Vermessung von erdfeuchtem Frischbeton der Konsistenz F1
Steife Frischbetone mit der Konsistenz F1 haben große Lufteinschlüsse und können mit der
Lanzensonde SONO-WZ nicht vermessen werden. Für diese Anwendung plant der Hersteller eine
Messprozedur zu entwickeln, um mit nachträglicher Wasserzugabe in einem 10 Liter Eimer von
einem steifen F1er-Beton zu einem F3er-Beton zu kommen. Mit der Konsistenz F3 kann der
Beton mit SONO-WZ vermessen werden. Per Mathematik könnte dann nach der Messung des
F3er Betons auf den Wassergehalt des erdfeuchten F1er-Betons zurückgerechnet werden.
Weitere Informationen hierzu auf Anfrage!
Die von SONO-WZ gemessenen drei Arten von Wasser
Im Prinzip misst SONO-WZ dieselben Anteile Wasser wie das Darr-Verfahren.
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1. Das freie Wasser in der Betonmischung
welches für den w/z-Wert angerechnet wird.
Dieses Wasser ist der eigentlich gesuchte Zielwert
bei der Anwendung von SONO-WZ.
2. Einen Teil des Kernwassers, Wasser das von den
Zuschlägen aufgesaugt wird, wobei hier von
SONO-WZ nur ein Teil (ca. 1/3) des Kernwassers
gemessen wird. Je nach Gesteinsart kann das
Kernwasser 5 bis 35 Liter pro m
(Korrektur) Wert wird abhängig von der Rezeptur
und Gestein im Parameter G-Set (ca. 2/3 des
Kernwassers) repräsentiert. Typischerweise liegt der
Wert von G-Set bei -10 Liter/m
einem Kernwasser von typischerweise 15 Liter/m
ausgeht. Diese -10 Liter/m
Messung im SONO-DIS automatisch abgezogen damit
die Anzeige im SONO-DIS mit dem Wirkwassergehalt
übereinstimmt.
3. Zusatzmittel die sich wie Wasser verhalten
werden ebenfalls von SONO-WZ mit gemessen.
Dies gilt es entsprechend zu berücksichtigen.
MMP20 SONO-DIS (Option D)
3
betragen. Dieser
3
wenn man von
3
werden dann bei der
Endress+Hauser
3