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Voraussetzungen Für Den Sicheren Betrieb Des Geräts; Abhilfemaßnahmen - SICK Lector621 Betriebsanleitung

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6.1.1
Datenleitungen
6.2
Voraussetzungen für den sicheren Betrieb des Geräts
8022500/1E1C/2022-04-13 | SICK
Irrtümer und Änderungen vorbehalten
HINWEIS
Verlegung von Datenleitungen
Abgeschirmte Datenleitungen mit paarweise verdrillten Adern (twisted pair) ver‐
wenden.
Einwandfreies und vollständiges Schirmungskonzept ausführen.
Um Störeinflüsse zu vermeiden, Leitungen stets EMV-gerecht verlegen und ver‐
drahten. Dies gilt z. B. für Leitungen von Schaltnetzteilen, Motoren, getakteten
Reglern und Schützen.
Leitungen nicht über eine längere Strecke parallel mit Stromversorgungs- und
Motorleitungen in Kabelkanälen verlegen.
Die maximale Leitungslänge zwischen Gerät und Host-Computer ist abhängig vom
Schnittstellentyp und der Datenübertragungsrate.
Informationen zu Datenübertragungsraten und Leitungslängen,
stelle beschalten", Seite
44.
WARNUNG
Verletzungs- und Beschädigungsgefahr durch elektrischen Strom!
Eine fehlerhafte Erdung des Geräts kann durch mögliche Potenzialausgleichsströme
zwischen dem Gerät und anderen geerdeten Geräten in der Anlage folgende Gefahren
und Störungen verursachen:
Metallgehäuse stehen unter gefährlicher elektrischer Spannung.
Geräte verhalten sich falsch oder werden zerstört.
Leitungsschirme werden durch Erhitzung beschädigt und lösen Leitungsbrände
aus.
Abhilfemaßnahmen
Arbeiten an der elektrischen Anlage nur von Elektrofachkräften ausführen lassen.
Bei Beschädigung der Leitungsisolation Spannungsversorgung sofort abschalten
und Reparatur veranlassen.
Für gleiches Erdpotenzial an allen Erdungspunkten sorgen.
Wo die örtlichen Gegebenheiten ein sicheres Erdungskonzept nicht erfüllen, geeig‐
nete Maßnahmen durchführen. Zum Beispiel einen niederimpedanten und strom‐
tragfähigen Potenzialausgleich sicherstellen.
Das Gerät wird über geschirmte Leitungen an die Peripheriegeräte angeschlossen (ggf.
lokale Trigger-Sensor(en), Anlagensteuerung). Der Leitungsschirm, z. B. der Datenlei‐
tung, liegt dabei an dem Metallgehäuse des Geräts auf.
Das Gerät kann z. B. über den Leitungsschirm oder über ein Sacklochgewinde des
Gehäuses geerdet werden.
Wenn die Peripheriegeräte Metallgehäuse besitzen und die Leitungsschirme ebenfalls
an deren Gehäuse aufliegen, wird davon ausgegangen, dass alle beteiligten Geräte in
der Installation das gleiche Erdpotenzial haben.
Dies erfolgt durch die Einhaltung der folgenden Bedingungen:
Montage der Geräte auf leitenden Metallflächen
Fachgerechte Erdung der Geräte und Metallflächen in der Anlage
Falls erforderlich: Niederimpedanter und stromtragfähiger Potenzialausgleich zwi‐
schen Bereichen mit unterschiedlichen Erdpotenzialen
ELEKTRISCHE INSTALLATION
siehe „Datenschnitt‐
B E T R I E B S A N L E I T U N G | Lector621
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