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ABB REB 551-C2 2.3 Serie Bedienungsanleitung
ABB REB 551-C2 2.3 Serie Bedienungsanleitung

ABB REB 551-C2 2.3 Serie Bedienungsanleitung

Schutzgerät für automatische wiedereinschaltung mit synchronisationsprüfung

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%HGLHQXQJVDQOHLWXQJ
REB 551-C2*2.3
Schutzgerät für automatische
Wiedereinschaltung mit
Synchronisationsprüfung
,QIRUPDWLRQHQ ]X GLHVHU $QOHLWXQJ
Dokumentennummer: 1MRK 505 017-UDE
Ausgabedatum: Januar 2001
Zustand: Neu
Revision: 00
© ABB Automation Technology Products AB 2001
Substation Automation

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Inhaltszusammenfassung für ABB REB 551-C2 2.3 Serie

  • Seite 1 %HGLHQXQJVDQOHLWXQJ REB 551-C2*2.3 Schutzgerät für automatische Wiedereinschaltung mit Synchronisationsprüfung ,QIRUPDWLRQHQ ]X GLHVHU $QOHLWXQJ Dokumentennummer: 1MRK 505 017-UDE Ausgabedatum: Januar 2001 Zustand: Neu Revision: 00 © ABB Automation Technology Products AB 2001 Substation Automation...
  • Seite 2 :,5 67b1',* %(675(%7 816(5( 352'8.7( 0,7 '(1 1(8(67(1 7(&+1,6&+(1 67$1 '$5'6 =8 (17:,&.(/1 '$+(5 ,67 (6 0g*/,&+ '$66 6,&+ (,1,*( 817(56&+,('( =:,6&+(1 '(0 352*5$00 81' ',(6(5 %(6&+5(,%81* (5*(%(1 +HUVWHOOHU ABB Automation Technology Products AB Instrumentation & Control Substation Automation SE-721 59 Västerås Sweden...
  • Seite 3 ,QKDOWVYHU]HLFKQLV .DSLWHO 6HLWH .DSLWHO  (LQIKUXQJ   Einführung in die Bedienungsanleitung ..........2 Informationen zu dieser Anleitung ..........2 Zielgruppe..................2 Zugehörige Dokumente ..............3 Überarbeitungen ................3 .DSLWHO  6LFKHUKHLWVNHQQ]HLFKQXQJHQ   Warnungen ..................6 .DSLWHO  hEHUEOLFN  Überblick für den Bediener ..............
  • Seite 4 ,QKDOWVYHU]HLFKQLV Funktionen ..................24 ParSatzUmsch ................24 Zeit....................24 GeräteBericht..................25 Selbstüberw.................. 25 KennzeichNr ................25 Baugruppen .................. 25 AnalogEingänge ................25 Konfiguration..................26 AnalogEingänge ................26 E/A Module ................... 26 DiffFunktionen ................26 GeräteKomm ................26 Zeit....................28 StörungBericht ................
  • Seite 5 ,QKDOWVYHU]HLFKQLV Anzeigen der primären und sekundären Vektoren ......50 Navigieren in den Menüs .............. 50 Verfügbare primäre und sekundäre Vektoren....... 50 Anzeigen der Funktionsblockvariablen und Ausgangssignale... 52 Navigieren in den Menüs .............. 52 Inhalt des Menüs ................. 53 Lesen gemessener und berechneter Funktionswerte......59 Anzeigen der berechneten Impedanzen........
  • Seite 6 ,QKDOWVYHU]HLFKQLV Navigieren in den Menüs .............. 81 E/A-Baugruppen ................81 Abrufen der Nenn- und Bemessungswerte für die Analogeingänge.. 83 Navigieren in den Menüs .............. 83...
  • Seite 7 .DSLWHO  Zu diesem Kapitel (LQIKUXQJ .DSLWHO  (LQIKUXQJ =X GLHVHP .DSLWHO Dieses Kapitel stellt die Bedienungsanleitung, ihren Zweck und ihre Verwendung vor.
  • Seite 8 .DSLWHO  Einführung in die Bedienungsanleitung (LQIKUXQJ (LQIKUXQJ LQ GLH %HGLHQXQJVDQOHLWXQJ ,QIRUPDWLRQHQ ]X GLHVHU $QOHLWXQJ In der Bedienungsanleitung sind Anweisungen zur Durchführung der im Normalbetrieb häufig anfallenden Aufgaben zu finden. Die Bedienungsanleitung enthält die folgenden wichtigen Kapitel: • Das Kapitel 6LFKHUKHLWVNHQQ]HLFKQXQJHQ erläutert in der Anleitung enthaltene War- nungen und Hinweise, die zu beachten sind.
  • Seite 9 .DSLWHO  Einführung in die Bedienungsanleitung (LQIKUXQJ =XJHK|ULJH 'RNXPHQWH 'RNXPHQWH ]X 5(% &  1XPPHU Bedienungsanleitung 1MRK 505 017-UDE Installations- und Inbetriebsetzungsanleitung 1MRK 505 019-UDE Technisches Referenzhandbuch 1MRK 505 018-UDE Anwendungshandbuch 1MRK 505 089-UDE Technisches Datenblatt 1MRK 505 016-BEN hEHUDUEHLWXQJHQ hEHUDUEHLWXQJ %HVFKUHLEXQJ 2.3-00 Erste Überarbeitung...
  • Seite 10 .DSLWHO  Einführung in die Bedienungsanleitung (LQIKUXQJ...
  • Seite 11 .DSLWHO  Zu diesem Kapitel 6LFKHUKHLWVNHQQ]HLFKQXQJHQ .DSLWHO  6LFKHUKHLWV NHQQ]HLFKQXQJHQ =X GLHVHP .DSLWHO Dieses Kapitel enthält eine Liste der Warnungen und Vorsichtshinweise, die bei Arbei- ten am Schutzgerät zu beachten sind.
  • Seite 12 .DSLWHO  Warnungen 6LFKHUKHLWVNHQQ]HLFKQXQJHQ :DUQXQJHQ $FKWXQJ Beim Betrieb keine Stromkreise berühren. Es können potentiell lebensgefährliche Spannungen und Ströme anliegen. $FKWXQJ Das Schutzgerät muß unabhängig von den Betriebsbedingungen immer an die Schutz- erde angeschlossen sein. Dies gilt auch für spezielle Gelegenheiten wie beispielsweise Tests, Vorführungen und Konfigurationen, die nicht am Einsatzort vorgenommen wer- den.
  • Seite 13 .DSLWHO  Zu diesem Kapitel hEHUEOLFN .DSLWHO  hEHUEOLFN =X GLHVHP .DSLWHO Dieses Kapitel beschreibt Arbeiten, die ein Bediener auf täglicher Basis oder im Be- darfsfall durchführen muß.
  • Seite 14 .DSLWHO  Überblick für den Bediener hEHUEOLFN hEHUEOLFN IU GHQ %HGLHQHU Wenn eine Störung auftritt, muß der Bediener die Störung dokumentieren, und der Feh- ler, der die Störung verursacht hat, muß bewertet und für zukünftige Zwecke dokumen- tiert werden. Der Bediener muß die Störung bestimmen und beispielsweise die Fehlerströme und -spannungen beim Auftreten des Fehlers dokumentieren.
  • Seite 15 .DSLWHO  Zu diesem Kapitel 'LH 0HQVFK0DVFKLQH6FKQLWWVWHOOH .DSLWHO  'LH 0HQVFK0DVFKL QH6FKQLWWVWHOOH =X GLHVHP .DSLWHO Dieses Kapitel beschreibt die Funktionsweise der Mensch-Maschine-Schnittstelle aus Bedienersicht.
  • Seite 16 .DSLWHO  Mensch-Maschine-Schnittstelle – Überblick 'LH 0HQVFK0DVFKLQH6FKQLWWVWHOOH 0HQVFK0DVFKLQH6FKQLWWVWHOOH ± hEHUEOLFN $QZHQGXQJVEHUHLFK Der name Mensch-Maschine-Schnittstelle kommt vom englishen Human Machine In- terface, verkürzt als HMI in diesem Handbuch und in dem Terminal. Die Mensch-Maschine-Schnittstelle wird zur Überwachung und unter bestimmten Um- ständen zur Beeinflussung der Funktionsweise des Produkts eingesetzt.
  • Seite 17 .DSLWHO  Mensch-Maschine-Schnittstelle – Überblick 'LH 0HQVFK0DVFKLQH6FKQLWWVWHOOH Srhq’ T‡h…‡ U…vƒ S@GÃ$" ÃWr…Ã!" 82Rˆv‡ @2@‡r…Àrˆ 1. LED-Statusanzeigen 2. LCD-Anzeige 3. Tasten zum :LGHUUXI und zur (LQJDEH 4. Navigationstasten 5. Optischer Anschluß $EELOGXQJ  +0,%DXJUXSSH Die Anzahl der Tasten an der HMI-Baugruppe wurde auf ein Minimum reduziert, um die Kommunikation für den Anwender so einfach wie möglich zu machen.
  • Seite 18 .DSLWHO  Mensch-Maschine-Schnittstelle – Überblick 'LH 0HQVFK0DVFKLQH6FKQLWWVWHOOH • :LGHUUXIHQ einer Operation in einem Dialogfenster. • 9HUODVVHQ der momentanen Ebene des Menübaums. Das heißt, die momentane Funktion oder Menüauswahl wird abgebrochen, und die Auswahl geht im Men- übaum eine Stufe zurück (höher). •...
  • Seite 19 .DSLWHO  Mensch-Maschine-Schnittstelle – Überblick 'LH 0HQVFK0DVFKLQH6FKQLWWVWHOOH xx00000406.vsd Dreifarbige LEDs Bezeichnung, austauschbar $EELOGXQJ  /('%DXJUXSSH )XQNWLRQVZHLVH Die HMI-Baugruppe ist eine ELGLUHNWLRQDOH .RPPXQLNDWLRQVHLQULFKWXQJ. Dies bedeu- tet: • Es können Ereignisse auftreten, die beispielsweise eine LED aktivieren, um die Auf- merksamkeit des Bedieners auf etwas zu lenken, das einen Eingriff erforderlich macht.
  • Seite 20 .DSLWHO  Mensch-Maschine-Schnittstelle – Überblick 'LH 0HQVFK0DVFKLQH6FKQLWWVWHOOH Die LED-Baugruppe ist eine XQLGLUHNWLRQDOH .RPPXQLNDWLRQVHLQULFKWXQJ. Dies bedeu- tet, daß Ereignisse auftreten können, die eine LED aktivieren, um die Aufmerksamkeit des Bedieners auf etwas zu lenken, das einen Eingriff erforderlich macht.
  • Seite 21 .DSLWHO  LED-Anzeige der HMI-Baugruppe 'LH 0HQVFK0DVFKLQH6FKQLWWVWHOOH /('$Q]HLJH GHU +0,%DXJUXSSH Die LEDs über der LCD-Anzeige geben den Status des Schutzgeräts an. LEDs green yellow red Liquid Crystal Display Srhq’ T‡h…‡ U…vƒ four rows S@GÃ$" ÃWr…Ã!" 16 characters/row 82Rˆv‡ @2@‡r…Àrˆ Optical connector Push buttons for local PC $EELOGXQJ  /('$Q]HLJHEDXJUXSSH...
  • Seite 22 .DSLWHO  LED-Anzeige der HMI-Baugruppe 'LH 0HQVFK0DVFKLQH6FKQLWWVWHOOH...
  • Seite 23 .DSLWHO  Zu diesem Kapitel 'HU +0,0HQEDXP .DSLWHO  'HU +0,0HQEDXP =X GLHVHP .DSLWHO Dieses Kapitel beschreibt die verschiedenen Menübäume.
  • Seite 24 .DSLWHO  Überblick 'HU +0,0HQEDXP hEHUEOLFN Dieses Kapitel stellt die Grundstruktur des Menübaums für die Mensch-Maschine- Schnittstelle (HMI) vor. Der Menübaum enthält Menüs für: • Störungsbericht • Momentanwertebericht • Einstellwerte • Gerätebericht • Konfiguration • Befehl • Prüfung Die Menüs der lokalen Mensch-Maschine-Schnittstelle (HMI) können per SMS oder SCS aktiviert bzw.
  • Seite 25 .DSLWHO  Überblick 'HU +0,0HQEDXP 0DLQ 0HQX &RQILJXUDWLRQ 'LVWXUE5HSRUW AnalogInputs Disturbance I/O-modules CalcDistToFit DiffFunction ManualTrig TerminalCom ClearDistRep Time 6HUYLFH5HSRUW LocalHMI Servicevalues Identifiers Phasors SelectLanguage Functions &RPPDQG CD01 DisturbReport CD02 ActiveGroup CD03 Time CD04 6HWWLQJV CD05 DisturbReport CD06 Functions CD07 ChangeActGrp CD08 Time CD09...
  • Seite 26 .DSLWHO  StörungBericht 'HU +0,0HQEDXP 6W|UXQJ%HULFKW Mit diesem Menü werden die vom Schutzgerät REx 5xx für die letzten 10 Störungen aufgezeichneten Informationen angezeigt. Die folgenden Befehle stehen zur Verfü- gung: • Anzeigen von Informationen über eine Störung. • Berechnen der Distanz bis zum Fehler. •...
  • Seite 27 .DSLWHO  StörungBericht 'HU +0,0HQEDXP 0DQXDO7ULJJHU" Mit dem manuellen Trigger wird sofort ein Störungsbericht erzeugt. Mit dieser Funk- tion kann ein 6FKQDSSVFKX‰ für die überwachte Leitung angefertigt werden. 6W|U%HU/|VFKHQ Für den Störungsbericht ist ein spezieller Speicherbereich reserviert, der die zehn letz- ten Störungen aufnehmen kann.
  • Seite 28 .DSLWHO  MomWertBericht 'HU +0,0HQEDXP 0RP:HUW%HULFKW Im Menü MomWertBericht“ werden die Betriebszustände des Schutzgeräts sowie die gemessenen und berechneten Werte und der interne Signalstatus angezeigt. 0RPHQWDQZHUWH Stellt die Mittelwerte der gemessenen Werte für Strom, Spannung, Wirk- und Blindlei- stung und Frequenz dar. Steht zur Verfügung, wenn die optionale Meßwandlerbaugrup- pe installiert ist.
  • Seite 29 .DSLWHO  MomWertBericht 'HU +0,0HQEDXP =HLW Hier kann die aktuelle interne Gerätezeit des Schutzgeräts REx 5xx angezeigt werden. Die Zeit wird im Format JJJJ-MMM-TT und hh:mm:ss angezeigt. Alle Werte außer dem Monat werden mit Ziffern dargestellt, für den Monat werden die drei ersten Buch- staben des Monatsnamens angezeigt.
  • Seite 30 .DSLWHO  Einstellwerte 'HU +0,0HQEDXP (LQVWHOOZHUWH Mit diesem Menü werden die verschiedenen Parameter für die integrierten Schutz- und Steuerfunktionen des Schutzgeräts REx 5xx ausgewählt und eingestellt. Es stehen vier auswählbare und editierbare, voneinander jeweils unabhängige Parametersätze zur Strukturierung der gewünschten Funktionen und Anwendungen zur Verfügung. 6W|UXQJ%HULFKW Dieses Menü...
  • Seite 31 .DSLWHO  GeräteBericht 'HU +0,0HQEDXP *HUlWH%HULFKW Mit diesem Menü werden Informationen zu Selbstüberwachung, Gerätebezeichnung, Softwareversion, Baugruppen und Analogeingänge angezeigt. 6HOEVWEHUZ Das Schutzgerät REx 5xx verfügt über umfangreiche Selbstüberwachungsfunktionen zur Erkennung interner Fehler. Beim Auftreten eines Fehlers blinkt die grüne LED am Bedienfeld, und ein Warnsignal wird gesetzt.
  • Seite 32 .DSLWHO  Konfiguration 'HU +0,0HQEDXP .RQILJXUDWLRQ In diesem Menü wird die allgemeine Konfigurierung des Schutzgeräts REx 5xx vorge- nommen. Zur Konfigurierung der Schutz- und Steuerfunktionen und der E/A-Baugrup- pen muß das Konfigurierungsprogramm CAP 531 verwendet werden. $QDORJ(LQJlQJH In diesem Menü werden allgemeine Einstellungen für die Analogeingänge konfiguriert, z.
  • Seite 33 Verfügung. +LQZHLV Da die Funktion der Sitzungs-Timer sehr komplex ist, darf ihre Einstellung nur mit Zu- stimmung von ABB verändert werden.  5HPRWH WHUPLQDO FRPPXQLFDWLRQ .RPPXQLNDWLRQ PLW HQWIHUQWHQ 6FKXW]JHUlWHQ In diesem Menü wird die digitale Datenkommunikation mit einem entfernten Schutz- gerät konfiguriert.
  • Seite 34 .DSLWHO  Konfiguration 'HU +0,0HQEDXP =HLW Die interne Gerätezeit des Schutzgeräts kann mit einem externen Gerät synchronisiert werden, das mit dem SPA/IEC 60870-5-103-Anschluß oder dem LON-Anschluß ver- bunden ist. Außerdem besteht die Möglichkeit, ein minütliches Impuls-Synchronisie- rungssignal auf einen digitalen Eingang zu legen. 6W|UXQJ%HULFKW Dieses Menü...
  • Seite 35 .DSLWHO  Befehl 'HU +0,0HQEDXP %HIHKO Mit diesem Menü können manuell Einzel- oder Mehrfachsignalbefehle ausgewählt und ausgeführt werden, wie im Konfigurationsmenü oder mit dem Konfigu- rationsprogramm CAP 531 festgelegt. Die Signale können mit einer beliebigen internen Funktion oder mit einem Binärausgang des Schutzgeräts verknüpft werden. Diesen Bi- närsignalen können benutzerdefinierte Namen zugewiesen werden.
  • Seite 36 .DSLWHO  Prüfung 'HU +0,0HQEDXP 3UIXQJ Dieses Menü soll die Durchführung von Sekundärprüfungen mit Fremdeinspeisung am Schutzgerät REx 5xx vereinfachen. Zu diesem Zweck besteht die Möglichkeit, Funk- tionen zu sperren, um das Auslösen von Leistungsschaltern und die Aktivierung von Alarmsignalen etc. für die Schaltwarte während der Durchführung der Prüfmaßnahmen zu verhindern.
  • Seite 37 .DSLWHO  Zu diesem Kapitel %HKDQGOXQJ GHU 6W|UXQJHQ .DSLWHO  %HKDQGOXQJ GHU 6W|UXQJHQ =X GLHVHP .DSLWHO Dieses Kapitel beschreibt, wie Störungen zu behandeln sind.
  • Seite 38 .DSLWHO  Identifizieren einer Störung %HKDQGOXQJ GHU 6W|UXQJHQ ,GHQWLIL]LHUHQ HLQHU 6W|UXQJ $Q]HLJHQ GHU 6W|UXQJVEHUVLFKW Die Störungsübersicht sollte gelesen werden, wenn das Auftreten einer Störung durch die gelbe LED der HMI-Baugruppe angezeigt wird. Die Störungsübersicht wird automatisch angezeigt und auf dem Display geblättert. Es ist kein manueller Eingriff erforderlich.
  • Seite 39 .DSLWHO  Anzeigen der Störungsanzeigen %HKDQGOXQJ GHU 6W|UXQJHQ $Q]HLJHQ GHU 6W|UXQJVDQ]HLJHQ 1DYLJLHUHQ LQ GHQ 0HQV (V NDQQ MHZHLOV QXU HLQH 6W|UXQJ JOHLFK]HLWLJ DQJH]HLJW ZHU GHQ 'LH DQ]X]HLJHQGH 6W|UXQJ DXVZlKOHQ $Q]HLJHOLVWH DQ]HLJHQ Durch die Menüs navigieren zu: 6W|UXQJ%HULFKW 6W|UXQJHQ 6W|UXQJQ 0HOGXQJHQ Q ist die Störungsnummer in der Reihenfolge des Auftretens, Q=1 steht dabei für die letzte und Q=10 für die erste Störung.
  • Seite 40 .DSLWHO  Anzeigen der (Vor-) Fehlerspannungen und -ströme %HKDQGOXQJ GHU 6W|UXQJHQ $Q]HLJHQ GHU 9RU )HKOHUVSDQQXQJHQ XQG VWU| 1DYLJLHUHQ LQ GHQ 0HQV Diese Prozedur beschreibt die Navigation durch die Menüs, um die analogen Vorfehler- und Fehlerwerte anzuzeigen. $Q]HLJHQ YRQ 9RUIHKOHUZHUWHQ (V NDQQ MHZHLOV QXU HLQH 6W|UXQJ JOHLFK]HLWLJ DQJH]HLJW ZHU GHQ 'LH DQ]X]HLJHQGH 6W|UXQJ DXVZlKOHQ 9RUIHKOHUZHUWH DQ]HLJHQ Durch die Menüs navigieren zu:...
  • Seite 41 .DSLWHO  Anzeigen der (Vor-) Fehlerspannungen und -ströme %HKDQGOXQJ GHU 6W|UXQJHQ 6W|UXQJ%HULFKW 6W|UXQJHQ 6W|UXQJQ $XVO|VHZHUWH )HKOHU Q ist die Störungsnummer in der Reihenfolge des Auftretens, Q=1 steht dabei für die letzte und Q=10 für die erste Störung. 'XUFK GLH YHUIJEDUHQ 6SDQQXQJV XQG 6WURPZHUWH EOlWWHUQ Mit den Pfeiltasten 1DFK OLQNV und/oder 1DFK UHFKWV die Werte durchblättern.
  • Seite 42 .DSLWHO  Anzeigen der Störungs-Triggerpegel %HKDQGOXQJ GHU 6W|UXQJHQ $Q]HLJHQ GHU 6W|UXQJV7ULJJHUSHJHO 1DYLJLHUHQ LQ GHQ 0HQV Dieser Abschnitt beschreibt die Anzeige der Triggerpegel für Störungen. /LVWH GHU 7ULJJHUSHJHO DQ]HLJHQ Durch die Menüs navigieren zu: 0RP:HUW%HULFKW 6W|UXQJ%HULFKW $QDORJ7ULJ6WDW 'XUFK GLH /LVWH EOlWWHUQ Mit den Pfeiltasten1DFK OLQNV und 1DFK UHFKWV durch die Liste der Triggerpegel blättern.
  • Seite 43 .DSLWHO  Anzeigen der Störungs-Triggerpegel %HKDQGOXQJ GHU 6W|UXQJHQ $QJH]HLJWH 'DWHQ 6WDQGDUGEH]HLFKQXQ %HVFKUHLEXQJ GHV 7ULJJHUV JHQ 'DWHQ VLQG %HLVSLHOZHUWH U5> Überspannungs-Triggerpegel am Spannungs- eingang U5 U5< Unterspannungs-Triggerpegel am Spannungseingang U5 I1> Überstrom-Triggerpegel am Stromeingang I1 I1< Unterstrom-Triggerpegel am Spannungs- eingang I1 I2>...
  • Seite 44 .DSLWHO  Anzeigen der laufenden Nummer der Störung %HKDQGOXQJ GHU 6W|UXQJHQ $Q]HLJHQ GHU ODXIHQGHQ 1XPPHU GHU 6W|UXQJ 1DYLJLHUHQ LQ GHQ 0HQV Dieser Abschnitt beschreibt die Anzeige der laufenden Nummer von aufeinanderfol- genden Störungen. /DXIHQGH 1XPPHU GHU 6W|UXQJ DQ]HLJHQ Durch die Menüs navigieren zu: 0RP:HUW%HULFKW 6W|UXQJ%HULFKW 6HTXHQ]QXPPHU...
  • Seite 45 .DSLWHO  Berechnen des Fehlerabstands %HKDQGOXQJ GHU 6W|UXQJHQ %HUHFKQHQ GHV )HKOHUDEVWDQGV 1DYLJLHUHQ LQ GHQ 0HQV (V NDQQ MHZHLOV QXU HLQH 6W|UXQJ JOHLFK]HLWLJ DQJH]HLJW ZHU GHQ 'LH DQ]X]HLJHQGH 6W|UXQJ DXVZlKOHQ 0HQ IU GLH %HUHFKQXQJ GHV )HKOHUDEVWDQGV DQ]HLJHQ Durch die Menüs navigieren zu: 6W|UXQJVEHULFKW %HUUHFK)HKO2UW 6W|UXQJQ...
  • Seite 46 .DSLWHO  Berechnen des Fehlerabstands %HKDQGOXQJ GHU 6W|UXQJHQ 7DEHOOH  %H]HLFKQHU 6\PERO %HGHXWXQJ Leer (kein Symbol) Der berechnete Abstandswert hat eine hohe Genauigkeit. “*” Der Abstand hat eine geringe Genauigkeit. “E” Der Abstand ist ungenau. Es lagen nicht genügend Daten für die Berechnung vor.
  • Seite 47 .DSLWHO  Manuelles Triggern des Störungsberichts %HKDQGOXQJ GHU 6W|UXQJHQ 0DQXHOOHV 7ULJJHUQ GHV 6W|UXQJVEHULFKWV 1DYLJLHUHQ LQ GHQ 0HQV Diese Prozedur beschreibt das manuelle Triggern der Störungsaufzeichnung. 'LDORJ IU PDQXHOOHV 7ULJJHUQ DQ]HLJHQ Durch die Menüs navigieren zu: 6W|UXQJ%HULFKW 0DQXDO7ULJJHU" 'DV PDQXHOOH 7ULJJHUQ EHVWlWLJHQ Mit den Pfeiltasten 1DFK OLQNV und/oder 1DFK UHFKWV die Op- tion-D anwählen, sofern noch nicht hervorgehoben.
  • Seite 48 .DSLWHO  Anzeigen der Größe des belegten Störungsspeichers %HKDQGOXQJ GHU 6W|UXQJHQ $Q]HLJHQ GHU *U|‰H GHV EHOHJWHQ 6W|UXQJV VSHLFKHUV 1DYLJLHUHQ LQ GHQ 0HQV Diese Prozedur beschreibt das Lesen der Größe des belegten Störungsspeichers. 6SHLFKHUJU|‰H DQ]HLJHQ Durch die Menüs navigieren zu: 0RP:HUW%HULFKW 6W|UXQJ%HULFKW 6SHLFKHU%HOHJ...
  • Seite 49 .DSLWHO  Zurücksetzen der LED-Alarme %HKDQGOXQJ GHU 6W|UXQJHQ =XUFNVHW]HQ GHU /('$ODUPH 1DYLJLHUHQ LQ GHQ 0HQV Diese Prozedur beschreibt das Zurücksetzen der LEDs nach der Untersuchung der Ur- sachen eines Alarms, um sie für neue Alarme vorzubereiten. 'HU *UXQGGLDORJ GHV 6FKXW]JHUlWV PX‰ DQJH]HLJW VHLQ Möglicherweise muß...
  • Seite 50 .DSLWHO  Testen der LEDs der LED-Baugruppe %HKDQGOXQJ GHU 6W|UXQJHQ 7HVWHQ GHU /('V GHU /('%DXJUXSSH  1DYLJLHUHQ LQ GHQ 0HQV Diese Prozedur beschreibt den Test der LEDs der LED-Baugruppe. 'DV 0HQ 3UIXQJ³ DQ]HLJHQ Durch die Menüs navigieren zu: 3UIXQJ 0RGXV +0, /(' 0LW GHU 7DVWH 2.
  • Seite 51 .DSLWHO  Testen der LEDs der LED-Baugruppe %HKDQGOXQJ GHU 6W|UXQJHQ 3UIPRGXV EHVWlWLJHQ Mit der Taste( die Auswahl bestätigen. bQGHUXQJHQ GHV 3UIPRGXV VLFKHUQ XQG 7HVW DEEUHFKHQ Der Dialog "Save test mode“ (Prüfmodus speichern) wird an- gezeigt. Zum Sichern der Änderungen die Option -D anwählen und nochmals die Taste ( drücken.
  • Seite 52 .DSLWHO  Testen der LEDs der LED-Baugruppe %HKDQGOXQJ GHU 6W|UXQJHQ...
  • Seite 53 .DSLWHO  Zu diesem Kapitel $Q]HLJHQ GHV 6FKXW]V\VWHPVWDWXV .DSLWHO  $Q]HLJHQ GHV 6FKXW]V\VWHP VWDWXV =X GLHVHP .DSLWHO Dieses Kapitel beschreibt Arbeiten, die ein Bediener auf täglicher Basis oder im Be- darfsfall durchführen muß.
  • Seite 54 .DSLWHO  Anzeigen der Momentanwerte $Q]HLJHQ GHV 6FKXW]V\VWHPVWDWXV $Q]HLJHQ GHU 0RPHQWDQZHUWH 1DYLJLHUHQ LQ GHQ 0HQV Diese Prozedur beschreibt die Navigation durch die Menüs, um Netzspannung, Phasen- strom, Inversstrom, Wirkleistung, Blindleistung und Frequenz anzuzeigen. Solche Werte werden 0RPHQWDQZHUWH genannt. 0HQ GHU 0RPHQWDQZHUWH DQ]HLJHQ Durch die Menüs navigieren zu: 0RP:HUW%HULFKW 0RPHQWDQZHUWH...
  • Seite 55 .DSLWHO  Anzeigen der Momentanwerte $Q]HLJHQ GHV 6FKXW]V\VWHPVWDWXV $QJH]HLJWH 'DWHQ 6WDQGDUGEH]HLFK 0RPHQWDQZHUW QXQJHQ 'DWHQ VLQG %HLVSLHOZHUWH Mittlere Blindleistung der Spannungs- und Stromka- näle 1-3 0.000 MVAr Mittlere Frequenz der Spannungseingangskanäle 50.00 Hz INegSeq = Mittlerer effektiver Strom der Gegensystems der Stromeingangskanäle 1-3 0.000 A...
  • Seite 56 .DSLWHO  Anzeigen der primären und sekundären Vektoren $Q]HLJHQ GHV 6FKXW]V\VWHPVWDWXV $Q]HLJHQ GHU SULPlUHQ XQG VHNXQGlUHQ 9HNWRUHQ 1DYLJLHUHQ LQ GHQ 0HQV Diese Prozedur beschreibt die Navigation durch die Menüs, um die gemessenen primä- ren und sekundären Analogwerte anzuzeigen. Solche Werte werden 9HNWRUHQ genannt. 3ULPlUH 9HNWRUHQ DQ]HLJHQ 0HQ...
  • Seite 57 .DSLWHO  Anzeigen der primären und sekundären Vektoren $Q]HLJHQ GHV 6FKXW]V\VWHPVWDWXV Jeder Vektor kann mit benutzerdefinierten Bezeichnungen angezeigt werden. Die kon- figurierten Bezeichnungen sind in der Stationsdokumentation zu finden. 7DEHOOH  %HLVSLHO IU HLQHQ 3ULPlUYHNWRU (UOlXWHUXQJ GHU DQJH]HLJWHQ 'DWHQ $QJH]HLJWH 'DWHQ 6WDQGDUGEH]HLFKQXQ 9HNWRU JHQ 'DWHQ VLQG %HLVSLHOZHUWH U1 =...
  • Seite 58 .DSLWHO  Anzeigen der Funktionsblockvariablen und Ausgangssignale $Q]HLJHQ GHV 6FKXW]V\VWHPVWDWXV $Q]HLJHQ GHU )XQNWLRQVEORFNYDULDEOHQ XQG $XV JDQJVVLJQDOH 1DYLJLHUHQ LQ GHQ 0HQV Diese Prozedur beschreibt die Navigation durch die Menüs, um die Funktionsergebnis- signale anzuzeigen. 6WDWXV GHU )XQNWLRQVEORFN%LQlUDXVJlQJH DQ]HLJHQ $Q]X]HLJHQGHQ )XQNWLRQVEORFN DQJHEHQ Anhand der Tabelle im folgenden Abschnitt den anzuzeigenden Funktionsblock ermitteln.
  • Seite 59 .DSLWHO  Anzeigen der Funktionsblockvariablen und Ausgangssignale $Q]HLJHQ GHV 6FKXW]V\VWHPVWDWXV 0RP:HUW%HULFKW )XQNWLRQHQ 1DPH GHV )XQNWLRQVEORFNV! )XQNWLRQVEORFNYDULDEOH! 'XUFK GLH $XVJDQJVZHUWH EOlWWHUQ Mit den Pfeiltasten 1DFK OLQNV und/oder 1DFK UHFKWV die Werte durchblättern. ,QKDOW GHV 0HQV Funktionenüglich der Funktionsergebnisse Das Menü )XQNWLRQHQ enthält mehr als die hier beschriebenen Funktionen. Andere Funktionen wie das Löschen von Zählern und berechnete Funktionsdaten sind auch Teil des Betriebsberichts, werden jedoch separat beschrieben.
  • Seite 60 .DSLWHO  Anzeigen der Funktionsblockvariablen und Ausgangssignale $Q]HLJHQ GHV 6FKXW]V\VWHPVWDWXV %H]HLFKQXQJ )XQNWLRQ %HVFKUHLEXQJ StromlosLtgErk Erfassung einer abgeschalteten Leitung Leiterbruch Leiterbruchüberwachung StromWaÜberw CTSU Stromkreisüberwachung SiFallÜberwach FUSE Sicherungsüberwachung Ausl Auslöselogik KomKanalLogik CCHL Kommunikationskanal-Logik Radial-LS-Sch Radialabzweigschutz SpngWandlerÜbe Spannungswandlerüberwachung KommKanalPrüf CCHT Kommunikationskanal-Prüfung Fehlerorter FLOC Fehlerorter AktivParamSatz Parametersatzumschaltung...
  • Seite 61 .DSLWHO  Anzeigen der Funktionsblockvariablen und Ausgangssignale $Q]HLJHQ GHV 6FKXW]V\VWHPVWDWXV %H]HLFKQXQJ )XQNWLRQ %HVFKUHLEXQJ DistKommLogik ZCOM Signalübertragungslogik Kom1P ZC1P Phasenweise Signalübertragung KomIUmSwEins ZCAL Energierichtungswechsel und Schwache Speisung Pendelsperre Pendelsperre PendelsprLogik Zusatzlogik für Pendelsperre Generatorasync Polschlupfschutz DraufschaltSch SOTF Draufschaltfehlerschutz 7DEHOOH  (UGVFKOX‰*UXSSH *UXSSHQEH]HLFKQXQJ (UGVFKO6KXW] %H]HLFKQXQJ )XQNWLRQ %HVFKUHLEXQJ...
  • Seite 62 .DSLWHO  Anzeigen der Funktionsblockvariablen und Ausgangssignale $Q]HLJHQ GHV 6FKXW]V\VWHPVWDWXV %H]HLFKQXQJ )XQNWLRQ %HVFKUHLEXQJ Q-Schutz-2 LARP Schutz vor zu geringer Wirk- und Blindleistung P-Schutz-1 HAPP Schutz vor zu hoher Wirkleistung Q-Schutz-1 HARP Schutz vor zu hoher Wirk- und Blindleistung 7DEHOOH  *UXSSH IU DXWRPDWLVFKH :LHGHUHLQVFKDOWXQJ *UXSSHQEH]HLFKQXQJ $:( %H]HLFKQXQJ )XQNWLRQ...
  • Seite 63 .DSLWHO  Anzeigen der Funktionsblockvariablen und Ausgangssignale $Q]HLJHQ GHV 6FKXW]V\VWHPVWDWXV %H]HLFKQXQJ )XQNWLRQ %HVFKUHLEXQJ MI41-Error Fehlersignal für Eingangsbaugruppe 4, sofern vorhanden MI51-Error Fehlersignal für Eingangsbaugruppe 5, sofern vorhanden MI61-Error Fehlersignal für Eingangsbaugruppe 6, sofern vorhanden 7DEHOOH  %HIHKO)XQNWLRQVJUXSSH *UXSSHQEH]HLFKQXQJ %HIHKO %H]HLFKQXQJ )XQNWLRQ %HVFKUHLEXQJ CD01...
  • Seite 64 .DSLWHO  Anzeigen der Funktionsblockvariablen und Ausgangssignale $Q]HLJHQ GHV 6FKXW]V\VWHPVWDWXV %H]HLFKQXQJ )XQNWLRQ %HVFKUHLEXQJ PulsZeitglied TPnn Impulsgeber Grundpaket PulsZeitglied2 TPnn Impulsgeber Erweiterungspaket PulsZeitglLang1 TQnn Impulsgeber (erweiterter Zeitbereich) Grundpaket PulsZeitglLang2 TQnn Impulsgeber (erweiterter Zeitbereich) Erweiterungspaket Kontrollpunkt GTnn Steuerbare Gatter Zeitglied HMI TSnn Einstellbare Zeitglieder SR Flip-Flop SMnn...
  • Seite 65 .DSLWHO  Lesen gemessener und berechneter Funktionswerte $Q]HLJHQ GHV 6FKXW]V\VWHPVWDWXV /HVHQ JHPHVVHQHU XQG EHUHFKQHWHU )XQNWLRQV ZHUWH $Q]HLJHQ GHU EHUHFKQHWHQ ,PSHGDQ]HQ Diese Prozedur beschreibt das Lesen berechneter Impedanzdaten. 9HUIJEDUH ,PSHGDQ]GDWHQ DQ]HLJHQ Durch die Menüs navigieren zu: 0RP:HUW%HULFKW )XQNWLRQHQ ,PSHGDQ] $OOJHPHLQ ,PS:HUWH 'XUFK GLH HLQ]HOQHQ ,PSHGDQ]ZHUWH LQ GHU /LVWH EOlWWHUQ Mit den Pfeiltasten 1DFK OLQNV und/oder 1DFK UHFKWV die Werte durchblättern.
  • Seite 66 .DSLWHO  Lesen gemessener und berechneter Funktionswerte $Q]HLJHQ GHV 6FKXW]V\VWHPVWDWXV $QJH]HLJWH 'DWHQ 6WDQGDUGEH]HLFKQXQ ,PSHGDQ]ZHUW JHQ 'DWHQ VLQG %HLVSLHOZHUWH RL2= Gemessener Mitsystem-Wirkwiderstand in Phase L1 (L2, L3). 192 Ohm/Phase XL3= Gemessener Mitsystem-Wirkwiderstand in Phase L1 (L2, L3). 143 Ohm/Phase RL3= Gemessener Mitsystem-Wirkwiderstand in Phase L1 (L2, L3).
  • Seite 67 .DSLWHO  Lesen gemessener und berechneter Funktionswerte $Q]HLJHQ GHV 6FKXW]V\VWHPVWDWXV %HUHFKQHWH 5LFKWXQJ 7DEHOOH  %HUHFKQHWH 5LFKWXQJ $QJH]HLJWH 'DWHQ 6WDQGDUGEH]HLFKQXQ 5LFKWXQJVZHUW JHQ 'DWHQ VLQG %HLVSLHOZHUWH Zeigt die Richtung der gemessenen Impedanz in jeder einzelnen Phasenschleife an. Mögliche keine Werte sind Forward“ für Vorwärtsrichtung, Reverse“...
  • Seite 68 .DSLWHO  Lesen gemessener und berechneter Funktionswerte $Q]HLJHQ GHV 6FKXW]V\VWHPVWDWXV %HUHFKQHWH 'LIIHUHQWLDOZHUWH 7DEHOOH  %HUHFKQHWH 'LIIHUHQWLDOZHUWH $QJH]HLJWH 'DWHQ 6WDQGDUGEH]HLFKQXQ 'LIIHUHQWLDOZHUW JHQ 'DWHQ VLQG %HLVSLHOZHUWH IDiffL1= Gemessener Istwert des Differenzstroms in Phase L1 0.003 A IBiasL1= Das Maximum der folgenden Werte: Stromstabi- lisierung in Phase L1 oder 50 % der Stromstabi- 0.734 A lisierung in L2 oder 50 % der...
  • Seite 69 .DSLWHO  Lesen gemessener und berechneter Funktionswerte $Q]HLJHQ GHV 6FKXW]V\VWHPVWDWXV 0RP:HUW%HULFKW )XQNWLRQHQ 'LIIHUHQWLDO 'LII.RPP 'XUFK GLH HLQ]HOQHQ :HUWH LQ GHU /LVWH EOlWWHUQ Mit den Pfeiltasten 1DFK OLQNV und/oder 1DFK UHFKWV die Werte durchblättern. 'LIIHUHQWLDO.RPPXQLNDWLRQVZHUWH 7DEHOOH  'LIIHUHQWLDO.RPPXQLNDWLRQVZHUWH $QJH]HLJWH 'DWHQ 6WDQGDUGEH]HLFKQXQ .RPPXQLNDWLRQVZHUWH JHQ 'DWHQ VLQG %HLVSLHOZHUWH TransmDelay=...
  • Seite 70 .DSLWHO  Lesen gemessener und berechneter Funktionswerte $Q]HLJHQ GHV 6FKXW]V\VWHPVWDWXV $Q]HLJHQ GHU WKHUPLVFKHQ hEHUODVWWHPSHUDWXUHQ Diese Prozedur beschreibt das Lesen von thermischen Überlasttemperaturen. /LVWH GHU YHUIJEDUHQ 7HPSHUDWXUHQ DQ]HLJHQ Durch die Menüs navigieren zu: 0RP:HUW%HULFKW )XQNWLRQHQ 7KHUP$EELOG 7HPSHUDWXUH 'XUFK GLH HLQ]HOQHQ :HUWH LQ GHU /LVWH EOlWWHUQ Mit den Pfeiltasten 1DFK OLQNV und/oder 1DFK UHFKWV die Werte durchblättern.
  • Seite 71 .DSLWHO  Lesen gemessener und berechneter Funktionswerte $Q]HLJHQ GHV 6FKXW]V\VWHPVWDWXV 'XUFK GLH HLQ]HOQHQ =lKOHUZHUWH LQ GHU /LVWH EOlWWHUQ Mit den Pfeiltasten 1DFK OLQNV und/oder 1DFK UHFKWV die Werte durchblättern.  =lKOHUZHUWH IU GLH DXWRPDWLVFKH :LHGHUHLQVFKDOWXQJ 7DEHOOH  =lKOHUZHUWH IU GLH DXWRPDWLVFKH :LHGHUHLQVFKDOWXQJ $5 $5 $QJH]HLJWH 'DWHQ 6WDQGDUGEH]HLFKQXQ =lKOHUZHUW JHQ 'DWHQ VLQG %HLVSLHOZHUWH ...
  • Seite 72 .DSLWHO  Lesen gemessener und berechneter Funktionswerte $Q]HLJHQ GHV 6FKXW]V\VWHPVWDWXV 'XUFK GLH HLQ]HOQHQ :HUWH LQ GHU /LVWH EOlWWHUQ Mit den Pfeiltasten 1DFK OLQNV und/oder 1DFK UHFKWV die Werte durchblättern.  6\QFKURQEHUZDFKXQJVZHUWH 7DEHOOH  6\QFKURQEHUZDFKXQJVZHUWH $QJH]HLJWH 'DWHQ 6WDQGDUGEH]HLFKQXQ 6\QFKURQEHUZDFKXQJVGDWHQ JHQ 'DWHQ VLQG %HLVSLHOZHUWH UDelta= Gemessene Spannungsdifferenz zwischen gemessener und Bezugsspannung...
  • Seite 73 .DSLWHO  Lesen gemessener und berechneter Funktionswerte $Q]HLJHQ GHV 6FKXW]V\VWHPVWDWXV  (UHLJQLV]lKOHUZHUWH 7DEHOOH  (UHLJQLV]lKOHUZHUWH $QJH]HLJWH 'DWHQ 6WDQGDUGEH]HLFKQXQ =lKOHUZHUW JHQ 'DWHQ VLQG %HLVSLHOZHUWH Counter1= Von Zähler 1 erfaßte Impulszahl Counter2= Von Zähler 2 erfaßte Impulszahl Counter3= Von Zähler 3 erfaßte Impulszahl Counter4= Von Zähler 4 erfaßte Impulszahl 7456...
  • Seite 74 .DSLWHO  Anzeigen der E/A-Funktionsblocksignale $Q]HLJHQ GHV 6FKXW]V\VWHPVWDWXV $Q]HLJHQ GHU ($)XQNWLRQVEORFNVLJQDOH $Q]HLJHQ GHU ($%DXJUXSSHQVLJQDOH Diese Prozedur beschreibt die Navigation durch die Menüs, um die binären E/A-Signa- le anzuzeigen. 6WHFNSODW] XQG DQ]X]HLJHQGH %DXJUXSSH DQJHEHQ Anhand der Tabelle im folgenden Abschnitt den anzuzeigenden Steckplatz und die Baugruppe ermitteln.
  • Seite 75 .DSLWHO  Anzeigen der E/A-Funktionsblocksignale $Q]HLJHQ GHV 6FKXW]V\VWHPVWDWXV 7DEHOOH  %DXJUXSSHQDENU]XQJHQ %DXJUXSSH %DXJUXSSHQDENU]XQJ Binäre Eingangsbaugruppe Binäre Ausgangsbaugruppe Binäre E/A-Baugruppe Milliampere-Baugruppe $Q]HLJHQ GHU 'DWHQ IU GLH .RPPXQLNDWLRQ PLW HLQHP HQWIHUQWHQ 6FKXW]JHUlW Diese Prozedur beschreibt die Navigation durch die Menüs, um die Signale für die Kommunikation mit einem entfernten Schutzgerät anzuzeigen.
  • Seite 76 .DSLWHO  Anzeigen der E/A-Funktionsblocksignale $Q]HLJHQ GHV 6FKXW]V\VWHPVWDWXV ELQGXQJVIXQNWLRQ 57&QQ 6LJQDO %HVFKUHLEXQJ REC01-REC16 Von dem entfernten Schuztgerät empfangene Binärsignale, Ausgänge 01-16 COMFAIL Datenkommunikationsstörung...
  • Seite 77 .DSLWHO  Bestimmung des aktiven Parametersatzes $Q]HLJHQ GHV 6FKXW]V\VWHPVWDWXV %HVWLPPXQJ GHV DNWLYHQ 3DUDPHWHUVDW]HV 1DYLJLHUHQ LQ GHQ 0HQV Diese Prozedur beschreibt die Bestimmung des aktiven Parametersatzes. 'HQ DNWLYHQ 3DUDPHWHUVDW] EHVWLPPHQ Durch die Menüs navigieren zu: 0RP:HUW%HULFKW $NWLY3DUDP6DW]...
  • Seite 78 .DSLWHO  Löschen der Zähler für die automatische Wiedereinschaltung $Q]HLJHQ GHV 6FKXW]V\VWHPVWDWXV /|VFKHQ GHU =lKOHU IU GLH DXWRPDWLVFKH :LHGHU HLQVFKDOWXQJ 1DYLJLHUHQ LQ GHQ 0HQV Diese Prozedur beschreibt das Löschen der Zähler für die automatische Wieder- einschaltung. 'LDORJ ]XP /|VFKHQ GHU =lKOHU DQ]HLJHQ Durch die Menüs navigieren zu: 0RP:HUW%HULFKW )XQNWLRQHQ...
  • Seite 79 .DSLWHO  Löschen der Differential- Kommunikationszähler $Q]HLJHQ GHV 6FKXW]V\VWHPVWDWXV /|VFKHQ GHU 'LIIHUHQWLDO.RPPXQLNDWLRQV]lKOHU 1DYLJLHUHQ LQ GHQ 0HQV Diese Prozedur beschreibt das Löschen der Zähler für die Differential-Kommunikation. 'LDORJ ]XP /|VFKHQ GHU =lKOHU DQ]HLJHQ Durch die Menüs navigieren zu: 0RP:HUW%HULFKW )XQNWLRQHQ 'LIIHUHQWLDO 'LII.RPP =lKOHU/|VFKHQ /|VFKHQ GHU =lKOHU EHVWlWLJHQ...
  • Seite 80 .DSLWHO  Löschen der Ereigniszähler $Q]HLJHQ GHV 6FKXW]V\VWHPVWDWXV /|VFKHQ GHU (UHLJQLV]lKOHU 1DYLJLHUHQ LQ GHQ 0HQV Diese Prozedur beschreibt das Löschen der Ereigniszähler. 'LDORJ ]XP /|VFKHQ GHU =lKOHU DQ]HLJHQ Durch die Menüs navigieren zu: 0RP:HUW%HULFKW )XQNWLRQHQ =lKOHU =lKOHU =lKOHU/|VFKHQ /|VFKHQ GHU =lKOHU EHVWlWLJHQ Mit den Pfeiltasten 1DFK OLQNV und/oder 1DFK UHFKWV die Op- tion-D anwählen, sofern noch nicht hervorgehoben.
  • Seite 81 .DSLWHO  Zu diesem Kapitel $Q]HLJHQ GHV 6FKXW]JHUlWHVWDWXV .DSLWHO  $Q]HLJHQ GHV 6FKXW]JHUlWHVWDWXV =X GLHVHP .DSLWHO Dieses Kapitel beschreibt Arbeiten, die ein Bediener auf täglicher Basis oder im Be- darfsfall durchführen muß.
  • Seite 82 InternWarning = Eine Warnung wurde Restliche Anzeige prüfen, um den Fehler zu Warning ausgegeben finden. MPM-modFail = OK Kein Problem erkannt. Keine. MPM-modFail = Fail Die Hauptverarbei- Die zuständige ABB-Niederlassung ver- tungs-Baugruppe ist ständigen. ausgefallen. MPM-modWarning = Kein Problem erkannt. Keine.
  • Seite 83 MPM-modWarning = Es liegt ein Problem vor Uhr stellen. Warning mit: Wenn sich das Problem nicht beheben läßt, • der Echtzeituhr die zuständige ABB-Niederlassung verstän- digen. • der Zeitsynchroni- sierung ADC-module = OK Kein Problem erkannt. Keine. ADC-module = Fail Die A/D-Wandler-Bau- Die zuständige ABB-Niederlassung ver-...
  • Seite 84 .DSLWHO  Auslesen der Gerätedaten $Q]HLJHQ GHV 6FKXW]JHUlWHVWDWXV $XVOHVHQ GHU *HUlWHGDWHQ 1DYLJLHUHQ LQ GHQ 0HQV  $EUXIHQ GHU 6HULHQQXPPHU GHV 6FKXW]JHUlWV 6HULHQQXPPHU YRP 6FKXW]JHUlWHEHULFKW DQ]HLJHQ Durch die Menüs navigieren zu: *HUlWH%HULFKW .HQQ]HLFK1U  $EUXIHQ GHU 6FKXW]JHUlWH,' ,'V DXV GHP .RQILJXUDWLRQVPHQ DQ]HLJHQ Durch die Menüs navigieren zu: .RQILJXUDWLRQ .HQQ]HLFKHQ...
  • Seite 85 .DSLWHO  Lesen der Gerätezeit $Q]HLJHQ GHV 6FKXW]JHUlWHVWDWXV /HVHQ GHU *HUlWH]HLW 1DYLJLHUHQ LQ GHQ 0HQV Diese Prozedur beschreibt das Lesen der Gerätezeit. 'DWXP XQG 8KU]HLW DQ]HLJHQ Durch die Menüs navigieren zu: 0RP:HUW%HULFKW =HLW...
  • Seite 86 .DSLWHO  Abrufen der Version der installierten Firmware $Q]HLJHQ GHV 6FKXW]JHUlWHVWDWXV $EUXIHQ GHU 9HUVLRQ GHU LQVWDOOLHUWHQ )LUPZDUH 1DYLJLHUHQ LQ GHQ 0HQV )LUPZDUH9HUVLRQ DXV GHP 6FKXW]JHUlWHEHULFKW DQ]HLJHQ Durch die Menüs navigieren zu: *HUlWH%HULFKW .HQQ]HLFK1U...
  • Seite 87 .DSLWHO  Bestimmen der installierten Baugruppen $Q]HLJHQ GHV 6FKXW]JHUlWHVWDWXV %HVWLPPHQ GHU LQVWDOOLHUWHQ %DXJUXSSHQ 1DYLJLHUHQ LQ GHQ 0HQV Diese Prozedur beschreibt die Bestimmung der installierten Baugruppen. /LVWH GHU %DXJUXSSHQ DQ]HLJHQ Durch die Menüs navigieren zu: *HUlWH%HULFKW %DXJUXSSHQ 'XUFK GLH /LVWH GHU LQVWDOOLHUWHQ %DXJUXSSHQ EOlWWHUQ XP GLH %HVWFNXQJ GHU HLQ]HOQHQ 6WHFNSOlW]H DQ]X]HLJHQ Mit den Pfeiltasten 1DFK OLQNV und/oder 1DFK UHFKWV die Werte durchblättern.
  • Seite 88 .DSLWHO  Bestimmen der installierten Baugruppen $Q]HLJHQ GHV 6FKXW]JHUlWHVWDWXV 7DEHOOH  %DXJUXSSHQDENU]XQJHQ %DXJUXSSH %DXJUXSSHQDENU]XQJ Binäre Eingangsbaugruppe Binäre Ausgangsbaugruppe Binäre E/A-Baugruppe Milliampere-Baugruppe...
  • Seite 89 .DSLWHO  Abrufen der Nenn- und Bemessungswerte für die $Q]HLJHQ GHV 6FKXW]JHUlWHVWDWXV Analogeingänge $EUXIHQ GHU 1HQQ XQG %HPHVVXQJVZHUWH IU GLH $QDORJHLQJlQJH 1DYLJLHUHQ LQ GHQ 0HQV Diese Prozedur beschreibt die Bestimmung der Nenn- und Bemessungswerte für die Analogeingänge. /LVWH GHU YHUIJEDUHQ $QDORJHLQJDQJVZHUWH DQ]HLJHQ Durch die Menüs navigieren zu: *HUlWH%HULFKW $QDORJ(LQJlQJH...
  • Seite 90 .DSLWHO  Abrufen der Nenn- und Bemessungswerte für die $Q]HLJHQ GHV 6FKXW]JHUlWHVWDWXV Analogeingänge $QJH]HLJWH 'DWHQ 6WDQGDUGEH]HLFKQXQ :HUW JHQ 'DWHQ VLQG %HLVSLHOZHUWH I1r= Bemessungsphasenstrom eines Kanals I1 5.0000 A I2r= Bemessungsphasenstrom eines Kanals I2 5.0000 A I3r= Bemessungsphasenstrom eines Kanals I3 5.0000 A I4r= Bemessungsphasenstrom eines Kanals I4...