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Redundanz-Strategien; Topologie - turck GEN Serie Erste Schritte

Ethernet-gateway
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Redundanz-Strategien

Topologie

8
Redundanz-Strategien
8.1
Topologie
Die allgemeine Topologie der Turck-spezifischen Systemredundanz mit den Ethernet-Protokol-
len EtherNet/IP, Modbus TCP und PROFINET ist wie folgt aufgebaut:
Abb. 72: Systemredundanz mit einem Master
und zwei Gateways
Die Systemredundanz mit einem Master und zwei Gateways ist eine Turck-spezifische, parame-
trierbare Redundanzfunktion des excom-Systems. Dabei verfügen die zwei Gateways über
separate IP-Adressen. Über die separaten IP-Adressen wird eine unabhängige Kommunikation
aufgebaut. Die Gateways kommunizieren über die IP-Adressen die Eingangsdaten und empfan-
gen die Ausgangsdaten. Ein Gateway ist das primäre Gateway, während das zweite Gateway als
Backup fungiert. Wenn das primäre Gateway ausfällt, übernimmt das Backup-Gateway auto-
matisch und stoßfrei. Durch die Redundanzfunktion ist eine unterbrechungsfreie Kommunikati-
on möglich. Über das Ausgabewort des Gateways kann eine Redundanzumschaltung er-
zwungen werden.
Bei der Systemredundanz mit zwei Mastern und zwei Gateways kommunizieren zwei unabhän-
gige Ethernet-Master mit dem zugehörigen Gateway. Beide Master können über einen oder
zwei Prozessleitsystem-Controller gesteuert werden. Mit zwei voneinander unabhängigen
Ethernet-Verbindungen zum excom-System werden die Prozessdaten verarbeitet.
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Hans Turck GmbH & Co. KG | T +49 208 4952-0 | F +49 208 4952-264 | more@turck.com | www.turck.com
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Abb. 73: Systemredundanz mit zwei Mastern
und zwei Gateways
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Diese Anleitung auch für:

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