen Sie beachten, dass sich
zum Zeitpunkt der Umschaltung schon eine Person im neu aktivierten Schutzfeld befin‐
den kann. Nur durch rechtzeitiges Umschalten (d. h. bevor die Gefahr an dieser Stelle
für die Person auftritt) ist der Schutz gewährleistet.
GEFAHR
Gefahr der Unwirksamkeit der Schutzeinrichtung
Legen Sie den Zeitpunkt der Überwachungsfallumschaltung so, dass der Sicher‐
b
heitslaserscanner eine Person im Schutzfeld bereits mit ausreichendem Mindest‐
abstand erkennt, bevor der Gefahr bringende Zustand eintritt.
GEFAHR
Gefahr der Unwirksamkeit der Schutzeinrichtung
Zu schützende Personen und Körperteile werden bei Nichtbeachtung möglicherweise
nicht oder nicht rechtzeitig erkannt.
Zusätzlich zu den im Folgenden betrachteten Parametern hat auch die Laufzeit des
Umschaltsignals bis zur Schutzeinrichtung Einfluss auf die Umschaltdauer. Dazu gehö‐
ren z. B. die Netzwerk-Zykluszeit und die Verarbeitungszeit einer Steuerung.
Laufzeit des Umschaltsignals bis zur Schutzeinrichtung berücksichtigen.
b
PROJEKTIERUNG
siehe „Maßzeichnungen", Seite
siehe „Ansprechzeiten",
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172.
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