1MRK 505 406-UDE Rev. C
Signal
START_L1L2T
BIT_HF_ON
HF_SEND
HF_BOOST
Auslöselogik
Der Hauptzweck der Auslöselogik ist die Koordination der ein- und dreiphasigen Auslösung
des Leistungsschalters (Auslöserelaisausgänge hoher Leistung). Sie bietet auch zusätzliche
Anrege- und Auslösesignale.
Eine ein- oder dreiphasige Auslösung wird initiiert, wenn die folgenden Bedingungen
gleichzeitig erfüllt sind:
•
Die Anregung hat angesprochen, d. h. Unterimpedanz-, Überstrom- oder
Unterspannungsanregung (schwach) [UWEAK_L1, L2, L3] von der POTT- oder PUTT-
Empfangslogik.
•
Auslösung durch das eigene Messmodul, das Reserve-Überstrommodul, die Stub-Zonen-
Logik (STUB), die Draufschaltfehlerlogik (SOTF), die Zonenerweiterungslogik oder durch
die PUTT-, POTT- oder BLOCK ÜR-Empfangslogik.
•
Die Freigabe- und Blockierlogik erzeugt kein Blockiersignal. (Dieses Signal kann die
Auslösung durch das Reserve-Überstrommodul bzw. die Stub-Zonen-Logik nicht
blockieren).
Nur einphasige Auslösung erfolgt, wenn:
Trip Mode gesetzt ist auf 1 Ph Trip
•
•
die Anregung von nur einer Phase hat angesprochen
•
keine der Bedingungen für eine dreiphasige Auslösung erfüllt ist
Eine der folgenden Bedingungen führt zu einer dreiphasigen Auslösung:
Trip Mode ist auf 3 Ph Trip gesetzt
•
•
Die Anregungen von mehr als einer Phase haben angesprochen.
•
Die automatische Wiedereinschaltfunktion weist die Distanzfunktion an, alle drei Leiter
auszulösen.
•
Entweder die Reserve-Überstromfunktion oder die Stub-Zonen-Logikhat ausgelöst.
•
Betrieb der Draufschaltfehlerlogik
•
Eine zweite Auslösung erfolgt (z. B. bei Folgefehler), beispielsweise während der Totzeit
der automatischen Wiedereinschaltung.
•
Der Parameter
auch die automatische Wiedereinschaltung in der 2. Zone) ist abgelaufen.
Abzweigschutzfunktionen REB500
Technisches Handbuch
In
Out
X
Trip Mode wird auf 3 Ph Trip Del 3 gesetzt, und die Zeit von Zone 3 (und
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Ursprung
Binärausgang: Anregung
L1+L2+L3
X
X
Binärausgang: Com Send
X
Binärausgang: Com Boost
Abschnitt 5
Abzweigschutzfunktionen
Senke
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