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MECHANISCHER EINBAU
6.1
Wichtige Vorkehrungen beim Einbau
S
Behandeln Sie den Aufnehmer schonend.
S
Verwenden Sie geeignete Hebezeuge für die Montage.
S
Setzen Sie beim Einrichten ggf. gleich hohe Stützkörper (Dummies) ein.
S
Es dürfen keine Schweißströme über den Aufnehmer fließen. Sollte diese Gefahr
bestehen, so müssen Sie den Aufnehmer mit einer geeigneten niederohmigen
Verbindung elektrisch überbrücken. Hierzu bietet z. B. HBM das hochflexible
Erdungskabel EEK an, das oberhalb und unterhalb des Aufnehmers angeschraubt
wird.
S
Stellen Sie sicher, dass der Aufnehmer nicht überlastet werden kann.
S
Das optional mit einem äußeren Metallgeflecht überzogene Kabel bei einigen C16A
(z.B. mit den Artikelnummern 1-C16A3C3/30t/L2R, 1-C16A2C3/40t/L2R oder bei der
konfigurierbaren C16A mit der Option 20R), ist zum Einsatz bei erhöhten
mechanischer Beanspruchung (z.B. Nagetierverbiss) vorgesehen. Wird dieses Kabel
verwendet, ist das äußere Metallgeflecht mit dem Potentialausgleich an mindestens
einer Stelle zu verbinden, um Potentialverschleppungen zu vermeiden. Dieses äußere
Metallgeflecht dient nicht zur Schirmung der Wägezelle. Zur Schirmung dient das
innere Geflecht des Wägezellenkabels (siehe hierzu auch Punkt 7.5 EMV-Schutz).
WARNUNG
Bei einer Überlastung des Aufnehmers besteht die Gefahr, dass der Aufnehmer bricht.
Dadurch können Gefahren für das Bedienpersonal der Anlage auftreten, in die der Auf
nehmer eingebaut ist.
Treffen Sie geeignete Sicherungsmaßnahmen zur Vermeidung einer Überlastung oder zur
Sicherung gegen sich daraus ergebende Gefahren.
Hinweis
Wägezellen sind Präzisions‐Messelemente und verlangen daher eine umsichtige Hand
habung. Stöße oder Stürze können zu permanenten Schäden am Aufnehmer führen. Sorgen
Sie dafür, dass auch bei der Montage keine Überlastung des Aufnehmers auftreten kann.
6.2
Vorbereitung der Montage
Falls Sie die Druckstücke EPO3, C16/EPU oder C16/ZOU44A verwenden, müssen Sie die
im Folgenden beschriebene Vorbereitung vornehmen.
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C16A
MECHANISCHER EINBAU